DE19519248A1 - Verfahren zur Strombegrenzung bei einem Gleichstrommotor, und Gleichstrommotor zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Strombegrenzung bei einem Gleichstrommotor, und Gleichstrommotor zur Durchführung eines solchen VerfahrensInfo
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Description
Es gibt verschiedene Verfahren für eine derartige Strombegrenzung.
Z.B. kann ein vorhandenes Stell- oder Regelsignal durch eine
Strombegrenzungsschaltung in kleine Teilimpulse "zerhackt" werden.
Hierbei können sich jedoch Überlagerungsfrequenzen ergeben, welche
zu unerwünschten Geräuschen und Radiostörungen führen.
Auch kann man bei Kommutierungsvorgängen bestimmte Signalblöcke
unterdrücken, wenn der Motorstrom zu hoch wird. Dieses Verfahren
wird z. B. beim Motorcontroller MC 33034 von Motorola verwendet.
Dabei entstehen jedoch Stromeinbrüche, welche die Welligkeit des
Drehmoments des Motors vergrößern und zu einer starken,
lastabhängigen Geräuschbildung führen, besonders, wenn die
Statorwicklungen des betreffenden Motors eine niedrige Induktivität
haben.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren
zur Strombegrenzung bei einem Gleichstrommotor bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch ein Verfahren
zur Strombegrenzung bei einem Gleichstrommotor, mit folgenden
Schritten: In aufeinanderfolgenden Zyklen von im wesentlichen
gleichbleibender zeitlicher Dauer wird der Motorstrom jeweils
an einer vorgegebenen Stelle eines Zyklus eingeschaltet und in
einem vorgegebenen zeitlichen Abstand nach dem Einschalten in
einer ersten Abfrage abgefragt und unterbrochen, wenn er höher
als ein vorgegebener Wert ist; in einem vorgegebenen zeitlichen
Abstand von der ersten Abfrage wird der Motorstrom, sofern er
nach der ersten Abfrage nicht unterbrochen wurde, im gleichen
Zyklus in einer zweiten Abfrage erneut abgefragt und unterbrochen,
wenn er höher als ein vorgegebener Wert ist; in einem vorgegebenen
zeitlichen Abstand von der zweiten Abfrage wird der Motorstrom
wieder eingeschaltet, sofern er bei einer der Abfragen ausgeschaltet
wurde, und der Zyklus wird wiederholt.
Man erhält so eine Art grobe Regelung des Taktverhältnisses bei
dem zum Motor fließenden Strom: Ist dieser Strom hoch, so wird
das Tastverhältnis klein. Ist er nicht so hoch, so wird das
Taktverhältnis höher. Dabei kann insgesamt die Frequenz der durch
die Strombegrenzung erzeugten Stromimpulse so hoch gelegt werden,
daß sie an der Obergrenze des menschlichen Hörvermögens oder darüber
liegt. - Die Erfassung von Statorströmen mittels eines Mikroprozessors
ist im Prinzip bekannt aus der EP 0 536 113 B (D 175). Sie dient
bei dieser bekannten Anordnung zur Erfassung der Rotorstellung
ohne Verwendung eines Rotorstellungssensors.
In manchen Fällen wird ein Anlauf mit dem maximal möglichen Drehmoment
eines Motors verlangt. In diesem Fall geht man in vorteilhafter
Weiterbildung der Erfindung so vor, daß im Anschluß an das Einschalten
des Motors die Abfragen des Motorstroms während einer vorgegebenen
Zahl von Rotorumdrehungen oder einer vorgegebenen Zeitspanne
desaktiviert werden, um die Strombegrenzung direkt nach dem Einschalten
des Motors zu desaktivieren und einen Anlauf mit maximalem Strom
und maximalem Drehmoment zu ermöglichen.
Die Erfindung betrifft ferner einen Gleichstrommotor mit einer
Strombegrenzungsvorrichtung zum Unterbrechen des Stromes durch
den Motor bei Überschreiten einer vorgegebenen oberen Stromgrenze
des gemessenen Motorstroms, wobei die Strombegrenzungsvorrichtung
im Betrieb zyklisch arbeitend ausgebildet ist, um jeweils innerhalb
eines Zyklus an einem ersten Zeitpunkt in einem vorgegebenen zeitlichen
Abstand nach dem Einschalten des Motorstroms diesen zu unterbrechen,
sofern er den vorgegebenen oberen Grenzwert überschreitet, um
anschließend an einem zweiten Zeitpunkt innerhalb des Zyklus,
welcher Zeitpunkt in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand vom
ersten Zeitpunkt liegt, den Motorstrom zu unterbrechen, sofern
dieser zum zweiten Zeitpunkt den vorgegebenen oberen Grenzwert
überschreitet, und um anschließend in einem vorgegebenen zeitlichen
Abstand vom zweiten Zeitpunkt einen neuen Zyklus zu beginnen und
den Motorstrom, sofern er innerhalb des abgelaufenen Zyklus abgeschaltet
wurde, neu einzuschalten. Ein solcher Motor läßt sich sehr preiswert
herstellen, und die Strombegrenzung arbeitet in sehr
zufriedenstellender Weise.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten, in keiner Weise als Einschränkung der Erfindung
zu verstehenden Ausführungsbeispiel, sowie aus den übrigen
Unteransprüchen. Es zeigt:
Fig. 1 ein Übersichts-Blockschaltbild einer Ausführungsform
eines Gleichstrommotors mit Strombegrenzung,
Fig. 2A die logischen Gleichungen für die Erzeugung von
Ansteuersignalen T1 etc. für die bei Fig. 1 verwendete
und in Fig. 2B dargestellte Vollbrückenschaltung,
Fig. 2B eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der bei Fig. 1 verwendeten Vollbrückenschaltung,
Fig. 3 eine Darstellung des zeitlichen Verlaufs der beim Motor
der Fig. 1 im Betrieb erzeugten Hallsignale (Fig. 3a,
b, c), deren logische Werte für verschiedene
Rotorstellungen (Fig. 3d), und den Verlauf der Signale
T1, etc. für die verschiedenen dargestellten Rotorstellungen
(Fig. 3e),
Fig. 4 ein Schaubild einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 5 eine Darstellung des bei Fig. 4 verwendeten Mikroprozessors
PIC16CR57A der Firma MicroChip, und seiner Anschlüsse,
Fig. 6A und 6B ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Fig. 4,
Fig. 7 verschiedene Diagramme zur Erläuterung von Fig. 4 bis
6, und
Fig. 8 ein Schaubild zur schematischen Erläuterung von
Vorgängen im Motor.
Fig. 1 zeigt als bevorzugte Anwendung einen dreisträngigen elektronisch
kommutierten Motor 30 entsprechend dem Stand der Technik. Dieser
hat eine Statorwicklung mit drei Strängen 31, 32, 33, deren
Anschlüsse mit L1, L2 und L3 bezeichnet sind. Diese drei Stränge,
die man auch als Phasen bezeichnet, sind hier im Stern geschaltet,
könnten aber ebensogut im Dreieck geschaltet sein. Der
permanentmagnetische Rotor des Motors 30 ist symbolisch bei 35
angedeutet, und um ihn herum sind am Stator drei
Rotorstellungssensoren 37, 38 und 39 mit Abständen von 120° el.
angeordnet. (Da der dargestellte Rotor 35 vierpolig ist, entsprechen
120° el. einem Winkel von 60° mech.). Diese Sensoren sind gewöhnlich
Hall-IC′s, welche ein im wesentlichen digitales Ausgangssignal
liefern, das also entweder den Wert "0" oder den Wert "1" hat.
