DE19525221A1 - Lichtempfindliches Material - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein lichtempfindliches
Material mit Eignung zur Ausbildung eines feinen Musters bei
der Herstellung einer Halbleitervorrichtung und dergleichen.
Bei der Herstellung von elektronischen Teilen, wie eines
Halbleiterelements, wird mit Hilfe der Photolithographie ein
feines Muster gebildet. Die Technik der Photolithographie
läuft wie folgt ab. Zuerst wird durch Auftragen eines Resist
materials auf beispielsweise ein Halbleitersubstrat ein Photo
resistdünnfilm gebildet. Der so gebildete Photoresistdünnfilm
wird anschließend durch ein vorgegebenes Maskenmuster belich
tet und danach verschiedenen Verfahren wie Entwickeln und Spü
len unterzogen, um ein Resistmuster auszubilden. Dieses Re
sistmuster wird anschließend als ätzbeständige Maske in einem
Ätzverfahren verwendet, wobei die freiliegenden Teile des Sub
strats unter Bildung eines Musters aus feinen Linien oder ei
nem Fenster geätzt werden. Dadurch wird das gewünschte Muster
erhalten. Schließlich wird das auf dem Substrat verbliebene
Resistmuster entfernt, wodurch ein Dünnfilmmuster erhalten
wird.
Angesichts eines Trends in jüngster Zeit in Richtung auf
eine weitere Erhöhung der Integration von Halbleiterelementen
wurde die Entwicklung einer Photolithographietechnik gefor
dert, die ein noch feineres Muster zu realisieren vermag. Um
einer derartigen Forderung zu genügen, wird gegenwärtig die
Verwendung von Belichtungsquellen kürzerer Wellenlänge unter
sucht. Beispielsweise wurde ein Verfahren zur Ausbildung eines
feineren Resistmusters unter Verwendung eines ArF-Excimerla
sers (Wellenlänge 193 nm) oder der fünften harmonischen Ober
schwingung eines YAG-Lasers (Wellenlänge 218 nm) entwickelt.
Unter Verwendung einer derartigen Lichtquelle wurde es mög
lich, die minimale Linienbreite eines Verdrahtungsmusters in
den Submikronbereich zu verringern. Die Untersuchungen zur
Ausbildung eines derartigen feineren Musters gehen jedoch noch
weiter.
Im Hinblick auf eine wirksame Durchführung eines feinen
Mustergebungsverfahrens ist gegenwärtig die Entwicklung eines
Resistmaterials erforderlich, das sich bezüglich Trockenätzbe
ständigkeit in der Stufe der Ausbildung eines Verdrahtungsmu
sters auszeichnet.
In diesem Zusammenhang ist die Verwendung einer lichtemp
findlichen Zusammensetzung mit einer aromatischen Verbindung
als Resistmaterial bekannt. Als dieser Typ von Resistmaterial
wurden verschiedene Arten von Resistmaterialien, die Phenol
harz als Grundmaterial enthalten, entwickelt. Wenn dieser her
kömmliche Resistmaterialtyp jedoch bei einem Mustergebungsver
fahren unter Verwendung von kurzwelligem Licht als Lichtquelle
gemäß den obigen Ausführungen verwendet wird, ist es aufgrund
der hohen Lichtabsorption des Resistmaterials unmöglich, daß
das Belichtungslicht tief genug zu einer erforderlichen
Stelle, die von der Oberfläche des Resistfilms entfernt ist,
vordringt. Dies führt dazu, daß es sehr schwierig war, mit
diesem herkömmlichen Resistmaterial ein feines Muster auszu
bilden. Dies wirft jedoch Probleme auf.
Andererseits wurde die Verwendung von Polymethylmeth
acrylat (PMMA) ohne aromatischen Ring untersucht, da dieses
Harz eine geringe Lichtabsorption aufweist. Die Harze dieses
Typs sind jedoch mit dem Problem behaftet, daß sie eine ge
ringe Trockenätzbeständigkeit aufweisen.
Wie oben ausgeführt, wurde folglich gefordert, ein
lichtempfindliches Material zu entwickeln, das eine geringe
Lichtabsorption und eine ausreichende Trockenätzbeständigkeit
aufweist, um ein feines Muster im Submikronbereich realisieren
zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Bereit
stellung eines lichtempfindlichen Materials, das sich bezüg
lich Durchlässigkeit für Licht kurzer Wellenlänge, insbeson
dere gegenüber einem KrF-Excimerlaserstrahl sowie einem ArF-
Excimerlaserstrahl, auszeichnet und eine ausreichende
Trockenätzbeständigkeit aufweist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein lichtemp
findliches Material zur Ausbildung eines Musters, das eine
Verbindung mit einem Terpenoid-Skelett umfaßt.
Vorzugsweise ist die Verbindung mit Terpenoid-Skelett
eine Verbindung mit einer einwertigen Menthyl- oder Menthyl
derivatgruppe der allgemeinen Formel (1):
worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwasserstoff gruppe,
die Reste R¹, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Kohlenwasserstoff gruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Amino gruppe, eine Imidgruppe, eine Amidgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbonylgruppe oder eine Sulfonamid gruppe, wobei zwei benachbart Reste R¹ gemeinsam unter Bildung eines geschlossenen Rings verbunden sein können.
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwasserstoff gruppe,
die Reste R¹, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Kohlenwasserstoff gruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Amino gruppe, eine Imidgruppe, eine Amidgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbonylgruppe oder eine Sulfonamid gruppe, wobei zwei benachbart Reste R¹ gemeinsam unter Bildung eines geschlossenen Rings verbunden sein können.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht bevorzugte Aus
führungsformen der vorliegenden Erfindung und dient zusammen
mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der folgenden de
taillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen zur
Erläuterung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt in graphischer Darstellung die Beziehung
zwischen dem Monomergehalt, dem Gehalt an einer alkalilösli
chen Gruppe und dem Gehalt an einer durch eine Säure zersetz
baren funktionellen Gruppe.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß sich eine Verbin
dung mit Terpenoid-Skelett bezüglich Trockenätzbeständigkeit
auszeichnet, obwohl sie keinen aromatischen Ring aufweist. Die
vorliegende Erfindung beruht auf dieser Erkenntnis.
Da diese ein Terpenoid-Skelett enthaltende Verbindung
keinen aromatischen Ring in ihrem Molekül besitzt, weist die
ein Terpenoid-Skelett enthaltende Verbindung inhärent eine ge
ringe Absorption von Licht kurzer Wellenlängen, beispielsweise
von KrF- oder ArF-Excimerlaserstrahlen, auf, d. h. sie besitzt
eine ausgezeichnete Durchlässigkeit für Licht einer derartigen
kurzen Wellenlänge.
Durch die Einarbeitung einer derartigen, ein Terpenoid-
Skelett enthaltenden Verbindung ist es möglich, ein lichtemp
findliches Material herzustellen, das sich bezüglich Durchläs
sigkeit gegenüber Licht kurzer Wellenlängen, beispielsweise
UV-Strahlen, tiefem UV-Licht, KrF-Excimerlaserstrahlen einer
Wellenlänge von 248 nm oder ArF-Excimerlaserstrahlen einer
Wellenlänge von 193 nm, auszeichnet und gleichzeitig eine
ausgezeichnete Trockenätzbeständigkeit besitzt. Unter Verwen
dung eines erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materials ist
die akkurate Ausbildung eines Musters im Viertelmikronbereich
möglich.
Insbesondere wenn eine ein Terpenoid-Skelett enthaltende
Verbindung mit einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe
verwendet wird, ist es möglich, ein lichtempfindliches
Material herzustellen, das eine höhere Trockenätzbeständigkeit
aufweist. Die Gründe dafür werden im folgenden ausgeführt. Er
stens bleiben, da die Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe
aus einer Ringstruktur besteht, selbst wenn eine Kohlenstoff-
Kohlenstoff-Bindung hiervon getrennt wird, andere Kohlenstoff-
Kohlenstoffbindungen noch bestehen. Zweitens kann diese aus
gezeichnete Trockenätzbeständigkeit kann einer Wirkung, die
davon herrührt, daß die eine Menthyl- oder Menthylderivat
gruppe enthaltende Verbindung chiral ist, oder einer steri
schen Wirkung, die davon herrührt, daß in der Menthylgruppe
eine Alkylsubstituentengruppe, beispielsweise eine Isopropyl
gruppe oder Methylgruppe vorhanden ist, zugeschrieben werden.
Drittens trägt die Anwesenheit einer Substituentengruppe zur
Stabilisierung der Ringkonformation bei, wodurch die Trocken
ätzbeständigkeit in gewünschter Weise beeinflußt wird.
Es sei daraufhingewiesen, daß sich Terpen im Hinblick
auf Sicherheitsbelange auszeichnet, da Terpen in der Natur
vorkommt und als Rohmaterial für Duftstoffe, als Nahrungs
mittel oder Medikament verwendet wird. Selbst wenn die ein
Terpenoid-Skelett enthaltende Verbindung in einem Polymer ver
wendet wird, weist ein daraus hergestelltes lichtempfindliches
Material folglich ausgezeichnete Sicherheit auf, da die aus
der Zersetzung des lichtempfindlichen Materials hervorgehende
Verbindung ein Terpen ist.
Details über die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Ma
terialien werden im folgenden erläutert.
Beispiele für die lichtempfindlichen Materialien sind
Harze, deren Rückgrat so ausgestaltet ist, daß es durch Licht
einwirkung abgetrennt werden kann, Harzzusammensetzungen mit
einer Verbindung, deren Löslichkeit durch Belichtung erhöht
wird (Positivresist), Harze, die bei Belichtung vernetzt wer
den können, und Harzzusammensetzungen mit einer Verbindung,
deren Löslichkeit durch Belichtung verringert wird (Negativ
resist).
Ein weiterer geeigneter Resist ist ein chemisch verstärk
ter Resist, dessen Empfindlichkeit durch eine photochemische
Reaktion oder eine thermische Reaktion nach Belichten erhöht
werden kann.
Beispiele für positive chemisch verstärke Resists sind
lichtempfindliche Zusammensetzungen mit einer Verbindung mit
der Fähigkeit zur Erzeugung einer Säure bei Bestrahlung mit
Licht (oder einem sogen. Photosäuregenerator), einer Verbin
dung mit mindestens einer Bindung, die durch eine Säure zer
setzt werden kann, beispielsweise einer Verbindung mit einer
die Löslichkeit hemmenden Gruppe, und einem alkalilöslichen
Harz neben den oben erwähnten erforderlichen Verbindungen.
Beispiele für negative, chemisch verstärkte Resists sind
lichtempfindliche Zusammensetzungen mit einem Photosäuregene
rator, einem alkalilöslichen Harz und einer Verbindung mit der
Fähigkeit zur Vernetzung des alkalilöslichen Harzes in Gegen
wart einer Säure oder einer Verbindung, deren Löslichkeit in
Anwesenheit einer Säure verringert wird.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material ist da
durch gekennzeichnet, daß eine Gruppe mit Terpenoid-Skelett in
das Molekülskelett einer diese lichtempfindlichen Materialien
bildenden Verbindung, beispielsweise die Rückgratkette oder
Seitenkette einer Harzkomponente, oder in das Skelett weiterer
Komponenten, beispielsweise einer lichtempfindlichen Kompo
nente, oder einer anderen einen Photosäuregenerator oder einen
Löslichkeitsinhibitor umfassenden Komponente eingeführt ist.
Der Gehalt an Terpenoid-Skelett im Feststoffgehalt des
lichtempfindlichen Materials sollte vorzugsweise 5-95 Gew.-%
betragen. Wenn der Gehalt an Terpenoid-Skelettgehalt 5 Gew.-%
unterschreitet, nimmt die erreichbare Trockenätzbeständigkeit
des Musters ab. Wenn andererseits der Gehalt an Terpenoid-
Skelett 95 Gew.-% überschreitet, können die Auflösung und die
Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials verringert
werden. Vorzugsweise liegt der Gehalt an Terpenoid-Skelett im
Bereich von 20-75%.
Erfindungsgemäß bezeichnet der Ausdruck "eine Verbindung
oder Verbindungen mit einem Terpenoid-Skelett" eine Verbindung
oder Verbindungen, bei denen es sich um Kohlenwasserstoffver
bindungen mit einer C₅H₈-Grundzusammensetzung entsprechend der
Isoprenregel handelt. Hierzu gehören sauerstoffhaltige Verbin
dungen, die von derartigen Kohlenwasserstoffverbindungen abge
leitet sind, Verbindungen, die sich im Grad der Nichtsättigung
unterscheiden, und Derivate derartiger Verbindungen. Ferner
ist erforderlich, daß sich "eine Verbindung oder Verbindungen
mit einem Terpenoid-Skelett" als Komponente für das erfin
dungsgemäße lichtempfindliche Material eignet (eignen).
Beispiele für die Kohlenwasserstoffverbindungen, sauer
stoffhaltigen Verbindungen, die von dem Kohlenwasserstoff ab
geleitet sind, Verbindungen, die sich im Grad der Nichtsätti
gung unterscheiden, und Derivate der Verbindungen sind solche
mit einem Terpenoid-Skelett in ihrer Molekülstruktur, bei
spielsweise Myrcen, Caren, Ocimen, Pinen, Limonen, Camphen,
Terpinolen, Tricyclen, Terpinen, Fenchen, Phellandren, Sylve
stren, Sabinen, Citronellol, Pinocampheol, Geraniol, Fenchyl
alkohol, Nerol, Borneol, Linalol, Menthol, Terpineol, Carveol,
Thujylalkohol, Citronellal, Ionon, Iron, Cinerol, Citral, Men
thon, Pinol, Cyclocitral, Carvomethon, Ascaridol, Safranal,
Carvotanaceton, Phellandral, Pimelintenon, Citronellsäure,
Perillaldehyd, Thujon, Caron, Tageton, Campher, Bisabolen,
Santalen, Zingiberen, Caryophyllen, Curcumen, Cedren, Cadinen,
Longifolen, Sesquibenihen, Farnesol, Patschulialkohol, Neroli
dol, Carotol, Cadinol, Lanceol, Eudesmol, Cedrol, Guajol, Kes
soglykol, Cyperon, Hinokisäure, Eremophilon, Santalsäure,
Zerumbon, Camphoren, Podocarpren, Miren, Phyllocladen, Tota
ren, Phytol, Sclareol, Manool, Hinokiol, Ferruginol, Totarol,
Sugiol, Ketomanoyloxid, Manoyloxid, Abietinsäure, Pimarin
säure, Neoabietinsäure, Levopimarinsäure, Iso-d-pimarinsäure,
Agathendicarbonsäure, Rubensäure, Triterpen oder Carotinoid.
Von diesen Verbindungen sind Verbindungen mit einem mono
cyclischen Terpenoid-Skelett, Hemiterpen, Monoterpen, Diterpen
und Sesquiterpen bezüglich der Alkalilöslichkeit besonders be
vorzugt.
Diese Verbindungen werden durch Umwandeln derselben in
eine Komponente des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Mate
rials verwendet.
Wenn eine Verbindung mit Terpenoid-Skelett als Harzkompo
nente in einem lichtempfindlichen Material verwendet werden
soll, ist die Verwendung eines eine Menthylgruppe oder Men
thylderivatgruppe enthaltenden Polymers bevorzugt. Menthol
(C₁₀H₂₀O), das sich als Rohmaterial zur Herstellung eines eine
Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe enthaltenden Polymers
eignet, ist leicht verfügbar, sicher zu handhaben, billig und
chemisch stabil.
Im folgenden werden ein Terpenoid-Skelett enthaltende
Verbindungen zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen lichtemp
findlichen Material unter Bezugnahme auf die Menthylgruppe
oder Menthylderivatgruppe detailliert erklärt.
Die Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe läßt sich
durch die folgende allgemeine Formel (1) wiedergeben:
In dieser allgemeinen Formel (1) bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertiger Kohlenwasserstoff gruppe, die Reste R¹, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Kohlenwas serstoffgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Imidgruppe, eine Amidgruppe, eine Sulfonyl gruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbonylgruppe oder eine Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ gemeinsam einen geschlossenen Ring bilden können.
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertiger Kohlenwasserstoff gruppe, die Reste R¹, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Kohlenwas serstoffgruppe, eine Hydroxylgruppe, eine Alkoxygruppe, eine Aminogruppe, eine Imidgruppe, eine Amidgruppe, eine Sulfonyl gruppe, eine Carboxylgruppe, eine Carbonylgruppe oder eine Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ gemeinsam einen geschlossenen Ring bilden können.
Die Kohlenwasserstoffgruppe in dieser allgemeinen Formel
(1) kann eine aliphatische Gruppe oder eine aromatische Gruppe
sein. Diese aliphatischen oder aromatischen Gruppen können
durch ein Heteroatom, beispielsweise ein Stickstoffatom, Sau
erstoffatom, Schwefelatom oder Phosphoratom, substituiert
sein. Des weiteren kann die aliphatische Gruppe eine gesät
tigte oder ungesättigte Bindung enthalten und geradkettig oder
verzweigtkettig sein, wobei die Kette gegebenenfalls durch
eine cyclische Verbindung substituiert sein kann. Die aromati
sche Gruppe kann durch die obige aliphatische Gruppe gegebe
nenfalls substituiert sein.
Wenn R¹ eine Aminogruppe ist, kann das Wasserstoffatom
hiervon durch die obige Kohlenwasserstoffgruppe substituiert
sein.
Beispiele für die Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe
der allgemeinen Formel (1) sind eine 8-Butylmenthylgruppe,
eine 8-β-Naphthylmenthylgruppe und eine 8-α-Naphthylmenthyl
gruppe. Bezüglich der Position dieser Menthylgruppe oder
Menthylderivatgruppe in einem Polymer gibt es keine Beschrän
kung, so daß sie sich in jeder beliebigen Position im Polymer
befinden kann. Ein eine beliebige dieser Gruppen enthaltendes
Polymer kann im allgemeinen durch Einführen der Gruppe in eine
Verbindung mit einer polymerisierbaren Doppelbindung als Sei
tenkette der Verbindung unter Bildung einer Verbindung mit ei
ner Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe und Polymerisieren
der Verbindung durch Homopolymerisation oder Copolymerisation
zur Herstellung des angestrebten Polymers hergestellt werden.
Der Gehalt an der Verbindung mit einer Menthylgruppe oder
Menthylderivatgruppe in ihrem Skelett, bezogen auf den Fest
stoffgehalt des lichtempfindlichen Materials, sollte vorzugs
weise mindestens 5 Gew.-% und höchstens 95 Gew.-% betragen.
Wenn der Gehalt an dieser Verbindung 5 Gew.-% unterschreitet,
nimmt die Trockenätzbeständigkeit des Musters in unerwünschter
Weise ab. Wenn andererseits der Gehalt an dieser Verbindung 95
Gew.-% übersteigt, werden die Auflösung und die Empfindlich
keit des lichtempfindlichen Materials verringert. Folglich
liegt der Gehalt an einer Menthylgruppe oder Menthylderivat
gruppe im Skelett hiervon, bezogen auf den Feststoffgehalt ei
nes lichtempfindlichen Materials, insbesondere im Bereich von
20-75 Gew.-%.
Erfindungsgemäß kann die Menthylgruppe oder Menthylderi
vatgruppe in einer beliebigen gewünschten Komponente des
lichtempfindlichen Materials vorhanden sein. Wenn dies der
Fall ist, sollte die Gruppe vorzugsweise in einer Feststoff
komponente des lichtempfindlichen Materials in einer in den
oben angegebenen Bereich fallenden Menge vorliegen.
Zweckmäßigerweise wird die Verbindung mit einer Menthyl
gruppe oder Menthylderivatgruppe in ihrem Skelett in Form ei
nes Copolymers durch Copolymerisieren derselben mit einer Vi
nylverbindung verwendet, so daß sie als Harzkomponente des
lichtempfindlichen Materials dient. In diesem Fall kann eine
hohe Auflösung des lichtempfindlichen Materials erreicht wer
den.
In diesem Fall geeignete Vinylverbindungen sind Methyl
acrylat, Methylmethacrylat, α-Chloracrylat, Cyanacrylat,
Trifluormethylacrylat, α-Methylstyrol, Trimethylsilylmeth
acrylat, Trimethylsilyl-α-chloracrylat, Trimethylsilylmethyl-
α-chloracrylat, Maleinsäureanhydrid, Tetrahydropyranylmeth
acrylat, Tetrahydropyranyl-α-chloracrylat, tert.-Butylmeth
acrylat, tert.-Butyl-α-chloracrylat, Butadien, Glycidylmeth
acrylat, Isobornylmethacrylat, Menthylmethacrylat, Norbornyl
methacrylat, Adamantylmethacrylat und Allylmethacrylat.
Wenn eine Acrylverbindung, beispielsweise Methylmeth
acrylat, α-Chlormethacrylat, Trifluorethyl-α-chlormethacrylat,
Trifluormethylacrylat oder eine Olefinsulfonsäure für die
Copolymerzusammensetzung verwendet werden soll, kann sie
vorzugsweise zur Herstellung eines Positivresists verwendet
werden. Wenn andererseits eine Acrylverbindung mit Vinyl
gruppen, Allylgruppen oder Epoxygruppen in der Alkoholeinheit
eines Esters oder eine Acrylverbindung mit einer Alkoholein
heit eines Esters mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen für die
Copolymerzusammensetzung verwendet werden soll, kann sie vor
zugsweise zur Herstellung eines Negativresists verwendet wer
den. In diesem Fall geeignete Acrylverbindungen lassen sich
durch die folgende allgemeine Formel (5) wiedergeben:
worin bedeuten:
R⁷ ein Wasserstoffatom oder eine einwertige organische Gruppe,
R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe.
R⁷ ein Wasserstoffatom oder eine einwertige organische Gruppe,
R⁸, R⁹ und R¹⁰ jeweils unabhängig voneinander ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom oder eine Alkylgruppe.
Wenn eine eine Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe
enthaltende Verbindung, die zur Herstellung des Polymers ver
wendet werden kann, eine Acrylverbindung der obigen allgemei
nen Formel (5) ist, kann sie einfach polymerisiert oder co
polymerisiert werden. Somit ist die Verwendung einer derarti
gen Verbindung bevorzugt. Die oben erwähnte Acrylverbindung
kann ferner durch die folgende allgemeine Formel (2) wiederge
geben werden. Diese Verbindung kann unter Gewinnung eines
angestrebten Polymers homopolymerisiert oder copolymerisiert
werden.
worin bedeuten:
R³ eine Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe und R⁴ eine Alkylgruppe, Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, ein Halo genatom oder ein Wasserstoffatom.
R³ eine Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe und R⁴ eine Alkylgruppe, Carboxylgruppe, Alkoxycarbonylgruppe, ein Halo genatom oder ein Wasserstoffatom.
Die obige Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe kann in
eine Polycarbonsäure mit einer polymerisierbaren Struktur ge
mäß der folgenden allgemeinen Formel (3) eingeführt werden.
Dies ist angesichts der dabei erreichbaren hohen Auflösung be
vorzugt.
worin bedeuten:
R⁵ und R⁶ einwertige organische Gruppen oder Wasserstoffatome, wobei mindestens einer der Reste eine Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) darstellt.
R⁵ und R⁶ einwertige organische Gruppen oder Wasserstoffatome, wobei mindestens einer der Reste eine Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) darstellt.
Einer der Reste R⁵ und R⁶ kann eine durch Säure zersetz
bare oder vernetzbare Gruppe enthalten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (3) sind nicht
auf solche vom Z-Typ oder E-Typ beschränkt. Dieses Monomer
wird zuerst homopolymerisiert oder copolymerisiert, worauf das
erhaltene Polymer bei der Herstellung eines lichtempfindlichen
Materials verwendet wird.
Die Verbindung der allgemeinen Formel (2) oder (3) kann
mit einer durch eine Säure zersetzbaren oder vernetzbaren Ver
bindung copolymerisiert werden. Die durch Säure zersetzbare
oder vernetzbare Verbindung wird durch die folgende allgemeine
Formel (4) wiedergegeben:
worin bedeuten:
R¹³ eine einwertige organische Gruppe und R¹⁴ Alkyl, ein Halo genatom oder ein Wasserstoffatom.
R¹³ eine einwertige organische Gruppe und R¹⁴ Alkyl, ein Halo genatom oder ein Wasserstoffatom.
Wenn eine Verbindung der allgemeinen Formel (4) die durch
eine Säure zu zersetzende Verbindung ist, kann die Gruppe
-(C=O)O-R¹³ die durch eine Säure zu zersetzende Gruppe ent
sprechend den folgenden Ausführungen oder die Gruppe, bei der
R¹³ durch eine derartige Säure zersetzt wird, sein.
Wenn das eine Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe
enthaltende Monomer oder Copolymer als Ergebnis einer Zerset
zung durch die Wirkung einer Säure in einer Entwicklerlösung
löslich wird, kann das von einem derartigen Monomer oder
Copolymer herrührende erfindungsgemäße lichtempfindliche
Material als ein positiver, chemisch verstärkter Resist ver
wendet werden. Wenn das Monomer oder Copolymer mit der Men
thylgruppe oder Menthylderivatgruppe andererseits als Ergebnis
der Wirkung einer Säure in einer Entwicklerlösung unlöslich
wird, kann das von einem derartigen Monomer oder Copolymer
herrührende erfindungsgemäße lichtempfindliche Material als
negativer, chemisch verstärkter Resist verwendet werden.
Der positive, chemisch verstärkte Resist ist somit ein
lichtempfindliches Material mit drei Komponenten, d. h.
- (a) einem die Harzkomponente des lichtempfindlichen Materials bildenden alkalilöslichen Harz,
- (b) einer die Auflösung hemmenden Verbindung, bei der es sich um eine durch eine Säure zersetzbare Verbindung handelt, und
- (c) einem Photosäuregenerator, bei dem es sich um eine Ver bindung mit der Fähigkeit zur Erzeugung einer Säure bei Bestrahlung mit Licht, beispielsweise chemischer Strah lung, energetischer Strahlung oder Materiestrahlung, handelt.
Das alkalilösliche Harz kann eine durch Säure zersetzbare
Gruppe, d. h. eine die Auflösung hemmende Gruppe als eine
Copolymerkomponente enthalten. Dadurch wird ihm auch die
Funktion eines Löslichkeitsinhibitors verliehen. Da der che
misch verstärkte Resist vom Positivtyp von einer die Löslich
keit hemmenden Verbindung bzw. einem Löslichkeitsinhibitor be
gleitet wird, ist er in alkalischer Lösung vor Bestrahlung mit
Licht (chemische Strahlung, Nichtbestrahlungszustand) unlös
lich. Der chemisch verstärkte Resist wird somit derart behan
delt, daß die Schicht des chemisch verstärkten Resists nach
Auftragen auf ein Substrat belichtet und anschließend einer
Brennbehandlung unterzogen wird, wobei aus dem Photosäuregene
rator eine Säure erzeugt wird. Die so gebildete Säure zersetzt
den Löslichkeitsinhibitor, wodurch der Resist in einer alkali
schen Lösung löslich wird. Der diese Rezeptur aufweisende Re
sist ist ein Resist vom Positivtyp. Wenn jedoch ein chemisch
verstärkter Resist vom Negativtyp gewünscht wird, sollte an
stelle der obigen Komponente (b) eine Verbindung mit der Fä
higkeit zur Vernetzung der Harzkomponente mit einer Säure oder
eine Verbindung, deren Löslichkeit durch eine Säure verringert
wird, eingearbeitet werden.
Der chemisch verstärkte Resist kann in Abhängigkeit von
der Wahl seiner einzuarbeitenden Komponenten entweder in Form
eines Resists vom Positivtyp oder Negativtyp verwendet werden.
