DE19522998C2 - Einrichtung zum Handhaben von Banknoten oder dergleichen blattförmigen biegsamen Objekten - Google Patents
Einrichtung zum Handhaben von Banknoten oder dergleichen blattförmigen biegsamen ObjektenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ein
richtung zum Handhaben
von Banknoten oder
dergleichen blattförmigen biegsamen Objekten.
Banknoten-Ausgabegeräte (beispielsweise in Gestalt von
Banknoten-Dispensern, Automatischen Kassentresoren AKT
Geldausgabeautomaten GAA, Cashmaster und andere) sind
schon seit vielen Jahren bekannt. Diese Geräte werden
mit wertemäßig sortierten Banknoten bestückt und diese
in stapelschächten bereitgehaltenen Banknoten werden
dann von einem Banknotenstapel abgezogen und vereinzelt
ausgegeben.
Hinsichtlich des Abzugs und der Vereinzelung der Bank
noten sind gegenwärtig zwei Funktionsprinzipien be
kannt:
- a) das Vakuumprinzip, d. h. die Banknoten werden mit Hilfe von Saugnäpfen einzeln nacheinander vom Sta pel abgehoben und ausgebracht;
- b) das Friktionsprinzip, d. h. die Banknoten werden mit Hilfe von an der Banknotenfläche gleitenden Kon taktkörpern mit einem gegenüber dem Banknotenpapier hohen Reibungskoeffizienten abgedrückt beziehungs weise abgezogen und zwar meistens von der unteren Seite des Banknotenstapels.
Da die Banknotenausgabegeräte bis zu sechs (gegebenen
falls auch mehr) verschiedene Banknotenwerte enthalten
und eine entsprechende Menge (ca. 1000 Stück) bereit
stellen, gibt es bestimmte Sicherheitsvorschriften für
solche Geräte. Da das Einfüllen der Banknoten in die
Ausgabeelemente beziehungsweise Stapelschächte ein
aufwendiger und sicherheitsempfindlicher Vorgang ist,
wird angestrebt, die Intervalle zwischen den Auffüll
vorgängen zeitlich auszudehnen und zwar durch erhöhte
Füllmengen.
Es ist weiterhin von großem Interesse, und zwar ins
besondere bei den GAA und AKT, daß die entsprechenden
Geräte ausnahmslos mit echten und vom Zustand her
mechanisch zirkulierbaren (also "guten") Banknoten ge
füllt werden. Um dies zu gewährleisten, werden bei den
eingehenden Banknoten - vor Ort oder außerhalb, vor
zugsweise bei Filialen der Zentralbanken - entsprechen
de Sortiervorgänge vorgenommen.
Die genannte Verfahrens- beziehungsweise Handling
schritte sind mit erheblichen Transport-, Abrechnungs-,
Übergabe- und Übernahmekosten verbunden.
Es besteht somit ein akutes Bedürfnis, eingehende, d. h.
einbezahlte Banknoten zugleich wieder den Banknoten
ausgabegeräten zuzuführen, und dies insbesondere dort,
wo das Eingabevolumen in Relation zum Ausgabevolumen in
etwa dem Verhältnis 1 : 1 entspricht.
Erst in letzter Zeit sind in Europa sogenannte Bank
noten-Recyclinganlagen eingeführt worden. In Japan sind
derartige Banknoten-Recyclinganlagen schon früher be
kannt gewesen; in den USA sind derartige
Banknoten-Recyclinganlagen bis heute nicht bekannt. Diesbezüglich
ist zu beachten, daß die Banknotenfamilien der einzel
nen Länder hinsichtlich der Längen- und Breitenverhält
nisse der einzelnen Banknotenwerte relativ zueinander
sehr unterschiedlich sind, so daß sie sich gegebenen
falls nur bedingt für eine mechanische/automatische Be
beziehungsweise Verarbeitung eignen.
Beispielsweise sind alle US-amerikanischen Dollarnoten
in Länge und Breite gleich; alle japanischen Banknoten
haben zwar unterschiedliche Längen, stets jedoch die
gleiche Breite. Die deutschen Banknoten ihrerseits un
terscheiden sich bei den verschiedenen Werten sowohl in
der Länge als auch in der Breite.
Aus der europäischen Patentschrift EP 0 290 731 B1 ist
eine Banknoten-Recyclinganlage bekannt, gemäß der die
verschiedenen Banknoten - nachdem diese in ihren Werten
eingangsseitig erkannt wurden - auf wertespezifische
Zylindermäntel aufgewickelt und mit Hilfe von Bändern
festgehalten werden. Beim Einzahlen werden die Bank
noten Schicht für Schicht auf die Zylindermäntel auf ge
wickelt und zwar durch Drehen in Richtung weg von der
Zuführstelle der Banknoten; beim Auszahlen beziehungs
weise Ausgeben der Banknoten werden die Zylinder in
entgegengesetzter Richtung gedreht und die Banknoten
werden dabei vom Zylindermantel abgewickelt und mit
Hilfe einer entsprechenden Vorrichtung der Banknoten
ausgabestelle zugeführt. Dieses im Markt relativ neu
eingeführte Banknoten-Recyclingverfahren basiert also
auf einem Prinzip, das weder mit Vakuum noch mit Frik
tion arbeitet und die Banknoten werden auch nicht auf
einander gestapelt. Das Verfahren arbeitet nach einer
"last-in-first-out"-Regel, wobei ohne weiteres zu er
kennen ist, daß die gleiche Banknotenspeichereinheit
(d. h. ein- und derselbe Zylinder) nicht gleichzeitig
für eine Einzahlung und eine Auszahlung zur Verfügung
steht. Sowohl die genannte "last-in-first-out"-Regel,
wie auch die fehlende Gleichzeitigkeit für Ein- und
Auszahlungsvorgänge sind als negative Merkmale dieser
Banknoten-Recyclinganlage zu werten.