Sofern andere Sensoren verwendet werden, können deren Ausgangssignale
in bekannter Weise digitalisiert werden.
Diese Sensoren 37, 38 und 39 sind in Fig. 1 links nochmals dargestellt.
Ihre Ausgangssignale sind mit H1, H2 und H3 bezeichnet und werden
einer Kommutierungssteuerung 42 zugeführt, welche Signale T1,
B1, T2, B2, T3, B3 abgibt, die einer Vollbrückenschaltung 44 zugeführt
werden, an welche die Anschlüsse L1, L2 und L3 der Wicklungen
31, 32, 33 angeschlossen sind. Der Strom i durch diese
Vollbrückenschaltung 44 wird mittels eines Meßwiderstands 40 erfaßt,
und das Stromsignal wird, wie dargestellt, ebenfalls der
Kommutierungssteuerung 42 zugeführt.
Fig. 2B zeigt in prinzipieller Darstellung den Aufbau der
Brückenschaltung 44 mit bipolaren Transistoren. Naturgemäß können
hier in gleicher Weise MOSFETs, Darlingtontransistoren etc. verwendet
werden. Eine Plusleitung mit dem Potential +UB (z. B. + 40 V) ist
mit 48 bezeichnet, und eine Minusleitung mit dem Potential 0 V
(GND) ist mit 50 bezeichnet. Die drei oberen Brückentransistoren
52, 54 und 56 sind pnp-Transistoren, und zu jedem von ihnen ist
in der dargestellten Weise eine Freilaufdiode 52′, 54′ bzw. 56′
antiparallel geschaltet. Der Emitter ist jeweils mit der Plusleitung
48 verbunden, der Kollektor mit den Ausgängen L1 bzw. L2 bzw.
L3. An der Basis erhalten diese drei oberen Transistoren die
Signale T1, T2 und T3, wie sie sich aus Fig. 2A ergeben. Hat z. B.
der Hall-IC 37 das Ausgangssignal H1 = 1, und der Hall-IC 38 das
Ausgangssignal H2/=0, so ist der Transistor 52 leitend, und die
Transistoren 54 und 56 sind gesperrt.
Die unteren Brückentransistoren 60, 62 und 64 sind npn-Transistoren;
ihre Emitter sind über den gemeinsamen Strommeßwiderstand 40 mit
der Minusleitung 50 verbunden, ihre Kollektoren mit den Ausgängen
L1, L2, L3, und zu jedem ist eine Freilaufdiode 60′, 62′, 64′
antiparallel geschaltet. An der Basis erhalten diese unteren
Transistoren die Signale B1, B2 bzw. B3, wie sie sich aus Fig.
2A ergeben. Fig. 2A bedarf im übrigen keiner näheren Erläuterung.
Es braucht nicht betont zu werden, daß dies nur ein Ausführungsbeispiel
ist, und daß sich die Erfindung z. B. in gleicher Weise für Gleichstrom-
Kollektormotoren eignet, oder für elektronisch kommutierte Motoren
mit anderen Strangzahlen und anderem Aufbau.
Die Fig. 3a, 3b und 3c zeigen die drei Sensorsignale H1, H2, H3,
die jeweils um 120° el. gegeneinander versetzt sind. Die Bezifferung
ist so gewählt, daß H1 beim Winkel 0° el. von "0" auf "1" geht,
bei 180° el. von "1" auf "0", und bei 360° el. wiederum von "0"
auf "1", d. h. wenn sich der Rotor 35 um 360° el. dreht, so ergeben
sich die Signale gemäß Fig. 3a, 3b und 3c. Die Funktion dieser
Signale ist, der Kommutierungssteuerung 42 die Informationen
zu liefern, in welcher Drehstellung sich der Rotor 35 im Augenblick
befindet, damit die richtigen Transistoren in der Vollbrückenschaltung
eingeschaltet werden.
Für den Drehstellungsbereich 0° el. bis 60° el. liefern z. B. die
drei Sensoren die Signalkombination H1, H2, H3 = 101, wie in Fig.
3d dargestellt, und diese Signalkombination bewirkt gemäß Fig.
3e, daß die Signale T1 und B2 hoch werden, d. h. daß in der
Brückenschaltung 44 die Transistoren 52 und 62 eingeschaltet werden,
so daß von der Plusleitung 48 über den Transistor 52, die Stränge
31 und 32, und den Transistor 62, ein Strom zur Minusleitung 50
fließt.
Im anschließenden Drehwinkelbereich von 610 bis 120° el. lautet
die Rotorstellungsinformation H1, H2, H3 = 100, und sie bewirkt,
daß die Signale T1 und B3 hoch werden, wodurch die Transistoren
52 und 64 eingeschaltet werden und ein Strom über den Strang 31
und den Strang 33 von der Plusleitung zur Minusleitung fließt.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Motoranordnung
70. Der eigentliche Motor 30 ist derselbe dreisträngige, sechspulsige
Motor wie in Fig. 1. Er ist aus Platzgründen in Fig. 4 nicht
nochmals dargestellt; er wird an die Anschlüsse L1, L2, L3 rechts
in Fig. 4 angeschlossen.
Die Anordnung 70 nach Fig. 4 verwendet einen Mikroprozessor (µP)
72, der in Fig. 5 vergrößert dargestellt ist. Fig. 5 zeigt die
Anschlüsse 1 bis 28 dieses µP 72 und deren vom Hersteller (MicroChip)
gewählte Bezeichnungen, und der Leser wird zur Information hierauf,
und auf die zugehörigen Datenblätter, verwiesen. Der µP 72 enthält
auch ein ROM, in welchem sich das verwendete Programm zur Steuerung
des µP 72 verwendet, und ein RAM zur Speicherung von flüchtigen
Daten, z. B. von Grenzwerten für einen Zähler, etc. Bei diesem
µP 72 handelt es sich um einen RISC-Prozessor. Naturgemäß können
hier vielerlei Mikroprozessoren angewendet werden, wobei das Hauptziel
ist, einen preiswerten µP mit niedrigem Stromverbrauch zu verwenden,
der den Temperaturen in einem Elektromotor gewachsen ist. (Der
µP 72 wird gewöhnlich direkt in das Gehäuse des Motors eingebaut
und bildet einen Bestandteil desselben.)
Zur Stromversorgung des µP 72, ausgehend von der Plusleitung 48,
dient eine geregelte Stromversorgung 75, die an ihrem Ausgang
76 eine Spannung +US von z. B. + 5 V liefert. Die Minusleitung 50
ist teilweise auch mit GND bezeichnet. Der Eingang 2 des µP 72
ist direkt mit diesem Ausgang 76 verbunden, und der Eingang 28
über einen Widerstand 80. An die Eingänge 26 und 27 ist, wie dargestellt,
ein Schwingquarz 82 (z. B. 4 MHz) angeschlossen, der als Taktgenerator
für den µP 72 dient. Der Eingang 4 ist direkt mit der Minusleitung
50 verbunden, der Eingang 1 über einen Widerstand 84, z. B. 100
kOhm. Der Ausgang des Hall-IC 37 ist mit dem Eingang 6 verbunden
und führt diesem das Signal H1 zu. Der Ausgang des Hall-IC 38
ist mit dem Eingang 7 verbunden und führt diesem das Signal H2
zu. Der Ausgang des Hall-IC 39 ist mit dem Eingang 8 verbunden
und führt diesem das Signal H3 zu.
