DE19517883A1 - Verfahren und Vorrichtung zum bündigen Abbremsen des Restendes einer Walzlänge beim Transport auf ein Kühlbett - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum bündigen Abbremsen des Restendes einer Walzlänge beim Transport auf ein KühlbettInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
zum bündigen Abbremsen des Restendes einer in mehreren
Schnittlängen von einer Fertigstraße beim Transport über einen
Rollgang auf ein Kühlbett abzulegenden Walzlänge.
Beim Stand der Technik ist es bekannt, Walzstäbe vor dem
Kühlbett in solche Schnittlängen zu unterteilen, daß diese
eine optimale Belegung des Kühlbettes ermöglichen. Die
Schnittlängen sollen ganze Vielfache einer Handels-, Bestell
bzw. Verkaufslänge sein, damit beim späteren Aufteilen der
Teillängen in Handelslängen mit einer Kaltschere oder -säge
hinter dem Kühlbett möglichst wenig Unterlängen anfallen.
Beim Aufteilen der Gesamtlänge eines Walzstabes läßt es sich
aber oft nicht vermeiden, daß bei der letzten Teillänge, dem
sogenannten Restende, eine nicht verkaufsfähige Unterlänge
anfällt. Die Länge eines sich als letztes Teilstück ergebenden
Restendes kann dabei aus einer gewissen Anzahl von
Handelslängen und einer Unterlänge bestehen, oder nur aus
einer Unterlänge, die kürzer als eine Handelslänge ist. In
diesen Fällen müssen dann die Unterlängen mühsam von Hand aus
einer fertig gesammelten Lage von Handelslängen entfernt
werden. Fallweise sind solche Unterlängen so kurz, daß sie
nicht transportfähig sind und gesondert entfernt werden
müssen. Verbleiben Restenden im Produktpaket, muß der
Kilopreis des gebündelten Paketes entsprechend herabgesetzt
werden. Hinzu kommt, daß für das Aussortieren von Hand nicht
nur teure Arbeitskräfte erforderlich sind, sondern es ist für
diesen Arbeitsgang auch noch zusätzlich Zeit erforderlich,
wodurch das Ausbringen an Fertigstäben pro Zeiteinheit sinkt.
In jedem Falle ist der automatische Ablauf gestört, und zudem
werden zusätzlich besondere Transport- und Sammeleinrichtungen
für die Unterlängen benötigt.
Es ist deshalb erwünscht, die anfallenden Unterlängen an dafür
vorgesehene Positionen auf das Kühlbett zu bringen und
auszusondern, wodurch ein anschließender automatischer Ablauf
für die Handelslängen möglich wird. Ein Nachteil ergibt sich
jedoch bei dieser Maßnahme daraus, daß für die Aufnahme einer
Unterlänge, welche maximal fast eine Handelslänge betragen
kann, eine Verlängerung des Kühlbettes erforderlich ist.
Bekannt sind Verfahren mit Schnittlängenoptimierung,
beispielsweise aus der Zeitschrift "Stahl und Eisen" 102
(1982) Nr. 11, Seiten 573 bis 575, wobei Unterlängen ermittelt
und 50 auf das Kühlbett gebracht werden, daß sie einer
Schnittlänge anhängen und mit dem letzten Kaltscherenschnitt
abgetrennt werden können. Bei einem bekannten Verfahren zur
Unterlängen-Positionierung wird der vorletzten Schnittlänge
die Unterlänge angehängt. Dadurch liegt sie in einem nur für
diese Zwecke geschaffenen Ablagefeld und ist von den normalen
Handelslängen ausgegliedert. Dieses Verfahren setzt jedoch
eine sehr exakte Längenbestimmung der zu erwartenden
Restwalzlänge während des Auswalzens zum Fertigquerschnitt
voraus, was infolge einer Reihe von Unsicherheitsfaktoren
nicht immer möglich ist.
