DE19526202A1 - Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natriumcarbonat - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem NatriumcarbonatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von wasserfreiem
Natriumcarbonat. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren
zur Herstellung von wasserfreiem Natriumcarbonat durch Ent
wässerung von Natriumcarbonat-Monohydrat in einem Trommel-
Trocknungsofen.
Die Entwässerung von Natriumcarbonat-Monohydrat ist eine
Technik, die breit angewendet wird zur Herstellung von was
serfreiem Natriumcarbonat. Sie wird vor allem eingesetzt
zur Herstellung von Natriumcarbonat durch Raffination von
Trona (Kirk-Othmer Encyclopedia of Chemical Technology -
Band 1 - John Wiley & Sons - 1978 - Seiten 875 bis 876).
Man verwendet bei dem Herstellungsverfahren für Soda auch
Ammoniak, um das leichte Natriumcarbonat (oder leichte
Soda) in schweres Natriumcarbonat (oder schwere Soda) umzu
wandeln (Manufacture of Soda - Te-Pang Hou - Hafner
Publishing Company - 1969 - Seite 221).
Die Entwässerung von Natriumcarbonat-Monohydrat wird übli
cherweise in Trommel-Trocknungsöfen durchgeführt. Diese
bestehen aus einer zylindrischen Trommel, die zur Horizon
tale etwas geneigt ist und erwärmt wird. Wenn das Natrium
hydrat-Monohydrat am stromaufwärts gelegenen Ende der Trom
mel eingeführt wird, kreist es fortlaufend in dieser unter
der Einwirkung der Drehung und entwässert sich, sobald es
eine Temperatur erreicht, die höher ist als die Temperatur
des Übergangs von Natriumcarbonat-Monohydrat in wasser
freies Natriumcarbonat; das wasserfreie Natriumcarbonat
wird am stromabwärts gelegenen Ende der Trommel gewonnen.
Das Erwärmen der Trommel erfolgt von außen durch Erwärmung
der Wand oder mit Hilfe von in einem Rohrleitungsnetz, das
im Inneren der Trommel angeordnet ist, zirkulierendem
Dampf.
Um die Dichte des wasserfreien Natriumcarbonatproduktes in
dieser Art von Trocknungsofen zu erhöhen, wird empfohlen,
stromaufwärts des Ofens einen Teil des stromabwärts des
Ofens gewonnenen Natriumcarbonats zurückzuführen
(Manufacture of Soda - Te-Pang Hou - Hafner Publishing
Company - 1969 - Seite 221).
Die zur Herstellung von wasserfreiem Natriumcarbonat durch
Entwässerung von Natriumcarbonat-Monohydrat verwendeten
Trommelöfen sind manchmal einer erheblichen Korrosion aus
gesetzt, was ein Nachteil dieser Technik ist.
Es wurde nun gefunden, daß der erwähnte Nachteil mit der
Rückführung des wasserfreien Natriumcarbonats vom stromab
wärts gelegenen Ende zum stromaufwärts gelegenen Ende des
Ofens zusammenhängt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein
Mittel bereitzustellen, um diesen Nachteil zu überwinden.
Somit betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von wasserfreiem Natriumcarbonat, bei dem man einen Trock
nungsofen verwendet, der eine sich drehende Trommel umfaßt,
Natriumcarbonat-Monohydrat in einen stromaufwärts gelegenen
Bereich der Trommel einführt, das wasserfreie Natriumcarbo
nat in einem stromabwärts gelegenen Bereich der Trommel
gewinnt und in den stromaufwärts gelegenen Bereich einen
Teil des wasserfreien Natriumcarbonats aus dem stromabwärts
gelegenen Bereich zurückführt, wobei das Zurückführen des
wasserfreien Natriumcarbonats im Inneren der Trommel
erfolgt.
