DE19522982A1 - Bausatz aus Betonformsteinen für Erdreichabdeckungen - Google Patents
Bausatz aus Betonformsteinen für ErdreichabdeckungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bausatz aus Betonformsteinen für
die Erstellung von Erdreichabdeckungen, insbesondere von Park
flächen für PKW, mit Einrichtungen zur Ableitung von Ober
flächenwasser. Die Erfindung bezieht sich auch auf einzelne
Elemente, nämlich besondere Formsteine, des Bausatzes.
Die ökologisch sinnvolle Beseitigung von Oberflächenwasser wird
zunehmend als wichtig angesehen bei der Gestaltung von Erd
reichabdeckungen aus Pflastersteinen, aber auch von anderen
Erdreichabdeckungen. Das Oberflächenwasser soll möglichst an
Ort und Stelle versickern, jedenfalls nicht über lange Fließ
wege oder Kanalsysteme beseitigt werden.
Bekannt sind Pflastersteine, die aufgrund ihrer Ausgestaltung
und/oder Verlegung eine Versickerung von Oberflächenwasser im
Bereich von Längs- und Querfugen gewährleisten. Auf diesem Weg
kann aber bei ergiebigen Niederschlägen nur ein Teil des Ober
flächenwassers beseitigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen für eine
wirksame und ökologisch sinnvolle Beseitigung von Oberflächen
wasser bei ganz oder teilweise geschlossenen Erdreichabdeckun
gen vorzuschlagen, insbesondere im Zusammenhang mit Erdreichab
deckungen für Parkflächen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß rinnenförmige
Ablauf-Formsteine an den Rändern der Erdreichabdeckung, insbe
sondere an den Rändern der Parkflächen, angeordnet, derart, daß
Oberflächenwasser über die Ablauf-Formsteine in den Bereich von
nicht gepflasterten Versickerungsflächen führen.
Die rinnenförmigen Ablauf-Formsteine sind ein wichtiger Be
standteil der Erfindung. Je nach Größe der zu entwässernden
Fläche sind am Rand derselben mehrere dieser Ablauf-Formsteine
so positioniert, daß das Oberflächenwasser der Erdreichab
deckung über die Ablauf-Formsteine ablaufen kann, und zwar auf
freie, nicht abgedeckte Flächen, insbesondere auf Flächen aus
Naturboden mit Pflanzenbewuchs.
Der Ablauf-Formstein ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet
mit einer Bodenwand und aufrechten Seitenwänden. Eine obere Bo
denfläche der Bodenwand ist zweckmäßigerweise in Abflußrichtung
abwärts geneigt. Eintrittsseitig schließt diese Bodenfläche
vorteilhafterweise bündig an die Erdreichabdeckung an.
Der einstückig aus Beton geformte Ablauf-Formstein ist gemäß
weiteren Merkmalen der Erfindung so ausgebildet, daß sich des
sen Konturen, insbesondere die Konturen der Seitenwände, an an
schließende Flächen bzw. Bauteile anpassen. Vorzugsweise ist
der Ablauf-Formstein zwischen benachbarten Bordsteinen einer
randseitigen Einfassung der Erdreichabdeckung positioniert, und
zwar derart, daß die Seitenwände im Bereich der seitlich an
schließenden Bordsteine den Außenkonturen dieser Bordsteine
entsprechen, also mit diesen im wesentlichen bündig ab
schließen. Außerhalb des Bereichs der Randeinfassung erstreckt
sich der Ablauf-Formstein mit ausreichender Länge im Bereich
der Versickerungsfläche. Dabei ist Erdreich seitlich an die
Seitenwände angeformt. Diese entsprechen in der Kontur der
Oberseite dem Oberflächenverlauf der Versickerungsfläche.
Besonders vorteilhaft ist eine Lösung, bei der die Versicke
rungsfläche als streifenförmiger Bereich zwischen benachbarten
Erdreichabdeckungen, insbesondere Parkflächen, ausgebildet ist.
Die streifenförmige Versickerungsfläche ist dabei als Grün
streifen ausgebildet mit Pflanzen- und Baumbewuchs. Erfindungs
gemäß ist diese streifenförmige Versickerungsfläche im Quer
schnitt muldenförmig ausgebildet, so daß das Wasser zuverlässig
in diesem Bereich aufgenommen wird zur Versickerung.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem in den
Patentzeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt:
Fig. 1 eine Erdreichabdeckung zur Bildung von Parkflächen
im vereinfachten Grundriß,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Beispiel gemäß Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 einen Ablauf-Formstein in Seitenansicht,
Fig. 4 den Ablauf-Formstein gemäß Fig. 3 im Längsschnitt in
der Schnittebene C-D der Fig. 5,
Fig. 5 den Ablauf-Formstein gemäß Fig. 3 und Fig. 4 im
Grundriß,
Fig. 6 den Ablauf-Formstein in Stirnansicht der Ebene A in
Fig. 3,
Fig. 7 den Ablauf-Formstein im Querschnitt in der Schnitt
ebene E-F der Fig. 3,
Fig. 8 den Ablauf-Formstein in einer Ansicht in der Ebene B
der Fig. 3.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein bevorzugtes Anwendungsbeispiel ge
zeigt. Es geht um Erdreichabdeckungen aus Pflastersteinen 10.