Eine weitere bekannte Banknoten-Recyclinganlage stammt
von der Firma Schulze Automation/Österreich und ist
unter der Bezeichnung "Felix-Concept" im Markt. Diese
Anlage verwendet eine einfache, auf Friktion basierende
Ausgabeeinheit, wobei die Banknotenspeicher mit Bank
notenstapeln diskontinuierlich von oben bestückt werden
und die Banknoten an der Unterseite des Stapels entnom
men werden. Die Anlage erfordert ein manuelles Vorsor
tieren der Banknoten seitens des Operators/Kassie
rers, der die Banknoten in entsprechende - der Länge
und Breite nach den verschiedenen Werten angepaßte - Fächer
legt. Die Schublade mit den verschiedenen Fä
chern liegt dabei über den einzelnen Wertespeichern und
bewegt sich der Länge nach horizontal nach außen für
die manuelle Beschickung und nach innen auf die den
Wertespeichern entsprechenden Positionen. Über eine
relativ aufwendige Mechanik werden die Banknoten dabei
mit Hilfe zangenartiger Greifer aus den einzelnen Fä
chern auf die obere Seite der Banknotenstapel in den
Wertespeichern gebracht. Die Anlage arbeitet nach der
"last-in-last-out"-Regel, jedoch sind Einzahlungen und
Auszahlungen nur diskontinuierlich möglich. Dies bedeu
tet, daß Einzahlungen (und gleichermaßen auch Auszah
lungen) jeweils nur in bestimmten Zeitintervallen zuge
lassen sind. Das Herausziehen der Fächerschublade er
fordert einen entsprechenden Platzbedarf und eine
sicherheitsrelevante Abkapselung des gesamten Geräts
ist nicht immer wunschgemäß zu realisieren.
Die beiden im vorstehenden dargestellten Alternativen
sind nicht als optimal zu bezeichnen, wobei nicht zu
letzt auch der relativ hohe Preis als problematisch zu
betrachten ist.
Eingangs wurde bereits angedeutet, daß sich bei den be
kannten Banknotenausgabegeräten - und zwar nicht zu
letzt aus Kostengründen - das Friktionsprinzip durchge
setzt hat. Es würde also grundsätzlich naheliegen, die
ses Prinzip, gemäß dem die Banknoten von der Unterseite
eines Banknotenstapels abgezogen werden, auch für ein
Banknoten-Recyclinggerät zu verwenden. Die prinzipielle
Schwierigkeit besteht dabei jedoch darin, den Bank
notenstapel, der sich entsprechend der Folge von Ein- und
Auszahlungen in seiner Höhe ständig nach unten und
nach oben verändert, mit Banknoten zu beschicken und
gleichzeitig sicherzustellen, daß der Banknotenstapel
mit einem entsprechenden, möglichst konstanten Druck
von oben beaufschlagt wird, damit die jeweils unterste
Banknote von den Friktionselementen fehlerfrei abge
zogen wird.
Aus der EP 0 100 960 A2 ist eine Banknotenspeichereinrichtung bekannt, die eine
Einzahlungs- und Auszahlungseinheit umfaßt. Die Einzahlungseinheit besteht aus
einer Erkennungs- und Zähleinheit für Banknoten, Transportstrecken für die
einzugebenden (einbezahlten) Banknoten, mehreren Ablenkelementen, die die Banknoten
innerhalb der hineinführenden Transportstrecke sortieren und wertspezifischen
Stapelschächten zuleiten, und je einer Beschickungseinheit pro Stapelschacht, die die
Banknoten in den Stapelschacht transportiert. Die Auszahlungseinheit umfaßt ein
Gewicht, das im Fall einer Auszahlung auf den Banknotenstapel gelegt werden muß,
eine Entnahmeeinheit, die einzelne Banknoten von dem Vorratsstapel entnimmt, und
Transportstrecken für die auszugebenden Banknoten.
Da das Gewicht für den Einzahlungsvorgang wieder von dem Vorratsstapel entfernt
werden muß, kann mit der bekannten Einrichtung nicht gleichzeitig Ein- und Auszahlung
durchgeführt werden.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine
Einzahlungs- und Ausgabeeinheit für Banknoten zu konstruieren, bei welcher die
Banknotenstapel in den Wertespeichern sowohl der Entnahme wie auch der Beschickung
dienen und wobei Entnahme und Beschicken unabhängig voneinander - bei Bedarf auch
gleichzeitig - ablaufen können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Anlage be
steht letztlich aus folgenden wesentlichen Teilen:
- 1. Erkennungs- und Zähleinheit für Banknoten
- 2. Transportstrecke für eingehende Banknoten
- 3. Ablenkelement für Banknoten innerhalb der Trans portstrecke
- 4. Beschickungseinheit zur Zuführung der Banknoten auf die Oberseite der Banknotenstapel innerhalb der Wertespeicher und zur Ausübung eines entsprechenden gleichmäßigen Drucks auf diesen Banknotenstapel
- 5. Ausgabeeinheit an der Unterseite des Banknoten stapels innerhalb der Wertespeicher
- 6. Transportstrecke für die ausgehenden Banknoten.
