DE19519013A1 - Vorrichtung zum Verbinden eines Ausrüstungsteils mit einem Tragteil - Google Patents
Vorrichtung zum Verbinden eines Ausrüstungsteils mit einem TragteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden
eines beispielsweise als Kunststoff-Formteil ausgebil
deten Ausrüstungsteils mit einem beispielsweise als Ka
rosserieblech eines Kraftfahrzeugs ausgebildeten Trag
teil mit mindestens einem Verbindungselement, das ein
am Ausrüstungsteil unter der Einwirkung mindestens ei
nes Federorgans verriegelbares Riegelglied und ein mit
dem Tragteil verbindbares Verankerungsglied aufweist.
Verbindungsvorrichtungen dieser Art sind vor allem zur
Befestigung von als Verkleidungsteile ausgebildeten
Ausrüstungsteilen an einer Kraftfahrzeugkarosserie be
stimmt. Die hierfür verwendeten Verbindungselemente
werden dabei zweckmäßig an dem Ausrüstungsteil vormon
tiert, so daß es bei der Endfertigung mit wenigen Hand
griffen an der Fahrzeugkarosserie befestigt werden kann.
Die an den Verbindungselementen angeordneten Federorga
ne haben dabei eine doppelte Aufgabe: Sie sollen einmal
durch ihre federnde Nachgiebigkeit die Montage ermögli
chen und zum anderen eine ausreichende Haltekraft im
montierten und mit dem Tragteil verbundenen Zustand ge
währleisten. Bei den bekannten Bauformen der Verbin
dungselemente wurde die Federkraft so hart eingestellt,
daß auch eine ausreichende Haltekraft gewährleistet
ist. Wegen des hierfür erforderlichen Kompromisses muß
ten bei der Montage relativ hohe Federkräfte überwunden
werden. Andererseits mußte in Kauf genommen werden, daß
die Haltekräfte nicht allen in der Praxis vorkommenden
Belastungen standhalten.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, die bekannte Verbindungsvorrichtung der ein
gangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, daß
sie leicht montierbar und demontierbar ist und dennoch
hohe Haltekräfte aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die für
eine zuverlässige Verbindung notwendigen Haltekräfte
unabhängig von den für eine leichte Montage maßgebli
chen Federkräften eingestellt werden können. Um dies zu
erreichen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß
das Riegelglied eine im Verriegelungszustand gegen eine
Stützfläche des Ausrüstungsteils in Richtung Tragteil
abstützbare starre Riegelfläche aufweist, und daß das
Federorgan eine an einer Widerlagerfläche des Ausrü
stungsteils einrastbare und dabei das Riegelglied im
Verriegelungszustand arretierende, durch eine Federbe
wegung des Federorgans von der Widerlagerfläche lösbare
Rastfläche sowie eine im Verbindungszustand des Veran
kerungsglieds unter Sperren der Federbewegung unmittel
bar oder mittelbar gegen das Tragteil anliegende Sperr
fläche aufweist. Damit wird erreicht, daß bei mit dem
Tragteil verankertem Ausrüstungsteil das Federelement
unter Herstellung eines starren Formschlusses zwischen
Verbindungselement und Ausrüstungsteil selbsttätig in
seiner Federbewegung gesperrt wird. Dadurch ist man in
der Wahl der Federkraft des Federorgans weitgehend
frei. Sie kann allein unter dem Gesichtspunkt einer
leichten Montage erfolgen. Zur Demontage muß zunächst
das Ausrüstungsteil vom Tragteil unter Auftrennung der
Verbindung im Bereich des Verankerungsglieds abgenommen
werden. Erst dann können die Verbindungselemente durch
Verschwenken der Federelemente aus ihrer Rastverbindung
mit dem Ausrüstungsteil entfernt werden.
Das Ausrüstungsteil weist zweckmäßig eine über seine
Rückfläche in Richtung Tragteil überstehende Halterippe
auf, während das Verbindungselement mit seinem Riegel
glied und seinem Federorgan an der die Stützfläche und
die Widerlagerfläche aufweisenden Halterippe verriegel
bar und mit seinem Verankerungsglied im Bereich einer
Anschlußfläche mit dem Tragteil verbindbar ist.
