DE19522448C1 - Hydromotor mit Spülventil - Google Patents
Hydromotor mit SpülventilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hydromotor, insbesondere
auf einen Radialkolbenmotor mit Spülventil nach dem DE-Patent
39 26 354 C2.
Die Aufgabe eines Spülventils besteht darin, den wärmeerzeu
genden Teilen des Hydromotors einen ständigen Kühlstrom zuzufüh
ren, um die Temperatur der wärmeerzeugenden Teile zu mindern.
Nach dem bekannten Stand der Technik wird durch das Spülventil
die niederdruckführende Steuerseite des Hydromotors mit dem Ge
häuseraum verbunden, wobei zur Begrenzung der Kühlflüssigkeits
menge die beiden Austritte des Spülventils Drosselkörper aufwei
sen. Bei Betrieb des Hydromotors strömt also immer ein Teilstrom
der Arbeitsflüssigkeit über das Spülventil zum Gehäuseraum und
von dort weiter zum Tank. Dieser Teilstrom muß gemeinsam mit den
anfallenden Leckverlusten im Hydromotor und der das Arbeitsmit
tel liefernden im geschlossenen Kreislauf arbeitenden Hydraulik
pumpe durch eine Speisepumpe auf der Niederdruckseite zwischen
Hydromotor und Hydraulikpumpe ergänzt werden. Die Speisepumpe
muß eine solche Fördermenge liefern, die zur Aufrechterhaltung
des Niederdrucks die Leckverluste ausgleicht. Da die Speisepumpe
gleichzeitig die Steuerflüssigkeit für ihre eigene Verstellung
sowie für die Verstellung der Hydraulikpumpe für den Hydromotor
und gegebenenfalls auch für die Verstellung des Hydromotors lie
fern muß, müssen für deren Bemessung auch noch diese zusätzli
chen Verbraucher berücksichtigt werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Speisepumpe
hinsichtlich ihrer Fördermenge zu entlasten, sobald durch Betä
tigung der Verbraucher oder durch auftretende Drehmomentschwan
kungen des Hydromotors ein Absinken des an der Speisepumpe ein
gestellten Niederdruckes auftritt, damit eine möglichst schnelle
Wiederherstellung des geforderten Niederdruckes zu erreichen
ist. Nach der Erfindung wird dies mit den kennzeichnenden Merk
malen des Anspruches 1 erzielt.
Die Einstellung des Umschaltdruckes für das Ventil zur Verbin
dung des Niederdruckraumes mit dem Gehäuseraum wird geringfügig
kleiner gehalten als die Druckeinstellung der Speisepumpe, so
daß beim Absinken des Niederdruckes unter diesem eingestellten
Wert das Ventil schließt und damit der Spülflüssigkeitsstrom
durch das Gehäuse zum Tank unterbrochen ist. Die damit verbun
dene Entlastung der Speisepumpe hinsichtlich ihrer Fördermenge
gewährleistet einen schnellen Druckaufbau auf der Niederdruck
seite auf den geforderten Wert und damit eine schnelle Stabili
sierung des gesamten Antriebs- und Steuerungssystems, ohne eine
Speisepumpe größerer Nennweite einsetzen zu müssen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprü
chen und werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Axialschnitt eines
Mehrhubhydromotors, dessen Gehäuse durch eine erste Gehäuse
hälfte 1 und eine zweite Gehäusehälfte 2 gebildet ist. Mittels
Befestigungsschrauben sind die beiden Gehäusehälften 1, 2 mit
der Hubscheibe 3 zu einer festen Einheit vereinigt.
In der ersten Gehäusehälfte 1 ist die Welle 5 durch Wälzlager 6,
7 gelagert. Das gehäuseseitige Ende 8 der Welle 5 ist als Viel
keilwelle ausgebildet und trägt über eine entsprechende Ausneh
mung 9 den Rotor. Der Rotor 10 ist als Zylinderblock ausgebildet
und weist über seinen Umfang gleichmäßig verteilte Bohrungen 11
auf, die zur Aufnahme der Kolben 12 dienen. Die Kolben 12 sind
in ihrem radialen äußeren Bereich mit einer Ausnehmung zur Auf
nahme einer Lagerschale 13 und einer zylindrischen Rolle 14 ver
sehen.