Wenn der Resist beispielsweise als Resist vom Positivtyp ver
wendet werden soll, sollte die Harzkomponente vorzugsweise ein
Copolymer aus einer Vinylverbindung mit als Seitenkette einer
Molekülstruktur der allgemeinen Formel (1) oder einer
Acrylverbindung der allgemeinen Formel (5) und einem Monomer
mit einer durch Säure zersetzbaren funktionellen Gruppe sein.
Insbesondere wenn die Harzkomponente ein Copolymer eines
Monomers der allgemeinen Formel (2) oder eines Monomers der
allgemeinen Formel (3) und einer Verbindung mit einer durch
Säure zersetzbaren oder vernetzbaren funktionellen Gruppe
beispielsweise der allgemeinen Formel (4) ist, kann sie durch
Einarbeiten eines Photosäuregenerators zu einem geeigneten,
chemisch verstärkten Resist formuliert werden.
Wenn jedoch mindestens einer der Reste R⁵ und R⁶ in der
allgemeinen Formel (3) eine organische Gruppe mit einer Men
thylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel
(1) ist und der andere Rest aus einer durch Säure zersetzbaren
oder vernetzbaren Gruppe besteht, kann das Homopolymer der
Verbindung durch einfaches Zumischen eines Photosäuregenera
tors zu dem Homopolymer geeigneterweise als chemisch verstärk
ter Resist verwendet werden.
Beispiele für durch Säure zersetzbare funktionelle Grup
pen sind Ester, wie Isopropylester, Ethylester, Methylester,
Methoxymethylester, Ethoxyethylester, Methylthiomethylester,
Tetrahydropyranylester, Tetrahydrofuranylester, Methoxyethoxy
methylester, 2-Trimethylsilylethoxymethylester, 2,2, 2-Tri
chlorethylester, 2-Chlorethylester, 2-Bromethylester, 2-Jod
ethylester, 2-Fluorethylester, ω-Chloralkylester, 2-Trimethyl
silylethylester, 2-Methylthioethylester, 1,3-Dithianyl-2-me
thylester, tert.-Butylester, Cyclopentylester, Cyclohexyl
ester, 3-Oxocyclohexylester, Allylester, 3-Buten-1-yl-ester,
Isobornylester, 4-Trimethylsilyl-2-buten-1-yl-ester, 9-
Anthrylmethylester, 2-9′,10′-Dioxoanthrylmethylester, 1-Pyre
nylmethylester, 2-Trifluormethyl-6-chromylmethylester, Pipero
nylester, 4-Picolylester, Trimethylsilylester, Triethyl
silylester, Isopropyldimethylsilylester, Di-tert.-butyldi
methylsilylester, Thiolester, Oxazol, 2-Alkyl-1,3-oxazolin, 4-
Alkyl-5-oxo-1,3-oxazolin, 5-Alkyl-4-oxo-1,3-dioxolan, Ortho
ester, Pentaaminkobaltkomplexe, Triethylstannylester, Tri-n-
butylstannylester, N,N-Dimethylamid, Pyrrolidinamid, Piperi
dinamid, 5,6-Dihydrophenanthridinamid, N-7-Nitroindorylester,
N-8-Nitro-1,2,3,4-tetrahydrochinolylamid, Hydrazid, N-Phenyl
hydrazid und N,N′-Diisopropylhydrazid, Ether, wie tert.-But
oxycarbonylether, Methylether, Methoxymethylether, Methylthio
methylether, tert.-Butylthiomethylether, tert.-Butoxymethyl
ether, 4-Pentenyloxymethylether, tert.-Butyldimethylsiloxy
methylether, Thexyldimethylsiloxymethylether, 2-Methoxyethoxy
methylether, 2,2,2-Trichlorethoxymethylether, Bis-2′-chlor
ethoxymethylether, 2′-Trimethylsilylethoxymethylether, 2′-
Triethylsilylethoxymethylether, 2′-Triisopropylsilylethoxy
methylether, 2′-tert.-Butyldimethylsilylethoxymethylether, Te
trahydropyranylether, Tetrahydrothiopyranylether, 3-Brom
tetrahydropyranylether, 1-Methoxycyclohexylether, 4-Methoxy
tetrahydropyranylether, 4-Methoxytetrahydrothiopyranylether,
4-Methoxytetrahydrothiopyranylether-S,S-dioxid, 1,4-Dioxan-2-
ylether, Tetrahydrofuranylether, Tetrahydrothiofuranylether,
2,3,3a,4,5,6,7,7a-Octahydro-7,8,8-trimethyl-4,7-methano
benzofuran-2-ylether, 1-Ethoxyethylether, 1,2′-Chlorethoxy
ethylether, 1-Methyl-1-methoxyethylether, 2,2,2-Trichlor
ethylether, 2-Trimethylsilylethylether, tert.-Butylether, Al
lylether, 4,4,4-Tris-4,5-dichlorphthalimidphenyl
methylether, 4,4′,4′′-Tris-4′,5′-dibromphthalimidphenyl
methylether, 4,4′,4′′-Tris-4′,5′-jodphthalimidphenylmethyl
ether, 9-Anthrylether, 9-9′-Phenyl-10′-oxoanthrylether
(Tritironether), 1,3-Benzodithiolan-2-ylether, Benzisothiazo
lyl-S,S-dioxidether, Trimethylsilylether, Triethylsilylether,
Triisopropylsilylether, Dimethylisopropylsilylether, Diethyl
isopropylsilylether, Dimethylthexylsilylether und tert.-Butyl
dimethylsilylether, Acetale, wie Methylenacetal, Ethylidenace
tal, 2,2,2-Trichlorethylidenacetal, 2,2,2-Tribromethylidenace
tal und 2,2,2-Trÿodethylidenacetal, Ketale, wie 1-tert.-Bu
tylethylidenketal, Isopropylidenketal (Acetonid), Cyclopen
tylidenketal, Cyclohexylidenketal und Cycloheptylidenketal,
cyclische Orthoester, wie Methoxymethylenacetal, Ethoxymethy
lenacetal, Dimethoxymethylenorthoester, 1-Methoxyethyliden
orthoester, 1-Ethoxyethylidenorthoester, 1,2-Dimethoxyethyli
denorthoester, 1-N,N-Dimethylaminoethylidenorthoester und 2-
Oxacyclopentylidenorthoester, Silylketenacetale, wie Trime
thylsilylketenacetal, Triethylsilylketenacetal, Triisopropyl
silylketenacetal und tert.-Butyldimethylsilylketenacetal, Si
lylether, wie Di-tert.-butylsilylther, 1,3-1′,1′,3′,3′-Tetrai
sopropyldisiloxanylidenether und Tetra-tert.-butoxydisiloxan-
1,3-diylidenether, acyclische Acetale oder Ketale, wie Dime
thylacetal, Dimethylketal, Bis-2,2,2-trichlorethylacetal, Bis-
2,2,2-tribromethylacetal, Bis-2,2,2-trÿodethylacetal, Bis-
2,2,2-trichlorethylketal, Bis-2,2,2-tribromethylketal, Bis-
2,2,2-trÿodethylketal, Diacetylacetal und Diacetylketal, cy
clische Acetale oder cyclische Ketale, wie 1,3-Dioxan, 5-Me
thylen-1,3-dioxan, 5,5-Dibrom-1,3-dioxan, 1,3-Dioxolan, 4-
Brommethyl-1,3-dioxoran, 4-3′-Butenyl 1,3-dioxoran und 4,5-Di
methoxymethyl-1,3-dioxoran, acyclische Dithioacetale oder
Dithioketale, wie S,S′-Dimethylacetal, S,S′-Dimethylketal,
S,S′-Diethylacetal, S,S′-Diethylketal, S,S′-Dipropylacetal,
S,S′-Dipropylketal, S,S′-Dibutylacetal, S,S′-Dibutylketal,
S,S′-Dipentylacetal, S,S′-Dipentylketal, S,S′-Diacetylacetal
und S,S,-Diacetylketal, cyclische Dithioacetale oder Dithioke
tale, wie 1,3-Dithianacetal, 1,3-Dithianketal, 1,3-Dithiola
nacetal und 1,3-Dithiolanketal, O-Trimethylsilyl-S-alkylace
tale, O-Trimethylsilyl-S-alkylketale, acyclische Monothioace
tale, wie O-Methyl-S-2-methylthioethylacetal, acyclische
Monothioketale, wie O-Methyl-S-2-methylthioethylketal, cycli
sche Monothioacetale oder Monothioketale, wie 1,3-Oxathiola
nacetal, Diselenoacetal und Diselenoketal, Cyanohydrine, wie
O-Trimethylsilylcyanohydrin, O-1-Ethoxyethylcyanohydrin und
O-Tetrahydropyranylcyanohydrin, Hydrazone, wie N, N-Dimethylhy
drazon, Oxime, wie Oximderivate und O-Methyloxim, sowie cycli
sche Derivate, wie Oxazolidin, 1-Methyl-2-1′-hydroxyalkylimi
dazol und N,N-Dimethylimidazolidin.
Unter ihnen sind tert.-Butylester, wie tert.-Butylmeth
acrylat, Ethoxyethylmethacrylat, 3-Oxocyclohexylmethacrylat,
tert.-Butyl-3-naphthyl-2-propennat, Isobornylmethacrylat, Tri
methylsilylmethacrylat und Tetrahydropyranylmethacrylat, Tri
methylsilylester und Tetrahydropyranylester bevorzugt. In die
sem Fall ist es ferner möglich, anstatt der oben genannten Me
thacrylate Acrylate zu verwenden.
Der Gehalt an dem Monomer mit einer Menthylgruppe oder
Menthylderivatgruppe in seinem Skelett in diesen Copolymeren
sollte zweckmäßigerweise mindestens 5 Mol-% und höchstens
95 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmolzahl an Monomeren, betra
gen. Wenn der Gehalt an dem Monomer 5 Mol-% unterschreitet,
wird die Trockenätzbeständigkeit des Musters in unerwünschter
Weise verringert. Wenn andererseits der Gehalt an dem Monomer
95 Mol-% übersteigt, werden die Auflösung und die Empfindlich
keit des lichtempfindlichen Materials in unerwünschter Weise
verschlechtert. Folglich beträgt der Gehalt an dem Monomer
vorzugsweise 20-75 Mol-%.
Wenn das Basisharz ein Monomer mit einer die Löslichkeit
hemmenden Gruppe in seinem Skelett enthält, sollte der Mono
mergehalt zweckmäßigerweise im Bereich von 10-95 Mol-%, be
zogen auf die Gesamtmolzahl der Monomeren, liegen. Wenn der
Gehalt an dem Monomer weniger als 10 Mol-% beträgt, läßt sich
kein Resist mit einem ausreichenden Grad an Löslichkeitshem
mung herstellen. Wenn andererseits der Gehalt an dem Monomehr
95 Mol-% übersteigt, wird die Auflösung des lichtempfindlichen
Materials in unerwünschter Weise beeinträchtigt. Folglich
beträgt der Gehalt an dem Monomer vorzugsweise 15-70 Mol-%.
Die Basisharzkomponente des erfindungsgemäßen lichtemp
findlichen Materials kann ferner eine alkalilösliche Gruppe
enthalten. In diesem Fall kann als Beispiel eines eine alkali
lösliche Gruppe enthaltenden Monomers ein Monomer verwendet
werden, das selbst in Alkalilösung oder basischer Lösung auf
gelöst werden kann. Beispiele für derartige Monomere sind Car
bonsäuren, Sulfonsäuren und Säureanhydride. Ferner kann ein
Monomer mit zwei oder mehr alkalilöslichen Gruppen verwendet
werden. Diese Monomere können auch weitere funktionelle Grup
pen, wie Ether-, Alkohol-, Amin-, Imin-, Imid-, Sulfonamid-
oder Amidgruppen enthalten.
Die oben erwähnten Monomere können als Polymer, das mit
einem Polymer aus einer Monomerverbindung der allgemeinen For
mel (2) oder der allgemeinen Formel (3) zu vermischen ist,
oder als Copolymer hiervon mit einer Monomerverbindung der
allgemeinen Formel (3) verwendet werden.
Bezüglich der Verbindung mit einer alkalilöslichen Gruppe
ist es bevorzugt, eine Verbindung der allgemeinen Formel (5)
zu verwenden. Wenn R⁷ in dieser Verbindung eine einwertige or
ganische Gruppe ist, kann eine funktionelle Gruppe mit der Fä
higkeit, in einer alkalischen Lösung oder basischen Lösung
aufgelöst zu werden, in diese organische Gruppe eingeführt
werden.
Wenn im Falle eines
- (a) ein alkalilösliches Harz,
- (b) eine die Löslichkeit hemmende Verbindung und
- (c) einen Photosäuregenerator
umfassenden lichtempfindlichen Materials eine Menthyl- oder
Menthylderivatgruppe in dem Skelett des alkalilöslichen Harzes
vorhanden ist, wird vorzugsweise ein Copolymer aus einer Ver
bindung mit einer alkalilöslichen Gruppe der allgemeinen For
mel (5) und einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) oder
der allgemeinen Formel (3) verwendet. Wenn des weiteren minde
stens einer der Reste R⁵ und R⁶ in der allgemeinen Formel (3)
eine organische Gruppe mit einer Menthylgruppe oder Menthylde
rivatgruppe der allgemeinen Formel (1) ist und der andere Rest
eine organische Gruppe mit einem Wasserstoffatom oder einer
alkalilöslichen Gruppe ist, kann das Homopolymer hiervon als
alkalilösliches Harz verwendet werden. Es ist selbstverständ
lich möglich, daß ein Monomer mit einer die Löslichkeit hem
menden Gruppe als Copolymerkomponente verwendet wird.
Die Basisharzkomponente des erfindungsgemäßen lichtemp
findlichen Materials kann ferner ein Acrylatmonomer der allge
meinen Formel (5), ein Imidmonomer, ein Sulfonamidmonomer, ein
Amidmonomer oder einen Alkylaminosulfonylalkylester auf Acryl
säurebasis enthalten. Beispiele für derartige Estermonomere
auf Acrylsäurebasis sind Methacrylatmonomere, Acrylatmonomere,
Cortonatmonomere und Tiglatmonomere.
In diesem Fall kann in R⁷ der allgemeinen Formel (5) zur
Steuerung der Alkalilöslichkeit der Harzkomponente eine belie
bige organische Gruppe enthalten sein.
Wenn die Copolymerzusammensetzung eine alkalilösliche
Gruppe enthält, sollte der Gehalt an einem Monomer mit der al
kalilöslichen Gruppe zweckmäßigerweise in einem Bereich von
1-95 Mol-%, bezogen auf die Gesamtmolzahl an Monomeren, lie
gen. Wenn der Gehalt an dem Monomer 1 Mol-% unterschreitet,
kann die Alkalilöslichkeit nach Belichtung unzureichend sein.
Wenn andererseits der Gehalt an dem Monomer 95 Mol-% über
steigt, wird die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Mate
rials in unerwünschter Weise beeinträchtigt. Der Gehalt an dem
Monomer mit alkalilöslichen Gruppe beträgt vorzugsweise 1-70
Mol-%.
Wenn die Basisharzkomponente ein Acrylatmonomer der all
gemeinen Formel (5) enthält, sollte der Gehalt an dem Monomer
zweckmäßigerweise im Bereich von 1-80%, bezogen auf die Ge
samtmolzahl an den Monomeren, liegen. Wenn der Gehalt an dem
Monomer die Untergrenze unterschreitet oder die Obergrenze
übersteigt, kann die Auflösung verschlechtert werden. Der be
vorzugt eingearbeitete Gehalt an dem Methacrylsäuremonomer be
trägt 1-70%. Ferner kann ein Gemisch aus mehreren Copolyme
ren als Basisharzkomponente verwendet werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln (3) bis (5) kön
nen nicht nur als Copolymer, sondern auch als getrenntes Homo
polymer, um in geeigneter Weise miteinander zur Verwendung als
Basispolymer vermischt zu werden, verwendet werden.
Der als Komponente in die Zusammensetzung eines chemisch
verstärkten Resists einzuarbeitende Photosäuregenerator ist
eine Verbindung, die bei Bestrahlung mit chemischer Strahlung
eine Säure freisetzt. Beispielsweise eignen sich für diesen
Zweck Aryloniumsalze, Naphthochinondiazidverbindungen, Diazo
niumsalze, Sulfonatverbindungen, Sulfoniumverbindungen, Jodo
niumverbindungen und Sulfonyldiazomethanverbindungen.
Spezielle Beispiele für diese Verbindungen sind Triphe
nylsulfoniumtriflat, Diphenyljodoniumtriflat, 2,3,4,4-Tetra
hydroxybenzophenon-4-naphthochinondiazidsulfonat, 4-N-Phe
nylamino-2-methoxyphenyldiazoniumsulfat, 4-N-Phenylamino-2-
methoxyphenyldiazonium-p-ethylphenylsulfat, 4-N-Phenylamino-2-
methoxyphenyldiazonium-2-naphthylsulfat, 4-N-Phenylamino-2-
methoxyphenyldiazoniumphenylsulfat, 2,5-Diethoxy-4-N-4′-meth
oxyphenylcarbonylphenyldiazonium-3-carboxy-4-hydroxyphenylsul
fat, 2-Methoxy-4-N-phenylphenyldiazonium-3-carboxy-4-hydroxy
phenylsulfat, Diphenylsuifonylmethan, Diphenylsulfonyldiazo
methan, Diphenyldisulfon-α-methylbenzointosylat, Benzointo
sylat und Pyrogalloltrimecylat.
Als Photosäuregenerator können ferner die in den folgen
den Tabellen und durch die folgenden chemischen Formeln darge
stellten Verbindungen verwendet werden:
Tabelle 1
(Midori Kagaku Co., Ltd.)
MPI-103 (CAS.No.[87709-41-9]),
BDS-105 (CAS.No.[145612-66-4]),
NDS-103 (CAS.No.[110098-97-0]),
MDS-203 (CAS.No.[127855-15-6]),
Di-Boc Bisphenol A (CAS.No.[117458-06-7]),
Pyrogalloltritosylat (CAS.No.[20032-64-8]),
DTS-102 (CAS.No.[75482-18-7]),
DTS-103 (CAS.No.[71449-78-0]),
MDS-103 (CAS.No.[127279-74-7]),
MDS-105 (CAS.No.[116808-67-4]),
MDS-205 (CAS.No.[81416-37-7]),
BMS-105 (CAS.No.[149934-68-9]),
TMS-105 (CAS.No.[127820-38-6]),
NB-101 ([20444-09-1]),
BDS-105 (CAS.No.[145612-66-4]),
NDS-103 (CAS.No.[110098-97-0]),
MDS-203 (CAS.No.[127855-15-6]),
Di-Boc Bisphenol A (CAS.No.[117458-06-7]),
Pyrogalloltritosylat (CAS.No.[20032-64-8]),
DTS-102 (CAS.No.[75482-18-7]),
DTS-103 (CAS.No.[71449-78-0]),
MDS-103 (CAS.No.[127279-74-7]),
MDS-105 (CAS.No.[116808-67-4]),
MDS-205 (CAS.No.[81416-37-7]),
BMS-105 (CAS.No.[149934-68-9]),
TMS-105 (CAS.No.[127820-38-6]),
NB-101 ([20444-09-1]),
Tabelle 2
(Midori Kagaku Co., Ltd.)
NB-201 ([4450-68-4]),
NBC-101 ([119137-03-0]),
DNB-101 ([114719-51-6]),
DNB-102 ([131509-55-2]),
DNB-103 ([132898-35-2]),
DNB-104 ([132898-36-3]),
DNB-105 ([132898-37-4]),
DAM-101 (CAS.No.[1886-74-4]),
DAM-102 (CAS.No.[28343-24-0]),
DAM-103 (CAS.No.[14159-45-6]),
DAM-104 (CAS.No.[130290-80-1]),
([130290-82-3]),
DAM-201 (CAS.No.[28322-50-1]),
NBC-101 ([119137-03-0]),
DNB-101 ([114719-51-6]),
DNB-102 ([131509-55-2]),
DNB-103 ([132898-35-2]),
DNB-104 ([132898-36-3]),
DNB-105 ([132898-37-4]),
DAM-101 (CAS.No.[1886-74-4]),
DAM-102 (CAS.No.[28343-24-0]),
DAM-103 (CAS.No.[14159-45-6]),
DAM-104 (CAS.No.[130290-80-1]),
([130290-82-3]),
DAM-201 (CAS.No.[28322-50-1]),
sowie Jodoniumsalze, Sulfoniumsalze, Disulfonderivate oder
Imidosulfonderivate der folgenden chemischen Formeln:
Ferner können als Photosäuregenerator die Verbindungen
der folgenden chemischen Formeln verwendet werden:
worin C¹ und C² einzeln eine Einfachbindung oder Doppelbindung
bedeuten, R′ eine unter -CF₃, -CF₂CF₃, -CF₂CF₂H und (CF₂)n-Z′
(mit n = 1 bis 4, Z′ gleich einer unter H, Alkyl, Aryl oder
der folgenden chemischen Formel ausgewählten Gruppe) ausge
wählte Gruppe darstellt und X′ und Y′
- (1) zusammen unter Bildung eines monocyclischen Rings oder polycyclischen Rings mit gegebenenfalls einem oder mehre ren Heteroatomen verbunden sein können,
- (2) miteinander unter Bildung eines aromatischen Rings ver bunden sein können,
- (3) einzeln ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder Aryl gruppe bedeuten können,
- (4) zu einer ein weiteres Sulfonyloxyimid enthaltenden Rest gruppe kombiniert sein können oder
- (5) zu einer polymerisierbaren Kette oder einer Rückgratkette kombiniert sein können.
Insbesondere wenn ein Photosäuregenerator mit einem Naph
thalinskelett verwendet wird, kann die Lichtdurchdringung nahe
einer Wellenlänge von 193 nm in bevorzugter Weise verbessert
werden.
Beispiele für den Photosäuregenerator mit einem Naph
thalinskelett sind Sulfonyl- oder Sulfonatverbindungen mit
einer cyclischen Gruppe, wie Naphthalin-, Pentalen-, Inden-,
Azulen-, Heptalen-, Biphenylen-, as-Indacen-, s-Indacen-,
Acenaphthylen-, Fluoren-, Phenalen-, Phenanthren-, Anthracen-,
Fluoranthen-, Acephenanthrylen-, Aceanthrylen-, Triphenylen-,
Pyren-, Chrysen-, Naphtacen-, Pleiaden-, Picen-, Perylen-,
Pentaphen-, Pentacen-, Tetraphenylen-, Hexaphen-, Hexacen-,
Rubicen-, Coronen-, Trinaphthylin-, Heptaphen-, Heptacen-,
Pyranthren-, Ovalen-, Dibenzophenanthren-, Benz[a]anthracen-,
Dibenzo[a,j]anthracen-, Indeno[1,2-a]inden-, Anthra[2,1-a]
naphthacen- oder IH-Benzo[a]cyclopent[j]anthracenringe, 4-Chi
nondiazidverbindungen mit einer cyclischen Gruppe und einer an
die cyclische Gruppe gebundenen Hydroxylverbindung, wobei Bei
spiele für die cyclische Gruppe Naphthalin-, Pentalen-,
Inden-, Azulen-, Heptalen-, Biphenylen-, as-Indacen-, s-In
dacen-, Acenaphthylen-, Fluoren-, Phenalen-, Phenanthren-,
Anthracen-, Fluoranthen-, Acepbenanthrylen-, Aceanthrylen-,
Triphenylen-, Pyren-, Chrysen-, Naphtacen-, Pleiaden-, Picen-,
Perylen-, Pentaphen-, Pentacen-, Tetraphenylen-, Hexaphen-,
Hexacen-, Rubicen-, Coronen-, Trinaphthylen-, Heptaphen-, Hep
tacen-, Pyranthren-, Ovalen-, Dibenzophenanthren-, Benz[a]an
thracen-, Dibenzo[a,j]anthracen-, Indeno[1,2-a]inden-,
Anthra[2,1-a]naphthacen- oder 1H-Benzo[a]cyclopent[j]anthra
cenringe sind, sowie Salze aus einer Reaktion zwischen einem
Triflat und einem Sulfonium oder Jodonium mit Naphthalin-,
Pentalen-, Inden-, Azulen-, Heptalen-, Biphenylen-, as-Inda
cen-, s-Indacen-, Acenaphthylen-, Fluoren-, Phenalen-, Phen
anthren-, Anthracen-, Fluoranthen-, Acephenanthrylen-,
Aceanthrylen-, Triphenylen-, Pyren-, Chrysen-, Naphtacen-,
Pleiaden-, Picen-, Perylen-, Pentaphen-, Pentacen-, Tetra
phenylen-, Hexaphen-, Hexacen-, Rubicen-, Coronen-, Trinaph
thylen-, Heptaphen-, Heptacen-, Pyranthren-, Ovalen-, Dibenzo
phenanthren-, Benz[a]anthracen-, Dibenzo[a,j]anthracen-,
Indeno[1,2-a]inden-, Anthra[2,1-a]naphthacen- oder 1H-Benzo
[a]cyclopent[j]anthracenringen als Seitenkette.
Besonders bevorzugt hierbei sind Sulfonyl oder Sulfonat
mit einem Naphthalinring oder Anthracenring, 4-Chinondiazid
verbindungen mit einer Hydroxylverbindung, die an Naphthalin
oder Anthracen gebunden ist, sowie Salze aus einer Umsetzung
zwischen einem Triflat und Sulfonium oder Jodonium mit einer
Naphthalinseitenkette oder Anthracenseitenkette. Bevorzugt
sind insbesondere Trinaphthylsulfoniumtriflat, Dinaphthyl
jodoniumtriflat, Dinaphthylsulfonylmethan, NAT-105
(CAS.No.[137867-61-9], Midori Kagaku Co., Ltd.),
NAT-103 (CAS.No.[131582-00-8], Midori Kagaku Co., Ltd.),
NAI-105 (CAS.No.[85342-62-7], Midori Kagaku Co., Ltd.),
TAZ-106 (CAS.No.[69432-40-2], Midori Kagaku Co., Ltd.),
NDS-105 (Midori Kagaku Co., Ltd.), CMS-105 (Midori Kagaku Co.,
Ltd.), DAM-301 (CAS.No.[138529-81-4], Midori Kagaku Co.,
Ltd.), SI-105 (CAS.No.[34694-40-7), Midori Kagaku Co., Ltd.),
NDI-105 (CAS.No.[133710-62-0], Midori Kagaku Co., Ltd.),
EPI-105 (CAS.No.[135133-12-9], Midori Kagaku Co., Ltd.) und
PI-105 (CAS.No.[41580-58-9], Midori Kagaku Co., Ltd.). Ferner
können Verbindungen der folgenden chemischen Formel verwendet
werden.
Besonders bevorzugt hierbei sind Trinaphthylsulfonium
triflat, Dinaphthyljodoniumtriflat, Dinaphthylsulfonylmethan,
NAT-105 (CAS.No.[137867-61-9], Midori Kagaku Co., Ltd.), NDI-
105 (CAS.No. [133710-62-0],
Midori Kagaku Co., Ltd.) und NAI-105 (CAS.No.[85342-62-7].
Midori Kagaku Co., Ltd.) und NAI-105 (CAS.No.[85342-62-7].
Wenn darüber hinaus ein Photosäuregenerator mit einem
Terpenoid-Skelett verwendet wird, kann die Lichtdurchdringung
nahe einer Wellenlänge von 193 nm in bevorzugter Weise verbes
sert werden.