Die Stromeingänge der Hall-IC′s 37, 38 und 39 sind miteinander
und mit dem Ausgang 76 des Spannungsreglers 75 verbunden. Alternativ
können diese Hall-IC′s 37, 38, 39 auch von einem Ausgang des
Mikroprozessors 72 mit Strom versorgt werden, z. B. mit Stromimpulsen
einer Dauer von wenigen Mikrosekunden und einem zeitlichen Abstand
von z. B. 50 bis 150 µs. Durch solche Stromimpulse werden die Hall-
IC′s 37, 38 und 39 immer nur kurzzeitig eingeschaltet und liefern
dann kurzzeitig die Signale H1, H2 und H3, die im µP 72 bis zum
nächsten Stromimpuls gespeichert und beim nächsten Stromimpuls
durch die dann entstehenden neuen Signale H1, H2, H3 ersetzt werden.
Diese Art der Abfrage ist Gegenstand der deutschen Patentanmeldung
195 15 944.6 vom 2. Mai 1995, auf deren Inhalt verwiesen wird. Über
Widerstände 88, 89, 90 (z. B. je 22 kOhm), die als Pullup-Widerstände
bezeichnet werden, sind die Eingänge 6, 7 und 8 mit dem Ausgang
76 des Spannungsreglers 75 verbunden.
Der Ausgang 25 des µP 72 liefert im Betrieb das Signal T1, der
Ausgang 24 das Signal B1, der Ausgang 23 das Signal T2, der Ausgang
22 das Signal B2, der Ausgang 21 das Signal T3, und der Ausgang
20 das Signal B3, wie in Fig. 4 dargestellt. Diese Signale dienen,
wie bei Fig. 2B, zur Steuerung einer Vollbrückenschaltung 94,
deren prinzipieller Aufbau Fig. 2B entspricht, d. h. die Signale
T1, B1 etc. werden in genau derselben Weise aus den Signalen H1,
H2 und H3 berechnet, wie das anhand der Fig. 1 bis 3 bereits
ausführlich beschrieben wurde.
Die Vollbrückenschaltung nach Fig. 4 hat denselben prinzipiellen
Aufbau wie die Vollbrückenschaltung 44 der Fig. 2B. Deshalb werden
für gleiche oder gleichwirkende Teile dieselben Bezugszeichen
verwendet und diese Teile werden gewöhnlich nicht nochmals beschrieben.
Wie Fig. 4 zeigt, enthält die Brückenschaltung 94 drei Teile 100,
101 und 102 mit identischem Aufbau. Deshalb wird im folgenden
nur der Teil 100 beschrieben. Die entsprechenden Bauteile des
Teils 101 erhalten dasselbe Bezugszeichen mit einem nachgestellten
Apostroph, diejenigen des Teils 102 mit zwei nachgestellten Apostrophen.
Das Signal T1 wird über einen Widerstand 104 der Basis eines npn-
Transistors 106 zugeführt, dessen Emitter mit der Minusleitung
50 (GND) und dessen Kollektor über einen Widerstand 108 mit der
Basis des pnp-Transistors 52 verbunden ist, dessen Emitter über
einen Widerstand 110 und einen dazu parallelgeschalteten Kondensator
112 (z. B. 4,7 kOhm und 1 nF) mit der Basis verbunden ist. Der
Widerstand 110 und den Kondensator 112 bilden ein RC-Glied und
verlangsamen die Schaltvorgänge des Transistors 52, um
Abschaltspitzen und Funkstörungen zu reduzieren.
In gleicher Weise wird das Signal T2 über den Widerstand 104′
der Basis des Transistors 106′ und das Signal T3 über den Widerstand
104′′ der Basis des Transistors 106′′ zugeführt.
Wenn das Signal T1 am Ausgang 25 des Mikroprozessors 72 den
logischen Wert "1" annimmt, wird der Transistor 106 leitend und
bewirkt einen Basisstrom im oberen Brückentransistor 52, so daß
auch dieser leitend wird. Wird umgekehrt das Signal T1 niedrig,
nimmt also den logischen Wert "0" an, so werden die Transistoren
106 und 52 gesperrt.
Dasselbe gilt analog für das Signal T2 am Ausgang 23, bzw. das
Signal T3 am Ausgang 21 des Mikroprozessors 72.
Das Signal B1 vom µP 72 wird über einen Widerstand 116 (z. B. 4,7
kOhm) direkt der Basis des Transistors 60 zugeführt. Diese ist
ihrerseits über einen Widerstand 118 (z. B. 4,7 kOhm) mit der
Minusleitung 50 verbunden.
Wenn also das Signal B1 am Ausgang 24 des µP 72 den logischen
Wert "1" annimmt, wird der Transistor 60 leitend, und wenn es
den Wert "0" annimmt, wird dieser Transistor gesperrt. Analoges
gilt für die Signale B2 und B3, was keiner Erläuterung bedarf,
da die Anordnungen im Aufbau übereinstimmen.
Bei kleinen Motorleistungen können für die Brückentransistoren
sehr preiswerte Typen verwendet werden, z. B. BC807-40 für die
oberen Brückentransistoren 52, 54 und 56, und BC817-40 für die
unteren Brückentransistoren 60, 62 und 64.
Der Eingang 10 (RB0) des µP 72 kann über einen Umschalter 120
entweder - wie dargestellt - über einen Widerstand 122 mit der
Minusleitung 50 verbunden werden, oder umgekehrt über einen
Widerstand 124 mit der geregelten Plusspannung 76. Auf diese Weise
kann der Eingang 10 entweder den logischen Wert "0" oder den logischen
Wert "1" annehmen.
Die dargestellte Stellung des Schalters 120 (RB0 = 0) hat zur
Folge, daß der Motor 30 beim Blockieren, d. h. dann, wenn der Rotor
35 an einer Drehung gehindert wird, den Motorstrom ausschaltet,
und ggf. innerhalb vorgegebener Intervalle neue Startversuche
durch kurzzeitiges Einschalten des Motorstroms gemacht werden.
Die andere Stellung des Schalters 120 (Signal RB0 = 1) hat zur
Folge, daß der Motor 30 beim Blockieren auf einen niedrigeren
Strom umgeschaltet wird, d. h. der Motor erhält, wenn er eingeschaltet
wird, aber steht, einen niedrigeren Strom zugeführt wird, als
wenn er eingeschaltet ist, aber sich z. B. während des Hochlaufs
dreht. Dadurch erzeugt der Motor auch im Stillstand ein Drehmoment,
das aber relativ niedrig ist. Dies kann bei manchen Antrieben
von Vorteil sein, um ein konstantes Drehmoment an der Motorwelle
aufrechtzuerhalten.
Ferner kann gemäß Fig. 5 der Anschluß 19 (RC1) des µP 72 durch
einen internen Schalter 126 mit der Minusleitung 50 verbunden
werden, entsprechend dem Signal RC1 = 0. Wird dieser Schalter 126
geöffnet, so wird RC1 hochohmig. Die Verwendung dieses
Umschaltvorgangs wird nachfolgend erläutert. Beim Anlauf ist RC1
= 0, d. h. der interne Schalter 126 ist dann geschlossen. (Dieser
interne Schalter ist naturgemäß ein Transistor des µP 72).
Der Strommeßwiderstand 40 ist in Fig. 4 gebildet von zwei
parallelgeschalteten Widerständen 40′ und 40′′ von z. B. je 6,8
Ohm. Diese liegen zwischen der Minusleitung 50 und einer Leitung
50′, die zu den Emittern der Transistoren 60, 62 und 64 führt.
Die Leitung 50′ ist über einen Widerstand 130 (z. B. 1,6 kOhm)
mit der Basis eines npn-Transistors 132 (z. B. BC847C) verbunden,
dessen Emitter mit der Minusleitung 50 und dessen Kollektor über
einen Widerstand 134 mit der geregelten Spannung 76 verbunden
ist. Zwischen der Basis des Transistors 132 und dessen Emitter
liegt ein Kondensator 138 (z. B. 1 nF).