Im Interesse einer weiteren Montageerleichterung weist
die Halterippe an ihrem dem Tragteil zugewandten freien
Ende ein zu der von der Widerlagerfläche abgewandten
Seite hin im wesentlichen senkrecht abgebogenes Stütz
teil auf, während das Verbindungselement mit der Rie
gelfläche seines Riegelglieds auf die zur Rückfläche
des Ausrüstungsteils weisende Stützfläche des Stütz
teils aufschiebbar und mit der Rastfläche des Federor
gans an der Widerlagerfläche der Halterippe einrastbar
ist.
Um einen sicheren Formschluß des Verbindungselements
auf der Halterippe zu gewährleisten, weist das Riegel
glied zweckmäßig eine im Verriegelungszustand auf der
von der Widerlagerfläche abgewandten Seite gegen die
Halterippe oder das Stützteil anschlagende Anschlagflä
che oder -kante auf. Eine weitere Verbesserung in die
ser Hinsicht wird erzielt, wenn das Riegelglied eine
zur Halterippe hin offene, das Stützteil von der Stirn
seite her dreiseitig umfassende, im Querschnitt U-för
mige Tasche bildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
weist das Verbindungselement zwei im Abstand voneinan
der auf beiden Seiten des Riegelglieds angeordnete, mit
ihren Rastflächen an der Widerlagerfläche des Ausrü
stungsteils einrastbare, mit je einer Sperrfläche ver
sehene Federorgane auf.
Um das Ausrüstungsteil auch in seiner Längsrichtung
weitgehend unverschieblich mit dem Tragteil verbinden
zu können, weist das Stützteil eine in Längsrichtung
der Halterippe definierte, durch Endkanten begrenzte
Länge auf, während das Riegelglied im Abstand voneinan
der angeordnete Anschläge für die Endkanten des Stütz
teils aufweist. Die Endkanten des Stützteils und die
Anschläge des Rastglieds können dabei trapezartig abge
schrägt sein und in Längsrichtung ein gewisses gegen
seitiges Spiel aufweisen, das für den Ausgleich von
Herstellungstoleranzen und der in der Praxis vorkommen
den thermischen Ausdehnung notwendig ist.
In baulicher Hinsicht ist es von Vorteil, wenn die Fe
derorgane einen mit seinem einen Ende am Verbindungs
element angeformten, im Verriegelungszustand im wesent
lichen senkrecht zur Halterippe ausgerichteten Feder
steg aufweisen, an dessen anderem Ende ein Rastkörper
mit der die Halterippe auf der dem Stützteil abgewand
ten Seite hintergreifenden Rastfläche angeformt ist.
Zur Erleichterung der automatischen Montage weist der
Rastkörper eine stirnseitig auf der beim Aufstecken des
Riegelglieds auf das Stützteil unter Aufbiegen des Fe
derstegs auf der Halterippe auflaufende Schrägfläche
auf.
Das Verankerungsglied kann entweder als über das Rie
gelglied in Richtung Anschlußfläche des Tragteils über
stehender, in eine Bohrung des Tragteils federnd ein
rastbarer Rastzapfen oder als das Verbindungselement
mit dem Tragteil verbindender Niet-, Schraub- oder
Schweißbolzen ausgebildet sein. Grundsätzlich ist es
auch möglich, das Verbindungselement am Tragteil anzu
kleben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a eine schaubildliche Darstellung eines mit Ver
bindungselementen bestückten Kraftfahrzeug-Aus
rüstungsteils;
Fig. 1b eine gegenüber Fig. 1a vergrößerte Explosions
darstellung der an der Verbindung beteiligten
Bauteile;
Fig. 2a bis e fünf verschiedene Ansichten und Schnitte
des Verbindungselements nach Fig. 1;
Fig. 3a und b ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ei
nes Verbindungselements in Draufsicht und einer
Schnittdarstellung;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Verbindungsstelle des
am Karosserieblech verankerten Ausrüstungsteils.
