DE19521323A1 - Teil mit einer galvanisch aufgebrachten Beschichtung und Verfahren zur Herstellung von galvanischen Schichten - Google Patents
Teil mit einer galvanisch aufgebrachten Beschichtung und Verfahren zur Herstellung von galvanischen SchichtenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Teil mit einer galvanisch
aufgebrachten Beschichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und von einem Verfahren zur Herstellung von
galvanischen Schichten.
Es sind galvanisch beschichtete Teile und eine Vielzahl von
Verfahren zur Herstellung von galvanischen Schichten bekannt.
Aus der Offenlegungsschrift DE 23 58 309 ist beispielsweise
ein derartiges Verfahren bekannt, bei welchem im galvanischen
Bad feinkörnige Partikel in der Schwebe gehalten werden. Diese
feinkörnigen Partikel werden mechanisch in die galvanisch
erzeugte Metallschicht eingebracht und werden beim Fortschrei
ten des Galvanisierungsvorgangs von dem abgelagerten Metall
eingeschlossen. Das Einbringen der feinkörnigen Partikel in
die Metallschicht erfordert einen vergleichsweise großen
maschinellen Aufwand.
Aus dem Artikel "Erhöhung der Verschleißfestigkeit versil
berter Gleitkontakte durch Dispersionsbeschichtungen" von
V. Sova und H. Bollhalder, der in der Zeitschrift "Oberfläche
surface" 1987, Heft 9, Seiten 13 bis 15, erschienen ist, ist
bekannt, daß durch den Einbau metallfremder Partikel in eine
Silbermatrix der Adhäsionsverschleiß der so erhaltenen
galvanischen Schichten vermindert wird. Diese metallfremden
Partikel können Oxide, Karbide, Sulfide oder Fremdmetalle
sein, sie weisen Partikelgrößen im Bereich zwischen 0,5 µm
und 8 µm auf. Der Volumenanteil dieser metallfremden Partikel
lag im Bereich zwischen 1% und 5%. Diese Dispersions
beschichtung brachte eine Verbesserung des Adhäsions
verschleißes bei Silberkontaktanordnungen, allerdings können
derartige Kontaktanordnungen nur eingesetzt werden, wenn sie
von Zeit zu Zeit zusätzlich mit üblichen Schmiermitteln
geschmiert werden. Die Oberfläche von derartigen Beschich
tungen ist vergleichsweise rauh, da einerseits die scharf
kantigen metallfremden Partikel stellenweise aus der Ober
fläche herausragen, und andererseits die scharfkantigen
metallfremden Partikel Poren in der Beschichtung verursachen.
In den Vertiefungen dieser Oberfläche lagert sich das
jeweilige Schmiermittel ab und wird zusammen mit der im
Betrieb erfolgenden Abtragung der rauhen Partien der
Oberfläche verbraucht, es muß dann ersetzt werden.
Die Erfindung, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen
gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Teil mit einer
galvanisch aufgebrachten Beschichtung zu schaffen, welches
vergleichsweise einfach herzustellen ist, wobei die
Beschichtung so ausgelegt ist, daß sie, wenn sie als
Komponente einer Kontaktanordnung eingesetzt wird, eine
zusätzliche Schmierung derselben unnötig macht, und ein
einfaches Verfahren zur Herstellung dieser galvanisch
aufgebrachten Beschichtung anzugeben.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesent
lichen darin zu sehen, daß die Beschichtung eine bessere
Standfestigkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen
aufweist. Es ist ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil,
daß diese Beschichtungen ohne zusätzlichen maschinellen
Aufwand in üblichen Galvanikanlagen hergestellt werden können.
Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände
der abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung, ihre Weiterbildung und die damit erzielbaren
Vorteile werden nachstehend anhand der Zeichnung, welche
lediglich einen Ausführungsweg darstellt, näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch ein Teil mit einer
erfindungsgemäßen Beschichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Nanopartikel,
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen
Verfahrens, und
Fig. 4 ein vereinfachtes Blockdiagramm eines weiteren
erfindungsgemäßen Verfahrens.