Die Rollen 14 stützen sich an einer Kurvenbahn 17 der Hubscheibe
3 ab. Im radial unteren Bereich des Kolbens 12 weist dieser in
einer umlaufenden Nut einen Kolbenring 20 als Dichtelement auf.
Die von den Bohrungen 11 gebildeten Kolbenräume stehen über
axial verlaufende Bohrungen 21 und ebenfalls axial verlaufenden
Steuerbohrungen 22 in einer feststehenden, in der Gehäusehälfte
2 untergebrachten Steuerhülse 24 in Wirkverbindung. Die Steuer
hülse 24 ist in Axialrichtung an den Rotor 10 angedrückt, d. h.
axial verschiebbar im Gehäuse, aber ansonsten wie erwähnt dreh
fest angeordnet. Die Steuerhülse 24 begrenzt umlaufende Steuer
räume 25, 26, die über bei 125, 126 dargestellten Anschlüssen
(auch mit A und B bezeichnet), zur Zu- und Abführung des Ar
beitsmittels in Verbindung stehen. Je nach Stellung der Kolben
räume 11 zu den Steuerbohrungen 22 werden diese vom Arbeitsmit
tel entweder mit Hoch- oder Niederdruck beaufschlagt und damit
ein Drehmoment auf den Rotor 10 erzeugt, der dieses über Viel
keilverbindung auf die Antriebswelle bzw. Abtriebswelle 5 nach
außen weiterleitet.
Insbesondere dann, wenn der Hydraulikmotor mit großer Leistung
gefahren wird, entsteht ein erhöhter Wärmeanfall zwischen den
Rollen 14 und den Gleitlagern 13, wodurch die Gleitlager durch
örtlich hohe Temperaturen gefährdet sind. Das in der Steuerhülse
24 integrierte Spülventil 50 sorgt dafür, aus der jeweiligen
Niederdruckarbeitsleitung eine dosierte Menge Betriebsmittel in
die inneren Räume 66 der Gehäuseteile 1, 2 zum Kühlen der wär
meerzeugenden Teile des Hydraulikmotors zu leiten. Von dort
fließt die begrenzte Menge Betriebsmittel weiter zu einem äuße
ren Leckanschluß 53.
Das Spülventil 50 ist im ganzen parallel zur Längsachse 48 des
Hydraulikmotors angeordnet. Im einzelnen weist das Spülventil 50
einen Steuerkolben 56 auf, der in einer Bohrung 57 der Steuer
hülse 24 hin und her beweglich angeordnet ist. Der Steuerkolben
56 wird endseitig von Steuerräumen 85, 86 begrenzt, die über Ab
flachungen 87 an den der Führung des Steuerkolbens dienenden
Kolbenbunden 88, 89 mit dem umlaufenden Steuerräumen 25, 26 über
Steuerbohrungen 90, 91 in hydraulischer Verbindung stehen. Die
Steuerräume 85, 86 werden von hohlen Schraubkörpern 92, 93, ge
bildet, die in entsprechende seitliche Ausnehmungen 94, 95 der
Steuerhülse 24 eingeschraubt sind. In den Steuerräumen 85, 86
sind gleichzeitig Zentrierfedern 96, 97 für den Steuerkolben un
tergebracht. Die Zentrierfedern stützen sich mit dem einen Ende
am Boden 92a, 93a der hohlen Schraubkörper und mit ihren anderen
Ende über eine Scheibe 98, 99 und Kolbenbunde 100, 101 am Steu
erkolben 56 ab, sobald dieser aus der Mittelstellung in eine
Schaltstellung verschoben wird. In der Mittelstellung des Steu
erkolbens stützen sich die Scheiben 98, 99 an den Bodenflächen
der Ausnehmungen 94, 95 für die hohlen Schraubkörper 92, 93 ab
und fixieren damit den Steuerkolben in seiner Mittelstellung
bzw. Ausgangsstellung.
