DE19516789A1 - Vorrichtung zur Überwachung des Füllstandes eines Vorratsbehälters - Google Patents
Vorrichtung zur Überwachung des Füllstandes eines VorratsbehältersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung
des Füllstandes eines Vorratsbehälters, insbesondere eines
Blutreservoirs.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu in dem Vorratsbehälter
das Unterschreiten eines Mindestfüllstands zu erfassen und
ein optisches oder akustisches Signal abzugeben, damit
geeignete Gegenmaßnahmen veranlaßt werden können. Das
Signal kann im Sinne eines Regelkreises auch direkt eine
Gegenmaßnahme auslösen. Insbesondere bei einem Blut
revervoir, das während eines chirurgischen Eingriffs die
Versorgung des Patienten mit Blut sicherstellen soll, ist
eine zuverlässige Überwachung und frühzeitige Alarmierung
erforderlich.
Aus EP-A-0 361 023 ist ein Füllstandsmeßgerät für Blut
reservoire bekannt, mit dem ein bestimmter Füllstand des
Vorratsbehälters überwacht werden kann. In Höhe des zu
überwachenden Niveaus ist außen an der Wand des Behälters
als Sensor ein Bauteil angebracht, das füllstandsabhängig
reagiert und das elektrisch in die Schaltung eines
Oszillators so integriert ist, das in Abhängigkeit vom
Über- oder Unterschreiten des Füllstandes der Oszillator
schwingt bzw. nicht schwingt. Beim Durchschreiten des
vorgegebenen Füllstandes wird die für das Schwingen des
Oszillators maßgebliche Phasen- oder Amplitudenbedingung
verändert. Die Änderung des Schwingzustandes des
Oszillators wird ausgewertet und beim Unterschreiten des
kritischen Füllstandes ein Anzeigesignal ausgelöst.
Obwohl die dieses bekannte Prinzip nutzenden Meßgeräte
zuverlässig arbeiten, existiert ein insbesondere die
Handhabung beeinträchtigendes Problem, wenn der Behälter
ausgetauscht oder das Meßgerät an einem anderen Behälter
eingesetzt werden soll. Denn die Funktion des bekannten
Füllstandsmeßgeräts wird in starkem Maße von den
elektrischen Eigenschaften der Behälterwand bzw. des
Materials der Behälterwand beeinflußt. Das Füllstands
meßgerät eignet sich nur für Behälter aus einem bestimmten
Material oder aus einem elektrisch ähnlichen Material. Es
muß daher stets darauf geachtet werden, daß entweder keine
Behälter aus einem anderen Material zusammen mit dem Füllstandsmeßgerät
verwendet werden oder daß das Füllstandsmeßgerät
an das neue Material angepaßt wird. Der Einfluß
des Materials macht sich in gewissem Umfang auch
nachteilig bei der mit dem bekannten Meßgerät erreichbaren
Auflösung bemerkbar.
Ferner kann praktisch nur ein Niveau, also nur ein
bestimmter Füllstand überwacht werden, da die gegenseitige
Beeinflussung zweier nahe nebeneinander an der Behälter
wand angebrachter Sensoren verhindert, daß mehrere dicht
benachbarte Niveaus mit Hilfe mehrerer Sensoren erfaßt
werden. Aber nur durch die Erfassung von unmittelbar
oberhalb bzw. unterhalb des kritischen Füllstandes
liegenden Niveaus könnten sehr zweckdienliche Aussagen
über die Annäherungsrichtung des tatsächlichen Füllstandes
an das kritische Niveau gewonnen werden. Die gegenseitige
Beeinflussung verhindert praktisch auch den Aufbau
redundanter Systeme, bei denen das kritische Niveau mit
Hilfe von zwei Sensoren überwacht wird.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung für die Überwachung des Füllstandes eines
Vorratsbehälters, insbesondere eines Blutreservoirs zu
schaffen, die eine vom Material des Vorratsbehälters weit
gehend unabhängige Erfassung ermöglicht, die eine höhere
Auflösung erreicht, die den Aufbau redundanter Systeme
erlaubt und die bei einfacher Handhabung flexibel
einsetzbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung spielt das Material
des Behälters keine ausschlaggebende Rolle mehr, solange
kein elektrisch leitendes Material verwendet wird.