Bei den Figuren sind gleich wirkende Elemente mit gleichen
Bezugszeichen versehen. Alle für das unmittelbare Verständnis
der Erfindung nicht erforderlichen Elemente sind nicht
dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt einen stark vereinfacht dargestellten
Teilschnitt durch ein Teil 1 mit einer erfindungsgemäßen
Beschichtung. Das Teil 1 kann zylindrisch ausgebildet sein, es
kann aber auch eine ebene Oberfläche aufweisen, die mit einer
Beschichtung versehen ist. Das Teil 1 weist ein Grundmaterial
2 auf, welches aus einem Metall oder aus einem Kunststoff
besteht. Wenn das Grundmaterial 2 eine Kunststoffmatrix ist,
dann wird seine zu beschichtende Oberfläche vor dem Einbringen
in ein galvanisches Bad metallisiert, beispielsweise durch
chemisches Abscheiden einer Metallschicht auf dieser
Oberfläche oder durch das Aufdampfen einer Metallschicht unter
Hochvakuumbedingungen. Auf das Grundmaterial 2 ist galvanisch
eine erste Metallschicht 3 aufgebracht worden, in die homogen
verteilte Nanopartikel 4 eingelagert sind. Diese Nanopartikel
4 sind mit einem den Abrieb bzw. die Reibung reduzierenden
Stoff chemisch-physikalisch verbunden. Dieser den Abrieb bzw.
die Reibung reduzierende Stoff ist ein Stoff auf der Basis von
oberflächenaktiven chemischen Verbindungen. Diese erste
Metallschicht 3 kann auch aus mehreren nacheinander
aufgebrachten einzelnen Schichten bestehen. Für bestimmte
Anwendungen braucht die erste Metallschicht 3 nicht mit
weiteren Schichten überzogen werden. Die erste Metallschicht 3
wird hier jedoch durch eine metallische Deckschicht 5
vollständig überzogen. Die Deckschicht 5 weist eine glatte
Oberfläche 6 auf. Die metallische Deckschicht 5 weist in der
Regel eine größere Härte auf als die erste Metallschicht 3.
Für eine feststehende oder vergleichsweise langsam bewegte
Komponente einer versilberten Kontaktanordnung hat es sich
herausgestellt, daß die erste Metallschicht 3 vorteilhaft
eine Dicke im Bereich von 5 µm bis 15 µm aufweist, während die
metallische Deckschicht 5 eine Dicke im Bereich um 2 µm
aufweist. Die metallische Deckschicht 5 wird dabei vorteilhaft
als Hartversilberung ausgeführt, um so deren Abriebverhalten
zu optimieren.
Als Nanopartikel 4 können, je nach dem vorgesehenen
Einsatzbereich der Beschichtung, verschiedene, entsprechend
aufbereitete Stoffe verwendet werden, beispielsweise Karbide
wie SiC, WC und TiC, Nitride wie AlN und Si₃N₄, Boride wie
TiB, Metalloxide wie ZnO, SiO₂, Fe₂O₃, Bi₂O₃, PdO, NiO, AgO,
TeO, CuO, Sb₂O₃, TiO₂, ZrO₂, Al₂O₃, In₂O₃, SnO, V₂O₅, TiO₂ und
MgO und Metalle wie beispielsweise W und Ni. Die Nanopartikel
4 werden aus den jeweiligen Grundmaterialien mit Hilfe eines
der bekannten Verfahren hergestellt. Die Nanopartikel 4 weisen
eine Größe im Bereich von etwa 5 nm bis 50 nm auf und sind in
der Regel kugelförmig ausgebildet. Die Nanopartikel 4 weisen
keine scharfen Kanten auf. Es werden entweder Nanopartikel 4
aus einem einzigen Stoff oder Nanopartikel 4 aus einem Gemisch
von zwei oder mehr Stoffen in das galvanische Bad eingebracht.
Um eine gleichmäßige Verteilung der Nanopartikel 4 in dem
galvanischen Bad zu erreichen, wird das Bad ständig umgerührt.
Werden Partikel mit einer etwas gröberen Struktur als die oben
beschriebenen Nanopartikel 4 eingesetzt, so wird die chemisch-
physikalische Wirksamkeit dieser Partikel zwar etwas
verschlechtert, da sich an diese Partikel weniger
oberflächenaktive chemische Verbindungen anlagern können, es
sind aber durchaus Anwendungen vorstellbar, wo eine derartige
gröbere Struktur vorteilhaft einsetzbar ist. Insbesondere ist
es auch möglich, Partikel, die eine etwas gröbere Struktur
aufweisen, mit nanostrukturiertem Material vermischt
anzuwenden, um so eine spezifische Anpassung an bestimmte
vorgegebene Betriebsanforderungen zu erreichen.
