DE19515661C2 - Halbleiter-Plattenvorrichtung - Google Patents
Halbleiter-PlattenvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halbleiter-Plattenvorrich
tung nach dem Anspruch 1 und nach dem Anspruch 3.
Aus der EP 0 541 992 A2 ist bereits eine Plattenvor
richtung mit einer Vielzahl von Speichermodulen bekannt,
die auch wenigstens einen Ersatzspeichermodul verwendet, um
im Falle eines defekten Speichermoduls diesen durch den Er
satzspeichermodul zu ersetzen. Diese bekannte Plattenvor
richtung umfaßt eine erste Einrichtung zum Steuern von Da
tenschreib- und -leseoperationen in irgendeinem der Spei
chermodule, und eine Steuereinrichtung zum Steuern des
Transfers von Daten zu und von den Speichermodulen, mit ei
ner Wiederherstelleinrichtung, mit deren Hilfe Daten in ei
nem fehlerhaften Speichermodul in den Ersatzspeichermodul
hinein rekonstruiert werden. Ferner ist eine Transferein
richtung vorhanden, um die Daten während der Rekonstrukti
onsphase in den oder die betreffenden Speichermodule zu
transferieren.
Aus der JP 4-217017 (A) ist eine Einrichtung zur Er
weiterung eines Halbleiterspeichers in Verbindung mit einer
Halbleiter-Plattenvorrichtung bekannt, die als externe
Hochgeschwindigkeits-Speichervorrichtung für ein Computer
system eingesetzt wird. Bei diesem erweiterten Halbleiter
speicher gelangt eine Tabelle zur Anwendung, in der Auf
zeichnungsspurnummern aufgeführt sind und Aufzeichnungs
adressen enthalten sind, um Spuren verschiedenen Antriebs
vorrichtungen zuzuordnen.
Aus der DE 36 12 730 C2 ist ein Prozessorsystem mit
Programm- und Datenspeicher bekannt, welche in Blöcken
adressierbar sind, und mit einem Reservespeicher mit mehre
ren freien Ersatzblöcken, indem die aktuellen Programmodule
und/oder -daten fehlerhafter Blöcke eingespeichert werden
oder indem mittels eines Lade- und gegebenenfalls Generie
rungsprogramms die aktuellen Programme und/oder Daten gela
den werden, wobei dann, wenn ein fehlerhafter Speicherblock
vorliegt, auf diesen vom Prozessor kein Zugriff mehr er
folgt und die Übernahme der Betriebsfunktion des fehlerhaf
ten Speicherblocks durch einen freien Ersatzblock mittels
einer Umschaltung vorbereitet und die Umschaltung mittels
eines Adressenzuordners, durch den die Adresse des Ersatz
blocks der Adresse des fehlerhaften Blocks zugeordnet wird,
durchgeführt wird. Das wesentliche dieses bekannten Prozes
sorsystems besteht darin, daß die Kapazität des Programm-
und/oder Datenspeichers so überdimensioniert ist, daß da
durch die mehreren freien Ersatzblöcke entstehen, daß die
Speicherblöcke während des Betriebs zyklisch, von Zeit zu
Zeit oder einmalig nach dem Einschalten mittels Eigentest
bzw. Diagnoseprogrammen geprüft werden und daß dann, wenn
ein fehlerhafter Speicherblock erkannt wird, durch den
Adressenzuordner die physikalische Adresse des Ersatzblocks
der logischen Adresse des fehlerhaften Blocks zugeordnet
wird.
Aus der US 4,754,396 ist ein Überlappungs-Steuerspei
chersystem bekannt, welches erste und zweite Speicherbänke
umfaßt, von denen jede aus einer Vielzahl von Speicherele
menten und auch einem Ersatzspeicherelement besteht. Die
erste und die zweite Speicherbank speichern die gleichen
Befehle und arbeiten in einer Pipelineweise. Wenn ein Spei
cherelement, welches in einer der Speicherbänke vorhanden
ist, als defekt festgestellt wird, wird die Speicherbank
dynamisch rekonfiguriert, um das defekte Speicherelement
durch das Ersatzspeicherelement zu ersetzen, in welches der
Befehl, der in dem entsprechenden normalen Speicherelement
der anderen Speicherbank gespeichert war, kopiert wird, so
daß das Ersatzspeicherelement anstelle des defekten Spei
cherelements verwendet wird. Dieses bekannte Überlappungs-
Steuerspeichersystem ist ferner derart ausgebildet, daß der
Ersetzungsvorgang mit dem Ersatzspeicherelement bzw. das
Sichern von Befehlen oder Daten in dem Ersatzspeicherele
ment nur während einer Pause im Zugriff auf die Halbleiter
speicheranordnung erfolgen kann. Dieses bekannte System er
fordert daher eine Einrichtung, um das Vorliegen einer Pau
se zu detektieren und um dann während dieser Pause den er
läuterten Steuerungsvorgang durchzuführen.
Eine Halbleiter-Plattenvorrichtung ist eine Platten
vorrichtung, bei der ein Halbleiterspeicher als Aufzeich
nungsmedium anstelle einer Magnetplattenvorrichtung verwen
det wird, während das Verhalten (Befehlscode, Datentrans
ferverfahren, etc.) der Magnetplattenvorrichtung beibehal
ten wird. Daher ist die Schnittstelle zwischen der Host-
Vorrichtung (CPU) und der Halbleiter-Plattensteueranordnung
genau gleich wie die Schnittstelle zwischen der CPU und der
Magnetplatten-Steueranordnung. Die Halbleiter-Plattenvor
richtung ist insofern vorteilhaft, als auf sie sofort zuge
griffen werden kann, da es im Gegensatz zur Magnetplatten
vorrichtung nicht notwendig ist, den Kopf zu bewegen, und
als es möglich ist, die Software-Ressourcen zwischen der
CPU und der Magnetplatten-Steueranordnung wie sie sind zu
verwenden.
Fig. 57 zeigt die Struktur einer derartigen Halbleiter-
Plattenvorrichtung. Die Bezugszahl 1a bezeichnet eine CPU,
2 eine Halbleiter-Plattenvorrichtung als gemeinsame Spei
cheranordnung (SSD), 3 eine Halbleiter-Plattensteueranord
nung, und 4 eine Halbleiter-Platte, die mit einer Vielzahl
von Halbleiter-Speichermodulen (MS: Hauptspeicher) 4a, 4b,
4c,
die Datengröße nach der Kompression höher ist, ist es er
forderlich, eine neue Zone vor dem erneuten Laden zu si
chern. Eine derartige Speichersteuerung ist kompliziert,
und herkömmlich ist es unmöglich, die Freigabe/Zuordnung
der Speicherzone für den Zweck einer effizienten Nutzung
durch ein einfaches Verfahren zu steuern.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, eine Halbleiter-Plattenvorrichtung derart zu verbes
sern, daß der im Prozeß des Betriebes der Halbleiter-Plat
tenvorrichtung verwendete Halbleiter-Speichermodul ohne
Senkung der Zugriffsgeschwindigkeit und ohne die Notwendig
keit eines Vorsehens einer speziellen Wartungsanordnung er
setzt werden kann, und zwar ohne Unterbrechung des normalen
Betriebes der Halbleiter-Plattenvorrichtung, und insbeson
dere auch nach der Änderung der Struktur einer Halbleiter
platte, damit beispielsweise die Benutzerdaten vor der Än
derung verwendet werden können.
Gemäß einem ersten Lösungsvorschlag wird diese Aufgabe
durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein zweiter Lösungsvorschlag nach der vorliegenden Er
findung ergibt sich aus dem Anspruch 3.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil
dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Halbleiter-
Plattenvorrichtung geschaffen, welche unter anderem auf ei
nen bezeichneten Zieldatensatz zugreifen kann, ohne ein
Verzeichnis zu verwenden, wenn das Verzeichnis nicht gele
sen werden kann und welche das Verzeichnis auch rekonstru
ieren kann.
Ferner wird durch die Erfindung auch eine Halbleiter-
Plattenvorrichtung geschaffen, welche einen Halbleiterspei
cher effizienter verwenden kann, indem die Speicherzone ef
fizient freigegeben oder zugeordnet werden kann, wenn Daten
komprimiert und in den Speicher geschrieben werden.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Halbleiter-
Plattenvorrichtung, mit: einer Vielzahl von Halbleiter-
Speichermodulen; einem Ersatz-Halbleiter-Speichermodul; ei
nem Kontroller (Kanal-Adapter) zum Steuern der Daten
schreib- und -leseoperationen in einem Halbleiter-Speicher
modul in Übereinstimmung mit einem Zugriffsbefehl von einer
Host-Vorrichtung; und einem Service-Adapter zum Detektieren
eines Speicherfehlers in jedem Halbleiter-Speichermodul und
Kopieren des Inhalts des Speichers des Halbleiter-Speicher
moduls, in dem ein Speicherfehler aufgetreten ist, in den
Ersatz-Halbleiter-Speichermodul.
Spezifischer ist jeder Halbleiter-Speichermodul in ei
ne Vielzahl von Zugriffssteuereinheiten geteilt. Der Ser
vice-Adapter kopiert den Inhalt des Speichers des Halblei
ter-Speichermoduls, in dem ein Speicherfehler aufgetreten
ist, in den Ersatz-Halbleiter-Speichermodul für jeweils ei
ne Zugriffssteuereinheit. Auf diese Weise ist es möglich,
den Inhalt des Speichers des Halbleiter-Speichermoduls, in
dem ein Fehler aufgetreten ist, zu evakuieren, ohne die
Halbleiter-Plattenvorrichtung anzuhalten, indem einfach die
Ersatz-Halbleiter-Plattenvorrichtung hinzugefügt wird, so
daß die Notwendigkeit einer großen Wartungsanordnung ent
fällt. Da der Inhalt des Speichers für jeweils eine Zu
griffssteuereinheit kopiert wird, ist es auch möglich, eine
exklusive Steuerung für jeweils eine Zugriffssteuereinheit
durchzuführen, so daß die Host-Vorrichtung auf die Zu
griffssteuereinheit zugreifen kann, die nicht das Objekt
des Kopierens ist, auch wenn sich der Service-Adapter im
Prozeß des Kopierens einer anderen Zugriffssteuereinheit
befindet. Mit anderen Worten übt die Kopieroperation keinen
nachteiligen Einfluß auf den Zugriff der Host-Vorrichtung
aus.
Andere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den
beigeschlossenen Zeichnungen hervor.
Fig. 1 zeigt die Struktur einer Halbleiter-Plattenvor
richtung (erste Ausführungsform) gemäß der vorliegenden Er
findung;
Fig. 2 ist eine erläuternde Ansicht einer Steuertabelle;
Fig. 3 ist eine erläuternde Ansicht einer
Kopienverwaltungstabelle;
Fig. 4 zeigt die Struktur einer Halbleiter-Platte;
Fig. 5 ist eine erläuternde Ansicht des Inhalts der
Steuertabelle (zur Zeit der Initiation);
Fig. 6 ist eine erläuternde Ansicht eines Kopier
prozesses;
Fig. 7 ist eine erläuternde Ansicht des Inhalts der
. . . und einem Erweiterungsspeicher-Adapter (ESP) 4s als
Speicherschnittstellen-Adapter zum Steuern des Schreibens
und Lesens von Daten in die bzw. aus den Halbleiter-Spei
chermodulen versehen ist. Die Bezugszahl 5 bezeichnet ein
Wartungsfeld oder einen Personal-Computer.
In der Halbleiter-Plattensteuereinheit 3 bezeichnet die
Bezugszahl 3a einen Kanal-Adapter CA mit einer einzelnen
oder einer Vielzahl von Schnittstellen (Host-Schnittstellen)
zwischen dem Kanal-Adapter und der Host-Vorrichtung CPU 1a.
Obwohl in Fig. 57 nur ein Kanal-Adapter 3a gezeigt ist, ist
tatsächlich eine Vielzahl von Kanal-Adaptern vorgesehen. Die
Bezugszahl 3b bezeichnet einen Ressourcen-Manager RM, der
mit einer exklusiven Steuertabelle (nicht dargestellt) ver
sehen ist, zum Ausführen der exklusiven Steuerung, um zu er
möglichen, daß eine andere Host-Schnittstelle einen vorher
bestimmten Halbleiter-Speichermodul verwendet, wenn keine
Host-Schnittstelle den Halbleiter-Speichermodul verwendet,
während irgendeine andere Host-Schnittstelle daran gehindert
wird, den Halbleiter-Speichermodul zu verwenden, wenn er von
einer Host-Schnittstelle verwendet wird. Tatsächlich ist der
Halbleiter-Speichermodul in eine Vielzahl logischer Lauf
werke geteilt, und der Ressourcen-Manager RM führt die
exklusive Steuerung für jedes Laufwerk aus. Die Bezugszahl
3c bezeichnet einen Service-Adapter SA zum Durchführen einer
Initialmikroprogrammladeverarbeitung (IML), Zustandsüber
wachungsverarbeitung und Wiederherstellungsverarbeitung zur
Zeit eines Problems für jede Einheit, und 3d, 3e und 3f be
zeichnen Steuerspeicherteile zum Speichern verschiedener
Steuertabellen und -programme.
In der Halbleiter-Plattenvorrichtung ist ein Problem in
einem Halbleiter-Speichermodul fatal. Wenn ein Problem in
einem Halbleiter-Speichermodul in einer herkömmlichen Halb
leiter-Plattenvorrichtung entsteht, nachdem die Daten evaku
iert werden, wird der Stromschalter ausgeschaltet, und der
das Problem aufweisende Halbleiter-Speichermodul wird durch
einen anderen Halbleiter-Speichermodul ersetzt. Nach dem
Austausch des Halbleiter-Speichermoduls wird der Stromschal
ter eingeschaltet, um die Halbleiter-Plattenvorrichtung zu
aktivieren, und die Daten werden wiederhergestellt. Bei
dieser Methode ist jedoch eine Anordnung speziell für die
Evakuierung der Daten erforderlich. Da es unmöglich ist, die
Halbleiter-Plattenvorrichtung zu verwenden, während der
Strom ausgeschaltet ist, und wenn sich die Daten im Evakuie
rungs/Wiederherstellungsprozeß befinden, kann die Halblei
ter-Plattenvorrichtung außerdem nicht die Anforderung einer
Non-stop-Vorrichtung erfüllen. Obwohl ein Verfahren des
Ersetzens eines Halbleiter-Speichermoduls mit einem Problem
ohne Anhalten der Halbleiter-Plattenvorrichtung vorgeschla
gen wird (Method of Maintaining Semiconductor Disk without
Stopping the Semiconductor Disk Apparatus, Japanisches of
fengelegtes Patent Nr. 268020/1991), ist es insofern nach
teilig, als eine große Wartungsanordnung, um die Wartung
einer Halbleiter-Platte ohne Anhalten der Halbleiter-Plat
tenvorrichtung zu ermöglichen, getrennt von der Halbleiter-
Plattenvorrichtung erforderlich ist.
Wenn der Strom einer Halbleiter-Plattenvorrichtung aus
geschaltet wird, geht der Inhalt der Speicher verloren. Um
dies zu verhindern, weisen einige Halbleiter-Plattenvorrich
tungen Sicherungsanordnungen auf, die mit ihnen verbunden
sind. Jeder der Halbleiter-Speichermodule, die eine Halblei
ter-Plattenvorrichtung bilden, ist in eine Vielzahl logi
scher Laufwerke geteilt, und die Host-Vorrichtung bezeichnet
ein logisches Laufwerk durch das Erteilen eines Start I/O-
Befehls. Wenn das bezeichnete logische Laufwerk verwendbar
ist, greift die Host-Vorrichtung auf eine vorherbestimmte
Position des logischen Laufwerks zu. Die Struktur des logi
schen Laufwerks einer derartigen Halbleiter-Platte und das
logische Laufwerk einer Sicherungsplattenanordnung zeigen
eine Eins-zu-Eins-Entsprechung. Wenn die Größe oder die
Position des logischen Laufwerks der Halbleiter-Platte je
doch geändert wird, entsprechen die Struktur des logischen
Laufwerks der Halbleiter-Platte und das logische Laufwerk
der Sicherungsplattenanordnung einander nicht Eins-zu-Eins.
Auch wenn Daten in die Sicherungsplattenanordnung evakuiert
werden, bevor die Struktur der Halbleiter-Platte geändert
wird, ist es aus diesem Grund unmöglich, die evakuierten
Daten nach der Änderung der Struktur des logischen Laufwerks
der Halbleiter-Platte in der Sicherungsplatte wiederherzu
stellen, so daß die Daten vor der Änderung ungültig werden
und nicht verwendet werden können.
Da eine Halbleiter-Plattenvorrichtung eine Magnetplat
tenvorrichtung emuliert, hat sie nicht nur einen Benutzer
datenteil, der in der tatsächlichen Anordnung vorgesehen
ist, sondern auch einen Verzeichnis genannten Steuerinforma
tionsteil, der in jeder Spur vorgesehen ist. Die Halbleiter-
Plattenvorrichtung verwaltet die Adresse relativ zum Spei
cher des aktuell emulierten Datensatzes (Benutzerdaten) im
Spurfeld und alle Sektorinformationen, etc., durch das Ver
zeichnis.
Wenn ein Kanal-Adapter auf den Benutzerdatenbereich des
bezeichneten Spurfelds zugreift, erhält der Kanal-Adapter
die Steuerinformationen des bezeichneten Spurfelds, indem
das Verzeichnis der bezeichneten Spur in den Kanal-Adapter
aufgenommen wird, und greift auf die Benutzerdaten in Über
einstimmung mit den Steuerinformationen zu. Das Verzeichnis
besteht aus (1) der Datensatznummer des letzten Datensatzes,
der in das Verkehrsfeld geschrieben wird, (2) dem Sektorver
zeichnis und (3) dem Datensatzverzeichnis. Das Sektorver
zeichnis ist eine Tabelle, in welche die Ordnungszahl des
Datensatzes, der als erster bei der Sektor-Setzen-Verarbei
tung ausgelesen wird, geschrieben wird, und das Datensatz
verzeichnis ist eine Tabelle, in welche die relative Adresse
(Offset-Adresse) vom Kopf der Spur zu jedem Datensatz ge
schrieben wird. Das Datensatzverzeichnis wird verwendet, um
auf ein Datensatzfeld direkt durch die Datensatznummer zuzu
greifen. Unter Verwendung derartiger Informationen ist es
möglich, eine Orientierung (virtuelle Kopfposition) zur Zeit
der Sektor-Setzen-Verarbeitung und ID-Suchen-Verarbeitung zu
bewegen, wodurch ein Hochgeschwindigkeitszugriff ermöglicht
wird.
Wenn der Zielverzeichnis-Teil aufgrund eines 2-Bit-Feh
lers eines Speichers oder dgl. nicht gelesen werden kann,
kann auf keine Benutzerdaten des Spurfelds, das durch das
entsprechende Verzeichnis gesteuert wird, zugegriffen
werden, so daß die gültigen Benutzerdaten tatsächlich ver
lorengehen. Um dies zu verhindern, ist ein Datenverlust-Ver
hinderungsmechanismus erforderlich, der die Benutzerdaten
zugängig macht, auch wenn das Verzeichnis nicht gelesen
werden kann.
