DE19521035A1 - Substantivfärben mit einem Disazofarbstoff - Google Patents
Substantivfärben mit einem DisazofarbstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum substantiven Färben von cellulose
haltigen Fasermaterialien mit einem Disazofarbstoff sowie Farbstoffpräparationen,
die diesen Farbstoff enthalten.
Es wurde gefunden, daß der Reaktivfarbstoff der Formel (I)
der aus JP-A-42/21029 bekannt ist, hervorragend zum substantiven Färben von
hydroxylhaltigen Fasermaterialien geeignet ist. Das erfindungsgemäße Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, daß man hydroxylgruppenhaltige Fasermaterialien in
Gegenwart eines Salzes bei einer Temperatur von 60 bis 130°C, einem pH-Wert
von 5 bis 9 aus wäßriger Flotte bei einem Flottenverhältnis von 1 : 5 bis 1 : 80 mit
dem Farbstoff der Formel (I) substantiv färbt.
Unter hydroxylgruppenhaltigen Fasermaterialien werden insbesondere textile Faser
materialien, z. B. solche aus Cellulose, wie Baumwolle, Leinen oder Hanf,
insbesondere Baumwolle, sowie Celluloseregeneratfasern, wie z. B. Zellwolle,
Reyon oder Viskose verstanden. Gleichfalls werden darunter auch solche
Fasermaterialien enthaltende Mischfasern verstanden. Als solche kommen z. B.
Mischfasern, welche neben Cellulosefasermaterialien noch natürliche oder
synthetische Polyamidfasermaterialien oder Polyacryl- oder Polyester
fasermaterialien enthalten, in Betracht. Beispielhaft seien Wolle/Baumwolle-,
Polyamid/Baumwolle-, Polyacryl/Baumwolle- oder insbesondere Polyester/Baum
woll-Mischfasern genannt. Die textilen Fasermaterialien können in den
verschiedensten Verarbeitungszuständen vorliegen, wie z. B. als Faser, Garn,
Gewebe oder Gewirke.
Der Farbstoff der Formel (I) eignet sich vorzugsweise zum Färben nach der
Ausziehmethode oder der Foulardmethode, insbesondere jedoch nach der Auszieh
methode.
Die bevorzugte Färbetemperatur liegt bei 80 bis 90°C für Cellulose, insbesondere
Baumwolle und bei 80 bis 130°C für Mischgewebe, insbesondere Baum
wolle/Polyester-Mischfasern. Bevorzugt ist das substantive Färben bei pH 6 bis 8,
insbesondere bei pH 6 bis 7. Ein bevorzugtes Flottenverhältnis ist 1 : 10 bis 1 : 20.
Das beim Färben anwesende Salz ist vorzugsweise ein Alkalisalz, insbesondere ein
Alkalichlorid oder ein Alkalisulfat. Das Salz kann kurz vor oder nach Erreichen
der Färbetemperatur vollständig oder portionsweise zugegeben werden. Als kurz
vor Erreichen der Färbetemperatur wird die Aufheizphase, insbesondere der
Temperaturbereich von 80 bis 90°C (für Baumwolle) und 80 bis 130°C (für
Mischgewebe, insbesondere für Baumwolle/Polyester-Mischfasern) verstanden.
Vorzugsweise wird das Salz direkt bei Erreichen der Färbetemperatur zugegeben.
Die Salzmenge ist vorzugsweise von der Gesamtmenge des eingesetzten
Farbstoffes abhängig. Hierbei wird in der Regel eine mit der Gesamtmenge des
eingesetzten Farbstoffes zunehmende Gesamtmenge an Salz verwendet. Vorteilhaft
ist es bis zu einer Gesamtmenge an Farbstoff von 1% 6 bis 12 g pro Liter Salz zu
verwenden, bis zu einer Gesamtmenge an Farbstoff von 2% werden vorzugsweise
12 bis 20 g/l Salz und oberhalb einer Gesamtmenge an Farbstoff von 2%
vorzugsweise 20 bis 40 g/l Salz verwendet. Die Mengenangaben der Farbstoffe
sind hierbei Gewichtsprozente, bezogen auf das eingesetzte Fasermaterial.