Diese sind hier im Bereich der Erdreichabdeckungen mit Abstand
voneinander angeordnet unter Bildung von Längs- und Querfugen.
Über diese kann ein Teil des Oberflächenwassers nach unten ver
sickern.
Die durch die Pflastersteine 10 gebildeten Erdreichabdeckungen
sind als Parkstreifen 11 und 12 ausgebildet. Im Bereich dieser
Parkstreifen 11 und 12 können beispielsweise je zwei einander
gegenüberliegende Reihen von Fahrzeugen abgestellt werden. Die
Pflasterflächen sind zu diesem Zweck mit Markierungsstreifen 13
versehen, um die Stellflächen zu markieren. Bei dem vorliegen
den Ausführungsbeispiel sind in geeigneter Weise eingefärbte
Pflastersteine 10 zur Bildung der Markierungsstreifen 13 vorge
sehen.
Die die Parkstreifen 11, 12 bildenden Pflasterflächen sind mit
einer Randeinfassung 14 aus Bordsteinen 15 versehen. Letztere
können, wie in Fig. 2 rechts gezeigt, als Hochbord gesetzt
sein. In diesem Falle überragen die Bordsteine 15 die Oberseite
der Pflasterflächen bzw. der Pflastersteine 10. Die Bordsteine
15 können aber auch so verlegt sein, daß sie nur geringfügig
über die Pflastersteine 10 hinausragen oder mit diesen bündig
abschließen.
Es geht nun darum, das Oberflächenwasser oder einen Teil des
selben seitlich von den Pflasterflächen, hier also von den
Parkstreifen 11, 12, abzuleiten und in ökologisch sinnvoller
Weise zu nutzen. Zu diesem Zweck ist zwischen den benachbarten
Parkstreifen 11 und 12 eine Versickerungsfläche gebildet, und
zwar in Gestalt eines Grünstreifens 16. Dieser hat eine deutlich
geringere Breite als die Parkstreifen 11, 12. Der Grün
streifen 16 besteht aus Erdreich mit geeignetem Bewuchs, zum
Beispiel Rasen, Pflanzen, Bäume, Büsche etc.
Der Grünstreifen 16 ist in besonderer Weise gestaltet, nämlich
mit einem muldenförmigen Querschnitt. Eine durch Erdreich ge
bildete Oberfläche 17 erstreckt sich hier von einem oberen Rand
der Randeinfassung 14 bzw. der Bordsteine 15 zur anderen Rand
einfassung 14. Die Oberfläche 17 fällt bis zu einer (gedachten)
mittleren Längsebene 18 des Grünstreifens 16 von beiden her ab.
Die Neigung ist so gewählt, daß der Bewuchs dadurch nicht be
einträchtigt ist.
Um das Oberflächenwasser von den Parkstreifen 11, 12 in der er
wünschten Weise dem Grünstreifen 16 zuzuführen, sind besonders
ausgebildete Betonformsteine eingesetzt, nämlich Ablauf-Form
steine 19. Diese sind in Abständen in die einander gegenüber
liegenden Randeinfassungen 14 eingesetzt. Bei dem Ausführungs
beispiel der Fig. 1 sind die Ablauf-Formsteine 19 des einen
Parkstreifens 11 zu denjenigen des anderen Parkstreifens 12
versetzt, also "auf Lücke" positioniert. Die Ablauf-Formsteine
19 erstrecken sich mit ausreichender Länge in den Bereich des
Grünstreifens 16, so daß das Wasser bis zu diesem Bereich ge
leitet wird.
Die Ablauf-Formsteine 19 sind im vorliegenden Falle rinnen
bzw. muldenförmig als einstückiger Formstein ausgebildet. Der
an beiden Enden offene Ablauf-Formstein 19 besteht aus einer
Bodenwand 20 und zwei aufrechten Seitenwänden 21, 22. Die Bo
denwand 20 ist mit einer in Fließrichtung abwärts geneigten Bo
denfläche 23 ausgebildet. Bei horizontaler Verlegung des Ab
lauf-Formsteins 19 ergibt sich die Fließbewegung des Wassers
durch die Neigung der Bodenfläche 23.