Insbesondere wenn die Dielektrizitätskonstante des
Behältermaterials sehr viel kleiner als die des Füll
mediums ist, was auf Kunststoff- und Glas-Behälter stets
zutrifft, ist der Einfluß auf die Mikrowellen
vernachlässigbar und läßt keine Probleme entstehen. Das
Behältermaterial kann verändert werden, ohne daß eine
Anpassung des Sensor vorgenommen werden müßte.
Die Verwendung eines Mikrowellensensors führt zu einer
hohen Auflösung, da die Strahlungskeule in den hier eine
Rolle spielenden Abständen noch sehr eng ist und damit das
kritische Niveau sehr genau festgelegt wird.
Eine gegenseitige Beeinflussung zweier Sensoren findet
praktisch nicht statt, sofern die Sensoren nebeneinander
angeordnet werden.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß Mikrowellensensoren
allgemein bekannt sind und in vielen Bereichen eingesetzt
werden, beispielsweise zur Erfassung von Fahrzeugen vor
Ampeln oder des gesamten Verkehrsflusses einer Straße, zur
Messung des Abstandes zwischen Fahrzeugen und zur
Geschwindigkeitsmessung, aber auch bereits zur Messung von
Füllständen in Großbehältern und zur Pegelmessung auf
offenen Gewässern (Flüssen oder Stauseen). Bei den Füll
standsmessungen handelt es sich bisher immer um Abstands
meßungen; dabei bedient man sich verschiedener
Verfahren, die alle zum Ziel haben, die sehr kurze
Laufzeit der elektromagnetischen Wellen zwischen Antenne
und Objekt in eine relative einfach meßbare Größe
umzusetzen. Dadurch ist die Auflösung beschränkt; im
ISM-Band bei 24 GHz kann beispielweise eine Linien
auflösung von Δd = 0,6 m und durch zusätzliche Schwer
punktberechnungen eine Genauigkeit von ca. 10 cm erreicht
werden, wie in Elektronik 1/1995, Seiten 50 bis 53
beschrieben ist.
Bisher wurde nicht erkannt, daß Mikrowellensensoren auch
unterhalb ihrer Auflösungsschwelle sinnvoll einsetzbar
sind. Abweichend von den herkömmlichen Anwendungen
derartiger Mikrowellensensoren wird erfindungsgemäß der
Mikrowellensensor in unmittelbarer Nähe bzw. direkt an der
Wand des Vorratsbehälters angeordnet. Die äußere Grenz
schicht der zu detektierenden Flüssigkeit, die durch die
Innenwand des Behälters festgelegt wird, liegt bei
gefülltem Behälter in einem Abstand unterhalb der
Auflösungsgrenze dem Sensor gegenüber und damit nach
herkömmlichen Maßstäben zu nahe am Sensor. Bei geleertem
Behälter liegt Luft im Abstrahlungs- oder Überwachungs
bereich des Sensors.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer
beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt den Mikrowellensensor der erfindungs
gemäßen Vorrichtung aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Anordnung des Mikrowellensensors in
Bezug auf die Innenwand eines Vorratsbehälters.
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung zur Füllstandsüberwachung umfaßt
eine Auswerteeinheit 1 und einen Sensor 2, der an einem
Blutreservoir 3 angebracht und an die Auswerteeinheit 1
angeschlossen ist. Der Sensor 2 wird von der Auswerte
einheit 1 mit der erforderlichen Betriebsenergie versorgt
und liefert an die Auswerteeinheit 1 ein Sensorausgangs
signal, das anzeigt, ob Füllstand 4 oberhalb oder unter
halb des in der Figur gestrichelt dargestellten,
kritischen Füllstands 5 liegt. Die Auswerteeinheit 1
wertet das zugeführte Sensorausgangssignal aus und gibt,
wenn das Unterschreiten des kritischen Füllstandes 5 fest
gestellt wird, ein optisches oder akustisches Signal oder
ein Steuersignal ab, so daß geeignete Gegenmaßnahmen ein
geleitet werden.