Ebenfalls können Fasermaterialien, insbesondere textile Fasermaterialien, aus
Mischfasern wie z. B. aus Wolle/Baumwolle-, Polyamid/Baumwolle-, Poly
acryl/Baumwolle- oder insbesondere Polyester/Baumwoll-Mischfasern durch Ein
bad-Färbeverfahren und in Gegenwart von Farbstoffen für die jeweils anderen
Fasertypen, gefärbt werden.
So können Fasergemische aus Synthesefasern und cellulosehaltigen Faser
materialien, insbesondere Polyester/Baumwolle-Mischfasern, in Gegenwart eines
Dispersionsfarbstoffs für die Synthesefasern unter den Färbebedingungen für die
Synthesefasern gefärbt werden. Für diese Ausführungsform wird bevorzugt die
Gesamtmenge des Salzes zu Beginn des Färbeprozesses zugegeben.
Der Farbstoff wird vorzugsweise in Form seiner Salze zum Färben eingesetzt,
insbesondere der Alkalisalze (Li, Na, K), der Ammoniumsalze, Mono-, Bis- oder
Tris-C₁-C₄-alkyl-ammoniumsalze, insbesondere C₁-C₄-Alkanol-ammoniumsalze.
Durch die gezielte Verwendung verschiedener basischer Verbindung während der
Herstellung des Farbstoffes der Formel I kann man beispielsweise gemischte Salze
erhalten, die ebenfalls erfindungsgemäß eingesetzt werden können.
Der Farbstoff der Formel (I) kann sowohl als feste- als auch als flüssige
Farbstoffpräparation eingesetzt werden. Die flüssigen Farbstoffpräparationen
können beispielsweise aus der Syntheselösung bzw. -suspension, vorzugsweise
ohne Zwischenisolierung, des Farbstoffes hergestellt werden. Dabei kann mit Hilfe
der Druckpermention gegebenenfalls entsalzt und/oder aufkonzentriert werden.
Zur Stabilisierung solch flüssiger Farbstoffpräparationen werden ihnen vorzugs
weise hydrotrope Hilfsmittel, wie niedermolekulare Amide, Lactone, Alkohole,
Glykole oder Polyole oder Puffer zugesetzt.
Die flüssige Farbstoffpräparation besitzt einen Farbstoffgehalt von vorzugsweise
5 bis 50 Gew.-% und einen pH-Wert von 4 bis 9, insbesondere 6 bis 7.
Der anorganische Salzgehalt der flüssigen Farbstoffpräparation liegt vorzugsweise
unter 40%, insbesondere unter 10%.
Feste Farbstoffpräparationen des Farbstoffes der Formel (I) werden vorzugsweise
durch Aussalzen des Farbstoffes aus der Syntheselösung bzw. -suspension mit
Alkalisalzen, insbesondere Natrium- oder Kaliumsalzen, Abfiltrieren und Trocknen
erhalten. Besonders vorteilhaft ist die Herstellung der festen Farbstoffpräparation
durch direkte Sprühtrocknung der Syntheselösung bzw. -suspension, gegebenen
falls nach Entsalzung und Aufkonzentration durch Druckpermeation, ohne Isolie
rung des Farbstoffs.
Eine bevorzugte feste Farbstoffpräparation enthält beispielsweise 100 bis
900 Gew.-Teile des Farbstoffs der Formel (I) als wasserlösliches Salz, 0,1 bis
200 Gew.-Teile eines anorganischen Salzes und 0 bis 800 Gew.-Teile eines Stell
mittels, vorzugsweise nichtionogene Stellmittel wie Stärke, Dextrin, Zucker,
Traubenzucker oder Harnstoff.
Mit dem Farbstoff der Formel (I) erhält man auf Textilien, die aus Cellulose
bestehen oder diese enthalten, klare blaustichig rote Färbungen. Diese zeigen gute
Licht- und Naßechtheiten. Eigenschaften wie die Naßechtheit dieser nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Färbungen, können durch spezielle
Nachbehandlung mit ausgesuchten Fixiermitteln noch entscheidend verbessert
werden. Insbesondere wird die Waschechtheit verbessert, wodurch wiederholte
Wäschen bei erhöhten Temperaturen ohne Qualitätseinbuße möglich sind.