Wenn in einer herkömmlichen Halbleiter-Plattenvorrich
tung auf das durch die Firmware eines Kanal-Adapters be
zeichnete Spurfeld zuzugreifen ist, wird allgemein das Ver
zeichnis, in das die Steuerinformationen über das Spurfeld
geschrieben werden, zuerst gelesen, bevor eine Verarbeitung
gestartet wird. Wenn es unmöglich ist, das Verzeichnis zu
lesen, wird demgemäß ein Zugriff auf das Spurfeld unmöglich,
da es keine Wiederherstellungseinrichtung für das zusammen
gebrochene Verzeichnis gibt. Daher ist es notwendig, das zu
sammengebrochene Verzeichnis zu initialisieren, indem die
kleinste Einheit (z. B. 1 Zylinder) initialisiert wird, und
das Verzeichnis gültig zu machen, damit die Spur, die nicht
gelesen werden kann, wieder verwendbar ist. Eine Initiali
sierung löscht jedoch die Benutzerdaten in der initiali
sierten Zone, so daß es notwendig ist, im voraus die Daten
in der Zone, die initialisiert wird, zu evakuieren. Die
Daten im Spurfeld, auf das aufgrund des Zusammenbruchs des
Verzeichnisses nicht mehr zugegriffen werden kann, kann nur
in Übereinstimmung mit dem Speicherauszugsbefehl gelesen
werden, der als einer der Kanal-Befehle vorbereitet wird.
Aus diesem Grund ist es unmöglich, den notwendigen Teil als
Benutzerdaten des Spurfelds zu extrahieren und zu reprodu
zieren, außer durch den Benutzer, der das Spurformat in der
Halbleiter-Plattenvorrichtung kennt. Mit anderen Worten ist
es nahezu unmöglich, die ursprünglichen Daten vollständig
wiederherzustellen.
In einer Halbleiter-Plattenvorrichtung ist das Daten
speichermedium ein Halbleiter-Speicherchip. Daher sind die
Speicherkosten pro Bit bei einer Halbleiter-Plattenvorrich
tung höher als bei einer Magnetplattenvorrichtung. Außerdem
ist die Speicherkapazität pro Halbleiter-Plattenvorrichtung
geringer als jene einer Magnetplattenvorrichtung. Um das
Problem der Speicherkapazität zu lösen, wird ein Verfahren
zur Datenkompression vor dem Schreiben und Wiederherstellen
der ursprünglichen Daten vor dem Lesen vorgeschlagen. Ein
derartiges Datenkompressionsverfahren hat jedoch das Prob
lem, daß die Größe der komprimierten Daten manchmal von der
ursprünglichen Datengröße verschieden ist, wenn die Benut
zerdaten erneut geladen werden. Wenn die Datengröße nach der
Kompression geringer ist als die ursprüngliche Datengröße,
ist es notwendig, für eine effiziente Verwendung des Spei
chers den überzähligen Bereich freizugeben. Wenn hingegen
Steuertabelle (im Kopierprozeß);
Fig. 8 ist eine erläuternde Ansicht des Inhalts der
Steuertabelle (nach dem Ende des Kopierprozesses);
Fig. 9 ist eine erläuternde Ansicht eines Flußdiagramms
1 eines Kopierprozesses;
Fig. 10 ist eine erläuternde Ansicht eines Flußdiagramms
2 eines Kopierprozesses;
Fig. 11A und 11B sind erläuternde Ansichten der Kopien
verwaltungstabelle, wobei erfolgreiche/nicht erfolgreiche
Kopien gezeigt sind;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm einer Verarbeitung nach dem
Ersetzen eines Halbleiter-Speichermoduls;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm einer anderen Verarbeitung
nach dem Ersetzen eines Halbleiter-Speichermoduls;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm eines Zugriffsprozesses
unter Verwendung einer Kopienverwaltungstabelle;
Fig. 15 zeigt eine andere Struktur einer Steuertabelle;
Fig. 16 ist eine erläuternde Ansicht des Inhalts der
Speichertabelle (zur Zeit der Initiation);
Fig. 17 ist eine erläuternde Ansicht des Inhalts der
Speichertabelle (nach der Instruktion zur Änderung der Ta
belle);
Fig. 18 ist eine erläuternde Ansicht eines Aufspaltungs
prozesses;
Fig. 19 ist eine erläuternde Ansicht eines Kopier
prozesses;
Fig. 20 ist eine erläuternde Ansicht des Inhalts der
Speichertabelle (nach der Instruktion zum Austausch der
physischen Adressen);
Fig. 21 ist eine erläuternde Ansicht des Inhalts der
Speichertabelle (nach dem Ende des Kopierprozesses);
Fig. 22 ist eine erläuternde Ansicht eines Flußdiagramms
1 eines Kopierprozesses;
Fig. 23 ist eine erläuternde Ansicht eines Flußdiagramms
2 eines Kopierprozesses;
Fig. 24 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung, wenn ein
Schreibbefehl an den Steuereinheit-Bereich im Kopierprozeß
erteilt wird;
Fig. 25 zeigt die tatsächliche Struktur einer Halblei
ter-Plattenvorrichtung;
Fig. 26 zeigt die Struktur jedes Moduls;
Fig. 27 zeigt die Struktur einer weiteren Halbleiter-
Plattenvorrichtung (zweite Ausführungsform) gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 28 zeigt die logischen Laufwerksstrukturen in der
Halbleiter-Platte und der Magnetplattenvorrichtung der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 29A und 29B sind erläuternde Ansichten einer
Änderung der logischen Laufwerksstruktur;
Fig. 30 ist eine erläuternde Ansicht eines Problems bei
einer herkömmlichen Vorrichtung zur Zeit einer Änderung der
logischen Laufwerksstruktur in einer herkömmlichen Vorrich
tung;
Fig. 31 ist eine erläuternde Ansicht eines weiteren
Problems bei einer herkömmlichen Vorrichtung zur Zeit einer
Änderung der logischen Laufwerksstruktur in einer herkömmli
chen Vorrichtung;
Fig. 32 ist eine erläuternde Ansicht zur schematischen
Erklärung des Datenwiederherstellungsprozesses in der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 33 ist eine erläuternde Ansicht einer Adressen
konvertierungstabelle;
Fig. 34 ist eine erläuternde Ansicht eines Benutzer
daten-Wiederherstellungsprozesses;
Fig. 35 ist ein Flußdiagramm eines Datenwiederherstel
lungsprozesses in der vorliegenden Erfindung;
Fig. 36 ist eine erläuternde Ansicht eines Spurformats
in einer Halbleiter-Platte;
Fig. 37 zeigt die Struktur eines Verzeichnisses;
Fig. 38 zeigt die Struktur eines Zählteils;
Fig. 39A und 39B sind erläuternde Ansichten der Struktur
eines Spurfelds;
Fig. 40 ist eine erläuternde Ansicht einer Datensatz-
Lesesequenz;
Fig. 41 ist eine erläuternde Ansicht einer Datensatz-
Schreibsequenz;
Fig. 42 ist ein Flußdiagramm einer Suchen-Überspringen-
Verarbeitung unter Verwendung von Steuerinformations-Wie
derherstellungsdaten, wenn der Kanal-Adapter CA das Ver
zeichnis nicht lesen kann;
Fig. 43 ist eine erläuternde Ansicht der in Fig. 42 ge
zeigten Suchen-Überspringen-Verarbeitung;
Fig. 44 ist ein Flußdiagramm der Datensatzverzeichnis-
Rekonstruktionsverarbeitung;
Fig. 45 ist ein Flußdiagramm der Sektorverzeichnis-
Rekonstruktionsverarbeitung;
Fig. 46 ist eine erläuternde Ansicht der gesamten Verar
beitungssequenz, wenn ein Fehler im Verzeichnis verursacht
wird;
Fig. 47 ist eine erläuternde Ansicht der Datensatz-Lese
verarbeitung, bei der ein spezielles Spurzugriffsverfahren
verwendet wird;
Fig. 48 ist ein Flußdiagramm 1 eines Kopierprozesses,
wenn ein Speicherfehler in einem Halbleiter-Speicher auf
tritt;
Fig. 49 ist ein Flußdiagramm 2 eines Kopierprozesses,
wenn ein Speicherfehler in einem Halbleiter-Speicher auf
tritt;
Fig. 50 zeigt die Struktur einer Halbleiter-Plattenvor
richtung (vierte Ausführungsform);
Fig. 51 ist eine erläuternde Ansicht einer Speicher-
Belegung;
Fig. 52 ist eine erläuternde Ansicht eines Spuremula
tionsbereichs;
Fig. 53 ist eine erläuternde Ansicht eines Verfahrens
zum Speichern von Benutzerdaten in logischen Blöcken;
Fig. 54 zeigt die Struktur eines Kanal-Adapters;
Fig. 55 ist eine erläuternde Ansicht einer Datensatz-
Lesesequenz;
Fig. 56 ist ein Flußdiagramm eines Datensatz-Schreib
prozesses; und
Fig. 57 zeigt die Struktur einer herkömmlichen Halblei
ter-Plattenvorrichtung.
Fig. 1 zeigt die Struktur einer ersten Ausführungsform
einer Halbleiter-Plattenvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Bezugszahlen 11a-1, 11a-2, . . . bezeichnen
Host-Vorrichtungen (CPU), 12 bezeichnet eine Halbleiter-
Plattenvorrichtung (SSD), 13 eine Halbleiter-Plattensteuer
einheit, 14 eine Halbleiter-Platte, und 15 ein Wartungsfeld
(PNL) zum Erteilen verschiedener Instruktionen an einen
Service-Adapter (der nachstehend beschrieben wird), um eine
Wartung auszuführen.
Die Halbleiter-Platte 14 enthält eine Vielzahl von
Halbleiter-Speichermodulen (MS: Hauptspeicher) 14a, 14b,
14c, . . ., 14n zum Speichern von Benutzer-Daten, einen Er
satz-Halbleiter-Speichermodul (HS: Heißersatzspeicher) 16,
der als Ersatz für den Halbleiter-Speichermodul dient, bis
er durch einen neuen Halbleiter-Speichermodul ausgetauscht
ist, wenn ein Fehler im Halbleiter-Speichermodul erzeugt
wird, und einen Speicherschnittstellen-Adapter (ESP: Erwei
terungsspeicher-Adapter) 17 zum Speichern der Datenschreib/
Leseoperation in jedem Halbleiter-Speichermodul. Nur ein
Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS) ist gezeigt, es kann
jedoch eine Vielzahl von Ersatz-Halbleiter-Speichermodulen
(HS) vorgesehen sein.
Jeder Halbleiter-Speichermodul ist in mehrfache Be
reiche (Bereiche 1 bis n) mit einer vorherbestimmten Größe,
beispielsweise Zylinder, geteilt, der als Einheit zur exklu
siven Steuerung zur Zeit eines Zugriffs von der CPU als
Einheit dient. Wenn ein Speicherfehler auftritt, werden die
Daten im Halbleiter-Speichermodul in den Ersatz-Halbleiter-
Speichermodul 16 jeweils für einen Bereich evakuiert, und
die Größe des Bereichs bildet auch eine Zugriffssteuerein
heit.
Wenn beispielsweise im Halbleiter-Speichermodul 14a ein
Fehler erzeugt wird, wird er im wesentlichen durch das
folgende Verfahren ersetzt.
- 1. Der Inhalt des Speichers des Halbleiter-Speichermo duls 14a, in dem ein Fehler aufgetreten ist, wird in den Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS) 16 für jeweils eine Zu griffssteuereinheit evakuiert. Die exklusive Steuerung wird für jede Zugriffssteuereinheit ausgeführt.
- 2. Nach dem Ende der Evakuierung dient der Ersatz- Halbleiter-Speichermodul 16 als Halbleiter-Speichermodul zum Speichern von Benutzerdaten.
- 3. Nachdem alle Zugriffssteuereinheiten des Speicher inhalts evakuiert sind, wird der Halbleiter-Speichermodul 14a mit einem Speicherfehler durch einen neuen Halbleiter- Speichermodul ersetzt. Danach dient der neue Halbleiter- Speichermodul 14a als Ersatz-Halbleiter-Speichermodul. Um den Halbleiter-Speichermodul 16 in seine ursprüngliche Posi tion als Ersatz-Halbleiter-Speichermodul zurückzuversetzen, wird der Inhalt des Halbleiter-Speichermoduls 16 im neuen Halbleiter-Speichermodul 14a für jeweils eine Zugriffssteu ereinheit auf die gleiche Weise wie in (1) wiederherge stellt.
In der Halbleiter-Plattenvorrichtung 13 bezeichnen die
Bezugszahlen 13a-1, 13a-2, . . . Kanal-Adapter (CA) mit einer
einzelnen oder einer Vielzahl von Schnittstellen (Host-
Schnittstellen) zur Host-Vorrichtung (CPU) 11a-1, 11a-2,
. . ., 13b bezeichnet einen Ressourcen-Manager (RM), der mit
einer exklusiven Steuertabelle (nicht gezeigt) ECT zum Aus
führen der exklusiven Steuerung versehen ist, um zu ermögli
chen, daß eine andere Einheit auf eine Zone eines vorherbe
stimmten Halbleiter-Speichermoduls zugreift, wenn die Zone
von keiner Einheit verwendet wird, wohingegen jede andere
Einheit daran gehindert wird, auf den Halbleiter-Speichermo
dul zuzugreifen, wenn er von einer Einheit verwendet wird.
In dieser Ausführungsform verwaltet der Ressourcen-Manager
die genutzte/ungenutzte Zone für jede Zugriffssteuereinheit
und führt die exklusive Steuerung jeder Zugriffssteuerein
heit aus.
Die Bezugszahl 13c bezeichnet einen Service-Adapter
(SA) zum Durchführen der Initialmikroprogrammladeverarbei
tung (IML), Situationsüberwachungsverarbeitung und Wieder
herstellungsverarbeitung, wie der Austauschverarbeitung des
Halbleiter-Speichermoduls zur Zeit eines Problems, für jeden
Modul, und 13d bis 13g bezeichnen Steuerspeicherteile CS zum
Speichern einer Steuertabelle CTL und verschiedener Program
me. In der Steuertabelle CTL wird die Entsprechung der logi
schen Adresse (CCHH) und der physischen Adresse der Halblei
ter-Platte für jeden Bereich (Zugriffssteuereinheit) jedes
Halbleiter-Speichermoduls gespeichert, wie in Fig. 2 gezeigt.
Die logische Adresse ist eine Adresse (z. B. Zylinder/Kopf
nummer-CCHH, wenn sie von der Datenadresse einer Magnet
platte bezeichnet wird), und die physische Adresse ist eine
tatsächliche Adresse für einen Zugriff auf einen Halbleiter-
Speichermodul in der Halbleiter-Plattenvorrichtung. Jeder
Modul konvertiert eine logische Adresse in eine physische
Adresse unter Verwendung der Steuertabelle CTL.
Die Bezugszahl 13h bezeichnet einen Steuerteil TS zum
Speichern einer Kopienverwaltungstabelle CCT, die zeigt, ob
eine Kopie erfolgreich (gültig) oder nicht erfolgreich (un
gültig) ist. Die Kopienverwaltungstabelle CCT verwaltet die
erfolgreichen/nicht erfolgreichen Kopien für jede kollektive
Dateneinheit unter den Daten, die in den Halbleiter-Spei
chermodul geschrieben werden. Wenn Daten beim Kopieren ver
lorengehen (wenn die Daten aufgrund eines Mediumfehlers,
etc., nicht gelesen werden können), wird der entsprechende
Teil als ungültig aufgezeichnet. Beispielsweise werden er
folgreiche/nicht erfolgreiche Kopien für jede Spur verwal
tet, wie in Fig. 3 gezeigt. Im Fall einer Halbleiter-Platte,
die eine Magnetplatte emuliert, auch wenn ein Fehler in
einem Zylinder vorliegt, wenn die Daten für jeweils einen
Zylinder (Zugriffssteuereinheit) kopiert werden, ist der
Zylinder nicht insgesamt ungültig. Wenn die Steuertabelle CT
die Daten für die Spur als ungültig aufzeichnet, wenn ein
Fehler in dieser Spur vorliegt, wird eine genaue Datengaran
tie ermöglicht. Wenn die Daten für jeden Datensatz und nicht
für jede Spur verwaltet werden, wird eine noch genauere
Datengarantie ermöglicht. Die Kopienverwaltungstabelle CCT
kann an einer beliebigen Stelle vorgesehen sein, wo der ent
sprechende Modul die Tabelle CCT lesen und aktualisieren
kann. Die Kopientabelle CCT kann beispielsweise im Halblei
ter-Speichermodul angeordnet sein.
Die Halbleiter-Platte 14 besteht aus drei Halbleiter-
Speichermodulen (MS1 bis MS3) 14a bis 14c und einem Ersatz-
Halbleiter-Speichermodul (HS) 16, und jeder Halbleiter-Spei
chermodul besteht aus fünf Zugriffssteuereinheiten, wie in
Fig. 4 gezeigt. Fig. 5 erläutert den Inhalt jeder Steuertabel
le CTL zur Zeit der Initiation. In Fig. 5 bezeichnet das Sym
bol CTLa einen Steuertabellenteil für den Halbleiter-Spei
chermodul 14a (MS1), CTLb einen Steuertabellenteil für den
Halbleiter-Speichermodul (MS2) 14b, und CTLc einen Steuer
tabellenteil für den Halbleiter-Speichermodul (MS3) 14c. Das
Symbol XXXX repräsentiert eine logische Adresse, und MS1-00
die Offset-Adresse 00 (siehe Fig. 4) des Halbleiter-Speicher
moduls (MS1) 14a, wobei das gleiche für MS1-00 bis MS3-04
gilt.
Wenn ein Speicherfehler im Halbleiter-Speichermodul
(MS2) 14b auftritt, werden die Daten im Halbleiter-Speicher
modul 14b in den Ersatz-Halbleiter-Speichermodul 16 für je
weils eine Zugriffssteuereinheit unter der Steuerung des
Service-Adapters SA kopiert. Wenn angenommen wird, daß im
Kopierprozeß die erste und zweite Steuereinheit 6, 7 bereits
kopiert wurden, die dritte Steuereinheit 8 nicht kopiert
werden kann, da sie von einem anderen Modul verwendet wird,
sich die vierte Steuereinheit 9 derzeit im Kopierprozeß be
findet, und die letzte Steuereinheit noch kopiert werden
muß, wie in Fig. 6 gezeigt, ist der Inhalt der Steuertabelle
CTL zu diesem Zeitpunkt in Fig. 7 dargestellt. Wie in Fig. 7
gezeigt, werden die physischen Adressen der Steuereinheiten
(Bereiche) 6, 7, die kopiert wurden, in die physischen
Adressen des Ersatz-Halbleiter-Speichermoduls 16 geändert,
in den die Daten kopiert werden (nachstehend wird der Halb
leiter-Speichermodul als Empfänger der Kopien einfach als
"Kopienempfänger" bezeichnet).
Danach wird die Kopieroperation für jede Steuereinheit
fortgesetzt, und, wenn die Kopieroperation aller Steuerein
heiten beendet ist, wird der Inhalt der Steuertabelle CTL zu
diesem Zeitpunkt geändert, wie in Fig. 8 dargestellt. Wie in
Fig. 8 gezeigt, werden die physischen Adressen aller Steuer
einheiten (Bereiche), die kopiert wurden, in die physischen
Adressen des Kopienempfängers geändert, welcher der Ersatz-
Halbleiter-Speichermodul 16 ist.
Fig. 9 und 10 sind Flußdiagramme eines Kopierprozesses
zum Kopieren des Inhalts des Speichers eines Halbleiter-
Speichermoduls in einen Ersatz-Halbleiter-Speichermodul.
Der Service-Adapter (SA) 13 detektiert einen Halblei
ter-Speichermodul, beispielsweise 14b, in dem ein Fehler
aufgetreten ist, durch die Bezeichnung vom Wartungsfeld
(PNL) 15 oder die Fehlerdetektionsverwaltung (Schritt 101).
