DE19524791C2 - FFS-Maschine zum Etikettieren von tiefgezogenen Bechern - Google Patents
FFS-Maschine zum Etikettieren von tiefgezogenen BechernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine FFS-Maschine zum Etikettieren von
aus einer Packstoffbahn ausgeformten Bechern gemäß Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Sogenannte FFS-Maschinen (Formen, Füllen, Schließen) sind hin
länglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich an
sich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf.
Bei einer solchen Maschine werden die aus der Becherfolienbahn
per Tiefziehen ausgeformten Becher auf die eingangs genannte
Art gleich etikettiert. Dafür sind solche FFS-Maschinen bspw.
nach der DE 33 21 575 A1 mit einer quer zur Becherfolien
bahnförderrichtung angeordneten Etikettenzufördereinrichtung
ausgestattet, die, aus Etikettenzuschnittsvorratsschächten ge
speist, die übernommenen Etiketten unter die Becherfolienbahn
fördern und an diese in geeigneter Weise anheften. Mit den
Etiketten bestückt läuft dann die Packstoffbahn im Takt in die
Tiefziehstation ein, wobei sich die Etiketten mit den Sei
tenwänden der Becher beim Tiefziehen der Folienbahn verbinden.
Diese Art der Etikettierung funktioniert einwandfrei, ist aber
nicht nur hinsichtlich des maschinellen Aufwandes, sondern auch
insbesondere hinsichtlich der ganzen Handhabung der Etiket
tenzuführung und -bereitstellung beträchtlich aufwendig und
umständlich, da die Etiketten gedruckt, geschnitten, gestapelt,
verpackt dem Maschinenbetreiber zugeliefert werden müssen, um
dann vor Ort, von der Verpackung befreit, als Stapel von Hand
fortlaufend in die Stapelschächte eingesetzt zu werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Aufwand zu
reduzieren, d. h. eine FFS-Maschine so auszugestalten, daß die
Anbringung von bereits zugeschnittenen Etiketten entbehrlich
wird und bezüglich der Etikettierung von einer mit Eti
kettendruck versehenen, kontinuierlich im Takt zuförderbaren
Etikettenfolienbahn ausgegangen werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einer FFS-Maschine der gattungsgemäßen
Art nach der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 an
geführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben
sich nach den Unteransprüchen.
Mit einer erfindungsgemäß derart ausgestalteten FFS-Maschine
werden die Etiketten in Form einer mit den Etiketten
darstellungen bedruckten Etikettenfolienbahn unterhalb der
Becherfolienbahn parallel zu dieser durch eine Etikettenstanze
geführt, in dieser ausgestanzt, aus der Stanzebene heraus
geführt, an der Packstoffbahn ganzflächig schwimmend in den
tiefzuziehenden Becherfolienbereichen angeheftet und während
des nachfolgenden Tiefziehens die Etiketten mit einem
Randbereich an der Becherfolienbahn festgehalten.
Unter "ganzflächig schwimmend" ist dabei zu verstehen, daß die
Anheftung an der Becherfolienbahn mit geeigneten Klebemitteln
(Hot melt) erfolgt, die es bis Abschluß des Tiefziehens während
des Tiefziehens zulassen, daß sich die Becherfolie in bezug auf
die mit eingebrachten Etiketten dehnen kann. Erklärungsbedürf
tig ist insoweit auch das Merkmal des "tiefzuziehenden Becher
folienbereiches" der Becherfolienbahn, der an der noch nicht
verformten Packstoffbahn in Draufsicht der Öffnungsgröße des
Tiefziehwerkzeuges entspricht. Die anzubringenden Etiketten
dürfen also in ihrer Form und Größe bis auf einen kleinen
Halterand, der noch näher erläutert wird, diesen Bereich nicht
übergreifen, können aber auch ohne weiteres kleiner als dieser
Bereich sein. Diese von einer Etikettenfolienbahn ausgehende
Etikettierung ist zwar mit Folienverschnitt verbunden, Berech
nungen haben aber ergeben, daß dieser Verschnitt, selbst wenn
es sich um Etiketten kleiner Abmessungen handelt, in keinem
Verhältnis zum bisher und oben erwähnten Aufwand der bisherigen
Praxis steht.
