DE19527199C2 - Flexodruckmaschine und deren Verwendung - Google Patents
Flexodruckmaschine und deren VerwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Flexodruck.
Bei bekannten Flexodruckmaschinen (vgl. zum Beispiel technische Information
"Meisterflex" der Firma LEMO Maschinenbau GmbH, Rheidter Straße 52, D-
53859 Niederkassel-Mondorf) wird der von mehreren Druckwerken umgebene
Zentralzylinder von einem großen Zahnrad angetrieben, mit dem kleinere Zahn
räder für die Rasterwalze und den Formatzylinder des Druckwerks in Eingriff ste
hen. Dadurch hängt die Registergenauigkeit der Farbrasterung des zu drucken
den Bildes maßgeblich von der Genauigkeit und Qualität der Zahnradkopplung
ab. Diese unterliegt Fertigungstoleranzen, Material-Elastizitäten
und Verschleiß im laufenden Betrieb. Zahn-
Teilungsfehler oder Zahnspiel zwischen den ineinandergreifenden Zähnen kann
zum Entstehen von Streifen im Druckbild führen. Die mechanische Gesamt-
Zahnradkopplung der rotierenden Maschinenkomponenten ergibt ferner den
Nachteil, daß während des laufenden Betriebs Änderungen von Druckparame
tern, Wartung einzelner Rotationskomponenten oder sonstige Bedienungsflexibili
tät stark eingeschränkt oder nicht möglich ist.
In der GB 22 81 534 A ist eine
Flexodruckmaschine veröffentlicht. Das Antriebssystem der Druckmaschine umfaßt drei separate Elek
tromotoren, die jeweils mit einem Druckzylinder, einem Gegendruckzylinder und
einer Farbwalze verbunden sind. Jedem Elektromotor ist auch ein eigener Ge
schwindigkeitsregler zugeordnet, der unter der Kontrolle einer Mikroprozessor
steuerung steht.
Aus DE 43 44 912 A1 ist eine Regelung des Antriebs von Zylindern und Walzen
einer Rotationsdruckmaschine bekannt. Dabei wird als Istwert die Lage und/oder
Drehzahl des Zylinders bzw. der Walze erfaßt. Es wird also ein Lastgeber und
nicht oder zumindest nicht nur ein Motorgeber für die Regelung verwendet. Ferner
ist vorgeschlagen, einen Zentralzylinder
mit mehreren Druck-Zylindern einzusetzen. Dem Zentralzylin
der kann ein eigener Antriebsmotor zugeordnet sein. Ferner können die Wal
zen eines Druckwerkes
mechanisch mit dem Zylinder gekoppelt sein, so
daß die Walzen vom Antriebsmotor des Zylinders
mitangetrie
ben werden. Andererseits wird auch vorgeschlagen, daß jedes Druckwerk einen
eigenen Antriebsmotor für seine Farbwalzen besitzt.
Aus DE 34 32 572 A1 ist eine Rotationsdruckpresse für mehrere Farben bekannt,
die zur Ausrichtung des Plattenzylinders und des Druckzylinders eine einen Mi
kroprozessor aufweisende Steuereinheit für getrennte Motoren aufweist, die den
Plattenzylinder und den Druckzylinder antreiben. Ferner wird vorgeschlagen, das
zu bedruckende Medium an seinem Ende mit einem kleinen Feld oder mit einer
optischen Filmregistrierungsmarke zur anschließenden Erfassung durch einen
fotoelektrischen Wandler zu versehen. Jedoch ist offengelassen, wem das
Wandlerausgangssignal zuzuleiten und in welcher Weise es weiterzuverarbeiten
ist.
