DE19514842B4 - Prozeßstecker - Google Patents
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Abstract
Prozeßstecker
zum Verbinden von Prozeßleitungen
mit einer gekapselten Ein-/Ausgabebaugruppe der Steuerungstechnik,
mit frontseitig auf beiden Seiten angeordneten Anschlußelementen
(14) für
die Prozeßleitungen
und rückseitig
auf beiden Seiten angeordneten Messerleistenaufnahmen (13) für in der
Ein-/Ausgabebaugruppe angeordnete Kontaktmesser (9), wobei der Prozeßstecker
(5) eine von vorne gesehen zentral angeordnete, axial unverschieblich
gelagerte Schraube (18) aufweist, die mit einer in der Ein-/Ausgabebaugruppe
angeordneten Gewindebohrung (17) zusammenwirkt, und wobei um die Schraube
(18) herum eine Codierelementaufnahme für ein Gegencodierelement (20)
angeordnet ist, das mit einem in der Ein-/Ausgabebaugruppe um die
Gewindebohrung (17) herum angeordneten Codierelement (19) zusammenwirkt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prozeßstecker zum Verbinden von Prozeßleitungen mit einer gekapselten Ein-/Ausgabebaugruppe der Steuerungstechnik, mit frontseitig angeordneten Anschlußelementen für die Prozeßleitungen und rückseitig angeordneten Messerleistenaufnahmen für in der Ein-/Ausgabebaugruppe angeordnete Kontaktmesser.
- Ein derartiger Frontstecker ist aus der
EP 0 592 712 A1 bekannt. Der dort offenbarte Prozeßstecker ist insofern noch nicht optimal ausgestaltet, als die Zahl von Anschlußelementen relativ gering ist. -
DE-OS 21 17 315 beschreibt eine Steckverbindung mit einem mit einem Gerät und einem mit einem elektrischen Anschlusskabel verbindbaren Steckverbinder, bei dem jeder Steckverbinder ein in verschiedenen Stellungen einsetzbares Codierteil aufweist. Durch geeignete Maßnahmen ist das Codierteil ohne ein Spezialwerkzeug auf einfache Weise lösbar. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Prozeßstecker zur Verfügung zu stellen, der auf relativ geringem Raum eine hohe Anzahl von Anschlußelementen zur Verfügung stellt, wobei trotzdem ein einfaches und bequemes Anschließen des Prozeßsteckers an die Baugruppe gewährleistet sein soll und darüber hinaus auch noch eine eindeutige Zuordnung des Prozeßsteckers zur korrespondierenden Baugruppe gewährleistet sein soll.
- Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
- Durch die Anordnung von Anschlußelementen und Messerleistenaufnahmen auf beiden Seiten wird eine hohe Anschlußelement dichte erreicht. Durch die Verwendung der Schraube wird erreicht, daß der Prozeßstecker mit vertretbarem Kraftaufwand mit der Baugruppe verbunden werden bzw. von ihr gelöst werden kann. Durch die zentrale Anordnung der Schraube und die Anordnung der Codierung um die Schraube herum wird ferner der für die Befestigung und die Codierung benötigte Platz minimiert.