Die Förderrichtung der Etikettenfolienbahn könnte an sich auch
der Förderrichtung der Becherfolienbahn entsprechen, aus Grün
den einer auch insoweit einfachen Handhabung des Verfahrens ist
vorteilhaft vorgesehen, daß die Etikettenfolienbahn um 90°
versetzt zur Durchlaufrichtung der Becherfolienbahn unter die
ser vorbeigeführt wird.
Möglich ist auch, die Etikettenfolienbahn in Form mehrerer
parallel geführter Etikettenfolienbahnstreifen durch die
Etikettenstanze zu führen und diese Folienstreifen von
separaten Streifenvorratsrollen abzuziehen. Dies ermöglicht dem
Maschinenbetreiber, in Anpassung an etwa unterschiedliche
Becherreihenfüllungen entsprechend unterschiedliche Etiketten
anbringen zu können.
Wie vorerwähnt, ist vorteilhaft die Etikettenfolienförder
strecke quer zur Becherfolienförderstrecke angeordnet, und die
Förderelemente für die Etikettenfolienbahn sind beidseitig
neben der Stanze angeordnet. Unter Förderelementen sind hierbei
u. a. auch die Halter für die Vorratsrolle der Etiketten
folienbahn und für die Folienverschnittsammelrolle zu ver
stehen.
Um eine immer genaue Zuordnung der Etikettenaufdrucke zum
Öffnungsraster des Tiefziehwerkzeuges zu gewährleisten, sind
vorteilhaft die Steuerelemente in Form eines zwischen Stanze
und einem Etikettenfolienvorabzug angeordneten Sensors, bei
spielsweise einer Fotozelle, ausgebildet, und der Etiketten
folienbahnvorabzug ist in Form einer Vorabzugsschwinge mit die
Etikettenfolienbahn in mindestens einer Abzugsschlaufe fah
renden Rollen ausgebildet. Der Sensor ist dabei auf die Steue
rung des Etikettenfolienbahnabzuges geschaltet, der sich in
Durchlaufrichtung hinter der Stanze befindet, und die Vorab
zugsschwinge befindet sich vor der Stanze und hinter der Be
cherfolienvorratsrolle. Statt einer Folienverschnittsammelrolle
könnte auch eine geeignete Schneideinrichtung hinter der Stanze
angeordnet werden.
Um die Stanze möglichst kompakt zu bauen und mit dieser
möglichst wenig Raum unter den beiden Folienbahnen zu bean
spruchen, sind die von den Etikettenhebern durchgreifbaren
Stanzwerkzeuge auf einer auf und ab bewegbaren Traverse
angeordnet, auf der ein Abstreifrahmen federnd gelagert ist,
wobei an Führungen der Traverse eine weitere auf und ab be
wegbare Traverse zur Führung der Etikettenheber angeordnet ist.
Vorteilhaft ist dabei die Stanze derart ausgebildet, daß unter
der Traverse für die Etikettenheber eine weitere, mit einem am
Maschinengestell abgestützten Hubstellglied bewegbare Traverse
angeordnet ist, die mit der Traverse für die Stanzwerkzeuge in
fester Verbindung steht, und daß zwischen den beiden Traversen
ein Hubstellglied für den Übergabehub der Etikettenheber an
geordnet ist. Dadurch wird die Hubhöhe für die Etikettenheber
nach erfolgter Stanzung der Etiketten reduziert, was noch näher
erläutert wird.
Die in der Stanze integrierten Etikettenheber sind vorteilhaft
in Form von Saugelementen ausgebildet, die gesteuert pneu
matisch zur Wirkung gebracht werden, um eine lagegenaue An
bringung der ausgestanzten Etiketten auf der Unterseite der
Becherfolienbahn zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße FFS-Maschine wird nachfolgend anhand der
zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ausführungsform der FFS-Maschine;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Etikettenstanze mit den
Förderelementen für die Etikettenfolienbahn;
Fig. 3, 4 Draufsichten auf Ausführungsbeispiele von be
druckten Etikettenfolienbahnen und
Fig. 5 stark vergrößert einen Schnitt durch einen Napf
bereich eines Tiefziehwerkzeuges.
Gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die FFS-Maschine
aus einer im Maschinengestell G angeordneten Becherfolien
förderstrecke mit Vorwärm- A, Tiefzieh- B, Füll- C und
Deckfolienaufbringstationen D, wobei zwischen der Vorwärm- A
und der Tiefziehstation B Einrichtungen E zur Anbringung von
Etiketten EN angeordnet sind. Am Ende der Becherfolienförder
strecke F befindet sich noch eine Schneideinrichtung SE, mit
der die noch im üblichen Rasterverband zusammenhängenden
Einzelbecher entweder vereinzelt oder als Verband abgeschnitten
werden.
In einer solchen Maschine, die noch im einzelnen bzgl. der
Etikettenanbringelemente näher erläutert wird, werden die Eti
ketten EN in Form einer mit den Etikettendarstellungen be
druckten Etikettenfolienbahn I unterhalb der Becherfolienbahn
II parallel zu dieser durch eine Etikettenstanze geführt, in
dieser ausgestanzt, aus der Stanzebene herausgehoben und an der
Becherfolie ganzflächig schwimmend in den tiefzuziehenden Be
cherfolienbereichen angeheftet. Während des nachfolgenden
Tiefziehens werden die Etiketten mit einem Randbereich an der
Becherfolienbahn festgehalten. Vorzugsweise und wie darge
stellt, wird dabei die Etikettenfolienbahn I um 90° versetzt
zur Durchlaufrichtung der Becherfolienbahn II unter dieser
vorbeigeführt.
Unter Verweis auf Fig. 2 sind die Einrichtungen E zur An
bringung der Etiketten aus einer unterhalb der Becherfolien
förderstrecke F angeordneten, mit Stanzwerkzeugen 4 bestückten
Stanze 1 gebildet, der Etikettenfolienbahnförder- 2, 2', 2'' und
-steuerelemente 3 zugeordnet sind. Die Stanze 1 weist dabei aus
gegen die Becherfolienförderstrecke F und gegen ein über der
Becherfolienförderstrecke F angeordnetes Widerlager 7 bewegbare
Etikettenheber 6 auf. Die Stanzwerkzeuge 4 und ein stationäres,
entsprechend der Stanzwerkzeugform gelochtes Stanzenoberteil 5
werden dabei von den Etikettenhebern 6 durchgriffen.
Bezüglich der Förderelemente 2' handelt es sich um den Antrieb
für den Etikettenfolienabzug von der Vorratsrolle V und
bezüglich der Förderelemente 2'' um den Etikettenfoliendurchzug
hinter der Stanze 1.
Ferner sind die von den Etikettenhebern 6 durchgreifbaren
Stanzwerkzeuge 4 gemeinsam auf einer auf und ab bewegbaren
Traverse 9 angeordnet, auf der ein Abstreifrahmen 10 federnd
gelagert ist, wobei an Führungen 11 für die Traverse 9 eine
weitere auf und ab bewegbare Traverse 12 angeordnet ist, auf
der die Etikettenheber 6 angeordnet sind. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel, das wegen der damit erreichbaren
geringeren Hubhöhe für die Etikettenheber 6 bevorzugt wird, ist
unter der Traverse 12 für die Etikettenheber 6 eine weitere,
mit einem am maschinengestell G abgestützten Hubstellglied 13
bewegbare Traverse 14 angeordnet, die mit der Traverse 9 für
die Stanzwerkzeuge 4 in fester Verbindung steht. Zwischen den
beiden Traversen 12, 14 ist ein Hubstellglied 13' für den
Übergabehub der Etikettenheber 6 angeordnet. Bei den Hubstell
gliedern 13, 13' handelt es sich bspw. um entsprechend
steuerbare Pneumatikzylinder.