Die Veröffentlichung DE-AS-20 46 131 offenbart eine Anordnung zur Regelung
der Drehzahlen der Einzelantriebe eines elektrischen Mehrmotorenantriebs einer
Druckmaschine. Dazu wird zum Bedrucken endloser Bahnen einer digitalen
Gleichlaufwinkelregelung eine Registerregelung überlagert. Diese stellt Register
abweichungen auf der Druckbahn fest. Zur Beseitigung des Registerfehlers wird
das Ausgangssignal der Registerregler als Korrekturgröße für den digitalen Win
kelregelkreis benutzt. Die Korrekturgröße ist dem Registerfehler proportional. Zur
Zuführung wird das Ausgangssignal des Registerreglers über einen Spannungs
frequenzumsetzer in das Korrektursignal für den Winkelregler umgesetzt. Dies
bedeutet allerdings eine Regelung und Winkelsynchronisation mit lediglich mittel
wertiger Präzision und relativ langsamer Reaktionsgeschwindigkeit. Jedoch lassen
sich mit Hilfe heute verfügbarer, digitaler Signal-Prozessor-Mehrachs-
Antriebsregler sowie darauf implementierter Regelalgorithmen (vgl. Prospekt der
Firma BAUMÜLLER NÜRNBERG GMBH "Synchronisierte Einzelantriebstechnik -
Anwendung im Druckbereich" 1995; EP 0 621 133 A1; DE 43 22 744 A1; Katalog
der Firma BAUMÜLLER NÜRNBERG GMBH "Regelbare Antriebssysteme, Steue
rungen, Dienstleistungen", 1995 mit Wechselrichter, Regler und Versorgungsein
heit) in Echtzeit die jeweilige Winkel
lage oder -geschwindigkeit von Rotationskomponenten von Druckmaschinen, ins
besondere von Zylindern, so hochgenau und flexibel einregeln, daß sich eine
Vielzahl neuer, noch unbekannter Anwendungen insbesondere in Flexodruckma
schinen ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Flexodruckmaschine eine
praktikabel durchführbare Möglichkeit zu schaffen, die einzelnen Druckwerke durch
Druckmarken- oder Druckmustererkennung und dynamische Umfangsregi
sterverstellung auf jeden Druckrapport zu synchronisieren. Zur Lösung wird die
vom Patentanspruch 1 beinhaltete Flexodruckmaschine vorgeschlagen. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zur Lage- und/oder Geschwindigkeitsregelung
der Funktions- bzw. Rotationskomponenten über jeweilige Elektromotore sind Winkel
lagegeber am Zentral-, Formatzylinder und der Rasterwalze
angeordnet. Die Geberausgänge sind dann mit einem Leitsystem und einem
dem jeweiligen Elektromotor der Rotationskomponente zugeordneten, geregelten
Antriebsverstärker zu verbinden. Entsprechend sind mit dem Leitsystem auch
die Ausgänge von Sensoren zur Muster- oder Markierungserkennung auf dem
Druckgut verbunden, wodurch sich Unregelmäßigkeiten oder Veränderungen
der Geschwindigkeit des Druckguts er
kennen und über entsprechende Regelung der Elektroantriebe der Rotationskom
ponenten kompensieren lassen.
So eröffnen die genannten Erkennungssensoren
die Möglichkeit, die einzelnen Druckwerke durch Druck
markenerkennung und dynamische Umfangsregisterverstellung auf jeden Druck
rapport zu synchronisieren. Diese Applikation ist in einer Zentralzy
linder-Flexodruckmaschine, bei der bei einem Teil der Druckwerke oder Formatzy
linder und/oder die Rasterwalze mit dem Zentralzylinder mechanisch beispiels
weise über Zahnrad-Getriebe oder Zahnriemen gekoppelt sind, von Vorteil: Bei
der mechanischen Kopplung wirken sich mechanische Ungenauigkeiten wie
Zahnteilungsfehler negativ auf die Synchronisation und Registergenauigkeit aus.
Indem nun mittels eines oder
mehrerer der mechanisch gekoppelten Druckwerke am Druckgut Markierungen
erzeugt werden, läßt sich deren zeitgerechtes Auftreten und Vorbeibewegen an
den Erkennungssensoren vom Leitsystem überwachen. Ergeben sich bei Soll-
/Istzeit-Vergleichen Abweichungen vom zeitgerechten bzw. synchronen Auftreten
der Markierungen, läßt sich dies dadurch korrigieren, daß den Elektroantrieben
nachfolgender Druckwerke solche Sollwerte für die Winkellage, den Winkelversatz
und/oder die Winkelgeschwindigkeit eingeprägt werden, daß (Zahnteilungs
)Fehler mechanischer Kopplungen zwischen dem oder den Druckwerken und dem
Zentralzylinder registergerecht ausgeglichen werden können.