Der Sensor 2 besteht, wie in Fig. 2 genauer gezeigt ist,
aus einem das Mikrowellensignal erzeugenden Element 6
(Sender), vorzugsweise eine Gunn-Diode 6a und ein speziell
dimensionierter Hohlraumresonator 6b, und einem das
reflektierte Mikrowellensignal empfangenden Element 7
(Empfänger), vorzugsweise eine ebenfalls in dem Hohlraum
resonator angebrachte HF-Mischerdiode. Aus Gunn-Diode,
Hohlraumresonator und HF-Mischerdiode kann ein kompakter
und robust aufgebauter Sensor realisiert werden, dessen
Einsatz sich besonders unproblematisch gestaltet, da der
Sender 6 nur mit einer Gleichspannung, typischerweise 5V,
versorgt werden muß und der Empfänger 7 direkt ein die
Differenz zwischen gesendeten und empfangenen Mikrowellen
widerspiegelndes Signal, typischerweise niederfrequent
und im Bereich zwischen
0 und 500 mV, abgibt. Aus einer Austrittsöffnung 6c des
Hohlraumresonators tritt das erzeugte Mikrowellensignal
aus und wird abgestrahlt. In dieselbe Öffnung fällt das
reflektierte Mikrowellensignal ein und erreicht den
Empfänger 7. Die Austrittsöffnung 6c legt die horizontale
Detektionsebene des Sensors, d. h. die den kritischen Füll
stand bestimmende Ebene und ferner die Bezugsebene fest,
die für die Anordnung des Sensor im Hinblick auf die
Innenwand des Blutreservoirs als Referenz dient.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Sensor 2 mit der Austritts
öffnung zum Behälterinnenraum gerichtet an dem Behälter 3
angeordnet, wodurch der gestrichelt angedeutete,
kritische Füllstand 5 in Höhe der Austrittsöffnung fest
gelegt wird. Dem Sensor 2 wird von der Auswerteeinheit 1
die für den Betrieb erforderliche Versorgungsspannung
zugeführt, so daß der Sensor-Sender das Mikrowellensignal
in das Innere des Behälters 3 abstrahlt; von dort wird das
Mikrowellensignal in Abhängigkeit vom Füllstand 4 unter
schiedlich zurückgeworfen. Der Auswerteeinheit 1 wird das
Ausgangssignal des Sensor-Empfängers zugeführt, der das
aus dem Inneren des Behälters 3 reflektierte Mikrowellen
signal empfängt. Liegt der Füllstand 4 oberhalb des
kritischen Füllstandes 5, wie in Fig. 1 gezeigt, wird
aufgrund der Dämpfung der Mikrowellen durch das Füllmedium
ein deutlich geringerer Anteil der Mikrowellen zum Sensor
2 reflektiert, als dies bei einem Füllstand unterhalb des
kritischen Füllstands 5 der Fall ist. Das hat zur Folge,
daß bei einem Füllstand oberhalb des kritischen Niveaus
das Ausgangssignal kleiner ist als bei einem Füllstand
unterhalb des kritischen Niveaus. In Versuchen mit
kommerziell verfügbaren Mikrowellensensoren, die allesamt
für einen herkömmlichen Einsatz vorgesehen waren und die
für den erfindungsgemäßen Einsatz nicht weiter optimiert
wurden, konnten bei überschrittenem und unterschrittenem
kritischen Füllstand niederfrequente Ausgangssignale
gemessen werden, die um ca. 500 mV auseinanderlagen.
Dieser Unterschied ist ohne weiteres ausreichend, um mit
einer vergleichsweise einfachen Schaltung in der Auswerte
einheit 1 zuverlässig eine Überwachung durchzuführen.
