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DE1951697C3 - alarms bei Ausfall einer gewissen Anzahl von Nachrichtenübertragungsverbindungen zwischen Fernmeldeämtern - Google Patents

alarms bei Ausfall einer gewissen Anzahl von Nachrichtenübertragungsverbindungen zwischen Fernmeldeämtern

Info

Publication number
DE1951697C3
DE1951697C3 DE19691951697 DE1951697A DE1951697C3 DE 1951697 C3 DE1951697 C3 DE 1951697C3 DE 19691951697 DE19691951697 DE 19691951697 DE 1951697 A DE1951697 A DE 1951697A DE 1951697 C3 DE1951697 C3 DE 1951697C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm
voltage
input
contacts
differential amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691951697
Other languages
English (en)
Other versions
DE1951697B2 (de
DE1951697A1 (de
Inventor
Joel Dr-Ing Dr 7150 Backnang Korn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anordnung Zur Ajbgauebe Eines Sammei
Original Assignee
Anordnung Zur Ajbgauebe Eines Sammei
Filing date
Publication date
Application filed by Anordnung Zur Ajbgauebe Eines Sammei filed Critical Anordnung Zur Ajbgauebe Eines Sammei
Priority to DE19691951697 priority Critical patent/DE1951697C3/de
Publication of DE1951697A1 publication Critical patent/DE1951697A1/de
Publication of DE1951697B2 publication Critical patent/DE1951697B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1951697C3 publication Critical patent/DE1951697C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Das Hauptpatent betrifft eine Anordnung zur Abgabe eines Sammelalarms be! \usfall einer gewissen Anzahl von Nachrichtenübertragungsverbindungen zwischen Fernmeldeämtern, bei der jede Nachrichtenverbindung mittels einer eigenen Pilotüberwachungsschaltung auf Betriebsfähigkeit überwacht und beim Ausfall dieser Verbindung ein Alarmkontakt geschlossen wird, ausgestaltet durch einen als Vergleichsverstärker dienenden Differenzverstärker, an dessen einen Eingang eint vorgebbare Vcrgleichsspannung und an dessen anderen Eingang eine vom Zustand der Alarmkontakte abhängige Spannung angelegt wird und der diese Eingangsspannungen miteinander vergleicht, wobei die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers zwei Extremwerte hat, zwischen denen sie wechselt, wenn die Differenz der beiden Eingangsspannungen ihr Vorzeichen wechselt, und wobei der Extremwert, der sich einsteilt, wenn ein Vorzeichenwechsel der Differenzspannung bei Zunahme der Ausfülle auftritt, einen Sammclalnrm auslöst,
Im Ausführungsbeispiel nach dem Hatipipalent wird die vorgebbare Vergleichsspannung über einen Spanniingsteilcr aus einem Widerstand und einem mittels eines n-stelligcn Vorwahlschalters einstellbaren Vorwahlwiderstandcs aus der Versorgungsspannung gewonnen, wahrend die vom Zustand der Alarmkontakle abhängige Spannung über einen Spannungsteiler aus
ίο einem Widerstand und der Parallelschaltung von über die Alarmkontakte ziischaltbaren Bewertungswider· stünden gewonnen wird.
Die Zahl der Eingänge, die eine solche Bcwertungsanordnung erfassen kann, ist begrenzt und hängt von der
Verstärkung des Differenzverstärkers, von Störspannungen im Amt und von Restspannungen an den
Alarnikontakien. die auch elektronisch realisiert sein können, ab.
An mechanischen Alarmkontakten, z. B. Relaiskontakten, fällt in geschlossenem Zustand keine Spannung ab, während an elektronischen Kontakten eine Restspannung bis zu 2 V abfallen kann. Über mechanische Alarmkontakle fließt in geöffnetem Zustand kein Strom, während über elektronische Kontakte ein Reststrom bis zu 0,1 mA fließen kann. Werden durch die Bewertungsanordnung elektronische Kontakle oder gemischte mechanische und elektronische Kontakte erfaßt, so können f-'chler entstehen, die mit der Zahl der Eingänge wachsen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, diese Fehler stark zu reduzieren. Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Alarmkontakte und den anderen Eingang des Differenzverstärkers Εηικορ-pel-Transistoren in Emitterschaltung angeordnet sind,
die ihren Basisf.lrom nur über den jeweils zugehörigen geschlossenen Alarmkontakt erhalten können und
deren Kollektor-Emitter-Strecken in Reihe mit den Bewertungswiderständen geschaltet sind.