Als Verbindungen mit Terpenoid-Skelett können beliebige
der oben genannten Verbindungen verwendet werden. Das heißt,
es können Sulfonyl- oder Sulfonatverbindungen mit Myrcen,
Caren, Ocimen, Pinen, Limonen, Camphen, Terpinolen, Tricyclen,
Terpinen, Fenchen, Phellandren, Sylvestren, Sabinen,
Citronellol, Pinocampheol, Geraniol, Fenchylalkohol, Nerol,
Borneol, Linalol, Menthol, Terpineol, Carveol, Thujylalkohol,
Citronellal, Ionon, Iron, Cineol, Citral, Menthon, Pinol,
Cyclocitral, Carvomethon, Ascaridol, Safranal, Carvotanaceton,
Phellandral, Pimelintenon, Citronellsäure, Perillaldehyd,
Thujon, Caron, Tageton, Campher, Bisabolen, Santalen,
Zingiberen, Caryophyllen, Curcumen, Cedren, Cadinen, Longi
folen, Sesquibenihen, Farnesol, Patschulialkohol, Nerolidol,
Carotol, Cadinol, Lanceol, Eudesmol, Cedrol, Guajol, Kessogly
kol, Cyperon, Hinokisäure, Eremophilon, Santalsäure, Zerumbon,
Camphoren, Podocarpren, Miren, Phyllocladen, Totaren, Phytol,
Sclareol, Manool, Hinokiol, Ferruginol, Totarol, Sugiol, Keto
manoyloxid, Manoyloxid, Abietinsäure, Pimarinsäure, Neoabie
tinsäure, Levopimarinsäure, Iso-d-pimarinsäure, Agathendicar
bonsäure, Rubensäure, Triterpen oder Carotinoid, 4-Chinonazid
verbindungen mit einer Hydroxylgruppe, die an ein Terpenoid-
Skelett, wie Myrcen, Caren, Ocimen, Pinen, Limonen, Camphen,
Terpinolen, Tricyclen, Terpinen, Fenchen, Phellandren, Sylve
stren, Sabinen, Citronellol, Pinocampheol, Geraniol, Fenchyl
alkohol, Nerol, Borneol, Linalol, Menthol, Terpineol, Carveol,
Thujylalkohol, Citronellal, Ionon, Iron, Cineol, Citral, Men
thon, Pinol, Cyclocitral, Carvomethon, Ascaridol, Safranal,
Carvotanaceton, Phellandral, Pimelintenon, Citronellsäure, Pe
rillaldehyd, Thujon, Caron, Tageton, Campher, Bisabolen,
Santalen, Zingiberen, Caryophyllen, Curcumen, Cedren, Cadinen,
Longifolen, Sesquibenihen, Farnesol, Patschulialkohol, Neroli
dol, Carotol, Cadinol, Lanceol, Eudesmol, Cedrol, Guajol, Kes
soglykol, Cyperon, Hinokisäure, Eremophilon, Santalsäure,
Zerumbon, Camphoren, Podocarpren, Miren, Phyllocladen, Tota
ren, Phytol, Sclareol, Manool, Hinokiol, Ferruginol, Totarol,
Sugiol, Ketomanoyloxid, Manoyloxid, Abietinsäure, Pimarin
säure, Neoabietinsäure, Levopimarinsäure, Iso-d-pimarinsäure,
Agathendicarbonsäure, Rubensäure, Triterpen oder Carotinoid,
gebunden ist, sowie Salze aus einer Reaktion zwischen einem
Triflat und Sulfonium oder Jodonium mit einem Terpenoid-Ske
lett, wie Myrcen, Caren, Ocimen, Pinen, Limonen, Camphen, Ter
pinolen, Tricyclen, Terpinen, Fenchen, Phellandren, Sylve
stren, Sabinen, Citronellol, Pinocampheol, Geraniol, Fenchyl
alkohol, Nerol, Borneol, Linalol, Menthol, Terpineol, Carveol,
Thujylalkohol, Citronellal, Ionon, Iron, Cineol, Citral, Men
thon, Pinol, Cyclocitral, Carvomethon, Ascaridol, Safranal,
Carvotanaceton, Phellandral, Pimelintenon, Citronellsäure, Pe
rillaldehyd, Thujon, Caron, Tageton, Campher, Bisabolen, San
talen, Zingiberen, Caryophyllen, Curcumen, Cedren, Cadinen,
Longifolen, Sesquibenihen, Farnesol, Patschulialkohol, Neroli
dol, Carotol, Cadinol, Lanceol, Eudesmol, Cedrol, Guajol, Kes
soglykol, Cyperon, Hinokisäure, Eremophilon, Santalsäure,
Zerumbon, Camphoren, Podocarpren, Miren, Phyllocladen, Tota
ren, Phytol, Sclareol, Manool, Hinokiol, Ferruginol, Totarol,
Sugiol, Ketomanoyloxid, Manoyloxid, Abietinsäure, Pimarin
säure, Neoabietinsäure, Levopimarinsäure, Iso-d-pimarinsäure,
Agathendicarbonsäure, Rubensäure, Triterpen oder Carotinoid,
als Seitenkette verwendet werden. Bevorzugt unter diesen Ver
bindungen sind Trimenthylsulfonylmethan, Trimenthylsulfonium
triflat, Dimenthylmethylsulfoniumtriflat, Menthyldimethylsul
foniumtriflat, Dimenthyljodoniumtriflat und Menthyljodonium
triflat.
Der Gehalt an dem dem Basisharz zuzusetzenden Photosäure
generator liegt zweckmäßigerweise im Bereich von 0,001-50
Mol-%. Wenn der Gehalt an diesem Photosäuregenerator 0,001
Mol-% unterschreitet, wäre es unmöglich, eine ausreichende
Menge Säure zu erzeugen, so daß die Ausbildung eines
gewünschten Musters schwierig wäre. Wenn andererseits der Ge
halt an diesem Photosäuregenerator 50 Mol-% übersteigt, würden
die Auflösung und die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen
Materials in unerwünschter Weise beeinträchtigt werden. Folg
lich beträgt der bevorzugte Gehalt an diesem Photosäuregenera
tor 0,01-40 Mol-%.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material kann ein
chemisch verstärkter Resist vom Positivtyp mit
- (a) einem alkalilöslichen Harz,
- (b) einer die Löslichkeit hemmenden Verbindung und
- (c) einem Photosäuregenerator
oder mit einem Löslichkeitsinhibitor bzw. einer die Löslich
keit hemmenden Verbindung als Copolymerkomponente der Harzkom
ponente sein. Es ist ferner möglich, den Löslichkeitsinhibitor
in die Harzkomponente einzumischen.
Bezüglich der Arten dieses Löslichkeitsinhibitors gibt es
keinerlei Einschränkungen, sofern er eine Substituentengruppe
oder eine funktionelle Gruppe aufweist, die in Gegenwart einer
Säure zersetzt werden kann. Die Zersetzungsprodukte können un
ter dem Einfluß einer Alkalilösung Reste wie -(C=O)O-,
-OS(=O)₂- oder -O-, erzeugen.
Beispiele für den Löslichkeitsinhibitor sind von Phenol
verbindungen abgeleitete Verbindungen, wie tert.-Butoxycarbo
nylether, Methylether, Methoxymethylether, Methylthiomethyl
ether, tert.-Butylthiomethylether, tert.-Butoxymethylether,
4-Pentenyloxymethylether, tert.-Butyldimethylsiloxymethyl
ether, Thexyldimethylsiloxymethylether, 2-Methoxyethoxymethyl
ether, 2,2,2-Trichlorethoxymethylether, Bis-2′-chlorethoxy
methylether, 2′-Trimethylsilylethoxymethylether, 2′-Triethyl
silylethoxymethylether, 2′-Triisopropylsilylethoxymethylether,
2′-tert.-Butyldimethylsilylethoxymethylether, Tetrahydro
pyranylether, Tetrahydrothiopyranylether, 3-Bromtetrahydro
pyranylether, 1-Methoxycyclohexylether, 4-Methoxytetrahydro
pyranylether, 4-Methoxytetrahydrothiopyranylether, 4-Methoxy
tetrahydrothiopyranylether-S,S-dioxid, 1,4-Dioxan-2-ylether,
Tetrahydrofuranylether, Tetrahydrothiofuranylether,
2,3, 3a,4,5,6,7,7a-Octahydro-7,8,8-trimethyl-4,7-methano
benzofuran-2-ylether, 1-Ethoxyethylether, 1-2′-Chlorethoxy
ethylether, 1-Methyl-1-methoxyethylether, 2,2,2-Trichlorethyl
ether, 2-Trimethylsilylethylether, tert.-Butylether, Allyl
ether, 4,4′,4′′-Tris-4′,5′-dichlorphthalimidphenylmethylether,
4,4′,4′′-Tris-4′,5′-Dibromphthalimidphenylmethylether, 4,4′,4′′-
Tris-4′,5′-Jodphthalimidphenylmethylether, 9-Anthrylether, 9-
9′-Phenyl-10′-oxoanthrylether (Tritironether), 1,3-Benzodi
thiolan-2-ylether, Benzisothiazolyl-S,S-dioxidether, Tri
methylsilylether, Triethylsilylether, Triisopropylsilylether,
Dimethylisopropylsilylether, Diethylisopropylsilylether,
Dimethylthexylsilylether und tert.-Butyldimethylsilylether.
Bevorzugt von diesen Verbindungen sind solche, die durch
Schützen einer Phenolverbindung mit einer tert.-Butoxycarbo
nylgruppe, tert.-Butoxycarbonylmethylgruppe, Trimethylsilyl
gruppe, tert.-Butyldimethylsilylgruppe oder Tetrahydropyranyl
gruppe hergeleitet werden können.
Ferner ist die Verwendung von Estern einer Polycarbon
säure möglich, z. B. Isopropylester, Ethylester, Methylester,
Methoxymethylester, Methylthiomethylester, Tetrahydropyra
nylester, Tetrahydrofuranylester, Methoxyethoxymethylester,
2-Trimethylsilylethoxymethylester, 2,2,2-Trichlorethylester,
2-Chlorethylester, 2-Bromethylester, 2-Jodethylester, 2-Fluor
ethylester, ω-Chloralkylester, 2-Trimethylsilylethylester, 2-
Methylthioethylester, 1,3-Dithianyl-2-methylester, tert.-Bu
tylester, Cyclopentylester, Cyclohexylester, Allylester, 3-Bu
ten-1-ylester, 4-Trimethylsilyl-2-buten-1-ylester, 9-Anthryl
methylester, 2-9′,10′-Dioxoanthrylmethylester, 1-Pyrenyl
methylester, 2-Trifluormethyl-6-chromylmethylester, Piperonyl
ester, 4-Picolylester, Trimethylsilylester, Triethylsilyl
ester, tert.-Butyldimethylsilylester, Isopropyldimethylsilyl
ester, Di-tert.-Butyldimethylsilylester, Thiolester, Oxazol,
2-Alkyl-1,3-oxazolin, 4-Alkyl-5-oxo-1,3-oxazolin, 5-Alkyl-4-
oxo-1,3-dioxolan, Orthoester, Pentaaminkobaltkomplexe, Tri
ethylstannylester, Tri-n-butylstannylester, N,N-Dimethylamid,
Pyrrolidinamid, Piperidinamid, 5,6-Dihydrophenanthridinamid,
N-7-Nitroindorylester, N-8-Nitro-1,2,3,4-tetrahydrochinolyl
amid, Hydrazid, N Phenylhydrazid, N,N′-Diisopropylhydrazid und
tert.-Butylester. Ferner ist die Verwendung von Verbindungen
der folgenden chemischen Formel möglich:
Unter diesen Estern ist die Verwendung von Polyhydroxy
naphthol mit einem Naphthalinskelett in einer durch tert.-
Butoxycarbonylgruppen geschützten Form aufgrund seiner verbes
serten Lichtdurchlässigkeit gegenüber Licht einer Wellenlänge
von 193 nm bevorzugt.
Ferner ist die Verwendung einer Verbindung der folgenden
allgemeinen Formel (6) möglich:
worin bedeuten:
R¹¹ und R¹², die gleich oder verschieden sein können, einzeln ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe oder eine einwertige organische Gruppe, wobei R¹¹ und R¹² miteinander unter Bildung eines geschlossenen Rings verbunden sein können, X < C=O oder -SO₂-, Y eine zweiwertige organische Gruppe, wobei mindestens einer der Reste R¹¹ und R¹² und Y mit einer Substituentengruppe oder einer funktionel len Gruppe, die durch eine Säure zersetzt werden kann, verse hen ist.
R¹¹ und R¹², die gleich oder verschieden sein können, einzeln ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe oder eine einwertige organische Gruppe, wobei R¹¹ und R¹² miteinander unter Bildung eines geschlossenen Rings verbunden sein können, X < C=O oder -SO₂-, Y eine zweiwertige organische Gruppe, wobei mindestens einer der Reste R¹¹ und R¹² und Y mit einer Substituentengruppe oder einer funktionel len Gruppe, die durch eine Säure zersetzt werden kann, verse hen ist.
Beispiele für die als R¹¹ oder R¹² einführbare einwertige
organische Gruppe sind Alkylgruppen, wie Methyl, Ethyl, Pro
pyl, Isopropyl, n-Butyl, Isobutyl, s-Butyl und tert.-Butyl,
substituierte oder unsubstituierte alicyclische Gruppen oder
heterocyclische Gruppen, wie Cyclohexyl, Piperidyl oder Pyra
nin.
Beispiele für die zweiwertige Substituentengruppe Y sind
ungesättigte aliphatische Gruppen, wie Ethylen, Propylen und
Butylen, substituierte oder unsubstituierte alicyclische Grup
pen oder heterocyclische Gruppen, wie Cyclohexan, Pyradin, Py
ran oder Morphoran.
Wenn eine eine Verbindung mit einer Substituentengruppe
oder einer funktionellen Gruppe, die in Anwesenheit einer
Säure unter Bildung von Zersetzungsprodukten mit der Fähigkeit
zur Erzeugung von Resten, wie -(C=O)O-, -OS(=O)₂- oder -O-
unter dem Einfluß einer Alkalilösung zersetzt werden kann,
enthaltende Harzkomponente verwendet werden soll, liegt der
Gehalt an der Verbindung zweckmäßigerweise im Bereich von 1 -
60 Mol-%, bezogen auf die Menge der Harzgrundlage. Wenn der
Gehalt an der Verbindung außerhalb dieses Bereichs liegt, kann
die Auftragung der Verbindung schwierig werden. In diesem Fall
kann die durch eine Säure zersetzbare Gruppe nicht in die
Basisharzkomponente eingearbeitet werden.
Wenn das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material als
ein chemisch verstärkter Resist vom Negativtyp verwendet wer
den soll, kann der Resist durch geeignetes Zugeben eines Pho
tosäuregenerators und eines Photovernetzungsmittels zu einem
Copolymer aus einer Reaktion zwischen einer Vinylverbindung
oder einer Acrylverbindung der allgemeinen Formel (5) mit ei
ner Menthyl- oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel
(1) und einer alkalilöslichen Acrylverbindung der allgemeinen
Formel (5), wie Methacrylsäure oder Acrylsäure, oder einer Vi
nylverbindung hergestellt werden.
In diesem Fall können neben den oben anhand von Beispie
len angegebenen Verbindungen mit einer Eignung für einen Posi
tivresist als Photosäuregenerator auch halogenierte alkylsub
stituierte Triazin- oder Naphthylidinverbindungen verwendet
werden. Ferner ist die Verwendung von in der folgenden Tabelle
und durch die folgenden chemischen Formeln dargestellten
Verbindungen möglich.
Als Photovernetzungsmittel kann eine Vinylverbindung mit
einer Epoxygruppe in ihrer Seitenkette, ein Acrylpolymer der
allgemeinen Formel (5) oder eine Verbindung vom Melamintyp,
wie methylolsubstituierte Triazin- oder Naphthylidinverbindun
gen, verwendet werden.
In der obigen Beschreibung wurde das erfindungsgemäße
lichtempfindliche Material anhand der Verwendung bei chemisch
verstärkten Resists erläutert. Bei der Verwendung des
lichtempfindlichen Materials als chemisch verstärkter Resist
ist es jedoch erforderlich, daß das Polymer den folgenden Be
dingungen genügt. Das Polymer muß einen Erweichungspunkt von
20°C oder darüber und ein Mittelmolekulargewicht von
500-500 000 aufweisen. Wenn der Erweichungspunkt des die Harzkom
ponente des lichtempfindlichen Materials bildenden Polymers
20°C unterschreitet, kann die durch den Photosäuregenerator
durch Bestrahlung mit chemischer Strahlung erzeugte Säure in
übermäßigem Maße in der Brennbehandlung in die Resistschicht
diffundieren, wodurch die Auflösung des Resists bei der
Musterbildung möglicherweise verringert wird.
Wenn andererseits das Molekulargewicht des Polymers zu
hoch ist, kann die Vernetzungsreaktion des Polymers gefördert
werden, wenn die Resistzusammensetzung mit Elektronenstrahlung
bestrahlt und nach Bestrahlen mit Elektronenstrahlung gebrannt
wird, so daß die Bildqualität oder Empfindlichkeit des Resists
beeinträchtigt wird, wenn der Resist ein Resist vom Positivtyp
ist.
Im folgenden werden Beispiele für die Herstellung des
erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materials und das Verfah
ren zur Ausbildung eines Resistmusters unter Verwendung des
lichtempfindlichen Materials anhand von chemisch verstärkten
Resists vom Positivtyp erläutert.
Wenn es gewünscht wird, das erfindungsgemäße lichtemp
findliche Material als chemisch verstärkten Resist zu ver
wenden, werden das obige Polymer, eine durch eine Säure zer
setzbare Verbindung (falls erforderlich) und eine Verbindung
mit der Fähigkeit zur Erzeugung einer Säure bei Bestrahlung
mit chemischer Strahlung in einem organischen Lösungsmittel
gelöst, worauf zur Herstellung des Resists filtriert wird.
Wenn das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material in
derselben Weise verwendet werden soll, wie das bei dem her
kömmlichen Resist der Fall ist, werden das obige Polymer, ein
Photovernetzungsmittel oder ein die Rückgratkette bildendes
durch Licht spaltbares Mittel in einem organischen Lösungsmit
tel gelöst, worauf zur Herstellung des Resists filtriert wird.
Die in diesem Fall geeigneten organischen Lösungsmittel
sind Lösungsmittel vom Ketontyp, wie Cyclohexanon, Aceton, Me
thylethylketon oder Methylisobutylketon, Lösungsmittel vom
Cellosolvetyp, wie Methylcellosolve, 2-Ethoxyethylacetat, 2-
Methoxyethylacetat, 2-Propyloxyethylacetat oder 2-Butoxyethyl
acetat, Lösungsmittel vom Glykoltyp, wie Propylenglykolmono
methyletheracetat, Lösungsmittel vom Estertyp, wie Ethylace
tat, Butylacetat und Isoamylacetat, Lösungsmittel vom Lacton
typ, wie γ-Butyrolacton, stickstoffhaltige Lösungsmittel, wie
Dimethylsulfoxid, Hexamethylphosphortriamid, Dimethylformamid
und N-Methylpyrrolidon. Diese Lösungsmittel können alleine
oder in Kombination verwendet werden. Diese Lösungsmittel kön
nen eine geeignete Menge aromatisches Lösungsmittel, wie Xylol
und Toluol, aliphatischen Alkohol, wie Isopropylalkohol,
Ethylalkohol, Methylalkohol, Butylalkohol, n-Butylalkohol,
s-Butylalkohol, tert.-Butylalkohol und Isobutylalkohol, ent
halten.
Neben den obigen drei Komponenten kann in dem Resistmate
rial auch ein grenzflächenaktives Mittel als den Beschich
tungsfilm modifizierendes Mittel, weitere Polymerarten, wie
Epoxyharze, Polymethacrylat, Propylenoxid/Ethylenoxid-Copoly
mere und Polystyrol, sowie Farbstoffe als die Reflexion ver
hindernde Mittel eingearbeitet sein.
Im folgenden wird das Verfahren zur Ausbildung eines Mu
sters unter Verwendung des erfindungsgemäßen Photoresistmate
rials detailliert erklärt.
Die durch Auflösen der obigen Komponenten in einem orga
nischen Lösungsmittel hergestellte Photoresistmateriallösung
wird durch Spinnbeschichten oder Tauchbeschichten auf die Sub
stratoberfläche aufgetragen. Die aufgetragene Schicht wird an
schließend im allgemeinen bei einer Temperatur von 150°C oder
darunter oder vorzugsweise bei einer Temperatur von 70-120°C
getrocknet, um eine lichtempfindliche Harzschicht (einen Re
sistfilm) auszubilden. Das in diesem Fall zu verwendende Sub
strat können beispielsweise Siliziumplättchen, Siliziumplätt
chen mit einem aus Isolierfilmen gebildeten Stufenteil, Elek
troden oder Schaltverbindungen oder Rohmasken oder auch
Halbleiterplättchen aus Gruppe III-V-Verbindungen (wie GaAs,
AlGaAs) sein.
Der Resistfilm wird anschließend einem Strahlungsmuster
ausgesetzt, d. h. durch eine vorgegebene Maske mit chemischer
Strahlung bestrahlt. Die bei dieser Belichtung zu verwendende
chemische Strahlung kann üblicher Weise UV-Strahlung kurzer
Wellenlänge, aber auch Elektronenstrahlung, Röntgenstrahlung,
Lichtstrahlung aus einer Niedrigdruckquecksilberlampe,
Excimerlaserstrahlung, wie KrF- oder ArF-Excimerlaser
strahlung, Synchrotronbahnstrahlung, g-Linienstrahlung sowie
Ionenstrahlung sein.
Der musterbelichtete Resistfilm wird anschließend durch
Erwärmen desselben mit Hilfe einer Heizplatte oder eines Ofens
auf eine Temperatur von nicht mehr als 150°C oder durch Be
strahlung mit Infrarotstrahlung einem Brennschritt unterzogen.
Danach wird der so gebrannte Resistfilm im Rahmen eines
Tauchverfahrens oder eines Sprühverfahrens unter Verwendung
alkalischer Lösung entwickelt, um den belichteten Teil des Re
sistfilms selektiv zu entfernen. Dabei wird das gewünschte Mu
ster erhalten. Die als Entwicklerlösung geeignete wäßrige Al
kalilösung kann eine organische Alkalilösung, wie eine wäßrige
Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid oder eine anorganische
Alkalilösung, wie eine wäßrige Lösung von Kaliumhydroxid und
Natriumhydroxid, sein. Diese Alkalilösungen werden im allge
meinen in einer Konzentration von 15% oder weniger verwendet.
Ferner ist die Verwendung weiterer organischer Lösungsmittel,
wie Isopropylalkohol, Ethanol, Methanol, 1-Butanol, 2-Butanol,
1-Methyl-1-propanol und 1-Methyl-2-propanol, als Entwickler
lösung möglich. Diese organischen Lösungsmittel können einzeln
oder in Kombination verwendet werden.
Nach der Entwicklungsbehandlung werden das Substrat und
der Resistfilm mit Wasser oder einer Lösung gespült.
Diese Erfindung wird anhand der folgenden-die Erfindung
in keiner Weise beschränkenden - Beispiele näher erläutert.
In jedem der folgenden Beispiele wurde eine Harzkompo
nente mit einer Verbindung mit einem Terpenoid-Skelett zur
Herstellung eines diese Harzkomponente enthaltenden lichtemp
findlichen Materials verwendet. Das erhaltene lichtempfindli
che Material wurde bewertet. Insbesondere wurden verschiedene
Arten von Verbindungen mit unterschiedlichen Terpenoidarten
zur Herstellung der verschiedenartigsten Harzkomponenten ein
gesetzt.
24 g Methacrylsäure, 31 g Citronellol und 1,5 g p-Toluol
sulfonsäure in 500 ml Toluol wurden bei einer Ölbadtemperatur
von 150°C 19 h lang auf Rückflußtemperatur erwärmt. Danach
wurde das Reaktionsgemisch durch Zusatz einer salzgesättigten
Natriumbicarbonatlösung gequentscht. Das Lösungsgemisch wurde
mit Ether extrahiert. Die organischen Schichten wurden verei
nigt und mit einer salzgesättigten Natriumbicarbonatlösung,
einer Natriumhydroxidlösung und anschließend einer salzgesät
tigten Ammoniumchloridlösung gewaschen und schließlich über
salzgesättigter Salzlake und wasserfreiem Natriumsulfat ge
trocknet. Zuletzt wurde das erhaltene ölige Produkt unter
vermindertem Druck eingedampft, wobei Citronellylmethacrylat
erhalten wurde.
Bewertung des von dem in Synthesebeispiel I-1 hergestellten
Monomer herrührenden Homopolymers:
2,1 g Citronellylmethacrylat und 0,4 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel wurden in 6 ml Toluol ge löst.
2,1 g Citronellylmethacrylat und 0,4 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel wurden in 6 ml Toluol ge löst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach dreimal wiederholtem 20-minütigem Entgasen
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung in
einem Stickstoffstrom bei einer Ölbadtemperatur von 70°C 16 h
erwärmt. Nach dem Quentschen der Reaktion durch Zusatz von 600
ml Methanol wurde mit Methanol umgefällt. Das hierbei erhal
tene Produkt wurde abfiltriert und unter vermindertem Druck
eingedampft, wobei Polycitronellylmethacrylat erhalten wurde.
Dieses Polycitronellylmethacrylat wurde in Cyclohexanon
gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen in
einer Filmdicke von 1 µm aufgetragen. Der erhaltene Film wurde
auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl
(193 nm) hin untersucht.
Weiterhin wurde der Film hinsichtlich seiner Ätzrate mit
Hilfe von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) bewertet.
Die Bewertung der Trockenätzbeständigkeit erfolgte unter fol
genden Bedingungen:
Strömungsgeschwindigkeit von CF₄: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa und
Mikrowellenleistung: 150 W.
Strömungsgeschwindigkeit von CF₄: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa und
Mikrowellenleistung: 150 W.
Anstelle des Polycitronellylmethacrylats wurden ein Novo
lakharz (Vergleichsbeispiel I-1) bzw. Polymethacrylat
(Vergleichsbeispiel I-2) verwendet und jeweils in Cyclohexanon
gelöst.
Die Lösungen der Vergleichsbeispiele I-1 und I-2 wurden
in der geschilderten Weise auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um ihre Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl zu
ermitteln. Weiterhin wurde die Ätzrate derselben bei Verwen
dung von gasförmigem Kohlenstofftetrafluorid unter den zuvor
angegebenen Bedingungen ermittelt. Die Ergebnisse finden sich
in Tabelle 4.
Wurde die Ätzrate von PMMA mit 1 angesetzt, betrug die
Ätzrate von Polymethacrylat 0,3.
Wie aus Tabelle 4 hervorgeht, besitzt ein Polymer mit
Terpenoid-Skelett eine hohe Durchlässigkeit für den ArF-Exci
merlaserstrahl von 193 nm und eine hervorragende Trockenätzbe
ständigkeit. Im Vergleich dazu besitzt das Novolakharz nur
eine sehr geringe Durchlässigkeit für den ArF-Excimerlaser
strahl von 193 nm, während PMMA eine schlechte Trockenätzbe
ständigkeit aufweist.
In den folgenden Beispielen I-1 bis I-3 wurden Copolymere
mit dem gemäß Synthesebeispiel I-1 hergestellten Citronellyl
methacrylat synthetisiert. Mit deren Hilfe wurden dann licht
empfindliche Materialien hergestellt. Deren Eigenschaften wur
den untersucht.
9 g Citronellylmethacrylat und 1 g Glycidylmethacrylat
sowie 0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmit
tel wurden in 30 ml Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 3mal wiederholter 20-minütiger Entgasung
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung 16
h bei einer Öl(bad)temperatur von 70°C in einem Stickstoff
strom erwärmt. Die Reaktion wurde durch Zusatz von Methanol
gequentscht. Nach dem Wiederausfällen mit Methanol wurde das
Produkt abfiltriert und unter Vakuum eingedampft, wobei das
gewünschte Copolymer erhalten wurde.
