DE19528250C2 - Verfahren zur Freigabe eines Spindschlosses durch Einführen eines Freigabemediums in den Griff des Spindschlüssels - Google Patents
Verfahren zur Freigabe eines Spindschlosses durch Einführen eines Freigabemediums in den Griff des SpindschlüsselsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Freigabe der
Benutzung eines Spindschlosses durch Einführen eines
Freigabemediums in den Griff des Spindschlüssels und wird als
"Verfahren zur Freigabe eines Spindschlosses durch Einführen
eines Freigabemediums in den Griff des Spindschlüssels"
bezeichnet.
Es ist bekannt, daß bereits Spindschlösser mit Freigabe
mechanismen zur Benutzung der Spinde existieren. Diese Spind
schlösser arbeiten mit einem Freigabemedium (Münze, Karte
etc.), welches ausschließlich in das Spindschloß (nicht in den
Spindschlüssel) eingeführt wird (DE 38 15 716 A1). Wurde das
Freigabemedium eingeführt, so ist die Drehbewegung zum
Verschließen des Spindes freigegeben. Das Freigabemedium
verbleibt dann während der gesamten Zeit, in der der Spind
verschlossen ist, innerhalb des Spindes im Schloß und kann
erst nach Öffnen des Spindes wieder entnommen werden. Es ist
ebenfalls bekannt, daß Schlüssel mit elektronischen Bauteilen
ausgestattet werden, die den Schließvorgang beeinflussen
(DE-Z: Microelektronik macht Dieben das Leben schwer,
Elektronik 26, 1990, S. 18 bis 19). Bei diesen Verfahren ist
jedoch der Schlüssel mit der fest eingebauten Elektronik
einem/mehreren vorher bestimmten Schloß/Schlössern
zugeordnet. Außerdem dient die Elektronik lediglich zum Schutz
gegen Diebe. Es ist bekannt, daß Vorrichtungen zur Aufnahme
einer Münze oder eines Jetons existieren (DE 93 03 149 U1).
Bei diesen Vorrichtungen hat die Aufnahme der Münze jedoch
keinen Einfluß auf die Freigabe der Benutzung eines Schlosses.
Die Erfindung ist für den Einsatz in Spinden oder
Schließfächern vorgesehen, die von unterschiedlichsten
Benutzern benutzt werden. Die Spinde in Schwimmbädern sind als
Anwendungsgebiet angedacht, jedoch auch andere
Anwendungsgebiete sind denkbar.
Allgemeine Beschreibung des Einsatzgebietes
In modernen Schwimmbädern und Freizeitanlagen wird das Angebot der Betreiber für die Badegäste vielfach um Speisen, Getränke und Dienstleistungen (Massagen, Solarien etc.) erweitert. Es stellt sich das Problem, daß Badegäste aufgrund ihrer geringen Bekleidung keine Geldbörse mit sich führen können. Dies führt zu einer geringen Nutzung der zusätzlichen Leistungen. Damit die Leistungen besser genutzt werden können, haben nun verschiedene Firmen Systeme entwickelt, bei denen dem Badegast am Eingang ein Identifikationsmittel ausgehändigt wird, welches innerhalb der Anlage als Bezahlmittel benutzt werden kann. Wenn der Badegast die Anlage wieder verläßt, bezahlt er seine in Anspruch genommenen Leistungen.
In modernen Schwimmbädern und Freizeitanlagen wird das Angebot der Betreiber für die Badegäste vielfach um Speisen, Getränke und Dienstleistungen (Massagen, Solarien etc.) erweitert. Es stellt sich das Problem, daß Badegäste aufgrund ihrer geringen Bekleidung keine Geldbörse mit sich führen können. Dies führt zu einer geringen Nutzung der zusätzlichen Leistungen. Damit die Leistungen besser genutzt werden können, haben nun verschiedene Firmen Systeme entwickelt, bei denen dem Badegast am Eingang ein Identifikationsmittel ausgehändigt wird, welches innerhalb der Anlage als Bezahlmittel benutzt werden kann. Wenn der Badegast die Anlage wieder verläßt, bezahlt er seine in Anspruch genommenen Leistungen.
