DE19522539C2 - Solarzelle mit einem, eine Oberflächentextur aufweisenden Emitter sowie Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Solarzelle mit einem, eine Oberflächentextur aufweisenden Emitter sowie Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Solarzelle mit
einer Emitterschicht, die auf einem Basismaterial
aufgebracht ist und über eine Oberflächentextur ver
fügt, die sich durch sich kreuzende, nach oben spitz zu
laufende Rippenzüge auszeichnet, sowie auf ein Ver
fahren zur Herstellung einer solchen.
Solarzellen sind Bauelemente, die Sonnenlicht oder
anderes Licht in elektrische Energie umwandeln. Im
allgemeinen besteht eine Solarzelle aus einem
Halbleitermaterial, das einen pn-Übergang aufweist.
Einfallendes Licht erzeugt im Halbleiter positive und
negative Ladungsträger, die durch den pn-Übergang
getrennt werden. Über metallische Kontakte auf der n- und
der p-Seite wird die so erzeugte elektrische Lei
stung abgenommen.
Aus der Vielzahl bekannter Ausführungsformen von
Solarzellen beschränkt sich der Gegenstand dieser
Erfindung auf Solarzellen mit einem hohem Wirkungsgrad von
< 20%. Diese, auch als "high-efficiency"-Solarzellen
bezeichneten elektrischen Bauelemente werden vorzugs
weise aus Silizium gefertigt. "High-efficiency"-Solarzellen
zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß
bei der Umwandlung von Licht in Elektrizität minimale
Verluste auftreten. Dies wird durch Anwendung
verschiedener Maßnahmen ermöglicht, die beispielsweise
von M.A. Green, "High-efficiency silicon
solar cells", TransTech Publications, Aedermannsdorf,
Schweiz (1987), ausführlich beschrieben sind.
Die Solarzelle mit dem bisher höchsten erzielbaren
Wirkungsgrad ist die sogenannte PERL-Solarzelle (PERL =
"passivated emitter and rear, locally diffused"), die
bspw. in Appl. Phys. Lett. 57 (6), 6.8.1990, S. 602-604
beschrieben ist. Der Aufbau, der an sich bekannten
"Hochleistungs-Solarzelle" ist aus Fig. 1 zu ent
nehmen. Die PERL-Zelle weist eine texturierte
Oberfläche S auf, die mit einer Siliziumoxid-Schicht
SiO₂ aus Gründen der elektrischen Passivierung und der
Antireflexwirkung vergütet ist. Unter der Siliziumoxid-Schicht
befindet sich die Emitterschicht E, die Berei
che hoher n⁺⁺-Dotierung und normaldotierte n⁺-Dotierbereiche
aufweist. Die Emitterschicht ist durch
selektive Ätzverfahren derart
dreidimensional ausgebildet, daß ihre Oberflächen
kontur dem Abdruck vieler nebeneinander angeordneter,
vierseitiger Pyramiden entspricht. Nur an Stellen,
an denen die Emitterschicht mit einem Metallkontakt
streifen M in Berührung tritt, ist die Emitterschicht
tiefer und auch mit höherer Dotierung versehen
ausgebildet.
Die typische Gestalt der charakteristischen Ober
flächentextur der Emitterschicht bewirkt zum einen, daß
das durch die Emitterschicht in die Solarzelle einge
drungene Licht mit geringeren Verlusten in die Zelle
eindringen und zum anderen nicht so leicht aus dem
Inneren der Solarzelle wieder nach außen treten kann.
Neben der Antireflexwirkung der obersten Siliziumoxid
schicht trägt diese darüberhinaus auch zur elektrischen
Passivierung der Oberfläche bei.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der texturierten
Oberfläche der PERL-Zelle ist die zweistufige n-Dotierung
des Emitters, der unter den Kontakten der Metallbrücke
hochdotiert und damit niederohmig ist und zudem tiefer
ausgebildet ist, als in den Bereichen unter den
"invertierten Pyramiden", an denen die Emitterschicht
schwächer dotiert und flacher verläuft. Nur der
Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß auf
der, der Emitterschicht gegenüberliegenden Rückseite
der Solarzelle Basiskontaktelektroden BE vorgesehen
sind.