1 g des erhaltenen Copolymers wurde in 9 ml Methyl-3-
methoxypropionat gelöst, worauf die erhaltene Lösung in einer
Dicke von 1 µm auf ein Siliziumplättchen aufgetragen wurde.
Das Ganze wurde dann bei 100°C vorgebrannt. Anschließend wurde
der aufgetragene Film einem Elektronenstrahl (Strahlungsdosis:
10 µCcm-2, 20 keV) ausgesetzt und anschließend in Methylethyl
keton mustergerecht entwickelt. Das gebildete Muster wurde be
wertet.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm gebildet
worden war.
9 g Citronellylmethacrylat, 1 g Allylmethacrylat und 0,5
g Azoisobutyronitril als Polymerisationanspringmittel wurden
in 30 ml Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholtem 20-minütigem Entgasen wie
der auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung 16 h
bei einer Öl(bad)temperatur von 70°C in einem Stickstoffstrom
erwärmt. Nach dem Quentschen der Reaktion durch Zusatz von Me
thanol wurde erneut mit Methanol ausgefällt. Das hierbei er
haltene Produkt wurde abfiltriert und unter Vakuum einge
dampft, wobei das gewünschte Copolymer erhalten wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde entsprechend Beispiel I-1
in eine Lösung überführt. Die hierbei erhaltene Lösung wurde
auf ein Siliziumplättchen aufgetragen, gebrannt, einem Elek
tronenstrahl ausgesetzt und dann unter den in Beispiel I-1 be
schriebenen Bedingungen zu einem zu bewertenden Muster ent
wickelt.
Es wurde ein negatives Linien- und Zwischenraummuster mit
einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten.
5 g Citronellylmethacrylat, 5 g α-Chlorfluorethylacrylat
und 0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel
wurden in 28 ml Tetrahydrofuran (im folgenden als "THF" be
zeichnet) gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholter 20-minütiger Entgasung
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung
16 h lang bei einer Öl(bad)temperatur von 60°C unter einem
Stickstoffstrom erwärmt. Nach dem Abschrecken bzw. Quentschen
der Reaktion durch Zusatz von Hexan wurde erneut mit Hexan
ausgefällt. Das erhaltene Produkt wurde abfiltriert und unter
Vakuum eingedampft, wobei das gewünschte Copolymer erhalten
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde entsprechend Beispiel I-1
in eine Lösung überführt. Die erhaltene Lösung wurde auf ein
Siliziumplättchen aufgetragen, gebrannt, unter den in Beispiel
I-1 angegebenen Bedingungen einem Elektronenstrahl ausgesetzt
und dann mit methylisobutylketon zu einem Muster entwickelt.
Dieses wurde bewertet.
Es wurde ein positives Linien- und Zwischenraummuster mit
einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten.
Es wurde eine andere Art Copolymers mit dem in Synthese
beispiel I-1 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde bewertet.
Citronellylmethacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure wurden im Verhältnis 50/30/20 zu 10 g Gemisch ver
einigt. Das Gemisch wurde zusammen mit Azoisobutyronitril in
40 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholter 20-minütiger Entgasung
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung 9 h
lang bei einer Öl(bad)temperatur von 60°C unter einem Stick
stoffstrom erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zu
satz von Hexan gequentscht. Nach dem Wiederausfällen mit Hexan
wurde das Produkt abfiltriert und unter Vakuum eingedampft,
wobei das gewünschte Copolymer erhalten wurde.
Dieses Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhal
tene Lösung wurde in einer Filmdicke von 1 µm auf ein Quarz
plättchen aufgetragen. Der hierbei entstandene Film wurde auf
seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß seine Licht
durchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überlegenheit ge
genüber PMMA.
Der Film wurde ferner unter Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu PMMA auf seine
Ätzrate hin untersucht. Wurde die Ätzrate von PMMA mit 1 an
gesetzt, betrug die Ätzrate dieses Copolymers 0,3. Dies belegt
ebenfalls die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Bewertung der Trockenätzbeständigkeit erfolgte unter
folgenden Bedingungen:
Strömungsgeschwindigkeit von CF₄: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa;
Mikrowellenleistung: 150 W.
Strömungsgeschwindigkeit von CF₄: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa;
Mikrowellenleistung: 150 W.
In den folgenden Beispielen I-4 bis I-11 wurden chemisch
verstärke Resists mit dem in Synthesebeispiel I-2 erhaltenen
Copolymer hergestellt und auf ihre Eigenschaften hin unter
sucht.
2 g des gemäß Beispiel I-2 erhaltenen Copolymers und 0,04
g Triphenylsulfoniumtriflat als Photosäuregenerator wurden in
8 ml 2-Ethoxyethylacetat gelöst.
Die Lösung des erhaltenen Copolymers wurde in einer Film
dicke von 0,8 µm auf ein Siliziumplättchen aufgetragen und
dann bei 100°C vorgebrannt. Nach Einwirkung eines ArF-Excimer
laserstrahls (40 mJcm-2) wurde der Film in einer wäßrigen Lö
sung von Tetramethylammoniumhydroxid zu einem Muster ent
wickelt. Dieses wurde bewertet. Es zeigte sich, daß ein Li
nienmuster mit einen Linienbreitenabstand von 0,15 µm erhalten
wurde.
Weiterhin wurden die Durchsichtigkeit und Trockenätzbe
ständigkeit des aufgetragenen Films entsprechend Synthesebei
spiel I-1 bewertet. Hierbei zeigte es sich, daß die Licht
durchlässigkeit 60% und die Ätzbeständigkeit 0,3 betrugen.
Dies belegt die Überlegenheit dieses Resists gegenüber PMMA.
Ein Photosäuregenerator entsprechend Tabelle 5 wurde ent
sprechend Beispiel I-4 auf ein Siliziumplättchen aufgetragen.
Die Maßnahmen des Vorbrennens, der Belichtung und Entwicklung
entsprachen denjenigen des Beispiels I-4. Hierbei wurden Mu
ster erhalten, deren Eigenschaften bewertet wurden. In jedem
dieser Beispiele betrug die Menge an verwendetem Photosäurege
nerator 0,05 g.
Weiterhin wurden die Durchsichtigkeit und Trockenätzbe
ständigkeit der aufgetragenen Filme entsprechend Synthesebei
spiel I-1 bewertet. Die Ergebnisse finden sich in der folgen
den Tabelle 5. Die Ätzraten in diesen Beispielen basieren auf
der Ätzrate von PMMA.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
2 g des in Beispiel I-2 hergestellten Copolymers, 0,04 g
Triphenylsulfoniumtriflat als Photosäuregenerator und 0,1 g
3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-iso
benzofuranon als Löslichkeitsinhibitor wurden in 8 ml 2-Eth
oxyethylacetat gelöst.
Die Lösung des erhaltenen Copolymers wurde in einer Film
dicke von 0,8 µm auf ein Siliziumplättchen aufgetragen und
dann bei 100°C vorgebrannt. Nach Einwirkung eines ArF-Excimer
laserstrahls (40 mJcm-2) wurde der Film in einer wäßrigen Lö
sung von Tetramethylammoniumhydroxid zu einem Muster ent
wickelt. Dieses wurde bewertet. Es zeigte sich, daß ein Li
nien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15
µm erhalten wurde.
Weiterhin wurden die Durchsichtigkeit und Trockenätzbe
ständigkeit des aufgetragenen Films entsprechend Synthesebei
spiel I-1 bewertet, wobei es sich zeigte, daß die Lichtdurch
lässigkeit 55% und die Ätzbeständigkeit 0,3 betrugen. Dies be
legt die Überlegenheit dieses Resists gegenüber PMMA.
Wie aus Tabelle 6 hervorgeht, wurde ein Photosäuregenera
tor entsprechend Beispiel I-8 auf ein Siliziumplättchen aufge
tragen. Die Maßnahmen des Vorbrennens, der Belichtung und Ent
wicklung entsprachen denjenigen des Beispiels I-8. Hierbei
wurden Muster erhalten, deren Eigenschaften bewertet wurden.
In jedem dieser Beispiele betrug die Menge an verwendeten Pho
tosäuregenerator 0,05 g.
Die Bewertung der Durchsichtigkeit und Trockenätzbestän
digkeit der aufgetragenen Filme erfolgte entsprechend Synthe
sebeispiel I-1. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden
Tabelle 6. Die Ätzraten in diesen Beispielen sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Erfindungsgemäß können das Monomer der allgemeinen Formel
(2), tert.-Butylmethacrylat (eine durch eine Säure zersetzbare
funktionelle Gruppe) und Methacrylat (eine alkalilösliche
Gruppe) in beliebigem Verhältnis gemischt werden, solange nur
die Menge dieser Komponenten in den schraffierten Bereich in
Fig. 1 fällt.
Die in Synthesebeispiel I-1 beschriebene Synthese wurde
wiederholt, wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge
Pinocampheol ersetzt wurde. Hierbei wurde Pinocamphylmeth
acrylat erhalten.
Bewertung eines aus dem im Synthesebeispiel I-3 hergestellten
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polypinocamphylmethacrylat wurde entsprechend Synthese beispiel I-1 unter Verwendung des Pinocamphylmethacrylats als Monomer hergestellt. Das erhaltene Polypinocamphylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde zur Untersuchung der Transparenz für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) auf ein Quarzplättchen aufgetragen. Hierbei zeigte es sich, daß bei Umrechnung der Filmdicke auf 1 µm die Licht durchlässigkeit des Polypinocamphylmethacrylats 45% betrug.
Polypinocamphylmethacrylat wurde entsprechend Synthese beispiel I-1 unter Verwendung des Pinocamphylmethacrylats als Monomer hergestellt. Das erhaltene Polypinocamphylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde zur Untersuchung der Transparenz für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) auf ein Quarzplättchen aufgetragen. Hierbei zeigte es sich, daß bei Umrechnung der Filmdicke auf 1 µm die Licht durchlässigkeit des Polypinocamphylmethacrylats 45% betrug.
Der Film wurde unter den bereits erläuterten Bedingungen
auf seine Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem Tetrafluor
kohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei zeigte es sich, daß die
Ätzrate des Polypinocamphylmethacrylats unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-12 bis I-14 wurden Copoly
mere mit dem Pinocamphylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-3
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt. Deren Eigenschaften wurden unter
sucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Pinocamphylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-3 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in eine Lösung überführt. Diese wurde auf ein Sili
ziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbrennens, der
Belichtung und Entwicklung erfolgten entsprechend Beispiel I-1,
wobei Muster erhalten wurden. Diese wurden auf ihre Eigen
schaften hin untersucht.
Es zeigte sich, daß ein negatives Linien- und Zwischen
raummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Pinocamphylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-3 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in eine Lösung überführt. Diese wurde auf ein Sili
ziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbrennens, der
Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen des Bei
spiels I-2. Hierbei wurden Muster erhalten, deren Eigenschaf
ten untersucht wurden.
Es zeigte sich, daß ein negatives Linien- und Zwischen
raummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Pinocamphylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-3
ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in eine Lösung überführt. Diese wurde auf ein Sili
ziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbrennens, der
Belichtung und Entwicklung entsprechen denjenigen des Bei
spiels I-2, wobei Muster erhalten wurden, deren Eigenschaften
untersucht wurden.
Es zeigte sich, daß ein positives Linien- und Zwischen
raummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten wurde.
Es wurden verschiedene Arten von Copolymeren mit dem Mo
nomer gemäß Synthesebeispiel I-3 hergestellt und auf ihre Ei
genschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Pinocamphylmethacrylat ersetzt wurde. Das erhaltene Co
polymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Ein unter Verwendung der
erhaltenen Lösung hergestellter Film wurde auf seine Durchläs
sigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin unter
sucht. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit
74% betrug. Dies belegt die Überlegenheit gegenüber der Licht
durchlässigkeit von PMMA.
Der Film wurde weiterhin auf seine Ätzrate unter Verwen
dung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich
zu PMMA getestet. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate die
ses Copolymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3
betrug. Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber
PMMA.
In den folgenden Beispielen I-15 bis I-22 wurden chemisch
verstärke Resists mit dem Copolymer gemäß Synthesebeispiel I-4
hergestellt und auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-4 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der geschilderten Weise Muster hergestellt und
deren Eigenschaften untersucht.
Wie im Falle des Synthesebeispiels I-1 wurden auch die
Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefaßt. Tabelle 7 enthält
darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäuregenera
tor. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf denjenigen
von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Lineinbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-4 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der geschilderten Weise Muster hergestellt und
deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels I-1
die Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefaßt. Tabelle 8
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Lineinbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die in Synthesebeispiel I-1 beschriebene Synthese wurde
wiederholt, wobei Citronellol durch dieselbe Menge Geraniol
ersetzt wurde. Hierbei wurde Geranylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem in Synthesebeispiel I-5 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polygeranylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 unter Verwendung des Geranylmethacrylats als Monomer hergestellt. Das erhaltene Pol 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525221 00004 99880ygeranylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarz plättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF- Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß bei Umrechnung der Filmdicke auf 1 µm die Lichtdurchlässigkeit des Polygeranylmethacrylats 45% betrug.
Polygeranylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 unter Verwendung des Geranylmethacrylats als Monomer hergestellt. Das erhaltene Pol 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525221 00004 99880ygeranylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarz plättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF- Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß bei Umrechnung der Filmdicke auf 1 µm die Lichtdurchlässigkeit des Polygeranylmethacrylats 45% betrug.
Der Film wurde unter den bereits erläuterten Bedingungen
auf seine Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem Tetrafluor
kohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei zeigte es sich, daß die
Ätzrate des Polygeranylmethacrylats unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-23 bis I-25 wurden Copoly
mere mit dem gemäß Synthesebeispiel I-5 hergestellten Geranyl
methacrylat synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden
lichtempfindliche Materialien hergestellt. Diese wurden auf
ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Geranylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-5 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in eine Lösung überführt. Diese wurde dann auf ein
Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbrennens,
der Belichtung und Entwicklung erfolgten entsprechend Beispiel
I-1, wobei Muster erhalten wurden, deren Eigenschaften unter
sucht wurden.
Es zeigte sich, daß ein negatives Linien- und Zwischen
raummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Geranylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-5 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in eine Lösung überführt. Diese wurde anschließend
auf ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vor
brennens, der Belichtung und Entwicklung erfolgten unter den
in Beispiel I-1 angegebenen Bedingungen. Hierbei wurden Muster
erhalten, deren Eigenschaften untersucht wurden.
Es zeigte sich, daß ein negatives Linien- und Zwischen
raummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Geranylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-5 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in eine Lösung überführt. Diese wurde dann auf ein
Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbrennens,
der Belichtung und Entwicklung erfolgten unter den in Beispiel
I-1 angegebenen Bedingungen, wobei Muster erhalten wurden, de
ren Eigenschaften untersucht wurden.
Es zeigte sich, daß ein positives Linien- und Zwischen
raummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten wurde.
Es wurde eine andere Art Copolymer mit dem Monomer gemäß
Synthesebeispiel I-5 hergestellt, worauf das Copolymer auf
seine Eigenschaften hin untersucht wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Geranylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene
Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Ein mit Hilfe dieser
Lösung auf einem Quarzplättchen gebildeter 1 µm dicker Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber der Lichtdurchlässigkeit von PMMA.
Von dem erhaltenen Film wurde im Vergleich zu PMMA unter
den den Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 die Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) be
stimmt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-26 bis I-33 wurden chemisch
verstärke Resists mit dem Copolymer gemäß Synthesebeispiel I-6
synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-6 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels I-1 wurden die
Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 9 zusammengefaßt. Tabelle 9 enthält
darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäuregenera
tor. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf denjenigen
von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-6 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels I-1 wurden die
Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 10 zusammengefaßt. Tabelle 10 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich,daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm
herstellbar war.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Fenchylalkohol
ersetzt wurde. Hierbei wurde Fenchylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-7 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyfenchylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Fenchylmeth acrylat verwendet wurde. Das erhaltene Polyfenchylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyfenchyl methacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyfenchylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Fenchylmeth acrylat verwendet wurde. Das erhaltene Polyfenchylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyfenchyl methacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyfenchylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-34 bis I-36 wurden Copoly
mere mit Fenchylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-7
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Fenchylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-7 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Fenchylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-7 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Fenchylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-7 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-7 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde bewertet.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Fenchylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-37 bis I-44 wurden chemisch
verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebeispiels I-8
synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-8 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und auf ihre Eigenschaf
ten hin untersucht.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 zusammengefaßt. Tabelle 11
enthält darüber hinaus Angaben über die verwendeten Photosäu
regeneratoren. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-8 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und auf ihre Eigenschaf
ten hin untersucht.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 zusammengefaßt. Tabelle 12
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Nerol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Nerylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-9 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polynerylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Nerylmethacrylat verwendet wurde. Das erhaltene Polynerylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarz plättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF- Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polynerylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polynerylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Nerylmethacrylat verwendet wurde. Das erhaltene Polynerylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarz plättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF- Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polynerylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polynerylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-45 bis I-47 wurden Copoly
mere mit Nerylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-9
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Nerylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-9 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Nerylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-9 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Nerylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-9 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-9 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde bewertet.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Nerylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit dem Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-48 bis I-55 wurden chemisch
verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebeispiels I-
10 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-10 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und auf ihre Eigenschaf
ten hin untersucht.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 zusammengefaßt. Tabelle 13
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-10 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und auf ihre Eigenschaf
ten hin untersucht.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 zusammengefaßt. Tabelle 14
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Borneol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Bornylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-11 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polybornylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Bornylmethacrylat verwendet wurde. Das erhaltene Polybornylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarz plättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF- Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polybornylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polybornylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Bornylmethacrylat verwendet wurde. Das erhaltene Polybornylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarz plättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF- Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polybornylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polybornylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-56 bis I-58 wurden Copoly
mere mit Bornylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-11
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Bornylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-11 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Bornylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-11 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Bornylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-11 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-11 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Bornylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-59 bis I-66 wurden chemisch
verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebeispiels
I-12 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-12 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchsichtigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 15 zusammengefaßt. Tabelle 15
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf,denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm her
stellbar war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-12 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 16 zusammengefaßt. Tabelle 16
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Cinerol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Cinerylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-13 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycinerylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cinerylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polycinerylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycinerylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polycinerylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cinerylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polycinerylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycinerylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycinerylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-67 bis I-69 wurden Copoly
mere mit Cinerylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-13
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cinerylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-13 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cinerylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-13 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cinerylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-13 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-13 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Cinerylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-70 bis I-77 wurden chemisch
verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebeispiels I-
14 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-14 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 17 zusammengefaßt. Tabelle 17
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-14 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 18 zusammengefaßt. Tabelle 18
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Pinol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Pinylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-15 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polypinylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Pinylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polypinylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polypinylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polypinylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Pinylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polypinylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polypinylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polypinylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-78 bis I-80 wurden Copoly
mere mit Pinylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-15
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Pinylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-15 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Pinylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-15 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Pinylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-15 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-15 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Pinylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-81 bis I-88 wurden chemisch
verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebeispiels I-
16 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-16 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin würden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 19 zusammengefaßt. Tabelle 19
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-16 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermit
telt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 20 zusammengefaßt. Ta
belle 20 enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils ver
wendeten Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die
Ätzrate sind auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Ascaridol er
setzt wurde. Hierbei wurde Ascaridylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-17 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyascaridylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Ascaridylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polyascaridylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyascaridylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polyascaridylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Ascaridylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polyascaridylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyascaridylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyascaridylmethacrylat unter Annahme ei
ner Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-89 bis I-91 wurden Copoly
mere mit Ascaridylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-
17 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Ascaridylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-17 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren Ei
genschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Ascaridylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-17 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Ascaridylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-17 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-17 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Ascaridylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene
Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung die
ser Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film
gebildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-92 bis I-99 wurden chemisch
verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebeispiels
I-18 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-18 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
ermittelt.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 21 zusammengefaßt. Tabelle 21
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-18 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 22 zusammengefaßt. Tabelle 22
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Farnesol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Farnesylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-19 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyfarnesylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Farnesylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polyfarnesylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyfarnesylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polyfarnesylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Farnesylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polyfarnesylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyfarnesylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyfarnesylmethacrylat unter Annahme
einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-100 bis I-102 wurden Copo
lymere mit Farnesylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-19 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften ermit
telt wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Farnesylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-19 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Farnesylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-19 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Farnesylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-19 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-19 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Farnesylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-103 bis I-110 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-20 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-20 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 23 zusammengefaßt. Tabelle 23
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-20 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 24 zusammengefaßt. Tabelle 24
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch das Citronellol durch dieselbe Menge Patschulial
kohol ersetzt wurde. Hierbei wurde Patschulylmethacrylat er
halten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-21 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polypatschulylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Patschulyl methacrylat verwendet wurde. Dieses Polypatschulylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Poly patschulylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polypatschulylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Patschulyl methacrylat verwendet wurde. Dieses Polypatschulylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Poly patschulylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polypatschulylmethacrylat unter Annahme
einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-111 bis I-113 wurden
entsprechend Synthesebeispiel I-21 Copolymere mit Patschulyl
methacrylat synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden
lichtempfindliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften
untersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Patschuschulylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-21
ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Patschulylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-21 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Patschulylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-21 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-21 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Patschulylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene
Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung die
ser Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film
gebildet und dieses dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-114 bis I-121 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-22 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-22 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 25 zusammengefaßt. Tabelle 25
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit ,einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-22 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 26 zusammengefaßt. Tabelle 26
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch das Citronellol durch dieselbe Menge Nerolidol
ersetzt wurde. Hierbei wurde Nerolidylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-23 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polynerolidylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Nerolidylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polynerolidylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polynerolidylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polynerolidylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Nerolidylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polynerolidylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polynerolidylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polynerolidylmethacrylat unter Annahme
einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-122 bis I-124 wurden ent
sprechend Synthesebeispiel I-23 Copolymere mit Nerolidylmeth
acrylat synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften unter
sucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Nerolidylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-23 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Nerolidylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-23 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Nerolidylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-23 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-23 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Nerolidylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene
Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung die
ser Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film
gebildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-125 bis I-132 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-24 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-24 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 27 zusammengefaßt. Tabelle 27
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-24 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 28 zusammengefaßt. Tabelle 28
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Carotol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Carotylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-25 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycarotylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Carotylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polycarotylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycarotylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polycarotylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Carotylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polycarotylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycarotylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von,dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycarotylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-133 bis I-135 wurden Copo
lymere mit Carotylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-25 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Carotylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-25 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Carotylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-25 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Carotylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-25 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-25 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Carotylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin würde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-136 bis I-143 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-26 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-26 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 29 zusammengefaßt. Tabelle 29
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-26 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 30 zusammengefaßt. Tabelle 30
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Cadinol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Cadinylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-27 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycadinylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cadinylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polycadinylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycadinylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polycadinylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cadinylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polycadinylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycadinylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycadinylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-144 bis I-146 wurden ent
sprechend Synthesebeispiel I-27 Copolymere mit Cadinylmeth
acrylat synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cadinylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-27 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cadinylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-27 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cadinylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-27 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-27 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Cadinylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-147 bis I-154 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-28 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-28 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 31 zusammengefaßt. Tabelle 31
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-28 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin würden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 32 zusammengefaßt. Tabelle 32
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Lanceol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Lancylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-29 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polylancylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Lancylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polylancylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polylancylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polylancylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Lancylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polylancylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polylancylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polylancylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-155 bis I-157 wurden Copo
lymere mit Lancylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-
29 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Lancylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-29 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Lancylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-29 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Lancylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-29 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-29 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Lancylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-158 bis I-161 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-30 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-30 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 33 zusammengefaßt. Tabelle 33
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-30 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 34 zusammengefaßt. Tabelle 34
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Eudesmol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Eudesmylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-31 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyeudesmylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Eudesmylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polyeudesmylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyeudesmylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polyeudesmylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Eudesmylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polyeudesmylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyeudesmylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurden von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyeudesmylmethacrylat unter Annahme
einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-166 bis I-168 wurden Copo
lymere mit Eudesmylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-31 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Eudesmylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-31 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Eudesmylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-31 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Eudesmylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-31 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-31 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Eudesmylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-169 bis I-176 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-32 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-32 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 35 zusammengefaßt. Tabelle 35
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-32 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 36 zusammengefaßt. Tabelle 36
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Cedrol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Cedrylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-33 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycedrylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cedrylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polycedrylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycedrylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polycedrylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cedrylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polycedrylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycedrylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycedrylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-177 bis I-179 wurden Copo
lymere mit Cedrylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-
33 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cedrylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-33 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cedrylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-33 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Cedrylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-33 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-33 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Cedrylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des ,Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-180 bis I-187 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-34 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-34 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 37 zusammengefaßt. Tabelle 37
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwi 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525221 00004 99880schenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-34 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 38 zusammengefaßt. Tabelle 38
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Guajol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Guajylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-35 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyguajylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Guajylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polyguajylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyguajylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polyguajylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Guajylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polyguajylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyguajylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyguajylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-188 bis I-190 wurden Copo
lymere mit Guajylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-
35 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Guajylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-35 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Guajylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-35 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Guajylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-35 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer, Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-35 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Guajylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-191 bis I-198 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-36 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-36 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 39 zusammengefaßt. Tabelle 39
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen ,von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-36 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 40 zusammengefaßt. Tabelle 40
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Kessoglykol er
setzt wurde. Hierbei wurde Kessoglycoxylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-37 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polykessoglycoxylmethacrylat wurde entsprechend Synthese beispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Kessogly coxylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polykessoglycoxyl methacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässig keit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polykessoglycoxylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Film dicke von 1 µm 45% betrug.