Bei Inbetriebnahme der Hydromaschine wird der Steuerkolben aus
der von den Zentrierfedern 96, 97 festgelegten Ausgangsstellung,
in der die Steuerkolbenbunde 102, 103 die Verbindung der Steuer
bohrungen 90, 91 zu dem von den Steuerbunden 102, 103 begrenzten
Steuerraum 104 in der Führungsbohrung 57 unterbrechen, vom Hoch
druck in eine die Verbindung des den Niederdruck führenden um
laufenden Steuerraumes 25, 26 mit dem Steuerraum 104 zwischen
den beiden Steuerkolbenbunden 102, 103 herstellende Steuerstel
lung verschoben und damit über die Verbindungsbohrung 60 und die
Axialbohrung 64 der von der Stirnseite 61 der Steuerhülse und
von der Abschlußwand 62 der Gehäusehälfte 2 gebildete Raum 63
mit der Niederdruckseite der Hydromaschine verbunden. Dieser
Raum 63 ist über ein in der Gehäusehälfte 2 angeordnetes Sitz
ventil 65 mit dem Gehäuseraum 66 verbindbar. Der Sitzkörper 67
des Sitzventils wirkt mit einer Sitzfläche 68 einer mit dem Raum
63 verbundenen Bohrung 69 zusammen. Diese Bohrung dient gleich
zeitig zur Führung einer hülsenförmigen Verlängerung 70 des
Sitzkörpers 67. Am dem Raum 63 zugekehrten Ende 71 der Verlänge
rung 70 ist eine Scheibe 72 mit einer Drosselbohrung 73 einge
preßt. Sitzkörperseitig weist die Verlängerung 70 Radialbohrun
gen 74 auf, die bei geöffnetem Sitzkörper 67 den Hohlraum 75 der
Verlängerung 70 mit dem den Sitzkörper 67 aufnehmenden Ventilraum
76 verbinden. Der Ventilraum 76 ist über eine Bohrung 77 in der
Gehäusehälfte 2 mit dem Gehäuseraum 66 verbunden. Nach außen ist
der Ventilraum 76 von einer hohlzylindrischen Verschlußschraube 78
abgeschlossen, die gleichzeitig die den Sitzkörper 67 auf die
Sitzfläche 68 drückende Druckfeder 79 aufnimmt. Die Vorspannung
der Druckfeder 79 ist so gewählt, daß der Sitzkörper 67 die Ver
bindung des Raumes 63 mit dem Gehäuseraum 66 erst freigibt, wenn
der im Raum 63 herrschende Druck annähernd den an der nicht dar
gestellten Speisepumpe eingestellten Wert erreicht hat. In der
Regel sind dies ca. 2 bar Differenz zum eingestellten Wert des
Niederdruckes. Bei geöffnetem Sitzkörper 67 dessen Öffnungshub
von Anschlagflächen 80, 81 des Sitzkörpers und Verschlußschraube
78 begrenzt ist, strömt das von der Niederdruckseite der Hydro
maschine durch das Spülventil 50 abgezweigte Spülmittel vom Raum
63 über die Drosselbohrung 73 der den Hohlraum 75 der Verlänge
rung 70 begrenzenden Scheibe 72 in den Hohlraum 75 und von dort
über die Radialbohrungen 74 der Verlängerung 70 in den Ventil
raum 76 und schließlich weiter über die Bohrung 77 zum Gehäuse
raum 66, von wo es nach Spülung bzw. Kühlung der von der Tempe
ratur betroffenen Teile über den Gehäuseauslaß 53 zurück zum
Tank strömt. Die Drosselbohrung 73 in der Scheibe 72 legt die
Spülflüssigkeitsmenge fest, die von der über das Spülventil 50
auf der Niederdruckseite zum Eingang der Arbeitsmittelquelle zu
rückströmenden Arbeitsflüssigkeit abgezweigt wird.