Der Kollektor des Transistors 132 ist über einen Widerstand 140
mit der Basis eines pnp-Transistors 142 verbunden, dessen Emitter
mit der geregelten Spannung 76 und dessen Kollektor über einen
Widerstand 144 (z. B. 22 kOhm) mit der Minusleitung 50 und über
einen Widerstand 146 (z. B. 22 kOhm) mit dem Anschluß 18 (RC0)
des µP 72 verbunden ist. - Die Basis des Transistors 132 ist über
einen Widerstand 148 (z. B. 1 kOhm) mit dem Anschluß 19 (RC1) des
µP 72 verbunden. Dieser Anschluß RC1 ist, wie bereits erläutert,
über den internen Schalter 126 umschaltbar.
Im Betrieb des Motors 70 entsteht durch den Motorstrom i, der
durch die Widerstände 40′ und 40′′ fließt, ein Spannungsabfall.
Beim Anlauf ist, wie bereits beschrieben, der interne Schalter
126 geschlossen. Dies bedeutet, daß an der Basis des Transistors
132 nur etwa die Hälfte der Spannung liegt, die durch den Motorstrom
i an den Widerständen 40′, 40′′ erzeugt wird (unter der Voraussetzung,
daß die Widerstände 130 und 148 etwa gleich groß sind). Dies bedeutet,
daß die Strombegrenzung erst bei einem relativ hohen Motorstrom
i wirksam wird, z. B. erst beim Überschreiten von 350 mA, d. h.
erst in diesem Fall wird der Transistor 132 leitend. Hierbei wird
dann - über den Widerstand 140 - der Transistor 142 ebenfalls
leitend. Dies bewirkt, daß der Anschluß RC0 des µP 72, der bisher
über die Widerstände 144, 146 mit der Minusleitung 50 verbunden
war und deshalb deren Potential hatte, nun durch den leitenden
Transistor 142 mit der geregelten Plusspannung am Anschluß 76
verbunden wird. Dies stellt für den µP 72 das Signal dar, daß
die Stromgrenze (z. B. 350 mA) überschritten ist, und es bewirkt
entsprechende Vorgänge, wie nachfolgend anhand des Flußdiagramms
der Fig. 6 ausführlich beschrieben.
Wird der interne Schalter 126 geöffnet, so wird der Anschluß RC1
hochohmig. Dadurch liegt an der Basis-Emitter-Strecke des Transistors
132 die gesamte Spannung an den Widerständen 40′, 40′′. In diesem
Fall genügt ein kleinerer Strom i, z. B. von 150 mA, um die
Transistoren 132 und 142 zum Einschalten zu bringen, so daß das
Signal RC0 = "1" wird, und der Strom folglich auf diesen niedrigeren
Wert begrenzt wird.
Die Fig. 6A und 6B zeigen das zugehörige Flußdiagramm. Beim
Schritt S160 (Reset) erfolgt ein POWER UP RESET des µP 72 beim
Einschalten.
Beim Schritt S162 wird ein Kommutierungszähler KZ im µP 72, der
in Fig. 5 symbolisch angedeutet ist, auf KZ = 0 gesetzt. Ebenso
wird ein Schleifenzähler SZ (ebenfalls in Fig. 5 symbolisch
angedeutet) auf SZ = 0 gesetzt. Ebenso wird ein Blockierungsflag
auf 0 gesetzt. (Ist der Motor blockiert, so wird dieses
Flagsignal nach einiger Zeit auf "1" gesetzt).
Beim Schritt 164 wird abgefragt, ob das Blockierungsflag = "1"
ist. Falls dies der Fall ist, wird im Schritt S166 RC1 durch Schließen
des Schalters 126 (Fig. 5) auf "0" gesetzt, und im Schritt S168
wird zu einem Zeitpunkt t1 (Fig. 6A, rechts außen) der Strom i
im Motor 30 eingeschaltet. Dies erfolgt gemäß Fig. 3, d. h. wenn
sich z. B. der Rotor 35 in der Stellung zwischen 0° und 60° el.
befindet, werden die Signale T1 und B2 zu "1" gemacht, und es
werden folglich die Transistoren 52 und 62 eingeschaltet, wie
bereits weiter oben ausführlich beschrieben. In diesem Schritt
S168 erfolgt also eine Auswertung der drei Hallsignale H1, H2
und H3, um den Motor in der richtigen Weise einzuschalten.
Im Schritt S170 wird der Kommutierungszähler KZ abgefragt, ob
bereits 25 Kommutierungen stattgefunden haben, d. h. ob sich der
Rotor 35 bereits um zwei Umdrehungen gedreht hat. Ist dies der
Fall, so setzt erstmals die Strombegrenzung ein, und im Schritt
S172 wird der Kommutierungszähler auf dem Wert KZ = 25 festgehalten,
damit er nicht ständig weiterzählt.
Im Schritt S173 wird durch NOP-Befehle eine geringe zeitliche
Verzögerung bewirkt. Anschließend wird im Schritt S174 geprüft,
ob der Motorstrom i die eingestellte Stromgrenze überschritten
hat, d. h. ob RC0 = "1" ist. Falls ja, werden im Schritt S176 zum
Zeitpunkt t₂ (Fig. 6A, außen rechts) die Signale B1, B2 und B3
= "0" gemacht, d. h. die unteren Brückentransistoren 60, 62 und
64 werden ausgeschaltet.
Durch die Schritte S170, S172, S173 und S174 liegt zwischen dem
Schritt S178 und dem Schritt S176 eine Zeitspanne tau von z. B.
10 µs, d. h. wenn der Strom i im Schritt S176 abgeschaltet wird,
ist er mindestens während dieser Zeit tau geflossen.
Wird beim Schritt S174 festgestellt, daß die Stromgrenze nicht
überschritten ist, so wird der Motorstrom nicht unterbrochen, und
das Programm geht zum Schritt S180. Dieser bewirkt eine zeitliche
Verzögerung und kann z. B. aus mehreren NOP-Befehlen bestehen.
Im Schritt S182 wird erneut überprüft, ob die Stromgrenze
überschritten ist, falls ja, wird jetzt im Schritt S184 der
Motorstrom i unterbrochen, indem die unteren Brückentransistoren
60, 62 und 64 zum Zeitpunkt t3 nichtleitend gemacht werden.
Anschließend geht das Programm zum Schritt 186, der ebenso wie
der Schritt S180 eine Verzögerungszeit bewirkt und aus NOP-Befehlen
aufgebaut sein kann. (Naturgemäß können im Schritt S180 auch
Berechnungen für Regelvorgänge etc. stattfinden, was ebenfalls
Zeit beansprucht.) An den Schritt S186 schließt sich der Schritt
S188 an, wo erneut geprüft wird, ob die Stromgrenze überschritten
ist (ebenso wie in den Schritten S174 und S182). Falls die Stromgrenze
erst jetzt überschritten wurde, wird im Schritt S190 der Motorstrom
i dadurch unterbrochen, daß die unteren Brückentransistoren 60,
62 und 64 zum Zeitpunkt t₄ nichtleitend gemacht werden.
Es schließt sich ein Schritt S194 an, in welchem wieder (analog
den Schritten S180 und S186) eine Programmlaufzeit erzeugt wird,
also eine Verzögerung, z. B. durch NOP-Befehle.