Bewegt sich zu einem bestimmten Soll-Zeitpunkt
die von einem vorherigen Druckwerk aufgedruckte Druckmarke nicht am Erken
nungssensor vorbei, erkennt dies das die Erkennungssensoren abfragende Leit
system, und es kann diese Zeitverzögerung dadurch kompensieren, daß es die
Einzelantriebe für nachfolgende Druckwerke ent
sprechend verzögert.
Da bei der erfindungsgemäßen Flexodruckmaschine mit Einzelantrieben
für das Druckwerk keine Einschränkungen und Begrenzungen durch Zahnteilungen
mehr hingenommen werden müssen, ist
die Möglichkeit gegeben, die Einzelantriebe über das Leitsystem so anzusteuern,
daß Druckrapporte stufenlos je nach Wunsch eingestellt werden können.
Bei bisher bekannten Flexodruckmaschinen werden zur Herbeiführung von Sei
tenregister- oder Umfangsregisterverstellungen Schrägverzahnungen zwischen
Farbwerke und Zentralzylinder eingesetzt. Nachteilig ist, daß
dabei die Umfangs- und Seitenregisterverstellungen über die genannten Verzah
nungen weitgehend miteinander gekoppelt sind. Dem wird mit einer weiteren
Verwendungsalternative der Flexodruckmaschine begegnet,
indem über das Leitsystem die Einzelantriebe für Farbwerke und Zentralzylinder
so angesteuert werden, daß die Verstellung der Umfangsre
gister unabhängig bzw. entkoppelt von der der Seitenregister erfolgen kann. Vor
allem ist der Verstellumfang nicht mehr durch die Schräge einer Kopplungsver
zahnung begrenzt.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktions- und Blockschaltbild einer Zentralzylinder-
Flexodruckmaschine mit Antriebssystem,
Fig. 2 ausschnittsweise im vergrößerten Maßstab ein Druckwerk mit Zentralzy
linder,
Fig. 3 ein Winkelgeschwindigkeits-/Zeit-Diagramm für den Formatzylinder in
Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 weist die Flexodruckmaschine 1 einen Zentralzylinder ZZ auf, um
den mittels einer Umlenkrolle 2 eine umlaufende Druckgutbahn 3 gewickelt ist.
Der Zentralzylinder ist von einer Mehrzahl von Druckwerken 4, 4a umgeben, die in
an sich bekannter Weise aus einem Klischee-Formatzylinder FZ und einer diese
zur Einfärbung kontaktierenden Rasterwalze RW eines Farbwerks bestehen. Die Druckwerke 4, 4a
kontaktieren jeweils über das auf dem Formatzylinder FZ befindliche Klischee 20 die
Druckgutbahn 3.
Eine zweite Gruppe von Druckwerken 4 (im gezeichneten Beispiel auf der linken
Maschinenhälfte die drei unteren) ist mit elektromotorischen Einzelantrieben ver
sehen, wobei jedem Formatzylinder FZ und jeder Rasterwalze RW ein Elektromo
tor M als Drehantrieb zugeordnet ist. Auch der Zentralzylinder ZZ ist mit einem
eigenen Elektromotor M sowie mit einem koaxialen, drehfest verbundenen Zahnrad
ZG versehen, das vom zugeordneten Elektromotor M mitgedreht wird. Mit diesem Zahn
rad stehen über weitere (nicht gezeichnete) Zahnräder die jeweiligen Formatzy
linder FZ und Rasterwalzen RW der ersten Gruppe Druckwerke 4a getriebeartig
in Eingriff.
Gemäß Fig. 1 sind sowohl motorseitig, das heißt die Winkellage des Motors un
mittelbar abtastend, als auch lastseitig, das heißt die Winkellage der Rasterwalze
RW, des Formatzylinders FZ oder des Zentralzylinders ZZ unmittelbar abta
stend, eine Vielzahl von Winkellagegebern SCS, beispielsweise Si
nus/Kosinusgeber, angeordnet. Im gezeichneten Beispiel stehen bei der zweiten
Gruppe Druckwerke 4 die jeweils einzelmotorisch angetriebenen Rotationskompo
nenten RW, FZ mit je einem Winkellagegeber SCS in Wirkungsverbindung. Bei
der ersten, mechanisch gekoppelten Gruppe Druckwerke 4a braucht beispiels
weise nur ein Druckwerk mit einem Winkellagegeber SCS versehen zu sein, der
vorzugsweise die Winkellage und Winkelbewegungen des Formatzylinders FZ
abtastet.