Problemstellung für die Erfindung:
Da die Badegäste sich umziehen müssen und ihre Kleidung (oder Wertgegenstände) verschließen wollen, werden üblicherweise Spinde in Schwimmbädern eingesetzt. Damit die Schlüssel der Spinde nicht verloren gehen, kann man die Schlüssel nur im verschlossenen Zustand eines Spindes herausziehen. Im heutigen Stand der Technik werden Spinde über Freigabemedien, die ausschließlich in das Schloß eingeführt werden, freigegeben. Dabei bleibt das Freigabemedium (Münze, Karte etc.) immer im Schloß des Spindes während der Schlüssel vom Badegast mitgenommen wird.
Da die Badegäste sich umziehen müssen und ihre Kleidung (oder Wertgegenstände) verschließen wollen, werden üblicherweise Spinde in Schwimmbädern eingesetzt. Damit die Schlüssel der Spinde nicht verloren gehen, kann man die Schlüssel nur im verschlossenen Zustand eines Spindes herausziehen. Im heutigen Stand der Technik werden Spinde über Freigabemedien, die ausschließlich in das Schloß eingeführt werden, freigegeben. Dabei bleibt das Freigabemedium (Münze, Karte etc.) immer im Schloß des Spindes während der Schlüssel vom Badegast mitgenommen wird.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem
zugrunde, die sichere Aufbewahrung eines am Eingang des
Schwimmbbades dem Badegast ausgehändigten Identifikations
mittels direkt am Körper des Badegastes (ohne Kleidung) bei
Auswahl eines beliebigen freien Spindes nach dem Umziehen und
die Sicherung der Spindschlüssel gegen Verlust gleichzeitig mit
einem Verfahren zu gewährleisten, damit das Identifikations
mittel während des Aufenthaltes zu Bezahlzwecken genutzt
werden kann.
Bei der hier beschriebenen Erfindung wird das am Eingang des
Bades ausgegebene Identifikationsmittel (im folgenden
Freigabemedium genannt) gleichzeitig als Freigabemedium für
einen beliebigen freien Spind innerhalb des Bades genutzt.
Damit das Freigabemedium während des verschlossenen Zustands
des Spindes sicher aufbewahrt wird, ohne daß dafür eine Tasche
notwendig wäre und damit das Freigabemedium als Bezahlmittel
innerhalb der Anlage genutzt werden kann, wird das
Freigabemedium nicht in das Spindschloß, sondern in den Griff
des Spindschlüssels eingeführt.
Das Freigabemedium für das Spindschloß:
Als Freigabemedium kann ein Identifikationsmittel verwendet werden, welches eindeutig identifizierbar (Nummer) ist und während des Aufenthaltes innerhalb der Schwimmbadanlage einem einzigen Badegast zugeordnet werden kann. Es kann z. B. dafür ein Transponder (elektronisch lesbarer/beschreibarer Speicher, der kontaktlos über eine Antenne gelesen und geschrieben werden kann) oder ein BAR-Code-Clip (oder ähnliches) verwendet werden. Das Freigabemedium hat vorzugsweise eine flache Form. Am günstigsten erscheint derzeit die Form einer Münze. Die Form des Freigabemediums ist jedoch nicht entscheidend für die Beschreibung der Erfindung. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird jedoch in Folge von einer Münzform ausgegangen.