Die Anbringung des Sensors 2 an der Außenwand des Vorrats
behälters 3 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Der
Sensor kann direkt mit seiner Austrittsöffnungsfläche auf
die Behälteraußenwand aufgeklebt werden. Alternativ kann
eine Halterung an der Behälteraußenwand befestigt oder
integral damit ausgestaltet werden, in die der Sensor
eingeschoben, vorzugsweise eingerastet wird. Die Halterung
kann so gestaltet sein, daß die Lage der Austritts
öffnungsebene des Sensors in Bezug auf die Innenwand des
Blutreservoires verändert werden kann. Die Halterung kann
zwei parallel zueinander verlaufende Schienen umfassen,
zwischen denen der Sensor so gehalten wird, daß eine
Verschiebung des Sensors entlang der Behälteraußenwand
und damit eine Verschiebung des kritischen Füllstandes
leicht möglich ist. Selbstverständlich muß dabei sicher
gestellt werden, daß der Sensor sich nicht ungewollt
verschiebt.
Besonderes Augenmerk verdient die Beabstandung des Sensors
2 von der Innenwand 3a des Blutreservoirs. Wie genauer in
Fig. 3 gezeigt, ist der Sensor 2 an dem Behälter 3
vorzugsweise so angebracht, daß die Austrittsöffnungsebene
2a des Sensors in einem Abstand von nλ/2 zur Innenwand 3a
des Blutreservoirs angeordnet ist, wobei λ die Wellenlänge
der abgestrahlten Mikrowellen und n eine natürliche Zahl,
vorzugsweise kleiner 5 ist. Durch diese Anordnung wird ein
besonders deutliches Ausgangssignal am Ausgang des Sensor-
Empfängers erzielt. Aber auch wenn die Anordnung nicht wie
beschrieben erfolgt, wenn also der Sensor nicht in einem
nλ/2-Abstand angeordnet wird, kann das Ausgangssignal des
Sensor zur Füllstandsüberwachung genutzt werden, sofern
ein etwas gesteigerter Aufwand bei der Gestaltung der das
Sensorsignal verarbeitenden Schaltung in der Auswerte
einheit in Kauf genommen wird.
Da zwei unmittelbar nebeneinander liegende und in den
Behälterinnenraum abstrahlende Mikrowellensensoren sich
gegenseitig praktisch nicht störend beeinflussen, kann
erfindungsgemäß eine redundante Vorrichtung realisiert
werden. Dazu werden zwei Sensoren benachbart so
angeordnet, daß die Detektionsebenen übereinstimmen, d. h.
daß ihre Austrittsöffnungen auf gleicher Höhe liegen.
Zusätzlich kann oberhalb der beiden Sensoren oder eines
einzelnen Sensors ein weiterer Sensor vorgesehen werden,
wodurch ein sinkender Füllstand, der sich dem kritischen
Füllstand annähert, erfaßt werden kann. Die
Auswerteeinheit kann in diesem Fall so ausgestaltet sein,
daß beim Durchschreiten der Detektionsebene des oberen
Sensors bereits ein erstes Signal und beim Durchschreiten
der Detektionsebene des zweiten Sensors, also beim Unter
schreiten des kritischen Füllstandes ein zweites Signal
abgegeben wird. Vorzugsweise sind die zwei oder drei
gemeinsam angeordneten Sensor zu einer baulichen Einheit
zusammengefaßt und an eine Auswerteeinheit, in der die für
die Auswertung erforderlichen Schaltungen aber getrennt
realisiert sind, angeschlossen.
Der Mikrowellensensor kann auch zur Längsachse des
Behälters geneigt angeordnet sein, so daß die Mikrowellen
schräg nach oben abgestrahlt werden. Durch diese Anordnung
ist es möglich, die obere, horizontale Oberfläche des
Füllmediums ebenfalls zu erfassen. Ein sich an den
kritischen Füllstand annähernder Füllstand ist auf diese
Weise überwachbar, ohne daß ein zusätzlicher Sensor
benötigt wird.