Wenn die Elektromotoren M als Direktantriebs-
Synchronmotoren ausgeführt sind, deren Läufer direkt und steif mit dem Achs
stummel des jeweiligen Zylinders oder der jeweiligen Walze verbunden sind, läßt
sich im Zusammenhang mit den angesprochenen Winkellagegebern SCS eine
Lageregelung hoher Güte erreichen.
Die Elektro- bzw. Synchronmotoren M sowohl der Druckwerke 4 als auch des Zen
tralzylinders ZZ werden von einem Leistung
selektronikteil 5 angesteuert, das aus je einem Wechselrichter 6 und je einem
Regler 7 mit Lichtwellenleiter-Schnittstelle 8 zusammengesetzt ist. Die Regler 7
auf dem Leistungselektronikteil 5 sind für eine digitale Antriebs-
/Phasenstromregelung mit einem Pulsweiten-Modulationstakt von 8 Kilohertz
ausgelegt. Einen Zwischenkreis mit 36 Kilowatt liefert eine Versorgungseinheit 9,
die mit einem externen, Ohmschen Widerstand 10 und einer Power-Fail-
Einrichtung 11, jeweils an sich bekannt, versehen ist.
Gemäß Fig. 1 werden die Ausgänge der Winkellagegeber SCS Umsetzerbau
gruppen 12 mit je zwei Eingangskanälen zugeführt. Auf diesen Umsetzerbau
gruppen kann noch ein Netzteil für die Versorgung der Winkellagegeber SCS
untergebracht sein.
Zweikanalige Achsperi
pheriemodule APM dienen der Umsetzung der Signale aus den Lichtwellenleiter-
Schnittstellen 8 des Leistungselektronikteils 5 und der Ausgangssignale der Um
setzerbaugruppen 12 in Digitalsignale für zwei Lokal BUS-Systeme 13a, 13b. Mit
diesen kommuniziert ein Leitsystem 14, das im gezeichneten Beispiel zwei digita
le Signalprozessoren DSP umfaßt. Diese können in einem Master/Slave-
Verhältnis zueinanderstehen. In ihnen ist eine Software zur Regelung und Syn
chronisation einer Vielzahl von Drehachsen implementiert. Damit kann eine simul
tane Sollwertgenerierung nach dem Konzept der Lagesteuerung mit Umfangsre
gister erfolgen. Über weitere System-BUSSE 15 können die digitalen Signalpro
zessoren untereinander oder mit einem Zentralrechner 16 kommunizieren, der über
einen Peripherie-BUS 17 digitale Ein/Ausgabeschnittstellen DIO steuert. An deren
Ausgangsseite sind entsprechende Umsetzerbaugruppen 12a angelegt, mittels
derer beispielsweise Motor-Einschalteinrichtungen 18 betätigbar sind.
Nachfolgend werden die Funktionen der Flexodruckmaschine erläutert.
Gemäß Fig. 2 ist die Rasterwalze RW vom Formatzylinder FZ in einem Abstand
19 angeordnet, der dem erhabenen Klischee 20 auf dem Formatzylinder FZ ent
spricht. Bei entsprechender Winkellage des Formatzylinders gerät das Klischee
20 in Kontakt mit der Rasterwalze RW und wird eingefärbt. Bei anderer Winkella
ge, wie der gemäß Fig. 2, kontaktiert das eingefärbte Klischee 20 die Druckgut
bahn 3 auf dem Zentralzylinder ZZ und erzeugt dabei in regelmäßigem Abstand
22 Bilder 21 von Druckrapporten. Die Bildlänge hängt dabei von der Umfangslänge des
Klischees 20 auf dem Formatzylinder FZ ab, dessen Umfang und Radius die
Bildlänge begrenzt. Zumindest der Formatzylinder FZ ist einzeln von einem
Elektromotor M angetrieben und von sonstigen Zylindern oder Walzen mecha
nisch entkoppelt. Der Elektromotor M läßt sich nun mittels des in Fig. 1 gezeigten
Antriebssystems mit dem Leitsystem 14 und den geregelten An
triebsverstärkern 6, 7 auf dem Leistungselektronikteil 5 gemäß Fig. 2 so ansteu
ern, daß die Winkelgeschwindigkeit und/oder die Winkellage des Formatzylinders
gegenüber der Rasterwalze und/oder dem Zentralzylinder ZZ bereits im Rahmen
einer Umdrehung variiert. Damit läßt sich eine stufenlose Einstellung der
Abstände 22 der Bilder 21 der Druckrapporte vornehmen, ohne daß Formatzylinder unter
schiedlichen Durchmessers ausgetauscht werden müßten.