Ein weiteres bekanntes Verfahren nimmt nach der
Restlängenhochrechnung von den vorherigen Stäben so viele
Handelslängen ab, bis der zu erwartende letzte Stab auf
maximale Länge aufgestockt und eine dabei anfallende
Unterlänge in ein dafür vorgesehenes Feld verschoben wird. Um
jedoch von den Vorgänger-Stäben genügend viele Handelslängen
abnehmen zu können, ohne deren minimale Länge zu
unterschreiten, müssen weitere Kühlbett-Felder eingeplant
werden. Außer der notwendigen Verlängerung des Kühlbettes
durch dieses Variationsfeld sowie ein Unterlängen-Ablagefeld
erhöht die frühzeitige Längenbestimmung wiederum den
Längenfehler des letzten Stabes.
Bei einem Kühlbett ohne Schnittlängen-(Restenden)-Optimierung
führt die Aufteilung der Walzlänge zu einer Belegung auf dem
Kühlbett, wobei alle Schnittlängen bündig liegen und ein sich
zufällig ergebendes Restende mit einseitiger Unterlänge oder
beidseitigen Unterlängen anfällt. Dieser letzte, kürzere Stab
liegt jedoch oftmals nicht in einer endenbündigen Position,
weil der minimale Takt des Kühlbettes ein bündig-Bremsen nicht
erlaubt.
Mit Restenden-Optimierung ist es möglich, durch Verkürzung
vorlaufender Kühlbettlängen im Handelslängenraster das
Restende so zu verlängern, daß es den minimalen Takt erfüllt
und bündig abgebremst werden kann. Auch können Unterlängen
zwecks besserer Aussortierung mit dem vorletzten Stab zu einer
Gesamtlänge zusammengefaßt werden. Eine Optimierung ist jedoch
nur unter den Vorbedingungen möglich, daß
- - genügend Spielraum zwischen minimaler und maximaler Schnittlänge, d. h. ausreichend lange Kühlbetten vorhanden sind,
- - die Walzlänge ausreichend lang ist, d. h., nicht zu kleine Knüppel zum Einsatz kommen,
- - eine frühzeitige Erfassung der zu erwartenden Restwalzlänge mit genügender Genauigkeit in der Straße erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung anzugeben, durch welche die vorgenannten
Schwierigkeiten und technischen Grenzen überwunden werden und
ein endenbündiges Abbremsen eines zuletzt anfallenden
Restendes ermöglicht wird, auch wenn dieses eine so geringe
Anzahl von Handelslängen aufweist, daß bei diesen
normalerweise der minimale Takt des Kühlbettes ein
bündig-Bremsen nicht erlaubt.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß das
Abbremsen des Restendes unter Verwendung eines unabhängigen
Restenden-Bremsschiebers vorgenommen wird. Alternativ können
zum Abbremsen auch die Transportrollen abgesenkt werden.
Dazu sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß der Beginn der Abbremsung nach Maßgabe von der aus der
Geschwindigkeit des Restendes und dessen durch den
Reibungskoeffizienten gegenüber dem Bremsschieber bedingten
negativen Beschleunigung resultierenden Bremsstrecke
eingestellt wird.
Durch Verwendung eines unabhängigen Restenden-Bremsschiebers
gelingt es in überraschend unkomplizierter Weise, beliebig
kurze Restenden bündig abzubremsen. Somit ergeben sich
folgende Vorteile:
- - es wird kein Spielraum zwischen minimaler und maximaler Schnittlänge für eine Restlängen-Optimierung erforderlich, d. h. die Kühlbetten können kürzer ausgeführt werden;
- - die Walzlänge spielt keine Rolle mehr, d. h. es ist keine Mindest-Knüppelgröße erforderlich;
- - die genaue meßtechnische Erfassung ist bereits anhand einer geringen Walzlänge möglich, um die Unterlänge an die vorletzte Schnittlänge zu bringen.
Eine Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß ein Restende
in der Einlaufrinne durch einen als Bremsschieber unabhängig
heb- und senkbaren Boden bündig abgebremst wird.
Es kann hierfür auch von der Maßnahme Gebrauch gemacht werden,
daß der Rollgang zur Einleitung des Bremsvorganges unter den
festen Rinnenboden abgesenkt wird.