In Fig. 1a ist ein mit Verbindungselementen 10 bestück
tes, als Längsträger-Verkleidung ausgebildetes Kraft
fahrzeug-Ausrüstungsteil 12 dargestellt, das mit den
Verbindungselementen 10 am Karosserieblech 14 eines
Kraftfahrzeugs befestigbar ist (Fig. 1b). Das Ausrü
stungsteil 12 weist ein an seiner der Sichtfläche 16
abgewandten Rückfläche 18 in Richtung Tragteil 14 über
stehende Halterippe 20 auf, an der im Abstand voneinan
der angeordnete senkrecht überstehende, in ihrem Umriß
trapezförmige Stützteile 22 angeformt sind. Die Verbin
dungselemente 10 werden im Bereich der Stützteile 22 an
der Halterippe 20 befestigt.
Die Verbindungselemente 10 weisen zu diesem Zweck ein
mittig angeordnetes Riegelglied 24, zwei im Abstand
voneinander auf beiden Seiten des Riegelglieds zur
gleichen Seite wie das Riegelglied überstehende Feder
organe 26 und ein senkrecht über das Riegelglied 24
überstehendes, mit dem Tragteil 14 verbindbares Veran
kerungsglied 28 auf. Das Riegelglied bildet eine im
Querschnitt U-förmige Tasche 30, mit der es in Richtung
des Pfeils 32 in Fig. 1b auf das Stützteil 22 aufsteck
bar ist. Im aufgesteckten Zustand umgreift das Riegel
glied 24 mit seiner Tasche 30 das Stützteil 22 an drei
Seiten (vgl. Fig. 4) und stützt sich insbesondere mit
seiner Riegelfläche 34 auf der Stützfläche 36 in Rich
tung Tragteil 14 am Stützteil 22 ab. Die Seitenflanken
38 der Tasche 30 bilden schräg angestellte Anschläge,
mit denen das Verbindungselement 10 mit einem gewissen
Spiel in Längsrichtung der Halterippe 20 gegen die End
kanten 40 des Stützteils 22 anschlagbar ist.
Die Federorgane 26 weisen einen an seinem einen Ende am
Verbindungselement 10 angeformten Federsteg 42 auf, an
dessen anderem Ende ein Rastkörper 44 angeformt ist,
der eine im Verriegelungszustand des Riegelglieds 24
die Halterippe 20 im Bereich einer Widerlagerfläche 46
hintergreifende Rastfläche 48 aufweist. Beim Aufstecken
des Verbindungselements 10 mit seinem Riegelglied 24
auf den an der Halterippe 20 angeformten Stützteil 22
gleiten die Rastkörper 44 mit ihren schrägen Auflauf
flächen 50 auf den freien Kanten 52 der Halterippe 20
unter elastischer Verbiegung der Federstege 42 auf, bis
der Rastkörper 44 mit seiner Rastfläche 48 hinter der
Halterippe 20 gegen die Widerlagerfläche 46 einrastet
(Fig. 4). Die eingerasteten Federorgane 46 verhindern
dabei, daß das Riegelglied 24 des Verbindungselements
10 vom Stützteil 22 wieder abgezogen werden kann. Zum
Lösen des Verbindungselements 10 werden die Federorgane
26 unter Ausführung einer Federbewegung von der Halte
rippe 20 weggebogen, so daß der Weg zum Abziehen des
Riegelglieds 24 vom Stützteil 22 frei wird.
Die Verbindung des auf diese Weise mit Verriegelungs
elementen 10 bestückten Ausrüstungsteils 12 erfolgt da
durch, daß die als federnde Rastzapfen ausgebildeten
Verankerungsglieder 28 in Richtung des Pfeils 54 (Fig.
1b) in die Bohrungen 56 des Tragteils 14 eingeführt und
dort eingerastet werden (Fig. 4). Die Federorgane 26
weisen im Bereich der Rastfläche 48 auf der Seite des
Tragteils 14 Sperrflächen 58 auf, mit denen sie im Ver
ankerungszustand gegen die Anschlußfläche 60 des Trag
teils 14 unmittelbar anliegen. Dadurch wird die Feder
bewegung der Federorgane 26 zwangsweise gesperrt, so
daß sich im Bereich des Riegelglieds 24 und der Rast
fläche 48 ein starrer Formschluß ergibt, der ein Abzie
hen der Verbindungselemente 10 von den Stützteilen 22
unmöglich macht. Zum Lösen der Verbindungselemente 10
muß daher zuerst das Ausrüstungsteil 12 vom Tragteil 14
unter Abziehen der Verankerungsglieder 28 abgenommen
werden.