Zur Herstellung der PERL-Solarzelle sind zwei Photomas
kenschritte notwendig: ein Ätzschritt, zur Erzeugung
der rippenartigen Oberflächentextur sowie ein lokaler
Diffusionsschritt, zur Einbringung der Tiefen n⁺⁺-Diffusionsbereiche
an Stellen, über denen die Metall
kontaktbrücken angebracht werden. In einem dritten
Verfahrensschritt wird sodann die Oberflächenkontur der
Solarzelle mit einer ganzflächigen n⁺-Diffusionsschicht
überzogen.
Trotz des bislang unerreichbar hohen Wirkungsgrades der
PERL-Solarzelle ist ihre Herstellung, bedingt durch die
zwei vorgenannten Maskenschritte aufwendig und
kostspielig. Ferner wird die effektive Solarzellen
oberfläche, die zur Absorption der Lichtenergie dient,
durch die langgestreckten Metallkontaktbrücken einge
schränkt, wodurch der Wirkungsgrad der Solarzelle
trotz aller Bemühungen beschränkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von
dem bekannten Aufbau einer sogenannten PERL-Solarzelle
ihre Eigenschaften dahingehend zu verbessern, so daß
zum einen ihre Herstellung vereinfacht und zum anderen
ihr Wirkungsgrad weiter verbessert wird. Überdies soll
der Flächenanteil der Solarzelle, der durch
Kontaktelemente verdeckt ist und somit nicht zur Licht
umwandlung beitragen kann, deutlich minimiert werden.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe
ist in den Ansprüchen 1 und 15, die erfindungsgemäße
Herstellungsverfahren beschreiben, angegeben. Anspruch
16 gibt eine erfindungsgemäße Solarzelle mit einer
neuartigen Struktur an. Vorteilhafte weitere Merkmale
zu den unabhängigen Ansprüchen sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer
Solarzelle mit einer, eine gitterförmige Oberflächen
textur aufweisenden n-dotierten Emitterschicht, die
auf einem Basismaterial gebildet wird, ist derart
durchzuführen, daß in einem ersten Verfahrensschritt in
einem zu bearbeitenden Basismaterial ganzflächig eine
hochdotierte n⁺⁺-Dotierschicht hergestellt wird. Vor
zugsweise wird diese n⁺⁺-Dotierschicht durch Diffusion
von Dotierstoffen in den oberen Bereich des
Basismaterials eingebracht. Ein daran anschließendes,
selektives Ätzverfahren texturiert die n⁺⁺-Dotierschicht
unter Verwendung einer Ätzmaske an ihrer
Oberfläche derart, so daß eine Vielzahl sich gegen
seitig kreuzender, nach oben spitz zulaufender
Rippenzüge gebildet werden, deren obere Abschnitte aus
der n⁺⁺-dotierten Dotierschicht und deren jeweils un
terer Teil aus dem Basismaterial besteht (s. Fig. 2).
Auf diese Weise wird erreicht, daß die oberen
Kanten der Rippenzüge aus hochdotiertem Material beste
hen, so daß in der Zusammenschau von allen sich kreu
zenden Rippenkanten auf der Oberseite der Emitter
schicht ein niederohmiges Gitter gebildet wird, das die
gesamte Zelloberfläche überzieht.
Ein besonderer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Gitter-Emitter-Struktur,
im folgenden auch mit GE-Struktur
abgekürzt, besteht darin, daß durch Auflegen beispiels
weise eines feinen Kontakt-Drahtgitters auf die GE-Struktur
eine elektrische Kontaktierung mit dem Emitter
der Solarzelle möglich ist, wobei die durch die
filigrane Ausgestaltung des Kontaktgitters hervorge
rufenen Abschattungseffekte auf ein Minimum reduziert
sind. Überdies kann durch das erfindungsgemäße Ver
fahren der im herkömmlichen Verfahren erforderliche
zweite, kostenaufwendige Photomaskenschritt vermieden
werden, wodurch die Herstellkosten erheblich reduziert
werden können.
Damit die Flächenanteile, die zwischen den hoch
dotierten oberen Rippenkanten liegen
zur Umwandlung von
elektromagnetischer Strahlung in elektrische Energie
beitragen können, kann die gesamte Oberflächentextur
der erfindungsgemäßen Solarzelle mit n⁺-Dotierstoffen
dotiert werden. Auf diese Weise wird ein zweistufig
dotierter Emitter erhalten, der Bereiche höchster
Dotierung nur unterhalb der Kanten der Rippenzüge auf
weist, während in die Tiefe der Rippen hinein die
Dotierung abnimmt. Diese Art der zweistufigen Dotierung
bewirkt einen günstigen Einfluß auf die Rekombination
im Emitter.