Um das erfindungsgemäße Verfahren zu optimieren und eine
exakte Bündigkeit beim Abbremsen des Restendes zu
gewährleisten, ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, daß
für Walzgut unterschiedlicher Chargen nach Maßgabe von deren
Geschwindigkeit, Temperatur, Material und Materialqualität der
spezifische Reibungskoeffizient gegenüber dem
Restenden-Bremsschieber experimentell ermittelt und daraus die
Bremsstrecke errechnet wird.
Weiterhin kann vor dem Abtrennen und Abbremsen eines Restendes
von einer Rest-Walzlänge durch Messung und/oder Rechnung die
Walzlänge ermittelt und diese in jeweils ein Vielfaches einer
Verkaufslänge aufweisende gleichlange, eine optimale Belegung
des Kühlbettes ermöglichende Schnittlängen und ein Restende
unterteilt werden. Dieses ergibt sich rechnerisch aus einem
geringeren Vielfachen von Verkaufslängen und einer nicht
verkaufsfähigen Unterlänge, wobei die Unterlänge bevorzugt der
vorletzten Schnittlänge zugeschlagen und die eine ganzzahlige
Anzahl von Verkaufslängen aufweisende Restlänge mit den
übrigen Schnittlängen bündig auf dem Kühlbett abgebremst wird.
Und schließlich sieht eine Ausgestaltung des Verfahrens vor,
daß Restlängen zum Abbremsen in die mit einem unabhängigen
Restlängen-Bremsschieber versehene Einlaufrinne geleitet und
der Bremsvorgang eingeleitet wird, sobald das rückwärtige Ende
einer Restlänge den Anfang der Bremsstrecke erreicht hat.
Eine Vorrichtung zum bündigen Abbremsen des Restendes einer in
mehreren Schnittlängen von einer Fertigstraße über einen
Rollgang auf ein Kühlbett abzulegenden Walzlänge, insbesondere
zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung, wobei dem
Rollgang und/oder dem Kühlbett Mittel zum bündigen Abbremsen
der angeförderten Schnittlängen zugeordnet sind, ist nach der
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Rollgang eine
Trennweiche mit einer nachgeordneten Einlaufrinne für das
Restende aufweist, in deren Verlauf ein unabhängiger
Restenden-Bremsschieber angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von schematischen
Zeichnungen in ausgewählten Ausführungsbeispielen gezeigt,
wobei aus den Zeichnungen weitere Merkmale ersichtlich sind.
Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht die Belegung eines
Kühlbettes mit Aufteilung einer Walzlänge
in Schnittlängen ohne
Schnittlängen-Optimierung,
Fig. 2 in Draufsicht die Belegung eines
Kühlbettes mit Aufteilung einer Walzlänge
in Schnittlängen mit
Restenden-Optimierung,
Fig. 3 in Draufsicht die Belegung eines
Kühlbettes mit Aufteilung einer Walzlänge
ohne Schnittlängen-Optimierung und bündig
abgebremstem Restende sowie der
vorletzten Schnittlänge zugeordner
Unterlänge,
Fig. 4 bis Fig. 6 in Draufsicht Verfahrenszustände beim
Einlaufen und Abbremsen von Schnittlängen
und Restenden auf ein Kühlbett,
Fig. 7 im Schnitt Führungsrinnen für
Schnittlängen und Restlängen mit
Anordnung von Bremsschiebern,
Fig. 8 eine Rollenstation eines Rollgangs mit
Führungsrinnen im gehobenen Zustand der
Transportrolle.
Fig. 1 zeigt die Belegung eines Kühlbettes (1) mit sechs
bündig darauf abgelegten Schnittlängen (10) sowie einem
Restende (12). Die für Zu- und Abfuhr vorgesehenen Rollgänge
(20, 21) sind durch die Pfeile schematisch angedeutet. Im
Bereich des Rollganges (20) befindet sich eine Trennschere
(22). Die Schnittlängen (10) weisen jeweils beispielsweise
zwölf Handelslängen (11) auf. Das Restende (12) umfaßt fünf
Handelslängen (11) und an jeder Seite eine Unterlänge (13).