Bei einer bevorzugten Variante, die aber nicht notwendig angewendet
werden muß, geht man wie folgt vor: Wird im Schritt S170 festgestellt,
daß der Zählerstand des Kommutierungszählers KZ kleiner als 25
ist, so verzweigt das Programm zum Schritt S196, wo ggf. eine
entsprechende Verzögerungszeit durch NOP-Befehle erzeugt werden
kann, und das Programm geht anschließend direkt zum Ausgang des
Schrittes S194, überspringt also alle Schritte mit Strombegrenzung,
so daß direkt nach dem Anlauf das maximal mögliche Drehmoment
des Motors 30 erzeugt und der Strom nicht begrenzt wird. Nach
dem Ablauf von zwei Umdrehungen wird dann automatisch auf Strombegrenzung
umgeschaltet.
Da es direkt nach dem Anlauf des Motors nicht erforderlich ist,
daß der Schleifenzähler SZ genaue Werte zählt, da diese Werte
für die Drehzahlregelung nicht erforderlich sind (der Motor ist
ohnedies zu langsam), kann man in diesem Fall den Schritt S196,
d. h. die Erzeugung einer Verzögerung durch NOP-Befehle, weglassen,
ohne daß sich an der Funktion des Motors etwas ändert. In diesem
Fall verkürzt sich die Zeit für einen Schleifendurchlauf, da ja
die Befehle von S170 bis S194 nicht ausgeführt werden, und der
Schleifenzähler SZ zeigt dann zu hohe Werte an.
Es ist auch darauf hinzuweisen, daß durch den Zahlenwert in der
Abfrage S170 festgelegt werden kann, ob z. B. die Strombegrenzung
bereits nach einer halben Umdrehung des Motors einsetzt, oder
nach einer ganzen Umdrehung, nach zwei Umdrehungen etc. Dies hängt
davon ab, welche Antriebsaufgabe der Motor hat. Treibt der Motor
30 über ein Getriebe ein Gerät an, so daß z. B. 200 Umdrehungen
des Motors einer einzigen Umdrehung am Ausgang des Getriebes
entsprechen, so wird man die Strombegrenzung, wie in Fig. 6
dargestellt, z. B. während zwei Umdrehungen des Motors (nach dem
Einschalten) unterbrechen, damit der Motor sicher anlaufen kann.
Im Schritt S198 wird der Schleifenzähler SZ um den Wert 1
hinaufgezählt. Der Schleifenzähler SZ zählt, wie oft die in Fig.
6 mit S200 bezeichnete Schleife zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Kommutierungen durchlaufen wird, also z. B. in Fig. 3 zwischen
den Winkelstellungen 0° el. und 60° el., oder zwischen 60° el.
und 120° el., oder zwischen 120° el. und 180° el., etc. Der Inhalt
des Schleifenzählers SZ stellt also ein Maß für die Zeit dar,
die der Rotor 35 für eine Drehung von 60° el. benötigt. Um dies
zu erreichen, werden durch entsprechende NOP-Befehle alle
Schleifendurchläufe, egal auf welchem Weg, etwa auf dieselbe Zeit
eingestellt, z. B. einheitlich auf 54 µs. (Man versucht bei der
Erfindung, diese Zykluszeit oder Schleifenzeit möglichst kurz
zu machen, damit sich eine hohe Frequenz ergibt. Eine Zykluszeit
von 50 µs entspricht z. B. einer Frequenz von 20 kHz, die für das
menschliche Ohr nicht mehr wahrnehmbar ist.)
In bestimmten Fällen können aber Ausnahmen von dieser Grundregel
einheitlicher Schleifenzeit gemacht werden, z. B. dann, wenn im
Augenblick keine Strombegrenzung erforderlich ist, weil der Strom
ohnedies abgeschaltet ist, oder weil keine Strombegrenzung durchgeführt
wird.
Im Schritt S206 wird geprüft, ob sich eines der Signale H1, H2
oder H3 geändert hat. Eine solche Änderung bedeutet, daß der
Rotor 35 gegenüber der vorhergehenden Änderung eines dieser Signale
einen Winkelweg von 60° el. zurückgelegt hat, daß folglich die
Ströme durch die Statorwicklungen 31, 32, 33 entsprechend der
neuen Rotorstellung geändert werden müssen, d. h. daß ein Umschaltvorgang
in der Vollbrückenschaltung 94 stattfinden muß. Einen solchen
Umschaltvorgang bezeichnet man im Elektromaschinenbau als "Kommutierung".
Sofern also eine Änderung eines der Signale H1, H2, H3 aufgetreten
ist, ist das ein sicheres Zeichen dafür, daß der Motor 70 läuft,
und deshalb wird im Schritt S208 der Schleifenzähler SZ auf 0
zurückgestellt, beginnt also, ab diesem Kommutierungszeitpunkt
neu zu zählen. Da eine Kommutierung stattgefunden hat, wird der
Kommutierungszähler KZ um den Wert 1 erhöht (sofern er nicht bereits
den Wert 25 erreicht hat, auf dem er festgehalten wird). Auch
finden im Schritt S208 ggf. Regelvorgänge und Berechnungen für
die Kommutierung statt. Dies ist im zugehörigen Hauptpatent P
44 41 372.6 in großer Ausführlichkeit beschrieben, und deshalb
wird hierauf in vollem Umfange verwiesen.
Hier ist darauf hinzuweisen, daß die Rechenvorgänge im Schritt S208
eine relativ lange Zeit beanspruchen können, z. B. 150 µs, während
ein Schleifendurchlauf S200 sonst - wenn der Schritt S208 nicht
durchlaufen wird - bei der Strombegrenzung nur eine exakt festgelegte
Zeit TC dauert, die im Normalfall wesentlich kürzer ist als 150 µs.
Da die Vorgänge im Schritt S208 immer dann auftreten, wenn eine
Kommutierung stattfinden soll, stört diese längere Rechenzeit
nicht, denn sie bewirkt in der Praxis eine - erwünschte - kleine
Stromlücke im Bereich der Kommutierung, wie im zugehörigen
Hauptpatent P 44 41 372.6 beschrieben. (Durch einen Drehzahlregler
(sofern vorhanden) wird der Strom regelmäßig schon vor der Kommutierung
unterbrochen, vgl. das Hauptpatent.)
Das Durchlaufen der Schleifen S200 mit normaler Dauer, und damit
die beschriebene Zeitmessung zwischen zwei Kommutierungszeitpunkten
mittels des Schleifenzählers SZ, beginnt also wegen dieser Berechnungen
im Schritt S208 nicht direkt zum Zeitpunkt einer Kommutierung,
sondern mit einer geringen zeitlichen Verzögerung, also etwas
später, wie im Hauptpatent P 44 41 372.6 ausführlich beschrieben.
Der Inhalt des Schleifenzählers SZ ist also durch diesen Umstand
geringfügig kleiner als der zeitliche Abstand zwischen zwei
Kommutierungszeitpunkten, was jedoch in der Praxis nicht stört
und keinen Einfluß hat. Hierauf wird besonders auch deshalb hingewiesen,
weil der Schleifendurchlauf über den Schritt S208 wesentlich länger
dauert als ein "normaler" Schleifendurchlauf mit Strombegrenzung,
der, z. B. durch verschiedene NOP-Befehle, hinsichtlich seiner
Zeitdauer exakt festgelegt ist, z. B. auf 54 µs.