Der Service-Adapter SA überwacht ständig jeden Speicher
modul, um einen Speicherfehler zu detektieren, indem er die
Daten darin sequentiell jeweils für eine Adresse liest
(Wanderprüfung). Da ein 1-Bit-Fehler in den ursprünglichen
Daten wiederhergestellt werden kann, wird er nicht unmittel
bar als das Auftreten eines Fehlers beurteilt, wenn jedoch
ein 1-Bit-Fehler mehr als eine voreingestellte Anzahl von
Malen detektiert wird, wird er als Auftreten eines Fehlers
beurteilt. Andererseits wird der Service-Adapter SA sofort
von einem Speicherschnittstellen-Adapter (ESP) 17 von einem
2-Bit-Fehler benachrichtigt.
Wenn der Service-Adapter SA den Halbleiter-Speichermo
dul detektiert, in dem ein Fehler aufgetreten ist, ersucht
er den Ressourcen-Manager (RM) 13b um die Berechtigung zur
Verwendung des Ersatz-Halbleiter-Speichermoduls (HS) 16
(Schritt 102). Dieser Schritt ist notwendig, um zu bestäti
gen, daß der Ersatz-Halbleiter-Speichermodul HS nicht als
Ersatz für einen anderen Halbleiter-Speichermodul MS in Ver
wendung steht. Wenn die Halbleiter-Plattenvorrichtung 13
beispielsweise dupliziert wird, gibt es einen Fall, wo sich
ein anderer Service-Adapter SA im Ersatzprozeß befindet.
Der Ressourcen-Manager RM erteilt eine Nachricht "keine
Berechtigung" an den Service-Adapter SA, wenn der Ersatz-
Halbleiter-Speichermodul HS in Verwendung steht (Schritte
103, 104). In diesem Fall wartet der Service-Adapter SA, bis
die Berechtigung zur Verwendung des Ersatz-Halbleiter-Spei
chermoduls HS erteilt wird. Wenn der Ersatz-Halbleiter-Spei
chermodul HS nicht in Verwendung steht, erteilt der
Ressourcen-Manager RM dem Service-Adapter SA die Berechti
gung, ihn zu verwenden, und schreibt, daß der Ersatz-Halb
leiter-Speichermodul HS in Verwendung steht, in die exklu
sive Steuertabelle ECT innerhalb des Ressourcen-Managers RM
(Schritt 105).
Dann ersucht der Service-Adapter SA den Ressourcen-
Manager RM um die Berechtigung, eine erste Zugriffssteuer
einheit des Halbleiter-Speichermoduls zu verwenden, worin
ein Fehler aufgetreten ist (Schritt 106).
Wenn sie verwendbar ist, erteilt der Ressourcen-Manager
RM dem Service-Adapter SA die Berechtigung, und schreibt,
daß die erste Zugriffssteuereinheit in Verwendung steht, in
die exklusive Steuertabelle ECT (Schritte 107, 108).
Wenn der Service-Adapter SA die Berechtigung erhält,
beginnt er, die Steuereinheit zu kopieren (Schritt 109).
Wenn die Kopieroperation ohne irgendeinen Fehler beendet
wird (Schritte 110, 111), instruiert der Service-Adapter SA
jeden Modul 13a-1, 13a-2, 13b, etc., den Inhalt der Steuer
tabelle CTL im Steuerspeicherteil CS zu ändern, der als
Steuerspeicher bezeichnet werden kann (Schritt 112). Spezi
fischer instruiert der Service-Adapter SA jeden Modul, die
physische Adresse der Steuereinheit 6 in HS-00 in der Steu
ertabelle CTLb zu ändern.
Jeder Modul ändert den Inhalt der Steuertabelle CTL des
Steuerspeichers CS gemäß der Instruktion und berichtet dem
Service-Adapter SA über die Vollendung der Änderungsopera
tion (Schritt 113). Der Service-Adapter SA ändert auch den
Inhalt der Steuertabelle CTL seines eigenen Steuerspeichers
CS.
Wenn der Service-Adapter SA den Bericht über die Voll
endung der Änderungsoperation von allen Modulen empfängt,
berichtet der Service-Adapter SA dem Ressourcen-Manager RM
über das Ende des Zugriffs. Dann schreibt der Ressourcen-
Manager RM, daß die erste Zugriffssteuereinheit nicht in
Verwendung steht (Schritt 114). Anschließend beurteilt der
Service-Adapter SA, ob das Kopieren aller Steuereinheiten im
Halbleiter-Speichermodul 14b beendet wurde oder nicht
(Schritt 115).
Wenn die Antwort positiv ist, berichtet der Service-
Adapter SA der Host-Vorrichtung CPU über den Kanal-Adapter
CA von der Vollendung der Kopieroperation, und zeigt auf dem
Wartungsfeld PNL an, daß die Kopieroperation beendet ist,
wodurch der Kopierprozeß beendet wird. Wenn der Kopierprozeß
beendet ist, ersetzt ein Wartungsarbeiter den Halbleiter-
Speichermodul (MS) 14b, in dem der Fehler aufgetreten ist,
durch einen neuen Halbleiter-Speichermodul.
Wenn die Antwort in Schritt 115 negativ ist, wird die
Steuereinheit als Kopierobjekt zu einer anderen Steuerein
heit gewechselt, die nicht kopiert wurde (Schritt 117), und
die Verarbeitung in Schritt 106 und danach wird wiederholt.
Wenn die erste Zugriffssteuereinheit in Schritt 107 in
Verwendung steht, gibt der Ressourcen-Manager RM eine Nach
richt "keine Berechtigung" an den Service-Adapter SA
(Schritt 118). Der Service-Adapter SA überspringt die Verar
beitung zu Schritt 115 und wiederholt die Verarbeitung im
Schritt 115 und danach.
Wenn ein Fehler während des Kopierens in Schritt 110 in
einer bestimmten Spur auftritt, benachrichtigt der Service-
Adapter SA die Host-Vorrichtung CPU über den Kanal-Adapter
vom Auftreten eines Fehlers (Schritt 119), und schreibt, daß
die Kopie nicht erfolgreich ist, in die entsprechende Spur
der Kopienverwaltungstabelle CCT (Schritt 120). In der Folge
wird die Verarbeitung in Schritt 111 und danach wiederholt.
Fig. 11A und 11B sind erläuternde Ansichten der Kopienverwal
tungstabelle CCT, wobei die erfolgreichen/nicht erfolg
reichen Kopien und der Teil der Kopienwaltungstabelle für
die Steuereinheit 6 (die erste Zugriffssteuereinheit des
Halbleiter-Speichermoduls 14b) gezeigt sind. Hier wird ange
nommen, daß die Steuereinheit 6 aus drei Spuren 1 bis 3 be
steht.
Fig. 11A zeigt den Fall, in dem die Steuereinheit 6 ohne
das Auftreten eines Fehlers in irgendeiner Spur kopiert
wird, und "gültig" in die Spuren 1 bis 3 in der Kopienver
waltungstabelle CCT geschrieben wird. Fig. 11B zeigt den
Fall, in dem ein Fehler zur Zeit des Kopierens der Spur 2
auftritt, und "ungültig" in die Spur 2 der Kopienverwal
tungstabelle CCT geschrieben wird, und "gültig" in die
Spuren 1 und 3 geschrieben wird. Wenn Daten in die Spur ge
schrieben werden, in der die Kopie nicht erfolgreich ist,
wird die Spur "gültig", so daß die Kopienverwaltungstabelle
CCT erneuert wird.
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm der Verarbeitung nach dem
Ersetzen eines Halbleiter-Speichermoduls.
Wenn der Wartungsarbeiter den Halbleiter-Speichermodul
austauscht, in dem der Fehler aufgetreten ist, detektiert
der Service-Adapter SA das Ende des Ersetzens (Schritt 131),
und verwaltet danach den neuen Halbleiter-Speichermodul als
Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (Schritt 131). Es ist mög
lich, den Halbleiter-Speichermodul 16 in seiner ursprüngli
chen Position als Ersatz-Halbleiter-Speichermodul nach dem
Austausch gemäß der Instruktion durch den Wartungsarbeiter
über das Wartungsfeld PNL wiederherzustellen. Es ist auch
möglich, den Halbleiter-Speichermodul 16 automatisch in
seiner ursprünglichen Position als Ersatz-Halbleiter-Spei
chermodul nach dem Austausch wiederherzustellen. Fig. 13 ist
ein Flußdiagramm der Verarbeitung in derartigen Fällen. Wenn
der Service-Adapter SA das Ende des Austauschs detektiert
(Schritt 141), werden die im Halbleiter-Speichermodul 16 ge
speicherten Daten in den neuen Halbleiter-Speichermodul 14b
nach dem Austausch durch die gleiche Verarbeitung wie im
oben beschriebenen Kopierprozeß kopiert (Schritt 142).
Jeder Modul nimmt Bezug auf die Kopienverwaltungstabel
le CCT zur Zeit des Lesens eines Datensatzes aus einem Halb
leiter-Speichermodul. Fig. 14 ist ein Flußdiagramm eines Zu
griffsprozesses unter Verwendung einer Kopienverwaltungsta
belle CCT.
Zuerst erfolgt eine Beurteilung, ob ein Datensatz zu
lesen oder zu schreiben ist (Schritt 151), und im Fall des
Lesens des Datensatzes wird beurteilt, ob die Spur, auf die
zugegriffen wird, gültig oder ungültig ist (Schritt 152),
durch Bezugnahme auf die Kopienverwaltungstabelle CCT
(Schritt 152). Wenn die Spur gültig ist, wird der Datensatz
aus der Spur ausgelesen (Schritt 153), und, wenn die Spur
ungültig ist, wird eine Fehlersteuerverarbeitung ausgeführt
(Schritt 154). Im Fall des Schreibens wird, wenn die Spur,
auf die zugegriffen wird, ungültig ist, die Spur in gültig
geändert (Schritt 155), und danach wird der Datensatz in die
Spur geschrieben (Schritt 156).
Wie oben beschrieben, ist es möglich, den Inhalt des
Speichers des Halbleiter-Speichermoduls, in dem ein Fehler
aufgetreten ist, ohne Anhalten der Halbleiter-Plattenvor
richtung zu evakuieren, indem einfach der Ersatz-Halbleiter-
Speichermodul hinzugefügt wird, so daß die Notwendigkeit
einer großen Wartungsanordnung entfällt. Da der Halbleiter-
Speichermodul genau in Zugriffssteuereinheiten geteilt ist,
und der Inhalt des Speichers für jeweils eine Zugriffssteu
ereinheit kopiert wird, ist es möglich, eine exklusive Steu
erung für jeweils eine Zugriffssteuereinheit durchzuführen,
so daß die Host-Vorrichtung auf die Zugriffssteuereinheit
zugreifen kann, die nicht das Kopierobjekt ist, auch wenn
sich der Service-Adapter im Prozeß des Kopierens einer ande
ren Zugriffssteuereinheit befindet. Mit anderen Worten übt
die Kopieroperation keinen nachteiligen Einfluß auf den Zu
griff der Host-Vorrichtung aus.
Da außerdem jedesmal, wenn die Kopie einer Zugriffs
steuereinheit beendet ist, der Service-Adapter SA die physi
sche Adresse in der im Kanal-Adapter CA, etc., vorgesehenen
Steuertabelle CTL in die physische Adresse des Kopienempfän
gers ändert, ist es möglich, auf die kopierte Zugriffssteu
ereinheit (im Ersatz-Halbleiter-Speichermodul) unmittelbar
nach der Kopie zuzugreifen.
Ferner ist die Kopienverwaltungstabelle CCT vorgesehen,
um aufzuzeichnen, ob eine Kopie für jede Zugriffssteuerein
heit normal beendet wurde oder nicht, und jeder Modul, ein
schließlich des Kanal-Adapters CA, etc., nimmt auf die Ko
pienverwaltungstabelle zur Zeit des Lesens von Daten Bezug.
Wenn die Zone (Spur), auf die zugegriffen wird, normal ist,
greift der Modul auf die Zone zu. Wenn hingegen die Zone ab
normal ist, beurteilt sie der Modul als Fehler. Wenn ein
Fehler während des Kopierens auftritt, werden folglich die
fehlerhaften Daten nicht gelesen, wodurch eine Fehlfunktion
vermieden wird.
Der erste Halbleiter-Speichermodul-Ersatzsteuerprozeß
wird ausgeführt, wenn die Steuertabelle CTL die in Fig. 2 ge
zeigte Struktur aufweist. Die Steuertabelle CTL kann die in
Fig. 15 dargestellte Struktur aufweisen. Die Steuertabelle
CTL ist mit Feldern versehen, für (1) die logische Adresse
(CCHH), (2) die ursprüngliche physische Adresse der Halblei
ter-Platte, und (3) die physische Adresse eines Kopienemp
fängers für jeden Bereich (Zugriffssteuereinheit) jedes
Halbleiter-Speichermoduls. Die logische Adresse ist eine
Adresse (z. B. Zylinder/Kopfnummer CCHH, wenn sie von der
Datenadresse einer Magnetplatte bezeichnet wird), und die
ursprüngliche physische Adresse ist eine tatsächliche
Adresse für einen Zugriff auf einen Halbleiter-Speichermodul
in der Halbleiter-Plattenvorrichtung. Gewöhnlich werden nur
die logischen Adressen und die ursprüngliche physische
Adresse in Entsprechung zueinander für jeden Bereich ge
schrieben, und die physische Adresse eines Kopienempfängers
wird als ungültig angesehen (eine Marke oder dgl. wird ge
schrieben).
Die Halbleiter-Platte 14 besteht aus drei Halbleiter-
Speichermodulen (MS1 bis MS3) 14a bis 14c und einem Ersatz-
Halbleiter-Speichermodul (HS) 16, und jeder Halbleiter-Spei
chermodul 14a bis 14c besteht aus fünf Zugriffssteuerein
heiten, wie in Fig. 4 gezeigt. Fig. 16 erläutert den Inhalt
jeder Steuertabelle CTL zur Zeit der Initiation. In Fig. 16
bezeichnet das Symbol CTLa einen Steuertabellenteil für den
Halbleiter-Speichermodul (MS1) 14a, CTLb einen Steuertabel
lenteil für den Halbleiter-Speichermodul (MS2) 14b, und CTLc
einen Steuertabellenteil für den Halbleiter-Speichermodul
(MS3) 14c. Das Symbol XXXX repräsentiert eine logische
Adresse, und MS1-00 die Offset-Adresse 00 (siehe Fig. 4) des
Halbleiter-Speichermoduls (MS1) 14a, wobei das gleiche für
MS1-00 bis MS3-04 gilt.
Wenn ein Speicherfehler im Halbleiter-Speichermodul
(MS2) 14b auftritt, werden die Daten im Halbleiter-Speicher
modul 14b in den Ersatz-Halbleiter-Speichermodul 16 für je
weils eine Zugriffssteuereinheit unter der Steuerung des
Service-Adapters SA kopiert. In diesem Fall instruiert der
Service-Adapter SA jeden Modul, den Inhalt der Steuertabelle
vor dem Kopierprozeß zu ändern. Der Service-Adapter SA in
struiert nämlich jeden Modul, den Inhalt der Steuertabelle
zu ändern, so daß sowohl (1) die ursprüngliche physische
Adresse als auch (2) die physische Adresse eines Kopienemp
fängers geändert werden, was jeder logischen Adresse des
Halbleiter-Speichermoduls entspricht, in dem der Fehler
aufgetreten ist. Daher wird die Steuertabelle CTL jedes
Moduls aktualisiert, wie in Fig. 17 gezeigt.
Der Service-Adapter SA instruiert auch jeden Modul,
einschließlich des Kanal-Adapters CA, etc., einen Aufspal
tungsprozeß zur Zeit des Zugriffs auf den Halbleiter-Spei
chermodul 14b auszuführen. Der Aufspaltungsprozeß ist ein
Prozeß, in dem, wie in Fig. 18 gezeigt, Daten aus dem Bereich
ausgelesen, werden, der durch die ursprüngliche physische
Adresse bezeichnet wird, und Daten werden in die beiden
Speicherbereiche geschrieben, die von der ursprünglichen
physischen Adresse und der physischen Adresse des Kopien
empfängers bezeichnet werden.
Danach wird die Kopieroperation für jede Steuereinheit
ausgeführt, wie in Fig. 19 gezeigt, und, wenn die Kopierope
ration aller Steuereinheiten beendet ist, instruiert der
Service-Adapter SA jeden Modul, die ursprüngliche physische
Adresse durch die physische Adresse des Kopienempfängers in
der Steuertabelle CTL auszutauschen. Die Steuertabelle CTL
jedes Moduls wird daher geändert, wie in Fig. 20 gezeigt.
Dann benachrichtigt der Service-Adapter SA jeden Modul über
das Ende des Aufspaltungsprozesses, und instruiert jeden
Modul, die Felder für die physischen Adressen des Kopienemp
fängers ungültig zu machen, wodurch der Kopierprozeß beendet
wird. Die erhaltene Steuertabelle CTL jedes Moduls ist in
Fig. 21 dargestellt. Wie in Fig. 21 gezeigt, wird die ur
sprüngliche physische Adresse in die physische Adresse des
Kopienempfängers (Ersatz-Halbleiter-Speichermodul 16) in
jedem Bereich des Halbleiter-Speichermoduls 14b geändert.
Fig. 22 und 23 sind Flußdiagramme eines Kopierprozesses
zum Kopieren des Inhalts des Speichers eines Halbleiter-
Speichermoduls in einen Ersatz-Halbleiter-Speichermodul. Die
Steuertabelle CTL hat die in Fig. 16 gezeigte Struktur.
Der Service-Adapter (SA) 13 detektiert einen Halblei
ter-Speichermodul, beispielsweise 14b, in dem ein Fehler
aufgetreten ist, durch die Bezeichnung vom Wartungsfeld
(PNL) 15 oder die Fehlerverwaltung (Schritt 201).
Wenn der Service-Adapter SA den Halbleiter-Speichermo
dul detektiert, in dem ein Speicherfehler aufgetreten ist,
ersucht er den Ressourcen-Manager (RM) 13b um die Berechti
gung zur Verwendung des Ersatz-Halbleiter-Speichermoduls
(HS) 16 (Schritt 202). Der Ressourcen-Manager RM erteilt
eine Nachricht "keine Berechtigung" an den Service-Adapter
SA, wenn der Ersatz-Halbleiter-Speichermodul HS in Verwen
dung steht (Schritte 203, 204). In diesem Fall wartet der
Service-Adapter SA, bis die Berechtigung zur Verwendung des
Ersatz-Halbleiter-Speichermoduls HS erteilt wird. Wenn der
Ersatz-Halbleiter-Speichermodul HS nicht in Verwendung
steht, erteilt der Ressourcen-Manager RM dem Service-Adapter
SA die Berechtigung, ihn zu verwenden, und schreibt, daß der
Ersatz-Halbleiter-Speichermodul HS in Verwendung steht, in
die exklusive Steuertabelle ECT innerhalb des Ressourcen-
Managers RM (Schritt 205).
Dann instruiert der Service-Adapter SA jeden Modul,
einschließlich des Kanal-Adapters CA, etc., den Austausch
des Halbleiter-Speichermoduls 14b und einen Aufspaltungspro
zeß zu beginnen (Schritt 206). Der Service-Adapter SA in
struiert auch jeden Modul, den Inhalt der Steuertabelle CTL
zu ändern. Gemäß dieser Instruktion ändert jeder Modul den
Inhalt der Steuertabelle CTL (siehe Fig. 17), und berichtet
dem Service-Adapter SA über die Vollendung der Änderungsope
ration (Schritt 207).