Mit einer aus den Teilen 1 bis 4 bestehenden Anlage
läßt sich eine Banknoten-Sortiereinrichtung aufbauen;
mit der Gesamtheit der genannten Teile läßt sich eine
sogenannte Banknoten-Recycling-Einrichtung zusammen
stellen.
Im folgenden werden die erfindungsgemäß kombinierten
Funktionselemente beziehungsweise Funktionseinheiten
allgemein erläutert beziehungsweise umschrieben.
- - Die Erkennungs- und Zähleinheit basiert auf an sich bekannten Banknotenzählern, insbesondere solchen mit bestimmten Zusatzfunktionen für die gleichzei tige Erkennung von beispielsweise Länge, Breite, Dicke, Papierqualität und magnetisierbaren Farben. Den einzelnen Banknoten entsprechend lassen sich dabei Signale generieren, welche zur Ansteuerung der Ablenkelemente in der Transportstrecke zuver lässig verwendet werden können. Auch Bilder kennungsgeräte sind für die Erkennung, Bewertung und Zählung einsetzbar.
- - Die Transportstrecke für die Banknoten besteht im Prinzip aus einer ebenen Platte, auf welcher die Banknoten beispielsweise mit Hilfe darüberlaufen der, im allgemeinen zweier Transportriemen oder zweier über einander stehender Rollen mitgeführt werden. Die Anordnung beziehungsweise Konzeption der Transportriemen oder Rollenpaare ist so, daß sowohl die kürzeste als auch die längste Banknote mittig geführt werden kann. Die Transportriemen oder Rollen ihrerseits werden durch entsprechende Riemenscheiben angetrieben.
- - Die Ablenkelemente liegen rechtwinklig zur Trans portrichtung der der Breite nach transportierten Banknoten. Die Ablenkelemente öffnen, wenn sie von der Erkennungs- und Zähleinheit entsprechende Steuerungssignale empfangen - einen 1-2 mm brei ten Schlitz über die gesamte Breite der Transport strecke. Durch diesen Schlitz (Schleuse) werden die Banknoten dann in die Beschickungseinheit einge steuert. Die Ablenkelemente erlauben im geschlosse nen Zustand ein Darübergleiten der Banknoten in der Transportstrecke . . . zur nachfolgenden Be schickungseinheit beziehungsweise zum nachfolgenden Stapelschacht.
Um die Erkennungssignale von der Erkennungseinheit
zwecks Ansteuerung der Ablenkelemente zu verwenden
bedarf es eines bestimmten Ablaufalgorithmus. Die
ser Ablaufalgorithmus wird mit Hilfe von Photozel
len kontrolliert, welche einerseits unmittelbar vor
den Ablenkelementen und andererseits am Eingang der
Transportstrecke plaziert sind. (Grundsätzlich wäre
auch eine zeitbezogene Ansteuerung der Ablenk
elemente über Distanz und Geschwindigkeit möglich;
dies dürfte jedoch in Folge eines gewissen Schlu
pfes der Banknoten unter den Transportriemen oder
Rollenpaare nicht ausreichend genau sein).
Das Ablenkelement wird - bei entsprechendem Sig
nal - mit Hilfe eines entsprechenden Magnets als
Schlitz geöffnet um die dem Signal entsprechende
Banknote in die Beschickungseinheit einzuführen.
Nachdem die Banknote vollständig durch den Schlitz
gelaufen ist, was wiederum durch die den Ablenk
element zugeordneten Photozellen überwacht
wird - schließt sich der Schlitz wiederum, so daß nachfol
gende, für andere Wertespeicher bestimmte Bank
noten, darüber hinweg transportiert werden können.
- - Die Beschickungseinheit mit ihrem Stapelschacht (Wertespeicher) ist funktional und konstruktiv die Schlüsseleinheit der gesamten erfindungsgemäßen Banknoten-Recyclinganlage.
Die von den Ablenkelementen eingesteuerten Bank
noten werden längs einer vertikalen Transportebene,
und zwar mittels Transportriemen, einem zylindri
schen Übernahme- und Ablageelement wie zum Beispiel
einem Flügelrad zugeführt und einzeln nacheinander
in dieses Flügelrad eingeführt. Da der Einfallswin
kel der Banknoten von der Transportebene zum Flü
gelrad hin für das exakte Ablegen der Banknoten auf
den Stapel von Bedeutung ist, ist der Ausgang der
Transportstrecke mit dem Flügelrad koordiniert.
Die gesamte vertikale Transportebene besteht aus
zwei Teilen, und zwar einem oberen starren Teil und
einem unteren, in der Höhe variablen Teil, welcher
mit dem Flügelrad koordiniert ist. Dieser untere
variable Teil der Transportstrecke besteht dabei
aus horizontalen Querelementen, die auf einer bieg
samen Unterlage angeordnet sind. Dieser variable
Teil kann somit nach oben und unten wie ein Rolla
den auf- und abgewickelt werden.