Als für die Anlagerung an die Nanopartikel 4 geeignete
oberflächenaktive chemische Verbindungen können bipolare,
natürliche chemische Verbindungen eingesetzt werden, die als
Seifen bezeichnet werden, wie beispielsweise Stearate, Oleate,
Palmitate oder Laureate, es können aber auch synthetische
Verbindungen wie beispielsweise Sulfonsäuren, und da
insbesondere Toluolsulfonsäure oder Laurinsulfonsäure, oder
Aminoalkohole, Polyalkohole und dergleichen eingesetzt werden.
Diese Verbindungen lagern sich chemisch-physikalisch an die
Nanopartikel 4 an, in der Regel sind es Van der Waal′sche
Kräfte, welche für diese Anlagerung sorgen. Die Nanopartikel 4
werden von einer oder einem Gemisch von zwei oder mehreren
dieser den Abrieb bzw. die Reibung reduzierenden Verbindungen
ganz oder zumindest teilweise eingehüllt.
In der Fig. 2 ist ein Schnitt durch ein Nanopartikel 4 mit
seiner auf chemisch-physikalischem Weg angelagerten Hülle aus
einer oberflächenaktiven chemischen Verbindung schematisch
dargestellt. Das Nanopartikel 4 ist beispielsweise aus Al₂O₃,
ZrO oder TiO₂ nach einem der bekannten Verfahren hergestellt
worden. An das Nanopartikel 4 ist direkt Sauerstoff O ange
lagert und an den Sauerstoff O eine Kohlenwasserstoff
verbindung R₁. An die Kohlenwasserstoffverbindung R₁ ist hier
beispielsweise ein Aminoalkohol NH₂ angelagert, welcher als
die entscheidende Komponente für die Reduktion des Abriebs
bzw. der Reibung anzusehen ist, wenn dieses Nanopartikel 4 in
die erste Metallschicht 3 eingelagert ist. An das Nanopartikel
4 sind jedoch zusätzlich auch Hydroxylgruppen OH direkt ange
lagert, der Wasserstoff für diese Hydroxylgruppen wird durch
den angelagerten Sauerstoff O aus dem Wasser des galvanischen
Bades geholt. Die Wasserstoffionen dieser Hydroxylgruppen OH
sind positiv geladen, so daß das Nanopartikel 4 insgesamt eine
positive elektrische Ladung aufweist. Die so positiv geladenen
Nanopartikel 4 wandern im elektrischen Feld des galvanischen
Bades zur Kathode, ebenso wie die gelösten Metalle, und lagern
sich dort gemeinsam mit diesen an dem zu beschichtenden Teil 1
ab. Auf diese Art wird ohne zusätzliche Hilfsmittel eine sehr
homogene Verteilung der Nanopartikel 4 in der ersten Metall
schicht 3 erreicht, was eine gleichmäßige Schmierwirkung
durch die Hülle der eingelagerten Nanopartikel 4 zur Folge
hat.
Auch die nichtoxidischen Nanopartikel 4, welche Nitride,
Boride, Karbide und Metalle als Grundstoffe aufweisen,
überziehen sich in der normalen Atmosphäre mit einer hauch
dünnen Oxidschicht, welche nach dem Einbringen dieser Nano
partikel 4 in ein galvanisches Bad die selben chemisch-
physikalischen Oberflächenreaktionen ermöglicht, wie sie
weiter oben im Zusammenhang mit der Darstellung des Nano
partikels 4 in der Fig. 2 beschrieben sind.
Viele dieser Verbindungen werden in herkömmlichen galvanischen
Bädern bereits als Netzmittel verwendet, ihre zusätzliche
vorteilhafte Einsatzmöglichkeit als Mittel für die Reduktion
des Abriebs bzw. der Reibung konnte bisher jedoch nicht ausge
nutzt werden. Erst durch die Kombination mit den Nanopartikeln 4,
die ein Anlagern dieser Verbindungen aus einem chemisch-
physikalischen Weg in einer für eine gute Schmierung ausrei
chenden Menge erlauben, und die selbst keine Kanten aufweisen,
welche die so erzeugte Schmierwirkung wieder zunichte machen
könnten, kommt die vorteilhafte Reduktion des Abriebs bzw. der
Reibung voll zur Geltung. Die erste Metallschicht 3 ist
demnach als eine selbstschmierend wirkende Schicht zu
betrachten.