Wenn der Service-Adapter SA den Bericht über die Voll
endung der Änderungsoperation von jedem Modul empfängt,
ersucht der Service-Adapter SA den Ressourcen-Manager RM um
die Berechtigung, eine erste Zugriffssteuereinheit des Halb
leiter-Speichermoduls 14b, worin ein Fehler aufgetreten ist,
zu verwenden (208).
Wenn sie verwendbar ist, erteilt der Ressourcen-Manager
RM dem Service-Adapter SA die Berechtigung, und schreibt,
daß die erste Zugriffssteuereinheit in Verwendung steht, in
die exklusive Steuertabelle ECT (Schritte 209, 210).
Wenn der Service-Adapter SA die Berechtigung erhält,
beginnt er, die Steuereinheit zu kopieren (Schritt 211).
Wenn die Kopieroperation ohne irgendeinen Fehler beendet
wird (Schritte 212, 213), berichtet der Service-Adapter SA
dem Ressourcen-Manager über das Ende des Zugriffs. Dann
schreibt der Ressourcen-Manager RM, daß die erste Zugriffs
steuereinheit nicht in Verwendung steht (Schritt 214). Der
Service-Adapter SA beurteilt, ob das Kopieren aller Steuer
einheiten im Halbleiter-Speichermodul 14b beendet wurde oder
nicht (Schritt 215).
Wenn die Antwort in Schritt 215 negativ ist, wird die
Steuereinheit als Kopierobjekt zu einer anderen Steuerein
heit gewechselt, die nicht kopiert wurde (Schritt 216), und
die Verarbeitung in Schritt 208 und danach wird wiederholt.
Wenn die erste Zugriffssteuereinheit in Schritt 209 in
Verwendung steht, gibt der Ressourcen-Manager RM dem
Service-Adapter SA die Nachricht "keine Berechtigung"
(Schritt 217). Der Service-Adapter SA überspringt die Verar
beitung zu Schritt 215 und wiederholt die Verarbeitung in
Schritt 215 und danach.
Wenn ein Fehler während des Kopierens in Schritt 212 in
einer bestimmten Spur auftritt, teilt der Service-Adapter SA
der Host-Vorrichtung CPU über den Kanal-Adapter CA das Auf
treten eines Fehlers mit (Schritt 218), und schreibt, daß
die Kopie nicht erfolgreich ist, in die entsprechende Spur
der Kopienverwaltungstabelle CCT (Schritt 219). In der Folge
wird die Verarbeitung in Schritt 213 und danach wiederholt.
Wenn die Antwort in Schritt 215 positiv ist, instruiert
der Service-Adapter SA jeden Modul 13a-1, 13a-2, 13b, etc.,
die ursprüngliche physische Adresse mit der physischen
Adresse des Kopienempfängers im Tabellenteil in bezug auf
den Halbleiter-Speichermodul 14b auszutauschen (Schritt
220). Jeder Modul ändert den Inhalt der Steuertabelle CTL
gemäß der Instruktion (siehe Fig. 20), und berichtet dem
Service-Adapter SA über die Vollendung der Änderungs
operation (Schritt 221). Der Service-Adapter SA benachrich
tigt jeden Modul über das Ende des Kopierprozesses und des
Aufspaltungsprozesses (Schritt 222), und instruiert dann
jeden Modul, die Felder für die physischen Adressen des
Kopienempfängers im Tabellenteil CTLb in bezug auf den Halb
leiter-Speichermodul 14b gültig zu machen (Schritt 223).
Jeder Modul ändert den Inhalt der Steuertabelle CTL gemäß
der Instruktion (siehe Fig. 21). Daher wird die ursprüngliche
physische Adresse in die physische Adresse des Kopienemp
fängers geändert, welcher der Ersatz-Halbleiter-Speichermo
dul ist.
Der Service-Adapter SA berichtet der Host-Vorrichtung
CPU über den Kanal-Adapter CA vom Ende der Kopieroperation,
und zeigt auf dem Wartungsfeld PNL an, daß die Kopieropera
tion beendet ist (Schritt 224), wodurch der Kopierprozeß
beendet wird. Wenn der Kopierprozeß beendet ist, ersetzt ein
Wartungsarbeiter den Halbleiter-Speichermodul (MS) 14b, in
dem der Fehler aufgetreten ist, durch einen neuen Halblei
ter-Speichermodul.
Wie oben beschrieben ist es möglich, den Inhalt des
Speichers des Halbleiter-Speichermoduls, in dem ein Fehler
aufgetreten ist, ohne Anhalten der Halbleiter-Plattenvor
richtung zu evakuieren, indem einfach die Ersatz-Halbleiter-
Plattenvorrichtung hinzugefügt wird. Außerdem schreibt jeder
Modul, einschließlich des Kanal-Adapters CA, etc., Daten in
die beiden Speicherbereiche, die durch die ursprüngliche
physische Adresse und die physische Adresse des Kopienemp
fängers gemäß dem Aufspaltungsprozeß bezeichnet werden, wenn
die Daten in den Halbleiter-Speichermodul geschrieben
werden, der sich im Kopierprozeß befindet. Daher ist es im
Gegensatz zum ersten Halbleiter-Speichermodul-Ersatzsteuer
prozeß möglich, bei hoher Geschwindigkeit zu kopieren, ohne
daß jedesmal eine Änderung der Steuertabelle notwendig ist,
wenn das Kopieren einer Steuereinheit beendet ist.
Die Host-Vorrichtung CPU gibt manchmal einen Schreibbe
fehl an den Steuereinheit-Bereich im Kopierprozeß. In diesem
Fall ist es möglich, den Schreibbefehl warten zu lassen, bis
die Kopieroperation beendet ist, dann wird jedoch die Zu
griffsgeschwindigkeit der Host-Vorrichtung reduziert. Um
dies zu verhindern, wird dem Schreibbefehl Priorität er
teilt, und die Kopieroperation wird ausgesetzt. Fig. 24 ist
ein Flußdiagramm einer derartigen Verarbeitung, wenn dem
Steuereinheit-Bereich ein Schreibbefehl im Kopierprozeß
erteilt wird.
Wenn der Steuereinheit von der Host-Vorrichtung CPU im
Kopierprozeß ein Schreibbefehl erteilt wird (Schritt 251),
ersucht der Kanal-Adapter CA den Ressourcen-Manager RM um
die Berechtigung für einen Zugriff auf die Zugriffssteuer
einheit (Schritt 252). Der Ressourcen-Manager RM beurteilt,
ob sich die Zugriffssteuereinheit im Kopierprozeß befindet
oder nicht, und, wenn die Antwort NEIN ist, gestattet der
Ressourcen-Manager RM dem Kanal-Adapter CA den Zugriff auf
die Zugriffssteuereinheit (Schritte 253, 254). Dann führt
der Kanal-Adapter den Schreibbefehl gemäß dem Aufspaltungs
prozeß aus.
Wenn hingegen die Zugriffssteuereinheit in Schritt 253
kopiert wird, informiert der Ressourcen-Manager RM den
Service-Adapter SA, daß ein Schreibbefehl von der Host-Vor
richtung an den Steuereinheit-Bereich im Kopierprozeß er
teilt wird (Schritt 255). Dann stoppt der Service-Adapter SA
das Kopieren (Schritt 256). Danach gestattet der Ressourcen-
Manager RM dem Kanal-Adapter CA den Zugriff auf den Zu
griffssteuereinheit-Bereich (Schritt 257), und der Kanal-
Adapter CA führt den Schreibbefehl gemäß dem Aufspaltungs
prozeß aus.
Wenn die Schreiboperation durch den Kanal-Adapter CA
beendet ist (Schritt 258), vergleicht der Service-Adapter SA
die Zugriffseinheit (Anzahl der Spuren = Aw) zum Schreiben
mit der Zugriffseinheit (Anzahl der Spuren = Ac) zum Kopie
ren (Schritt 259).
Wenn Aw ≧ Ac, erachtet der Service-Adapter SA, daß das
Kopieren der Zugriffseinheit als Objekt des Schreibbefehls
beendet ist (Schritt 260), und nimmt das Kopieren des ver
bleibenden Teils wiederauf.
Wenn hingegen Aw < Ac, erachtet der Service-Adapter SA,
daß das Kopieren der Zugriffseinheit als Objekt des Schreib
befehls nicht beendet ist, und kopiert vom Beginn an oder
kopiert die Steuereinheiten mit Ausnahme der Zugriffseinheit
als Objekt des Schreibbefehls (Schritt 261). Danach nimmt
der Service-Adapter SA das Kopieren des übrigen Teils
wiederauf.
Da die Kopieroperation ausgesetzt wird, um den Schreib
befehl von der Host-Vorrichtung CPU auszuführen, wird auf
diese Weise die Zugriffsgeschwindigkeit der Host-Vorrichtung
nicht reduziert. Wenn die Zugriffseinheit als Objekt des
Schreibens größer ist als die Zugriffseinheit zum Kopieren,
ist es möglich festzustellen, daß das Kopieren dieses Zu
griffseinheit-Teils beendet ist, so daß die Kopiergeschwin
digkeit erhöht werden kann.
Fig. 25 zeigt die Gesamtstruktur einer Halbleiter-Plat
tenvorrichtung. Die Halbleiter-Plattenvorrichtung hat eine
doppelte Struktur, und ein Modul mit der tiefgestellten Zahl
1 ist ein Modul einer ersten Halbleiter-Plattenvorrichtung
G0, ein Modul mit der tiefgestellten Zahl 2 ist ein Modul
einer zweiten Halbleiter-Plattenvorrichtung G1, und ein
Modul ohne tiefgestellte Zahl ist ein gemeinsamer Modul. In
jedem Modul ist ein Steuerspeicherteil (Steuerspeicher) CS
vorgesehen.
Das Symbol CA bezeichnet den Kanal-Adapter zum Aus
führen der Schnittstellen-Steuerung zu einem Kanal der Host-
Vorrichtung CPU. Verschiedene Kanal-Adapter, die einem elek
trischen Kanal entsprechen, ein optischer Kanal und eine OC-
Verbindung sind geeignet mit einer Host-Vorrichtung verbun
den. Das Symbol RM bezeichnet den Ressourcen-Manager zur
Durchführung von Steueroperationen, wie einer exklusiven
Steuerung und einer Logikwegsteuerung, und zum Steuern der
Ressourcen des gesamten Systems. Das Symbol SA bezeichnet
den Service-Adapter, der als Master dient, um andere Ein
heiten (Module) zu verwalten.
Das Symbol C-BUS bezeichnet einen Steuer-Bus für die
Durchführung einer Mitteilungskommunikation und einen Zu
griff auf Steuerinformationen, D-BUS einen Datentransfer-Bus
zum Senden und Empfangen von Daten zwischen jeder Einheit
und der Halbleiter-Platte, und S-BUS einen Service-Bus,
durch den der Service-Adapter als Master die Situation jeder
Einheit überwacht. Das Symbol BH-1, BH-2 bezeichnet Bus-
Handler zur Steuerung von Bus-Konkurrenzbetrieben und Ver
teilung von Bus-Takten, MDK eine Magnetplattenvorrichtung
(Option) zur temporären Sicherung des Inhalts eines Spei
chers, wenn der Speicher ein Problem hat, DA einen Geräte-
Adapter zur Durchführung der Schnittstellen-Steuerung zur
Magnetplattenvorrichtung, und BANK die Halbleiter-Platte
(gemeinsamer Speicher), auf der Halbleiter-Speichermodule MS
und ein Ersatz-Halbleiter-Speichermodul HS montiert sind.
Die Symbole ESP1 bis ESP4 bezeichnen Ports (Erweiterungs
speicher-Ports) zur Steuerung des Zugriffs auf die Halblei
ter-Platte, ESA1 bis ESA4 Speicherschnittstellen-Adapter zur
Steuerung der Zeiteinstellung zwischen den Halbleiter-Spei
chermodulen MS, Auffrischung eines Speichers und Korrektur
von Daten auf der Basis eines Fehlerprüfcodes, und PANEL
bezeichnet ein Wartungsfeld.
Die erste und zweite Halbleiter-Plattenvorrichtung G0,
G1 haben eine symmetrische Struktur in bezug auf die strich
lierte Linie in der Mitte. Die Host-Vorrichtung CPU ist sym
metrisch mit den Kanal-Adaptern CA1, CA2 der ersten und
zweiten Halbleiter-Plattenvorrichtung verbunden, und die
Ports ESP2 und ESP3 jeder Halbleiter-Plattenvorrichtung sind
mit den Speicher-Adaptern ESA3 und ESA4 der anderen Halblei
ter-Plattenvorrichtung verbunden. Auch wenn es in einem Ka
nal-Adapter ein Problem gibt, kann demgemäß die CPU vom
anderen Kanal-Adapter auf die Halbleiter-Plattenvorrichtung
zugreifen. Außerdem kann die CPU auf die andere Halbleiter-
Plattenvorrichtung zugreifen, auch wenn es in einer Halblei
ter-Plattenvorrichtung ein Problem gibt. Auf diese Weise
wird die Zuverlässigkeit erhöht.
Jeder Modul, wie der Kanal-Adapter CA, der Ressourcen-
Manager RM und der Service-Adapter SA, besteht aus einem
Mikroprozessor, der im wesentlichen die gleiche Struktur hat
wie die in Fig. 26 gezeigte. In Fig. 26 bezeichnet die Bezugs
zahl 91 einen Mikroprozessor (MPU), 92 einen Steuerspeicher
teil (CS) mit einer RAM-Struktur, 93 einen Steuerspeicher
teil (CS) mit einer ROM-Struktur, 94 einen Treiber/Empfänger
(DV/RV), der mit einem internen Bus verbunden ist, 95 eine
Bus-Schnittstellen-Logik (BIL), 96 einen Treiber/Empfänger
(DV/RV), der mit einer externen Schnittstelle verbunden ist,
97 einen Puffer oder einen Tabellenspeicherteil (TS), und 98
eine individuelle LSI (Gatter-Array). Die Anzahl der ange
schlossenen Treiber/Empfänger (DV/RV) ist in Abhängigkeit
von der Anzahl damit verbundener externer Schnittstellen
verschieden.
Wenn der Stromschalter einer Halbleiter-Plattenvorrich
tung ausgeschaltet wird, geht der Inhalt des Speichers ver
loren. Um dies zu verhindern, ist manchmal eine Sicherungs
plattenvorrichtung mit einer Halbleiter-Plattenvorrichtung
verbunden.
Fig. 27 zeigt die Struktur einer Halbleiter-Plattenvor
richtung, die mit einer Sicherungsplattenvorrichtung verse
hen ist. Für Elemente, die gleich sind wie jene in Fig. 1,
sind die gleichen Bezugszahlen vorgesehen. Die Bezugszahl
11a-1 bezeichnet eine CPU (Host-Vorrichtung), 12 eine Halb
leiter-Plattenvorrichtung (SSD), 13 eine Halbleiter-Platten
steueranordnung, 14 eine Halbleiter-Platte und 15 ein War
tungsfeld (PLN) zum Erteilen verschiedenen Instruktionen an
den Service-Adapter SA, um eine Wartung auszuführen.
Die Halbleiter-Platte 14 enthält Halbleiter-Speichermo
dule (MS: Hauptspeicher) 14a, 14b, 14c, und 16 ist ein Er
satz-Halbleiter-Speichermodul (HS: Heißersatzspeicher), der
als Ersatz für den Halbleiter-Speichermodul dient, bis er
durch einen neuen Halbleiter-Speichermodul ausgetauscht ist,
wenn ein Fehler im Halbleiter-Speichermodul erzeugt wird.
Die Bezugszahl 17 bezeichnet einen Speicherschnittstellen-
Adapter.
In der Halbleiter-Plattenvorrichtung 13 bezeichnet die
Bezugszahl 13a-1 einen Kanal-Adapter (CA), 13b einen
Ressourcen-Manager (RM), 13c einen Service-Adapter (SA), und
13d, 13f und 13g bezeichnen Steuerspeicherteile zum Spei
chern einer Steuertabelle CTL und verschiedener Programme.
Die Bezugszahl 18 bezeichnet eine Sicherungs-Magnetplatten
vorrichtung zum Speichern der Daten, die in der Halbleiter-
Platte 14 gespeichert sind, wenn der Strom aus ist, und 19
bezeichnet einen Platten-Adapter zum Evakuieren der in der
Halbleiter-Platte 14 gespeicherten Daten in die Magnetplat
tenvorrichtung 18 und Wiederherstellen der evakuierten Daten
in der Halbleiter-Platte 14 durch das Auslesen dieser aus
der Magnetplattenvorrichtung 18.
Jeder Halbleiter-Speichermodul (MS) 14a bis 14c, welche
die Halbleiter-Platte 14 bilden, besteht aus einer Leiter
platte, die in einen Steckplatz der Speicherbank eingeführt
wird. Jeder Halbleiter-Speichermodul (MS) 14a bis 14c ist in
eine Vielzahl logischer Laufwerke mit einer vorherbestimmten
Größe geteilt, und die Host-Vorrichtung CPU bezeichnet ein
vorherbestimmtes logisches Laufwerk durch das Erteilen eines
Start I/O-Befehls. Wenn das bezeichnete logische Laufwerk
verwendbar ist, greift die CPU auf eine vorherbestimmte
Position des logischen Laufwerks zu.
Fig. 28 zeigt die logischen Laufwerksstrukturen in der
Halbleiter-Platte 14 und der Magnetplattenvorrichtung 18. Es
wird angenommen, daß die Halbleiter-Platte 14 aus zwei Halb
leiter-Speichermodulen 14a und 14b besteht. Der erste Halb
leiter-Speichermodul 14a ist mit drei logischen Laufwerken 0
bis 2 versehen, die jeweils die Größe von 10 Zylindern auf
weisen. Der zweite Halbleiter-Speichermodul 14b ist mit zwei
logischen Laufwerken 3 und 4 versehen, die jeweils die Größe
von 10 Zylindern haben.
Die logische Laufwerksstruktur in der Magnetplatten
vorrichtung 18 hat eine Eins-zu-Eins-Entsprechung zur logi
schen Laufwerksstruktur in der Halbleiter-Platte 14, wie
durch die Pfeile in Fig. 28 angegeben. Mit anderen Worten ist
die logische Laufwerksstruktur in der Magnetplattenvorrich
tung 18 gleich wie jene in der Halbleiter-Platte 14.
Eine erste Strukturinformationstabelle 21, welche die
Struktur der logischen Laufwerke der Halbleiter-Platte 14
zeigt, speichert die Kopfadresse (Zylinderadresse) und die
Kapazität jedes logischen Laufwerks 0 bis 4, und sie wird in
einem vorherbestimmten Halbleiter-Speichermodul (Master-
Modul) 14a gespeichert. Eine zweite Strukturinformations
tabelle 22, welche die Struktur der logischen Laufwerke der
Magnetplattenvorrichtung 18 zeigt, hat dieselbe Struktur wie
die erste Strukturinformationstabelle, und wird in der Mag
netplattenvorrichtung 18 gespeichert.
Im Fall der Evakuierung der in der Halbleiter-Platte 14
gespeicherten Daten in die Magnetplattenvorrichtung 18 liest
der Platten-Adapter (DA) 19 zuerst die erste und zweite
Strukturinformationstabelle 21, 22. Dann liest der Platten-
Adapter 19 die Daten im i.ten (i = 0 bis 4) logischen Lauf
werk aus der Halbleiter-Platte 14 unter Bezugnahme auf die
erste Strukturinformationstabelle 21, und speichert die
Daten im i.ten (i = 0 bis 4) logischen Laufwerk der Magnet
plattenvorrichtung 18 unter Bezugnahme auf die zweite
Strukturinformationstabelle 22.