Das von einem Elektromotor angetriebene Flügelrad
ist derart gelagert, daß es in einem entsprechenden
Längsschlitz im Gestellrahmen vertikal nach oben
und unten bewegt werden kann. Die Ablageebene des
Flügelrads entspricht somit immer der oberen Seite
des Banknotenstapels; die Ablagehöhe des Flügelrads
und somit auch dessen Beschickung werden zusammen
mit dem Ausgang der variablen Transportstrecke in
Abhängigkeit von der Anzahl der Banknoten im Sta
pel, sowie deren Einzeldicke und Qualität, berech
net und durch einen Schrittmotor über entsprechende
Bewegungselemente und Bänder gesteuert. Aufgrund
der Ablagehöhe des Flügelrads und ihrer Zuordnung
zur Banknotenstapelhöhe kann ein bestimmter - oszi
llierender, aber gleichmäßiger - Druck auf den
Banknotenstapel erzeugt werden, welcher die auf
Friktion basierende Ausgabeeinheit definiert beein
flußt und ein koordiniertes Abziehen der Banknoten
von der Unterseite des Stapels ermöglicht. Der
Druck des Flügelrads wird durch elastische Elemen
te, beispielsweise Spiralfedern, an den Achslagern
des Flügelrads bewirkt, welche dem Schrittmotor in
seiner Aufwärtsbewegung entgegenwirken und das
Flügelrad nach unten auf den Stapel ziehen. Diese
elastischen Elemente können auch in die Bewegungs
bänder und zwar der Länge nach integriert werden.
Das Flügelrad ist ferner mit Ab- und Einlenkungs
elementen versehen, damit die Banknoten auch rich
tig auf der oberen Seite des Stapels eingesteuert
und abgelegt werden können.
Die Beschickungseinheit wurde im Vorstehenden auf
der Grundlage eines Flügelrades beschrieben, das
die Banknoten einzeln nacheinander übernimmt und
ablegt. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, ein
anderweitig konzipiertes zylinderförmiges Übernah
me- und Ablegeelement zu integrieren, das die Bank
noten je für sich (schuppenartig nacheinander) auf
nimmt und definiert am Ablagestapel wieder ablegt.
Dies kann zum Beispiel durch eine Trommel reali
siert werden, deren oberer Bereich durch eine Saug
wirkung die Banknoten ansaugt, die dann im unteren
Bereich - durch Aufhebung der Saugwirkung - wieder
freigegeben werden.
- - Die Ausgabeeinheit mit ihren Friktionselementen ist am unteren Ende der Stapelschächte (Wertespeicher) so angeordnet, daß die unterste Banknote auf den Friktionselementen aufliegt beziehungsweise an ihnen anliegt. Durch eine bestimmte definierte Schräge dieser unteren Ebene werden die Banknoten - durch Friktionsrollen und -riemen - der Transport strecke für ausgehende auszuzahlende Banknoten ge drückt. Durch den steuerbaren oszillierenden Druck des Flügelrads auf den Banknotenstapel, und zwar unabhängig von dessen Höhe und dessen Gewicht und unabhängig von der Qualität der Banknoten, können die Friktionselemente gleichmäßig arbeiten; sie ge währleisten dabei ein sicheres Abziehen der Bank noten.
- - Die von den vorgenannten Ausgabeeinheiten verein zelten Banknoten werden schließlich auf die zweite Transportstrecke gebracht, welche aus einer hori zontalen Transportebene und entsprechenden Trans portriemen oder Rollenpaare besteht. Am Ende der Transportstrecke legt ein Flügelrad die Banknoten in einem Ausgabeschacht ab, so daß diese letztlich handlingbereit zu entnehmen sind.
Die wesentlichen Vorteile des vorgenannten erfindungs
gemäßen Konzepts sind:
- - Es gilt die "last-in-last-out"-Regel
- - Banknoten können kontinuierlich unabhängig vonein ander und gegebenenfalls auch gleichzeitige ein- und ausgegeben werden
- - die Konzeption ist einfach, kompakt und sicher heitsrelevant
- - der Platzbedarf ist relativ gering verglichen mit den bekannten Banknoten-Recyclinganlagen
- - der Ausgabevorgang wird wesentlich - gegenüber den bekannten Banknotenausgabegeräten nach dem Frik tionsprinzip - verbessert, wobei eine Anpassung an die Qualität der Banknoten möglich ist.
Besondere Ausgestaltungen und Merkmale der erfindungs
gemäßen Einrichtung zum Handhaben von Banknoten oder
dergleichen blattformigen biegsamen Objekten sind Ge
genstand der weiteren Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung einer Banknoten-Recyc
ling-Anlage;
Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine aus einer Be
schickungseinheit mit einem Stapelschacht bestehende
modulare Funktionsgruppe einer Banknoten-Recyc
ling-Anlage nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht auf die modulare Funktions
gruppe nach Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer kompletten
Banknoten-Recycling-Einrichtung dargestellt, anhand de
rer zunächst das Gesamtprinzip einerseits und die er
findungsgemäß konzipierte Beschickungseinrichtung
andererseits erläutert werden soll. Diese Banknoten-
Recycling-Einrichtung besteht aus den Funktionsgruppen:
- Eingabeschacht | |
100 | |
- Erkennungs- und Zähleinheit | 200 |
- Transportstrecke für eingehende Banknoten | 300 |
- Ablenkeinheit (Ablenkelement) | 400 |
- Beschickungseinheit | 500 |
- Ausgabeeinheit | 600 |
- Transportstrecke für ausgehende Banknoten | 700 |
- Ausgabeschacht | 800 |
Über den Eingabeschacht 100 wird der Banknoten-Recyc
ling-Einrichtung als Gesamteinheit ein mehr oder weni
ger großer und heterogener Banknoten-Stapel 101 zuge
führt. Die Aufgabe besteht nun darin, die Banknoten des
Banknoten-Stapels 101 einzeln nacheinander in der Er
kennungs- und Zähleinheit 200 zu identifizieren und zu
zählen und sie längs einer (ersten) Transportstrecke 300 über
eine von der Erkennungs- und Zähleinheit 200 angesteu
erte Ablenkeinheit 400 reproduzierbar einem wertespe
zifischen Banknotenstapel einer Beschickungseinheit 500
zuzuführen. Die soweit definierte Funktion der Bank
noten-Recycling-Einrichtung entspricht der einer reinen
Sortier- und Zähleinrichtung. Ist also das eingelegte
heterogene Banknoten-Bündel auf die einzelnen Be
schickungseinheiten 500 verteilt, so steht letztendlich
fest, welche Geldmenge gerade eingezahlt worden ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist in den
Beschickungseinheiten 500 je eine Ausgabeeinheit 600
integriert, über die von den in den Beschickungseinhei
ten 500 gebildeten Banknoten-Stapeln 501 einzeln nach
einander die Banknoten wieder abgezogen und über eine
(zweite) Transportstrecke 700 einem Ausgabeschacht 800
zugeführt werden. Die damit beschriebene Gesamtfunktion
der Banknoten-Recycling-Einrichtung definiert mithin
eine Anlage, bei der gleichzeitig Banknoten zugeführt
und abgezogen werden (können). Während also über den
Eingabeschacht 100 Banknoten zugeführt werden, d. h.