Um die Etikettenaufdrucke der Etikettenfolienbahn I rastergenau
zum Raster der Öffnungen im Tiefziehwerkzeug der Tiefzieh
station B an der Unterseite der Becherfolienbahn II zu
applizieren, sind die Steuerelemente 3 in Form eines zwischen
Stanze 1 und einem Etikettenfolienbahnvorabzug 15 angeordneten
Sensors 3', beispielsweise einer Fotozelle ausgebildet. Der
Etikettenfolienbahnvorabzug 15 ist in Form einer Vorabzugs
schwinge 7' mit die Etikettenfolienbahn I in mindestens einer
Abzugsschlaufe S führenden Rollen 8 ausgebildet.
Der Vollständigkeit halber ist in Fig. 5 ein geschlossenes
Tiefziehwerkzeug dargestellt, und zwar mit einem aus der
Becherfolienbahn II tiefgezogenen Becher III, an dessen einer
Seitenwand das ausgestanzte und mit der Becherfolienbahn II
eingebrachte Etikett EN appliziert ist. Der kleine Etiketten
rand R wird dabei von den beiden Werkzeugen W1, W2 beim
Tiefziehen der Becherfolienbahn II festgehalten.
In den Fig. 3, 4 sind Abschnitte von bedruckten Etiket
tenfolienbahnen I dargestellt. Beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 stellen die nicht schraffierten Flächenformen die aus
zustanzenden Etiketten dar, die im dargestellten verband und
"ganzflächig schwimmend" mit den Etikettenhebern 6 von unten an
der Becherfolienbahn II angebracht werden. Fig. 4 verdeutlicht
nur eine andere Etikettenform, wobei hier die auszustanzenden
Etiketten im Gegensatz zu Fig. 3 schraffiert sind. Auch bei
diesen Etiketten wird beim Tiefziehen jeweils der Rand R
festgehalten. Den dargestellten Etikettenformen entsprechen
sinngemäß die Formen der Stanzwerkzeuge 4.
Der aus der Stanze 1 im Takt auslaufende Folienverschnitt I'
der Etikettenfolienbahn I wird beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 2 auf einer Sammelrolle SR aufgewickelt. Dies ist jedoch,
wie einleitend vorerwähnt, nicht zwingend. Eine Verschnittfüh
rungsschwinge 7'' ist der Sammelrolle SR vorgeschaltet.
Zum vorerwähnten Widerlager 7 über der Becherfolienförder
strecke F bzw. über dem Stanzenoberteil 5 sei noch erwähnt, daß
es sich hierbei bspw. um eine im Takt an die Becherfolienbahn
II von oben anlegbare Platte handeln und diese auch beheizbar
ausgebildet sein kann.
Nicht besonders dargestellt, da ohne weiteres vorstellbar, ist
die vorteilhafte Verfahrensführung, bei der die Etikettenfo
lienbahn I aus mehreren, im Sinne der Fig. 2 in gleicher Weise
und zueinander parallel geführten Folienbahnstreifen durch die
Stanze 1 geführt werden. Lediglich in Fig. 3 ist dies mit
Bezugszeichen ST, ST' verdeutlicht, wobei die Streifen St, St'
bspw. unterschiedliche Etikettenaufdrucke aufweisen.
Claims (6)
1. FFS-Maschine zum Etikettieren von aus einer durchlaufenden
Packstoffbahn ausgeformten Bechern, bestehend aus einer im
Maschinengestell (G) angeordneten Packstoffbahnförder
strecke mit Vorwärm- (A), Tiefzieh- (B), Füll- (C) und
Deckfolienaufbringstation (D), wobei zwischen der Vorwärm-
und der Tiefziehstation (A, B) Einrichtungen (E) zur
Anbringung von Etiketten angeordnet sind, die durch
Übertragungselemente von unten ganzflächig schwimmend an
die noch unverformte Packstoffbahn angelegt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (E) aus einer unterhalb der
Packstoffbahnförderstrecke (F) angeordneten, mit Stanz
werkzeugen (4) bestückten, an einem Gestell (G) angeordneten Stanze (1) gebildet sind, die
für eine parallel und quer zur Packstoffbahn geführte
Etikettenfolienbahn mit Förder- (2, 2', 2'') und Steuer
elementen (3) versehen ist, wobei die Stanze (1) gegen die
Packstoffbahnförderstrecke (F) und gegen ein über der
Packstoffbahnförderstrecke (F) angeordnetes Widerlager (7)
bewegbare, die Stanzwerkzeuge (4) und ein stationäres,
entsprechend der Stanzwerkzeugform gelochtes und zwischen
Packstoffbahn- und Etikettenfolienbahnförderstrecken ange
ordnetes Stanzenoberteil (3) durchgreifende Etikettenheber
(6) enthält.