Wird im Schritt S206 festgestellt, daß keine Kommutierung stattgefunden
hat, so geht das Programm zum Schritt S210 und prüft, ob der
Schleifenzähler SZ eine Zeit von einer Sekunde erreicht hat. Wenn
z. B. die Zeit für eine Schleife S210 50 µs beträgt, so bedeutet
dies, daß über 20 000 Schleifen S200 durchlaufen worden sind,
ohne daß sich die Kommutierung geändert hat, d. h. daraus ist zu
schließen, daß der Rotor 35 blockiert ist und sich nicht drehen
kann. Deshalb wird in diesem Fall im Schritt S212 das Blockierungsflag
(vgl. Schritt S164) auf "1" gesetzt, was der Programmlogik anzeigt,
daß der Motor blockiert ist. Anschließend an den Schritt S212
geht das Programm (über die Schleife S200) zurück zum Schritt
S164. Dort wird, wenn das Blockierungsflag = 1 ist, zu einem
Schritt S214 verzweigt, wo geprüft wird, ob RB0 = "0" ist. (RB0
ist der Anschluß 10 des µP 72, der über den Umschalter 120 entweder
auf "0" oder auf "1" gelegt werden kann.)
Ist RB0 = 0, so werden im anschließenden Schritt S216 die unteren Brückentransistoren 60, 62 und 64 ausgeschaltet, indem B1, B2 und B3 = 0 gesetzt werden. Der Motor ist dann stromlos, aber es werden periodisch Versuche gemacht, ob er starten kann, vgl. die nachfolgende Beschreibung. - Im Anschluß an den Programmschritt S216 geht das Programm zum Schritt S170, d. h. der Schritt S168 wird hier nicht durchlaufen, und der Motorstrom wird nicht eingeschaltet.
Ist RB0 = 0, so werden im anschließenden Schritt S216 die unteren Brückentransistoren 60, 62 und 64 ausgeschaltet, indem B1, B2 und B3 = 0 gesetzt werden. Der Motor ist dann stromlos, aber es werden periodisch Versuche gemacht, ob er starten kann, vgl. die nachfolgende Beschreibung. - Im Anschluß an den Programmschritt S216 geht das Programm zum Schritt S170, d. h. der Schritt S168 wird hier nicht durchlaufen, und der Motorstrom wird nicht eingeschaltet.
Ist RB0 = "1", d. h. der Umschalter 120 ist in seiner oberen Stellung,
so geht das Programm zum Schritt S220, d. h. der Schalter 126 im
µP 72 (vgl. Fig. 5) wird durch das Programm geöffnet, so daß der
Anschluß 19 (RC1) hochohmig wird. Dies hat, wie bereits beschrieben,
zur Folge, daß der obere Grenzwert des Stromes für die Strombegrenzung
abgesenkt wird, z. B. von 350 auf 150 mA. In diesem Fall wird also
bei einer Blockierung des Rotors 35 ein Strom aufrechterhalten,
z. B. 150 mA, so daß der Motor auch im Stillstand ständig ein Drehmoment
erzeugt, dabei aber nicht überhitzt wird. Ein solches Drehmoment
ist für manche Anwendungen erforderlich, z. B. für die Verstellung
von Klappen.
Im Anschluß an den Schritt S220 geht das Programm zum Schritt S168,
wo also der Strom im Motor wieder eingeschaltet wird, sofern er
zuvor an einem der Zeitpunkte t₂, t₃ oder t₄ unterbrochen wurde.
Zurück zu Fig. 6B. Sofern im Schritt S210 festgestellt wird, daß
der Schleifenzähler SZ nicht den Wert 1 Sekunde enthält, geht
das Programm zum Schritt S224 und prüft dort, ob der Schleifenzähler
SZ den Wert 10 Sekunden enthält, d. h. ob der Motor bereits seit
10 Sekunden stillsteht. Falls dies der Fall ist, geht das Programm
zum Schritt S226. Dort wird das Blockierungsflag auf "0" gesetzt,
ebenso der Schleifenzähler SZ, so daß der Motor einen neuen
Startversuch mit vollem Strom macht.
Der Zeitwert im Schritt S224 kann naturgemäß in ganz weiten Grenzen
variiert werden. Sofern RB0 = "1" ist, also der Motor auch im
Stillstand ständig ein Drehmoment erzeugt, genügt es, wenn ein
Startversuch mit vollem Motorstrom z. B. nur jede volle Stunde
oder nur jede zweite Stunde durchgeführt wird, und der Abfragewert
im Schritt S244 wird dann z. B. auf 3600 Sekunden oder 7200 Sekunden
eingestellt.
Im Anschluß an die Schritte S212 oder S226 geht das Programm über
die Schleife S200 zurück zum Schritt S164, d. h. die Schleife wird
erneut durchlaufen.
Sofern die Strombegrenzung bereits direkt ab dem Start des Motors
wirken soll, wird der Schritt S170 weggelassen.
Fig. 7a zeigt den Stromverlauf dann, wenn der Motorstrom hoch
ist, d. h. zum Zeitpunkt t₁ wird der Strom i eingeschaltet, und
da er bereits zum Zeitpunkt t₂, also bei der Abfrage im Schritt
S174, den vorgegebenen Wert überschritten hat, wird er bereits
nach der Zeitspanne tau, z. B. 10 µs, zum Zeitpunkt t₂ abgeschaltet.
Die Schleife S200 mit der gesamten Zeitdauer TC (z. B. 54 µs) wird
nun durchlaufen, und erst zu Beginn des nächsten Schleifendurchlaufs
wird im Schritt S168 der Strom i wieder eingeschaltet.
Man erhält also hier kurze Stromimpulse mit einem Tastverhältnis TV
von z. B. 16,7% und - bei einer Schleifendauer von 60 µs - mit
einer Frequenz von 16,6 kHz.
Fig. 7b zeigt den Fall, daß der Strom im Motor weniger hoch ist
und - nach dem Einschalten zum Zeitpunkt t₁ - erst zum Zeitpunkt
t₃, also vor oder bei der Abfrage im Schritt S182, den vorgegebenen
Grenzwert überschreitet. In diesem Fall fließt z. B. der Strom
während einer Zeit von 2×tau (z. B. 20 µs), und es schließt sich
dann eine stromlose Periode von 4×tau an, also z. B. von 40 µs,
so daß das Tastverhältnis TV hier z. B. 33% beträgt.
Fig. 7c zeigt den Fall, daß der Strom im Motor noch weniger stark
ansteigt und, nach dem Einschalten zum Zeitpunkt t₁, erst zum
Zeitpunkt t₄, also vor oder bei der Abfrage im Schritt S188′ den
vorgegebenen Wert überschritten hat und deshalb abgeschaltet wird.
Hier ergibt sich bei diesem Beispiel ein Tastverhältnis von 50
%, d. h. der Strom fließt nur während der Hälfte der Gesamtzeit.
Auch hier beträgt die Frequenz 16,6 kHz, da sich an der Zykluszeit
TC, die für den Durchlauf einer Schleife S200 benötigt wird,
nichts ändert.
Fig. 7d zeigt den Fall, daß der Motorstrom i nach dem Einschalten
zum Zeitpunkt t₁ zu keinem Zeitpunkt den vorgegebenen Grenzwert
überschreitet und deshalb ständig eingeschaltet bleibt, d. h. das
Tastverhältnis TV beträgt in diesem Fall 100%.
Man erhält also hier eine PWM-Strombegrenzung, also eine
Strombegrenzung mit Impulsbreitenmodulation, wobei das Tastverhältnis
aber nicht kontinuierlich variabel ist, sondern in Sprüngen.
Läßt man z. B. die Schritte S188 und S190 weg, so erhält man nur
die Tastverhältnisse gemäß Fig. 7a, 7b und 7d, wobei man in diesem
Fall die Zeit tau im Verhältnis zu TC größer machen kann. Die
Bemessung der Werte für tau und TC wird naturgemäß von demjenigen
festgelegt, der den Motor für einen bestimmten Verwendungszweck
auslegt.