Durch die Wahl der unterschiedlichen Geometrien der
während des Ätzvorganges zu verwendenden Masken kann
die geometrische Ausbildung der Rippenzüge beeinflußt
werden. Weitere Einzelheiten hierzu sind aus den
folgenden Figurenbeschreibungen zu entnehmen.
Ferner ist es möglich, mit dem erfindungsgemäßen Ver
fahren eine Solarzelle herzustellen, deren eine
Oberfläche sowohl Emitter- als auch Basisanschlüsse
aufweist. Erfindungsgemäß sind zur Herstellung einer
derartigen Solarzelle nachfolgende Verfahrensschritte
durchzuführen:
Zunächst wird die Oberfläche eines Basismaterials ganzflächig mit p⁺-Dotierstoffen dotiert. Vorzugsweise geschieht dies im Rahmen einer Diffusionsdotierung. Anschließend wird die auf diese Weise vordotierte Ober fläche mit n⁺⁺-Dotierstoffen nachdotiert. Das Dotie rungsprofil ist dabei derart zu wählen, daß die n-Dotierstoffe weniger tief in das Basismaterial eindrin gen als die p-Dotierstoffe. In einem nachgeschalteten selektiven Ätzvorgang wird zur Herstellung einer ge wünschten Oberflächentextur eine Ätzmaske verwendet, um eine Vielzahl sich gegenseitig kreuzender, nach oben spitz zulaufender Rippenzüge zu erhalten. Ferner ist die Ätzmaskengeometrie derart zu wählen, daß sich Rippenzüge im äußeren Oberflächenbereich höher ausbil den, als innere Rippenzüge, die von den äußeren umgeben werden, so daß die oberen Abschnitte der höher ausge bildeten Rippenzüge aus der n⁺⁺-dotierten Dotierschicht und die oberen Abschnitte der inneren Rippenzüge aus der p⁺-dotierten Dotierschicht bestehen.
Zunächst wird die Oberfläche eines Basismaterials ganzflächig mit p⁺-Dotierstoffen dotiert. Vorzugsweise geschieht dies im Rahmen einer Diffusionsdotierung. Anschließend wird die auf diese Weise vordotierte Ober fläche mit n⁺⁺-Dotierstoffen nachdotiert. Das Dotie rungsprofil ist dabei derart zu wählen, daß die n-Dotierstoffe weniger tief in das Basismaterial eindrin gen als die p-Dotierstoffe. In einem nachgeschalteten selektiven Ätzvorgang wird zur Herstellung einer ge wünschten Oberflächentextur eine Ätzmaske verwendet, um eine Vielzahl sich gegenseitig kreuzender, nach oben spitz zulaufender Rippenzüge zu erhalten. Ferner ist die Ätzmaskengeometrie derart zu wählen, daß sich Rippenzüge im äußeren Oberflächenbereich höher ausbil den, als innere Rippenzüge, die von den äußeren umgeben werden, so daß die oberen Abschnitte der höher ausge bildeten Rippenzüge aus der n⁺⁺-dotierten Dotierschicht und die oberen Abschnitte der inneren Rippenzüge aus der p⁺-dotierten Dotierschicht bestehen.
Mit Hilfe dieses erfindungsgemäßen Verfahrens ist es
möglich, zum einen Bereiche unterschiedlicher
Dotiercharakteristik auf ein und der gleichen
Oberfläche zu erhalten, die sich zudem in ihrer re
lativen Höhenlage voneinander unterscheiden. So ragt die
Emitterebene, die sich aus den obersten Kanten der
höheren Rippenzüge zusammensetzt, über die Basisebene,
die sich aus den oberen Kanten der kleiner ausge
bildeten Rippenzüge zusammensetzt, empor. Wie die
nachfolgende Beschreibung zu den entsprechenden Figuren
zeigen wird, kann die unterschiedliche Ausbildung der
Höhe einzelner Rippenzüge durch geeignete Wahl der
während des Ätzvorganges verwendeten Masken vorgenommen
werden.
Schließlich ist im Anspruch 16 die Struktur einer
erfindungsgemäßen Solarzelle angegeben. Die gegenüber
der bekannten PERL-Solarzelle erfindungsgemäße Weiter
bildung weist Rippenzüge auf, deren jeweils oberer,
spitz zulaufender Bereich n⁺⁺-dotiert ist und im
jeweils unteren Bereich aus dem Basismaterial besteht.
