DE19526093C5 - Kochmulde mit einem Steuersensor - Google Patents
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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Abstract
Kochmulde
mit einer Kochplatte, insbesondere aus Glaskeramik, die wenigstens
eine Heizzone für
ein aufzustellendes und aufzuheizendes Gefäß sowie einen unterhalb der
Heizzone vorgesehenen, nach unten und seitlich gekapselten Heizkörper mit
Heizelement aufweist, und mit wenigstens einem der Kochplatte zugeordneten
Steuersensor, welcher mit einer den Heizkörper steuernden Steuerelektronik
gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
• zwischen dem Heizkörper (3) und dem Steuersensor (7) eine Wärmesenke (8) vorgesehen ist, die die durch Wärmeleitung in der Kochplatte (1) zum Steuersensor (7) fließende Wärme ableitet,
• der Steuersensor (7) an die Unterseite der Kochplatte (1) angesetzt ist,
• die Wärmesenke (8) ein an der Unterseite (2) der Kochplatte (1) angeordneter Kühlkörper ist, und
• der Kühlkörper (8) in einem Luftkanal (9) angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, dass
• zwischen dem Heizkörper (3) und dem Steuersensor (7) eine Wärmesenke (8) vorgesehen ist, die die durch Wärmeleitung in der Kochplatte (1) zum Steuersensor (7) fließende Wärme ableitet,
• der Steuersensor (7) an die Unterseite der Kochplatte (1) angesetzt ist,
• die Wärmesenke (8) ein an der Unterseite (2) der Kochplatte (1) angeordneter Kühlkörper ist, und
• der Kühlkörper (8) in einem Luftkanal (9) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kochmulde gemäß Oberbegriff des ersten Anspruchs.
- Es ist bei Kochmulden mit Glaskeramik-Kochplatten ganz allgemein bekannt, an die Unterseite der Kochplatte im Bereich einer Kochzone einen topfförmigen Heizkörper dicht anzusetzen, der aus einer Wärmeisolierschale mit zur Kochplatte freiliegendem Heizelement besteht. Das Heizelement wird mittels einer Steuerelektronik gesteuert, die auch durch einen Steuersensor beeinflussbar ist, welcher durch Fingerdruck aktivierbar ist und zu einem eingeschalteten Teil des Heizelements die Einschaltung eines zugeordneten weiteren Heizelementteils bewirkt. Von Nachteil ist hierbei, dass der Steuersensor durch Wärmeleitung und/oder Wärmestrahlung vom Heizkörper erwärmt wird. Um dabei den Temperaturanstieg so zu begrenzen, dass die zulässige Betriebstemperatur am Steuersensor nicht überschritten wird, muss zwischen dem Heizkörper und dem Steuersensor sowie auch dessen Steuerelektronik der Abstand ausreichend groß gewählt werden.
- Aus der Druckschrift
DE 44 19 866 A1 ist eine Kochmulde mit einer Kochplatte aus Glaskeramik bekannt, die vier Heizzonen aufweist. Ein unterhalb der Heizzone befindlicher Heizkörper mit Heizelementen ist nach unten und seitlich gekapselt. Die Kochmulde umfasst mehrere der Kochplatte zugeordnete Steuersensoren, die mit einer die Heizkörper steuernden Steuerelektronik gekoppelt sind. Zur Abschirmung der an die Unterseite der Kochplatte angesetzten Steuersensoren gegen Feuchtigkeit sind diese von einem Gehäuse umgeben. Hierbei kann die zwischen den Steuersensoren und dem Heizkörper liegende Wand des Blechgehäuses als Wärmesenke dienen. - In der
US 4,551,600 ist eine Kochmulde mit einer Kochplatte beschrieben, die eine Heizzone mit unterhalb derselben vorgesehenem Heizkörper und Heizelement umfasst. Weiterhin ist ein der Kochplatte zugeordneter Steuersensor vorhanden, wobei zwischen dem Heizkörper und dem Steuersensor eine Trennwand mit Lüftungslöchern vorgesehen ist. Der Steuersensor ist nicht an der Unterseite der Kochplatte angesetzt und steht mit dieser auch nicht in direktem Kontakt. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kochmulde gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs zu schaffen, bei der ein durch Berührung der Kochplatte zu betätigender Steuersensor möglichst nah an der Heizzone bzw. dem Heizkörper angeordnet werden kann, ohne dass einerseits Überhitzungsgefahr für die Steuerelektronik besteht und andererseits die Finger des Benutzers bei Betätigung des Steuersensors, d.h. bei Berührung der Kochplatte im Bereich des Steuersensors, übermäßiger Hitze ausgesetzt sind.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