Derartige Beschichtungen können vorteilhaft als Kontaktober
flächen in Kontaktanordnungen eingesetzt werden. Es ist eine
Vielzahl von speziellen Anwendungen dieser Beschichtungen
vorstellbar. Das beschichtete Teil 1 kann in einer Kontaktie
rungsbaugruppe als feststehende oder vergleichsweise langsam
bewegte Komponente mit einer beweglichen, auf diesem Teil 1
gleitenden oder abrollenden, metallischen Komponente zusammen
wirken. Das Teil 1 kann beispielsweise als feststehender Nenn
stromkontakt eines Leistungsschalters ausgebildet sein, und
als auf diesem feststehenden Kontakt gleitende Komponente kann
ein mit versilberten Fingern oder mit versilberten Spiralkon
takten ausgerüsteter beweglicher Gegenkontakt vorgesehen sein.
Einerseits können durch diese neuartig versilberten Kontakte
die Kontaktübergänge in Leistungsschaltern und in Energie
verteilungsanlagen verbessert werden, andererseits können
beispielsweise auch die mit Gold beschichteten Kontaktpartien
in Relais haltbarer gemacht, bzw., bei gleicher Lebensdauer,
mit einer dünneren Beschichtung versehen werden, was bei der
enormen Stückzahl derartiger Kontakte zu erheblichen
Materialeinsparungen führt.
Für den Einsatz in versilberten Kontaktzonen in metallge
kapselten gasisolierten Schaltanlagen, die mit SF₆-Gas gefüllt
sind, lassen sich besonders vorteilhaft Nanopartikel 4 auf der
Basis von Karbiden und Metallen verwenden, die mit Hilfe eines
der bekannten Verfahren aufbereitet wurden. Diese Nanopartikel
4 weisen eine Größe von etwa 5 nm bis 50 nm auf. Diese Nano
partikel 4 sind gegen die Zersetzungsprodukte des in der Regel
in diesen metallgekapselten gasisolierten Schaltanlagen als
Isoliermittel und als Löschmittel für den Lichtbogen verwende
ten Schwefelhexafluorids beständig, so daß die Schmierfähig
keit der ersten Metallschicht 3 durch diese Zersetzungs
produkte nicht reduziert wird. Durch die an diese Nanopartikel
4 angelagerten Verbindungen wird eine besonders lange Lebens
dauer der Kontakte erreicht. Der hier auftretende Abrieb
besteht aus vergleichsweise kleinen Abriebpartikeln, es treten
keine Abriebpartikel der kritischen Größe auf, welche in dem
in den metallgekapselten gasisolierten Hochspannungsanlagen
herrschenden elektrischen Feld wandern und Überschläge
verursachen könnten.
Derartige Beschichtungen können auch vorteilhaft als Oberflä
chen für Gleitlager oder sonstige mechanisch beanspruchten
Lagerstellen eingesetzt werden. Bei einer Lagerstelle ist das
Teil 1 als feststehende oder vergleichsweise langsam bewegte
Komponente ausgebildet, die mit einer beweglichen, auf diesem
Teil 1 gleitenden oder abrollenden, metallischen Komponente
zusammenwirkt.
Es ist auch möglich, Gebrauchsgegenstände, wie beispielsweise
Eßbesteck, Schmuck, Modeschmuck aus Plastik und dergleichen
mit der erfindungsgemäßen Beschichtung zu versehen, um so
deren Haltbarkeit zu verbessern bzw. um Material für die
Beschichtung einzusparen. Bei versilbertem Eßbesteck ist die
erste Metallschicht 3, wie beschrieben, mit Nanopartikeln 4
samt den Abrieb reduzierenden Anlagerungen versehen, und die
darüberliegende Deckschicht 5 ist eine Hochglanzversilberung.
Diese Deckschicht 5 wird sich im Laufe der Zeit an den am
meisten beanspruchten Stellen durchscheuern, so daß dort die
erste Metallschicht 3 zum Vorschein kommt. Dank der Dotierung
mit den umhüllten Nanopartikeln 4 ist diese erste Metall
schicht 3 jedoch so abriebfest, daß die weitere Abnutzung des
Eßbestecks extrem verlangsamt wird, während der optische
Eindruck des Bestecks nur unwesentlich beeinträchtigt ist.