Die Länge des Bildes 21 des Druckrapports wird vom
Umfang des Klischees 20 auf dem Formatzylinder FZ mitbestimmt. Der Abstand
22 zwischen zwei Bildern 21 auf der Druckgutbahn 3 ergibt sich aus dem
Teil des Formatzylinder-Umfangs, der vom Klischee 20 nicht abgedeckt ist. Der
Abstand 22 kann im Rahmen des Druckrapports
durch Variation der Drehzahl des dem Formatzylinder FZ zugeordneten Elektro
motors zusätzlich beeinflußt werden. Beispielsweise werden durch Erniedrigung der
Winkelgeschwindigkeit der
Abstand 22 für den Druckrapport vergrößert. Bei Geschwindigkeitserhöhung erfolgt eine entsprechen
de Verkürzung.
Gemäß Fig. 3 besteht die Möglichkeit,
den dem Formatzylinder zugeordneten Elek
tromotor M mit zwei Winkelgeschwindigkeiten w1 und w2 zu betreiben. Die höhe
re Winkelgeschwindigkeit w2 wird dem Elektromotor M vom Leitsystem 14 gemäß
Fig. 1 eingeprägt, solange das Klischee 20 die Druckgutbahn 3 auf dem Zen
tralzylinder ZZ kontaktiert. Befindet sich das Klischee 20 in Kontakt mit der Ra
sterwalze RW, wird der Formatzylinder-Elektromotor M auf die kleinere Ge
schwindigkeitsstufe w1 heruntergeschaltet. Vorzugsweise wird die Rasterwalze
von einem eigens zugeordneten Elektromotor M konstant mit der Winkelge
schwindigkeit w1 betrieben, um Schlupf zu vermeiden. Natürlich ist es auch
möglich, die Winkelgeschwindigkeit der Rasterwalze RW beispiels
weise zur Erzeugung von Schlupf mit dem Formatzylinder FZ zu variieren, wo
durch die Realisierung eines bestimmten Einfärbeverfahrens
ermöglicht ist.
Weiterhin besteht die Möglichkeit einer Synchronisierung der einzelnen Druckwerke auf
die Druckrapporte. Dazu sind gemäß Fig. 1 Sensoren 23 zur Muster- oder
Markierungserkennung zwischen Druckwerken 4, 4a vorgesehen. Die über Zahn
radgetriebe ZG angetriebenen Druckwerke 4a können aufgrund von Zahnteilungs
fehlern und sonstigen mechanischen Ungenauigkeiten leicht außer Synchronisa
tion mit den per Einzel-Elektromotoren M angetriebenen Druckwerken 4 geraten.
Dem wird dadurch begegnet, daß ein mechanisch gekoppeltes
Druckwerk 4a Druckmarken auf der Druckgutbahn 3 erzeugt. Als Druckmarken
können auch Bildkanten dienen. Mittels des Sensors 23, der an definierter Um
fangs- bzw. Winkelstellung angeordnet ist, wird das zeitgerechte Auftreten der
Druckmarke von dem mechanisch gekoppelten Druckwerk 4a überwacht bzw. die
Zeitabweichung im Leitsystem 14 ermittelt. Je nach Zeitabweichung wird eine be
sondere Sollwert-Generierung für die Elektromotoren M der nachfolgenden, ein
zeln angetriebenen Druckwerke 4 erzeugt. Die Sollwerte können einem erforderlichen
Winkelversatz oder einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit für den jeweili
gen Formatzylinder entsprechen.
Bei der Flexodruckmaschine gemäß Fig. 1
lassen
sich vorgegebene Umfangsregister
hochgenau erzeugen und stabil beibehalten.