- Bei einem Aufbau einer Kochmulde gemäß der Erfindung wird durch die Anordnung einer Wärmesenke zwischen dem Heizkörper und dem Steuersensor beziehungsweise der Steuerelektronik die Wärmeübertragung zwischen diesen Teilen reduziert, so daß unter gleichen Temperaturbedingungen an diesen Bauteilen der Abstand zwischen dem Heizkörper beziehungsweise der dazugehörigen Heizzone und dem Steuersensor beziehungsweise der Steuerelektronik entsprechend vermindert werden kann. Als Wärmesenke kann dabei in einfacher Weise ein Kühlkörper verwendet werden, der durch Wärmeleitung in der Kochplatte zum Sensor fließende Wärme ableitet und auch als Barriere für Wärmestrahlung zwischen diesen Bauteilen liegt. Der Kühlkörper kann dabei ein einfaches, abgewinkeltes Kühlblech sein, das mit einem kurzen Schenkel an der Unterseite der Kochplatte zwischen dem Heizkörper und dem Steuersensor bzw. der Steuerelektronik angebracht ist. Vorzugsweise ist der Kühlkörper in einen Luftkanal eingebaut, dem insbesondere ein der Luftförderung dienender Ventilator zugeordnet ist. Der Ventilator kann dabei mit der Einschaltung des Heizelements oder in Abhängigkeit von der Temperatur im Bereich des Steuersensor, der Steuerelektronik oder des Kühlkörpers in Betrieb gesetzt werden. Dabei ist es zweckmäßig, in diesen Luftkanal auch den Steuersensor und die Steuerelektronik einzubauen und die Luftströmung so zu wählen, daß die kühle Luft zuerst in den Bereich des Steuersensors und/oder der Steuerelektronik und danach zum Kühlkörper gelangt. Dieser Luftkanal kann sich weiterhin vorbei am Heizkörper erstrecken und erst danach enden. Hierfür ist der Heizkörper zweckmäßig in einem Hohlraum zwischen der Kochplatte und einer Muldenwanne angeordnet, die neben dem Külhkörper endet und dort einen Durchbruch aufweist, an den sich ein Luftleitblech anschließt, das den Kühlkörper umfaßt sowie vom Durchbruch entfernt an einer Ansaugöffnung endet. Aus der Muldenwanne führen entfernt vom Durchbruch im gegenüberliegenden Bereich des Heizkörpers entsprechende Austrittsöffnungen nach außen. Hierbei ist es zweckmäßig in den Durchbruch zwischen der Muldenwanne und dem Luftleitblech ein Ventilatorlaufrad eines Ventilators einzubauen, der Luft durch den vom Luftleitblech umgebenen Raum ansaugt und in den den Heizkörper aufnehmenden Hohlraum ausbläst. Die Ansaugöffnung des Luftkanals mündet dabei vorzugsweise unter einer die Kochmulde aufnehmenden Arbeitsplatte eines Küchenmöbels frontseitig frei nach außen, so daß kühle Raumluft über die Steuerelektronik, dem Steuersensor und dem Kühlkörper gefördert werden kann. Der Kühlkörper wird zweckmäßiger Weise beidseitig gekühlt und steht insbesondere quer zur Luftströmungsrichtung im Luftkanal, wobei er mit Durchbrechungen zur ver besserten Durchströmung und Wärmeabfuhr versehen sein kann. Da die Muldenwanne durch ihre räumliche Nähe zum Heizkörper hohe Temperaturen annehmen kann, wird das Luftleitblech vorzugsweise mittels eines zwischengefügten Wärmeisolierkörpers an die Muldenwanne angesetzt. Dadurch wird die Kühlluft nicht durch das Luftleitblech vorgeheizt.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Prinzipskizzen eines in seinen wesentlichen Funktionselementen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine in eine Arbeitsplatte eingesetzte Kochmulde im Bereich von Heizkörpern und Steuerelementen und -
2 eine Draufsicht auf die Anordnung nach1 . - Eine Kochmulde weist eine Kochplatte (