Als Freigabemedium kann ein Identifikationsmittel verwendet werden, welches eindeutig identifizierbar (Nummer) ist und während des Aufenthaltes innerhalb der Schwimmbadanlage einem einzigen Badegast zugeordnet werden kann. Es kann z. B. dafür ein Transponder (elektronisch lesbarer/beschreibarer Speicher, der kontaktlos über eine Antenne gelesen und geschrieben werden kann) oder ein BAR-Code-Clip (oder ähnliches) verwendet werden. Das Freigabemedium hat vorzugsweise eine flache Form. Am günstigsten erscheint derzeit die Form einer Münze. Die Form des Freigabemediums ist jedoch nicht entscheidend für die Beschreibung der Erfindung. Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird jedoch in Folge von einer Münzform ausgegangen.
Beispiel einer technischen Ausgestaltung der Erfindung:
Bei der Realisierung der Erfindung können verschiedene technische Varianten benutzt werden. Kern aller verschiedenen technischen Konstruktionen ist jedoch, daß das Freigabemedium in den Griff (Schaft) des Spindschlüssels eingeführt wird, um das Schloß für die Benutzung freizugeben. Das Freigabemedium wird dann innerhalb des Schlüsselgriffs so arretiert, daß es nicht mehr aus dem Schaft herausfallen kann. Wird der Spindschlüssel später wieder zum Öffnen des Spindes benutzt, so wird die Arretierung des Freigabemediums gelöst und das Freigabemedium kann aus dem Schlüsselgriff wieder entnommen werden.
Bei der Realisierung der Erfindung können verschiedene technische Varianten benutzt werden. Kern aller verschiedenen technischen Konstruktionen ist jedoch, daß das Freigabemedium in den Griff (Schaft) des Spindschlüssels eingeführt wird, um das Schloß für die Benutzung freizugeben. Das Freigabemedium wird dann innerhalb des Schlüsselgriffs so arretiert, daß es nicht mehr aus dem Schaft herausfallen kann. Wird der Spindschlüssel später wieder zum Öffnen des Spindes benutzt, so wird die Arretierung des Freigabemediums gelöst und das Freigabemedium kann aus dem Schlüsselgriff wieder entnommen werden.
Bei Einsatz eines Identifikationsmittels als Bezahlmittel
innerhalb einer Schwimmbadanlage mußte bisher entweder ein
separates Freigabemittel für die Spinde ausgegeben werden oder
es mußten die Spindschlüssel selbst am Eingang ausgegeben
werden. Bei der Ausgabe eines separaten Freigabemediums für
die Spinde mußte das Identifikationsmittel vom Badegast in
eine Vorrichtung zur Aufbewahrung (Tasche, separater Clip
einem Armband etc.) gesteckt werden. Der Badegast hatte selbst
dafür zu sorgen, daß das Identifikationsmittel korrekt
befestigt war.
Vorteil beim beschriebenen neuen Verfahren ist, daß zum
Zeitpunkt des Verschließens des Spindes die sichere
Aufbewahrung des Identifikationsmittels durch die
Arretierungsmechanik im Schlüsselgriff sichergestellt wird.
Nur bei korrekt arretiertem Freigabemedium läßt sich das
Schloß benutzen. Es muß kein separates Freigabemedium mehr an
den Badegast ausgegeben werden.
Bei der direkten Ausgabe der Spindschlüssel am Eingang war der
Badegast gezwungen, einen bestimmten Spind zu benutzen. Er
hatte nicht mehr die freie Wahl eines Spindes.
Da das Identifikationsmittel direkt als Freigabemedium benutzt
wird, bleibt der Vorteil der freien Wahl eines Spindes
weiterhin erhalten.
Bei allen bisherigen Spindschlössern mit Freigabemechanismus
verblieb das Freigabemedium während der Benutzungszeit des
Spindes im Spindschloß und somit im Spind.
Das neue Verfahren hat den Vorteil, daß das Freigabemedium
nach dem Verschließen des Spindes vom Benutzer mitgenommen
wird, damit es auch während dieser Zeit für andere Zwecke
genutzt werden kann.
