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DE19526605A1 - Einrichtung zum Laden und Einladen eines Behälters auf ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Einrichtung zum Laden und Einladen eines Behälters auf ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE19526605A1
DE19526605A1 DE1995126605 DE19526605A DE19526605A1 DE 19526605 A1 DE19526605 A1 DE 19526605A1 DE 1995126605 DE1995126605 DE 1995126605 DE 19526605 A DE19526605 A DE 19526605A DE 19526605 A1 DE19526605 A1 DE 19526605A1
Authority
DE
Germany
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vehicle
lifting device
container
trough
loading
Prior art date
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Granted
Application number
DE1995126605
Other languages
English (en)
Other versions
DE19526605C2 (de
Inventor
Juergen Boehlkau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1995126605 priority Critical patent/DE19526605C2/de
Publication of DE19526605A1 publication Critical patent/DE19526605A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19526605C2 publication Critical patent/DE19526605C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß Mulden- oder entsprechende Fahrzeuge (1) links und rechts auf dem Auf­ bau je einen beweglichen Arm, ggf. Teleskoparm/Gelenkarm (4) mit daran befindlicher Last­ aufnahmevorrichtung (3) installiert haben. Hierbei ist es möglich, die beiden Arme syn­ chron zueinander oder unabhängig voneinander zu bewegen. Diese Fahrzeuge verfügen über entsprechende Abstützvorrichtungen (5), damit bei einer erheblichen Lastaufnahme die Standsicherheit gewährleistet ist. Diese Abstützvorrichtung (5) befindet sich üblicherweise hinter den Hinterrädern, da die Mulden (Lasten) (2; 12) mittels der Hebevorrichtungen (4; 14) über einen Drehpunkt hinter der Hinterachse aufgenommen werden. Die Abstützung verhin­ dert das Einfedern des Fahrzeugs an der Hinterachse und damit wird gleichzeitig vermieden, daß das Fahrzeug vorne in die Höhe geht. Die beiden Arme ermöglichen das Anheben einer Mulde bzw. Last (2; 12) vom Fahrzeug, sowie das Absenken und Absetzen auf den Boden und umgekehrt das Anheben einer Mulde bzw. Last (2; 12) vom Boden und Heben und Ab­ setzen auf das Fahrzeug (1).
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß immer nur eine Mulde aufgenommen bzw. abgesetzt werden kann.
Beim Abholen einer gefüllten Mulde (12), zum Bsp. in einer engen Straße muß erst die leere Mulde (2) an einem freien Platz abgesetzt werden, dann muß das Fahrzeug rangieren, um die volle Mulde (12) aufzunehmen, und mit dieser wiederum an einen freien Platz fahren und sie dort absetzen.
Dann muß wieder rangiert werden, die leere Mulde (2) aufgenommen, um sie an jenen Platz zu setzen, wo vorher die volle Mulde (12) stand. Dann erst kann nach nochmaligem Rangie­ ren die volle Mulde (12) aufgenommen auf das Fahrzeug (1) abgesenkt und zum Abkipplatz. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß mit beispielsweise zwei zusätz­ lich installierten Armen (14), je einem rechts und einem links neben den bereits vorhandenen Armen (4), das Anheben der leeren Mulde (2) über das Fahrzeug in eine solche Höhe er­ möglicht wird, daß die volle Mulde (12) darunter von den anderen beiden Armen (4) aufge­ nommen und auf das Fahrzeug (1) abgesetzt werden kann. Danach kann die über dem Fahr­ zeug schwebende Mulde (2), mittels der Hebevorrichtungen (14), auf dem nunmehr freigewordenen Platz abgesetzt werden. Nachdem die Arme (4; 14) in die Nullstellung ge­ bracht worden sind, kann nun die volle Mulde (12) abtransportiert werden. Das ermöglicht die Einsparung des bisher üblichen Zeit- und Platzaufwandes, denn man erspart sich mehr­ maliges Auf- und Absetzen der Mulden (2; 12), sowie Herumrangieren. Gerade in der Stadt löst dieser Vorgang oft Verkehrsbehinderungen aus, erhöhte Schadstoffbelastung ist eine Folge des Hin- und Herrangierens.
Um das eventuell schrägstehende Fahrzeug gegen Umkippen im Stand während der Lastauf­ nahme und des Hebevorganges zu sichern, sind geeignete akustische und/oder mechanische/ elektrische/elektronische Unterbrechungsmechanismen einzubauen, wie sie beispielsweise bei Baukränen, Krananlagen mit Laufkatzen, Fahrstühlen und ähnlichem verwendet werden.
Hierbei wird ausgeschlossen, daß bei seitlich geneigtem Fahrzeug die Last der leeren Mulde das Fahrzeug zum Umkippen bringen kann.
Durch eine Hublastbegrenzung der für die leere Mulde (2) vorgesehenen Hebevorrichtung wird ausgeschlossen, daß mit diesen Armen eine schwere gefüllte Mulde angehoben werden kann.
In der Folge wird ein Ausführungsbeispiel anhand der beigelegten Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 Das Kraftfahrzeug (1) mit einer leeren Mulde (2) in Seitenansicht. Auf dem Fahrzeug steht eine leere Mulde (2), die mittels einer Lastaufnahmevorrichtung (3) an der Hebevorrichtung (14) befestigt ist.
Fig. 2 Die Abstützvorrichtung (5) wird auf dem Untergrund plaziert. Die leere Mulde (2) wird mit Hilfe der Hebevorrichtung (14) in Hubposition gebracht. Die Hebevorrichtung (4) bleibt in Nullstellung, die Hebevorrichtung (14) steht senkrecht.
Fig. 3 Die leere Mulde (2), befestigt an der Lastaufnahmevorrichtung (3), wird mittels der Hebevor­ richtung (14), die teleskopartig ausgefahren wird, hoch über das Fahrzeug gehoben. Die Ab­ stützvorrichtung (5) garantiert die Standfestigkeit des Kraftfahrzeuges (1). Nun wird die He­ bevorrichtung (4) unter der angehobenen leeren Mulde (2) hindurchgeschwenkt. Mit der La­ staufnahmevorrichtung (13) wird die volle Mulde (12) an der Hebevorrichtung (4) befestigt.
Fig. 4 Die leere Mulde (2) verharrt immer noch in der Hubposition. Die volle Mulde (12) wird an­ gehoben mittels der Hebevorrichtung (4) und wird, befestigt an der Haltevorrichtung (13), wiederum unter der leeren Mulde hindurch auf die Ladefläche des Kraftfahrzeugs (1) gesetzt.
Fig. 5 Das Teleskop der Hebevorrichtung (14) wird so weit als möglich gegen die Nullstellung ge­ bracht, dann senkt sich die Hebevorrichtung (14), an der die leere Mulde (2) mittels der Hal­ tevorrichtung (3) befestigt ist und setzt die leere Mulde (2) auf dem freigewordenen Platz ab.
Fig. 6 Die Hebevorrichtung (14) wird in Nullstellung gebracht, die Abstutzvorrichtungen (5) des­ gleichen. Das Kraftfahrzeug (1) ist abfahrbereit.
Fig. 7 Schematische Ansicht des Kraftfahrzeuges (1), beladen mit der vollen Mulde (12) und der Hebevorrichtungen (4; 14) in Hinteransicht, die Abstützvorrichtungen (5) sind auf dem Un­ tergrund plaziert.