Um die Beeinflussung des Füllmediums durch die Mikrowellen
klein zu halten, wird die Ausgangsleistung des
Mikrowellensensors soweit wie möglich gesenkt. Aufgrund
der neuartigen Anordnung des Sensors gemäß der Erfindung
in unmittelbarer Nähe zur Innenwand des Behälter und damit
zum Füllmedium kann mit sehr kleinen Ausgangsleistungen
gearbeitet werden. Die von den gesendeten und den
empfangenen Mikrowellen zurückzulegenden Strecken sind
kurz und verlaufen im wesentlichen nur durch die
Behälterwand bzw. das Füllmedium. Eine weitere Reduzierung
der Mikrowellen kann durch eine gepulste Ansteuerung,
beispielsweise mit einem 1 ms - Impuls jede Sekunde
erzielt werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Überwachung des Füllstandes eines
Vorratsbehälters, insbesondere eines Blutreservoirs,
mit
- - einem Sensor, der an der Außenwand des Behälters angebracht werden kann, und
- - einer Auswerteeinheit, an die der Sensor
angeschlossen ist, der ein Sensorausgangssignal
zugeführt wird und die zur Überwachung des
Füllstandes das Sensorausgangssignal auswertet,
dadurch gekennzeichnet, daß - - der Sensor ein Mikrowellensensor (2) ist,
- - der einen Sender (6) und einen Empfänger (7) umfaßt,
- - der oberhalb einer Frequenz von 5 GHz, vorzugsweise in einem ISM-Band und vorzugsweise in einem Intervall von 24,000 bis 24,250 GHz oder von 61,000 bis 61,500 GHz arbeitet,
- - der mit geringem Abstand zur Innenwand (3a) des Behälters (3) angeordnet ist und
- - der durch die Behälterwand in das Innere des Behälters (3) abstrahlt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrowellensensor (2) mit einem Abstand von
nλ/2 zwischen einer Bezugsebene (2a) des Sensors und
der Innenwand (3a) des Behälters (3) angeordnet ist,
wobei λ die Wellenlänge der abgestrahlten Mikrowellen
und n eine natürliche Zahl, vorzugsweise kleiner 5
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikrowellensensor (2) aus einer Gunn-Diode
(6a) und einem darauf abgestimmten Hohlraumresonator
(6b) als Sender (6) und einer HF-Miscerdiode als
Empfänger (7) aufgebaut ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene der Austrittsöffnung (6c) des
Mikrowellensensors (2) in einem Abstand von nλ/2 von
der Innenwand (3a) des Behälters (3) angeordnet ist,
wobei λ die Wellenlänge der abgestrahlten Mikrowellen
und n eine natürliche Zahl, vorzugsweise kleiner 5
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mikrowellensensor (2) direkt
an der Außenwand des Behälters (3) anbringbar,
insbesondere aufklebbar, ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mikrowellensensor (2) in
einer Halterung angeordnet ist, die an der Außenwand
des Behälters (3) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mikrowellensensor (2) direkt
oder in der Halterung so verschiebbar ist, daß der
Abstand der Bezugsebene (2a) bzw. der Ebene der
Austrittsöffnung des Sensors (2) zur Innenwand (3a)
des Behälters (3) veränderbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung zwei parallele
Führungselemente umfaßt, an denen entlang der gehaltene Mikrowellensensor verschiebbar ist.
Führungselemente umfaßt, an denen entlang der gehaltene Mikrowellensensor verschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mikrowellensensor (2) in
Bezug auf eine Längsachse des Behälters (3) geneigt
anbringbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Mikrowellensensoren
(2) nebeneinander oder übereinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß drei Mikrowellensensoren
(2) vorgesehen sind, von denen zwei vertikal
nebeneinander und einer oberhalb davon angeordnet
sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrowellensensor (2)
impulsweise angesteuert wird.
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