Bei dieser Belegung müssen die Unterlängen (13) von Hand aus
dem Paket von Stäben abgetrennt werden, wodurch sich die
Ausbringung der Anlage wegen des erforderlichen Zeitaufwandes
verringert und unnötige Kosten anfallen.
In Fig. 2 ist ein Kühlbett (1) mit Belegung durch
unterschiedlich lange Schnittlängen (10a) dargestellt, von
welchen die längste beispielsweise zwölf Handelslängen (11)
aufweist, wobei an der vorletzten Handelslänge (11) die
Unterlänge (13) angegliedert ist. Das Schema zeigt deutlich,
daß hier zwar alle Stäbe bündig sind, jedoch erfordert die für
die Angliederung der Unterlänge (13) erforderliche Einteilung
des optimierten Schnittprogrammes unterschiedlich lange
Schnittlängen sowie ein hohes Maß an Genauigkeit bei der
Erfassung einer großen Restwalzlänge. Infolgedessen ist auch
die in Fig. 2 dargestellte Belegung des Kühlbettes (1) nicht
optimal.
Eine mit der Erfindung erreichbare optimale Belegung des
Kühlbettes (1) ist in der Fig. 3 dargestellt. Darin ist der
vorletzten Schnittlänge (10b) die Unterlänge (13)
angegliedert. Das Restende (12) beinhaltet nur fünf
Handelslängen und würde infolge des minimalen Taktes des
Kühlbettes nicht bündig abgebremst werden. Dies gelingt jedoch
problemlos mit einem unabhängigen Bremsschieber nach der
Erfindung. Der Vorteil gegenüber der Ausführung von Fig. 2 ist
deutlich zu sehen, insbesondere wird kein Spielraum zwischen
minimaler und maximaler Schnittlänge für eine Restlängen-
Optimierung erforderlich, weshalb ein entsprechendes Kühlbett
(1) vergleichsweise kürzer ausgelegt werden kann. Dabei spielt
auch die Walzlänge keine Rolle, weshalb Knüppel
unterschiedlicher Längen verwendet werden können. Und um die
Unterlänge (13) an den vorletzten Stab (10b) zu bringen,
genügt bereits die Erfassung einer geringen Walzlänge.
In den Fig. 4 bis 6 ist jeweils in Draufsicht das Ende
eines Rollganges (20) gezeigt, der am Austragsende einer
Walzenstraße beginnt und in die Weiche (19) einmündet. An
diese schließt sich mit Transportrollen (24) eine übliche
Bremsrinne (40) an, und von dieser durch Trennleisten (32)
getrennt, eine parallele Einlaufrinne (41). Diese erstrecken
sich bis in den Bereich des Kühlbettes (1). In der Bremsrinne
(40) sind zwischen den Transportrollen (24) Segmente des
Bremsschiebers (30) zum Abbremsen von Schnittlängen (10), und
der Einlaufrinne (41) sind unabhängige Bremsschiebersegmente
(31) zum Abbremsen von Restenden (12) zugeordnet.
Die Zusammenschau der Fig. 4 bis 6 zeigt, daß bei der
linksseitigen Stellung der Weiche (19) gem. Fig. 4 eine
Schnittlänge (10c) in der Bremsrinne (40) in Richtung des
Kühlbettes (1) transportiert wird. Gemäß Fig. 5 hat das
rückwärtige Ende der Schnittlänge (10c) die Grenze der
Bremsstrecke (B) erreicht, wobei die Bremsschiebersegmente
(30) in Aktion treten und die Schnittlänge (10c) derart
abbremsen, daß ihr rückwärtiges Ende mit den bereits
abgebremsten Schnittlängen (10) im Kühlbett (1) bündig zum
Stillstand kommt. Hierfür wurde aus der Formel v²/2g µ nach
experimenteller Ermittlung des Reibungskoeffizienten p die
negative Bremsbeschleunigung (Bremsverzögerung) sowohl für die
Schnittlängen (10) als auch für das Restende (12) ermittelt
und daraus für die Geschwindigkeit v die Bremsstrecke (B)
zwischen Bremsbeginn und Stillstand errechnet. Wenn dabei der
Bremsbeginn des rückwärtigen Endes einer Schnittlänge (10)
oder eines Restendes (12) mit dem Beginn der Bremsstrecke (B)
zusammenfällt, dann wird bei Einleitung des Bremsvorganges
erreicht, daß jeweils das Ende der Schnittlänge (10) oder des
Restendes (12) mit dem Ende der Bremsstrecke (B)
zusammenfällt. Das bedeutet, daß die Schnittlänge (10) oder
das Restende (12) bündig mit den bereits abgebremsten
Schnittlängen (10) auf dem Kühlbett (1) zum Stillstand kommt.