Führt beispielsweise der umlaufende Steuerraum 26 Hochdruck,
wirkt dieser über die Steuerleitung 91 und die Abflachung 87 am
Kolbenbund 89 auch im Steuerraum 86 und verschiebt dort den
Steuerkolben 56 gegen die Kraft der Zentrierfeder 96 in Richtung
des unter Niederdruck stehenden Steuerraumes 85. In dieser
Schaltstellung des Steuerkolben ist der unter Niederdruck ste
hende umlaufende Steuerraum 25 über die Steuerleitung 90, die
Steuerkante 102a des Steuerkolbenbundes 102, den Steuerraum 104,
die Verbindungsbohrung 60 und über die Axialbohrung 64 mit dem
Raum 63 verbunden. Erreicht der auch im Raum 63 wirkende Nieder
druck der Steuerflüssigkeit einen Wert, der der Vorspannkraft
der Feder 79 des Ventils 65 entspricht, wird der Schließkörper
in Öffnungsrichtung verschoben, so daß die Spülflüssigkeit über
die Drosselstelle 73 in den Gehäuseraum 66 strömen kann, dort
die wärmeerzeugenden Teile umspült und die aufgenommene Wärme
über den Leckflüssigkeitsanschluß 53 zurück in den Tank trans
portiert. Die Spülflüssigkeitsmenge wird neben dem freien Durch
flußquerschnitt der Drosselstelle 73 von der an der Drossel
stelle wirkenden Druckdifferenz festgelegt. Sinkt der Nieder
druck unter den von der Vorspannung der Schließfeder 79 festge
legten Wert, schließt das Ventil 65 und unterbricht den Spül
flüssigkeitsstrom von der Niederdruckseite zum Gehäuseraum 66
solange, bis durch die Speisepumpe dieser eingestellte Druck
wieder hergestellt ist. Damit ist mit einer verhältnismäßig
kleinzuhaltenden konstanten Fördermenge der Speisepumpe ein
schneller Aufbau des gewünschten Niederdruckes zu gewährleisten,
wenn dieser infolge auftretender Regelvorgänge oder Drehmoment
schwankungen einbricht.
Claims (5)
1. Hydromotor, insbesondere Radialkolbenmotor, mit einem
innerhalb von diesem angeordneten Spülventil, mit einem Gehäuse,
in dem ein Rotor drehbar angeordnet ist, sowie mit einem dreh
fest im Gehäuse angeordneten Steuerteil, welches die Arbeitsräu
me mit Hochdruck- und Niederdruckanschlüssen verbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgang des Spülventils (50) in einen
vom Gehäuseraum (66) getrennten Druckraum (63) mündet, der über
ein vom in diesem Druckraum herrschenden Druck betätigbares Ven
til (65) mit dem Gehäuseraum (66) verbindbar ist, und daß die
vom Druckraum (63) zum Gehäuseraum (66) strömende Spülflüssig
keit über eine die Spülflüssigkeitsmenge begrenzende Einrichtung
(73) strömt.
2. Hydromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das den Druckraum (63) mit dem Gehäuseraum (66) verbindende Ven
til (65) von einem vom im Druckraum (63) herrschenden Druck in
Öffnungsrichtung beaufschlagten Sitzventil gebildet ist, dessen
Schließkörper (67) von einer Feder (79) in Schließrichtung be
aufschlagt ist.
3. Hydromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Schließkörper (67) in Schließrichtung
beaufschlagende Feder (79) eine Vorspannung aufweist, deren
Druckentsprechung geringfügig kleiner ist als der an einer Spei
sepumpe eingestellte Niederdruck.
4. Hydromotor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Schließkörper (67) eine in einer Führungsbohrung
(69) geführte hülsenförmige Verlängerung (70) mit Drosselbohrung
(73) aufweist.
5. Hydromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die hülsenförmige Verlängerung (70) einen einen Hohlraum (75)
begrenzenden Boden (72) mit einer Drosselbohrung (73) zur Be
grenzung der Spülflüssigkeitsmenge und unterhalb der Sitzfläche
(68) des Schließkörpers (67) Radialbohrungen (74) aufweist, die
in geöffneter Lage des Schließkörpers (67) die über die Drossel
bohrung (73) in den Hohlraum (75) einströmende Spülflüssigkeit
in den Gehäuseraum (66) weiterleiten.
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