In der Hgur ist das Prinzipschaltbild eines Ausfiihrungsbeispieles einer Bewertungsanordnung nach der Erfindung mit verbesserten Eingangsschaltungen dargestellt. In dieser Figur sind: UB die Versorgungsspannung. DKder Differenzverstärker. A sein Ausgang, Eni sein nicht invertierender Eingang, Ei sein invertierender Eingang, KX bis Kn die Alarmkontaktc Rl ein Spannungsteilerwiderstand, S ein Vorwahlschalter. Ts ein Auswertetransistor. R3/R4 ein zur Ansteuerung desselben dienender Spannungsteiler und L eine Alarmlampe. Der Vorwahlschalter 5 ist mit π Vorwahlwiderständen der Größe Rv\ bis Rvn bestückt. An den invertierenden Eingang Ei ist die vom Zustand der Alarmkontakle abhängige Spannung angelegt. Der nicht invertierende Eingang Eni erhält die vorgebbare Vergleichsspannung über den Spannungsteiler, bestehend aus dem festen Widerstand R2 und den durch den Vorwahlschalter Seingestellten Vorwahlwiderstand.
Der Ausgang A des Differenzverstärkers DVsteuert über den Spannungsteiler R3/R4 den npn-Auswerte-Transistor Ts derart, daß dieser bei positiver Ausgangsspannung des Differenzverstärkers leitend und bei negativer Ausgangsspannung gesperrt ist. Der Auswerte-Transistor 75 steuert eine Alarmlampe L Sein Zustand kann aber auch über eine Fernwirkanlage zu einer Zentrale gemeldet werden.
Über an der Betriebsspannung UB liegende Eingangsspannungsteiler erhalten nun die npn-Entkoppel-Transistoren Tsi bis Tsn Basisströme, wenn die zugehörigen Alarmkontakte Ki bis Kn geschlossen
sind, und die Transistoren werden leitend. Ihre Restspannungen beinigen in leitendem Zustand einige zehn mV und unterscheiden sich voneinander um einige mV. Ihre Sperrströme sind vernnchlilssigbiir klein. Die Entkoppcl-Ti'iinsistorcn bilden die neuen »gereinigten« IZingünge, die über die Bewertungswiderstiiide R den iius dem Widerstand R\ und der Parallcl-Schaltung aller Ik'wcrtungswidcrstäiide gebildeten Spannungsteiler für die vom Zustand der Alarmkontakie abhängige Spannung beeinflussen.
Störspanniingcn, die auf den langen Zuleitungen von den einzelnen Alarmkoniaklen /ti der ßewuruingsan· ordnung indu/ierl werden, können durch an den Eingangsspanniingstcilern uer Biiikoppel-Trnnsistoren /'s I bis fs//angeordnete (ililllinniskoiiclciisatoruii Cl bis Cn unschädlich gemacht werden
Bei Verwendung eines integrierten PüTcrcn/versiär· kers mit /. B. IO OOOfiicher Vcsiürkiing können mehr als 100 Ringiingf durch eine Ik'weriiingsanordnimg erfiiili werden.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Anordnung zur Abgabe eines Sammelalarms bei Ausfall einer gewissen Anzahl von Nachrichtenüberiragungsverbindunpien zwischen Fernmeldeämtern, bei der jede Nachrichlenverbindung mittels einer eigenen Pilotüberwachungsschaliung auf Betriebsfünigkeit überwacht und beim Ausfall dieser Verbindung ein Alarmkontakt geschlossen wird, ausgestaltet durch einen als Vcrgleichsversliirker dienenden Differenzverstärker, an dessen einen Eingang eine vorgebbare Vergleicbssprnnung und an dessen anderen Eingang eine vom Zustand der Alarmkontiikte abhangige Spannung angelegt wird und der diese Eingangsspannungen miteinander vergleicht, wobei die Ausgangsspannung des Difl'erenzverstärkers zwei Extremwerte hat, zwischen denen sie wechselt, wenn die Differenz der beiden Eingangsspannungen ihr Vorzeichen wechselt, und wobei der Extremwert, der sich einstellt, wenn ein Vorzcichenwechsel der Differenzspannung bei Zunahme der Ausfälle auftritt, einen Summelalarm auslöst, nach DT-PS 19 34 453. wobei eine große Anzahl von Alarmeingängen erfaßt werden soll und sowohl elektromcchanische als auch elektronische Alarmkontakle vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Alarmkontaktc (Kl bis A.'njund den anderen Eingang des Differenzverstärkers (DV) Entkoppel-Transistoren (Tsi bis Tsn) in Emitterschaltung angeordnet sind, die ihren Basisstrom nur über den jeweils zugehörigen geschlossenen Alarmkontakt (ZiI bis Kn) erhalten können und deren Kollektor-Emitter-Strecken in Reihe mit den Bewertungswiderständen (R) geschaltet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I1 wobei die Alarmkontakte Pluspotenlial durchschalten, dadurch gekennzeichnet, daß als Entkoppel-Transistoren (TiI bis Tsn) npn-Transistoren verwendet sind, die ihren Basisstrom über Eingangsspannungsteiler und die zugehörigen Alarmkoniakte (Ki bis Kn)äWi der Betriebsspannung(UB) erhalten können.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingangsspannungsteilcrn Giättungskondensatoren (Π bis Cn) angeordnet sind.
DE19691951697 1969-10-14 alarms bei Ausfall einer gewissen Anzahl von Nachrichtenübertragungsverbindungen zwischen Fernmeldeämtern Expired DE1951697C3 (de)

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DE1951697A1 DE1951697A1 (de) 1971-04-22
DE1951697B2 DE1951697B2 (de) 1977-02-17
DE1951697C3 true DE1951697C3 (de) 1977-10-06

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