Nachdem entsprechend einer Darstellung nach Art einer
Momentaufnahme in Fig. 5 durch Aktivieren der Bremsschieber
(30) in der Bremsrinne (40) der Bremsvorgang für die
Schnittlänge (10c) eingeleitet wurde, wird die Weiche (19)
unmittelbar nach Durchlauf der Schnittlänge (10c) geradeaus
umgestellt, wodurch das folgende Restende (12) in die
Einlaufrinne (41) eingeleitet und in dieser in den Bereich der
unabhängigen Bremsschiebersegmente (31) geführt wird. Sobald
nun das (nicht dargestellte) Ende des Restendes (12) mit dem
Beginn der Bremsstrecke (B) in Übereinstimmung gebracht ist,
werden die unabhängigen Bremsschiebersegmente (31) aktiviert
und der Bremsbeginn eingeleitet, so daß das Restende (12) mit
seinem rückwärtigen Ende bündig mit den bereits abgebremsten
Schnittlängen (10) auf dem Kühlbett (1) zum Stillstand kommt.
In der Fig. 7 sind im Querschnitt Bremsrinne (40) für
Schnittlängen (10) und Einlaufrinne (41) für Restenden (12)
schematisch dargestellt. Dazwischen befinden sich
längs-unterteilte Trennleisten (32) und in deren
Zwischenräumen jeweils Rollenstationen (24) eines aus einer
Vielzahl von Rollen (24) bestehenden Rollganges. Die Rollen
(24) weisen beispielsweise Durchmesser von ca. 200 mm auf und
sind jeweils im Abstand von ca. einem Meter angeordnet.
Dazwischen befinden sich Bremsschiebersegmente (30) bzw. (31).
Die Ebene der Bremsfläche der Bremsschiebersegmente (30) ist
mit (x-x) und die Ebene der Bremsschiebersegmente (31) mit
(y-y) und der feste Boden zwischen den Rollen (24) in der
Bremsebene mit (y₁-y₁) bezeichnet.
Zum Abbremsen von Schnittlängen (10) werden die Bremsschieber
(30) bis auf das Niveau der Bremsfläche (x-x) der
Bremsschiebersegmente (30) angehoben, wodurch die nunmehr auf
den Bremsschiebersegmenten (30) aufliegend rutschenden
Schnittlängen (10) abgebremst werden. Dabei befindet sich das
Transportniveau der Rollen (24) unterhalb der Bremsebene (x-x)
und unterhalb der Bremsebene (y-y) der Bremsschiebersegmente
(31) für die Restenden (12). Durch Heben der
Bremsschiebersegmente (31) auf die Bremsebene (y-y) oder
alternativ durch Absenken der Rollen (24) unter das Niveau der
Ebene (y₁-y₁) des festen Bodens der Einlaufrinne beginnt
unabhängig vom Bremsvorgang der Schnittlängen (10) auch der
Bremsvorgang für die Restenden (12).