Vorteilhafte Ausführungsformen zu der erfindungsgemäßen
Solarzelle sind zum einen aus den Ansprüchen 17 ff, als
auch aus den entsprechenden Figurenbeschreibungen zu
entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisierte, perspektivische Darstellung
einer PERL-Solarzelle,
Fig. 2 schematisierte Schaubilder zum Vergleich
der Herstellung des Emitters einer PERL-Solarzelle
und einer erfindungsgemäßen
Gitter-Emitter-Solarzelle,
Fig. 3a, b perspektivische Darstellung der erfindungs
gemäßen Gitter-Emitterstruktur ohne (a) und
mit (b) zusätzlicher homogener n⁺-Dotierung,
Fig. 4a, b Diffusionsprofile unterhalb der Kanten der
Rippenzüge, bei einfacher
Emitterdiffusion (a) und bei doppelter
Emitterdiffusion (b),
Fig. 5a, b,
c, d unterschiedliche Ätzmasken zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Oberflächentextur,
Fig. 6a-e Verfahrensschritte zur Herstellung einer Gitter-Emitter-Solarzelle
mit galvanischen
Kontakten,
Fig. 7 u. 8 Drahtnetz-Gitter-Emitter-Solarzelle und
Fig. 9 Gitter-Emitter-Struktur mit Basis- und
Emitterkontakten auf einer Oberflächenseite
der Solarzelle.
Bezüglich der Beschreibung zu Fig. 1 wird auf die
bereits vorstehend beschreibende Textstelle verwiesen.
In Fig. 2 ist die Emitterherstellung nach dem an sich
bekannten PERL-Prozeß (linke Darstellung) sowie nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren (rechte Darstellungen) im
Vergleich zu entnehmen. Beim an sich bekannten PERL-Prozeß
wird in einem ersten Schritt (oberste
Darstellung links) zunächst die Oberfläche des
Basismaterials mit Hilfe einer geeigneten Maske
texturiert. Anschließend erfolgt, ebenfalls unter
Verwendung einer entsprechenden zweiten Maske, durch
lokale Diffusion, die Herstellung eines tief in das
Basismaterial hineinreichenden, hochdotierten n⁺⁺-Dotierbereiches
En⁺⁺, der später als Kontaktbereich zu
einem äußeren Elektrodenkontakt dient. Abschließend wird
in einem nachfolgenden Prozeßschritt ganz flächig die
texturierte Oberfläche n⁺-dotiert (En⁺).
Im Unterschied zu der vorstehenden Verfahrensweise wird
zur Herstellung der GE-Struktur erfindungsgemäß das
Basismaterial in einem ersten Schritt ganzflächig an
der Oberseite n⁺⁺-dotiert. Danach erfolgt unter Ver
wendung einer geeigneten Maske ein Ätzschritt, bei dem die
in der mittleren Darstellung auf der rechten Seite der
Fig. 2 dargestellte Strukturierung erzeugt wird.
Wesentlich dabei ist, daß die Ätztiefe zwischen den
einzelnen Rippenzügen in das Basismaterial
hineinreicht, so daß jeweils unter den spitzen Kanten
jedes einzelnen Rippenzuges hochdotierte n⁺⁺-Dotierbereiche
verbleiben. Unter erfindungsgemäßer
Vermeidung eines zweiten Maskenschrittes kann
zusätzlich eine ganzflächige Dotierung erfolgen,
diesmal mit n⁺-Dotierstoffen. Auf diese Weise erhält
man eine neuartige Emitterstruktur, bei der der
Emitterbereich unter den Kanten der jeweiligen
Rippenzüge liegt. So entsteht ein niederohmiges Gitter,
das die gesamte Zelloberfläche, wie sie beispielsweise
in Fig. 3 dargestellt ist, überzieht. Das besondere
der GE-Struktur besteht darin, daß die Texturierung
nicht nur für die optische Anpassung der Zelle, sondern
auch für die Strukturierung des Emitters und der
Kontakte eingesetzt werden kann. Dadurch kann ein zeit- und
kostenaufwendiger Photomaskenschritt gegenüber der
herkömmlichen Strukturierung eingespart werden.