Als Nachbehandlungsmittel für das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
gefärbte Substrat sind vorzugsweise die nachfolgenden Fixiermittel aus der Gruppe
A, B oder C oder deren Mischungen geeignet.
- A) Umsetzungsprodukt eines mono- oder polyfunktionellen primären oder sekundären Amins mit Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanidin; oder Ammoniak mit Cyanamid oder Dicyandiamid, wobei besagtes Produkt A) an Stickstoff gebundene reaktionsfähige Wasserstoffatome enthält.
- B) Quaternäre Polyalkylen-Polyamine
- C) N-Methylol-Derivate von Harnstoff, Melamin, Guanamin, Triazinon, Uron, Carbamat oder Säureamid, gegebenenfalls zusammen mit einem Katalysator für die Vernetzung der N-Methylolverbindungen.
Eine Kombination der Fixiermittel A) und C) und ihre Verwendung ist in
GB-A-20 70 006 beschrieben. Eine Kombination von B) und C) ist aus
GB-A-20 84 597 bekannt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die vorliegende Erfindung näher erläutern. So
fern nichts anderes angegeben ist, bedeuten in den Beispielen Teile Gewichtsteile
und Prozente Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden ange
geben.
Zu einer Färbeflotte enthaltend 3000 Teile enthärtetes Wasser, 0,25 Teile Soda
und 1 Teil des Farbstoffs der Formel (I), wie man ihn durch Aussalzen aus der
Syntheselösung, Abfiltrieren und Trocknung erhält, wurden bei 30°C 100 Teile
vorgenetztes Baumwollgewebe gegeben. Nach Zusatz von 10 Teilen Glaubersalz
(und einem pH-Wert von 9) wurde die Flotte (Flottenverhältnis 1 : 30) innerhalb
von 30 Min. auf 90°C erhitzt, wobei während dieses Aufheizvorganges auf den
Temperaturstufen 50°C und 70°C jeweils 10 Teile Glaubersalz zugefügt wurden.
Das Färben wurde dann noch weitere 15 Minuten bei 90°C fortgesetzt,
abschließend wurden 10 Teile Glaubersalz zugegeben. Man ließ das Färbebad
dann abkühlen. Bei 50°C wurde das gefärbte Gewebe aus der Flotte entfernt, mit
Wasser gespült und bei 60°C getrocknet. Man erhielt eine klare rote
Baumwollfärbung mit guten Echtheiten.
0,1 Teile des Farbstoffs der Formel (I) wurden in 200 Teilen entmineralisiertem
Wasser gelöst. Das Färbebad wurde auf 40 bis 50°C erwärmt. Dann wurden 10
Teile Baumwoll-Cretonne (gebleicht) zugefügt und die Temperatur innerhalb von
30 Min. auf 90°C erhöht. Bei dieser Temperatur wurden zunächst 1 Teil und nach
10 Min. weitere 2 Teile kalziniertes Glaubersalz zugesetzt, und die Färbetem
peratur dann noch 35 Min. lang auf 90°C gehalten. Die Färbung wurde bei einem
pH-Wert von 7 und einem Flottenverhältnis von 1 : 20 durchgeführt. Wasser, das
während des Färbeprozesses verdampfte, wurde laufend durch eine entsprechende
Menge an entmineralisiertem Wasser von 90°C ersetzt. Anschließend wurde das
Bad innerhalb von 15 Min. auf 80°C abgekühlt. Die Färbung wurde 5 Min. in
fließendem kaltem Wasser gespült, zentrifugiert und bei 80°C getrocknet. Die
erhaltene brillantrote Baumwollfärbung zeigt sehr gute Licht- und Naßechtheiten.
Eine nach der in Beispiel 2 beschriebene Methode in 1/1 Richttyptiefe hergestellte
rote Baumwollfärbung wurde mit einer Lösung, die 100 g/l eines Fixiermittels der
nachstehenden Zusammensetzung enthält, auf einem Foulard imprägniert und auf
eine Flottenaufnahme von ca. 80% abgequetscht. Anschließend wurde auf einem
Spannrahmen bei einer Temperatur von 175 bis 180°C derart schockgetrocknet,
daß die reine Kondensationszeit des trockenen Gewebes ca. 30 bis 45 sek. betrug.