Dazu wird im Leitsystem 14 eine Leitachse abgebildet oder generiert, auf deren
Basis Winkellage-Sollwerte und/oder Winkellage-Versatzwerte für die Rasterwal
ze RW und/oder den Formatzylinder FZ des oder der Druckwerke und/oder für den
Zentralzylinder ZZ errechnet werden. Mit die
sen Werten werden dann die den genannten Rotationskomponenten zugeordne
ten Elektromotoren M über die Leistungselektronik 5 angesteuert. Die Leitachse
kann dabei auf der Basis einer realen Rotationskomponente, insbesondere des
Zentralzylinders ZZ abgebildet
werden. Alternativ ist die Verwendung einer "virtuellen" Leitachse, die artifiziell im
Leitsystem 14 unabhängig von realen Rotationskomponenten synthetisiert wird,
möglich. Bei Betrieb mit virtueller Leitachse werden alle einzelnen Elektromotoren
M parallel mit Sollwerten angesteuert, so daß beispielsweise auch dem Zentralzy
linder ZZ, wenn er nicht Leitachse "spielt", ein Winkelversatz eingeprägt werden
könnte.
Claims (7)
1. Flexodruckmaschine (1) für eine Druckgutbahn (3), mit
einem elektromotorisch angetriebenen Zentralzylinder (ZZ)
und radial dazu angeordneten Druckwerken (4, 4a), die ei
nen Formatzylinder (FZ) und ein Farbwerk mit einer Ra
sterwalze (RW) aufweisen,
wobei in Bahnlaufrichtung nacheinander angeordnet sind:
ein erstes Druckwerk einer ersten Gruppe von Druckwer ken (4a), bei denen die Formatzylinder (FZ) und die Ra sterwalzen (RW) drehzahlmäßig mit dem Zentralzylinder (ZZ) mechanisch gekoppelt sind,
eine zweite Gruppe von Druckwerken (4), bei denen zu mindest die Formatzylinder (FZ) jeweils mit einem eige nen Elektromotor (M) verbunden sind,
wenigstens ein weiteres Druckwerk (4a) der ersten Grup pe,
wobei die Elektromotore (M) über Winkellagegeber (SCS) mit einem Leitsystem (14) verbunden sind, das ein Funkti onsmodul (5, DSP) zur Überwachung, Steuerung und/oder Re gelung der Elektromotore (M) bzw. der damit verbundenen Zylinder und Walzen (ZZ, FZ, RW) bezüglich deren Drehlage und Drehwinkel aufweist,
wobei beim Druck die Druckwerke (4) der zweiten Gruppe über das Funktionsmodul (5, DSP) synchronisierbar sind und die Klischees (20) der Formatzylinder (FZ) aller drucken den Druckwerke (4, 4a) sich am Zentralzylinder (ZZ) bzw. der Druckgutbahn (3) schlupffrei abwälzen,
wobei mit einem Druckwerk (4a) der ersten Gruppe auf der Druckgutbahn (3) eine oder mehrere Druckmarken erzeugbar sind, die von mindestens einem Sensor (23), der die Druckgutbahn (3) abtastet, bezüglich deren zeitgerechtem Auftreten durch das Leitsystem (14) überwachbar sind,
wobei bei einer festgestellten Zeitabweichung, anstelle des durch die Steuerung oder Regelung vorgesehenen Soll werts, durch das Leitsystem (14) eine besondere Sollwert- Generierung der Winkelgeschwindigkeit oder der Winkellage für die Elektromotore (M) der zweiten Gruppe der Druck werke (4) erfolgt.