Der in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Trock
nungsofen ist ein üblicherweise bei Techniken zur Trocknung
von festen Materialien im Zustand eines Pulvers oder von
Körnchen verwendeter Trocknungsofen. Allgemein umfaßt er
eine Drehtrommel, deren Achse leicht zur Horizontale
geneigt ist, z. B. mit einer Neigung im Bereich von 0,10 bis
4%. Die Trommel wird einer leichten Drehung um ihre Achse
unterzogen und wird in an sich bekannter Weise erwärmt, um
eine Temperatur zu erreichen, die höher ist, als die Tempe
ratur des Übergangs von Natriumcarbonat-Monohydrat in was
serfreies Natriumcarbonat, z. B. eine Temperatur, die 2 bis
10°C höher ist, als die Übergangstemperatur. Man führt das
Natriumcarbonat-Monohydrat in einen stromaufwärts gelegenen
Bereich der Trommel ein. Man versteht unter stromabwärts
gelegenem Bereich einen Bereich der Trommel, der direkt
benachbart dem stromabwärts gelegenen Ende der Trommel
angeordnet ist, entsprechend z. B. 10% der Länge der Trom
mel, gerechnet vom stromaufwärts gelegenen Ende davon.
Unter der Einwirkung der Drehung der Trommel wandert das
Natriumcarbonat in der Trommel von stromaufwärts nach
stromabwärts und erwärmt sich fortlaufend, bis eine Tempe
ratur erreicht ist, die höher ist als die vorher erwähnte
Übergangstemperatur, bevor es in den stromabwärts gelegenen
Bereich der Trommel gelangt. Auf diese Weise ist in dem
stromabwärts gelegenen Bereich der Trommel das Natriumcar
bonat im wesentlichen in wasserfreiem Zustand. Par defi
nitionem ist der stromabwärts gelegene Bereich der Trommel
ein Bereich der Trommel, der direkt benachbart dem stromab
wärts gelegenen Ende angeordnet ist, entsprechend z. B. 10%
der Länge der Trommel gerechnet vom stromabwärts gelegenen
Ende. Bevorzugt wird das Natriumcarbonat-Monohydrat in die
Trommel mit einer Temperatur von mehr als 50°C, z. B. 80 bis
100°C eingeführt und das wasserfreie Natriumcarbonat wird
aus der Trommel mit einer Temperatur von mehr als 107°C
entnommen, bevorzugt jedoch nicht mehr als 200°C, z. B. 120
bis 180°C.
Erfindungsgemäß wird ein Teil des Natriumcarbonats aus dem
stromabwärts gelegenen Bereich der Trommel in den stromauf
wärts gelegenen Bereich zurückgeführt und das Zurückführen
wird im Inneren der Trommel durchgeführt. Der Teil des
Natriumcarbonats, der aus dem stromabwärts gelegenen
Bereich in den stromaufwärts gelegenen Bereich zurückge
führt wird, ist nicht kritisch, um das erfindungsgemäß ge
wünschte Ergebnis zu erreichen. Er ist allgemein mindestens
50 Vol.-% (bevorzugt 75 Vol.-%) bezogen auf den Volumen
durchfluß an Natriumcarbonat-Monohydrat, das in den
stromaufwärts gelegenen Bereich der Trommel eingeführt
wird. Sie überschreitet im allgemeinen 250% (bevorzugt 200
%) dieser Menge nicht, wobei die am besten geeigneten
Volumenanteile 75 bis 150% sind.
Es wurde beobachtet, daß dann wenn alle anderen Bedingungen
gleich sind, bei Durchführung der Rückführung des wasser
freien Natriumcarbonats im Inneren der Trommel die Korro
sion der Trommel stark vermindert wird bezogen auf den
Fall, in dem das Rückführen von außen in die Trommel
bewirkt wird. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, nehmen
die Erfinder an, daß in den Verfahren des Standes der Tech
nik die Korrosion des Ofens mit der hygroskopischen Natur
des wasserfreien Natriumcarbonats und der im Ofen herr
schenden Temperatur zusammenhängt und daß man, wenn man das
Rückführen des wasserfreien Natriumcarbonats im Inneren des
Ofens durchführt, ein unerwünschtes Eintreten von Luft
vermeidet und dadurch eine Oxidation der Ofenwand.
In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens läßt man, um das wasserfreie Natriumcarbonat
zurückzuführen, dieses von dem stromabwärts gelegenen Be
reich zu dem stromaufwärts gelegenen Bereich in einem in
der Trommel koaxial angeordneten Rohr kreisen. In dieser
erfindungsgemäßen Ausführungsform erfolgt die Zirkulation
des wasserfreien Natriumcarbonats im Inneren des Rohrs
vorteilhafterweise mit Hilfe einer archimedischen Schnecke
bewirkt. Hierzu wird die archimedische Schnecke vor
teilhafterweise mit dem Rohr verbunden, das wiederum selbst
mit der Trommel verbunden ist, wobei die Entnahme der
Natriumcarbonat-Fraktion in dem stromabwärts gelegenen
Bereich der Trommel und das Überführen in das Rohr mit
Hilfe mindestens einer an der Rohrwand befestigten Mulde
oder einem Trog erreicht werden, die/der bezogen auf das
Ende des Rohrs stromabwärts angeordnet ist. Ein für diese
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneter
Trocknungsofen ist der in GB-A-2 851 792 beschriebene.