1 ) aus Glaskeramik auf, an deren Unterseite (2 ) Heizkörper (3 ) mit integriertem, zur Kochplatte (1 ) hin freiliegendem Heizelement dicht angesetzt sind. Auf der Oberseite (4 ) der Kochplatte (1 ) sind im Bereich der Heizkörper (3 ) Kochzonen (5 ) markiert, auf welche aufzuheizende Gefäße aufzustellen sind und die durch Strahlungswärme des Heizelements beheizt werden. Die Heizkörper (3 ) bestehen dabei aus topfartig geformter Wärmeisoliermasse, die das Heizelement nach unten und über den Umfang kapseln. Das eingebettete Heizelement wird mittels einer Steuerelektronik (6 ) gesteuert, die ihrerseits durch manuelle Steuerelemente den Heizbedürfnissen im Bereich der jeweiligen Kochzone angesteuert werden kann. Neben manuell zu verstellenden Steuerschaltern ist dabei auch ein Steuersensor (7 ) vorgesehen, der unmittelbar an die Unterseite (2 ) der Kochplatte (1 ) angesetzt ist. Der Steuersensor (7 ) und auch die Steuerelektronik (6 ) sind mit radialem Abstand vom jeweiligen Heizkörper (3 ) angeordnet. Durch Wärmeleitung in der Kochplatte (1 ) wie durch Wärmestrahlung besteht jedoch die Gefahr, daß diese elektronischen Bauelemente zumindest bei Dauerbetrieb eines oder mehrerer Heizkörper (3 ) über ihre zulässige Betriebstemperatur aufgeheizt werden und dadurch Schaden leiden können. Um dem entgegenwirken zu können und zur Erzielung einer gedrängten Bauweise, ist im Bereich zwischen dem Heiz körper (3 ) und der Steuerelektronik (6 ) sowie dem Steuersensor (7 ) eine Wärmesenke (8 ) vorgesehen. Es handelt sich dabei um einen Kühlkörper, der insbesondere als großflächiges Kühlblech ausgebildet ist, das an einem Rand winkelförmig abgebogen und mit diesem Umbug an die Unterseite (2 ) der Kochplatte (1 ) wärmeleitend angeklebt ist. Das Kühlblech entzieht so über die Klebestelle der Kochplatte (1 ) Wärme, die sonst weiter bis hin zum Steuersensor bzw. der ebenfalls an der Kochplatte (1 ) festgesetzten Steuerelektronik fließen würde. Zusätzlich schirmt dieses Kühlblech (8 ) auch direkte Wärmestrahlung ab, die vom Heizkörper (3 ) zu den elektronischen Bauelementen (6 ,7 ) strahlen könnte. Damit der Kühlkörper (8 ) mit technisch verwertbaren Maßen aufgebaut werden kann, ist er in einen Luftkanal (9 ) eingebaut, durch den bei Betrieb eines Heizkörpers (3 ) Kühlluft gefordert wird. Hierzu dient ein Ventilator (10 ), von dem zumindest das Ventilatorlaufrad in den Kühlkanal (9 ) eingefügt ist. - Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung eines Kühlkanals (
9 ) ist der Heizkörper (3 ) in einem Hohlraum (11 ) zwischen der Unterseite (2 ) der Kochplatte (1 ) und einer Muldenwanne (12 ) angeordnet. Die Muldenwanne (12 ) endet seitlich neben dem Kühlkörper (8 ) und weist dort einen Durchbruch auf, in welchem das Ventilatorlaufrad des Ventilators (10 ) angeordnet ist. Im Bereich des jeweiligen Heizkörpers (3 ) ist somit ein Teilluftkanal (9.1 ) gebildet. An den Durchbruch bzw. das betreffende Ende der Muldenwanne (12 ) schließt sich ein zweiter Teilluftkanal (9.2 ) an, der von wenigstens einem Luftleitblech (13 ) gebildet ist, welche sowohl den Kühlkörper (8 ) als auch den Steuersensor (7 ) wie das Gehäuse der Steuerelektronik (6 ) umschließt. Der Teilluftkanal (9.2 ) endet in einer Ansaugöffnung (14 ), die unterhalb einer Arbeitsplatte (15 ) eines die Kochmulde aufnehmenden Küchenmöbels frei in den Aufstellungsraum ausmündet. Entfernt vom Durchbruch bzw. vom Ventilator (10 ) endet der erste Teilluftkanal (9.1 ) durch Austrittsöffnungen (16 ) im Boden der Muldenwanne (12 ). Der Ventilator (10 ) kann mit der Einschaltung des Heizkörpers (3 ) in Gang gesetzt werden. Vorzugsweise ist seine Steuerung jedoch so getroffen, daß erst beim Erreichen einer vorgegebenen Temperatur seine Einschaltung erfolgt. Bei eingeschaltetem Ventilator wird dann kühle Luft durch die Ansaugöffnung (14 ) in den folgenden Teilluftkanal (9.2 ) eingesaugt, wo sie der Steuerelektronik (6 ), der Kochplatte im Bereich des Steuersensors (7 ) und dem Kühlblech (8 ) Wärmeenergie entzieht. Dabei nimmt das Kühlblech (8 ) durch seine