Bei dem in den Fig. 2a und b gezeigten Ausführungsbei
spiel weisen die Verankerungsglieder 28 zwei zu einem
Mittelsteg 62 spiegelsymmetrisch angeordnete Federstege
64 auf, während bei dem in Fig. 3a und b gezeigten Ver
ankerungsglied 28 nur ein einseitig angeordneter Feder
steg 64 vorgesehen ist. Die Auflaufschrägen 66 und die
Rastschrägen 68 sind in ihren Winkelstellungen so be
messen, daß die Verankerungsglieder 28 ohne großen
Kraftaufwand in die Rastbohrungen 56 des Tragteils ein
rastbar sind, aber dennoch eine vorgeschriebene Halte
kraft erzielbar ist.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden
eines Ausrüstungsteils 12 mit einem Tragteil 14 insbe
sondere für die Automobilindustrie. Die Vorrichtung
weist mindestens ein Verbindungselement 10 auf, das ein
am Ausrüstungsteil 12 unter der Einwirkung mindestens
eines Federorgans 26 verriegelbares Riegelglied 24 und
ein mit dem Tragteil 14 verbindbares Verankerungsglied
28 aufweist. Um trotz einfacher Montage und Demontage
hohe Haltekräfte im Verankerungszustand zu erzielen,
wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Riegel
glied 24 starr am Verbindungselement 10 angeordnet ist
und eine im Verriegelungszustand gegen eine Stützfläche
des Ausrüstungsteils 12 in Richtung Tragteil 14 abstütz
bare Riegelfläche aufweist, während das Federorgan eine
an einer Widerlagerfläche des Ausrüstungsteils 14 ein
rastbare, und dabei das Riegelglied im Verriegelungszu
stand arretierende, durch eine Federbewegung von der
Widerlagerfläche lösbare Rastfläche 48 sowie eine im
Verbindungszustand des Verankerungsglieds 28 unter Sper
ren der Federbewegung gegen das Tragteil 14 anliegende
Sperrfläche 58 aufweist.
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Verbinden eines beispielsweise als
Kunststoff-Formteil ausgebildeten Ausrüstungsteils
(12) mit einem beispielsweise aus Karosserieblech
bestehenden Tragteil (14) mit mindestens einem Ver
bindungselement (10), das ein am Ausrüstungsteil
(12) unter der Einwirkung mindestens eines Federor
gans (26) verriegelbares Riegelglied (24) und ein
mit dem Tragteil (14) verbindbares Verankerungs
glied (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Riegelglied (24) starr am Verbindungselement
(10) angeordnet ist und eine im Verriegelungszu
stand gegen eine Stützfläche (36) des Ausrüstungs
teils (12) in Richtung Tragteil (14) abstützbare
Riegelfläche (34) aufweist, und daß das Federorgan
(26) eine an einer Widerlagerfläche (46) des Ausrü
stungsteils (12) einrastbare, und dabei das Riegel
glied (24) im Verriegelungszustand arretierende,
durch eine Federbewegung des Federorgans (26) von
der Widerlagerfläche (46) lösbare Rastfläche (48)
sowie eine im Verbindungszustand des Verankerungs
glieds (28) unter Sperren der Federbewegung unmit
telbar oder mittelbar gegen das Tragteil (14) an
liegende Sperrfläche (58) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Ausrüstungsteil (12) eine Sichtfläche
(16) und eine von der Sichtfläche abgewandte, einer
Anschlußfläche (60) des Tragteils (14) zugewandte,
eine in Richtung Tragteil (14) überstehende Halte
rippe (20) aufweisende Rückfläche (18) aufweist,
und daß das Verbindungselement (10) mit seinem Rie
gelglied (24) und seinem Federorgan (26) an der die
Stützfläche (36) und die Widerlagerfläche (46) auf
weisenden Halterippe (20) verriegelbar und mit sei
nem Verankerungsglied (28) im Bereich der Anschluß
fläche (60) mit dem Tragteil (14) verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Halterippe (20) an ihrem dem Tragteil
(14) zugewandten freien Ende (52) ein zu der von
der Widerlagerfläche (46) abgewandten Seite hin im
wesentlichen senkrecht abgebogenes Stützteil (22)
aufweist, und daß das Verbindungselement (10) mit
der Riegelfläche (34) seines Riegelglieds (24) auf
die zur Rückfläche (18) des Ausrüstungsteils (12)
weisende Stützfläche (36) des Stützteils (22) auf