Damit der Benutzer einen Spind seiner Wahl verschließen kann,
muß er das Freigabemedium 1 in den Schlüsselgriff 2
einführen. Mit dem Einführen des Freigabemediums 1 wird ein
Arretiermechanismus 5 innerhalb des Griffes betätigt, der dem
Freigabemedium den Rückweg (Austritt) aus dem Griff 2
versperrt. Der Arretiermechanismus 5 arbeitet so, daß ein
Herausfallen des Freigabemediums mechanisch nicht möglich ist.
Dadurch ist sichergestellt, daß das Freigabemedium 1 nicht
durch Zufall aus dem Spindschlüssel 2 wieder herausfällt.
Durch das nun arretierte Freigabemedium 1 wird ebenfalls ein
Entriegelungsstift 3 betätigt. Der Entriegelungsstift 3 im
Schlüsselgriff drückt dann auf einen Entriegelungsstift 6 im
Schloß, so daß dieser ein Stück nach innen verschoben wird. Die
Bewegung des Entriegelungsstiftes 6 im Schloß führt zur
Freigabe der Drehbewegung für den Schlüssel. Der Schlüssel 2
mit dem nun arretierten Freigabemedium 1 kann nun in der
geschlossen Stellung "Zu" des Schlosses abgezogen werden und
am Handgelenk des Badegastes befestigt werden.
Der Entriegelungsstift 6 im Schloß wird bei der
Schließbewegung mit Hilfe eines Führungsnippels 7 durch einen
vorgesehenen Kanal 9 so geführt, daß er die Grundstellung
"Zu" erreicht. Der Entriegelungsstift im Schloß steht in der
Grundstellung "Zu" nicht vor, d. h. er endet bündig mit dem
vorderen Abschluß des Schlosses.
Wird der Schlüssel 2 erneut in das Schloß eingeführt, so kann
direkt durch die Kodierung des Schlüsselbartes 4 der
Schlüssel in die Grundstellung "Auf" bewegt werden. Bei dieser
"Auf"-Bewegung durchläuft jedoch der Führungsnippel 7 des
Entriegelungsstiftes 6 des Schlosses einen anderen Kanal 10
als bei der "Zu"-Bewegung. Bei der "Auf"-Bewegung wird der
Entriegelungsstift 6 des Schlosses so geführt, daß er aus dem
Schloß hervortritt und den Entriegelungsstift 3 des
Schlüsselgriffes 2 entgegengesetzt bewegt wie beim Einführen
des Freigabemediums 1. Die hat zur Folge, daß das arretierte
Freigabemedium 1 im Griff 2 gelöst wird und aktiv ein Stück
aus dem Griff 2 herausgedrückt wird. Erreicht die
Drehbewegung die Grundstellung "Auf", so sperrt der
Entriegelungsstift 6 des Schlosses wieder die Drehbewegung bis
er durch das Freigabemedium 1 wieder ein Stück hineingedrückt
wird.
Arretierungsmechanik 5 für das Freigabemedium:
Für die Arretierung des Freigabemediums im Schlüsselgriff und die Freigabe der Schlüsseldrehung können mehrere technische Lösungen herangezogen werden. Die Lösungen hängen individuell von der Form des Freigabemediums ab. Um die technische Durchführbarkeit der Erfindung zu demonstrieren befindet sich auf Seite 7 dieser Beschreibung eine Prinzipskizze einer möglichen Arretierungsmechanik.
Für die Arretierung des Freigabemediums im Schlüsselgriff und die Freigabe der Schlüsseldrehung können mehrere technische Lösungen herangezogen werden. Die Lösungen hängen individuell von der Form des Freigabemediums ab. Um die technische Durchführbarkeit der Erfindung zu demonstrieren befindet sich auf Seite 7 dieser Beschreibung eine Prinzipskizze einer möglichen Arretierungsmechanik.