Polykessoglycoxylmethacrylat wurde entsprechend Synthese beispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Kessogly coxylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polykessoglycoxyl methacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässig keit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polykessoglycoxylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Film dicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polykessoglycoxylmethacrylat unter Annahme
einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-199 bis I-201 wurden Copo
lymere mit Kessoglycoxylmethacrylat entsprechend Synthesebei
spiel I-37 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden licht
empfindliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Kessoglycoxylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-37 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Kessoglycoxylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-37 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Kessoglycoxylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-37 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-37 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Kessoglycoxylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene
Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung die
ser Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film
gebildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-202 bis I-209 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-38 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-38 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 41 zusammengefaßt. Tabelle 41
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-38 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 42 zusammengefaßt. Tabelle 42
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Phytol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Phytylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-39 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyphytylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Phytylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polyphytylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyphytylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyphytylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Phytylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polyphytylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyphytylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyphytylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-210 bis I-212 wurden Copo
lymere mit Phytylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-
39 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfind
liche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht
wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Phytylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-39 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Phytylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-39 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Phytylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-39 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-39 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Phytylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-213 bis I-220 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-40 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin
untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-40 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 43 zusammengefaßt. Tabelle 43
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-40 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 44 zusammengefaßt. Tabelle 44
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Sclareol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Sclarylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-41 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polysclarylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Sclarylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polysclarylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polysclarylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polysclarylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Sclarylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polysclarylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polysclarylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polysclarylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-221 bis I-223 wurden Copo
lymere mit Sclarylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-
41 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfind
liche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht
wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Sclarylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-41 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Sclarylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-41 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Sclarylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-41 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-41 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Sclarylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-224 bis I-231 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-42 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-42 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 45 zusammengefaßt. Tabelle 45
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-42 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 46 zusammengefaßt. Tabelle 46
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Manool ersetzt
wurde. Hierbei wurde Manylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-43 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polymanylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Manylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polymanylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polymanylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polymanylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Manylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polymanylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polymanylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polymanylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-232 bis I-234 wurden Copo
lymere mit Manylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-43
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Manylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-43 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Manylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-43 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Manylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-43 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-43 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Manylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-235 bis I-242 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-44 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-44 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 47 zusammengefaßt. Tabelle 47
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-44 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 48 zusammengefaßt. Tabelle 48
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Hinokiol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Hinokylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-45 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyhinokylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Hinokylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polyhinokylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyhinokylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polyhinokylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Hinokylmeth acrylat verwendet wurde. Dieses Polyhinokylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyhinokylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyhinokylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-243 bis I-245 wurden Copo
lymere mit Hinokylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-45 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Hinokylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-45 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Hinokylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-45 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Hinokylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-45 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-45 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Hinokylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-246 bis I-253 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-46 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-46 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 49 zusammengefaßt. Tabelle 49
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-46 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 50 zusammengefaßt. Tabelle 50
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Ferruginol er
setzt wurde. Hierbei wurde Ferruginylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-47 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyferruginylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Ferruginylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polyferruginylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchläs sigkeit des Polyferruginylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyferruginylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Ferruginylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polyferruginylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchläs sigkeit des Polyferruginylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyferruginylmethacrylat unter Annahme
einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-254 bis I-256 wurde Copoly
mere mit entsprechend Synthesebeispiel I-47 Ferruginyl
methacrylat synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden
lichtempfindliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften
untersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Ferruginylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-47 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Ferruginylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-47 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Ferruginylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-47 er
setzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-47 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Ferruginylmethacrylal ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene
Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung die
ser Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film
gebildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß-die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-257 bis I-264 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-48 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-48 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 51 zusammengefaßt. Tabelle 51
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-48 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 52 zusammengefaßt. Tabelle 52
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Totarol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Totarylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-49 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polytotarylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Totarylmeth acrylat verwendet-wurde. Dieses Polytotarylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polytotarylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polytotarylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Totarylmeth acrylat verwendet-wurde. Dieses Polytotarylmethacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polytotarylmeth acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polytotarylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-265 bis I-267 wurden Copo
lymere mit Totarylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-49 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Totarylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-49 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Totarylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-49 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Totarylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-49 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-49 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Totarylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-268 bis I-275 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-50 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-50 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 53 zusammengefaßt. Tabelle 53
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-50 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 54 zusammengefaßt. Tabelle 54
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-1 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Sugiol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Sugylmethacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-51 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polysugylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Sugylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polysugylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polysugylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polysugylmethacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Sugylmethacrylat verwendet wurde. Dieses Polysugylmethacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polysugylmethacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polysugylmethacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-276 bis I-278 wurden Copo
lymere mit Sugylmethacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-51
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Sugylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-51 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Sugylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-51 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Sugylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel I-51 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-51 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Sugylmethacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-279 bis I-286 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-52 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-52 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 55 zusammengefaßt. Tabelle 55
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-52 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 56 zusammengefaßt. Tabelle 56
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
24 g Acrylsäure, 31 g Citronellol und 1,5 g p-Toluol
sulfonsäure in 500 ml Toluol wurden bei einer Ölbadtemperatur
von 150°C 19 h lang auf Rückflußtemperatur erwärmt. Danach
wurde das Reaktionsgemisch durch Zusatz einer salzgesättigten
Natriumbicarbonatlösung gequentscht. Das Lösungsgemisch wurde
mit Ether extrahiert. Die organischen Schichten wurden verei
nigt und mit einer salzgesättigten Natriumbicarbonatlösung,
einer Natriumhydroxidlösung und anschließend einer salzgesät
tigten Ammoniumchloridlösung gewaschen und schließlich über
salzgesättigter Salzlake und wasserfreiem Natriumsulfat ge
trocknet. Zuletzt wurde das erhaltene ölige Produkt unter
vermindertem Druck eingedampft, wobei Citronellylacrylat
erhalten wurde.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-53 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycitronellylacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Citronellyl acrylat verwendet wurde. Das erhaltene Polycitronellylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycitro nellylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polycitronellylacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-1 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Citronellyl acrylat verwendet wurde. Das erhaltene Polycitronellylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycitro nellylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurden von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycitronellylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-287 bis I-289 wurden Copo
lymere mit Citronellylacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-53 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-1, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Citronellylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-53 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-1 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-1. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Citronellylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-53 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-2 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-2. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Syn
thesebeispiel I-3, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat
durch Citronellylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-53 ersetzt
wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-3 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-3. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-53 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-2, wobei jedoch das Citronellylmethacrylat durch
Citronellylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-2 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-290 bis I-297 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-54 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-54 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 57 zusammengefaßt. Tabelle 57
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-54 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 58 zusammengefaßt. Tabelle 58
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Pinocampheol er
setzt wurde. Hierbei wurde Pinocamphylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-55 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polypinocamphylacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Pinocamphyl acrylat verwendet wurde. Dieses Polypinocamphylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polypinocamphyl acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Polypinocamphylacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Pinocamphyl acrylat verwendet wurde. Dieses Polypinocamphylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polypinocamphyl acrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% be trug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polypinocamphylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-298 bis I-300 wurden Copo
lymere mit Pinocamphylacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-55 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Pino
camphylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-55 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Pino
camphylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-55 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Pino
camphylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-55 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-55 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Pinocamphylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-301 bis I-308 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-56 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-56 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 59 zusammengefaßt. Tabelle 59
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-56 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 60 zusammengefaßt. Tabelle 60
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Geraniol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Geranylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-57 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polygeranylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Geranylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polygeranylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polygeranylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polygeranylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Geranylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polygeranylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polygeranylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polygeranylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-309 bis I-311 wurden Copo
lymere mit Geranylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-57
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Geranylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-57 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Geranylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-57 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Geranylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-57 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-57 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Geranylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-312 bis I-319 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-58 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-58 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits
geschilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften die
ser Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 61 zusammengefaßt. Tabelle 61
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-58 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 62 zusammengefaßt. Tabelle 62
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Fenchylalkohol
ersetzt wurde. Hierbei wurde Fenchylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-59 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyfenchylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Fenchylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polyfenchylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyfenchylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyfenchylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Fenchylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polyfenchylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyfenchylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyfenchylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-320 bis I-322 wurden Copo
lymere mit Fenchylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-59
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Fen
chylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-59 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Fenchylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-59 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Fen
chylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-59 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-59 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Fenchylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-323 bis I-330 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-60 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-60 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 63 zusammengefaßt. Tabelle 63
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-60 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 64 zusammengefaßt. Tabelle 64
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Nerol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Nerylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-61 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polynerylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Nerylacrylat verwendet wurde. Dieses Polynerylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch lässigkeit des Polynerylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polynerylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Nerylacrylat verwendet wurde. Dieses Polynerylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch lässigkeit des Polynerylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polynerylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-331 bis I-333 wurden Copo
lymere mit Nerylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-61
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Nerylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-61 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Nerylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-61 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Nerylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-61 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-61 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Nerylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-334 bis I-341 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-62 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-62 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 65 zusammengefaßt. Tabelle 65
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-62 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 66 zusammengefaßt. Tabelle 66
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Borneol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Bornylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-63 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polybornylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Bornylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polybornylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerla serstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polybornylacrylats nach Umrech nung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polybornylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Bornylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polybornylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerla serstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polybornylacrylats nach Umrech nung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polybornylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-342 bis I-344 wurden Copo
lymere mit Bornylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-63
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Bornyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-63 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Bor
nylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-63 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Bor
nylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-63 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-63 erhaltenen Monomer hergestellt. Da 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525221 00004 99880s erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Bornylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-345 bis I-352 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-64 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-64 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 67 zusammengefaßt. Tabelle 67
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-64 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 68 zusammengefaßt. Tabelle 68
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Cinerol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Cinerylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-65 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycinerylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cinerylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polycinerylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycinerylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polycinerylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cinerylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polycinerylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycinerylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycinerylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-353 bis I-355 wurden Copo
lymere mit Cinerylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-65
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Cine
rylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-65 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Cinerylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-65 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Cinerylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-65 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-65 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Cinerylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-356 bis I-363 wurden
chemisch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-66 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-66 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 69 zusammengefaßt. Tabelle 69
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-66 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 70 zusammengefaßt. Tabelle 70
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Pinol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Pinylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-67 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polypinylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Pinylacrylat verwendet wurde. Dieses Polypinylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch lässigkeit des Polypinylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polypinylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Pinylacrylat verwendet wurde. Dieses Polypinylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch lässigkeit des Polypinylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polypinylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-364 bis I-366 wurden Copo
lymere mit Pinylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-67
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Pinyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-67 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Pinylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-67 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Pinyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-67 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-67 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Pinylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-367 bis I-374 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-68 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-68 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 71 zusammengefaßt. Tabelle 71
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-68 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 72 zusammengefaßt. Tabelle 72
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Ascaridole er
setzt wurde. Hierbei wurde Ascaridylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-69 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyascaridylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Ascaridylacrylat verwendet wurde. Dieses Polyascaridylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyascaridylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyascaridylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Ascaridylacrylat verwendet wurde. Dieses Polyascaridylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyascaridylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyascaridylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-375 bis I-377 wurden Copo
lymere mit Ascaridylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-69
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ascari
dylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-69 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ascari
dylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-69 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ascari
dylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-69 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-69 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Ascaridylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieses dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-378 bis I-385 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-70 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-70 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 73 zusammengefaßt. Tabelle 73
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-70 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 74 zusammengefaßt. Tabelle 74
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Farnesol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Farnesylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-71 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyfarnesylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Farnesylacrylat verwendet wurde. Dieses Polyfarnesylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyfarnesylacrylats nach Um rechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyfarnesylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Farnesylacrylat verwendet wurde. Dieses Polyfarnesylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyfarnesylacrylats nach Um rechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyfarnesylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-386 bis I-388 wurden Copo
lymere mit Farnesylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-71
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Farne
sylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-71 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Farne
sylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-71 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Farne
sylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-71 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-71 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Farnesylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine, Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-389 bis I-396 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-72 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-72 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 75 zusammengefaßt. Tabelle 75
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-72 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 76 zusammengefaßt. Tabelle 76
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Patschulialkohol
ersetzt wurde. Hierbei wurde Patschulylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-73 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polypatschulylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Patschulylacrylat verwendet wurde. Dieses Polypatschulylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polypatschulylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polypatschulylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Patschulylacrylat verwendet wurde. Dieses Polypatschulylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polypatschulylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polypatschulylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-397 bis I-399 wurden Copo
lymere mit Patschulylacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-73 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden licht
empfindliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Pat
schulylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-73 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Pat
schulylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-73 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Pat
schulylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-73 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-73 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Patschulylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-400 bis I-407 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-74 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin
untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-74 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 77 zusammengefaßt. Tabelle 77
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-74 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 78 zusammengefaßt. Tabelle 78
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Nerolidol er
setzt wurde. Hierbei wurde Nerolidylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-75 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polynerolidylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Nerolidylacrylat verwendet wurde. Dieses Polynerolidylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polynerolidylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polynerolidylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Nerolidylacrylat verwendet wurde. Dieses Polynerolidylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polynerolidylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurden von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polynerolidylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-408 bis I-410 wurden Copo
lymere mit Nerolidylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-75
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Nero
lidylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-75 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren Ei
genschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Neroli
dylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-75 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Neroli
dylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-75 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-75 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ne
rolidylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit-für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-411 bis I-418 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-76 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-76 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 79 zusammengefaßt. Tabelle 79
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-76 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 80 zusammengefaßt. Tabelle 80
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Carotol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Carotylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-77 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycarotylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Carotylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polycarotylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycarotylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polycarotylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Carotylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polycarotylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycarotylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycarotylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-419 bis I-421 wurden Copo
lymere mit Carotylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-77
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ca
rotylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-77 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren Ei
genschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Caro
tylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-77 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Caro
tylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-77 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-77 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ca
rotylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-422 bis I-429 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-78 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-78 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 81 zusammengefaßt. Tabelle 81
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-78 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im. Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 82 zusammengefaßt. Tabelle 82
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Cadinol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Cadinylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-79 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycadinylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cadinylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polycadinylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycadinylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polycadinylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cadinylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polycadinylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycadinylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycadinylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-430 bis I-432 wurden Copo
lymere mit Cadinylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-79
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Cadi
nylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-79 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Cadi
nylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-79 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Cadi
nylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-79 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-79 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ca
dinylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-433 bis I-440 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-80 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-80 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 83 zusammengefaßt. Tabelle 83
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-80 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 84 zusammengefaßt. Tabelle 84
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Lanceol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Lancylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-81 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polylancylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Lancylacrylat verwen det wurde. Dieses Polylancylacrylat wurde in Cyclohexanon ge löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polylancylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polylancylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Lancylacrylat verwen det wurde. Dieses Polylancylacrylat wurde in Cyclohexanon ge löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polylancylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polylancylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-441 bis I-443 wurden Copo
lymere mit Lancylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-81
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Lancyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-81 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend
Beispiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Lan
cylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-81 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Lancyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-81 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-81 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Lancylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-444 bis I-451 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-82 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-82 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 85 zusammengefaßt. Tabelle 85
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-82 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 86 zusammengefaßt. Tabelle 86
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Eudesmol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Eudesmylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-83 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyeudesmylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Eudesmylacrylat verwendet wurde. Dieses Polyeudesmylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyeudesmylacrylats nach Um rechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyeudesmylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Eudesmylacrylat verwendet wurde. Dieses Polyeudesmylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyeudesmylacrylats nach Um rechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyeudesmylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-452 bis I-454 wurden Copo
lymere mit Eudesmylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-83
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Eudes
mylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-83 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Eudes
mylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-83 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Eudes
mylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-83 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-83 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Eudesmylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-455 bis I-462 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-84 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-84 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 87 zusammengefaßt. Tabelle 87
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-84 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 88 zusammengefaßt. Tabelle 88
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Cedrol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Cedrylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-85 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polycedrylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cedrylacrylat verwen det wurde. Dieses Polycedrylacrylat wurde in Cyclohexanon ge löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycedrylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polycedrylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Cedrylacrylat verwen det wurde. Dieses Polycedrylacrylat wurde in Cyclohexanon ge löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polycedrylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film-darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polycedrylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-463 bis I-465 wurden Copo
lymere mit Cedrylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-85
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Cedryl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-85 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Cedryl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-85 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend
Beispiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ce
drylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-85 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-85 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ce
drylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-466 bis I-473 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-86 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-86 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 89 zusammengefaßt. Tabelle 89
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-86 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 90 zusammengefaßt. Tabelle 90
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Guajol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Guajylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-87 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyguajylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Guajylacrylat verwen det wurde. Dieses Polyguajylacrylat wurde in Cyclohexanon ge löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyguajylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyguajylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Guajylacrylat verwen det wurde. Dieses Polyguajylacrylat wurde in Cyclohexanon ge löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyguajylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyguajylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-474 bis I-476 wurden Copo
lymere mit Guajylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-87
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Guajyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-87 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Guajyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-87 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Guajyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-87 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel 1-87 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Guajylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-477 bis I-484 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-88 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-88 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 91 zusammengefaßt. Tabelle 91
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-88 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 92 zusammengefaßt. Tabelle 92
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Kessoglycol er
setzt wurde. Hierbei wurde Kessoglycoxylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-89 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polykessoglycoxylacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Kessoglycoxylacrylat verwendet wurde. Dieses Polykessoglycoxylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die er haltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchläs sigkeit des Polykessoglycoxylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polykessoglycoxylacrylat wurde entsprechend Synthesebei spiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Kessoglycoxylacrylat verwendet wurde. Dieses Polykessoglycoxylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die er haltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchläs sigkeit des Polykessoglycoxylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polykessoglycoxylacrylat unter Annahme
einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-485 bis I-487 wurden Copo
lymere mit Kessoglycoxylacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-89 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Kesso
glycoxylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-89 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Kesso
glycoxylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-89 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Kesso
glycoxylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-89 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-89 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Kessoglycoxylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene
Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung die
ser Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film
gebildet und dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-
Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-488 bis I-495 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-90 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-90 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 93 zusammengefaßt. Tabelle 93
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-90 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im. Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 94 zusammengefaßt. Tabelle 94
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol, durch dieselbe Menge Phytol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Phytylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-91 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyphytylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Phytylacrylat verwen det wurde. Dieses Polyphytylacrylat wurde in Cyclohexanon ge löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyphytylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyphytylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Phytylacrylat verwen det wurde. Dieses Polyphytylacrylat wurde in Cyclohexanon ge löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyphytylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyphytylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-496 bis I-498 wurden Copo
lymere mit Phytylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-91
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Phytyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-91 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Phytyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-91 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Phytylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-91 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-91 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Phytylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-499 bis I-506 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-92 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-92 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 95 zusammengefaßt. Tabelle 95
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-92 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 96 zusammengefaßt. Tabelle 96
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Sclareol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Sclarylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-93 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polysclarylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Sclarylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polysclarylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polysclarylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polysclarylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Sclarylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polysclarylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polysclarylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polysclarylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-507 bis I-509 wurden Copo
lymere mit Sclarylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-93
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Scla
rylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-93 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Scla
rylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-93 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des
Vorbrennens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denje
nigen des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, de
ren Eigenschaften untersucht 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525221 00004 99880 wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Scla
rylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-93 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-93 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Sclarylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-510 bis I-517 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-94 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-94 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 97 zusammengefaßt. Tabelle 97
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis, Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-94 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 98 zusammengefaßt. Tabelle 98
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Manool ersetzt
wurde. Hierbei wurde Manylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-95 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polymanylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Manylacrylat verwendet wurde. Dieses Polymanylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch lässigkeit des Polymanylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polymanylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Manylacrylat verwendet wurde. Dieses Polymanylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch lässigkeit des Polymanylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polymanylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-518 bis I-520 wurden Copo
lymere mit Manylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-95
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Manyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-95 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Manyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-95 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Manyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-95 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-95 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Manylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-521 bis I-528 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-96 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-96 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 99 zusammengefaßt. Tabelle 99
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-96 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 100 zusammengefaßt. Tabelle 100
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Hinokiol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Hinokylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-97 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyhinokylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Hinokylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polyhinokylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyhinokylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyhinokylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Hinokylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polyhinokylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyhinokylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyhinokylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-529 bis I-531 wurden Copo
lymere mit Hinokylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-97
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Hinokylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-97 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Hino
kylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-97 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Hino
kylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-97 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-97 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Hinokylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-532 bis I-539 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-98 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-98 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 101 zusammengefaßt. Tabelle 101
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-98 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 102 zusammengefaßt. Tabelle 102
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Ferruginol er
setzt wurde. Hierbei wurde Ferruginylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-99 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polyferruginylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Ferruginylacrylat verwendet wurde. Dieses Polyferruginylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyferruginylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polyferruginylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Ferruginylacrylat verwendet wurde. Dieses Polyferruginylacrylat wurde in Cyclo hexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplätt chen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polyferruginylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polyferruginylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-540 bis I-542 wurden Copo
lymere mit Ferruginylacrylat entsprechend Synthesebeispiel
I-99 synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtemp
findliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften un
tersucht wurden.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ferru
ginylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-99 ersetzt wurde.
Das hierbei ,erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ferru
ginylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-99 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des
Vorbrennens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denje
nigen des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, de
ren Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Ferru
ginylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-99 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-99 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Ferruginylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copo
lymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser
Lösung wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film ge
bildet und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen
ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte
es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt
die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-543 bis I-550 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-100 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-100 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 103 zusammengefaßt. Tabelle 103
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-100 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 104 zusammengefaßt. Tabelle 104
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Totarol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Totarylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-101 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polytotarylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Totarylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polytotarylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polytotarylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polytotarylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Totarylacrylat ver wendet wurde. Dieses Polytotarylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen auf getragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Polytotarylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polytotarylacrylat unter Annahme einer
Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-551 bis I-553 wurden Copo
lymere mit Totarylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-101
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Totarylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-101 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Tota
rylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-101 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Tota
rylacrylat gemäß Synthesebeispiel I-101 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-101 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthese
beispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch To
tarylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-554 bis I-561 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-102 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-102 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 105 zusammengefaßt. Tabelle 105
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-102 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 106 zusammengefaßt. Tabelle 106
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Synthese des Synthesebeispiels I-53 wurde wiederholt,
wobei jedoch Citronellol durch dieselbe Menge Sugiol ersetzt
wurde. Hierbei wurde Sugylacrylat erhalten.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel I-103 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
Polysugylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Sugylacrylat verwendet wurde. Dieses Polysugylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch lässigkeit des Polysugylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Polysugylacrylat wurde entsprechend Synthesebeispiel I-53 hergestellt, wobei jedoch als Monomer Sugylacrylat verwendet wurde. Dieses Polysugylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch lässigkeit des Polysugylacrylats nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 45% betrug.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) ermittelt. Hierbei zeigte es sich,
daß die Ätzrate von Polysugylacrylat unter Annahme einer Ätz
rate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
In den folgenden Beispielen I-562 bis I-564 wurden Copo
lymere mit Sugylacrylat entsprechend Synthesebeispiel I-103
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wur
den.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-287, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Sugyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-103 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-287 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-287. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-288, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Sugyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-103 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-288 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-288. Hierbei wurden Muster gebildet, deren
Eigenschaften untersucht wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte entsprechend Bei
spiel I-289, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch Sugyl
acrylat gemäß Synthesebeispiel I-103 ersetzt wurde.
Das hierbei erhaltene Copolymer wurde entsprechend Bei
spiel I-289 in Lösung gebracht. Die erhaltene Lösung wurde auf
ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maßnahmen des Vorbren
nens, der Belichtung und Entwicklung entsprachen denjenigen
des Beispiels I-289. Hierbei wurden Muster gebildet, deren Ei
genschaften bewertet wurden.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Es wurde eine andere Art von Copolymer mit dem in Synthe
sebeispiel I-103 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Die Herstellung des Copolymers erfolgte gemäß Synthe
sebeispiel I-54, wobei jedoch das Citronellylacrylat durch
Sugylacrylat ersetzt wurde. Das hierbei erhaltene Copolymer
wurde in Cyclohexanon gelöst. Unter Verwendung dieser Lösung
wurde auf einem Quarzplättchen ein 1 µm dicker Film gebildet
und dieser dann auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es
sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
Weiterhin wurde der Film im Vergleich zu PMMA unter den
Bedingungen des Synthesebeispiels I-54 auf seine Ätzrate bei
Verwendung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) hin un
tersucht. Dabei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copoly
mers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies belegt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen I-565 bis I-572 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels I-104 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-4 bis Beispiel I-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-104 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 107 zusammengefaßt. Tabelle 107
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Als Ergebnis zeigte es sich, daß in jedem der Beispiele
ein Linien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von
0,15 µm erhältlich war.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel I-8 bis Beispiel I-11, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels I-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels I-104 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster gebildet und deren Eigenschaften be
wertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
I-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 108 zusammengefaßt. Tabelle 108
enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem dieser Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Das als Löslichkeitsinhibitor in den obigen Beispielen
verwendete 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbonylphthalinyl-1(3H)-
isobenzofuranon wurde wie folgt hergestellt. 5,4 g 3,3-Bis-4′-
hydroxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon wurde in 300 ml Ace
tonitril gelöst, worauf 0,3 mg 4′-Dimethylaminopyridin zu
gegeben wurden. Diese Lösung wurde tropfenweise mit 68 g Di-
tert.-butylpyrocarbonat, das in 20 ml Acetonitril gelöst war,
versetzt, worauf das Ganze 1 h bei Raumtemperatur erwärmt
wurde. Anschließend wurde die Lösung mit Ethylacetat extra
hiert, mit einer wäßrigen Zitronensäurelösung, einer salzge
sättigten Natriumbicarbonatlösung und salzgesättigter Salzlake
gewaschen und schließlich über wasserfreiem Natriumsulfat ge
trocknet. Anschließend wurde das Produkt umkristallisiert.
In jedem der folgenden Beispiele wurde eine Basisharz
komponente mit einer Verbindung mit Menthyl- oder Menthylderi
vatgruppe als Skelett zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Materials verwendet. Das erhaltene lichtempfindliche Material
wurde bewertet. Insbesondere wurden verschiedene Arten von
Verbindungen und verschiedene Verhältnisse der Copolymerkompo
nenten zur Herstellung der verschiedensten Basisharze einge
setzt.
24 g Methacrylsäure, 31 g Menthol und 15 g p-Toluolsul
fonsäure in einer Lösung in 500 ml Toluol wurden bei einer
Ölbadtemperatur von 150°C 19 h lang auf Rückflußtemperatur
erwärmt. Danach wurde das Reaktionsgemisch durch Zusatz einer
salzgesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung gequentscht. Das
Lösungsgemisch wurde mit Ether extrahiert. Die organischen
Schichten wurden vereinigt und mit einer salzgesättigten
Natriumbicarbonatlösung, einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung
und anschließend einer salzgesättigten Ammoniumchloridlösung
gewaschen und schließlich über salzgesättigter Salzlake und
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Zuletzt wurde das
erhaltene ölige Produkt unter vermindertem Druck eingedampft,
wobei Menthylmethacrylat erhalten wurde.
Bewertung des von dem in Synthesebeispiel II-1 hergestellten
Monomer herrührenden Homopolymers:
2,1 g Menthylmethacrylat und 0,4 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel wurden in 6 ml Toluol gelöst.
2,1 g Menthylmethacrylat und 0,4 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel wurden in 6 ml Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach dreimal wiederholtem 20-minütigem Entgasen
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung
16 h in einem Stickstoffstrom bei einer Ölbadtemperatur von
70°C erwärmt. Nach dem Quentschen der Reaktion durch Zusatz
von 600 ml Methanol wurde mit Methanol abermals gefällt. Das
hierbei erhaltene Produkt wurde abfiltriert und unter Vakuum
eingedampft, wobei Polymenthylmethacrylat erhalten wurde.
Dieses Polymenthylmethacrylat wurde in Cyclohexanon ge
löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen in
einer Filmdicke von 1 µm aufgetragen. Der erhaltene Film wurde
auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl
(193 nm) hin untersucht.
Weiterhin wurde der Film mit Hilfe von gasförmigem Tetra
fluorkohlenstoff (CF₄) auf seine Ätzrate hin untersucht. Die
Bewertung der Trockenätzbeständigkeit erfolgte unter folgenden
Bedingungen:
Strömungsgeschwindigkeit von CF₄: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa und
Mikrowellenleistung: 150 W.
Strömungsgeschwindigkeit von CF₄: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa und
Mikrowellenleistung: 150 W.