Im Fall der Wiederherstellung der in die Magnetplatten
vorrichtung 18 evakuierten Daten in der Halbleiter-Platte 14
liest der Platten-Adapter (DA) 19 zuerst die erste und
zweite Strukturinformationstabelle 21, 22. Dann liest der
Platten-Adapter 19 die Daten im i.ten (i = 0 bis 4) logi
schen Laufwerk der Magnetplattenvorrichtung 18 unter Bezug
nahme auf die zweite Strukturinformationstabelle 22, und
speichert die Daten im i.ten (i = 0 bis 4) logischen Lauf
werk der Halbleiter-Platte 14 unter Bezugnahme auf die erste
Strukturinformationstabelle 21.
Nach der Evakuierung der Daten in der Halbleiter-Platte
14 zur Magnetplattenvorrichtung 18 möchten einige Benutzer
die logische Laufwerksstruktur in der Halbleiter-Platte 14
ändern. Fig. 29A und 29B sind erläuternde Ansichten einer
Änderung der logischen Laufwerksstruktur. Fig. 29A zeigt die
Struktur vor der Änderung, und Fig. 29B zeigt die Struktur
nach der Änderung, wobei die Größe des logischen Laufwerks 0
von 10 Zylindern auf 20 Zylinder erhöht wird, und die Kopf
adressen der logischen Laufwerke 1 bis 4 geändert werden.
Wenn die Struktur der Halbleiter-Platte 14 wie oben be
schrieben geändert wird, werden die erste und zweite Struk
turinformationstabelle 21, 22, wie in Fig. 30 dargestellt, in
einer herkömmlichen Halbleiter-Plattenvorrichtung geändert.
Folglich werden zur Zeit der Wiederherstellung die in die
Magnetplattenvorrichtung 18 evakuierten Daten, wie durch die
Pfeile dargestellt, wiederhergestellt. Mit anderen Worten
ist eine korrekte Datenwiederherstellung unmöglich, Spezifi
scher werden die in die logischen Laufwerke 0 und 1 der Mag
netplattenvorrichtung 18 evakuierten Daten (mit der strich
lierten Linie umrahmt) im logischen Laufwerk 0 der Halblei
ter-Platte 14 wiederhergestellt, die in das logische Lauf
werk 2 der Magnetplattenvorrichtung 18 evakuierten Daten
werden im logischen Laufwerk 1 der Halbleiter-Platte 14 wie
derhergestellt, die in das logische Laufwerk 3 der Magnet
plattenvorrichtung 18 evakuierten Daten werden im logischen
Laufwerk 2 der Halbleiter-Platte 14 wiederhergestellt, und
die in das logische Laufwerk 4 der Magnetplattenvorrichtung
18 evakuierten Daten werden im logischen Laufwerk 3 der
Halbleiter-Platte 14 wiederhergestellt. Folglich sind die
evakuierten Daten nicht verwendbar.
Dies ist der Fall, in dem die Größe eines logischen
Laufwerks geändert wird, wenn jedoch die Anordnung der
logischen Laufwerke geändert wird, entsteht ein ähnliches
Problem, wie in Fig. 31 dargestellt.
Fig. 32 erläutert schematisch einen Datenwiederherstel
lungsprozeß, wenn die logische Laufwerksstruktur in der
Halbleiter-Platte 14 nach der Evakuierung von Daten in der
vorliegenden Erfindung geändert wird. Die Bezugszahl 14
bezeichnet die Halbleiter-Platte, 18 die Magnetplatten
vorrichtung, und 19 den Platten-Adapter. In der Halbleiter-
Platte 14 bezeichnet die Bezugszahl 20 eine Benutzerdaten-
Speicherzone, 21 die erste Strukturinformationstabelle zum
Halten der logischen Laufwerksstruktur der Halbleiter-Platte
14, und 23 eine Adressenkonvertierungstabelle, die nachste
hend beschrieben wird. In der Magnetplattenvorrichtung 18
bezeichnet die Bezugszahl 22 die zweite Strukturinforma
tionstabelle zum Halten der logischen Laufwerksstruktur der
Magnetplattenvorrichtung 18, und 24 eine Benutzerdaten-Spei
cherzone. Die Halbleiter-Platte 14 und die Magnetplatten
vorrichtung 18 haben die in Fig. 28 gezeigte Struktur zur
Zeit der Initiation.
Nachdem die Daten in der Halbleiter-Platte 14 in die
Magnetplattenvorrichtung 18 evakuiert werden, wird die logi
sche Laufwerksstruktur gemäß der Instruktion vom Wartungs
feld (PLN) 15 zur in Fig. 29B dargestellten Struktur geän
dert. Die erhaltene erste Strukturinformationstabelle 21 ist
in Fig. 30 gezeigt.
Wenn das Wartungsfeld PNL die Datenwiederherstellung
anweist, liest der Platten-Adapter (DA) 19 die erste und
zweite Strukturinformationstabelle 21, 22 aus der Halblei
ter-Platte 14 und der Magnetplattenvorrichtung 18, und
erstellt die Adressenkonvertierungstabelle 23 (siehe Fig. 33)
zum Konvertieren der Platten-Adresse in die Adresse des
Halbleiter-Speichermoduls für jedes logische Laufwerk unter
Verwendung der ersten und zweiten Strukturinformationstabel
le 21, 11. In die Adressenkonvertierungstabelle 23 werden
geschrieben: (1) die Kopfadresse und Anzahl der Zylinder der
Halbleiter-Platte 14, und (2) die Kopfadresse und die Anzahl
der Zylinder der Magnetplattenvorrichtung 18 für jedes logi
sche Laufwerk.
Danach liest der Platten-Adapter DA die Daten im i.ten
(i = 0 bis 4) logischen Laufwerk aus der Magnetplatten
vorrichtung 18 unter Bezugnahme auf die Adressenkonvertie
rungstabelle 23, wie in Fig. 34 gezeigt, und speichert die
Daten im i.ten (i = 0 bis 4) logischen Laufwerk der Halblei
ter-Platte 14, das durch die Adressenkonvertierungstabelle
23 bezeichnet wird. Auf diese Weise ist es möglich, die in
jedes logische Laufwerk der Magnetplattenvorrichtung 18 eva
kuierten Daten im entsprechenden logischen Laufwerk der
Halbleiter-Platte 14 wiederherzustellen, nachdem die logi
sche Laufwerksstruktur davon geändert wird, so daß die Daten
verwendbar sind.
Nach der Vollendung der Wiederherstellung wird die
zweite Strukturinformationstabelle 22 der Magnetplatten
vorrichtung 18 koinzident gemacht mit der ersten Strukturin
formationstabelle 21 der Halbleiter-Platte 14.
Fig. 35 ist ein Flußdiagramm eines Datenwiederherstel
lungsprozesses in der vorliegenden Erfindung.
Um die logische Laufwerksstruktur in der Halbleiter-
Platte 14 zu ändern, nachdem Daten in die Magnetplatten
vorrichtung 18 evakuiert werden, werden ein Strukturinfor
mations-Änderungsbefehl und logische Laufwerksstrukturin
formationen vom Wartungsfeld (PNL) 15 eingegeben (Schritt
301). Dann aktualisiert der Service-Adapter SA die erste
Strukturinformationstabelle 21, die in der Halbleiter-Platte
14 gespeichert ist (Schritt 302). Danach wird ein Wiederher
stellungsbefehl vom Wartungsfeld (PNL) 15 eingegeben, um die
in die Magnetplattenvorrichtung 18 evakuierten Daten in der
Halbleiter-Platte 14 wiederherzustellen (Schritt 303). Wenn
der Wiederherstellungsbefehl eingegeben wird, instruiert der
Service-Adapter SA den Platten-Adapter (DA) 19, die Adres
senkonvertierungstabelle 23 zu erstellen (Schritt 304).
Der Platten-Adapter DA liest die erste und zweite
Strukturinformationstabelle 21, 22 aus der Halbleiter-Platte
14 und der Magnetplattenvorrichtung 18, erstellt die Adres
senkonvertierungstabelle 23 (siehe Fig. 32 oder Fig. 33) unter
Verwendung der ersten und zweiten Strukturinformationstabel
le 21, 22, und speichert die Adressenkonvertierungstabelle
23 in der Halbleiter-Platte 14 (Schritt 305). Dann liest der
Platten-Adapter 19 die Daten im i.ten (i = 0 bis 4) logi
schen Laufwerk aus der Magnetplattenvorrichtung 18 unter Be
zugnahme auf die Adressenkonvertierungstabelle 23, und spei
chert die Daten im i.ten (i = 0 bis 4) logischen Laufwerk
der Halbleiter-Platte 14, das durch die Adressenkonvertie
rungstabelle 23 bezeichnet wird (Schritte 306, 307).
Wenn die Wiederherstellung aller Daten in der Halblei
ter-Platte 14 vollendet ist, wird ein Strukturinformations-
Vergleichsbefehl vom Wartungsfeld PNL erteilt (Schritt 308).
Wenn der Strukturinformations-Vergleichsbefehl erteilt wird,
instruiert der Service-Adapter SA den Platten-Adapter DA,
die zweite Strukturinformationstabelle 22 zu ändern (Schritt
309). Dann liest der Platten-Adapter DA die erste Struktur
informationstabelle 21 aus der Halbleiter-Platte 14,
erstellt die zweite Strukturinformationstabelle 22, um eine
Eins-zu-Eins-Entsprechung zu ergeben, und aktualisiert den
in der Magnetplattenvorrichtung 18 gespeicherten Inhalt
(Schritt 310).
Auch wenn die logische Laufwerksstruktur der Halblei
ter-Platte geändert wird, ist es auf diese Weise möglich,
die in die Sicherungsanordnung evakuierten Daten vor der
Änderung der logischen Laufwerksstruktur in der Halbleiter-
Platte nach der Änderung korrekt wiederherzustellen, und die
Benutzerdaten vor der Änderung sind verwendbar.
In einer Halbleiter-Plattenvorrichtung ist ein Ver
zeichnis (Steuerinformationsteil) am Kopf jedes Spurfelds
vorgesehen. Wenn der Kanal-Adapter CA auf die Benutzerdaten
in einem bezeichneten Spurfeld zugreift, liest der Kanal-
Adapter CA das Verzeichnis des Spurfelds, und greift unter
Verwendung des Verzeichnisses auf die Benutzerdaten zu.
Fig. 36 zeigt ein Beispiel eines Spurformats in einer
Halbleiter-Platte. Ein Verzeichnis ist am Kopf jeder Spur
angeordnet, und danach ist eine Hausadresse (HA) angeordnet,
und dann sind Datensätze mit variabler Länge (RECORD-0,
RECORD-1, . . .) in Übereinstimmung mit einem CKD-Format ange
ordnet. Die Hausadresse (HA) repräsentiert eine Spuradresse
CCHH, und jeder Datensatz besteht aus einem Zählteil C,
einem Schlüsselteil R und einem Datenteil D.
Das Verzeichnis hat 448 Bytes, wie in Fig. 37 gezeigt,
und besteht aus (1) einer letzten Datensatznummer mit
1 Byte, (2) einem Sektorverzeichnis mit 218 Bytes, (3) einem
Datensatzverzeichnis mit 190 Bytes, (4) einem Bereich, wie
einem ID-Teil, zur Bestätigung der Gültigkeit, und (5) einem
ungenutzten Bereich.
Die letzte Datensatznummer zeigt die Datensatznummer
des letzten Datensatzes, der in das Spurfeld geschrieben
wird. Eine Ende-Marke (EOF) wird unmittelbar nach dem
letzten Datensatz in jeder Spur geschrieben, so daß der
letzte Datensatz ein Datensatz ist, unmittelbar bevor die
Ende-Marke gelesen wird. Die Datensatznummer des letzten
Datensatzes ist die letzte Datensatznummer.
Das Sektorverzeichnis speichert die physischen Daten
satznummern, die als erste nach der Sektor-Setzen-
Verarbeitung für die entsprechenden Sektorwerte gelesen
werden können. Die physische Datensatznummer wird erhalten,
indem 1 mit einer logischen Datensatznummer mit der Haus
adresse HA als 0 addiert wird. Jede Spur ist beispielsweise
in 218 Sektoren geteilt, und die Sektorwerte 0 bis 217
werden den entsprechenden Sektoren zugeordnet. Der Sektor
wert 217 ist der letzte Sektor, wenn die Spur durch einen
Sektor mit vorherbestimmter Größe geteilt wird, er ist
nämlich der maximale Sektorwert. Das Sektorverzeichnis wird
für die Sektor-Setzen-Verarbeitung verwendet, die in Über
einstimmung mit einem Sektor-Setzen-Befehl ausgeführt wird,
um die Datensatznummer des Datensatzes anzuzeigen, der bei
der Sektor-Setzen-Verarbeitung zuerst ausgelesen wird. Tat
sächlich liegen 0 bis 221 Sektoren vor, da jedoch aufgrund
der Anordnung der Datensätze kein Datensatz nach dem Sektor
wert 217 kommt, hat das Sektorverzeichnis keine Sektorwerte
218 bis 221.
Das Datensatzverzeichnis zeigt die Offset-Adressen
jedes Datensatzes vom Kopf der Spur mit 2 Bytes. Es ist
möglich, die Speicheradresse des Zählteils eines Zieldaten
satzes zu erhalten, indem die Offset-Adresse des Zieldaten
satzes mit der Kopfadresse der Spur addiert wird. Im Daten
satzverzeichnis gibt es die Datensätze 0 bis 94. Mit anderen
Worten ist 94 die Maximalzahl von Datensätzen, die in die
Spur geschrieben werden. Das Datensatzverzeichnis wird ver
wendet, wenn das Feld der durch die Sektorverarbeitung er
haltenen Datensatznummer gelesen wird, oder wenn der direkt
durch die Datensatznummer bezeichnete Datensatz gelesen
wird.
Jeder Datensatz besteht aus dem Zählteil C, dem Schlüs
selteil K (der nicht wesentlich ist) zum Aufzeichnen eines
Abrufschlüssels, und dem Datenteil D zum Aufzeichnen von
Benutzerdaten, wie oben beschrieben. Der Zählteil C hat
64 Bytes, wie in Fig. 38 gezeigt, und besteht aus (1) einem
tatsächlichen Datenteil mit 8 Bytes, der vom Host vorgesehen
wird, (2) einem ID-Teil mit 4 Bytes, der vor und nach den
Daten hinzugefügt wird, um die Daten zu garantieren, und (3)
einem Steuerinformationsteil mit 48 Bytes zum Zugreifen auf
das Spurfeld. Im tatsächlichen Datenteil sind eine Spur
adresse (CCHH), eine Datensatznummer (R), die Länge (KL) des
Schlüsselteils nach dem Zählteil C, und die Länge (DL) des
Datenteils D aufgezeichnet. Im ID-Teil ist ein Code aufge
zeichnet, um zu identifizieren: den Kopf des Datensatzes,
das letzte Mal (Zeitstempel), zu dem die Daten geschrieben
wurden, usw. Im Steuerinformationsteil sind Verzeichniswie
derherstellungsdaten (Steuerinformations-Wiederherstellungs
daten) aufgezeichnet, um zu ermöglichen, daß ein Zieldaten
satz abgerufen wird, und ein Teil des Verzeichnisses wieder
hergestellt wird, auch wenn das Verzeichnis verlorengeht.
Die Verzeichniswiederherstellungsdaten enthalten (1) die re
lative Adresse (Offset-Adresse) Ai vom Kopf des Datensatzes
zum Kopf des nächsten Datensatzes, und (2) den Sektorwert Si
des Sektors, in dem der Datensatz angeordnet ist.
Da die Längen des Verzeichnisses, der Hausadresse und
des Zählteils jedes Datensatzes festgelegt sind, sind das
Verzeichnis, die Hausadresse HA und der Zählteil von
RECORD-0 in festgelegten relativen Positionen in bezug auf
den Kopf der Spur angeordnet. Nun wird angenommen, daß die
Offset-Adresse vom Kopf der Spur zur Hausadresse HA L0 ist,
und die Offset-Adresse zu einem Datensatz Ri - 1 Li ist. Diese
Offset-Adressen Li (i = 0, 1, 2, . . .) werden im Datensatz
verzeichnis aufgezeichnet (siehe Fig. 37). In diesem Fall
wird angenommen, daß die Offset-Adresse vom Datensatz Ri - 1
zum Datensatz Ri Ai ist, und die Offset-Daten Ai werden im
Zählteil C des Datensatzes Ri - 1 als Verzeichniswiederher
stellungsdaten gespeichert. Die folgende Beziehung gilt
zwischen Ai und Li:
Li + Ai → Li + 1.
Wenn angenommen wird, daß der Sektor und der Datensatz
die in Fig. 39B gezeigte Beziehung zueinander aufweisen,
werden die Datensatznummer 0 (HA) in Entsprechung zum Sek
torwert 0 im Sektorverzeichnis, die Datensatznummer 1
(= Datensatz R0) in Entsprechung zu den Sektorwerten 1 und
2, die Datensatznummer 2 (= Datensatz Ri) in Entsprechung zu
den Sektorwerten 3 bis 6, die Datensatznummer 3 (= Datensatz
R2) in Entsprechung zu den Sektorwerten 7 bis 13, . . . aufge
zeichnet. Mit anderen Worten: wenn der Datensatz Rj im Sek
tor i vorliegt, wird die Datensatznummer des nächstes Daten
satzes Rj + 1 in Entsprechung zum Sektor i aufgezeichnet.
Wenn der Datensatz Rj von den Sektoren i bis (i + m) vorliegt,
werden die Sektorwerte i bis (i + m) im Zählteil des Daten
satzes Rj + 1 als Verzeichniswiederherstellungsdaten aufge
zeichnet.
Fig. 40 zeigt eine Datensatz-Lesesequenz in der Halblei
ter-Plattenvorrichtung. Es wird angenommen, daß die Halblei
ter-Plattenvorrichtung die gleiche Struktur wie die in Fig. 1
gezeigte aufweist.
Wenn ein Suchbefehl SK von der Host-Vorrichtung CPU er
teilt wird, führt der Kanal-Adapter CA sofort ein Operation-
Ende-Signal zur Host-Vorrichtung CPU zurück. Wenn die Host-
Vorrichtung CPU das Operation-Ende-Signal empfängt, erteilt
die Host-Vorrichtung CPU einen Sektor-Setzen-Befehl SS.
Danach erteilt die Host-Vorrichtung CPU ähnlich einen ID-
Suchen-Befehl SID. Der Kanal-Adapter empfängt diese Befehle.
Wenn der Kanal-Adapter CA den ID-Suchen-Befehl emp
fängt, konvertiert der Kanal-Adapter CA die logische Adresse
(Spuradresse CCHH), die vom Suchbefehl bezeichnet wird, in
die physische Adresse der Halbleiter-Platte. Da die phy
sische Adresse die Kopfadresse der Spur angibt, mit anderen
Worten die Kopfadresse des Verzeichnisses, liest der Kanal-
Adapter CA das Verzeichnis aus der Halbleiter-Platte.
Dann erhält der Kanal-Adapter CA die Datensatznummer,
die dem Sektorwert entspricht, der vom Sektor-Setzen-Befehl
bezeichnet wird, vom Sektorverzeichnis (Sektor-Setzen-Opera
tion). Danach erhält der Kanal-Adapter CA die Adresse der
Datensatznummer vom Datensatzverzeichnis, und liest den
Zählteil des Datensatzes aus der Adresse. Der Kanal-Adapter
CA beurteilt, ob die im Zählteil enthaltene CCHHR des Daten
satzes mit der CCHHR des vom ID-Suchen-Befehl bezeichneten
Zieldatensatzes koinzident ist, und, wenn die Antwort JA
ist, wird die ID-Suchen-Operation beendet. Wenn die Antwort
NEIN ist, wird die CCHHR des Datensatzes der nächsten
Datensatznumer gelesen, und eine ähnliche Verarbeitung wird
ausgeführt.