2. FFS-Maschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Etikettenfolienbahnförderstrecke (F2) quer zur
Packstoffbahnförderstrecke (F) angeordnet ist und die
Förderelemente (2) für die Etikettenfolienbahn (I) beid
seitig neben der Stanze (1) angeordnet sind.
3. FFS-Maschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelemente (3) in Form eines zwischen Stanze
(1) und einem Etikettenfolienvorabzug (15) angeordneten
Sensors (3'), bspw. Fotozelle ausgebildet sind und der
Etikettenfolienbahnvorabzug (15) in Form einer Vorabzugs
schwinge (7') mit die Etikettenfolienbahn (I) in mindes
tens einer Abzugsschlaufe (S) führenden Rollen (8)
ausgebildet ist.
4. FFS-Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von den Etikettenhebern (6) durchgreifbaren
Stanzwerkzeuge (4) gemeinsam auf einer auf und ab
bewegbaren Traverse (9) angeordnet sind, auf der eine
Abstreifrahmen (10) federnd gelagert ist, wobei an
Führungen (11) für die Traverse (9) eine weitere auf und
ab bewegbare Traverse (12) angeordnet ist, auf der die
Etikettenheber (6) angeordnet sind.
5. FFS-Maschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Traverse (12) für die Etikettenheber (6)
eine weitere, mit einem am Maschinengestell (G)
abgestützten Hubstellglied (13) bewegbare Traverse (14)
angeordnet ist, die mit der Traverse (9) für die
Stanzwerkzeuge (4) in fester Verbindung steht, und daß
zwischen den beiden Traversen (12, 14) ein Hubstellglied
(13') für den Übergabehub der Etikettenheber (6) angordnet
ist.
6. FFS-Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Etikettenheber (6) in Form von Saugelementen (6')
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124791 DE19524791C2 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | FFS-Maschine zum Etikettieren von tiefgezogenen Bechern |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1995124791 DE19524791C2 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | FFS-Maschine zum Etikettieren von tiefgezogenen Bechern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524791A1 DE19524791A1 (de) | 1997-01-16 |
DE19524791C2 true DE19524791C2 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7766268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995124791 Expired - Fee Related DE19524791C2 (de) | 1995-07-07 | 1995-07-07 | FFS-Maschine zum Etikettieren von tiefgezogenen Bechern |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE19524791C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112572943A (zh) * | 2021-02-26 | 2021-03-30 | 上海擎朗智能科技有限公司 | 贴标工具及贴标方法 |
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---|---|---|---|---|
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DE7327513U (de) * | 1973-07-27 | 1973-12-13 | A Illig Maschinenbau | Vorrichtung zur Herstellung von etikettierten Kunststoffartikeln im Tiefziehverfahren |
DE2943076A1 (de) * | 1978-10-26 | 1980-05-22 | Tecca Sarl | Vorrichtung und verfahren zum gleichzeitigen etikettieren mehrerer behaelter |
DE3321575A1 (de) * | 1983-06-15 | 1985-01-17 | Hassia Verpackung Gmbh, 6479 Ranstadt | Verfahren und vorrichtung zum etikettieren von tiefgezogenen behaeltnissen |
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1995
- 1995-07-07 DE DE1995124791 patent/DE19524791C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN112572943A (zh) * | 2021-02-26 | 2021-03-30 | 上海擎朗智能科技有限公司 | 贴标工具及贴标方法 |
CN112572943B (zh) * | 2021-02-26 | 2021-06-01 | 上海擎朗智能科技有限公司 | 贴标工具及贴标方法 |
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DE19524791A1 (de) | 1997-01-16 |
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