Anstelle des Polymenthylmethacrylats wurde ein Novolak
harz (Vergleichsbeispiel II-1) bzw. Polymethacrylat (Ver
gleichsbeispiel II-2) verwendet und jeweils in Cyclohexanon
gelöst.
Die Lösungen der Vergleichsbeispiele II-1 und II-2 wurden
in der geschilderten Weise auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um ihre Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl zu
ermitteln. Weiterhin wurde die Ätzrate derselben bei Verwen
dung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff unter den zuvor
angegebenen Bedingungen ermittelt. Die Ergebnisse finden sich
in Tabelle 109.
Wurde die Ätzrate von PMMA mit 1 angesetzt, betrug die
Ätzrate von Polymethacrylat 0,3.
Wie aus Tabelle 109 hervorgeht, besitzt ein Polymer mit
Terpenoid-Skelett eine hohe Durchlässigkeit für den ArF-Exci
merlaserstrahl von 193 nm und eine hervorragende Trockenätz
beständigkeit. Im Vergleich dazu besitzt das Novolakharz nur
eine sehr geringe Durchlässigkeit für den ArF-Excimerlaser
strahl von 193 nm, während PMMA eine schlechte Trockenätzbe
ständigkeit aufweist.
In den folgenden Beispielen II-1 bis II-3 wurden Copoly
mere mit dem gemäß Synthesebeispiel II-1 hergestellten Poly
menthylmethacrylat synthetisiert. Mit deren Hilfe wurden dann
lichtempfindliche Materialien hergestellt, deren Eigenschaften
untersucht wurden.
9 g Menthylmethacrylat und 1 g Glycidylmethacrylat sowie
0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel
wurden in 30 ml Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 3mal wiederholter 20-minütiger Entgasung
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung 16
h bei einer Öl(bad)temperatur von 70°C in einem Stickstoff
strom erwärmt. Die Reaktion wurde durch Zusatz von Methanol
gequentscht. Nach dem Wiederausfällen mit Methanol wurde das
Produkt abfiltriert und unter Vakuum eingedampft, wobei das
gewünschte Copolymer erhalten wurde.
1 g des erhaltenen Copolymers wurde in 9 ml Methyl-3-
methoxypropionat gelöst, worauf die erhaltene Lösung in einer
Dicke von 1 µm auf ein Siliziumplättchen aufgetragen wurde.
Das Ganze wurde dann bei 100°C vorgebrannt. Anschließend wurde
der aufgetragene Film einem Elektronenstrahl (Strahlungsdosis:
10 µCcm-2, 20 keV) ausgesetzt und anschließend in Methylethyl
keton mustergerecht entwickelt. Das gebildete Muster wurde be
wertet.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm gebildet
wurde.
9 g Menthylmethacrylat, 1 g Allylmethacrylat und 0,5 g
Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel wurden in
30 ml Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholtem 20-minütigem Entgasen wie
der auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung 16 h
bei einer Öl(bad)temperatur von 70°C in einem Stickstoffstrom
erwärmt. Nach dem Quentschen der Reaktion durch Zusatz von Me
thanol wurde erneut mit Methanol ausgefällt. Das hierbei er
haltene Produkt wurde abfiltriert und unter Vakuum einge
dampft, wobei das gewünschte Copolymer erhalten wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde entsprechend Beispiel II-1
in eine Lösung überführt. Die hierbei erhaltene Lösung wurde
unter den in Beispiel II-1 beschriebenen Bedingungen auf ein
Siliziumplättchen aufgetragen, gebrannt, einem Elek
tronenstrahl ausgesetzt und dann zu einem zu bewertenden
Muster entwickelt.
Es wurde ein negatives Linien- und Zwischenraummuster mit
einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten.
5 g Menthylmethacrylat, 5 g α-Chlorfluorethylacrylat und
0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel
wurden in 28 ml Tetrahydrofuran (im folgenden als "THF" be
zeichnet) gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholter 20-minütiger Entgasung
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung 16
h lang bei einer Öl(bad)temperatur von 60°C in einem Stick
stoffstrom erwärmt. Nach dem Abschrecken bzw. Quentschen der
Reaktion durch Zusatz von Hexan wurde erneut mit Hexan ausge
fällt. Das erhaltene Produkt wurde abfiltriert und unter Va
kuum eingedampft, wobei das gewünschte Copolymer erhalten
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde entsprechend Beispiel II-1
in eine Lösung überführt. Die erhaltene Lösung wurde unter den
in Beispiel II-1 angegebenen Bedingungen auf ein Silizium
plättchen aufgetragen, gebrannt, einem Elektronenstrahl ausge
setzt und dann mit Methylisobutylketon zu einem Muster ent
wickelt. Dieses wurde bewertet.
Es wurde ein positives Linien- und Zwischenraummuster mit
einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten.
Es wurde eine andere Art Copolymer mit dem in Synthese
beispiel II-1 erhaltenen Monomer hergestellt. Das erhaltene
Copolymer wurde bewertet.
Menthylmethacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure wurden im Verhältnis 50/30/20 zu 10 g Gemisch ver
mischt. Das Gemisch wurde zusammen mit Azoisobutyronitril in
40 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholter 20-minütiger Entgasung
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung 9 h
lang bei einer Öl(bad)temperatur von 60°C in einem Stick
stoffstrom erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zu
satz von Hexan gequentscht. Nach dem Wiederausfällen mit Hexan
wurde das Produkt abfiltriert und unter Vakuum eingedampft,
wobei das gewünschte Copolymer erhalten wurde.
Dieses Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Die erhal
tene Lösung wurde in einer Filmdicke von 1 µm auf ein Quarz
plättchen aufgetragen. Der hierbei erhaltene Film wurde auf
seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß seine Licht
durchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überlegenheit ge
genüber PMMA.
Der Film wurde ferner unter Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu PMMA auf seine
Ätzrate hin untersucht. Wurde die Ätzrate von PMMA mit 1 an
gesetzt, betrug die Ätzrate dieses Copolymers 0,3. Dies belegt
ebenfalls die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Bewertung der Trockenätzbeständigkeit erfolgte unter
folgenden Bedingungen:
Strömungsgeschwindigkeit von CF₄: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa;
Mikrowellenleistung: 150 W.
Strömungsgeschwindigkeit von CF₄: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa;
Mikrowellenleistung: 150 W.
In den folgenden Beispielen II-4 bis II-11 wurden che
misch verstärke Resists mit dem in Synthesebeispiel II-2 er
haltenen Copolymer hergestellt und auf ihre Eigenschaften hin
untersucht.
2 g des gemäß Beispiel II-2 erhaltenen Copolymers und
0,04 g Triphenylsulfoniumtriflat als Photosäuregenerator wur
den in 8 ml 2-Ethoxyethylacetat gelöst.
Die Lösung des erhaltenen Copolymers wurde in einer Film
dicke von 0,8 µm auf ein Siliziumplättchen aufgetragen und
dann bei 100°C vorgebrannt. Nach Einwirkung eines ArF-Excimer
laserstrahls (40 mJcm-2) wurde der Film in einer wäßrigen Lö
sung von Tetramethylammoniumhydroxid zu einem Muster ent
wickelt. Dieses wurde bewertet. Es zeigte sich, daß ein Li
nien- und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15
µm erhalten wurde.
Weiterhin wurden die Durchlässigkeit und Trockenätzbe
ständigkeit des aufgetragenen Films entsprechend Synthesebei
spiel II-1 bewertet. Hierbei zeigte es sich, daß die Licht
durchlässigkeit 60% und die Ätzbeständigkeit 0,3 betrugen.
Dies belegt die Überlegenheit dieses Resists gegenüber PMMA.
Unter Verwendung des in Tabelle 110 dargestellten Photo
säuregenerators wurden gemäß Beispiel II-4 chemisch verstärkte
Resists hergestellt. Die Lösungen wurden jeweils entsprechend
Beispiel II-4 auf ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maß
nahmen des Vorbrennens, der Belichtung und Entwicklung ent
sprachen denjenigen des Beispiels II-4. Hierbei wurden Muster
erhalten, deren Eigenschaften bewertet wurden. In jedem dieser
Beispiele betrug die Menge an verwendetem Photosäuregenerator
0,05 g.
Weiterhin wurden die Durchlässigkeit und Trockenätzbe
ständigkeit der aufgetragenen Filme entsprechend Synthesebei
spiel II-1 bewertet. Die Ergebnisse finden sich in der folgen
den Tabelle 110. Die Ätzraten, in diesen Beispielen sind auf
die Ätzrate von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
2 g des in Beispiel II-2 hergestellten Copolymers, 0,04 g
Triphenylsulfoniumtriflat als Photosäuregenerator und 0,1 g
3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzo
furanon wurden in 8 ml 2-Ethoxyethylacetat gelöst.
Die erhaltene Copolymerlösung wurde in einer Filmdicke
von 0,8 µm auf ein Siliziumplättchen aufgetragen und dann bei
100°C vorgebrannt. Nach Einwirkung eines ArF-Excimerlaser
strahls (40 mJcm-2) wurde der Film in einer wäßrigen Lösung
von Tetramethylammoniumhydroxid zu einem Muster entwickelt.
Dieses wurde bewertet. Es zeigte sich, daß ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Weiterhin wurden die Durchlässigkeit und Trockenätzbe
ständigkeit des aufgetragenen Films entsprechend Synthesebei
spiel II-1 bewertet, wobei es sich zeigte, daß die Lichtdurch
lässigkeit 55% und die Ätzbeständigkeit 0,3 betrugen. Dies be
legt die Überlegenheit dieses Resists gegenüber PMMA.
Unter Verwendung des in Tabelle 111 dargestellten Photo
säuregenerators wurden gemäß Beispiel II-8 chemisch verstärkte
Resists hergestellt. Die Lösungen wurden jeweils entsprechend
Beispiel II-8 auf ein Siliziumplättchen aufgetragen. Die Maß
nahmen des Vorbrennens, der Belichtung und Entwicklung ent
sprachen denjenigen des Beispiels II-8. Hierbei wurden Muster
erhalten, deren Eigenschaften bewertet wurden. In jedem dieser
Beispiele betrug die Menge an verwendetem Photosäuregenerator
0,05 g.
Die Bewertung der Durchlässigkeit und Trockenätzbestän
digkeit der aufgetragenen Filme erfolgte entsprechend Synthe
sebeispiel II-1. Die Ergebnisse finden sich in der folgenden
Tabelle 111. Die Ätzraten in diesen Beispielen sind auf dieje
nige von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwischenraummuster
mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
In diesen Beispielen können Menthylmethacrylat (das Mono
mer der allgemeinen Formel (2)), tert.-Butylmethacrylat (eine
durch eine Säure zersetzbare funktionelle Gruppe) und Meth
acrylat (eine alkalilösliche Gruppe) miteinander in beliebigem
Verhältnis gemischt werden, solange nur die Menge dieser
Komponenten in den schraffierten Bereich in Fig. 1 fällt.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel
II-2 wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 50/25/25 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-12 bis II-19 wurden che
misch verstärke Resists mit dem Copolymer gemäß Synthesebei
spiel II-3 hergestellt und auf ihre Eigenschaften hin unter
sucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-3 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der geschilderten Weise Muster hergestellt und
deren Eigenschaften untersucht.
Wie im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden auch die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 112 zusammengefaßt. Tabelle 112 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-3 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-3-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 113 zusammengefaßt. Tabelle 113
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel
II-2 wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 50/20/30 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-20 bis II-27 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-4 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-4 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 114 zusammengefaßt. Tabelle 114 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
enerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf denje
nigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-4 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-2′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 115 zusammengefaßt. Tabelle 115
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel
II-2 wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 45/35/20 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-28 bis II-35 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-5 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-5 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 114 zusammengefaßt. Tabelle 114 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-5 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-5′-
tert.butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 117 zusammengefaßt. Tabelle 117
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel
II-2 wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert. -Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 45/30/25 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde, im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-36 bis II-43 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-6 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-6 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 118 zusammengefaßt. Tabelle 118 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-4 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-6′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 119 zusammengefaßt. Tabelle 119
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel
II-2 wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 45/25/30 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-44 bis II-51 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-7 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-7 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 120 zusammengefaßt. Tabelle 120 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-7 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-7′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 121 zusammengefaßt. Tabelle 121
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 45/20/35 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-52 bis II-59 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-8 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-8 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 122 zusammengefaßt. Tabelle 122 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-II, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-8 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-8′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 123 zusammengefaßt. Tabelle 123
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 40/40/20 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-60 bis II-67 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-9 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-9 ersetzt wurde. Unter Verwendung der Re
sists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 124 zusammengefaßt. Tabelle 124 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-9 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-1′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 125 zusammengefaßt. Tabelle 125
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 40/35/25 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-68 bis II-75 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-10 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-10 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 126 zusammengefaßt. Tabelle 126 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-10 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-2′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 127 zusammengefaßt. Tabelle 127
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 40/30/30 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-76 bis II-83 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-11 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-11 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 128 zusammengefaßt. Tabelle 128 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-11 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-3′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 129 zusammengefaßt. Tabelle 129
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 40/25/35 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-84 bis II-91 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-12 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-12 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 130 zusammengefaßt. Tabelle 130 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-12 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-4′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigen
schaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 131 zusammengefaßt. Tabelle 131
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 40/20/40 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-92 bis II-99 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-13 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-13 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 132 zusammengefaßt. Tabelle 132 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-13 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-5′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigen
schaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 133 zusammengefaßt. Tabelle 133
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 35/45/20 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-100 bis II-107 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-14 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-14 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 134 zusammengefaßt. Tabelle 134 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-14 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-6′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 135 zusammengefaßt. Tabelle 135
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 35/40/25 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-108 bis II-115 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-15 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-15 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 136 zusammengefaßt. Tabelle 136 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-15 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-7′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 137 zusammengefaßt. Tabelle 137
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 35/35/30 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-116 bis II-123 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-16 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-16 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 138 zusammengefaßt. Tabelle 138 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-16 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-8′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1-(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 139 zusammengefaßt. Tabelle 139
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
Ethoxyethylmethacrylat ersetzt und das Verhältnis Menthylmeth
acrylat/Ethoxyethylmethacrylat/Methacrylsäure auf 35/30/35
geändert wurden.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-124 bis II-131 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-17 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-17 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 140 zusammengefaßt. Tabelle 140 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ät 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525221 00004 99880zrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-17 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 141 zusammengefaßt. Tabelle 141
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
3-Oxycyclohexylmethacrylat ersetzt und das Verhältnis Menthyl
methacrylat/3-Oxocyclohexylmethacrylat/Methacrylsäure auf
35/25/40 geändert wurden.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-132 bis II-139 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-18 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-18 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 142 zusammengefaßt. Tabelle 142 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-18 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 143 zusammengefaßt. Tabelle 143
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
tert.-Butyl-3-naphthyl-2-propenoat ersetzt und das Verhältnis
Menthylmethacrylat/tert.-Butyl-3-naphthyl-2-propenoat/Meth
acrylsäure auf 35/20/45 geändert wurden.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-140 bis II-147 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-19 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-19 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 144 zusammengefaßt. Tabelle 144 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-19 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 145 zusammengefaßt. Tabelle 145
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
Isobornylmethacrylat ersetzt und das Verhältnis Menthylmeth
acrylat/Isobornylmethacrylat/Methacrylsäure auf 30/50/20 geän
dert wurden.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-148 bis II-155 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-20 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-20 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 146 zusammengefaßt. Tabelle 146 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-20 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 147 zusammengefaßt. Tabelle 147
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
Tetrahydropyranylmethacrylat ersetzt und das Verhältnis
Menthylmethacrylat/Tetrahydropyranylmethacrylat/Methacrylsäure
auf 30/45/25 geändert wurden.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-156 bis II-163 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-21 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-21 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 148 zusammengefaßt. Tabelle 148 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-21 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 149 zusammengefaßt. Tabelle 149
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
Ethoxyethylacrylat ersetzt und das Verhältnis Menthylmeth
acrylat/Ethoxyethylacrylat/Methacrylsäure auf 30/40/30 geän
dert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-164 bis II-171 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-22 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-22 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 150 zusammengefaßt. Tabelle 150 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-22 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 151 zusammengefaßt. Tabelle 151
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
3-Oxocyclohexylacrylat ersetzt und das Verhältnis Menthylmeth
acrylat/3-Oxocyclohexylacrylat/Methacrylsäure auf 30/35/35 ge
ändert wurden.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-172 bis II-179 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-23 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-23 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 152 zusammengefaßt. Tabelle 152 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf den
jenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-23 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 153 zusammengefaßt. Tabelle 153
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
Tetrahydropyranylacrylat ersetzt und das Verhältnis Menthyl
methacrylat/Tetrahydropyranylacrylat/Methacrylsäure auf
30/30/40 geändert wurden.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-180 bis II-187 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-24 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-24 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
5 Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 154 zusammengefaßt. Tabelle 154 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-24 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 155 zusammengefaßt. Tabelle 155
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei jedoch tert.-Butylmethacrylat durch
Isobornylacrylat ersetzt und das Verhältnis Menthylmeth
acrylat/Isobornylacrlyat/Methacrylsäure auf 30/25/45 geändert
wurden.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA
In den folgenden Beispielen II-188 bis II-195 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-25 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-25 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 156 zusammengefaßt. Tabelle 156 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-25 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 157 zusammengefaßt. Tabelle 157
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 30/20/50 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-196 bis II-203 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-26 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-26 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 158 zusammengefaßt. Tabelle 158 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf den
jenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-26 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 159 zusammengefaßt. Tabelle 159
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/55/20 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-204 bis II-211 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-27 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists entspre
chend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7 wurde unter Verwendung
der in Tabelle 160 dargestellten Photosäuregeneratoren wieder
holt, wobei jedoch das, Copolymer des Synthesebeispiels II-2
durch das Copolymer des Synthesebeispiels II-27 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits geschilder
ten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 160 zusammengefaßt. Tabelle 160 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists entsprechend
Beispiel II-8 bis Beispiel II-11 wurde unter Verwendung der in
Tabelle 161 dargestellten Photosäuregeneratoren wiederholt,
wobei jedoch das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-27 ersetzt wurde. Unter
Verwendung der Resists wurden in der geschilderten Weise
Muster hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 161 zusammengefaßt. Tabelle 161
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/50/25 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-212 bis II-219 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-28 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists entspre
chend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7 wurde unter Verwendung
der in Tabelle 162 dargestellten Photosäuregenertoren wieder
holt, wobei jedoch das Copolymer des Synthesebeispiels II-2
durch das Copolymer des Synthesebeispiels II-28 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits geschilder
ten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 162 zusammengefaßt. Tabelle 162 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists entsprechend
Beispiel II-8 bis Beispiel II-11 wurde unter Verwendung der in
Tabelle 163 dargestellten Photosäuregeneratoren wiederholt,
wobei jedoch das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-28 ersetzt wurde. Unter
Verwendung der Resists wurden in der geschilderten Weise
Muster hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 163 zusammengefaßt. Tabelle 163
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
chenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/45/30 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit dem Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-220 bis II-227 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-29 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists ent
sprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7 wurde unter Verwen
dung der in Tabelle 164 dargestellten Photosäuregeneratoren
wiederholt, wobei jedoch das Copolymer des Synthesebeispiels
II-2 durch das Copolymer des Synthesebeispiels II-29 ersetzt
wurde. Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 164 zusammengefaßt. Tabelle 164
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photo
säuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists entsprechend
Beispiel II-8 bis Beispiel II-11 wurde unter Verwendung der in
Tabelle 165 dargestellten Photosäuregeneratoren wiederholt,
wobei jedoch das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-29 ersetzt wurde. Unter
Verwendung der Resists wurden in der geschilderten Weise
Muster hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 165 zusammengefaßt. Tabelle 165
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/40/35 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-228 bis II-235 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-30 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-30 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 166 zusammengefaßt. Tabelle 166
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-30 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 167 zusammengefaßt. Tabelle 167
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/35/40 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate, von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-236 bis II-243 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-31 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-31 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 168 zusammengefaßt. Tabelle 168
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photo
säuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-31 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 169 zusammengefaßt. Tabelle 169
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/30/45 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-244 bis II-251 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-32 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-32 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 170 zusammengefaßt. Tabelle 170 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-32 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 171 zusammengefaßt. Tabelle 171
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/25/50 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-252 bis II-259 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-33 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-33 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster her
gestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 172 zusammengefaßt. Tabelle 172 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-33 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 173 zusammengefaßt. Tabelle 173
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-2
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/20/55 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-260 bis II-267 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-34 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-34 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 174 zusammengefaßt. Tabelle 174 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-34 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 175 zusammengefaßt. Tabelle 175
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
16 g Maleinsäure, 20 g Menthol und 10 g p-Toluolsulfon
säure wurden 10 h bei einer Ölbadtemperatur von 150°C in 30 ml
Toluol unter Rückfluß erwärmt. Anschließend wurde das Reak
tionsgemisch durch Zugabe einer salzgesättigten Natriumbicar
bonatlösung gequenscht. Das Gemisch wurde mit Ether extra
hiert, die organischen Schichten vereinigt und mit salzgesät
tigter Natriumbicarbonatlösung und salzgesättigter Ammonium
chloridlösung gewaschen. Nach einem Trocknen über salzgesät
tigter Salzlake und wasserfreiem Natriumsulfat wurde das er
haltene ölige Produkt einer fraktionierten Destillation un
terworfen, wobei Maleinsäuremonomenthylester und Dimenthylma
leat erhalten wurden.
2,5 g Maleinsäuremonomenthylester, 1 g 2-Methyl-2-propa
nol und 0,7 g p-Toluolsulfonsäure wurden 19 h bei einer Öl
badtemperatur von 150°C in 30 ml Toluol unter Rückfluß er
wärmt. Anschließend wurde das Reaktionsgemisch durch Zugabe
einer salzgesättigten Natriumbicarbonatlösung gequenscht. Das
Gemisch wurde mit Ether extrahiert, die organischen Schichten
vereinigt und mit salzgesättigter Natriumbicarbonatlösung,
wäßriger Natriumhydroxidlösung und salzgesättigter Ammonium
chloridlösung gewaschen. Nach einem Trocknen über salzgesät
tigter Salzlake und wasserfreiem Natriumsulfat wurde das er
haltene ölige Produkt einer Destillation bei verringertem
Druck unterworfen, wobei Menthyl-3-tert.-butoxycarbonyl-2Z-
propenoat erhalten wurde.
Bewertung des von dem gemäß Synthesebeispiel II-35 erhaltenen
Monomer herrührenden Homopolymers:
10 g Menthyl-3-tert.-butoxycarbonyl-2Z-propenoat wurden zusammen mit 0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsan springmittel in 40 ml THF gelöst.
10 g Menthyl-3-tert.-butoxycarbonyl-2Z-propenoat wurden zusammen mit 0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsan springmittel in 40 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholtem 20minütigem Entgasen wie
der auf Raumtemperatur erwärmt. Anschließend wurde die Lösung
10 h bei einer Ölbadtemperatur von 60°C in einem Stickstoff
strom erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zugabe
von 600 ml Hexan gequenscht. Nach abermaligem Ausfällen mit
Hexan wurde das Produkt filtriert und unter Vakuum eingeengt,
wobei Polymenthyl-3-tert.-butoxycarbonyl-2Z-propenoat erhalten
wurde.
Die oben beschriebene Polymerisationsreaktion wurde unter
denselben Bedingungen wiederholt, wobei jedoch 10 g Dimenthyl
maleat als Monomer verwendet wurden. Dabei wurde Polydimen
thylmaleat erhalten.
Die oben beschriebene Polymerisationsreaktion wurde unter
denselben Bedingungen wiederholt, wobei jedoch 10 g Maleinsäu
remonomenthylester als Monomer verwendet wurden. Dabei wurde
Polymaleinsäuremonomenthylester erhalten.
Jedes der so erhaltenen Polymere wurde in Cyclohexanon
gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein Quarzplättchen
aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) gemäß Synthesebeispiel II-1 zu ermit
teln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des
Polymenthyl-3-tert.-butoxycarbonyl-2Z-propenoats 50% betrug,
während für Polydimenthylmaleat ein Wert von 43% (dieser ent
spricht nahezu dem von PMMA) erhalten wurde.
Weiterhin wurden unter den Bedingungen für das Monomer in
Synthesebeispiel II-2 die Ätzraten dieser Polymere im Ver
gleich zu der von PMMA bei Verwendung von gasförmigem Tetra
fluorkohlenstoff (CF₄) bestimmt. Dabei zeigte es sich, daß die
Ätzraten dieser Copolymere unter Annahme einer Ätzrate von 1
für PMMA 0,3 betrugen. Dies belegt die Überlegenheit dieser
Polymere gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen wurden Copolymere mit Dimen
thylmaleat, Menthyl-3-butoxycarbonyl-2Z-propenoat bzw. Malein
säuremonomenthylester gemäß Synthesebeispiel II-35 syntheti
siert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche Mate
rialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht wurden.
5 g Dimenthylmaleat, 0,5 g Glycidylmethacrylat und 0,25 g
Azoisobutyronitril als Photosäuregenerator wurden in 15 ml
Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde entsprechend Beispiel II-1
einer Reaktion unterworfen, wobei das angestrebte Copolymer
erhalten wurde. Letzteres wurde in Methyl-3-methoxypropionat
gelöst, worauf die erhaltene Lösung entsprechend Beispiel II-1
auf ein Siliziumplättchen aufgetragen wurde. Daraus wurde ein
Muster gebildet, das bewertet wurde.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
1 g Dimenthylmaleat, 0,1 g Allylmethacrylat und 0,05 g
Azoisobutyronitril als Photosäuregenerator wurden in 15 ml
Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde entsprechend Beispiel II-2
einer Reaktion unterworfen, wobei das angestrebte Copolymer
erhalten wurde. Letzteres wurde in Methyl-3-methoxypropionat
gelöst, worauf die erhaltene Lösung entsprechend Beispiel II-2
auf ein Siliziumplättchen aufgetragen wurde. Daraus wurde ein
Muster gebildet, das bewertet wurde.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
1 g Dimenthylmaleat, 1 g α-Chlorfluoracrylat und 0,1 g
Azoisobutyronitril als Photosäuregenerator wurden in 3 ml THF
gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde entsprechend Beispiel II-3
einer Reaktion unterworfen, wobei das angestrebte Copolymer
erhalten wurde. Letzteres wurde in Methyl-3-methoxypropionat
gelöst, worauf die erhaltene Lösung entsprechend Beispiel II-3
auf ein Siliziumplättchen aufgetragen wurde. Daraus wurde ein
Muster gebildet, das bewertet wurde.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen des Beispiels II-268 wurde wiederholt, wobei
jedoch Dimenthylmaleat durch 0,8 g Menthyl-3-tert.-butoxycar
bonyl-2Z-propenoat ersetzt wurde. Das erhaltene Copolymer
wurde anschließend entsprechend Beispiel II-268 in eine Lösung
überführt. Letztere wurde zur Ausbildung eines Musters verwen
det.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen des Beispiels II-269 wurde wiederholt, wobei
jedoch Dimenthylmaleat durch 0,8 g Menthyl-3-tert.-butoxycar
bonyl-2Z-propenoat ersetzt wurde. Das erhaltene Copolymer
wurde anschließend entsprechend Beispiel II-269 in eine Lösung
überführt. Letztere wurde zur Ausbildung eines Musters verwen
det.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen des Beispiels II-270 wurde wiederholt, wobei
jedoch Dimenthylmaleat durch 0,8 g Menthyl-3-tert.-butoxycar
bonyl-2Z-propenoat ersetzt wurde. Das erhaltene Copolymer
wurde anschließend entsprechend Beispiel II-270 in eine Lösung
überführt. Letztere wurde zur Ausbildung eines Musters verwen
det.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
In den folgenden Beispielen II-274 bis II-281 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-35 jeweils synthetisiert und auf ihre Eigenschaften
hin untersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis II-7, wobei jedoch das Homopo
lymer (Polymethyl-3-tert.-butoxycarbonyl-2Z-propenoat) des
Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des Synthesebei
spiels II-35 ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt. Die Eigenschaften dieser
Muster wurden bewertet.