Geld eingezahlt wird, können gleichzeitig über den Aus
gabeschacht 800 Banknoten entnommen werden. Über eine
sowohl der Erkennungs- und Zähleinheit 200 als auch dem
Ausgabeschacht 800 zugeordnete zentrale Zähleinheit ist
dabei stets gewährleistet, daß die in der Banknoten-Re
cycling-Einrichtung aktuell gespeicherte Geldmenge je
derzeit exakt abrufbar ist.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 soll im folgenden funktio
nal und konzeptionell etwas detaillierter beschrieben
werden.
Der in den Eingabeschacht 100 eingelegte Banknoten-Sta
pel 101 liegt an einer Abzug- und Vereinzelungseinrich
tung, beispielsweise einer Friktionsrolle 102 an, über
die von der Unterseite des Banknoten-Stapels 101 Bank
note für Banknote abgezogen und der Erkennungs- und
Zähleinheit 200 zugeführt werden. Über eine Leit
rolle 201 werden die Banknoten dann einzeln nachein
ander und im definierten Abstand zueinander einer Er
kennungs- und Zählstation 202 zugeführt, wo die Bank
noten bezüglich ihrer Wertstufe erkannt beziehungsweise
identifiziert und wertemäßig gezählt werden. In dieser
Erkennungs- und Zählstation 202 wird jeder Banknote ein
Signal zugeordnet, das - wie noch zu beschreiben ist - zur
reproduzierbaren Auslenkung der Banknoten zu ihrem
wertespezifischen Banknoten-Stapel 501 dient.
An die Erkennungs- und Zähleinheit 200 schließt
eine Transportstrecke 300 für die eingehenden bezie
hungsweise eingezahlten Banknoten an, längs der die
Banknoten über endlose Transportriemen 301 (oder über
Rollen) transportiert werden. Die Transportstrecke 300
besteht im wesentlichen aus einer glatten durchgehenden
ebenen Unterlage beziehungsweise Platte 302, die in
periodischen Abständen Schlitze aufweist. Im Normalfall
sind diese Schlitze überbrückt, so daß die Banknote un
gestört darüberhinweg geführt werden können.
Den Schlitzen in der Transportstrecke 300 sind jeweils
Ablenkeinheiten 400 zugeordnet, über die aufgrund eines
Ansteuersignals der Erkennungs- und Zähleinheit 200
eine Weiche aktiviert und die ankommende Banknote von
der Transportstrecke 300 weggeführt wird. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel sind längs der Transport
strecke 300 beispielsweise fünf Weichen beziehungsweise
Ablenkeinheiten 400 vorgesehen, über die dann fünf ver
schiedene Banknotentypen typspezifisch ausgelenkt und
gestapelt werden können. Grundsätzlich ist es dabei
auch möglich eine Weiche beziehungsweise Ablenkeinheit
400 für zum Beispiel falsche oder nicht verarbeitbare
Banknoten vorzusehen, um sicherzustellen, daß stets
möglichst einwandfreie Banknoten im Umlauf sind.
Den Ablenkeinheiten 400 ist nun jeweils eine Be
schickungseinheit 500 zugeordnet, die die über die Ablenk
einheit 400 ausgesteuerten Banknoten über- beziehungs
weise aufnehmen und stapeln. Die Banknoten werden also
über die Ablenkeinheiten 400 einzeln nacheinander ein
geschleust und längs einer vertikalen Transportebene
zum zugehörigen Banknoten-Stapel 501 gefördert. Die
vertikale Transportebene besteht dabei aus einer an die
ebene Platte 302 der Transportstrecke 300 anschließenden
festen Unterplatte 502 und einer jalousieartig über eine
zylindrische Rolle 503 auf- und abrollbaren, d. h. einer
längen- beziehungsweise höhenvariablen Führungsstrecke
504. Am Ende dieser längenvariablen Führungsstrecke 504
ist ein Weichenelement 505 vorgesehen, über das die
Banknoten von dieser vertikalen Transportebene abge
lenkt und im richtigen Zuführwinkel einem zylindrischen
Übernahme- und Abgabeelement
(Flügelrad) 506 zugeführt werden. Über das Flügelrad 506
werden die Banknoten somit einzeln nacheinander von der
vertikalen Transportebene abgenommen und auf den Bank
noten-Stapel 501 abgelegt.