Die Funktion der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung beim
Abbremsen von Schnittlängen (10) bzw. eines Restendes (12)
kann wie folgt beschrieben werden:
Jeder von der Walzstraße durch die rotierende Schere (22) abgetrennte Stab von der Dimension einer Schnittlänge (10) läuft zunächst durch die Einlaufrinne (41) in der mit a bezeichneten Position in Richtung auf das Kühlbett (1). Dies ist deshalb erforderlich, weil die vorhergehende Teillänge (10) in der Bremsrinne (40) gebremst wird und diese dadurch so lange belegt ist, bis die Schnittlänge (10) vom Kühlbett (1) übernommen ist. Dann werden Trennleiste (32) und Bremsschieber (30) gleichzeitig abgesenkt, und der Stab (12) gleitet durch Schwerkraft infolge der Neigung der Rinne (41) querab von der Position a in die Position b in die Bremsrinne (40). Dieser Vorgang wird eingeleitet, sobald das Kopfende eines neuen Stabes (12) sich der Trennweiche (19) nähert. Dabei wird die vorlaufende Schnittlänge (10) in der Position c auf dem hochgefahrenen Bremsschieber (30) bei der Förderung auf das Kühlbett (1) weiterhin derart abgebremst, daß sie mit den übrigen Schnittlängen (10) bündig auf dem Kühlbett (1) in Ruhestellung gelangt.
Jeder von der Walzstraße durch die rotierende Schere (22) abgetrennte Stab von der Dimension einer Schnittlänge (10) läuft zunächst durch die Einlaufrinne (41) in der mit a bezeichneten Position in Richtung auf das Kühlbett (1). Dies ist deshalb erforderlich, weil die vorhergehende Teillänge (10) in der Bremsrinne (40) gebremst wird und diese dadurch so lange belegt ist, bis die Schnittlänge (10) vom Kühlbett (1) übernommen ist. Dann werden Trennleiste (32) und Bremsschieber (30) gleichzeitig abgesenkt, und der Stab (12) gleitet durch Schwerkraft infolge der Neigung der Rinne (41) querab von der Position a in die Position b in die Bremsrinne (40). Dieser Vorgang wird eingeleitet, sobald das Kopfende eines neuen Stabes (12) sich der Trennweiche (19) nähert. Dabei wird die vorlaufende Schnittlänge (10) in der Position c auf dem hochgefahrenen Bremsschieber (30) bei der Förderung auf das Kühlbett (1) weiterhin derart abgebremst, daß sie mit den übrigen Schnittlängen (10) bündig auf dem Kühlbett (1) in Ruhestellung gelangt.
Die Zykluszeit der Trennleiste (32) und des Bremsschiebers
(30) beträgt beispielsweise:
Während dieser Zeit hebt sich der Bremsschieber (30) bis in
Höhe der Ebene (x-x) und verharrt dort bis Bremsende mit dem
Stab (10) in Position c, d. h. in Bremsposition.
Das Restende (12) läuft ebenfalls wie alle übrigen
Schnittlängen in die Einlaufrinne (41) ein, um es von dem
davorlaufenden abzubremsenden Stab (10) zu trennen. Dabei wird
das Restende (12), welches auf der Ebene der Transportrollen
bei abgesenktem Bremsschieber (31) in der Rinne (41) in der
Position a ankommt, bei angehobenem Bremsschieber (31) in der
Position a₁ abgebremst.
Nach der Erfindung wird vorteilhaft anstelle fester
Rinnenböden der Bremsschieber (31) zwischen den Rollen (24)
des Rollgangs der Einlaufrinne (41) angeordnet und ermöglicht
das zeitrichtige Bremsen eines Restendes (12) unabhängig vom
Bremsschieber (30), der noch mit dem Bremsvorgang des
vorlaufenden Stabes (10) belegt ist. Es werden also
gleichzeitig beide Stäbe (10) und (12) gebremst und damit die
bündige Anlage des Restendes ermöglicht.
Auf diese Weise ergibt sich eine außerordentlich
unkomplizierte Ausgestaltung der Bremseinrichtung für
Schnittlängen (10) und Restenden (12). Jedoch können zum
Bremsen eines Restendes (12) alternativ die Rollen (24)
abgesenkt werden, wodurch die Bremsung des Restendes nicht auf
den gehobenen Segmenten des Restendenbremsschiebers (31) in
der Bremsebene (y-y) stattfindet, sondern auf dem festen Boden
zwischen den Rollen in der Bremsebene (y₁-y₁).