Aus den Darstellungen gemäß Fig. 3 gehen in
perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäßen GE-Strukturen
ohne (siehe hierzu 3a) und mit (siehe
hierzu 3b) zusätzlicher homogener n⁺-Dotierung hervor.
Zur Kontaktierung der Emitterschicht wird, wie aus den
Fig. 3 hervorgeht, ein elektrischer Kontakt G auf
die Oberseite der Kanten aufgebracht, so daß auf diese
Weise ein möglichst niederohmiger elektrischer Kontakt
hergestellt werden kann. Die Elektrode G ist vorzugs
weise Bestandteil eines Elektrodengitters, wie in den
Fig. 7 und 8 noch zu beschreiben ist, das die
effektive Solarzellenoberfläche nur geringfügig ab
schattet.
Aus der Fig. 4 gehen Dotierprofilmöglichkeiten hervor,
deren Gemeinsamkeit die Herstellung einer hohen
Dotierstoffkonzentration im Bereich der Kanten der
jeweiligen Rippenzüge ist, während in die Tiefe der
Kanten hinein die Dotierung abnimmt. Dieses
Dotierprofil übt einen günstigen Einfluß auf die
Rekombinationsmöglichkeiten innerhalb des Emitters aus.
So kann durch ein Doppeldiffusionsprofil gemäß
Darstellung 4b die Leitfähigkeit in der Kante noch
weiter verbessert werden.
Wie bereits vorstehend in Bezug auf die individuelle
Beschaffenheit der Oberflächentextur erwähnt, kann die
Größe und Form der sich kreuzenden Rippenzüge durch die
Wahl geeigneter Ätzmasken bestimmt werden. Die Ver
wendung einer gitterförmigen Maske mit jeweils
quadratisch ausgebildeten Maschenfeldern gemäß Fig. 5a
läßt während des Ätzprozesses auf der Oberfläche der zu
bearbeitenden Solarzelle ein Relief entstehen, das dem
Abdruck vieler nebeneinander angeordneter, vierseitiger
Pyramiden entspricht. Die gegenseitige Beabstandung der
einzelnen inversen Pyramiden ist durch die Breite der
Zwischenstege der gitterförmigen Maske, die im vor
liegenden Fall in jeder Richtung gleich ist, festgelegt.
Das Maskenbeispiel gemäß Fig. 5b weist ebenfalls
quadratische Maschenfelder auf, doch sind die Zwischen
stege, die sich jeweils senkrecht schneiden unter
schiedlich stark ausgebildet. Durch die schmale Aus
bildung der Zwischenstege, die horizontal verlaufen,
sind die Abschirmungseffekte während des Ätzvorgangs
geringer, so daß in Richtung der schmal ausgebildeten
Zwischenstege mehr Material abgetragen werden kann als
in der orthogonalen Richtung entlang der breiteren Zwi
schenstege.
Anhand der in Fig. 5 dargestellten Teilfiguren sind
jeweils seitlich an den Maskengittern Querschnittsver
läufe dargestellt, die das Ätzprofil in der ent
sprechenden Richtung der zu bearbeitenden Solarzelle
darstellen. So bilden sich unter Verwendung der
Ätzmaske gemäß Fig. 5b in der senkrechten Erstreckung
niedrigere Rippenzüge aus als in der waagerechten
Erstreckung. Damit entsteht in vertikaler Richtung eine
höhere Leitfähigkeit in den Rippen als in horizontaler
Richtung.
Die Maschenfelder der Ätzmasken können gemäß Teilfigur
5c auch einen rechteckigen Grundriß aufweisen, falls
die Emitterfläche und der Emitterwiderstand in einer
Richtung größer sein sollen als in der anderen. So
entstehen zwischen einzelnen Rippenzügen größere
Gräben, die aus dem waagerechten Profilverlauf in der
Teilfigur 5c zu entnehmen sind. Auf diese Weise lassen
sich innerhalb der Emitterstruktur in senkrechter und
waagerechter Richtung verschiedene Leitfähigkeiten
ausbilden, die durch das Verhältnis der Seitenlängen
bestimmt sind.
Neben der Einflußnahme der Zwischenstegbreite einer
Ätzmaske auf die Höhe der sich bildenden Rippenzüge ist
auch das GE-Diffusionsprofil zu beeinflussen. So ent
steht beispielsweise unter Verwendung der Maske gemäß
Fig. 5b in der waagrechten Reihe ein höherdotiertes
Profil als in der senkrechten Reihe. Grund hierfür ist
der größere Ätz-Abtrag in der senkrechten Reihe.