Die Besonderheit der Beschickungseinheit 500 be
steht letztlich darin, daß die längenvariable Füh
rungsstrecke 504 und das Flügelrad 506 derart sy
nergistisch aufeinander abgestimmt sind, daß beide
Elemente in Abhängigkeit von der Höhe des Bank
noten-Stapels 501 einstellbar beziehungsweise
steuerbar sind. Je nach Höhe des Banknoten-Stapels
501 wird die Führungsstrecke 504 verkürzt oder ver
längert - Pfeil Y - (d. h. auf- oder abgerollt) und
in exakter Abstimmung hierzu das Flügelrad 506
gehoben oder gesenkt - Pfeil X -. Damit läßt sich
erreichen, daß die Banknoten der Banknoten-Stapel
501 jeweils mit gleichem Anpreßdruck vom Flügelrad
506. her beaufschlagt werden.
(In den Beschickungseinheiten 500 I und IV sind die
Banknoten-Stapel 501 minimal, in den Beschickungs
einheiten 500 II und III sind die Banknoten-Stapel
501 maximal).
An der Unterseite der Beschickungseinheiten 500, und
zwar unterhalb der Banknoten-Stapel 501, ist jeweils
eine Ausgabeeinheit 600 angeordnet. Kernstück dieser
Ausgabeeinheit 600 ist ein Abzugsmechanismus in Form
zum Beispiel einer Friktionsrolle 601, die bei Anforde
rung einer Banknote in Verbindung mit der Entnahme be
ziehungsweise Auszahlung von Banknoten die jeweils un
terste Banknote des Banknoten-Stapels 501 abzieht und
einem Leitkanal 602 zuführt.
Über den Leitkanal 602 werden die Banknoten zur Trans
portstrecke 700 für ausgehende beziehungsweise für aus
zuzahlende Banknoten transportiert, von wo sie einem
gemeinsamen Ausgabeschacht 800 eingestapelt werden.
Hierzu ist am Ausgang der Transportstrecke 700 ein Flü
gelrad 801 oder dergleichen Übergabe- und Ablageelement
vorgesehen, das die von der Transportstrecke 700 zuge
führten Banknoten Stück für Stück aufnimmt und dem Aus
gabeschacht 800 zuführt. Hier werden die Banknoten be
darfs- beziehungsweise anforderungsgemäß gestapelt und
können entnommen werden (natürlich auch in Einzel
stücken).
Mit der soweit beschriebenen Banknoten-Recycling-Ein
richtung können also Banknoten sowohl eingezahlt als
auch ausgezahlt werden und zwar gegebenenfalls gleich
zeitig. Über die zentrale Erkennungseinheit am Eingang
der Transportstrecke 300 und über die komplementäre
Zähleinheit aufgrund einer Banknotenanforderung am Aus
gabeschacht 800 ist stets feststellbar, wie viele Bank
noten welchen Typs in den einzelnen Beschickungsschäch
ten 500 gestapelt sind. In Abhängigkeit davon wird ein
Steuersignal generiert, über das die Führungsstrecke
504 und das Flügelrad 506 in den einzelnen Be
schickungseinheiten 500 definiert (und reproduzierbar) ein
gestellt werden.
In Fig. 2 und Fig. 3 ist eine Prinzipdarstellung einer
Beschickungseinheit 500 dargestellt, wie sie als modu
lare Funktionsgruppe zur vereinzelten Aufnahme (Über
nahme) und Abgabe Banknoten eines bestimmten (jeweils
gleichen) Wertetyps quasi zwischenspeichert.
Die wesentlichen Funktionselemente dieser Beschickungs
einheit 500 sind über einen Antriebsmotor 507 angetrie
bene höhenverstellbare (vergleiche Pfeil X) als Flügel
räder 506 dargestellte und im folgenden zylindrische
Elemente genannte Banknoten-Übernahme- und Ab
gabelemente, sowie eine gleichermaßen höhenverstellbare
beziehungsweise längenvariable (vergleiche Pfeil Y)
Führungsstrecke 504. Sowohl die zylindrischen Elemente
506, als auch die längenvariable Führungsstrecke 504
sind - voll gezeichnet - in einer unteren Position,
d. h. in einer Position in der eine minimale Anzahl von
Banknoten gestapelt sind, und - gestrichelt gezeichnet
- in einer oberen Position, d. h. in einer Position, in
der eine maximale Anzahl von Banknoten gestapelt sind,
dargestellt (vergleiche Fig. 2). Zwischen diesen beiden
Positionen werden die zylindrischen Elemente 506 mit
Hilfe eines Schrittmotors 508 (vergleiche Fig. 3)
auf- und abbewegt und zwar exakt in Abhängigkeit von der
Anzahl der zu- und abgeführten Banknoten, d. h. in Ab
hängigkeit der Größe des Banknotenstapels.
Synchron und zwar vorzugsweise vom gleichen Schritt
motor (Antriebelement) 508 wird die Führungsstrecke 504 eingestellt. Sie
besteht aus einer Mehrzahl von biegbaren jalousieartig
auf- und abwickelbaren Bauelementen (insbesondere
leistenförmigen Stabelementen), die gleichermaßen wie
die zylindrischen Elemente 506 in Abhängigkeit von der
Anzahl der zu- und abgeführten Banknoten auf eine zy
lindrische Rolle 503 auf- und abgewickelt werden.