Das Verfahren zur Herstellung von abriebbeständigen galvani
schen Schichten auf Teilen 1, weist die folgenden Verfahrens
schritte auf:
- a) Einbringen von Nanopartikeln in ein erstes galvani sches Bad, welches ständig umgerührt wird,
- b) Einbringen von sich an diese Nanopartikel anlagernden Partikel aus einem Stoff auf der Basis von oberflächen aktiven chemischen Verbindungen in das erste galvanische Bad,
- c) Einbringen eines zu beschichtenden Teiles 1 in das erste galvanische Bad,
- d) Durchführen eines elektrolytischen Beschichtungs vorgangs bis eine erste, überwiegend metallische Schicht auf das Teil 1 aufgebracht ist, und
- e) Entnehmen des Teiles 1 aus dem galvanischen Bad.
Das Teil 1 ist nun mit der ersten Metallschicht 3 überzogen.
Diese erste Metallschicht 3 kann als einschichtiges Gebilde
oder auch aus mehreren gleichartigen Schichten aufgebaut sein.
Grundsätzlich ist es auch möglich, diese erste Metallschicht 3
aus mehreren Schichten aus verschiedenen Metallen aufzubauen,
wobei jedoch jede dieser Schichten mit Nanopartikeln 4 dotiert
ist. Wird diese erste Metallschicht 3 in einem Lager einge
setzt, so ist in der Regel ein Überziehen mit einer zusätzli
chen Deckschicht 5 nicht vorgesehen. Die volle Wirkung der an
die Nanopartikel 4 angelagerten, schmierend wirkenden
Verbindungen ist so von Anfang an gewährleistet.
Wird das beschichtete Teil 1 beispielsweise für eine Kontakt
anordnung verwendet, so wird die erste Metallschicht 3 mit
einer metallischen Deckschicht 5 überzogen und die nachfolgen
den Verfahrensschritte schließen sich an die oben bereits
aufgelisteten Verfahrensschritte an:
- f) Einbringen des beschichteten Teiles 1 in ein zweites galvanisches Bad,
- g) Durchführen mindestens eines weiteren elektrolytischen Beschichtungsvorgangs bis eine zweite, die erste Schicht vollständig überdeckende, metallische Deckschicht 5 auf das Teil 1 aufgebracht ist, und
- h) Entnehmen des mit zwei Schichten überzogenen Teiles 1 aus dem zweiten galvanischen Bad.
Im ersten und im zweiten galvanischen Bad ist mehrheitlich das
gleiche Metall gelöst, es ist aber auch möglich, wenn
spezielle Anwendungen dies erfordern, daß in einem oder auch
in beiden galvanischen Bädern mindestens zwei unterschiedliche
Metalle gelöst sind. Die Härte der jeweiligen Metallschicht
kann so mit einfachen Mitteln den jeweiligen Betriebs
anforderungen angepaßt werden.
Von den Nanopartikeln 4 werden 0,002 bis 0,20 Gewichtsprozent
in das erste galvanische Bad eingebracht. Es hat sich gezeigt,
daß dann eine optimale Zusammensetzung der ersten Metall
schicht 3 erreicht wird. Von dem Stoff auf der Basis von ober
flächenaktiven chemischen Verbindungen wird eine vergleichs
weise geringe, an die Menge der Nanopartikel 4 angepaßte,
Menge in das erste galvanische Bad eingebracht, dabei wird
darauf geachtet, daß dieser Stoff kontinuierlich zudosiert
wird. Werden die Mengen der Nanopartikel 4 und dieses Stoffes
nicht aneinander angepaßt, so tritt häufig ein unerwünschtes
Verklumpen der Nanopartikel 4 auf, was zur Folge hat, daß
diese Klumpen im galvanischen Bad absinken, die homogene
Verteilung der Nanopartikel 4 in der ersten Metallschicht 3
ist dann nicht mehr gewährleistet. Wird jedoch auf die
Anpassung der erwähnten Mengen geachtet, so wird die
Konzentration des galvanischen Bades nicht nennenswert
beeinflußt.
Bezugszeichenliste
1 Teil
2 Grundmaterial
3 erste Metallschicht
4 Nanopartikel
5 Deckschicht
6 Oberfläche
O Sauerstoff
R₁ Kohlenwasserstoffverbindung
NH₂ Aminoalkohol
OH Hydroxylgruppe
2 Grundmaterial
3 erste Metallschicht
4 Nanopartikel
5 Deckschicht
6 Oberfläche
O Sauerstoff
R₁ Kohlenwasserstoffverbindung
NH₂ Aminoalkohol
OH Hydroxylgruppe
Claims (18)
1. Teil mit einer galvanisch aufgebrachten, gegen mechanischen
Abrieb beständigen Beschichtung, dadurch gekennzeichnet,
- - daß in mindestens eine erste Metallschicht (3) der Beschichtung homogen verteilte Nanopartikel (4) eingelassen sind, welche mit mindestens einem, den Abrieb bzw. die Reibung reduzierenden Stoff chemisch- physikalisch verbunden sind.
2. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die mindestens eine erste Metallschicht (3) vollständig mit einer metallischen Deckschicht (5) überzogen ist.
3. Teil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die metallische Deckschicht (5) eine größere Härte aufweist als die erste Metallschicht (3).
4. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß als der mindestens eine Stoff, der den Abrieb bzw. die Reibung reduziert, ein Stoff auf der Basis von oberflächenaktiven chemischen Verbindungen gewählt wird.
5. Teil nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß das Teil (1) in einer Kontaktierungs- oder Lagerbaugruppe als feststehende oder vergleichsweise langsam bewegte Komponente mit einer beweglichen, auf diesem Teil gleitenden oder abrollenden, metallischen Komponente zusammenwirkt.
6. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Nanopartikel (4) eine Partikelgröße im Bereich von 5 nm bis 50 nm aufweisen.
7. Teil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die erste Metallschicht (3) überwiegend Silber als metallische Matrix aufweist, und
- - daß die metallische Deckschicht (5) als Hartversilberung ausgeführt ist.
8. Teil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die erste Metallschicht (3) eine Dicke im Bereich von 5 µm bis 15 µm aufweist, und
- - daß die metallische Deckschicht (5) eine Dicke im Bereich um 2 µm aufweist.
9. Teil nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß die erste Metallschicht (3) und die metallische Deckschicht (5) aus unterschiedlichen Metallen oder Metallegierungen bestehen.
10. Teil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
- - daß als oberflächenaktive chemische Verbindung entweder bipolare, natürliche chemische Verbindungen eingesetzt werden, die als Seifen bezeichnet werden, oder synthetische Verbindungen wie Sulfonsäuren oder Aminoalkohole oder Polyalkohole.
11. Teil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
- - daß als bipolare, natürliche chemische Verbindungen Stearate, Oleate, Palmitate oder Laureate eingesetzt werden, und
- - daß als Sulfonsäuren insbesondere Toluolsulfonsäure oder Laurinsulfonsäure eingesetzt werden.
12. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß als Teil (1) ein Gebrauchsgegenstand vorgesehen ist.
13. Verfahren zur Herstellung von abriebbeständigen
galvanischen Schichten auf Teilen, welches die folgenden
Verfahrensschritte aufweist:
- a) Einbringen von Nanopartikeln (4) in ein erstes galvanisches Bad, welches ständig umgerührt wird,
- b) Einbringen von sich an diese Nanopartikel (4) anlagernden Partikel aus einem Stoff auf der Basis von oberflächenaktiven chemischen Verbindungen in das erste galvanische Bad,
- c) Einbringen eines zu beschichtenden Teiles (1) in das erste galvanische Bad,
- d) Durchführen eines elektrolytischen Beschichtungsvorgangs bis eine erste, überwiegend metallische Schicht (3) auf das Teil (1) aufgebracht ist, e) Entnehmen des Teiles (1) aus dem galvanischen Bad.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Teil (1) in ein zweites galvanisches Bad eingebracht wird,
- - daß mittels mindestens eines weiteren elektrolytischen Beschichtungsvorgangs eine zweite, die erste Schicht (3) vollständig überdeckende, metallische Deckschicht (5) auf das Teil (1) aufgebracht wird, und
- - daß danach das mit den zwei Schichten (3, 5) überzogene Teil (1) aus dem zweiten galvanischen Bad entnommen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
- - daß im ersten und im zweiten galvanischen Bad mehrheitlich das gleiche Metall oder in mindestens einem der beiden Bäder mindestens zwei unterschiedliche Metalle gelöst sind.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
- - daß als Basis für die Nanopartikel (4) ein einziger chemischer Stoff oder ein Gemisch von mindestens zwei chemischen Stoffen dient.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
- - daß ein Teil des chemischen Stoffes oder ein Teil des Gemisches aus einem gröber strukturierten Material ausgeführt sind.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
- - daß von den Nanopartikeln (4) 0,002 bis 0,20 Gewichtsprozent in das erste galvanische Bad eingebracht werden, und
- - daß von dem Stoff auf der Basis von oberflächenaktiven chemischen Verbindungen eine an die Menge der Nanopartikel (4) angepaßte Menge in das erste galvanische Bad eingebracht wird.
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