Durch geeignete geometrische Anordnung breiter und
schmaler Stegbreiten ist es auch gemäß Fig. 5d
möglich, sogenannte Übergitter-Strukturen zu schaffen,
die aus den Querschnittsprofilen in beiden Richtung zu
entnehmen sind. So sind im Randbereich der zu be
arbeitenden Solarzellenoberfläche breite Zwischenstege
vorgesehen, die einen quadratischen Bereich ein
schließen, der nur durch schmale Zwischenstege durch
setzt ist. Auf diese Weise werden hohe Rippenzüge im
Randbereich erhalten, die niedrigere Rippenzüge im
inneren Bereich der Solarzelle einschließen.
Mit Hilfe der vorstehend genannten Ätzgittervarianten,
die keine abschließende Aufzählung möglicher
Maskengeometrien darstellen sollen, sind grundsätzlich
Gitter-Emitter-Strukturen herstellbar, die weitgehend
beliebige Gittergeometrien annehmen können. Ein beson
derer Vorteil der erfindungsgemäßen GE-Struktur ist die
hohe Dotierung an den oberen Bereichen der sich ausbil
denden Rippenzügen, wodurch eine erhöhte Querleitfähig
keit geschaffen wird, was nicht zuletzt zu einer Re
duzierung der mit der Gitterstruktur in Kontakt
tretenden Elektrodenkontaktflächen führt. So können zur
Kontaktierung wenige, sogenannte Gridfinger, die ein
zelne elektrische Kontaktflächen darstellen, verwendet
werden, wordurch die Abschattungsverluste reduziert und
die Technologie erheblich vereinfacht werden kann.
Durch die Reduzierung an Elektrodenkontaktflächen
eignet sich die erfindungsgemäße GE-Struktur auch für
die Verwendung sogenannter siebgedruckter Kontaktstellen.
Wie bereits erwähnt, können die Dotierprofile in den
sich ausbildenden Rippenzügen gezielt durch tieferes
Ätzen eingestellt werden. So kann ein hochdotiertes
"Übergitter", wie es zur Herstellung anhand Fig. 5d
beschrieben worden ist, in einer niedrigdotierten GE-Struktur
erzeugt werden. Hierzu wird gemäß Fig. 6a das
Basismaterial durch doppelte Emitterdiffusion dotiert,
so daß sich zwei Dotierprofile ergeben, ein hoch
dotierter Bereich HD und ein niedrigdotierter Bereich
LD. Unter Verwendung beispielsweise einer Ätzmaske
gemäß Fig. 5d ergibt sich nach dem Ätzvorgang die
Emitterstruktur gemäß Fig. 6b. Wesentlich ist hierbei
zu bemerken, daß der obere Teil der hohen Rippenzüge
Bereiche hoher Dotierung aufweist, wohingegen die
niedrigeren Rippenzüge an den oberen Kanten aus
schließlich Bereiche geringer Dotierung aufweisen.
Aus Gründen des mechanischen Schutzes sowie zur Re
flexminderung wird vorzugsweise eine Oxidschicht O
ganzflächig über die erhaltene Oberflächentextur aufge
bracht (gemäß Fig. 6c) und nur an Stellen der
höheren Rippenzüge lokal abgetragen, bis der
Kantenbereich der hochdotierten Bereiche freigelegt
ist (siehe hierzu Fig. 6d). Zur Herstellung
galvanischer Kontakte werden nun gemäß Fig. 6e an
diesen Stellen galvanische Kontaktelemente aufgebracht,
wodurch eine GE-Solarzellenstruktur geschaffen wird,
die durch sehr feine Kontakte für höchste Wirkungs
grade optimiert werden kann.
Eine alternative Ausführungsform, elektrische
Kontaktstellen auf der Oberfläche der GE-Struktur
aufzubringen ist wie bereits erwähnt die Verwendung von
feinsten Drahtgittern gemäß Fig. 7. Das Drahtgitter
wird vorzugsweise durch Aufpressen des Drahtes ggf.
unter Einfluß von Wärme, Ultraschall oder einem
Flußmittel, auf die Kanten der Rippenzüge aufgebracht.