Wenn der Zieldatensatz erhalten wird, führt der Kanal-
Adapter CA ein Operation-Ende-Signal zur Host-Vorrichtung
zurück. Dann erteilt die Host-Vorrichtung einen Datensatz-
Lesebefehl (READ CKD) an den Kanal-Adapter CA. Der Kanal-
Adapter CA liest und transferiert sequentiell den Zählteil
C, den Schlüsselteil K und den Datenteil D des Zieldaten
satzes zur Host-Vorrichtung CPU, und transferiert schließ
lich ein normales Ende-Signal zur Host-Vorrichtung CPU,
wodurch eine Serie einer Datensatz-Leseverarbeitung beendet
wird.
Fig. 41 zeigt eine Datensatz-Schreibsequenz in der Halb
leiter-Plattenvorrichtung. Die gleiche Verarbeitung wie die
Verarbeitung in der Datensatz-Lesesequenz wird bis zum Ende
der ID-Suchen-Operation ausgeführt.
Wenn der Zieldatensatz durch die ID-Suchen-Operation
erhalten wird, führt der Kanal-Adapter CA ein Operation-
Ende-Signal zur Host-Vorrichtung zurück. Dann erteilt die
Host-Vorrichtung einen Datensatz-Schreibbefehl (WRITE CKD)
an den Kanal-Adapter CA. Der Kanal-Adapter CA erhält die
Verzeichniswiederherstellungsdaten (Steuerinformations-
Wiederherstellungsdaten) Ai, Si, und fügt die Daten Ai, Si
in den Zählteil des zu schreibenden Datensatzes ein, und
dann spe 40060 00070 552 001000280000000200012000285913994900040 0002019515661 00004 39941ichert er den Datensatz.
Nach dem Ende der Aufzeichnungsoperation berichtet der
Kanal-Adapter CA der Host-Vorrichtung CPU über das Ende der
Schreiboperation. Dann aktualisiert der Kanal-Adapter CA den
Inhalt des Verzeichnisses, und schreibt das Verzeichnis in
die Position der Halbleiter-Platte zurück, an der das Ver
zeichnis aufgezeichnet war.
Wenn der Kanal-Adapter CA das Verzeichnis zur Zeit des
Lesens oder Schreibens eines Datensatzes nicht lesen kann,
sucht der Kanal-Adapter CA den Zieldatensatz unter Verwen
dung der Verzeichniswiederherstellungsdaten, die im Zählteil
jedes Datensatzes gespeichert sind (Suchen-Überspringen).
Der Fall, in dem das Verzeichnis nicht gelesen werden kann,
ist beispielsweise das Auftreten eines 2-Bit-Fehlers und das
Auftreten eines ID-Fehlers (Fehler beim Schreiben des Ver
zeichnisses). Wenn ein derartiger Fehler auftritt, kann der
Kanal-Adapter CA das Verzeichnis nicht finden, wodurch ein
normaler Zugriff unmöglich wird.
Fig. 42 ist ein Flußdiagramm einer Suchen-Überspringen-
Verarbeitung, wenn der Kanal-Adapter CA ein Verzeichnis
nicht lesen kann, und Fig. 43 ist eine erläuternde Ansicht
der Suchen-Überspringen-Verarbeitung.
Zuerst setzt der Kanal-Adapter CA i auf 1 (Schritt
401). Dann liest der Kanal-Adapter CA den Zählteil C0 des
Datensatzes Ri-1 (= R0) aus der Adresse L1 (= L1) (Schritt
402). Die Position des Datensatzes R0 vom Kopf der Spur ist
auf L1 festgelegt, der ein bekannter Wert ist.
Nach dem Lesen des Zählteils beurteilt der Kanal-Adap
ter CA, ob die im Zählteil enthaltene Datensatznummer gleich
der Datensatznummer N ist, die vom Zugriffsbefehl bezeichnet
wird (Schritt 403). Wenn die Antwort positiv ist, ist der
Datensatz Ri-1 der Zieldatensatz, so daß der Kanal-Adapter
CA den Datensatz liest oder erneuert (Schritt 404).
Wenn die Antwort in Schritt 403 jedoch negativ ist,
wird die relative Adresse (Offset-Adresse) Ai zum nächsten
Datensatz Ri, die im Zählteil des Datensatzes Ri-1 aufge
zeichnet ist, erhalten (Schritt 405).
Als nächstes wird die Offset-Adresse Li + 1 des Daten
satzes Ri vom Kopf der Spur aus der folgenden Formel
berechnet:
Li + Ai → Li + 1 (Schritt 406),
und danach wird 1 mit i addiert (i + 1 → i, Schritt 407).
Die Verarbeitung in Schritt 402 und danach wird wiederholt.
Schließlich wird in Schritt 403 die im Zählteil aufgezeich
nete Datensatznummer gleich der Datensatznummer N, die vom
Zugriffsbefehl bezeichnet wird, der Zieldatensatz wird er
halten, und der Datensatz wird gelesen oder erneuert.
Auf diese Weise ist es möglich, den von der Host-Vor
richtung bezeichneten Zieldatensatz automatisch zu suchen,
indem die in jedem Datensatz aufgezeichneten Verzeichniswie
derherstellungsdaten verwendet werden, und den Zieldatensatz
zur Zeit des Lesens oder Schreibens des Datensatzes gemäß
der Instruktion von der Host-Vorrichtung zu lesen oder zu
erneuern, auch wenn das Verzeichnis nicht gelesen werden
kann.
Wenn das Verzeichnis nicht gelesen werden kann, ist es
möglich, den Zieldatensatz durch die oben beschriebene
Suchen-Überspringen-Verarbeitung zu suchen. In diesem Fall
ist es auch möglich, das Verzeichnis unter Verwendung der
Verzeichniswiederherstellungsdaten parallel zur Suchen-
Überspringen-Verarbeitung zu rekonstruieren.
Fig. 44 ist ein Flußdiagramm der Datensatzverzeichnis-
Rekonstruktionsverarbeitung. Die Werte (Festwerte) L0 und L1
werden im Datensatzverzeichnis als Offset-Adresse der Haus
adresse HA bzw. des Datensatzes R0 gesetzt (Schritt 421).
Danach wird i auf 1 gesetzt, und der Zählteil des Daten
satzes Ri - 1 wird gelesen (Schritte 422, 423).
Es wird beurteilt, ob die gelesenen Informationen die
Ende-Marke (EOF) sind oder nicht (Schritt 424), und, wenn
die Antwort negativ ist, wird die relative Adresse (Offset-
Adresse) Ai vom Zählteil des Datensatzes Ri - 1 zum nächsten
Datensatz Ri erhalten (Schritt 425).
Wenn Ai erhalten wird, wird die Offset-Adresse Li + 1 des
Datensatzes Ri vom Kopf der Spur aus der folgenden Formel
berechnet:
Li + Ai → Li + 1 (Schritt 426).
Der Wert Li + 1 wird im Datensatzverzeichnis als Offset-
Adresse Li + 1 des Datensatzes Ri vom Kopf der Spur gesetzt
(Schritt 427), und 1 wird mit i addiert (i + 1 → i, Schritt
428). Die Verarbeitung in Schritt 423 und danach wird wie
derholt.
Schließlich wird in Schritt 424 die Ende-Marke EOF de
tektiert. Wenn die Ende-Marke EOF detektiert wird, wird der
übrige Teil des Datensatzverzeichnisses mit "FF" gefüllt
(Schritt 429).
Auf diese Weise ist es möglich, das Datensatzverzeich
nis wiederherzustellen.
Fig. 45 ist ein Flußdiagramm der Sektorverzeichnis-
Rekonstruktionsverarbeitung. Die Positionen der Hausadresse
HA und des Zählteils des Datensatzes R0 sind festgelegt.
Daher werden die Nummern 0, 1, die HA und R0 spezifizieren,
in Entsprechung zu einigen ersten Sektorwerten im Sektorver
zeichnis gesetzt (Schritt 451). Es wird angenommen, daß der
Wert, der durch das Addieren von 1 mit dem Sektorwert des
letzten Sektors, an dem die Nummer 1 entsprechend dem Daten
satz R0 gesetzt wird, erhalten wird, S ist.
Danach wird i auf 1 gesetzt, und der Zählteil des
Datensatzes Ri - 1 wird gelesen (Schritte 452, 453). Die rela
tive Adresse (Offset-Adresse) Ai vom Zählteil des Daten
satzes Ri - 1 zum nächsten Datensatz Ri wird erhalten (Schritt
454).
Wenn Ai erhalten wird, wird die Offset-Adresse Li + 1 des
Datensatzes Ri vom Kopf der Spur aus der folgenden Formel
berechnet:
Li + Ai → Li + 1 (Schritt 455).
Dann wird der Zählteil des Datensatzes Ri gelesen (Schritt
456), und es wird beurteilt, ob die gelesenen Informationen
die Ende-Marke (EOF) sind oder nicht (Schritt 457), und,
wenn die Antwort negativ ist, wird der erste Sektorwert Si,
zu dem der Datensatz Ri gehört, aus dem Zählteil des Daten
satzes Ri erhalten (Schritt 458). Dann wird die Nummer (i + 1)
des Datensatzes Ri in Entsprechung zu den Sektorwerten S bis
Si - 1 in das Sektorverzeichnis geschrieben (Schritt 459).
Danach wird 1 mit i addiert (i + 1 → i, Schritt 460). Die
Verarbeitung in Schritt 454 und danach wird wiederholt,
indem der Wert Si als S gesetzt wird.
Schließlich wird in Schritt 457 die Ende-Marke EOF de
tektiert. Wenn die Ende-Marke EOF detektiert wird, wird der
übrige Teil des Datensatzverzeichnisses mit "FF" gefüllt
(Schritt 461).
Auf diese Weise ist es möglich, das Sektorverzeichnis
wiederherzustellen.
Da es gemäß dieser Struktur möglich ist, ein Verzeich
nis durch den Kanal-Adapter CA automatisch zu rekonstruie
ren, indem die Verzeichnisrekonstruktionsdaten zur Zeit des
Lesens oder Schreibens des Datensatzes gemäß der Instruktion
von der Host-Vorrichtung verwendet werden, auch wenn ein
Fehler vorliegt, der ein Lesen des Verzeichnisses unmöglich
macht, ist ein Zugriff mit hoher Geschwindigkeit beim näch
sten Zugriff unter Verwendung des Verzeichnisses möglich.
Fig. 46 erläutert schematisch die gesamte Verarbeitungs
sequenz, wenn ein Fehler im Verzeichnis auftritt. Wenn ein
Datensatz-Lesebefehl READ D von der Host-Vorrichtung CPU er
teilt wird, empfängt der Kanal-Adapter CA den Befehl und
liest das Verzeichnis. Wenn ein Fehler im Prozeß des Lesens
des Verzeichnisses auftritt, schaltet der Kanal-Adapter CA
das Zugriffsverfahren von einem normalen Zugriffsverfahren
unter Verwendung des Verzeichnisses zu einem Suchen-Über
springen-Verfahren um. Danach wird der Zieldatensatz in
Übereinstimmung mit der in Fig. 42 gezeigten Suchen-Über
springen-Verarbeitung gesucht, und, wenn der Zieldatensatz
gefunden wird, wird er zur Host-Vorrichtung transferiert. In
diesem Fall ist es möglich, das Datensatzverzeichnis und das
Sektorverzeichnis durch die Ausführung der in Fig. 44 und 45
dargestellten Rekonstruktionsverarbeitung parallel mit der
Suchen-Überspringen-Verarbeitung zu rekonstruieren. Alterna
tiv dazu ist es möglich, eine Positionierungsverarbeitung
gemäß einem speziellen Abzugsbefehl, der nachstehend be
schrieben wird, anstelle der Suchen-Überspringen-Verarbei
tung auszuführen.
In der obigen Erläuterung wird, wenn ein Fehler im Ver
zeichnis vorliegt, der Zieldatensatz automatisch gesucht und
gelesen/geschrieben, und das Verzeichnis wird rekonstruiert.
Alternativ dazu können die Suche des Zieldatensatzes und die
Rekonstruktion des Verzeichnisses gemäß der Instruktion von
der Host-Vorrichtung CPU ausgeführt werden.
Fig. 47 ist eine erläuternde Ansicht der Datensatz-Lese
verarbeitung in einem derartigen Fall.
Wenn von der Host-Vorrichtung CPU ein Datensatz-Lese
befehl READ CKD erteilt wird, empfängt der Kanal-Adapter CA
den Befehl und liest das Verzeichnis. Wenn ein Fehler im
Prozeß des Lesens des Verzeichnisses auftritt, erzeugt der
Kanal-Adapter CA Fehlerinformationen und berichtet diese an
die Host-Vorrichtung.
Die Host-Vorrichtung analysiert den Fehler, und erteilt
dem Kanal-Adapter einen speziellen Abzugsbefehl und die
Datensatznummer N. Wenn der Kanal-Adapter CA den speziellen
Auszugbefehl empfängt, sucht er den Zieldatensatz in Über
einstimmung mit der in Fig. 42 gezeigten Verarbeitung. Wenn
der Zieldatensatz erhalten wird, liest der Kanal-Adapter CA
und transferiert sequentiell den Zählteil C, den Schlüssel
teil R und den Datenteil D des Zieldatensatzes zur Host-Vor
richtung CPU.
In diesem Fall ist die Verzeichnisrekonstruktionsverar
beitung nicht im speziellen Abzugsbefehl enthalten. Wenn die
Verzeichnisrekonstruktionsverarbeitung enthalten ist, werden
die Datensatzverzeichnis-Rekonstruktionsverarbeitung und die
Sektorverzeichnis-Rekonstruktionsverarbeitung, wie in Fig. 44
und 45 gezeigt, ausgeführt, und die rekonstruierten Ver
zeichnisse werden am Kopf der entsprechenden Spur geschrie
ben.
Wenn es zu einem Problem in einer Halbleiter-Platten
vorrichtung kommt, wird der Inhalt des Halbleiter-Speicher
moduls, in dem der Fehler aufgetreten ist, in den Ersatz-
Halbleiter-Speichermodul HS kopiert, und danach wird der
Halbleiter-Speichermodul mit dem Problem durch einen anderen
Halbleiter-Speichermodul unter der Steuerung des Service-
Adapters SA ausgetauscht (erste Ausführungsform, siehe
Fig. 1).
In diesem Fall wird der Teil mit Ausnahme der Spur, in
welcher der Fehler aufgetreten ist, vom Service-Adapter SA
kopiert, und, in bezug auf das Spurfeld, in dem der Fehler
aufgetreten ist, ersucht der Service-Adapter SA den entspre
chenden Kanal-Adapter CA, die Daten dorthin zu kopieren.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Service-Adapter SA
nicht für jedes Feld des Zählteils, des Schlüsselteils und
des Datenteils verarbeiten kann, und nur Daten für jeden
Block mit einer festgelegten Länge (64 Bytes) kopiert. Auch
wenn die Daten im Spurfeld, in dem der Fehler aufgetreten
ist, vom Service-Adapter SA kopiert werden, ist es aus
diesem Grund unmöglich, Informationen über das Auftreten des
Fehlers zum Verzeichnis oder Zählteil hinzuzufügen, so daß
nicht garantiert werden kann, daß ein Zugriff auf die Benut
zerdaten möglich ist. Um dies zu verhindern, ersucht der
Service-Adapter SA den Kanal-Adapter CA, die Daten im Spur
feld, in dem der Fehler aufgetreten ist, zu kopieren, und
der Kanal-Adapter CA kopiert die Daten für jedes Feld vom
Verzeichnis bis zur Ende-Marke EOF.
Wenn der Kanal-Adapter CA das Feld (Zählteil, Schlüs
selteil, Datenteil) detektiert, in dem ein Speicherfehler
während eines Kopierprozesses vorliegt, betrachtet der Ka
nal-Adapter CA nur dieses Feld (wenn es der Zählteil ist,
den gesamten Datensatz) als ungültig, und überschreibt die
notwendigen Steuerinformationen im Zählteil. Im dem Fall, in
dem ein Speicherfehler im Verzeichnis vorliegt, wenn das
Verzeichnis als ungültig betrachtet wird, werden jedoch auch
alle Datensätze im Spurfeld ungültig. Da der Kanal-Adapter
CA das Verzeichnis nicht lesen kann, ist es außerdem
unmöglich, das Format der Spur zu beurteilen.
Um dieses Problem zu lösen, kopiert der Kanal-Adapter
CA die festgelegten Positionen, d. h. das Feld HA und den
Datensatz R0, und, in bezug auf die Felder des Datensatzes
R1 und danach, kopiert der Kanal-Adapter CA die Daten bis
zur Ende-Marke, wobei die Adresse des nächsten Datensatz
feldes durch die Suchen-Überspringen-Verarbeitung erhalten
wird. Das heißt, wenn der Zählteil des aktuellen Datensatzes
gelesen wird, ist es möglich, die Offset-Adresse Ai zum
nächsten Datensatz, der für die Rekonstruktion des Verzeich
nisses notwendig ist, und den Sektorwert Si, die Schlüssel
länge KL und die Datenlänge DL des aktuellen Datensatzes zu
erhalten, so daß es möglich ist, das aktuelle Datensatzfeld
zu kopieren, und dann zur nächsten Verarbeitung zu gehen.
Durch das Fortsetzen dieser Operation bis zur Detektion der
Ende-Marke ist es möglich, alle Felder mit Ausnahme des Ver
zeichnisses zu kopieren. Da dieser Kopierprozeß außerdem die
Verzeichniswiederherstellungsdaten-Leseverarbeitung für alle
Datensätze enthält, die für die Rekonstruktion des Verzeich
nisses notwendig sind, ist es natürlich möglich, das Ver
zeichnis zu rekonstruieren. Auf diese Weise kann verhindert
werden, daß die Benutzerdaten zur Zeit des Ersetzens des
Speichers verlorengehen, indem die Verzeichnisrekonstruk
tionsverarbeitung gleichzeitig mit der Kopierverarbeitung
für jedes Feld durchgeführt wird, und schließlich das re
konstruierte Verzeichnis in den Verzeichnisbereich des
Kopienempfängers geschrieben wird.
Fig. 48 und 49 sind Flußdiagramme eines Kopierprozesses,
wenn ein Speicherfehler in einem Halbleiter-Speicher auf
tritt. Es wird angenommen, daß die Halbleiter-Plattenvor
richtung die in Fig. 1 gezeigte Struktur hat.
Wenn der Service-Adapter SA den Halbleiter-Speichermo
dul MS und die Spur detektiert, worin ein Fehler aufgetreten
ist (Schritt 501), beginnt der Service-Adapter SA, den Halb
leiter-Speichermodul MS zu kopieren (Schritt 502).
Es wird beurteilt, ob die Spur, die kopiert wird, die
Spur ist, in welcher der Fehler aufgetreten ist, oder nicht
(Schritt 502), und, wenn die Antwort negativ ist, wird die
Spurkopierverarbeitung ausgeführt (Schritt 504). Nach dem
Kopieren der Spur beurteilt der Service-Adapter SA, ob die
MS-Kopieroperation beendet ist oder nicht (Schritt 505),
und, wenn die Antwort negativ ist, wird die Verarbeitung in
Schritt 503 und danach in bezug auf die nächste Spur wieder
holt.