In der Fig. 8 ist eine Lösung mit heb- und senkbaren
Transportrollen (24) dargestellt, und zwar mit
Bremsschiebersegmenten (30) für Schnittlängen (10). Die Rolle
(24) ist unmittelbar auf die Antriebswelle eines Motors (25)
aufgekeilt. Der Motor (25) sitzt zusammen mit der Rolle (24)
auf einer Wippe (26), welche durch eine Kurbel (27) mittels
Antrieb durch einen hydraulischen Kolben (28) in die gezeigte
Schwenkstellung gebracht oder in eine tiefere Ebene abgesenkt
werden kann.
Claims (11)
1. Verfahren zum bündigen Abbremsen des Restendes (12) einer
in mehreren Schnittlängen (10) von einer Fertigstraße über
einen Rollgang (20) auf ein Kühlbett (1) abzulegenden
Walzlänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Abbremsen unter
Verwendung eines unabhängigen Restenden-Bremsschiebers (31)
oder durch Absenken der Transportrollen (24) auf den
Rinnenboden vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Beginn der Abbremsung des Restendes (12) nach Maßgabe der aus
der Geschwindigkeit des Restendes (12) und seiner durch den
Reibungskoeffizienten (p) gegenüber dem Bremsschieber (31)
bedingten negativen Beschleunigung sich ergebenden
Bremsstrecke (B) eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Restende (12) zum Abbremsen in die Einlaufrinne (41)
geleitet und in dieser mit dem über die Transportrollen (24)
angehobenen unabhängigen Restenden-Bremsschieber (31) oder
durch Absenken der Transportrollen (24) sowie des
Bremsschiebers (31) unter die Ebene (y₁-y₁) des Rinnenbodens
auf diesem bündig abgebremst wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Restenden-Bremsschieber (31) zur Einleitung des
Bremsvorganges in der Einlaufrinne (41) über die
Transportebene der Rollen (24) angehoben wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rollgang (24) zur Einleitung
des Bremsvorganges in der Einlaufrinne (41) unter die
Bremsebene (y₁-y₁) des Rinnenbodens abgesenkt wird.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß vor Abt rennen und Abbremsen eines
Restendes (12) von einer Rest-Walzlänge durch Messung und
Rechnung die Walzlänge ermittelt und diese in jeweils ein
Vielfaches einer Verkaufslänge (11) aufweisende, gleichlange,
eine optimale Belegung des Kühlbettes (1) ermöglichende
Schnittlängen (10) und ein Restende (12) unterteilt wird,
wobei sich rechnerisch ein aus einem geringeren Vielfachen von
Verkaufslängen (11) und einer nicht verkaufsfähigen Unterlänge
(13) bestehendes Restende (12) ergibt, daß die Unterlänge (13)
bevorzugt der vorletzten Schnittlänge (10b), zugeschlagen und
die eine ganzzahlige Anzahl von Verkaufslängen (11)
aufweisende Restlänge (12) bündig mit den übrigen
Schnittlängen (10) auf dem Kühlbett (1) abgebremst wird.
7. Vorrichtung zum bündigen Abbremsen des Restendes (12) einer
in mehreren Schnittlängen (10) von einer Fertigstraße über
einen Rollgang (20, 24) auf ein Kühlbett (1) abzulegenden
Walzlänge, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach
den vorhergehenden Ansprüchen, wobei dem Rollgang (24)
und/oder dem Kühlbett (1) Mittel (30, 31) zum bündigen
Abbremsen der angeförderten Schnittlängen (10) zugeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollgang (20) eine
Trennweiche (19) mit einer nachgeordneten separaten
Einlaufrinne (41) aufweist, in deren Verlauf ein unabhängiger
Restenden-Bremsschieber (31) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Restenden-Bremsschieber (31) Mittel zum Anheben über die
Transportebene der Rollgangs-Rollen (24) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rollgang (24) Mittel (26-28) zum Absenken unter die
Bremsebene (y₁-y₁) des festen Rinnenbodens aufweist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Restenden-Bremsschieber
(31) bzw. die heb- und senkbaren Transportrollen (24) in
selbständig aktivierbare Gruppen unterteilt sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Transportrollen (24) Bremsmittel zum gezielten Abbremsen
aufweisen.
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