Durch Hinzufügen weiterer Abfragen kann man noch weitere
Tastverhältnisse erzeugen, doch findet dies in der Praxis seine
Grenze darin, daß dann der Wert für TC zu hoch wird, d. h. die
Frequenz der Stromimpulse wird dann zu niedrig, und diese werden
für das menschliche Ohr hörbar, was nicht erwünscht ist.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit dem
Drehzahlregler, wie er im zugehörigen Hauptpatent P 44 41 372.6
ausführlich beschrieben ist. Bei einem solchen Regler wird die
Drehzahl dadurch geregelt, daß der Strom durch eine Motorwicklung
erst in einem zeitlichen Abstand nach einem Kommutierungszeitpunkt
eingeschaltet wird. Wenn der Motor zu langsam ist, wird dieser
zeitliche Abstand klein, und wenn er zu schnell ist, wird er groß.
Man erhält deshalb bei der Nenndrehzahl nur relativ kurze Stromimpulse.
Durch die erfindungsgemäße Strombegrenzung kann man diese kurzen
Stromimpulse "auseinanderziehen". Dies zeigt Fig. 8 schematisch,
aber anschaulich. Dort sind mit K1 und K2 zwei aufeinanderfolgende
Kommutierungszeitpunkte bezeichnet. Der Motorstrom in einem Strang
ist mit i bezeichnet. Dieser beginnt in Fig. 8a erst nach Ablauf
einer Verzögerungszeit VZ ab dem Kommutierungszeitpunkt K1.
Wird aber der Motorstrom in der erfindungsgemäßen Weise begrenzt,
so beginnt gemäß Fig. 8b der (niedrigere) Strom bereits nach
Ablauf einer kürzeren Verzögerungszeit VZ1, gerechnet ab K1, und
der Strom i wird durch die Strombegrenzung laufend ein- und
ausgeschaltet, was nur symbolisch bei 230 angedeutet ist. Dies
ist für den Wirkungsgrad des Motors sehr viel günstiger und führt
auch zu weniger Motorgeräuschen und zu einer geringeren
Restwelligkeit des abgegebenen Drehmoments.
Es ist darauf hinzuweisen, daß wegen der hohen Frequenz der Stromimpulse
diese in Fig. 8b nicht korrekt dargestellt werden können, d. h.
Fig. 8b ist nur eine ganz schematische Prinzipdarstellung, um
das verwendete Prinzip, das man auch als "Motorstrom-Impulsver
längerung" oder "Stromverdünnung" bezeichnen könnte, besser
verständlich zu machen.
Man kann auch eine solche Motorstrom-Impulsverlängerung automatisch
dann anwenden, wenn sonst die Motorstromimpulse sehr kurz würden,
was auch deshalb ungünstig wäre, weil dann der Motorstrom nicht
mehr in den Zeitbereichen fließen würde, in denen die induzierte
Spannung ihr Maximum hat. (Der sich drehende Rotor 35 induziert
in den Statorsträngen 31, 32, 33 eine Spannung, die als "induzierte
Spannung" oder "Gegen-EMK" bezeichnet wird. Diese hat bei modernen
Motoren gewöhnlich Trapezform. Der Motorstrom sollte in diesem
Fall nur eingeschaltet werden, wenn sich diese induzierte Spannung
im Strang, der eingeschaltet werden soll, im Bereich ihres Maximums
befindet, da sonst der Wirkungsgrad des Motors schlecht wird.
Deshalb verbessert die Erfindung gerade bei Motoren mit solchen
Drehzahlreglern den Wirkungsgrad erheblich und reduziert auch
die Geräuschbildung, da die Welligkeit des Drehmoments kleiner
wird.)
Naturgemäß sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vielfache
Abwandlungen und Modifikationen möglich. So ist es z. B. nicht
notwendig, daß in Fig. 7 für die Impulslängen gerade Vielfache
der Zeit tau verwendet werden. Z.B. könnte in Fig. 7a die Impulslänge
tau betragen, in Fig. 7b 2,5 tau, und in Fig. 7c 3,8 tau.
Z.B. treten im normalen Betrieb eines Motors, d. h. nach dem
Hochlauf, praktisch nur noch die Impulsformen gemäß Fig. 7a und
7b auf, so daß in diesem Fall die Schritte S188 und S190 des
Flußdiagramms (für die dritte Abfrage des Motorstroms) nicht nötig
sind. Man kann deshalb im normalen Betrieb, also dann, wenn der
Motor mit seiner vorgegebenen Drehzahl, also z. B. seiner geregelten
Drehzahl, läuft, statt der Schritte S188 und S190 andere Berechnungen
ausführen, z. B. die synthetische Berechnung eines Sensorsignals,
wie in der Anmeldung 195 17 665.0 vom 13. Mai 1995 beschrieben.
Dagegen treten bei blockiertem Motor (und reduziertem Sollwert
des Motorstroms durch Umschaltung von RC1 auf hochohmig) auch
die Impulsformen gemäß Fig. 7c auf, und deshalb sind hier die
Schritte S188 und S190 zweckmäßig, während umgekehrt dort die
"synthetische" Berechnung eines Sensorsignals entfallen kann.
Man kann also je nach Betriebszustand anstelle der Schritte S188,
S190 (für die dritte Abfrage des Motorstroms) andere Programmschritte
ausführen, um auf diese Weise die Zykluszeit TC möglichst kurz
und damit die Frequenz der Strombegrenzung möglichst hoch zu halten.
Solche und andere Abwandlungen liegen im Ermessen des Fachmanns,
der eine solche Strombegrenzung maßgeschneidert für einen bestimmten
Motor, und eine bestimmte Antriebsaufgabe, auslegt.
Bezugszeichenliste
S160 RESET
S162 Koinmutierungszähler KZ = 0
Schleifenzähler SZ = 0
Blockierungsflag = 0
S164 Blockierungsflag = 0?
S166 RC1 auf Low ("0") setzen
S168 Strom ein
S170 Kommutierungszähler KZ < 24
S172 Kommutierungszähler KZ auf 25 festhalten
S173 NOP-Laufzeit
S174 Stromgrenze überschritten?
S176 Untere Brückentransistoren 60, 62, 64 aus
S180 NOP-Laufzeit
S182 Stromgrenze überschritten?
S184 Untere Brückentransistoren 60, 62, 64 aus
S186 NOP-Laufzeit
S188 Stromgrenze überschritten?
S190 Untere Brückentransistoren 60, 62, 64 aus
S194 NOP-Laufzeit
S196 NOP-Laufzeit
S198 Schleifenzähler SZ +1
S200 (Deutet symbolisch die Schleife an)
S206 H1, H2, H3 geändert?
S208 Schleifenzähler SZ = 0
Kommutierungszähler KZ +1
Regler (Drehzahl)
Kommutierung
S210 Schleifenzähler SZ = 1 Sekunde?
S212 Blockierungsflag = "1"
S214 RB0 = "0"?
S216 Untere Brückentransistoren 60, 62, 64 aus
S220 RC1 hochohmig » Stromabsenkung
S224 Schleifenzähler SZ = 10 Sekunden?
S226 Blockierungsflag = "0"
Schleifenzähler SZ = 0
S162 Koinmutierungszähler KZ = 0
Schleifenzähler SZ = 0
Blockierungsflag = 0
S164 Blockierungsflag = 0?
S166 RC1 auf Low ("0") setzen
S168 Strom ein
S170 Kommutierungszähler KZ < 24
S172 Kommutierungszähler KZ auf 25 festhalten
S173 NOP-Laufzeit
S174 Stromgrenze überschritten?
S176 Untere Brückentransistoren 60, 62, 64 aus
S180 NOP-Laufzeit
S182 Stromgrenze überschritten?