wobei in Bahnlaufrichtung nacheinander angeordnet sind:
ein erstes Druckwerk einer ersten Gruppe von Druckwer ken (4a), bei denen die Formatzylinder (FZ) und die Ra sterwalzen (RW) drehzahlmäßig mit dem Zentralzylinder (ZZ) mechanisch gekoppelt sind,
eine zweite Gruppe von Druckwerken (4), bei denen zu mindest die Formatzylinder (FZ) jeweils mit einem eige nen Elektromotor (M) verbunden sind,
wenigstens ein weiteres Druckwerk (4a) der ersten Grup pe,
wobei die Elektromotore (M) über Winkellagegeber (SCS) mit einem Leitsystem (14) verbunden sind, das ein Funkti onsmodul (5, DSP) zur Überwachung, Steuerung und/oder Re gelung der Elektromotore (M) bzw. der damit verbundenen Zylinder und Walzen (ZZ, FZ, RW) bezüglich deren Drehlage und Drehwinkel aufweist,
wobei beim Druck die Druckwerke (4) der zweiten Gruppe über das Funktionsmodul (5, DSP) synchronisierbar sind und die Klischees (20) der Formatzylinder (FZ) aller drucken den Druckwerke (4, 4a) sich am Zentralzylinder (ZZ) bzw. der Druckgutbahn (3) schlupffrei abwälzen,
wobei mit einem Druckwerk (4a) der ersten Gruppe auf der Druckgutbahn (3) eine oder mehrere Druckmarken erzeugbar sind, die von mindestens einem Sensor (23), der die Druckgutbahn (3) abtastet, bezüglich deren zeitgerechtem Auftreten durch das Leitsystem (14) überwachbar sind,
wobei bei einer festgestellten Zeitabweichung, anstelle des durch die Steuerung oder Regelung vorgesehenen Soll werts, durch das Leitsystem (14) eine besondere Sollwert- Generierung der Winkelgeschwindigkeit oder der Winkellage für die Elektromotore (M) der zweiten Gruppe der Druck werke (4) erfolgt.
2. Flexodruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Syn
chronisation oder zur Herbeiführung von Schlupf zwischen einem Formatzylinder
(FZ) einerseits und einer Rasterwalze (RW) andererseits, wobei der Formatzy
linder (FZ) zu seinem Antrieb mit einem eigenen Elektromotor (M) ver
bunden und von sonstigen Zylindern oder Walzen mechanisch entkoppelt
ist,
die Winkelge
schwindigkeit und/oder Winkellage des Formatzylinders (FZ) gegenüber
der Rasterwalze (RW) verstellt oder va
riiert wird.
3. Flexodruckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelgeschwindigkeit
des Formatzylinders (FZ) auf eine erste oder zweite Stufe
(w1, w2) eingestellt wird, wenn das Druckklischee (20) auf dem Formatzy
linder (FZ) die benachbarte Rasterwalze (RW) oder den Zen
tralzylinder (ZZ) kontaktiert.
4. Flexodruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Syn
chronisation oder zur Herbeiführung von Schlupf zwischen einer Rasterwalze
(RW) und einem Formatzylinder (FZ), wobei auch die Rasterwalze (RW)
zum Antrieb mit einem Elektromotor (M) verbunden und von sonstigen Zy
lindern oder Walzen mechanisch entkoppelt ist,
die Winkelgeschwindigkeit oder Winkella
ge der Rasterwalze (RW) gegenüber dem Formatzylinder (FZ) verstell-
oder variierbar ist.
5. Flexodruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Er
zeugung oder Beibehaltung vorgegebener Umfangsregister, wobei im
Leitsystem (14) eine Leitachse abbildbar oder generierbar ist, von der
Winkellage-Sollwerte oder Winkellage-Versatzwerte für die Raster
walze (RW) und/oder den Formatzylinder (FZ) des oder der Druckwerke
(4) mit jeweils eigenen Elektromotoren (M)
ableitbar sind, und daß die den Rasterwalzen (RW) und Formatzylindern (FZ) zugeordneten Elektromotore (M)
entsprechend diesen Soll- oder Versatzwerten ansteuerbar sind.
6. Flexodruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitachse abhängig von
den Ausgangssignalen des dem Zentralzylinder (ZZ) zugeordneten
Winkellagegeber (SCS) abbildbar ist, und daß nur das oder die Druckwerke
(4) mit jeweils eigenen Elektromotoren (M) mit Winkellage-Sollwerten
und/oder -Versatzwerten im Rahmen der Umfangsregisterverstellung
elektromotorisch (M) beeinflußbar sind.
7. Flexodruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitachse unabhängig
von dem Zentralzylinder (ZZ) generierbar ist, und daß die von dieser Leitachse
abgeleiteten Winkellage-Soll- und -Versatzwerte einer, mehreren oder allen
der genannten Rotationskomponenten (RW, FZ, ZZ) parallel elektro
motorisch (M) einprägbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127199 DE19527199C2 (de) | 1995-07-26 | 1995-07-26 | Flexodruckmaschine und deren Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
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