Wärmekopplung mit der Kochplatte (1 ) Wärme auf, die sonst aus der Heizzone durch Querwärmeleitung weiter in den Bereich der Kochplatte geleitet würde, in welchem sich die Steuerelektronik (6 ) mit den Steuersensoren (7 ) befindet. Dabei ist der Teilluftkanal (9.2 ) durch einen Wärmeisoliersteg (17 ) thermisch von der Muldenwanne (12 ) getrennt, so daß auch auf diesem Wege keine Wärme aus dem heißen Bereich der Heizkörper (3 ) in den Bereich mit den elektronischen Steuerelementen fließen kann. Die vom Ventilator (10 ) geförderte Luft wird sodann durch den anschließenden Teilluftkanal (9.1 ) vorbei an den Heizkörpern (3 ) bis zu den Ausblasöffnungen (16 ) gefördert, wo sie aus der Muldenwanne (12 ) in einen vorliegend nicht näher definierten Strömungskanal ausströmt. Die Steuerelektronik (6 ) kann sich um übrigen bei nebeneinander angeordneten Heizkörpern (3 ) gemäß2 annähernd über die Breite der Kochplatte (1 ) erstrecken, wobei dann der zuluftseitige Teilluftkanal (9.2 ) eine Stauwand (18 ) aufweist, die im mittleren Bereich eine Durchströmöffnung aufweist, nach der sich der Luftstrom an dem nachfolgenden, quer dazu stehenden Kühlblech (8 ) in waagerechter Richtung nach beiden Seiten hin aufteilt und schließlich zu je einem Ventilator (10 ) strömt, die sich im Bereich der Enden des Kühlblechs (8 ) befinden. Dadurch wird eine gezielte, über die gesamte Länge des Kühlblechs intensive Wärmeabfuhr am Kühlblech (8 ) erreicht.
Claims (9)
- Kochmulde mit einer Kochplatte, insbesondere aus Glaskeramik, die wenigstens eine Heizzone für ein aufzustellendes und aufzuheizendes Gefäß sowie einen unterhalb der Heizzone vorgesehenen, nach unten und seitlich gekapselten Heizkörper mit Heizelement aufweist, und mit wenigstens einem der Kochplatte zugeordneten Steuersensor, welcher mit einer den Heizkörper steuernden Steuerelektronik gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass • zwischen dem Heizkörper (
3 ) und dem Steuersensor (7 ) eine Wärmesenke (8 ) vorgesehen ist, die die durch Wärmeleitung in der Kochplatte (1 ) zum Steuersensor (7 ) fließende Wärme ableitet, • der Steuersensor (7 ) an die Unterseite der Kochplatte (1 ) angesetzt ist, • die Wärmesenke (8 ) ein an der Unterseite (2 ) der Kochplatte (1 ) angeordneter Kühlkörper ist, und • der Kühlkörper (8 ) in einem Luftkanal (9 ) angeordnet ist. - Kochmulde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (
8 ) ein auf die Unterseite (2 ) aufgeklebtes Kühlblech ist. - Kochmulde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Luftkanal (
9 ) ein Ventilator (10 ) eingebaut ist. - Kochmulde nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkörper (
3 ) in einem Hohlraum (11 ) zwischen der Kochplatte (1 ) und einer Muldenwanne (12 ) angeordnet ist, die neben dem Kühlkörper (8 ) endet und dort einen Durchbruch aufweist, dass an den Durchbruch wenigstens ein Luftleitblech angesetzt ist, das den Kühlkörper (8 ) umfasst sowie vom Durchbruch entfernt an einer Ansaugöffnung (14 ) endet, und dass die Muldenwanne (12 ) entfernt vom Durchbruch Austrittsöffnungen (16 ) aufweist. - Kochmulde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den Durchbruch der Muldenwanne (
12 ) ein Ventilatorlaufrad (10 ) eingebaut ist. - Kochmulde nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugöffnung (
14 ) unter einer Arbeitsplatte (15 ) eines Küchenmöbels frontseitig frei ausmündet. - Kochmulde nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (
8 ) quer zur Luftströmungsrichtung im Luftkanal (9 ) angeordnet und mit Durchbrechungen versehen ist. - Kochmulde nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitblech (
8 ) wärmeisoliert an die Muldenwanne (12 ) angesetzt ist. - Kochmulde nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kanal (
9 ) der Steuersensor (7 ) und/oder die zugehörige Steuerelektronik (6 ) angeordnet ist.
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