Die Seitenwände 21, 22 sind an die Konturen der außen angren
zenden Teile bzw. Bereiche angepaßt. Im Bereich der Bordsteine
15 entspricht eine Stirnfläche 24 und eine Oberseite 25 der
Kontur der Bordsteine 15, so daß eine insoweit bündige Verle
gung der Ablauf-Formsteine 19 mit den Bordsteinen 15 möglich
ist. Die Stirnfläche 24 ist dabei geneigt, die Oberseite 25 ho
rizontal verlaufend.
An die Oberfläche 25 schließt im Bereich der Seitenwände 21, 22
eine Neigungsfläche 26 an. Dieser Bereich der Seitenwände 21,
22 ist an die Neigung bzw. Kontur des Grünstreifens 16, nämlich
der Oberfläche 17 derselben, angepaßt. Letztere verläuft etwa
bündig mit der Neigungsfläche 26. Es wird deshalb verhindert,
daß Erdreich des Grünstreifens 16 in den Innenraum des Ablauf-
Formsteins 19 gelangen kann. Der sich so über die Länge des Ab
lauf-Formsteins 19 verändernde Querschnitt desselben ergibt
sich aus Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 8.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß innerhalb des Ab
lauf-Formsteins 19 Justiersockel 27, 28 gebildet sind. Diese
erstrecken sich hier über die volle Länge des Ablauf-Formsteins
19, und zwar jeweils unmittelbar benachbart zu den Seitenwänden
21, 22 innerhalb der durch den Ablauf-Formstein 19 gebildeten
Rinne. Die streifenförmigen Justiersockel 27, 28 sind mit einer
horizontalen Oberseite bzw. -fläche ausgebildet. Diese dient
zum Anlegen eines Justierorgans, zum Beispiel einer Wasser
waage, um eine exakte Verlegung des Ablauf-Formsteins 19 zu ge
währleisten. Es wird dadurch sichergestellt, daß in jedem Falle
eine in Fließrichtung abwärts geneigte Bodenfläche 23 gegeben
ist. Die Justiersockel 27, 28 verlaufen in Fließrichtung diver
gierend, so daß sich das Profil der Rinne in Fließrichtung ver
breitert.
Die so ausgebildeten Ablauf-Formsteine werden auf einem Beton
fundament 29 so positioniert, daß die Bodenfläche 23 eintritts
seitig bündig mit der Pflasterfläche aus den Pflastersteinen 10
abschließt oder sogar geringfügig niedriger angeordnet ist. Die
Pflastersteine 10 sind so verlegt, daß die dadurch entstehende
Pflasterfläche bzw. die Parkstreifen 11, 12 in Richtung zu den
Randeinfassungen 14 etwas abfallend geneigt sind.
Die Anzahl der Ablauf-Formsteine 19 für eine bestimmte Erd
reichabdeckung hängt von deren Größe ab. Bei dem gezeigten Aus
führungsbeispiel mit Parkstreifen 11, 12 sind die Ablauf-Form
steine 19 jeweils in Abständen von 2,5 m verlegt.
Bei einer vorteilhaften Ausführung sind die Parkstreifen 11, 12
mit einer Breite von etwa 6 m ausgebildet. Der Grünstreifen 16
kann eine Querabmessung von 2,20 m aufweisen. Der Ablauf-Form
stein 19 hat vorzugsweise eine Länge von 60 cm im Bereich der
Bodenwand 20. Die durchgehend gleiche Breite im Bereich dieser
Bodenwand 20 beträgt hier 50 cm. Dies entspricht üblicherweise
der halben Länge eines Bordsteins 15, so daß die Querabmes
sungen des Ablauf-Formsteins 19 hierauf abgestimmt sind. Die
Rinne im Inneren des Ablauf-Formsteins 19 kann eintrittsseitig
zwischen den Justiersockeln 27, 28 22 cm betragen und aus
trittsseitig 26 cm. Die Gesamthöhe im Bereich der Oberseite 25
beträgt hier 27 cm bei einer maximalen Dicke der Bodenwand 20
von 10 cm.