Von Vorteil ist hierbei, daß das Drahtnetz, dessen
Abmessungen von der Größenordnung 20 µm Drahtdurch
messer und 2000 µm Maschenweite ist, nicht auf die GE-Struktur
justiert werden muß, sondern gemäß Fig. 8
eine willkürliche Lage relativ zur Rippenzugorientie
rung einnehmen kann. Diese Art der elektrischen
Kontaktierung eignet sich daher insbesondere für die
automatisierte Fertigung.
Die bisherigen Ausführungen zur Herstellung soge
nannter GE-Strukturen können sinngemäß auch auf die
Basiskontaktierung übertragen werden. So ist die der
Emitterseite gegenüberliegende Basisseite der So
larzelle in gleicher Weise zu prozessieren, nur
mit entsprechend ungekehrten Dotierstoffkonzentra
tionen. Hierzu sind die n-Dotierstoffe durch
p-Dotierstoffe zu ersetzen. Auf diese Weise kann ein
sogenanntes hochdotiertes BSF-(=back surface field)
Gitter (GBSF) erzeugt werden, das anstelle der Punkt
kontaktierung, wie sie aus der Fig. 1 zu entnehmen
ist, verwendet werden kann. Die gesamte Rückseite kann
sodann entweder über einem Oxid mit Aluminium bedampft
werden oder nur wenige elektrische Kontaktstellen wie
die Emitterseite aufweisen. Im letzteren Fall erhält
man eine sogenannte Bifacial-Solarzelle, d. h. eine
Solarzelle, die von beiden Seiten beleuchtet werden
kann.
Selbstverständlich kann eine Solarzelle sowohl mit
einer GE- als auch mit einer G-BSF-Struktur prozessiert
werden.
Schließlich geht aus der Fig. 9 eine weitere neuartige
Variante einer oberflächentexturierten Solarzelle
hervor, die auf einer einzigen Oberfläche sowohl die
Emitter- als auch die Basiskontakte aufweist. Diese
Struktur wird erhalten, indem in einem ersten Schritt
das Basismaterial mit p⁺-Dotierstoffen dotiert und
anschließend eine n⁺⁺-Dotierschicht eindiffundiert
wird. Unter Verwendung einer geeigneten Ätzmaske zur
Erzeugung von "Übergitter-Emitter" (siehe hierzu auch
Fig. 5d), kann eine Struktur, wie sie in Fig. 9 im
Querschnitt angegeben ist, prozessiert werden, so daß
die tiefergeätzten Kanten der Rippenzüge die p⁺-Dotierschicht
und die höhergeätzten, die n⁺⁺-Dotierschicht
aufweisen.
Claims (25)
1. Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle mit
einer, eine gitterförmige Oberflächentextur auf
weisenden n-dotierten Emitterschicht, die auf einem
Basismaterial gebildet wird,
gekennzeichnet durch folgende Herstellungsschritte:
- - Herstellung einer ganzflächigen n⁺⁺-Dotierschicht im oberen Bereich des Basismaterials und
- - Selektiver Ätzvorgang an der Emitterschicht unter Verwendung einer die Oberflächentextur erzeugenden Maske, so daß eine Vielzahl sich gegenseitig kreuzender, nach oben spitz zulaufender Rippenzüge erzeugt werden, deren oberer Abschnitt aus der n⁺⁺-dotierten Dotierschicht und deren unterer Teil aus dem Basismaterial besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Ätzvorgang
texturierte Oberfläche zusätzlich ganz flächig
n⁺-dotiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die n⁺⁺-Dotierschicht tiefer
als die n⁺-Dotierschicht ausgebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächentextur dem
Abdruck nebeneinander angeordneter, vierseitiger
Pyramiden entspricht.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die n⁺⁺-Dotierschicht ca. 3
µm tief ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierungen durch
Dotierstoff-Diffusionsprozesse durchgeführt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maske einem Gitter
entspricht, das quadratische oder rechteckige
Maschenfelder aufweist.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die Dickenwahl
der Zwischenstege der Gittermaske die nach dem
Ätzvorgang verbleibende Höhe der Rippenzüge derart
eingestellt wird, daß je breiter die Zwischenstege
gewählt werden, um so weniger Material abgetragen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den nach oben spitz
zulaufenden Rippenzügen eine Kontaktelektrodenanordnung
aufgebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelektroden
anordnung ein Drahtgittergeflecht ist, das durch Auf
pressen auf die spitzen Rippenzüge aufgebracht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgittergeflecht
eine Maschenweite von ca. 2000 µm und der Draht einen
Querschnitt von ca. 20 µm aufweisen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß Gitterform aufweisende
Masken verwendet werden, die über unterschiedliche
Maschenfeldgrößen und Zwischenstegbreiten verfügen und die
die Abstände zwischen den Texturrippen bestimmen sowie
die Höhe der Rippenzüge sowie den Grad der Dotierung
beeinflussen.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Oxidschicht
ganz flächig auf die Oberfläche abgeschieden wird und
diese lokal nur an überhöhten Rippenstellen bis zum
oberen Schichtbeginn der n⁺⁺-Dotierungsschicht abge
tragen wird, und
daß an den hochdotierten freien Stellen galvanische
Kontakte angebracht werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die der texturierten
Emitterschicht gegenüberliegende Rückseite der Solarzelle
in gleicherweise prozessiert wird wie die
Emitterschicht gemäß Anspruch 1, unter Berücksichtigung
der anstelle der n-Dotierungen für die Basiskontakte
erforderlichen p-Dotierungen.