Funktional gesehen wird somit je nach Anzahl der Bank
noten, die der Beschickungseinheit 500 über die ein
gangsseitige Erkennungs- und Zähleinheit 200 und die im
wesentlichen aus einer ebenen horizontalen Platte 302
bestehende nachgeordnete Transportstrecke 300 mit einem
integrierten Erkennungssensor 401, in Form einer Photo
zelle zum Beispiel, und einem konjugierten Ablenkele
ment (Weiche) 402 zugeführt werden, werden die zylin
drischen Elemente 506 gehoben und gesenkt (Pfeil X) und
gleichermaßen die Führungsstrecke 504 verkürzt bezie
hungsweise verlängert (Pfeil Y). Die zylindrischen Ele
mente 506 sind dazu seitlich in Langlöchern - verglei
che Lager 509 in Fig. 3 - geführt und werden über Bän
der 510 bewegt, die mittels des Schrittmotors 508 auf
ein entsprechendes Aufrollrad 511 auf- und abgewickelt
werden. Die zylindrischen Elemente 506 sind darüberhin
aus an ihrer den Bändern 510 abgewandten Seite über
elastische Elemente 512, wie zum Beispiel Spiralfedern,
an der Unterseite der Beschickungseinheit 500 einge
hängt, so daß die zylindrischen Elemente 506 mit einem
der Zugkraft der Bänder 510 entgegengerichteten Zug be
aufschlagt sind. Die zylindrischen Elemente 506 werden
somit mit einer konstant bleibenden Anpreßkraft gegen
die Oberseite des Banknoten-Stapels 501 gedrückt, so
daß die unterste Banknote dieses Stapels 501 stets mit
gleicher Kraft dem Friktionselement (Friktionsrolle) 601 (vergleiche Fig. 2)
der Abzugs- beziehungsweise Ausgabeeinheit 600
gegenüberliegt.
Im Hinblick auf die längenvariable Führungsstrecke 504
ist noch anzumerken, daß den jalousieartig über Zugbän
der auf- und abwickelbaren Bauelementen eingangsseitig
eine feste Unterplatte 502 (Fig. 2) zugeordnet ist, die
für die einlaufenden Banknoten zusammen mit einem ver
tikalen Förderband 515 einen definierten Führungs
schlitz 516 beziehungsweise Führungskanal bildet. Das
Förderband 515 reicht über die Länge der Unterplatte
502 hinaus und zwar bis nahe zu den zylindrischen Ele
menten 506 in ihrer unteren Position. Damit liegt das
Förderband 515 der längenvariablen Führungsstrecke 504
auf deren jeweiliger aktueller Längserstreckung gegen
über, so daß sich zwischen der Führungsstrecke 504 und
dem Förderband 515 ein jeweils definierter Führungs
kanal ergibt. Der Vollständigkeit halber sei noch an
gemerkt, daß zusammen mit den zylindrischen Elementen
506 und der höhen-/längenvariablen Führungsstrecke
504 ein Weichenelement 505 bewegt wird, das die zu den
zylindrischen Elementen 506 hin transportierten Bankno
ten am Ende der Führungsstrecke 504 zu den zylindri
schen Elementen 506 hin ablenkt, so daß die Banknoten
einzeln nacheinander den zylindrischen Elementen 506
zugeführt werden, um letztlich längs deren Mantellinie
einen geschuppten Strom von Banknoten zu bilden. Das
Weichenelement 505 hat dabei bestimmungsgemäß die
Funktion, die einzeln nacheinander durch den Führungs
kanal zwischen dem vertikalen Förderband 515 und der
längenvariablen Führungsstrecke 504 zugeführten Bank
noten so zu den zylindrischen Elementen 506 hin zu len
ken, daß die Banknoten Stück für Stück einzeln nachein
ander auf der Oberfläche der zylindrischen Elemente 506
zu liegen kommen.
Wird also über die eingangsseitige Erkennungs- und
Zähleinheit 200 der Erkennungssensor 401 einer bestimm
ten Beschickungseinheit 500 aktiviert, so wird nachfol
gend über das Ablenkelement 304 die entsprechende Bank
note nach unten zu den zylindrischen Elementen 506 hin
geführt und auf dem - nur angedeuteten - Banknoten-Sta
pel 501 abgelegt. Bei der Ausgestaltung als Banknoten-
Recycling-Anlage wird dann bedarfsweise die jeweils un
terste Banknote des Stapels 501 abgezogen und einem
Ausgabeschacht 800 zugeführt.
Im Hinblick auf die zylindrischen Elemente 506 ist an
zumerken, daß diese die Aufgabe haben, die Banknoten
einzeln nacheinander zu übernehmen und einzeln nachein
ander auf den Banknoten-Stapel 501 abzulegen. Gemäß dem
zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
elastischen Elemente 506 durch an sich bekannte Flügel
räder gebildet, deren elastische Flügelelemente nach
einander Aufnahmetaschen für die einzelnen Banknoten
bilden. In diese Aufnahmetaschen schießen die Banknoten
über das Weichenelement 505 ein und die Banknoten wer
den dann zur Oberseite des Banknoten-Stapels 501 mitge
führt, wo sie einzeln nacheinander wieder abgelegt wer
den. Durch den Zug der Spiralfedern und den steten
Auflagedruck der elastischen Flügelelemente der Flügel
räder wird dabei ein konstanter Anpreßdruck auf den
Banknoten-Stapel 501 gewährleistet.