Bezugszeichenliste
10 Pflasterstein
11 Parkstreifen
12 Parkstreifen
13 Markierungsstreifen
14 Randeinfassung
15 Bordstein
16 Grünstreifen
17 Oberfläche
18 Längsebene
19 Ablauf-Formstein
20 Bodenwand
21 Seitenwand
22 Seitenwand
23 Bodenfläche
24 Stirnfläche
25 Oberseite
26 Neigungsfläche
27 Justiersockel
28 Justiersockel
29 Betonfundament
11 Parkstreifen
12 Parkstreifen
13 Markierungsstreifen
14 Randeinfassung
15 Bordstein
16 Grünstreifen
17 Oberfläche
18 Längsebene
19 Ablauf-Formstein
20 Bodenwand
21 Seitenwand
22 Seitenwand
23 Bodenfläche
24 Stirnfläche
25 Oberseite
26 Neigungsfläche
27 Justiersockel
28 Justiersockel
29 Betonfundament
Claims (10)
1. Bausatz aus Betonformsteinen für die Erstellung von Erd
reichabdeckungen, insbesondere Parkflächen für PKW, mit Ein
richtungen zur Ableitung von Oberflächenwasser, dadurch
gekennzeichnet, daß rinnenförmige Ablauf-Formsteine
(19) an Rändern der Erdreichabdeckung, insbesondere an Längs
rändern von Parkstreifen (11, 12), angeordnet sind, derart, daß
Oberflächenwasser im Bereich der Erdreichabdeckung über die
randseitigen Ablauf-Formsteine (19) in den Bereich von nicht
gepflasterten Versickerungsflächen ablaufen kann.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ablauf-Formsteine (19) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind
mit einer Bodenwand (20) und aufrechten Seitenwänden (21, 22).
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (20) des einstückigen Ablauf-Formsteins (19)
eine in Fließrichtung des Oberflächenwassers abwärts geneigte
innenseitige Bodenfläche (23) aufweist.
4. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erdreichabdeckung, insbesondere
Parkfläche bzw. die Parkstreifen (11, 12), randseitig durch
Bordsteine (15) eingefaßt sind, wobei die Ablauf-Formsteine
(19) passend in eine zwischen benachbarten Bordsteinen (15)
gebildete Lücke eingesetzt sind bzw. zwischen zwei der in Reihe
versetzten Bordsteine (15).
5. Bausatz nach Anspruch 4 oder einem der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablauf-Formsteine (19) auf der
der Erdreichabdeckung bzw. den Parkstreifen (11, 12) zugekehr
ten Seite bündig mit der Randeinfassung abschließen, insbe
sondere mit Oberseite und Seitenfläche der angrenzenden Bord
steine (15).
6. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ablauf-Formstein (19) im Bereich der Seitenwände (21, 22) dem
Querschnittsprofil der Bordsteine (15) angepaßt ist, vorzugs
weise mit einer geneigten, aufrechten Stirnfläche (24) und
einer horizontal verlaufenden Oberseite (25).
7. Bausatz nach Anspruch 3 oder einem der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf-Formstein (19) im Be
reich zwischen den Seitenwänden (21, 22), vorzugsweise unmit
telbar benachbart zu diesen, mindestens eine horizontal ausge
richtete Justierfläche aufweist, insbesondere durch zwei seit
lich angeformte, in Längsrichtung des Ablauf-Formsteins (19)
verlaufende Justiersockel (27, 28).
8. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf-Formstein (19) Seiten
wände (21, 22) mit in Fließrichtung des Oberflächenwassers ab
nehmender Höhe aufweist, insbesondere derart, daß an die hori
zontale Oberseite (25) der Seitenwände (21, 22) jeweils eine
abwärts gerichtete Neigungsfläche (26) anschließt.
9. Bausatz nach Anspruch 8 oder einem der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (21, 22) der Ab
lauf-Formsteine (19) an das Profil der Oberfläche der Ver
sickerungsfläche angepaßt sind, insbesondere an eine im
Querschnitt muldenförmige Ausbildung eines zwischen benachbar
ten Parkstreifen (11, 12) verlaufenden Grünstreifens (16) als
Versickerungsfläche.
10. Bausatz nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ablauf-Formsteine (19) mit
ihrem überwiegenden Bereich innerhalb der Versickerungsflächen
erstrecken, insbesondere mit einem den Neigungsflächen (26)
entsprechenden Bereich innerhalb des Grünstreifens (16), wobei
Boden des Grünstreifens (16) außen an die Seitenwände (21, 22)
etwa bündig anschließt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995122982 DE19522982A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Bausatz aus Betonformsteinen für Erdreichabdeckungen |
EP96919671A EP0835345A1 (de) | 1995-06-28 | 1996-05-04 | Bausatz aus betonformsteinen für erdreichabdeckungen |
PCT/EP1996/001869 WO1997001672A1 (de) | 1995-06-28 | 1996-05-04 | Bausatz aus betonformsteinen für erdreichabdeckungen |
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DE1995122982 DE19522982A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Bausatz aus Betonformsteinen für Erdreichabdeckungen |
Publications (1)
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ID=7765167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995122982 Withdrawn DE19522982A1 (de) | 1995-06-28 | 1995-06-28 | Bausatz aus Betonformsteinen für Erdreichabdeckungen |
Country Status (3)
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EP (1) | EP0835345A1 (de) |
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WO (1) | WO1997001672A1 (de) |
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Also Published As
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