Die Einzelheiten der Erfindung werden nun genauer gezeigt
durch die folgende Beschreibung der einzigen Figur der bei
gefügten Zeichnung, die eine Längsansicht eines Trocknungs
ofens im Querschnitt, teilweise aufgebrochen, ist, der an
die Durchführung der speziellen Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Verfahrens angepaßt ist.
Der in der Zeichnung dargestellte Trocknungsofen entspricht
dem in GB-A-2 851 792 beschriebenen. Er umfaßt eine Trommel
1, die an den Sockeln 2 befestigt ist, unter Zwischenschal
tung von Wälzlagern 3, so daß er sich um seine longitudina
le Achse unter Einwirkung eines Motors, nicht gezeigt, dre
hen kann. Die Trommel hat eine Neigung von ungefähr 0,25%.
Am stromaufwärts gelegenen Ende 4 ist die Trommel 1 in Ver
bindung mit einer festen Einfassung 5, die einerseits mit
einer Zuführvorrichtung (nicht gezeigt) für pulverförmiges
Natriumcarbonat-Monohydrat und andererseits mit einer Rohr
leitung (nicht gezeigt) zum Auslaß von Wasserdampf verbun
den ist. Am stromabwärts gelegenen Ende 6 tritt die Trommel
1 in eine Einfassung 7 ein, die mit einer Vorrichtung
(nicht gezeigt) zur Entnahme von wasserfreiem Natriumcarbo
nat aus der Trommel versehen ist. Die Zuführvorrichtung für
Natriumcarbonat-Monohydrat in der Trommel 1 und die Vor
richtung zur Entnahme von wasserfreiem Natriumcarbonat sind
wohlbekannt.
Ein zylindrisches Rohr 8 ist im Inneren der Trommel 1 in
solcher Weise angeordnet, daß seine Achse genau mit der
Achse der Trommel zusammenfällt. Das Rohr 8 ist an den bei
den Enden offen und enthält eine archimedische Schnecke 9.
Die archimedische Schnecke 9 ist mit der Rohrwand 8 verbun
den und diese ist mit der Wand der Trommel 1 durch Stege 10
verbunden. Nahe dem stromabwärts gelegenen Ende der Trommel
1 trägt das Rohr 8 eine Reihe von peripher angeordneten
Mulden 11.
Der Ofen weist außerdem im Inneren der Trommel 1 ein Rohr
systemnetz, nicht gezeigt, auf, das benachbart zur Wand der
Trommel angeordnet ist und dazu bestimmt ist, daß Wasser
dampf und dessen Kondensat zur Erwärmung der Atmosphäre der
Trommel durchgeleitet wird.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren mit Hilfe des in der
Zeichnung dargestellten Ofens durchgeführt wird, läßt man
den Wasserdampf durch das Rohrleitungssystem in solcher
Weise zirkulieren, daß die Trommel eine Temperatur bekommt,
die höher ist als die Temperatur des Übergangs von wasser
freiem Natriumcarbonat zu Natriumcarbonat-Monohydrat und
man bringt die Trommel in Rotation. Man führt das Natrium
carbonat-Monohydrat in die Trommel 1 über die Einfassung 5
stromaufwärts ein. Während des Drehens der Trommel wandert
das Natriumcarbonat-Monohydrat zum stromabwärts gelegenen
Ende der Trommel und wird in wasserfreies Natriumcarbonat
umgewandelt, sobald seine Temperatur in der Trommel die
Temperatur des vorher angegebenen Übergangs übersteigt. Am
stromabwärts gelegenen Ende der Trommel läuft das wasser
freie Natriumcarbonat durch die Einfassung 7, von wo es
entnommen und gewonnen wird. Da die Trommel etwas geneigt
gehalten wird, steigt der in der Trommel gebildete Wasser
dampf von stromabwärts nach stromaufwärts und wird in der
Einfassung 5 entnommen.