Weiterhin wurden, wie auch im Falle des Synthesebeispiels
II-1, die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit bewer
tet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 176 zusammengefaßt. Ta
belle 176 enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils ver
wendeten Photosäuregenerator. Die Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Homopolymer (Polymaleinsäuremonomenthylester) des Synthe
sebeispiels II-2 durch das Copolymer des Synthesebeispiels II-35
ersetzt wurde.
Unter Verwendung der Resists wurden in der bereits ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie auch im Falle des Synthesebeispiels
II-1 die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermit
telt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 177 zusammengefaßt. Ta
belle 177 enthält darüber hinaus Angaben über den jeweils ver
wendeten Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die
Ätzrate sind auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-35
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthyl-3-tert.-but
oxycarbonyl-2Z-propenoat/Methacrylsäure auf 70/30 eingestellt
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-282 bis II-289 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-36 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-36 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 178 zusammengefaßt. Tabelle 178 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-36 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 179 zusammengefaßt. Tabelle 179
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-35
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthyl-3-tert.-but
oxycarbonyl-2Z-propenoat/Methacrylsäure auf 75/25 eingestellt
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-290 bis II-297 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-37 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-37 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 180 zusammengefaßt. Tabelle 180 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-37 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 181 zusammengefaßt. Tabelle 181
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-35
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthyl-3-tert.-but
oxycarbonyl-2Z-propenoat/Methacrylsäure auf 80/20 eingestellt
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-298 bis II-305 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-38 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-38 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 182 zusammengefaßt. Tabelle 182 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-38 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 183 zusammengefaßt. Tabelle 183
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-35
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthyl-3-tert.-but
oxycarbonyl-2Z-propenoat/Methacrylsäure auf 65/35 eingestellt
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-306 bis II-313 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-39 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-39 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 184 zusammengefaßt. Tabelle 184 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-39 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 185 zusammengefaßt. Tabelle 185
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-35
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthyl-3-tert.-butoxycarbonyl-2Z-propenoat/Methacrylsäure
auf 60/40 eingestellt
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-314 bis II-321 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-40 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-40 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 186 zusammengefaßt. Tabelle 186 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel 11-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-40 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 187 zusammengefaßt. Tabelle 187
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-35
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthyl-3-tert.-but
oxycarbonyl-2Z-propenoat/Methacrylsäure auf 55/45 eingestellt
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-322 bis II-329 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-41 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-41 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster her
gestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 188 zusammengefaßt. Tabelle 188 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-41 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 189 zusammengefaßt. Tabelle 189
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-35
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Menthyl-3-tert.-but
oxycarbonyl-2Z-propenoat/Methacrylsäure auf 50/50 eingestellt
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-330 bis II-337 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-41 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-42 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 190 zusammengefaßt. Tabelle 190 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-42 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 191 zusammengefaßt. Tabelle 191
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
In diesem Synthesebeispiel wurde ein weiteres Copolymer
mit einem Monomer gemäß Synthesebeispiel II-35 synthetisiert
und auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Dazu wurden Dimenthylmaleat, tert.-Butylmethacrylat und
Methacrylsäure in einem Verhältnis von 35/40/25 vermischt, um
10 g des Gemisches herzustellen. Letzteres wurde zusammen mit
Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel in 40 ml
THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholtem 20-minütigem Entgasen wie
der auf Raumtemperatur erwärmt. Anschließend wurde die Lösung
in einem Stickstoffstrom 9 h bei einer Ölbadtemperatur von
60°C erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zugabe von
Hexan gequenscht. Nach abermaligem Ausfällen mit Hexan wurde
das Produkt filtriert und im Vakuum eingeengt, wobei das ange
strebte Copolymer erhalten wurde.
Dieses Copolymer wurde in Cyclohexanon entsprechend Syn
thesebeispiel II-1 gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit für
einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei
zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies
belegt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-338 bis II-345 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer gemäß Synthesebei
spiel II-43 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-43 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der geschilderten Weise Muster hergestellt
und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 192 zusammengefaßt. Tabelle 192
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-43 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 193 zusammengefaßt. Tabelle 193
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmethacry
lat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 35/32,5/32,5
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-346 bis II-353 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-44 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-44 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 194 zusammengefaßt. Tabelle 166 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-44 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 195 zusammengefaßt. Tabelle 195
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 35/25/40
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-354 bis II-361 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-45 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-45 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 196 zusammengefaßt. Tabelle 196 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-45 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 197 zusammengefaßt. Tabelle 197
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 30/45/25
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-362 bis II-369 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-46 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-46 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 198 zusammengefaßt. Tabelle 198 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-46 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 199 zusammengefaßt. Tabelle 199
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 30/40/30
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate v 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525221 00004 99880on 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-370 bis II-377 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-47 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-47 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 200 zusammengefaßt. Tabelle 200 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-47 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 201 zusammengefaßt. Tabelle 201
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 30/30/40
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-378 bis II-385 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-48 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-48 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 202 zusammengefaßt. Tabelle 202 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-48 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 203 zusammengefaßt. Tabelle 203
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 30/25/45
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-386 bis II-393 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-49 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-49 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 204 zusammengefaßt. Tabelle 204 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-49 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 205 zusammengefaßt. Tabelle 205
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/50/25
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-394 bis II-401 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-50 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-50 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 206 zusammengefaßt. Tabelle 206 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-50 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 207 zusammengefaßt. Tabelle 207
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/45/30
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-402 bis II-409 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-51 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-51 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 208 zusammengefaßt. Tabelle 208 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-51 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 209 zusammengefaßt. Tabelle 209
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/40/35
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-410 bis II-417 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-52 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-52 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 210 zusammengefaßt. Tabelle 210 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-52 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 211 zusammengefaßt. Tabelle 211
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/30/45
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-418 bis II-425 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-53 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-53 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 212 zusammengefaßt. Tabelle 212 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-53 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 213 zusammengefaßt. Tabelle 213
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 25/25/50
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-426 bis II-433 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-54 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-54 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 214 zusammengefaßt. Tabelle 214 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-54 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 215 zusammengefaßt. Tabelle 215
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/55/25
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-434 bis II-441 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-55 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-55 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 216 zusammengefaßt. Tabelle 216 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-55 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 217 zusammengefaßt. Tabelle 217
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/50/30
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-442 bis II-449 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-56 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-56 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 218 zusammengefaßt. Tabelle 218 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-56 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 219 zusammengefaßt. Tabelle 219
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/40/40
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-450 bis II-457 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-57 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-57 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 220 zusammengefaßt. Tabelle 220 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-57 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 221 zusammengefaßt. Tabelle 221
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimethylmethacrylat/
tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/35/45 geändert
wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-458 bis II-465 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-58 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-58 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 222 zusammengefaßt. Tabelle 222 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-58 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 223 zusammengefaßt. Tabelle 223
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/30/50
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-466 bis II-473 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-59 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-59 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 224 zusammengefaßt. Tabelle 224 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-59 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 225 zusammengefaßt. Tabelle 225
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/25/55
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-474 bis II-481 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-60 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-60 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 226 zusammengefaßt. Tabelle 226 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-60 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 227 zusammengefaßt. Tabelle 227
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/60/20
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-482 bis II-489 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-61 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-61 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 228 zusammengefaßt. Tabelle 228 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-61 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 229 zusammengefaßt. Tabelle 229
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/45/35
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-490 bis II-497 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-62 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-62 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 230 zusammengefaßt. Tabelle 230 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-62 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 231 zusammengefaßt. Tabelle 231
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/35/45
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-498 bis II-505 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-63 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-63 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 232 zusammengefaßt. Tabelle 232 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-63 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 233 zusammengefaßt. Tabelle 233
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß- Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 20/20/60
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-506 bis II-513 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-64 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-64 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 234 zusammengefaßt. Tabelle 234 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-64 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 235 zusammengefaßt. Tabelle 235
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 15/60/25
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-514 bis II-521 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-65 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-64 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 236 zusammengefaßt. Tabelle 236 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-65 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 237 zusammengefaßt. Tabelle 237
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 15/55/30
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-522 bis II-529 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-66 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-66 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 238 zusammengefaßt. Tabelle 238 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-66 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 239 zusammengefaßt. Tabelle 239
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 15/50/35
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-530 bis II-537 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-67 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-67 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 240 zusammengefaßt. Tabelle 240 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-67 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 241 zusammengefaßt. Tabelle 241
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 15/45/40
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-538 bis II-545 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-68 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-68 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 242 zusammengefaßt. Tabelle 242 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-68 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden-in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 243 zusammengefaßt. Tabelle 243
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 15/40/45
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-546 bis II-553 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-69 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-69 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 244 zusammengefaßt. Tabelle 244
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-69 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 245 zusammengefaßt. Tabelle 245
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 15/35/50
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-554 bis II-561 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-70 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-70 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 246 zusammengefaßt. Tabelle 246 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-70 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 247 zusammengefaßt. Tabelle 247
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 15/30/55
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-562 bis II-569 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-71 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-71 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 248 zusammengefaßt. Tabelle 248 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-71 ersetzt wurden. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 249 zusammengefaßt. Tabelle 249
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Die Herstellung des Copolymers gemäß Synthesebeispiel II-43
wurde wiederholt, wobei das Verhältnis Dimenthylmeth
acrylat/tert.-Butylmethacrylat/Methacrylsäure auf 15/25/60
geändert wurde.
Das erhaltene Copolymer wurde in Cyclohexanon gelöst. Der
auf einem Quarzplättchen mit dieser Lösung ausgebildete Film
wurde auf seine Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß
seine Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies belegt die Überle
genheit gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den Bedingungen
gemäß Synthesebeispiel II-2 auf seine Ätzrate bei Verwendung
von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-570 bis II-577 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-72 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-72 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 250 zusammengefaßt. Tabelle 250 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-72 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 251 zusammengefaßt. Tabelle 251
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
26 g Maleinsäure, 24 g Menthol und 15 g p-Toluolsulfon
säure wurden 19 h bei einer Ölbadtemperatur von 150°C in 500
ml Toluol unter Rückfluß erwärmt. Anschließend wurde das Reak
tionsgemisch durch Zugabe einer salzgesättigten Natriumbicar
bonatlösung gequenscht. Das Gemisch wurde mit Ether extra
hiert, die organischen Schichten vereinigt und mit salzgesät
tigter Natriumbicarbonatlösung, wäßriger Natriumhydroxidlösung
und salzgesättigter Ammoniumchloridlösung gewaschen. Nach
einem Trocknen über salzgesättigter Salzlake und wasserfreiem
Natriumsulfat wurde das erhaltene ölige Produkt unter verrin
gertem Druck eingeengt, wobei Menthylacrylat erhalten wurden.
5 g Menthylacrylat und 0,2 g Azoisobutyronitril als
Polymerisationsanspringmittel wurden in 20 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 3mal wiederholtem 20-minütigem Entgasen wie
der auf Raumtemperatur erwärmt. Anschließend wurde die Lösung
16 h bei einer Ölbadtemperatur von 70°C in einem Stickstoff
strom erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zugabe
von 600 ml Methanol gequenscht. Nach abermaligem Ausfällen mit
Methanol wurde das Produkt filtriert und unter Vakuum ein
geengt, wobei Polymenthylacrylat erhalten wurde.
Dieses Polymenthylacrylat wurde in Cyclohexanon gelöst,
worauf die erhaltene Lösung auf ein Quarzplättchen aufgetragen
wurde, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl
(193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Licht
durchlässigkeit des so gebildeten Polymenthylacrylatfilms 43%
betrug (dies entspricht nahezu dem von PMMA).
Weiterhin wurde unter den Bedingungen für das Monomer in
Synthesebeispiel II-1 seine Ätzrate bei Verwendung von gasför
migem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) bestimmt. Dabei zeigte es
sich, daß die Ätzrate des Polymenthylacrylatfilms unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überegenheit des Polymenthylacrylatfilms gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-579 bis II-581 wurden Co
polymere mit Polymenthylacrylat gemäß Synthesebeispiel II-73
synthetisiert. Unter deren Verwendung wurden lichtempfindliche
Materialien hergestellt, deren Eigenschaften untersucht
wurden.
9 g Menthylacrylat, 1 g Glyidylmethacrylat und 0,5 g Azo
isobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel wurden in 30
ml Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde entsprechend Beispiel II-1
einer Reaktion unterworfen, wobei das angestrebte Copolymer
erhalten wurde. Letzteres wurde in Methyl-3-methoxypropionat
gelöst, worauf die erhaltene Lösung entsprechend Beispiel II-1
auf ein Siliziumplättchen aufgetragen wurde. Daraus wurde ein
Muster gebildet, das bewertet wurde.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
9 g Menthylacrylat, 1 g Allylmethacrylat und 0,5 g Azoisobuty
ronitril als Polymerisationsanspringmittel wurden in 30 ml To
luol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde entsprechend Beispiel II-2
einer Reaktion unterworfen, wobei das angestrebte Copolymer
erhalten wurde. Letzteres wurde in Methyl-3-methoxypropionat
gelöst, worauf die erhaltene Lösung entsprechend Beispiel II-7
auf ein Siliziumplättchen aufgetragen wurde. Daraus wurde ein
Muster gebildet, das bewertet wurde.
Hierbei zeigte es sich, daß ein negatives Linien- und
Zwischenraummuster einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
5 g Menthylacrylat, 5 g α-Chlortrifluorethylacrylat und
0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel
wurden in 28 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde entsprechend Beispiel II-3
einer Reaktion unterworfen, wobei das angestrebte Copolymer
erhalten wurde. Letzteres wurde in Methyl-3-methoxypropionat
gelöst, worauf die erhaltene Lösung entsprechend Beispiel II-3
auf ein Siliziumplättchen aufgetragen wurde. Daraus wurde ein
Muster gebildet, das bewertet wurde.
Hierbei zeigte es sich, daß ein positives Linien- und
Zwischenraummuster einer Linienbreite von 0,5 µm erhalten
wurde.
In diesem Synthesebeispiel wurde ein weiteres Copolymer
mit einem Monomer gemäß Synthesebeispiel II-73 synthetisiert
und auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Dazu wurden Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und
Methacrylsäure in einem Verhältnis von 50/30/20 vermischt, um
10 g eines Gemisches herzustellen. Letzteres wurde zusammen
mit 0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisationsanspringmittel
in 40 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff
eingefroren und nach 5mal wiederholtem 20-minütigem Entgasen
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Anschließend wurde die
Lösung in einem Stickstoffstrom 9 h bei einer Ölbadtemperatur
von 60 C erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zugabe
von Hexan gequenscht. Nach abermaligem Ausfällen mit Hexan
wurde das Produkt filtriert und im Vakuum eingeengt, wobei das
angestrebte Copolymer erhalten wurde.
Dieses Copolymer wurde in Cyclohexanon entsprechend Syn
thesebeispiel II-1 gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit für
einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei
zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies
belegt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-582 bis II-589 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer gemäß Synthesebei
spiel II-74 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin
untersucht.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-74 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der geschilderten Weise Muster hergestellt
und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 252 zusammengefaßt. Tabelle 252
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-74 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 253 zusammengefaßt. Tabelle 253
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 50/25/25 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-590 bis II-597 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-75 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-75 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 254 zusammengefaßt. Tabelle 254 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-75 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 255 zusammengefaßt. Tabelle 255
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Me
thacrylsäure in einem Verhältnis 50/20/30 zur Herstellung
eines Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschlie
ßend entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon ge
löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge
tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die
Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit
gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-598 bis II-601 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-76 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-76 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 256 zusammengefaßt. Tabelle 256 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-76 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 257 zusammengefaßt. Tabelle 257
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 45/35/20 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-606 bis II-613 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-77 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-77 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 258 zusammengefaßt. Tabelle 258 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-77 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 259 zusammengefaßt. Tabelle 259
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 45/30/25 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-614 bis II-621 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-78 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-78 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 260 zusammengefaßt. Tabelle 260
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-78 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 261 zusammengefaßt. Tabelle 261
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Li 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002019525221 00004 99880nien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 45/25/30 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-622 bis II-629 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-79 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-79 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 262 zusammengefaßt. Tabelle 262 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-79 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 263 zusammengefaßt. Tabelle 263
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 45/20/35 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-630 bis II-637 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-80 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-80 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 264 zusammengefaßt. Tabelle 264 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-80 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 265 zusammengefaßt. Tabelle 265
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 40/40/20 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-638 bis II-645 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-81 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-81 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 266 zusammengefaßt. Tabelle 266 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-81 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 267 zusammengefaßt. Tabelle 267
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthyladrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 40/35/25 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-646 bis II-653 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-82 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-82 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermitteln. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 268 zusammengefaßt. Tabelle 268 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-82 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 269 zusammengefaßt. Tabelle 269
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 40/30/30 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-654 bis II-661 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-83 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-83 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 270 zusammengefaßt. Tabelle 270 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-83 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 271 zusammengefaßt. Tabelle 271
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 40/25/35 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits
angegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-662 bis II-669 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-84 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-84 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 272 zusammengefaßt. Tabelle 272 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-84 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 273 zusammengefaßt. Tabelle 273
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 40/20/40 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-670 bis II-677 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-85 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-85 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 274 zusammengefaßt. Tabelle 274 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-85 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 275 zusammengefaßt. Tabelle 275
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 35/45/20 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-678 bis II-685 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-86 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-86 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 276 zusammengefaßt. Tabelle 276 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-86 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 277 zusammengefaßt. Tabelle 277
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 35/40/25 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-686 bis II-693 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-87 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-87 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 278 zusammengefaßt. Tabelle 278 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-87 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 279 zusammengefaßt. Tabelle 279
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 35/35/30 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-694 bis II-701 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-88 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-88 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 280 zusammengefaßt. Tabelle 280 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-88 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 281 zusammengefaßt. Tabelle 281
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 35/30/35 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-702 bis II-709 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-89 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-89 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 282 zusammengefaßt. Tabelle 282 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-89 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 283 zusammengefaßt. Tabelle 283
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 35/25/40 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-710 bis II-717 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-90 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-90 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 284 zusammengefaßt. Tabelle 284 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-90 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 285 zusammengefaßt. Tabelle 285
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 35/20/45 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-718 bis II-725 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-91 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-91 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 286 zusammengefaßt. Tabelle 286 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-91 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 287 zusammengefaßt. Tabelle 287
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 30/50/20 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-726 bis II-733 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-92 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-92 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 288 zusammengefaßt. Tabelle 288 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-92 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 289 zusammengefaßt. Tabelle 289
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 30/45/25 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-734 bis II-741 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-93 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-93 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 290 zusammengefaßt. Tabelle 290 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-93 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 291 zusammengefaßt. Tabelle 291
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 30/40/30 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-742 bis II-749 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-94 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-94 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 292 zusammengefaßt. Tabelle 292 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-94 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 293 zusammengefaßt. Tabelle 293
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Me
thacrylsäure in einem Verhältnis 30/35/35 zur Herstellung
eines Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschlie
ßend entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon ge
löst. Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufge
tragen, um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaser
strahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die
Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit
gegenüber PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-750 bis II-757 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-95 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-95 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 294 zusammengefaßt. Tabelle 294 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-95 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 295 zusammengefaßt. Tabelle 295
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 30/30/40 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-758 bis II-765 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-96 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-96 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse ,sind in Tabelle 296 zusammengefaßt. Tabelle 296 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-96 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 297 zusammengefaßt. Tabelle 297
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 30/25/45 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-766 bis II-773 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-97 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-97 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 298 zusammengefaßt. Tabelle 298
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-97 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 299 zusammengefaßt. Tabelle 299
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 30/20/50 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-774 bis II-781 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-98 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-98 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 300 zusammengefaßt. Tabelle 300 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-98 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 301 zusammengefaßt. Tabelle 301
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 25/55/20 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-782 bis II-789 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-99 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-99 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 302 zusammengefaßt. Tabelle 302 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-99 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 303 zusammengefaßt. Tabelle 303
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 25/50/25 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-790 bis II-797 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-100 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-100 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 304 zusammengefaßt. Tabelle 304 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-100 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 305 zusammengefaßt. Tabelle 305
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 25/45/30 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-798 bis II-805 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-101 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-101 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 306 zusammengefaßt. Tabelle 306 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien- und
Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-101 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 307 zusammengefaßt. Tabelle 307
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 25/40/35 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-806 bis II-813 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-102 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-102 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 308 zusammengefaßt. Tabelle 308 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-102 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 309 zusammengefaßt. Tabelle 309
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 25/35/40 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits
angegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-814 bis II-821 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-103 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-103 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 310 zusammengefaßt. Tabelle 310 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-103 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 311 zusammengefaßt. Tabelle 311
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 25/30/45 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-822 bis II-829 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-104 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-104 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 312 zusammengefaßt. Tabelle 312 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-104 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 313 zusammengefaßt. Tabelle 313
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 25/25/50 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA
In den folgenden Beispielen II-830 bis II-837 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-105 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-105 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 314 zusammengefaßt. Tabelle 314 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten
Photosäuregenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind
auf denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-105 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 315 zusammengefaßt. Tabelle 315
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Meth
acrylsäure in einem Verhältnis 25/20/55 zur Herstellung eines
Gemisches vermischt wurden. Das Gemisch wurde anschließend
entsprechend Synthesebeispiel II-74 in Cyclohexanon gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde auf ein Quarzplättchen aufgetragen,
um die Durchlässigkeit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193
nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurch
lässigkeit 74% betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber
PMMA.
Der Film wurde im Vergleich zu PMMA unter den bereits an
gegebenen Bedingungen auf seine Ätzrate bei Verwendung von
gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht. Dabei
zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copolymers unter An
nahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug. Dies belegt die
Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
In den folgenden Beispielen II-838 bis II-845 wurden che
misch verstärkte Resists mit dem Copolymer des Synthesebei
spiels II-106 synthetisiert und auf ihre Eigenschaften hin un
tersucht.
Die Herstellung der chemisch verstärkten Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-4 bis Beispiel II-7, wobei jedoch das
Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer des
Synthesebeispiels II-106 ersetzt wurde. Unter Verwendung der
Resists wurden in der bereits geschilderten Weise Muster
hergestellt und deren Eigenschaften bewertet.
Wie auch im Falle des Synthesebeispiels II-1 wurden die
Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die Er
gebnisse sind in Tabelle 316 zusammengefaßt. Tabelle 316 ent
hält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäure
generator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-106 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 317 zusammengefaßt. Tabelle 317
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
In diesem Synthesebeispiel wurde ein weiteres Copolymer
mit einem Monomer gemäß Synthesebeispiel II-1 synthetisiert
und auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Dazu wurden Menthylmethacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis von 30/70 vermischt, um 10 g des Gemisches herzu
stellen. Letzteres wurde zusammen mit 0,5 g Azoisobutyronitril
als Polymerisationsanspringmittel in 40 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholtem 20-minütigem Entgasen wie
der auf Raumtemperatur erwärmt. Anschließend wurde die Lösung
in einem Stickstoffstrom 9 h bei einer Ölbadtemperatur von
60°C erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zugabe von
Hexan gequenscht. Nach abermaligem Ausfällen mit Hexan wurde
das Produkt filtriert und im Vakuum eingeengt, wobei das ange
strebte Copolymer erhalten wurde.
Dieses Copolymer wurde in Cyclohexanon entsprechend Syn
thesebeispiel II-1 gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit für
eine ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei
zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies
belegt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-107 ersetzt wurde. Unter Verwendung
der Resists wurden in der geschilderten Weise Muster herge
stellt und deren Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 318 zusammengefaßt. Tabelle 318
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylmethacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 35/65 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-107
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Transparenz hiervon
für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hier
bei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-108 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-3-
tert-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung des Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 319 zusammengefaßt. Tabelle 319
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylmethacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 40/60 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-107
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Transparenz hiervon
für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hier
bei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-109 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-3′-
tert-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung des Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 320 zusammengefaßt. Tabelle 320
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylmethacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 45/55 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-107
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Co
polymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 be
trug. Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber
PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-110 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-5′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 321 zusammengefaßt. Tabelle 321
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylmethacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 50/50 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-107
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-111 und 3, 3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-6′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 322 zusammengefaßt. Tabelle 322
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylmethacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 55/45 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-107
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-112 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-7′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster h 43048 00070 552 001000280000000200012000285914293700040 0002019525221 00004 42929ergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 323 zusammengefaßt. Tabelle 323
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylmethacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 60/40 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-107
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-113 und 3, 3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-8′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon er
setzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in der ge
schilderten Weise Muster hergestellt und deren Eigenschaften
bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 324 zusammengefaßt. Tabelle 324
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
In diesem Synthesebeispiel wird ein weiteres Copolymer
mit einem Monomer gemäß Synthesebeispiel II-73 synthetisiert
und auf seine Eigenschaften hin untersucht.
Dazu wurden Menthylmethacrylat und Methacrylsäure in
einem Verhältnis von 30/70 vermischt, um 10 g des Gemisches
herzustellen. Letzteres wurde zusammen mit 0,5 g Azoisobutyro
nitril als Polymerisationsanspringmittel in 40 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholtem 20-minütigem Entgasen wie
der auf Raumtemperatur erwärmt. Anschließend wurde die Lösung
in einem Stickstoffstrom 9 h bei einer Ölbadtemperatur von
60°C erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zugabe von
Hexan gequenscht. Nach abermaligem Ausfällen mit Hexan wurde
das. Produkt filtriert und im Vakuum eingeengt, wobei das ange
strebte Copolymer erhalten wurde.
Dieses Copolymer wurde in Cyclohexanon entsprechend Syn
thesebeispiel II-1 gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit für
einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei
zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74% betrug. Dies
zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Co
polymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 be
trug. Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber
PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-114 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-1′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 325 zusammengefaßt. Tabelle 325
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 35/65 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-114
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-115 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-2′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 326 zusammengefaßt. Tabelle 326
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 40/60 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-114
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Co
polymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 be
trug. Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber
PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-116 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-3′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 327 zusammengefaßt. Tabelle 327
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 45/55 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-114
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-117 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-4′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 328 zusammengefaßt. Tabelle 328
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 50/50 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-114
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Co
polymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 be
trug. Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber
PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-118 und 3, 3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-5′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 329 zusammengefaßt. Tabelle 329
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 55/45 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-114
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Copo
lymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 betrug.
Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-119 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-6′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 330 zusammengefaßt. Tabelle 330
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem der Beispiele ein Linien-
und Zwischenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm er
halten wurde.
Das Vorgehen von Synthesebeispiel II-74 wurde wiederholt,
wobei jedoch Menthylacrylat und Methacrylsäure in einem
Verhältnis 60/40 zur Herstellung eines Gemisches vermischt
wurden. Letzteres wurde entsprechend Synthesebeispiel II-114
in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lösung auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 74%
betrug. Dies zeigt die Überlegenheit gegenüber PMMA.
Unter den bereits angegebenen Bedingungen wurde von dem
Film darüber hinaus die Ätzrate bei Verwendung von gasförmigem
Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) im Vergleich zu der von PMMA er
mittelt. Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate dieses Co
polymers unter Annahme einer Ätzrate von 1 für PMMA 0,3 be
trug. Dies zeigt die Überlegenheit des Copolymers gegenüber
PMMA.
Die Herstellung chemisch verstärkter Resists erfolgte
entsprechend Beispiel II-8 bis Beispiel II-11, wobei jedoch
das Copolymer des Synthesebeispiels II-2 durch das Copolymer
des Synthesebeispiels II-120 und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nyloxynaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon durch 3,3-Bis-7′-
tert.-butoxycarbonyloxynaphthalinyl-1(3H)-isonaphthalino
furanon ersetzt wurden. Unter Verwendung der Resists wurden in
der geschilderten Weise Muster hergestellt und deren
Eigenschaften bewertet.