Wenn in Schritt 503 die Spur, die kopiert wird, die
Spur ist, in welcher der Fehler aufgetreten ist, ersucht der
Service-Adapter SA den Kanal-Adapter CA, die Spur zu kopie
ren (Schritt 506). Der Kanal-Adapter CA beginnt, jedes Feld
zu kopieren und zu lesen (Schritt 507). Wenn in einem Feld
ein Fehler detektiert wird (Schritt 508), wird beurteilt, ob
der Fehler ein Fehler im Verzeichnis ist oder nicht (Schritt
509). Wenn die Antwort NEIN ist, wird das Feld als ungültig
betrachtet (Schritt 510), und der Prozeß kehrt zu Schritt
507 zurück. Wenn die Antwort in Schritt 509 JA ist, wird die
Flagge F auf "1" gesetzt ("1" → F, Schritt 511), und der
Prozeß kehrt zu Schritt 507 zurück.
Wenn kein Fehler in Schritt 508 auftritt, wird das Feld
kopiert (Schritt 512), und danach wird beurteilt, ob F = "1"
oder nicht (Schritt 513). Wenn F = "1", wird der Verzeich
nisrekonstruktionsprozeß ausgeführt (Schritt 514).
Danach wird beurteilt, ob die Ende-Marke EOF detektiert
wird oder nicht (Schritt 515), und, wenn die Antwort negativ
ist, kehrt der Prozeß zu Schritt 507 zurück, um die nachfol
genden Felder zu kopieren.
Wenn die Ende-Marke EOF in Schritt 515 detektiert wird,
wird beurteilt, ob F = "1" oder nicht (Schritt 516). Wenn
F = "0", berichtet der Kanal-Adapter CA dem Service-Adapter
SA über das Ende der Kopieroperation (Schritt 517). Der
Service-Adapter SA wiederholt die Kopierverarbeitung in
Schritt 503 und danach in bezug auf die nächste Spur.
Wenn in Schritt 516 F = "1", wird das rekonstruierte
Verzeichnis in den Verzeichnisbereich des Kopienempfängers
geschrieben (Schritt 518), und die Flagge F wird auf "0"
gesetzt ("0" → F, Schritt 519). Dann berichtet der Kanal-
Adapter CA dem Service-Adapter SA über das Ende der Kopier
operation (Schritt 517). Der Service-Adapter SA wiederholt
die Kopierverarbeitung in Schritt 503 und danach in bezug
auf die nächste Spur.
Wie oben beschrieben, ist es gemäß der dritten Ausfüh
rungsform möglich, auch wenn das Verzeichnis nicht gelesen
werden kann, auf den Zieldatensatz zuzugreifen, ohne das von
der Host-Vorrichtung bezeichnete Verzeichnis zu verwenden,
indem die Steuerinformations-Wiederherstellungsdaten, die in
jedem Datensatz enthalten sind, verwendet werden. Da es
außerdem möglich ist, das Verzeichnis unter Verwendung der
Steuerinformations-Wiederherstellungsdaten zu rekonstruie
ren, wird danach ein Zugriff unter Verwendung des rekonstru
ierten Verzeichnisses ermöglicht. Daher wird die Zugriffsge
schwindigkeit nicht reduziert.
Auch wenn ein Fehler, der ein Lesen des Verzeichnisses
unmöglich macht, während des Kopierprozesses zur Zeit des
Ersetzens des Halbleiter-Speichermoduls aufgrund eines Spei
cherfehlers detektiert wird, wird die Position des nachfol
genden Datensatzes seriell aus den im aktuellen Datensatz
enthaltenen Steuerinformations-Wiederherstellungsdaten er
halten, und es ist möglich, den Datensatz zu kopieren.
Außerdem ist es auch möglich, das Verzeichnis zu rekonstru
ieren, und das rekonstruierte Verzeichnis in den Verzeich
nisbereich des Kopienempfängers zu schreiben.
Fig. 50 zeigt die Struktur einer Ausführungsform einer
Halbleiter-Plattenvorrichtung zum Komprimieren von Daten und
Speichern der komprimierten Daten in einer Halbleiter-Plat
te. Die Halbleiter-Plattenvorrichtung hat einen doppelte
Struktur, und ein Modul mit der tiefgestellten Zahl 1 ist
ein Modul einer ersten Halbleiter-Plattenvorrichtung G0, ein
Modul mit der tiefgestellten Zahl 2 ist ein Modul einer
zweiten Halbleiter-Plattenvorrichtung G1, und ein Modul ohne
tiefgestellte Zahl ist ein gemeinsamer Modul.
Die Symbole CA1, CA2 bezeichnen Kanal-Adapter zum Aus
führen einer Schnittstellen-Steuerung zu einer Host-Vorrich
tung CPU oder einem Kanal. Jeder Kanal-Adapter CA1, CA2 ist
mit der Host-Vorrichtung (Kanal) verbunden. Die Symbole RM1,
RM2 bezeichnen Ressourcen-Manager zur Durchführung von
Steueroperationen, wie einer exklusiven Steuerung, und zum
Steuern der Ressourcen des gesamten Systems. Die Symbole
TS1, TS2 bezeichnen Tabellenspeicherteile zum Speichern
einer Tabelle, wie einer exklusiven Steuertabelle, SA1, SA2
Service-Adapter, MDK bezeichnet eine Magnetplattenvorrich
tung zur temporären Sicherung des Inhalts eines Speichers,
DA1, DA2 bezeichnen Geräte-Adapter zur Durchführung einer
Schnittstellen-Steuerung zur Magnetplattenvorrichtung, und
BANK1, BANK2 Halbleiter-Platten, auf denen eine Vielzahl von
Halbleiter-Speichermodulen MS und ein Ersatz-Halbleiter-
Speichermodul HS montiert sind. Die Symbole ESP1, ESP2 be
zeichnen Ports zur Steuerung des Zugriffs auf die Halblei
ter-Platte, MT1, MT2 Halbleiter-Speichertabellen zum Spei
chern, ob jeder Block in Verwendung steht oder nicht, wenn
ein Halbleiter-Speicher in mehrfache Blöcke mit vorherbe
stimmter Größe geteilt ist, und MCA1, MCA2 Halbleiter-
Speichersteuerungs-Adapter zur Zuordnung eines ungenutzten
Blocks zu einem Kanal-Adapter CA1 (CA2) auf seine Anfor
derung, und Ändern des ungenutzten Blocks in einen genutzten
Block in der Halbleiter-Speichertabelle MT1 (MT2). Der Halb
leiter-Speichersteuerungs-Adapter MCA1 (MCA2) ändert auch
einen vorherbestimmt genutzten Block in einen ungenutzten
Block in der Halbleiter-Speichertabelle MT1 (MT2), wenn ein
Kanal-Adapter CA1 (CA2) ihn ersucht, den Block freizugeben.
Die Symbole BUS1, BUS2 bezeichnen Busse, die einen
Steuer-Bus, einen Datentransfer-Bus und einen Service-Bus
enthalten. Das Symbol CBUS bezeichnet einen Kopier-Bus zum
unmittelbaren Kopieren des Inhalts eines Tabellenspeicher
teils TS2 (TS1) in den anderen Tabellenspeicherteil TS1
(TS2), wenn der Inhalt davon geändert wird, und CBUS' einen
Kopier-Bus zum Kopieren des Inhalts einer Halbleiter-Spei
chertabelle MT1 (MT2) in die andere Halbleiter-Speicherta
belle MT2 (MT1), wenn der Inhalt davon geändert wird.
Die erste und zweite Halbleiter-Plattenvorrichtung G0,
G1 haben eine symmetrische Struktur in bezug auf die strich
lierte Linie in der Mitte. Die Host-Vorrichtung CPU ist sym
metrisch mit den Kanal-Adaptern CA1, CA2 der ersten und
zweiten Halbleiter-Plattenvorrichtung verbunden.
Der Halbleiter-Speicher BANK ist in einen Spuremula
tionsbereich 51 und einen Kompressionsdaten-Speicherbereich
52 zum Speichern des Datenteils jedes Datensatzes in einem
komprimierten Zustand geteilt, wie in Fig. 51 gezeigt. Der
Kompressionsdaten-Speicherbereich 52 ist in mehrfache Blöcke
(logische Blöcke) mit vorherbestimmter Größe geteilt. Der
Datenteil jedes Datensatzes wird komprimiert, und die kom
primierten Datenteile werden in einer notwendigen Anzahl
konsekutiver oder dispergierter Blöcke gespeichert.
Jede Spur des Spuremulationsbereichs 51 hat dasselbe
Spurformat wie das in Fig. 36 gezeigte, außer daß der Daten
teil eines Datensatzes nicht darin gespeichert ist. Ein Ver
zeichnis, eine Hausadresse HA, der Zählteil und der Daten
teil eines Datensatzes 0, und der Zählteil und der Schlüs
selteil jedes Datensatzes werden in jedem Spurfeld gespei
chert, wie in Fig. 52 gezeigt. Im Zählteil C jedes Daten
satzes Ri (i = 1, 2, . . .) werden Steuerinformationen (Feld
steuerdaten) zum Steuern des Feldes, eine Datensatznummer
(CCHHR), eine Schlüssellänge KL, eine Datenlänge DL und eine
Blocknummer (Blockadresse) des Kompressionsdaten-Speicher
bereichs 52 zum Speichern des Datenteils aufgezeichnet.
Beim Schreiben eines Datensatzes wird der Datenteil DT
des Datensatzes komprimiert, um die komprimierten Daten DT'
zu erhalten, wie in Fig. 53 gezeigt, und die Anzahl (3 in
Fig. 53) der Blöcke, die der Größe der komprimierten Daten
DT' entspricht, wird gesichert. Der erste bis dritte Teil
der komprimierten Daten DT' werden in den gesicherten
Blöcken B1 bis B3 gespeichert, und die Adressen dieser
Blöcke B1 bis B3 werden in den Zählteil eingefügt und im
Spuremulationsbereich 51 gespeichert.
Fig. 54 zeigt die Struktur eines Kanal-Adapters zur Aus
führung eines Kompressions/Wiederherstellungsprozesses. Im
Kanal-Adapter bezeichnet die Bezugszahl 61 einen ersten
Datenpuffer mit großer Kapazität (z. B. für 1 Spur) zum
Speichern nicht-komprimierter Daten, 62 einen zweiten Daten
puffer mit großer Kapazität (z. B. für 1 Spur) zum Speichern
komprimierter Daten, 63 einen Datenkompressions/Wiederher
stellungsteil zum Komprimieren/Wiederherstellen von Daten,
64 einen Wörterbuchspeicher zur Unterstützung des Daten
kompressions/Wiederherstellungsteils 63 bei der Kompres
sions/Wiederherstellungsoperation, 64' einen Kanalschnitt
stellen-Protokollkontroller, 65 einen Selektor zum selek
tiven Ausgeben von Daten aus dem ersten und zweiten Daten
puffer 61 und 62, und selektiven Eingeben von Daten in den
ersten und zweiten Datenpuffer 61 und 62, 66 einen internen
Bus-Schnittstellenkontroller BIL zum Steuern des internen
Busses, der mit einer anderen Einheit innerhalb der Halblei
ter-Plattenvorrichtung verbunden ist, 67 einen ersten Zähler
zum Zählen der Bytes nicht-komprimierter Daten, 68 einen
zweiten Zähler zum Zähler der Bytes komprimierter Daten, 69
eine MPU zum Steuern dieser Hardware-Ressourcen durch ein
Mikroprogramm, 70 einen Steuerspeicher zum Speichern eines
Programms, einer Steuertabelle, etc., und 71 einen Bus.
Fig. 55 ist eine erläuternde Darstellung einer Daten
satz-Lesesequenz.
Wenn von der Host-Vorrichtung CPU ein Suchbefehl SK er
teilt wird, führt der Kanal-Adapter CA (MPU 69) sofort ein
Operation-Ende-Signal zur Host-Vorrichtung CPU zurück. Wenn
die Host-Vorrichtung CPU das Operation-Ende-Signal empfängt,
erteilt die Host-Vorrichtung CPU einen Sektor-Setzen-Befehl
SS. Danach erteilt die Host-Vorrichtung CPU ähnlich einen
ID-Suchen-Befehl SID und einen Lesebefehl READ CKD. Der Ka
nal-Adapter empfängt diese Befehle.
Wenn die MPU 69 des Kanal-Adapters CA den Lesebefehl
empfängt, konvertiert die MPU 69 die logische Adresse (Spur
adresse CCHH), die vom Suchbefehl bezeichnet wird, in die
physische Adresse der Halbleiter-Platte unter Verwendung der
Steuertabelle. Da die physische Adresse die Kopfadresse der
entsprechenden Spur im Spuremulationsbereich 51 angibt, mit
anderen Worten die Kopfadresse des Verzeichnisses, liest die
MPU 69 das Verzeichnis aus der Halbleiter-Platte.
Dann erhält die MPU 69 die Datensatznummer, die dem
Sektorwert entspricht, der vom Sektor-Setzen-Befehl be
zeichnet wird, vom Sektorverzeichnis (Sektor-Setzen-Opera
tion). Danach erhält die MPU 69 die Adresse des Datensatzes,
die durch die Datensatznummer angegeben wird, vom Daten
satzverzeichnis, und liest den Zählteil des Datensatzes aus
der Adresse. Die MPU 69 beurteilt, ob die CCHHR des Daten
satzes, die im Zählteil enthalten ist, mit der CCHHR des
Zieldatensatzes, der vom ID-Suchen-Befehl bezeichnet wird,
koinzidiert, und, wenn die Antwort JA ist, wird die ID-Ope
ration beendet. Wenn die Antwort NEIN ist, wird der Daten
satz der nächsten Datensatznummer gelesen, und eine ähnliche
Verarbeitung wird ausgeführt.
Wenn der Zieldatensatz erhalten wird, liest die MPU 69
den Zählteil C und den Schlüsselteil K des Zieldatensatzes
über den internen Bus-Schnittstellenkontroller BIL 66. Der
Selektor 65 setzt den Zählteil C und den Schlüsselteil K in
den ersten Datenpuffer 61, und der Kanalschnittstellen-Pro
tokollkontroller 64' transferiert den Zählteil C und den
Schlüsselteil K zur Host-Vorrichtung CPU.
Als nächstes setzt die MPU 69 des Kanal-Adapters CA die
Blockadresse (nicht auf eine begrenzt), die in den Zählteil
C geschrieben ist, im BIL 66. Danach liest der BIL 66 se
quentiell die Daten aus den Blöcken, die durch die Block
adressen bezeichnet werden, und schreibt sie in den zweiten
Datenpuffer 62 über den Selektor 65. Der Datenkompressions/
Wiederherstellungsteil 63 stellt die komprimierten Daten
wiederher, setzt die wiederhergestellten Daten, und transfe
riert sie zum Kanalschnittstellen-Protokollkontroller 64'.
Fig. 56 ist ein Flußdiagramm eines Datensatz-Über
schreibprozesses. Dieselbe Verarbeitung wie in der Daten
satz-Lesesequenz wird bis zum Empfang eines Schreibbefehls
(WRITE D) ausgeführt.
Wenn der Kanalschnittstellen-Protokollkontroller 64'
von der Host-Vorrichtung einen Schreibbefehl (WRITE D) emp
fängt, speichert er temporär den Datensatz im ersten Daten
puffer 61 mit großer Kapazität (Schritt 601). Dann konver
tiert die MPU 69 des Kanal-Adapters CA die logische Adresse
(Spuradresse CCHH), die vom Suchbefehl bezeichnet wird, in
die physische Adresse der Halbleiter-Platte unter Verwendung
der Steuertabelle (Schritt 602). Da die physische Adresse
die Position des Verzeichnisses der entsprechenden Spur an
gibt, wird das Verzeichnis gelesen.
Dann wird die Adresse des Zieldatensatzes auf die
gleiche Weise wie im Fall eines Lesebefehls erhalten, und
der Zählteil des Zieldatensatzes an der Adresse wird gelesen
(Schritt 603). Die Blockadressen und die Anzahl B0 der
Blöcke, die im Zählteil enthalten sind, werden gespeichert
(Schritt 604). Die Blockadressen und die Anzahl B0 der
Blöcke geben die Adressen und Anzahl der Blöcke an, in denen
der Datenteil des Zieldatensatzes gespeichert ist.
Nach dem Speichern der Blockadressen und der Anzahl B0
der Blöcke, oder parallel zu dieser Operation, komprimiert
der Datenkompressions/Wiederherstellungsteil 63 den Daten
teil des Datensatzes, und speichert die komprimierten Daten
im zweiten Datenpuffer 62 (Schritt 605). Da die Bytes der
komprimierten Daten vom zweiten Zähler 68 überwacht werden,
ist es möglich, die notwendige Anzahl Bn von Blöcken zu er
halten, indem die Bytes durch die Kapazität eines Blocks
dividiert werden (Schritt 606).
Wenn die Anzahl Bn von Blöcken erhalten wird, wird die
Anzahl Bn mit der Anzahl B0 der Blöcke verglichen, die den
Datenteil des Zieldatensatzes speichern (Schritt 607), und,
wenn Bn = B0, werden die aktuellen Blockadressen im BIL 66
gesetzt wie sie sind (Schritt 608), und die komprimierten
Daten werden in die durch die Blockadressen bezeichneten
Blöcke geschrieben (Schritt 609).
Wenn hingegen Bn < B0, gibt die MPU 69 dem Halbleiter-
Speichersteuerungs-Adapter MCA (B0 - Bn) Blockadressen an,
die unnötig werden. Dann ändert der Halbleiter-Speicher
steuerungs-Adapter MCA den Inhalt der Speichertabelle MT da
hingehend, daß die bezeichneten Blockadressen nicht in Ver
wendung stehen (Schritt 610). Die MPU 69 eliminiert die
Blockadressen, die zum Freigeben bezeichnet sind, aus dem
Zählteil des Zieldatensatzes (Schritt 611). Anschließend
setzt die MPU 69 des Kanal-Adapters CA die notwendige Anzahl
von Blockadressen im BIL 66 (Schritt 608), und schreibt die
komprimierten Daten in die durch die Blockadressen bezeich
neten Blöcke (Schritt 609).
Wenn Bn < B0, ersucht die MPU 69 den Halbleiter-Spei
chersteuerungs-Adapter MCA, (Bn - B0) Blöcke zuzuordnen, die
fehlen (Schritt 612). Wenn der Halbleiter-Speichersteue
rungs-Adapter MCA die Anforderung für Blöcke empfängt, er
mittelt er die erforderliche Anzahl ungenutzter Blöcke unter
Bezugnahme auf die Speichertabelle MT, ändert in der Spei
chertabelle MT die ungenutzten Blöcke in genutzte Blöcke,
und informiert den Kanal-Adapter CA über die Blockadressen
der erhaltenen ungenutzten Blöcke. Wenn die MPU 69 des Ka
nal-Adapters CA die notwendige Anzahl von Blockadressen vom
Halbleiter-Speichersteuerungs-Adapter MCA empfängt (Schritt
613), fügt sie die Blockadressen der neu zugeordneten Blöcke
zu den Blockadressen im Zählteil des Zieldatensatzes hinzu
(Schritt 614). Danach setzt die MPU 69 des Kanal-Adapters CA
die notwendige Anzahl von Blockadressen zum Schreiben eines
neuen Datensatzes im BIL 66 (Schritt 608), und schreibt die
komprimierten Daten in die durch die Blockadressen bezeich
neten Blöcke (Schritt 609).