Claims (4)

  1. I. Eine Einrichtung zum Laden und Entladen eines Behälters (2; 12) auf ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Hebevorrichtung (4), mit der der Behälter (2; 12) in Längsrichtung des Kraftfahr­ zeug auf eine Ladefläche gehoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Hebevorrichtung (14) vorgesehen ist, mit der ein leerer Behälter (2) von der Ladefläche des Kraftfahrzeug angehoben und in einer Zwischenposition gehalten werden kann, so daß ein zweiter hinter dem Fahrzeug angeordneter Behälter (12) mit der ersten Hebevorrichtung (4) auf die Ladefläche gehoben werden kann, und daß der leere Behälter (2) schließlich auf den Platz des zweiten Behälters (12) hinter dem Kraftfahrzeug (1) abstellbar ist.
  2. II. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hebevorrichtung (14) ein Gelenkarm ist.
  3. III. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Hebevorrichtung (14) ein Teleskoparm ist.
  4. IV. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Hebevorrich­ tung (14) ein Gelenk-Teleskoparm ist, der sich bei jedem Neigungswinkel in Längsrichtung des Fahrzeuges nach vorne und hinten, oben und unten bewegen läßt.
DE1995126605 1995-07-21 1995-07-21 Vorrichtung zum Laden eines ersten Behälters auf ein Kraftfahrzeug und zum Entladen eines zweiten leeren Behälters von diesem Kraftfahrzeug Expired - Lifetime DE19526605C2 (de)

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