15. Verfahren zur Herstellung einer Solarzelle mit
einer, eine gitterförmige Oberflächentextur auf
weisende Oberflächenschicht die n- und p-dotierte
Bereiche aufweist, die auf dem Basismaterial gebildet
werden,
gekennzeichnet durch folgende Herstellungsschritte:
- - Herstellung einer ganzflächigen p⁺-Dotierung im oberen Bereich des Basismaterials,
- - Herstellung einer ganzflächigen n⁺⁺-Dotierschicht im oberen Bereich des Basismaterials, die jedoch dünner ausgebildet ist als die p⁺-Dotierschicht und
- - Selektiver Ätzvorgang an der Oberfläche unter Verwendung einer die Oberflächentextur erzeugenden Maske, so daß eine Vielzahl sich gegenseitig kreuzender, nach oben spitz zulaufender Rippenzüge derart erzeugt werden, daß in gewissen Abständen Rippenzüge höher ausgebildet werden, als die anderen Rippenzüge, und daß die oberen Abschnitte der höher ausgebildeten Rippenzüge aus der n⁺⁺-dotierten Dotierschicht und die oberen Abschnitte der tieferen Rippenzüge aus der p⁺-dotierten Dotierschicht bestehen.
16. Solarzelle mit einer Emitterschicht, die auf einem
Basismaterial aufgebracht ist und über eine
Oberflächentextur verfügt, die durch sich kreuzende,
nach oben spitz zulaufende Rippenzüge geprägt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenzüge jeweils im
oberen, spitz zulaufenden Bereich n⁺⁺-dotiert sind und
im unteren Bereich aus dem Basismaterial bestehen.
17. Solarzelle nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippenzüge obere spitze
Kanten bilden, die im Ganzen ein niederohmiges Gitter
bilden, das die gesamte Solarzellenoberfläche überzieht.
18. Solarzelle nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dotierstoffkonzentra
tion von der oberen Kante eines jeden Rippenzuges zum
Basismaterial abnimmt.
19. Solarzelle nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die am äußeren
Oberflächenbereich der Solarzelle angeordneten
Rippenzüge höher ausgebildet sind, als die von den
hohen umschlossenen Rippenzüge.
20. Solarzelle nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß sie Spitzen der äußeren
Rippenzüge stärker dotiert sind als die Eingeschlossenen.
21 Solarzelle nach Anspruch 19 und 20,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Oxidschicht über den
Rippenzügen vorgesehen ist, die an den hohen
Rippenkanten abgetragen ist und an diesen Stellen
jeweils galvanische Kontakte vorgesehen sind.
22. Solarzelle nach einem der Ansprüche 16 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß auf den Rippenzügen ein
Kontaktgitter vorgesehen ist, das willkürlich auf den
Rippenzügen aufgebracht ist.
23. Solarzelle nach einem der Ansprüche 16 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Emitteroberfläche
gegenüberliegende Basiskontaktseite in gleicher Weise
ausgebildet ist mit entsprechend p-dotierten Bereichen.
24. Solarzelle nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen
Kontaktierung der Basisseite entweder eine
Aluminiumschicht oder einzelne Kontaktelektroden
dienen.
25. Solarzelle nach einem der Ansprüche 16 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß neben hohen n⁺⁺-dotierten
Rippenzügen kleinere p⁺-dotierte Rippenzüge auf einer
Oberseite der Solarzelle vorgesehen sind.
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