Da, wie oben beschrieben, gemäß der vierten Ausfüh
rungsform die Benutzerdaten vor dem Speichern komprimiert
werden, wird der Speicher effizient verwendet, wobei, da die
Steuerinformationen nicht komprimiert werden, kein Wieder
herstellungsprozeß erforderlich ist, wodurch die Datenzu
griffszeit der Host-Vorrichtung verkürzt wird. Außerdem ist
es gemäß der vierten Ausführungsform beim Schreiben kompri
mierter Daten in einen Halbleiter-Speicher möglich, eine
Speicherzone effizient freizugeben und zuzuordnen, wodurch
eine effiziente Verwendung des Speichers ermöglicht wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform ist es möglich, den
Inhalt des Speichers des Halbleiter-Speichermoduls, in dem
ein Fehler aufgetreten ist, zu evakuieren, ohne die Halblei
ter-Plattenvorrichtung anzuhalten, indem einfach die Ersatz-
Halbleiter-Plattenvorrichtung hinzugefügt wird, so daß die
Notwendigkeit einer großen Wartungsanordnung entfällt.
Da der Halbleiter-Speichermodul genau in Zugriffssteu
ereinheiten geteilt ist, und der Inhalt des Speichers für
jeweils eine Zugriffssteuereinheit kopiert wird, ist es mög
lich, eine exklusive Steuerung für jeweils eine Zugriffs
steuereinheit durchzuführen, so daß die Host-Vorrichtung auf
die Zugriffssteuereinheit zugreifen kann, die nicht das
Objekt des Kopierens ist, auch wenn sich der Service-Adapter
im Prozeß des Kopierens einer anderen Zugriffssteuereinheit
befindet. Mit anderen Worten übt die Kopieroperation keinen
nachteiligen Einfluß auf den Zugriff der Host-Vorrichtung
aus.
Da jedesmal, wenn das Kopieren einer Zugriffssteuerein
heit beendet ist, der Service-Adapter SA die physische
Adresse in der Kopienverwaltungstabelle CTL, die im Kanal-
Adapter CA, etc., vorgesehen ist, in die physische Adresse
des Kopienempfängers ändert, ist es außerdem möglich, auf
die kopierte Zugriffssteuereinheit (im Ersatz-Halbleiter-
Speichermodul) unmittelbar nach der Kopie zuzugreifen.
Ferner ist die Kopienverwaltungstabelle vorgesehen, um
aufzuzeichnen, ob eine Kopie normal beendet wurde oder
nicht, und jeder Modul, einschließlich des Kanal-Adapters
CA, etc., nimmt auf die Kopienverwaltungstabelle zur Zeit
des Lesens von Daten Bezug, und, wenn die Zone (Spur), auf
die zugegriffen wird, normal ist, greift der Modul auf die
Zone zu. Wenn die Zone hingegen abnormal ist, behandelt sie
der Modul als Fehler. Wenn ein Fehler während des Kopierens
auftritt, werden folglich die fehlerhaften Daten nicht gele
sen, wodurch eine Fehlfunktion verhindert wird.
Außerdem schreibt gemäß der ersten Ausführungsform
jeder Modul, einschließlich des Kanal-Adapters CA, etc.,
Daten in die beiden Speicherbereiche, die durch die ur
sprüngliche physische Adresse und die physische Adresse des
Kopienempfängers bezeichnet werden, in Übereinstimmung mit
dem Aufspaltungsprozeß, wenn die Daten in den Halbleiter-
Speichermodul geschrieben werden, der sich im Kopierprozeß
befindet. Daher ist es möglich, mit hoher Geschwindigkeit zu
kopieren, ohne daß die Steuertabelle jedesmal aktualisiert
werden muß, wenn das Kopieren einer Steuereinheit beendet
ist.
Da die Kopieroperation während des Kopierprozesses aus
gesetzt wird, um den Schreibbefehl von der Host-Vorrichtung
CPU vorrangig auszuführen, wird ferner die Zugriffsgeschwin
digkeit der Host-Vorrichtung nicht reduziert. Wenn in diesem
Fall die Zugriffseinheit als Objekt des Schreibens größer
ist als die Zugriffseinheit zum Kopieren, ist es möglich,
das Kopieren des Zugriffseinheit-Teils als beendet zu be
trachten, so daß die Kopiergeschwindigkeit erhöht werden
kann.
Auch wenn die Struktur der Halbleiter-Platte geändert
wird, ist es gemäß der zweiten Ausführungsform möglich, die
in die Sicherungsanordnung evakuierten Daten vor der Ände
rung der Struktur in der Halbleiter-Platte nach der Änderung
wiederherzustellen, und die Benutzerdaten vor der Änderung
sind verwendbar, ohne daß sie als ungültig behandelt werden.
Demgemäß ist es möglich, die Struktur der Halbleiter-Platte
nach Bedarf frei zu ändern.
Da der Zählteil jedes Datensatzes Verzeichniswiederher
stellungsdaten (Steuerinformations-Wiederherstellungsdaten)
enthält, ist es gemäß der dritten Ausführungsform möglich,
auch wenn das Verzeichnis nicht gelesen werden kann, auf den
von der Host-Vorrichtung bezeichneten Zieldatensatz zuzu
greifen, indem die Steuerinformations-Wiederherstellungs
daten verwendet werden, die in jedem Datensatz enthalten
sind. Da es außerdem möglich ist, das Verzeichnis unter Ver
wendung der Steuerinformations-Wiederherstellungsdaten zu
rekonstruieren, wird danach ein Zugriff unter Verwendung des
rekonstruierten Verzeichnisses ermöglicht. Daher wird die
Zugriffsgeschwindigkeit der Host-Vorrichtung nicht redu
ziert.
Auch wenn ein Fehler während des Kopierprozesses zur
Zeit des Ersetzens des Halbleiter-Speichermoduls aufgrund
eines Fehlers detektiert wird, wird außerdem die Position
des nachfolgenden Datensatzes seriell aus den Steuerinforma
tions-Wiederherstellungsdaten erhalten, die im aktuellen
Datensatz enthalten sind, so daß es möglich ist, den Daten
satz zu kopieren. Ferner ist es auch möglich, das Verzeich
nis zu rekonstruieren, und das rekonstruierte Verzeichnis in
den Verzeichnisbereich des Kopienempfängers zu schreiben.
Da die Benutzerdaten vor dem Speichern komprimiert
werden, wird gemäß der vierten Ausführungsform der Speicher
effizient verwendet, wobei, da die Steuerinformationen nicht
komprimiert werden, kein Wiederherstellungsprozeß notwendig
ist, wodurch die Datenzugriffszeit der Host-Vorrichtung ver
kürzt wird. Außerdem ist es gemäß der vierten Ausführungs
form beim Schreiben komprimierter Daten in einen Halbleiter-
Speicher möglich, eine Speicherzone effizient freizugeben
und zuzuordnen, wodurch die effiziente Verwendung des
Speichers ermöglicht wird.
Claims (6)
1. Halbleiter-Plattenvorrichtung, mit:
einer Vielzahl von Halbleiter-Speichermodulen (MS, 14a -14n) und einem Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS, 16), welche Speichermodule jeweils in eine Vielzahl von Zugriffs- Steuereinheiten aufgeteilt sind;
einer ersten Einrichtung (CS, 13d-13g), die eine Steu ertabelle (CTL) zum Speichern der Entsprechung zwischen ei ner logischen Adresse (CCHH) und einer physikalischen Adres se für jede Zugriffs-Steuereinheit enthält, eine logische Adresse eines Schreib-/Lesebefehls von einer Host-Vorrich tung (CPU, 11a-1, 11a-2) in eine physikalische Adresse unter Verwendung der Steuertabelle umsetzt, und Einschreib- und Leseoperationen in bzw. aus einem Speicherbereich von ir gendeinem der Halbleiter-Speichermodule (MS, 14a-14n) steuert, der durch die umgesetzte physikalische Adresse be zeichnet ist;
einem Kontroller (RM), um zu einer Zeit ausschließlich einen Zugriff auf eine Zugriffs-Steuereinheit eines Halblei ter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) zuzulassen;
einer zweiten Einrichtung (SA, 13) zum Detektieren ei nes Speicherfehlers in jedem der Halbleiter-Speichermodule (MS, 14a-14n) und Kopieren des Inhalts des fehlerbehafte ten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) in den Ersatz- Halbleiter-Speichermodul (HS, 16), wobei
einer Vielzahl von Halbleiter-Speichermodulen (MS, 14a -14n) und einem Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS, 16), welche Speichermodule jeweils in eine Vielzahl von Zugriffs- Steuereinheiten aufgeteilt sind;
einer ersten Einrichtung (CS, 13d-13g), die eine Steu ertabelle (CTL) zum Speichern der Entsprechung zwischen ei ner logischen Adresse (CCHH) und einer physikalischen Adres se für jede Zugriffs-Steuereinheit enthält, eine logische Adresse eines Schreib-/Lesebefehls von einer Host-Vorrich tung (CPU, 11a-1, 11a-2) in eine physikalische Adresse unter Verwendung der Steuertabelle umsetzt, und Einschreib- und Leseoperationen in bzw. aus einem Speicherbereich von ir gendeinem der Halbleiter-Speichermodule (MS, 14a-14n) steuert, der durch die umgesetzte physikalische Adresse be zeichnet ist;
einem Kontroller (RM), um zu einer Zeit ausschließlich einen Zugriff auf eine Zugriffs-Steuereinheit eines Halblei ter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) zuzulassen;
einer zweiten Einrichtung (SA, 13) zum Detektieren ei nes Speicherfehlers in jedem der Halbleiter-Speichermodule (MS, 14a-14n) und Kopieren des Inhalts des fehlerbehafte ten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) in den Ersatz- Halbleiter-Speichermodul (HS, 16), wobei
- 1. die zweite Einrichtung (SA, 13) bei dem Kontroller (RM) nach einer Erlaubnis anfragt, auf eine Zugriffs- Steuereinheit des fehlerbehafteten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) zuzugreifen;
- 2. die zweite Einrichtung (SA, 13) nach dem Empfang der Erlaubnis den Inhalt einer Zugriffs-Steuereinheit des fehlerbehafteten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) in einem Vorgang in eine Zugriffs-Steuereinheit des Ersatz- Halbleiter-Speichermoduls (HS, 16) kopiert;
- 3. die zweite Einrichtung (SA, 13) nach Abschluß des Kopiervorganges die physikalische Adresse der kopierten Zu griffs-Steuereinheit des fehlerbehafteten Halbleiter- Speichermoduls (MS, 14a-14n) in der Steuertabelle in die physikalische Adresse der entsprechenden Zugriffs-Steuerein heit des Ersatz-Halbleiter-Speichermoduls (HS, 16) ändert, und
- 4. die zweite Einrichtung (SA, 13) die Schritte (1)- (3) solange wiederholt, bis der Kopiervorgang aller Zu griffs-Steuereinheiten in dem fehlerbehafteten Halbleiter- Speichermodul (MS, 14a-14n) beendet ist.
2. Halbleiter-Plattenvorrichtung nach Anspruch 1,
ferner mit einer Kopienverwaltungstabelle (CCT), die anzeigt, ob die Kopieroperation für jede Zugriffs-Steuerein heit normal beendet worden ist oder nicht;
wobei die erste Einrichtung (CS, 13d-13g) auf die Ko pienverwaltungstabelle (CCT) zur Zeit des Lesens von Daten Bezug nimmt und auf eine Zone (Spur 1-Spur 3) der Zu griffs-Steuereinheit zugreift, wenn diese normal ist, wäh rend sie beurteilt, dass ein Fehler vorliegt und nicht auf die genannte Zone (Spur 1-Spur 3) zugreift, wenn diese ab normal ist, und
die erste Einrichtung (CS, 13d-13g) Daten in eine Zone (20, 24) schreibt, auf die zur Zeit des Schreibens von Daten zugegriffen wird, und die der Zone (20, 24) entsprechenden Kopienverwaltungsdaten als normal bearbeitet.
ferner mit einer Kopienverwaltungstabelle (CCT), die anzeigt, ob die Kopieroperation für jede Zugriffs-Steuerein heit normal beendet worden ist oder nicht;
wobei die erste Einrichtung (CS, 13d-13g) auf die Ko pienverwaltungstabelle (CCT) zur Zeit des Lesens von Daten Bezug nimmt und auf eine Zone (Spur 1-Spur 3) der Zu griffs-Steuereinheit zugreift, wenn diese normal ist, wäh rend sie beurteilt, dass ein Fehler vorliegt und nicht auf die genannte Zone (Spur 1-Spur 3) zugreift, wenn diese ab normal ist, und
die erste Einrichtung (CS, 13d-13g) Daten in eine Zone (20, 24) schreibt, auf die zur Zeit des Schreibens von Daten zugegriffen wird, und die der Zone (20, 24) entsprechenden Kopienverwaltungsdaten als normal bearbeitet.
3. Halbleiter-Plattenvorrichtung, mit
einer Vielzahl von Halbleiter-Speichermodulen (MS, 14a -14n) und einem Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS, 16), welche Speichermodule jeweils in eine Vielzahl von Zugriffs- Steuereinheiten aufgeteilt sind;
einer ersten Einrichtung (CA, 13a-1, 13a-2; CS, 13d- 13e), die eine Steuertabelle (CTLa-CTLc) zum Speichern der Entsprechung zwischen einer logischen Adresse (CCHH) und ei ner physikalischen Adresse für jede Zugriffs-Steuereinheit enthält, eine logische Adresse eines Schreib-/Lesebefehls von einer Host-Vorrichtung (CPU, 11a-1, 11a-2) in eine phy sikalische Adresse unter Verwendung der Steuertabelle um setzt, und Einschreib- und Leseoperationen in bzw. aus einem Speicherbereich von irgendeinem der Halbleiter-Speichermodu le (MS, 14a-14n) steuert, der durch die umgesetzte physi kalische Adresse bezeichnet ist;
einem Kontroller (RM), um zu einer Zeit ausschließlich einen Zugriff auf eine Zugriffs-Steuereinheit eines Halblei ter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) zuzulassen;
einer zweiten Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) zum Detek tieren eines Speicherfehlers in jedem der Halbleiter-Spei chermodule (MS, 14a-14n) und Kopieren des Inhalts des feh lerbehafteten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) in den Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS, 16), wobei
einer Vielzahl von Halbleiter-Speichermodulen (MS, 14a -14n) und einem Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS, 16), welche Speichermodule jeweils in eine Vielzahl von Zugriffs- Steuereinheiten aufgeteilt sind;
einer ersten Einrichtung (CA, 13a-1, 13a-2; CS, 13d- 13e), die eine Steuertabelle (CTLa-CTLc) zum Speichern der Entsprechung zwischen einer logischen Adresse (CCHH) und ei ner physikalischen Adresse für jede Zugriffs-Steuereinheit enthält, eine logische Adresse eines Schreib-/Lesebefehls von einer Host-Vorrichtung (CPU, 11a-1, 11a-2) in eine phy sikalische Adresse unter Verwendung der Steuertabelle um setzt, und Einschreib- und Leseoperationen in bzw. aus einem Speicherbereich von irgendeinem der Halbleiter-Speichermodu le (MS, 14a-14n) steuert, der durch die umgesetzte physi kalische Adresse bezeichnet ist;
einem Kontroller (RM), um zu einer Zeit ausschließlich einen Zugriff auf eine Zugriffs-Steuereinheit eines Halblei ter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) zuzulassen;
einer zweiten Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) zum Detek tieren eines Speicherfehlers in jedem der Halbleiter-Spei chermodule (MS, 14a-14n) und Kopieren des Inhalts des feh lerbehafteten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) in den Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS, 16), wobei
- 1. die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) die In halte der Steuertabelle (CTLa-CTLc) derart ändert, dass die ursprüngliche physikalische Adresse des fehlerbehafteten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) und die physikali sche Adresse des Ersatz-Halbleiter-Speichermoduls (HS, 16) einer logischen Adresse (CCHH) des fehlerbehafteten Halblei ter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) entsprechen;
- 2. die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) die In halte des fehlerbehafteten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) in einem Vorgang je Zugriffs-Steuereinheit in den Ersatz-Halbleiter-Speichermodul (HS, 16) kopiert;
- 3. die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) die er ste Einrichtung (CA, 13a-1, 13a-2; CS, 13d, 13e) darüber in struiert, dass die erste Einrichtung (CA, 13a-1, 13a-2; CS, 13d, 13e) während des Kopiervorganges des Inhalts des feh lerbehafteten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) Da ten in zwei Speicherbereiche einschreibt, die durch die ur sprüngliche physikalische Adresse des fehlerbehafteten Halb leiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) und die physikalische Adresse des Ersatz-Halbleiter-Speichermoduls (HS, 16) be zeichnet sind, von denen jede einer logischen Adresse (CCHH) eines Schreibbefehls von der Host-Vorrichtung (CPU, 11a-1, 11a-2) entsprechen; und
- 4. die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) die In halte der Steuertabelle (CTLa-CTLc) nach der Vervollstän digung der Kopieroperation derart ändert, dass lediglich die physikalische Adresse des Ersatz-Halbleiter-Speichermoduls (HS, 16) der logischen Adresse (CCHH) des fehlerbehafteten Halbleiter-Speichermoduls (MS, 14a-14n) entspricht.
4. Halbleiter-Plattenvorrichtung nach Anspruch 3, bei
welcher
die erste Einrichtung (CA, 13a-1, 13a-2; CS, 13d, 13e) bei dem Kontroller (RM) nach einer Erlaubnis anfragt, auf eine Zone zuzugreifen, wenn sie einen Datenschreibbefehl von einer Host-Vorrichtung (CPU, 11a-1, 11a-2) erhält;
der Kontroller (RM) die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) benachrichtigt, dass ein Schreibbefehl vorliegt, wenn sich die Zone als Objekt des Schreibbefehls im Kopier prozess befindet;
die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) das Kopieren durch die Benachrichtigung beendet; und
die erste Einrichtung (CA, 13a-1, 13a-2; CS, 13d, 13e) dann die Daten in die Zone schreibt.
die erste Einrichtung (CA, 13a-1, 13a-2; CS, 13d, 13e) bei dem Kontroller (RM) nach einer Erlaubnis anfragt, auf eine Zone zuzugreifen, wenn sie einen Datenschreibbefehl von einer Host-Vorrichtung (CPU, 11a-1, 11a-2) erhält;
der Kontroller (RM) die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) benachrichtigt, dass ein Schreibbefehl vorliegt, wenn sich die Zone als Objekt des Schreibbefehls im Kopier prozess befindet;
die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) das Kopieren durch die Benachrichtigung beendet; und
die erste Einrichtung (CA, 13a-1, 13a-2; CS, 13d, 13e) dann die Daten in die Zone schreibt.
5. Halbleiter-Plattenvorrichtung nach Anspruch 4, bei
welcher die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) die Zu
griffseinheit-Zone, in die die Daten in Übereinstimmung mit
dem Schreibbefehl geschrieben werden, nicht kopiert, wenn
die Zugriffseinheit als Objekt des Schreibbefehls größer ist
als die Zugriffseinheit zum Kopieren, während die Zu
griffseinheit-Zone erneut vom Beginn an für jeweils eine Zu
griffseinheit kopiert wird, wenn die Zugriffseinheit als Ob
jekt des Schreibbefehls kleiner ist als die Zugriffseinheit
zum Kopieren.
6. Halbleiter-Plattenvorrichtung nach Anspruch 4, bei
welcher die zweite Einrichtung (SA, 13c; CS, 13g) die Zu
griffseinheit-Zone, in die die Daten in Übereinstimmung mit
dem Schreibbefehl geschrieben werden, nicht kopiert, wenn
die Zugriffseinheit als Objekt des Schreibbefehls größer ist
als die Zugriffseinheit zum Kopieren, während der Teil mit
Ausnahme der Zugriffseinheit-Zone kopiert wird, wenn die Zu
griffseinheit als Objekt des Schreibbefehls kleiner ist als
die Zugriffseinheit zum Kopieren.
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