Als Fixiermittel wurde folgendes Umsetzungsprodukt (bei 70°C während 3
Stunden) verwendet:
- (A) 68,5 Teile einer sprühgetrockneten Lösung von pH 7,5, die durch Kondensation von 103 Teilen Diethylentriamin mit 84 Teilen Dicyandiamid bei 110°C (→ 160°C) und anschließende stufenweise Neutralisation mit 44,5%iger Schwefelsäure unter Zugabe von Eis erhalten wurde, und
- (C) 457 Teilen einer auf 70°C erhitzten 50%igen Dimethyloldihydroxyethylen harnstofflösung, dem noch 23 Teile Dicyandamid als Stabilisator zugesetzt wurden und das als solches oder zusammen mit einem Härtungskatalysator wie z. B. Magnesiumchlorid verwendet wurde.
Die so erhaltene brillantrote Baumwollfärbung zeichnete sich durch eine hohe
Waschechtheit aus, die auch nach wiederholten 60°C-Wäschen an Echtheit nicht
verlor und sogar einer Kochwäsche widerstand.
Anstelle des in Beispiel 3 verwendeten Fixiermittels wurde das wasserlösliche
Kondensat, das auf der Reaktion von
- (B) 100 Teilen einer 50%igen wäßrigen Lösung des Umsetzungsproduktes aus Epichlorhydrin und Dimethylamin mit
- (C) 150 Teilen einer 50%igen wäßrigen Lösung von Dimethyloldihydroxy ethylenharnstoff in Gegenwart von 20 Teilen Magnesiumchlo rid × Hexahydrat während 30 Min. bei 70°C erhalten wurde, eingesetzt. Auch bei dieser Nachbehandlung resultierte eine brillantrote Baumwollfärbung von hoher Wasch echtheit. Gleichzeitig zeigte sich eine deutlich verbesserte Knitterechtheit.
Claims (6)
1. Verfahren zum substantiven Färben von hydroxylgruppenhaltigen Faser
materialien, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Salzes
bei einer Temperatur von 60 bis 130°C, einem pH-Wert von 5 bis 9 aus
wäßriger Flotte bei einem Flottenverhältnis von 1 : 5 bis 1 : 80 mit einem
Farbstoff der Formel (I)
färbt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als
hydroxygruppenhaltiges Fasermaterial Cellulose, Regeneratcellulose oder
Viskose oder diese enthaltende Mischfasern verwendet.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als
hydroxygruppenhaltiges Fasermaterial Baumwolle oder Baumwolle/Poly
ester-Mischfasern verwendet.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem pH
von 6 bis 8, insbesondere 6 bis 7 gefärbt wird.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem
Flottenverhältnis von 1 : 10 bis 1 : 30 gefärbt wird.
6. Verfahren gemaß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gefärbte
Fasermaterial mit einem der nachfolgenden Fixiermittel aus der Gruppe A,
B oder C oder deren Mischungen nachbehandelt wird:
- A) Umsetzungsprodukt eines mono- oder polyfunktionellen primären oder sekundären Amins mit Cyanamid, Dicyandiamid, Guanidin oder Biguanidin; oder Ammoniak mit Cyanamid oder dicyandiamid, wobei besagtes Produkt A) an Stickstoff gebundene reaktionsfähige Wasserstoffatome enthält,
- B) Quaternäre Polyalkylen-polyamine
- C) N-Methylol-Derivate von Harnstoff, Melamin, Guanamin, Triazinon, Uron, Carbamat oder Säureamit, gegebenenfalls zusammen mit einem Katalysator für die Vernetzung der N-Methylolverbindungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995121035 DE19521035A1 (de) | 1995-06-09 | 1995-06-09 | Substantivfärben mit einem Disazofarbstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995121035 DE19521035A1 (de) | 1995-06-09 | 1995-06-09 | Substantivfärben mit einem Disazofarbstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521035A1 true DE19521035A1 (de) | 1996-12-12 |
Family
ID=7763990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995121035 Withdrawn DE19521035A1 (de) | 1995-06-09 | 1995-06-09 | Substantivfärben mit einem Disazofarbstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19521035A1 (de) |
-
1995
- 1995-06-09 DE DE1995121035 patent/DE19521035A1/de not_active Withdrawn
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