S184 Untere Brückentransistoren 60, 62, 64 aus
S186 NOP-Laufzeit
S188 Stromgrenze überschritten?
S190 Untere Brückentransistoren 60, 62, 64 aus
S194 NOP-Laufzeit
S196 NOP-Laufzeit
S198 Schleifenzähler SZ +1
S200 (Deutet symbolisch die Schleife an)
S206 H1, H2, H3 geändert?
S208 Schleifenzähler SZ = 0
Kommutierungszähler KZ +1
Regler (Drehzahl)
Kommutierung
S210 Schleifenzähler SZ = 1 Sekunde?
S212 Blockierungsflag = "1"
S214 RB0 = "0"?
S216 Untere Brückentransistoren 60, 62, 64 aus
S220 RC1 hochohmig » Stromabsenkung
S224 Schleifenzähler SZ = 10 Sekunden?
S226 Blockierungsflag = "0"
Schleifenzähler SZ = 0
Claims (14)
1. Verfahren zur Strombegrenzung bei einem Gleichstrommotor,
insbesondere nach P 44 41 372.6 und/oder P 44 42 450.7,
mit folgenden Schritten:
in aufeinanderfolgenden Zyklen von im wesentlichen gleichbleibender zeitlicher Dauer (TC) wird der Motorstrom (i) jeweils an einer vorgegebenen Stelle (t₁) eines Zyklus eingeschaltet (S168) und in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (τ) nach dem Einschalten in einer ersten Abfrage (S174) abgefragt und unterbrochen (S176), sofern er höher ist als ein vorgegebener Wert;
in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (τ) von der ersten Abfrage wird der Motorstrom, sofern er nach der ersten Abfrage nicht unterbrochen wurde, im gleichen Zyklus in einer zweiten Abfrage (S182) erneut abgefragt und unterbrochen (S184), wenn er höher ist als ein vorgegebener Wert;
in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand von der zweiten Abfrage wird der Motorstrom wieder eingeschaltet (S168), sofern er bei einer der Abfragen ausgeschaltet wurde, und der Zyklus wird wiederholt.
in aufeinanderfolgenden Zyklen von im wesentlichen gleichbleibender zeitlicher Dauer (TC) wird der Motorstrom (i) jeweils an einer vorgegebenen Stelle (t₁) eines Zyklus eingeschaltet (S168) und in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (τ) nach dem Einschalten in einer ersten Abfrage (S174) abgefragt und unterbrochen (S176), sofern er höher ist als ein vorgegebener Wert;
in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (τ) von der ersten Abfrage wird der Motorstrom, sofern er nach der ersten Abfrage nicht unterbrochen wurde, im gleichen Zyklus in einer zweiten Abfrage (S182) erneut abgefragt und unterbrochen (S184), wenn er höher ist als ein vorgegebener Wert;
in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand von der zweiten Abfrage wird der Motorstrom wieder eingeschaltet (S168), sofern er bei einer der Abfragen ausgeschaltet wurde, und der Zyklus wird wiederholt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Dauer (TC) eines
Zyklus weniger als 100 µs beträgt, um eine Strombegrenzung
mit einer Frequenz von mindestens 10 kHz zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem in einem vorgegebenen
zeitlichen Abstand (τ) nach der zweiten Abfrage, und vor
dem Wiedereinschalten, der Motorstrom (i) im gleichen Zyklus
in einer dritten Abfrage (S188) erneut abgefragt und unterbrochen
wird, sofern er bei der ersten oder zweiten Abfrage nicht
unterbrochen wurde und er höher als ein vorgegebener Wert
ist.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
bei welchem die vorgegebenen Abstände (τ) zwischen dem
Einschalten und der ersten Abfrage sowie der ersten Abfrage
und der zweiten Abfrage im wesentlichen gleich groß sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem der vorgegebene
zeitliche Abstand (τ) zwischen dem Einschalten und der
ersten Abfrage, der ersten Abfrage und der zweiten Abfrage,
und der zweiten Abfrage und der dritten Abfrage, jeweils
etwa gleich groß sind.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
bei welchem im Anschluß an das Einschalten des Motors die
Abfragen des Motorstroms während einer vorgegebenen Zahl
von Umdrehungen oder einer vorgegebenen Zeitspanne desaktiviert
werden (S170, S196), um die Strombegrenzung direkt nach dem
Einschalten des Motors zu desaktivieren und einen Anlauf
mit maximalem Strom und maximalem Drehmoment zu ermöglichen.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
bei welchem der vorgegebene Wert des Motorstroms, bei welchem
nach den einzelnen Abfragen der Motorstrom (i) unterbrochen
wird, abhängig von einer Betriebsbedingung des Motors eingestellt
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem im blockierten Zustand
des Motors, d. h. wenn sich dessen Rotor (35) nicht drehen
kann, der vorgegebene Wert des Motorstroms reduziert wird
(S214, S220).
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
bei welchem der Motorstrom dann, wenn sich der Rotor (35)
nicht dreht, abgeschaltet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei welchem in vorgegebenen
zeitlichen Abständen (S224) ein Anlaufversuch durchgeführt
wird.
11. Gleichstrommotor mit einer Strombegrenzungsvorrichtung zum
Unterbrechen des Stromes durch den Motor (30) bei oder nach
Überschreiten einer vorgegebenen oberen Stromgrenze des gemessenen
Motorstroms (i),
wobei die Strombegrenzungsvorrichtung (72, 132, 142) im Betrieb zyklisch arbeitend ausgebildet ist,
wobei die Strombegrenzungsvorrichtung (72, 132, 142) im Betrieb zyklisch arbeitend ausgebildet ist,
- - um jeweils innerhalb eines Zyklus (TC) an einem ersten Zeitpunkt (t₂) in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (τ) nach dem Einschalten (t₁) des Motorstroms diesen zu unterbrechen, sofern er über dem vorgegebenen oberen Grenzwert liegt,
- - um anschließend an einem zweiten Zeitpunkt (t₃) innerhalb des Zyklus, welcher Zeitpunkt in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand (τ) vom ersten Zeitpunkt liegt, den Motorstrom zu unterbrechen, sofern dieser zum zweiten Zeitpunkt (t₃) über dem vorgegebenen oberen Grenzwert liegt,
- - und um anschließend in einem vorgegebenen zeitlichen Abstand vom zweiten Zeitpunkt (t₃) einen neuen Zyklus zu beginnen und den Motorstrom, sofern er innerhalb des abgelaufenen Zyklus abgeschaltet wurde, neu einzuschalten.
12. Gleichstrommotor nach Anspruch 11, bei welchem eine Umschaltvorrichtung
vorgesehen ist, welche die vorgegebene obere Stromgrenze
bei Blockierung des Rotors (35) auf einen niedrigeren Wert
reduziert.
13. Gleichstrommotor nach Anspruch 11, bei welchem eine Abschaltvor
richtung vorgesehen ist, welche bei Blockierung des Rotors
(35) den Motorstrom abschaltet.
14. Gleichstrommotor nach Anspruch 12 oder 13, bei welchem eine
Vorrichtung vorgesehen ist, welche bei blockiertem Rotor
(35) nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne den Motor
neu startet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/645,579 US5847523A (en) | 1995-05-25 | 1996-05-14 | Method of limiting current in a DC motor and DC motor system for implementing said method |
DE59600035T DE59600035D1 (de) | 1995-05-25 | 1996-05-21 | Verfahren zur Strombegrenzung bei einem Gleichstrommotor, und Gleichstrommotor zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
EP96108244A EP0744807B1 (de) | 1995-05-25 | 1996-05-21 | Verfahren zur Strombegrenzung bei einem Gleichstrommotor, und Gleichstrommotor zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
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