Weiterhin wurden wie im Falle des Synthesebeispiels II-1
die Durchlässigkeit und Trockenätzbeständigkeit ermittelt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 331 zusammengefaßt. Tabelle 331
enthält darüber hinaus Angaben über den verwendeten Photosäu
regenerator. Die jeweiligen Werte für die Ätzrate sind auf
denjenigen von PMMA bezogen.
Es zeigte sich, daß in jedem Falle ein Linien- und Zwi
schenraummuster mit einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten
wurde.
In diesem Beispiel wurden als Photosäuregenerator Verbin
dungen mit einem Terpenoid-Skelett verwendet, um chemisch ver
stärkte Resists zu synthetisieren. Letztere wurden anschlie
ßend bewertet.
10 g Menthylmercaptomethan wurde in 30 ml Nitromethan ge
löst, worauf 54 g Jodmethan in die Lösung eingetropft wurden.
Die erhaltene Lösung wurde 1 h bei Raumtemperatur verrührt und
anschließend tropfenweise mit einer Lösung von 12 g Silber
trifluormethansulfonat in 200 ml Nitromethan versetzt. Nach
15-stündigem Rühren wurde das Produkt filtriert und anschlie
ßend eingeengt. Nach der Zugabe von Ether wurde das Produkt
schließlich abermals gefällt, wobei farbloses Menthyldimethyl
sulfoniumtriflat erhalten wurde.
24 g Methacrylsäure, 31 g Menthol und 15 g p-Toluol
sulfonsäure in 500 ml Toluol wurden bei einer Ölbadtemperatur
von 150°C 19 h lang auf Rückflußtemperatur erwärmt. Danach
wurde das Reaktionsgemisch durch Zusatz einer salzgesättigten
Natriumhydrocarbonatlösung gequentscht. Das Gemisch wurde mit
Ether extrahiert. Die organischen Schichten wurden vereinigt
und mit einer salzgesättigten Natriumbicarbonatlösung, einer
Natriumhydroxidlösung und anschließend einer salzgesättigten
Ammoniumchloridlösung gewaschen und schließlich über salz
gesättigter Salzlake und wasserfreiem Natriumsulfat getrock
net. Zuletzt wurde das erhaltene ölige Produkt unter vermin
dertem Druck eingedampft, wobei Menthylmethacrylat erhalten
wurde.
2,1 g Menthylmethacrylat und 0,4 g Azoisobutyronitril als
Polymerisationsanspringmittel wurden in 6 ml Toluol gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach dreimal wiederholtem 20-minütigem Entgasen
wieder auf Raumtemperatur erwärmt. Danach wurde die Lösung
16 h in einem Stickstoffstrom bei einer Ölbadtemperatur von
70°C erwärmt. Nach dem Quentschen der Reaktion durch Zusatz
von 600 ml Methanol wurde mit Methanol abermals gefällt. Das
hierbei erhaltene Produkt wurde abfiltriert und unter
vermindertem Druck eingedampft, wobei Polymenthylmethacrylat
erhalten wurde.
Bewertung des in Synthesebeispiel III-1 erhaltenen Photosäure
generators:
1 g Polymenthylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel III-2 und 0,1 g Menthyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregene rator wurden in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lö sung in einer Filmdicke von 1 µm auf ein Quarzplättchen aufge tragen wurde. Der erhaltene Film wurde auf seine Durchlässig keit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Films für Licht einer Wellenlänge von 193 nm nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 50% betrug.
1 g Polymenthylmethacrylat gemäß Synthesebeispiel III-2 und 0,1 g Menthyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregene rator wurden in Cyclohexanon gelöst, worauf die erhaltene Lö sung in einer Filmdicke von 1 µm auf ein Quarzplättchen aufge tragen wurde. Der erhaltene Film wurde auf seine Durchlässig keit für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) hin untersucht. Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit des Films für Licht einer Wellenlänge von 193 nm nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm 50% betrug.
Für die Herstellung des Vergleichsbeispiels III-1 wurde
anstelle von Menthyldimethylsulfoniumtriflat im obigen Verfah
ren 0,1 g Triphenylsulfoniumhexafluorantimonat verwendet. An
schließend wurde 1 g Polymenthylmethacrylat zugegeben, worauf
das erhaltene Gemisch in Cyclohexanon gelöst wurde. Die Lösung
von Vergleichsbeispiel III-1 wurde auf ein Quarzplättchen auf
getragen, um die Durchlässigkeit hiervon für einen ArF-Exci
merlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln. Hierbei zeigte es sich,
daß die Lichtdurchlässigkeit des Films für Licht einer Wellen
länge von 193 nm nach Umrechnung auf eine Filmdicke von 1 µm
5% betrug.
Wie aus diesen Ergebnissen ersichtlichlich, weist ,ein
Photosäuregenerator mit einem Terpenoid-Skelett selbst bei
Verwendung in einer Konzentration von 10% eine hohe Licht
durchlässigkeit für Licht einer Wellenlänge von 193 nm auf,
während ein Photosäuregenerator mit einem Benzolring eine sehr
geringe Lichtdurchlässigkeit besitzt.
In den folgenden Beispielen III-1 bis III-54 wurden che
misch verstärkte Resists mit verschiedenen Arten von Copolyme
ren und Menthyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenera
tor gemäß Synthesebeispiel III-1 synthetisiert und auf ihre
Eigenschaften hin untersucht.
Menthylmethacrylat, tert.-Butylmethacrylat und Methacryl
säure wurden in einem Verhältnis von 30/30/40 zur Herstellung
von 10 g eines Gemisches vermischt. Letzteres wurde anschlie
ßend zusammen mit 0,5 g Azoisobutyronitril als Polymerisa
tionsanspringmittel in 40 ml THF gelöst.
Die erhaltene Lösung wurde mit flüssigem Stickstoff ein
gefroren und nach 5mal wiederholtem 20-minütigem Entgasen wie
der auf Raumtemperatur erwärmt. Anschließend wurde die Lösung
in einem Stickstoffstrom bei einer Ölbadtemperatur von 60°C
9 h erwärmt. Anschließend wurde die Reaktion durch Zugabe von
Hexan gequenscht. Nach abermaligem Ausfällen mit Hexan wurde
das Produkt filtriert und unter Vakuum eingeengt, wobei das
angestrebte Copolymer erhalten wurde.
2 g dieses Copolymers und 0,04 g Menthyldimethylsulfo
niumtriflat als Photosäuregenerator wurden in 8 ml 2-Ethoxy
ethylacetat gelöst. Die erhaltene Lösung wurde in einer Dicke
von 0,8 µm auf ein Siliziumplättchen aufgetragen, bei einer
Temperatur von 100°C vorgebrannt und mit einem ArF-Excimerla
serstrahl (40 mJcm-2) bestrahlt. Anschließend wurde der Film
in einer wäßrigen Tetramethylammoniumhydroxidlösung zur Aus
bildung eines Musters entwickelt. Letzteres wurde anschließend
bewertet. Hierbei zeigte es sich, daß ein Linien- und Zwi
schenraummuster einer Linienbreite von 0,15 µm erhalten wurde.
Andererseits wurde das Copolymer in Cyclohexanon gelöst,
worauf die erhaltene Lösung in einer Dicke von 1 µm auf ein
Quarzplättchen aufgetragen wurde, um die Durchlässigkeit hier
von für einen ArF-Excimerlaserstrahl (193 nm) zu ermitteln.
Hierbei zeigte es sich, daß die Lichtdurchlässigkeit 70% be
trug.
Der Film wurde des weiteren auf seine Ätzrate bei Verwen
dung von gasförmigem Tetrafluorkohlenstoff (CF₄) untersucht.
Die Bewertung der Trockenätzbeständigkeit erfolgte unter den
folgenden Bedingungen:
Eingestellte CF₄-Strömungsrate: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa;
Mikrowellenleistung: 150 W.
Eingestellte CF₄-Strömungsrate: 12,6 sccm;
Vakuum: 1,33 Pa;
Mikrowellenleistung: 150 W.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ätzrate des Films, verglichen
mit der von PMMA, 0,3 betrug.
In diesen Beispielen können das Monomer der allgemeinen
Formel (2), tert.-Butylmethacrylat (eine durch eine Säure zu
zersetzende funktionelle Gruppe) und Methacrylat (eine alkali
lösliche Gruppe) miteinander in einem beliebigen Verhältnis
vermischt werden, sofern die Mengen an diesen Komponenten in
nerhalb des gestrichelten Bereichs in Fig. 1 liegen.
Das Vorgehen des Beispiels III-1 wurde in den folgenden
Beispielen III-2 bis III-54 wiederholt, wobei anstelle des Co
polymers des Beispiels III-1 Copolymere verwendet wurden, die
jeweils die in den Tabellen 332 bis 333 dargestellten Kompo
nenten enthielten. Anschließend wurden die Eigenschaften der
Copolymere untersucht. Die hier angegegebenen Ätzraten sind
auf diejenige von PMMA bezogen. In den Tabellen 332 bis 333
sind lediglich die Monomerkomponenten der allgemeinen Formel
(2), ausgenommen tert.-Butylmethacrylat und Methacrylsäure,
dargestellt. Das Copolymer in jedem dieser Beispiele wurde
entsprechend Beispiel 1 synthetisiert.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
In den folgenden Beispielen III-55 bis III-108 wurden als
Photosäuregenerator 0,04 g des in Synthesebeispiel III-1 er
haltenen Menthyldimethylsulfoniumtriflats verwendet. Letzteres
wurde zusammen mit 2 g der in den folgenden Tabellen 334 bis
335 dargestellten Copolymere und 3,3-Bis-4′-tert.-butoxycarbo
nylnaphthalinyl-1(3H)-isobenzofuranon als Löslichkeitsinhibi
tor in 8 ml 2-Ethoxyethylacetat gelöst. Die so erhaltenen Pro
dukte wurden auf ihre Eigenschaften hin untersucht. Die hier
angegebenen Ätzraten sind auf diejenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Die in Synthesebeispiel III-1 beschriebenen Verfahren
wurden wiederholt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch
dieselbe Menge Citronellylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei
wurde Citronellyldimethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Vorgehen in den Beispielen III-1 bis III-54 wurde
wiederholt, wobei jedoch das in Synthesebeispiel III-3 erhal
tene Citronellyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenera
tor verwendet wurde. Dabei wurden chemisch verstärkte Resists
erhalten, die auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 336
und 337 zusammengefaßt. Die angegebenen Ätzraten sind auf die
jenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Das Vorgehen in den Beispielen III-55 bis III-108 wurde
wiederholt, wobei jedoch das in Synthesebeispiel III-3 erhal
tene Citronellyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenera
tor verwendet wurde. Dabei wurden chemisch verstärkte Resists
erhalten, die auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 338
und 339 zusammengefaßt. Die angegebenen Ätzraten sind auf
diejenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Die in Synthesebeispiel III-1 beschriebenen Verfahren
wurden wiederholt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch
dieselbe Menge Pinocamphylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei
wurde Pinocamphyldimethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Vorgehen in den Beispielen III-1 bis III-54 wurde
wiederholt, wobei jedoch das in Synthesebeispiel III-4 erhal
tene Pinocamphyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenera
tor verwendet wurde. Dabei wurden chemisch verstärkte Resists
erhalten, die auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 340
und 341 zusammengefaßt. Die angegebenen Ätzraten sind auf
diejenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Das Vorgehen in den Beispielen III-55 bis III-108 wurde
wiederholt, wobei jedoch das in Synthesebeispiel III-4 erhal
tene Pinocamphyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenera
tor verwendet wurde. Dabei wurden chemisch verstärkte Resists
erhalten, die auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 342
und 343 zusammengefaßt. Die angegebenen Ätzraten sind auf
diejenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Die in Synthesebeispiel III-1 beschriebenen Verfahren
wurden wiederholt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch
dieselbe Menge Geranylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei
wurde Geranyldimethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Vorgehen in den Beispielen III-1 bis III-54 wurde
wiederholt, wobei jedoch das in Synthesebeispiel III-5 erhal
tene Geranyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenerator
verwendet wurde. Dabei wurden chemisch verstärkte Resists
erhalten, die auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 344
und 345 zusammengefaßt. Die angegebenen Ätzraten sind auf
diejenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Das Vorgehen in den Beispielen III-55 bis III-108 wurde
wiederholt, wobei jedoch das in Synthesebeispiel III-5 erhal
tene Geranyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenerator
verwendet wurde. Dabei wurden chemisch verstärkte Resists
erhalten, die auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 346
und 347 zusammengefaßt. Die angegebenen Ätzraten sind auf
diejenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Die in Synthesebeispiel III-1 beschriebenen Verfahren
wurden wiederholt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch
dieselbe Menge Fenchylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei
wurde Fenchyldimethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Vorgehen in den Beispielen III-1 bis III-54 wurde
wiederholt, wobei jedoch das in Synthesebeispiel III-6 erhal
tene Fenchyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenerator
verwendet wurde. Dabei wurden chemisch verstärkte Resists
erhalten, die auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 348
und 349 zusammengefaßt. Die angegebenen Ätzraten sind auf
diejenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Das Vorgehen in den Beispielen III-55 bis III-108 wurde
wiederholt, wobei jedoch das in Synthesebeispiel III-6 erhal
tene Fenchyldimethylsulfoniumtriflat als Photosäuregenerator
verwendet wurde. Dabei wurden chemisch verstärkte Resists
erhalten, die auf ihre Eigenschaften hin untersucht wurden.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen 350
und 351 zusammengefaßt. Die angegebenen Ätzraten sind auf
diejenige von PMMA bezogen.
Hierbei zeigte es sich, daß die Ausbildung eines Linien-
und Zwischenraummusters einer Linienbreite von 0,15 µm möglich
war.
Verschiedene Arten von Photosäuregeneratoren wurden syn
thetisiert, um sie zur Herstellung von chemisch verstärkten
Resists entsprechend den Beispielen III-1 bis III-54 und den
Beispielen III-55 bis III-108 zu verwenden. Anschließend wurde
die Durchlässigkeit eines jeden so hergestellten Resists für
einen ArF-Excimerlaserstrahl ermittelt. Hierbei zeigte es
sich, daß jeder dieser Resists eine Lichtdurchlässigkeit für
Licht einer Wellenlänge von 193 nm nach Umrechnung auf eine
Filmdicke von 1 µm im Bereich von 60-75% aufwies. Ferner
wurde festgestellt, daß bei jedem Resist ein Linien- und Zwi
schenraummuster einer Linienbreite von 0,15 µm gebildet werden
konnte.
Die Synthese dieser Photosäuregeneratoren erfolgte in der
in den folgenden Synthesebeispielen III-7 bis III-30 darge
stellten Weise.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Nerylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Neryldimethyl
sulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Bornylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Bornyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Cinerylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Cineryldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Pinylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Pinyldimethyl
sulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Ascaridylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Ascaridyl
dimethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Farnesylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Farnesyldi
methylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Patschulyldimercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Patschu
lylmethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Nerolidylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Nerolidyl
dimethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Carotylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Carotyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Cadinylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Cadinyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren-von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Lancylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Lancyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Eudesmylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Eudesmyldi
methylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Cedrylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Cedryldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Guajylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Guajyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Kessoglykoxylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Kesso
glykoxyldimethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Phytylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Phytyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiels III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Sclarylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Sclaryldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Manylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Manyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Hinokylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Hinokyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Ferruginylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Ferrugi
nyldimethylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Totarylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Totaryldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Sugylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Sugyldime
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Menthylmercaptomethan ersetzt wurde. Dabei wurde Dimenthylme
thylsulfoniumtriflat erhalten.
Das Verfahren von Synthesebeispiel III-1 wurde wieder
holt, wobei jedoch Menthylmercaptomethan durch dieselbe Menge
Menthyljodid ersetzt wurde. Dabei wurde Trimenthylmethylsulfo
niumtriflat erhalten.
Wie oben ausgeführt, ist es erfindungsgemäß möglich, ein
lichtempfindliches Material bereitzustellen, das eine sehr ge
ringe Absorption für Licht kurzer Wellenlängen aufweist und
sich bezüglich Trockenätzbeständigkeit auszeichnet. Neben
diesen Merkmalen zeichnet sich das erfindungsgemäße lichtemp
findliche Material bezüglich Wärmebeständigkeit und Haftung an
Substrat aus.
Folglich läßt sich unter Verwendung eines erfindungsgemä
ßen lichtempfindlichen Materials ein präzis geformtes feines
Muster in der Größenordnung von 0,25 µm ausbilden.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material eignet
sich insbesondere zur Ausbildung eines Musters unter Verwen
dung eines KrF-Excimerlaserstrahls und eines ArF-Excimerlaser
strahls. Ferner eignet es sich jedoch auch zur Ausbildung ei
nes Musters unter Verwendung von i-Linien-Strahlung, tiefer
UV-Strahlung, Elektronenstrahlung und Röntgenstrahlung. Folg
lich kann das erfindungsgemäße lichtempfindliche Material in
wirksamer Weise in der Lithographie bei der Herstellung von
Halbleitervorrichtungen verwendet werden. Es besitzt folglich
industrielle Anwendbarkeit.
Claims (23)
1. Lichtempfindliches Material, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Verbindung mit einem Terpenoid-Skelett enthält.
2. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Terpenoid-Skelett eine einwer
tige Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allge
meinen Formel (1):
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Rest R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, beinhaltet.
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Rest R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, beinhaltet.
3. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung mit einer einwerti
gen Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe aus einem
als Harzgrundlage dienenden und von mindestens einer
Monomerverbindung der allgemeinen Formel (2) und/oder
(3):
Formel (2) worin bedeuten:
R³ eine organische Gruppe mit einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) und
R⁴ eine Alkyl-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoffatom;
Formel (3) worin R⁵ und R⁶ für eine einwertige organische Gruppe oder ein Wasserstoffatom stehen und mindestens einer der Reste R⁵ und R⁶ eine Menthylgruppe oder eine Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) umfaßt, herrührenden Polymer besteht.
Formel (2) worin bedeuten:
R³ eine organische Gruppe mit einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) und
R⁴ eine Alkyl-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoffatom;
Formel (3) worin R⁵ und R⁶ für eine einwertige organische Gruppe oder ein Wasserstoffatom stehen und mindestens einer der Reste R⁵ und R⁶ eine Menthylgruppe oder eine Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) umfaßt, herrührenden Polymer besteht.
4. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung mit einem Terpenoid-
Skelett eine mit einer Säure zersetzbare oder vernetz
bare Gruppe enthält und mit einem Photosäuregenerator
gemischt ist.
5. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harzgrundlage aus einem von
einer Monomerverbindung mit einer durch eine Säure zer
setzbaren und vernetzbaren Gruppe der allgemeinen
Formel (4):
Formel (4) worin R¹³ für eine einwertige organische Gruppe steht und R¹⁴ eine Alkylgruppe oder ein Halogen- oder Wasser stoffatom darstellt,
und einer Monomerverbindung der allgemeinen Formel (2) oder (3) herrührenden Copolymer oder einem aus einer Monomerverbindung mit einer durch eine Säure zersetzba ren oder vernetzbaren Gruppe der allgemeinen Formel (3) herrührenden Polymer besteht und mit einem Photosäure generator gemischt ist.
Formel (4) worin R¹³ für eine einwertige organische Gruppe steht und R¹⁴ eine Alkylgruppe oder ein Halogen- oder Wasser stoffatom darstellt,
und einer Monomerverbindung der allgemeinen Formel (2) oder (3) herrührenden Copolymer oder einem aus einer Monomerverbindung mit einer durch eine Säure zersetzba ren oder vernetzbaren Gruppe der allgemeinen Formel (3) herrührenden Polymer besteht und mit einem Photosäure generator gemischt ist.
6. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Harzgrundlage bildende Co
polymer oder Polymer eine von einer Monomerverbindung
mit einer alkalilöslichen Gruppe herrührende Einheit
umfaßt.
7. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Photosäuregenerator
um eine Verbindung mit einem Naphthalinskelett handelt.
8. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung mit dem Terpenoid-
Skelett eine alkalilösliche Gruppe enthält und mit
einem Löslichkeitsinhibitor und einem Photosäure
generator gemischt ist.
9. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harzgrundlage aus einem von
einer Monomerverbindung mit einer alkalilöslichen
Gruppe und einer Monomerverbindung der allgemeinen
Formel (2) oder (3) herrührenden Copolymer oder einem
von einer Monomerverbindung mit einer alkalilöslichen
Gruppe der allgemeinen Formel (3) herrührenden Polymer
besteht und mit einem Löslichkeitsinhibitor und einem
Photosäuregenerator gemischt ist.
10. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Löslichkeitsinhi
bitor um eine Verbindung mit einer durch eine Säure
zersetzbaren funktionellen Gruppe handelt und daß die
als Ergebnis der Zersetzung erhältlichen Produkte die
Fähigkeit zur Erzeugung von -O(C=O)-, -OS(=O)₂ oder -O-
in Gegenwart einer alkalischen Lösung besitzen.
11. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Photosäuregenerator
um eine Verbindung mit einem Naphthalinskelett handelt.
12. Lichtempfindliches Material, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Verbindung mit einer durch eine Säure zer
setzbaren oder vernetzbaren funktionellen Gruppe als
Harzgrundlage und eine Verbindung mit einem Terpenoid-
Skelett als Photosäuregenerator enthält.
13. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Terpenoid-Skelett eine
einwertige Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der
allgemeinen Formel (1):
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, einschließt.
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, einschließt.
14. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Photosäuregenerator
um ein Sulfoniumsalz oder Jodoniumsalz jeweils mit
einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe handelt.
15. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harzgrundlage aus einem von
einer Monomerverbindung mit einer durch eine Säure zer
setzbaren oder vernetzbaren funktionellen Gruppe der
allgemeinen Formel (4):
Formel (4) worin R¹³ für eine einwertige organische Gruppe steht und R¹⁴ eine Alkylgruppe oder ein Halogen- oder Wasser stoffatom darstellt,
herrührenden Polymer besteht.
Formel (4) worin R¹³ für eine einwertige organische Gruppe steht und R¹⁴ eine Alkylgruppe oder ein Halogen- oder Wasser stoffatom darstellt,
herrührenden Polymer besteht.
16. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harzgrundlage aus einem von
einer Monomerverbindung mit einer durch eine Säure
zersetzbaren und vernetzbaren Gruppe der allgemeinen
Formel (4):
Formel (4) worin R¹³ für eine einwertige organische Gruppe steht und R¹⁴ eine Alkylgruppe oder ein Halogen- oder Wasser stoffatom darstellt,
und einer Monomerverbindung der allgemeinen Formel (2):
Formel (2) worin bedeuten:
R³ eine organische Gruppe mit einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1):
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, und
R⁴ eine Alkyl-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoffatom, oder der allgemeinen Formel (3)
Formel (3) worin R⁵ und R⁶ für eine einwertige organische Gruppe oder ein Wasserstoffatom stehen und mindestens einer der Reste R⁵ und R⁶ eine Menthylgruppe oder eine Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) umfaßt, herrührenden Copolymer oder einem von einer Monomerver bindung mit einer durch eine Säure zersetzbaren oder vernetzbaren funktionellen Gruppe der allgemeinen For mel (3) herrührenden Polymer besteht.
Formel (4) worin R¹³ für eine einwertige organische Gruppe steht und R¹⁴ eine Alkylgruppe oder ein Halogen- oder Wasser stoffatom darstellt,
und einer Monomerverbindung der allgemeinen Formel (2):
Formel (2) worin bedeuten:
R³ eine organische Gruppe mit einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1):
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, und
R⁴ eine Alkyl-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoffatom, oder der allgemeinen Formel (3)
Formel (3) worin R⁵ und R⁶ für eine einwertige organische Gruppe oder ein Wasserstoffatom stehen und mindestens einer der Reste R⁵ und R⁶ eine Menthylgruppe oder eine Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) umfaßt, herrührenden Copolymer oder einem von einer Monomerver bindung mit einer durch eine Säure zersetzbaren oder vernetzbaren funktionellen Gruppe der allgemeinen For mel (3) herrührenden Polymer besteht.
17. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das die Harzgrundlage bildende Co
polymer oder Polymer eine von einer Monomerverbindung
mit einer alkalilöslichen Gruppe herrührende Einheit
umfaßt.
18. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich eine Verbindung mit
einer durch eine Säure zersetzbaren funktionellen
Gruppe enthält und die als Ergebnis der Zersetzung
erhältlichen Produkte die Fähigkeit zur Erzeugung von
-O(C=O)-, -OS(=O)₂ oder -O- in Gegenwart einer alkali
schen Lösung besitzen.
19. Lichtempfindliches Material, dadurch gekennzeichnet,
daß es eine Verbindung mit einer alkalilöslichen Gruppe
als Harzgrundlage, einen Löslichkeitsinhibitor und eine
Verbindung mit einem Terpenoid-Skelett als Photosäure
generator enthält.
20. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß das Terpenoid-Skelett
eine einwertige Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe
der allgemeinen Formel (1):
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, einschließt.
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, einschließt.
21. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Photosäuregenerator
um ein Sulfoniumsalz oder Jodoniumsalz jeweils mit
einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe handelt.
22. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Löslichkeitsinhibi
tor um eine Verbindung mit einer durch eine Säure zer
setzbaren funktionellen Gruppe handelt und daß die als
Ergebnis der Zersetzung erhältlichen Produkte die Fä
higkeit zur Erzeugung von -O(C=O)-, -OS(=O)₂ oder -O-
in Gegenwart einer alkalischen Lösung besitzen.
23. Lichtempfindliches Material nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harzgrundlage aus einem von
einer Monomerverbindung mit einer alkalilöslichen
Gruppe und einer Monomerverbindung der allgemeinen
Formel (2):
Formel (2) worin bedeuten:
R³ eine organische Gruppe mit einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1):
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, und
R⁴ eine Alkyl-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoffatom, oder der allgemeinen Formel (3):
Formel (3) worin R⁵ und R⁶ für eine einwertige organische Gruppe oder ein Wasserstoffatom stehen und mindestens einer der Reste R⁵ und R⁶ eine Menthylgruppe oder eine Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) umfaßt, herrührenden Copolymer oder einem von einer Monomerver bindung mit einer alkalilöslichen Gruppe der allgemei nen Formel (3) herrührenden Polymer besteht.
Formel (2) worin bedeuten:
R³ eine organische Gruppe mit einer Menthylgruppe oder Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1):
Formel (1) worin bedeuten:
R ein Wasserstoffatom oder eine einwertige Kohlenwas serstoffgruppe und
R¹ (die gleich oder voneinander verschieden sein kön nen) einzeln jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Kohlenwasserstoff-, Hydroxyl-, Alkoxy-, Amino-, Imid-, Amid-, Sulfonyl-, Carboxyl-, Carbonyl- oder Sulfonamidgruppe, wobei zwei benachbarte Reste R¹ zusammen einen geschlossenen Ring bilden können, und
R⁴ eine Alkyl-, Carboxyl- oder Alkoxycarbonylgruppe oder ein Halogen- oder Wasserstoffatom, oder der allgemeinen Formel (3):
Formel (3) worin R⁵ und R⁶ für eine einwertige organische Gruppe oder ein Wasserstoffatom stehen und mindestens einer der Reste R⁵ und R⁶ eine Menthylgruppe oder eine Menthylderivatgruppe der allgemeinen Formel (1) umfaßt, herrührenden Copolymer oder einem von einer Monomerver bindung mit einer alkalilöslichen Gruppe der allgemei nen Formel (3) herrührenden Polymer besteht.
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