Eine Stufe (nicht gezeigt), die am stromabwärts gelegenen
Ende der Trommel vorgesehen ist, hält das Niveau des Mate
rials in der Trommel ziemlich konstant, so daß unter der
Einwirkung des Drehens die Mulden 11 in regelmäßigen Inter
vallen das wasserfreie Natriumcarbonat aus der Trommel
schöpfen und es in das Rohr 8 leiten. Das so in das Rohr 8
geleitete wasserfreie Natriumcarbonat wird dort eingefangen
mit der archimedischen Schnecke und bis zum stromaufwärts
gelegenen Ende der Trommel geleitet, wo es mit dem Natrium
carbonat-Monohydrat, das in die Trommel aus der Einfassung
5 eintritt, vereinigt wird. Die Mulden 11 sind z. B. so
dimensioniert, daß der Volumendurchfluß an wasserfreiem
Natriumcarbonat, das aufsteigt und absinkt, in dem Rohr 8
ungefähr gleich ist dem Volumendurchfluß an Natriumcarbo
nat-Monohydrat, das in die Trommel 1 von der stromaufwärts
gelegenen Einfassung 5 her eintritt. Insbesondere wird das
Temperaturprofil in der Trommel vorteilhafterweise so
gesteuert, daß das Natriumcarbonat-Monohydrat mit einer
Temperatur von ungefähr 100°C in die Trommel eingeführt
wird und daß das wasserfreie Natriumcarbonat am Ausgang
eine Temperatur von ungefähr 150°C hat.
Das Verfahren, das hier unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben wurde, findet eine vorteilhafte Anwendung bei
der Behandlung von Natriumcarbonat-Monohydrat, das als
Zwischenprodukt bei der Herstellung von Natriumcarbonat
durch Raffination von Trona erhalten wurde. Es findet auch
Anwendung bei der Herstellung von schwerem Soda durch Ent
wässerung von Natriumcarbonat-Monohydrat, das ausgehend von
leichtem Soda erhalten wurde, das mit dem Ammoniak-Ver
fahren zur Soda-Herstellung hergestellt wurde.
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von wasserfreiem Natrium
carbonat, wobei man einen Trocknungsofen verwendet,
der eine sich drehende Trommel umfaßt, das Natrium
carbonat-Monohydrat in einen stromaufwärts gelegenen
Bereich der Trommel einführt, das wasserfreie
Natriumcarbonat in einem stromabwärts gelegenen Be
reich der Trommel gewinnt und in den stromaufwärts
gelegenen Bereich einen Teil des wasserfreien
Natriumcarbonats aus dem stromabwärts gelegenen Be
reich zurückführt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zurückfüh
ren des wasserfreien Natriumcarbonats im Inneren der
Trommel erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man das was
serfreie Natriumcarbonat, um es zurückzuführen, von
dem stromabwärts gelegenen Bereich zum stromaufwärts
gelegenen Bereich durch ein Rohr zirkulieren läßt,
das koaxial in der Trommel angeordnet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Natrium
carbonat in dem Rohr durch Drehung einer archimedi
schen Schnecke, die in dem Rohr angeordnet ist, zir
kulieren läßt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die archi
medische Schnecke mit dem Rohr verbunden ist, das
wiederum mit der Trommel verbunden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Anteil
des wasserfreien Natriumcarbonats mit mindestens
einer an der Rohrwand befestigten Mulde hochhebt, die
in dem stromabwärts gelegenen Bereich der Trommel
angeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Natriumcarbonat-Monohydrat in die Trommel mit
einer Temperatur von 80 bis 100°C eingeleitet wird
und daß das wasserfreie Natriumcarbonat der Trommel
mit einer Temperatur von 120 bis 180°C entnommen
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Teil des wasserfreien Natriumcarbonats, der
zurückgeführt wird, 75 bis 150 Vol.-% bezogen auf den
Volumendurchfluß des Natriumcarbonat-Monohydrats, das
in den stromaufwärts gelegenen Bereich der Trommel
eingeleitet wird, beträgt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Natriumcarbonat-Monohydrat einsetzt, das
als Zwischenprodukt bei der Herstellung von Natrium
carbonat durch Raffination von Trona erhalten wurde.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Natriumcarbonat-Monohydrat einsetzt, das
ausgehend von leichtem Soda erhalten wurde, das
hergestellt wurde mit dem Ammoniak-Soda-Verfahren.
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