schiebbar und mit der Rastfläche (48) des Federor
gans (26) an der Widerlagerfläche (46) der Halte
rippe (20) einrastbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Riegelglied (24) eine im Verriegelungs
zustand auf der von der Widerlagerfläche (46) abge
wandten Seite gegen die Halterippe (20) oder das
Stützteil (22) anschlagende Anschlagfläche oder
-kante aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Riegelglied (24) eine zur Halterippe
(20) hin offene, das Stützteil (22) von dessen
Stirnseite her dreiseitig umfassende, im Quer
schnitt U-förmige Tasche (30) bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(10) zwei im Abstand voneinander auf beiden Seiten
des Riegelglieds (24) angeordnete, mit ihren Rast
flächen (48) an der Widerlagerfläche (46) des Aus
rüstungsteils (12) einrastbare, mit je einer Sperr
fläche (58) versehene Federorgane (26) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Stützteil (22) eine
in Längsrichtung der Halterippe (20) definierte,
durch Endkanten (40) begrenzte Länge aufweist, und
das Riegelglied (24) im Abstand voneinander ange
ordnete Anschläge für die Endkanten (40) des Stütz
teils (22) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Endkanten (40) des Stützteils (22) und
die Anschläge des Rastglieds (24) trapezartig abge
schrägt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Federorgane (26) ei
nen mit seinem einen Ende am Verbindungselement
(10) angeformten, im Verriegelungszustand im we
sentlichen senkrecht zur Halterippe (20) ausgerich
teten Federsteg (42) aufweisen, an dessen anderem
Ende ein Rastkörper (44) mit der die Halterippe
(20) an deren Widerlagerfläche (46) auf der dem
Stützteil (22) abgewandten Seite hintergreifenden
Rastfläche (48) angeformt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Rastkörper (44) eine stirnseitig auf
der beim Aufstecken des Riegelglieds (44) auf das
Stützteil (22) unter Aufbiegen des Federstegs (42)
auf der Halterippe (20) auflaufende Schrägfläche
(50) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied
(28) als über das Riegelglied (24) in Richtung An
schlußfläche (60) des Tragteils (14) überstehender,
in eine Bohrung (56) des Tragteils federnd einrast
barer Rastzapfen ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied als
Niet-, Schraub- oder Schweißbolzen ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß das Verankerungsglied
durch eine Klebstoffschicht gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995119013 DE19519013A1 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Vorrichtung zum Verbinden eines Ausrüstungsteils mit einem Tragteil |
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DE1995119013 DE19519013A1 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Vorrichtung zum Verbinden eines Ausrüstungsteils mit einem Tragteil |
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DE1995119013 Withdrawn DE19519013A1 (de) | 1995-05-24 | 1995-05-24 | Vorrichtung zum Verbinden eines Ausrüstungsteils mit einem Tragteil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19519013A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2762818A1 (fr) * | 1997-05-02 | 1998-11-06 | Magna Pebra Gmbh | Garniture pour longeron pour une voiture particuliere |
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US4379648A (en) * | 1980-01-21 | 1983-04-12 | Nissan Motor Co., Ltd. | Fixing structure for radiator grille |
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EP0593909A1 (de) * | 1992-10-23 | 1994-04-27 | K.K.P. KONSTRUKTIVE KUNSTSTOFF-PRODUKTE HANDELSGESELLSCHAFT mbH | Kunststoff-Halteclip für Schutz-, Zierleisten oder dergleichen, insbesondere an Kraftfahrzeugen |
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-
1995
- 1995-05-24 DE DE1995119013 patent/DE19519013A1/de not_active Withdrawn
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