Elektronische Freigabe des Schlosses:
Bei einem über Antenne lesbaren Freigabemedium (Transponder) kann als weitere Variante der Entriegelung die elektronische Freigabe gewählt werden. Dabei wird die Identifikation des Speicherbausteins im Freigabemedium über eine im Schlüsselgriff integrierte Antennenspule ausgelesen. Nach der Prüfung dieser Identifikation wird das Schloß mechanisch über einen Elektromagneten freigegeben. Bei dieser Variante könnten alle Schlüssel das gleiche Profil im Schlüsselbart besitzen. Der Austausch verlorener Schlüssel wäre einfacher. Nachteilig an dieser Variante sind die sicherlich höheren Kosten bei der Produktion.
Bei einem über Antenne lesbaren Freigabemedium (Transponder) kann als weitere Variante der Entriegelung die elektronische Freigabe gewählt werden. Dabei wird die Identifikation des Speicherbausteins im Freigabemedium über eine im Schlüsselgriff integrierte Antennenspule ausgelesen. Nach der Prüfung dieser Identifikation wird das Schloß mechanisch über einen Elektromagneten freigegeben. Bei dieser Variante könnten alle Schlüssel das gleiche Profil im Schlüsselbart besitzen. Der Austausch verlorener Schlüssel wäre einfacher. Nachteilig an dieser Variante sind die sicherlich höheren Kosten bei der Produktion.
Claims (1)
- Verfahren der Freigabe eines Spindschlosses durch ein Freigabemedium, welches in den Griff des Spindschlüssels eingeführt wird und bis zum Wiederöffnen des Spindes eine feste Verbindung mit dem Spindschlüssel eingeht,
wobei,
die Freigabe der Drehbewegung des Spindschlüssels im Spindschloß mechanisch, elektrisch oder gemischt mechanisch/elektrisch nur nach dem Einführen des Freigabemediums in den Griff des Spindschlüssels erfolgt,
das Freigabemedium und der Spindschlüssel nur für die Zeit der Benutzung des Spindes (Spind verschlossen) eine feste Verbindung eingehen,
das Freigabemedium über eine Kennzeichnung verfügt, die es eindeutig identifizierbar macht und
das Freigabemedium eine flache, runde oder vieleckige Form besitzt.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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Cited By (1)
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EP0911466A2 (de) † | 1997-10-16 | 1999-04-28 | feig electronic Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Verschliessfreie programmierbare elektronische Schliessvorrichtung |
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WO2001040907A2 (en) * | 1999-12-06 | 2001-06-07 | Odie Kenneth Carter | A system, method, and computer program for managing storage and distribution of money tills |
EP1124207B1 (de) * | 2000-02-09 | 2006-04-26 | Scheidt & Bachmann Gmbh | Schliesssystem |
DE102004052560A1 (de) * | 2004-10-29 | 2006-03-23 | ticos E + S AG | Elektronisches Kartenpfandschloss |
WO2011156689A1 (en) * | 2010-06-11 | 2011-12-15 | D&R Technology, Llc | An electronic locking system with lock mechanism, key handle, and identification element |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3815716A1 (de) * | 1988-05-07 | 1989-11-16 | Schulte Schlagbaum Ag | Schloss mit nach muenzeinwurf freizugebender schliessfunktion |
DE9303149U1 (de) * | 1993-03-04 | 1993-05-19 | Huhn-Industriemontagen, Inh. Andreas Huhn, 5270 Gummersbach | Vorrichtung zum Entriegeln von jeton-betätigten Verriegelungsvorrichtungen |
-
1995
- 1995-08-01 DE DE1995128250 patent/DE19528250C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19528250A1 (de) | 1997-02-06 |
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Owner name: SCHEIDT & BACHMANN GMBH, 41238 MOENCHENGLADBAC, DE |
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8381 | Inventor (new situation) |
Inventor name: POHLEN, NORBERT HEINRICH, 41179 MOENCHENGLADBA, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130301 |