Wie bereits erwähnt, können die zylindrischen Elemente
506 jedoch auch anderweitig realisiert werden. Wichtig
und funktionell maßgebend ist, daß diese zylindrischen
Elemente 506 schuppenartig nacheinander die Banknoten
übernehmen und einzeln nacheinander wieder ablegen.
Durch die jeweilige Anpassung der Zuordnung zum Bank
noten-Stapel 501 und den gleichbleibenden Anpreßdruck
aufgrund der Spiralfedern wird letztlich sicherge
stellt, daß bei großem und kleinem Banknotenstapel der
Anpreßdruck jeweils gleich ist.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten oder dergleichen blattförmigen
biegsamen Objekten, bestehend aus
einer eingangsseitigen Erkennungs- und Zähleinheit (200) für Banknoten, ersten und zweiten Transportstrecken (300, 700) für die einzugebenden (einbezahlten) und auszugebenden (auszuzahlenden) Banknoten,
einer Mehrzahl von Ablenkelementen (400) für die Banknoten innerhalb der ersten Transportstrecke (300) zur Sortierung oder Zuordnung der einzelnen Banknoten zu wertspezifischen Stapelschächten, und
je einer Beschickungseinheit (500) pro Stapelschacht zur Zuführung der Banknoten auf die Oberseite eines Banknotenstapels (501) des jeweiligen Sta pelschachts,
wobei die Beschickungseinheiten (500) je mindestens ein der Stapelhöhe entsprechend steuerbares, höhenverstellbares, zylindrisches Element (506) zur vereinzelten Übernahme der Banknoten von einer Führungsstrecke (504) und deren Abgabe an den Banknotenstapel (501) und zur Ausübung eines möglichst gleichmaßigen Drucks auf den Banknotenstapel (501) aufweisen,
wobei die Führungsstrecke (504) der Änderung der Stapelhöhe entsprechend anpaßbar und längenvariabel ausgestaltet ist, und
wobei die Längenanpassung der Führungsstrecke (504) und die Höhenverstellung des zylindrischen Elements (506) synchron über Antriebselemente (508) erfolgt.
einer eingangsseitigen Erkennungs- und Zähleinheit (200) für Banknoten, ersten und zweiten Transportstrecken (300, 700) für die einzugebenden (einbezahlten) und auszugebenden (auszuzahlenden) Banknoten,
einer Mehrzahl von Ablenkelementen (400) für die Banknoten innerhalb der ersten Transportstrecke (300) zur Sortierung oder Zuordnung der einzelnen Banknoten zu wertspezifischen Stapelschächten, und
je einer Beschickungseinheit (500) pro Stapelschacht zur Zuführung der Banknoten auf die Oberseite eines Banknotenstapels (501) des jeweiligen Sta pelschachts,
wobei die Beschickungseinheiten (500) je mindestens ein der Stapelhöhe entsprechend steuerbares, höhenverstellbares, zylindrisches Element (506) zur vereinzelten Übernahme der Banknoten von einer Führungsstrecke (504) und deren Abgabe an den Banknotenstapel (501) und zur Ausübung eines möglichst gleichmaßigen Drucks auf den Banknotenstapel (501) aufweisen,
wobei die Führungsstrecke (504) der Änderung der Stapelhöhe entsprechend anpaßbar und längenvariabel ausgestaltet ist, und
wobei die Längenanpassung der Führungsstrecke (504) und die Höhenverstellung des zylindrischen Elements (506) synchron über Antriebselemente (508) erfolgt.
2. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längenvariable Führungsstrecke (504) aus der Länge nach biegbaren,
auf- und abwickelbaren Bauelementen besteht.
3. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auf- und Abwicklung der längenvariablen Führungsstrecke (504)
eine von einem Schrittmotor angetriebene zylinderähnliche Rolle (503)
vorgesehen ist.
4. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Element (506) als Flügelrad realisiert ist, das elastische
Flügelelemente aufweist und in vertikal verschiebbaren Lagern (509) gelagert
ist.
5. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Antriebselement (508) zur Höhenverstellung der zylindrischen
Elemente (506) ein Schrittmotor vorgesehen ist.
6. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach einem der Ansprüche
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrischen Elemente (506) über elastische Elemente (512)
mit einem der Höhenverstellbarkeit entgegen
gerichteten Zug beaufschlagt sind.
7. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Auf- und Abwicklung der Bauelemente und zur Höhenverstellung
der zylindrischen Element ein- und derselbe Schrittmotor verwendet ist.
8. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ende der Führungsstrecke (504) ein oder mehrere Speicher, mit oder
ohne Beschickungs- und Stapeleinheit vorgesehen sind, in die fremde,
falsche, defekte, nicht erkannte Banknoten oder bei bestimmten Funktions
störungen alle Banknoten zur Zwischenspeicherung eingeführt werden.
9. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Banknotensortiereinrichtung.
10. Einrichtung zum Handhaben von Banknoten nach einem der Ansprüche
1 bis 8,
gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Banknoten-Recycling-Einrichtung, wobei
je Beschickungseinheit (500) an der Unterseite der Banknotenstapel eine Ausgabeeinheit (600) und
eine Transportstrecke (700) mit einem ausgangsseitigen gemeinsamen Ausgabeschacht (800) für die auszugebenden Banknoten vorgesehen sind.
gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Banknoten-Recycling-Einrichtung, wobei
je Beschickungseinheit (500) an der Unterseite der Banknotenstapel eine Ausgabeeinheit (600) und
eine Transportstrecke (700) mit einem ausgangsseitigen gemeinsamen Ausgabeschacht (800) für die auszugebenden Banknoten vorgesehen sind.
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