- Wenn das Codierelement und das Gegencodierelement nach dem Schlüssel-Schloß-Prinzip ausgebildet sind, wobei der Schlüsselbart nach innen ragt, wird weniger Platz benötigt als wenn der Schlüsselbart nach außen ragt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigen:
-
1 eine Explosionsdarstellung einer Ein-/Ausgabebaugruppe der Steuerungstechnik nebst zugehörigem Frontstecker, -
2 einen Ausschnitt einer der Leiterplatten der Baugruppe, -
3 einen Ausschnitt der Rückseite des Frontsteckers, -
4 eine mögliche Codierung, -
5 eine weitere mögliche Codierung und -
6 das Zusammenwirken der Rastvorrichtungen von Aufnahmekanal und Frontstecker. - Gemäß
1 besteht die Kapselung der Baugruppe aus einem Basisteil1 , auf das nach dem Einschieben der Leiterplatten2 eine Haube3 aufgesetzt wird, um die Kapselung zu vervollständigen. - Wie aus
1 sofort ersichtlich ist, sind die Leiterplatten2 innen an den Seiten der Kapselung angeordnet. Sie erstrecken sich dabei seitlich bis in den Bereich des U-förmigen Aufnahmekanals4 , der an der Vorderseite der Kapselung angeordnet ist. Die Leiterplatten2 rahmen also sozusagen den Aufnahmekanal4 auf beiden Seiten ein. - Der Aufnahmekanal
4 dient der Aufnahme des Front- bzw. Prozeßsteckers5 , an den, wie später noch näher erläutert wird, eine Vielzahl von Prozeßleitungen anschließbar ist. Um die Breite des Aufnahmekanals4 und damit auch die Breite des Frontsteckers5 bei gegebener Baugruppenbreite möglichst groß gestalten zu können, sind die Leiterplatten2 im Bereich des Aufnahmekanals4 – für die hintere der beiden Leiterplatten2 also rechts von der gestrichelt eingezeichneten Linie – auf der Seite des Aufnahmekanals4 unbestückt, also bestückungsfrei. - Wie aus
1 ferner ersichtlich ist, weisen die Leiterplatten2 – der Übersichtlichkeit halber ist dies nur für die vordere der beiden Leiterplatten2 dargestellt – auf der der Kapselung zugewandten Seite (also auf der dem Aufnahmekanal4 abgewandten Seite) SMD-Leuchtdioden6 auf, mittels derer der Zustand der über die Prozeßleitungen übertragenen Signale angezeigt werden kann. Die Leuchtdioden6 sind dabei zwar nahe der Vorderkante der Leiterplatten2 angeordnet, aber dennoch von der Vorderseite der Baugruppe zurückgesetzt. Ihr Licht wird daher über die Lichtleiter7 in bekannter Art und Weise zur Vorderseite der Baugruppe geführt. Montage und Wirkungsweise der Lichtleiter sind beispielsweise in derDE 93 14 097 U , Seite 3, Zeile 1 bis Seite 3, Zeile31 zu entnehmen. Durch die Anordnung der Leuchtdioden6 auf den Außenseiten der Leiterplatten2 wird erreicht, daß die Lichtleiter7 relativ kurz und dadurch lichtverlustarm ausgeführt sein können. - Wie aus
1 in Verbindung mit2 ersichtlich ist, weisen die Leiterplatten2 auf ihren Innenseiten – sichtbar ist nur einer bei der rechten der Leiterplatten2 – je zwei Messerleistenblöcke8 mit Kontaktmessern9 auf. Die Messerleisten blöcke8 sind aus Kunststoff hergestellte Spritzgießteile. Durch das Einbetten der Kontaktmesser9 in die Messerleistenblöcke8 wird die Stabilität der Kontaktmesser9 erhöht. Die Kontaktmesser9 sind über Verbindungsstücke10 mit Kontaktstiften11 verbunden, die in die Leiterplatten2 eingepreßt sind. Wie insbesondere aus2 ersichtlich ist, stehen die Verbindungsstücke10 über die Messerleistenblöcke8 um das Wegstück x vor. - Beim vollständigen Einführen des Frontsteckers
5 in den Aufnahmekanal4 kontaktieren die Kontaktmesser9 mit in3 gezeigten korrespondierenden Gegenkontakten12 , die in Messerleistenaufnahmen13 des Frontsteckers5 angeordnet sind. Auch die Messerleistenaufnahmen13 sind folglich auf beiden Seiten des Frontsteckers5 angeordnet. Sie dienen der elektrisch leitenden Verbindung der Kontaktmesser9 mit den korrespondierenden, ebenfalls auf beiden Seiten der Frontseite des Frontsteckers5 angeordneten Anschlußelementen14 , hier Schraubklemmen14 . - Wie in
1 angedeutet und besonders deutlich aus3 ersichtlich ist, weisen die Messerleistenaufnahmen13 an ihren Außenseiten, d. h. an den Außenseiten des Frontsteckers5 , Ausnehmungen15 auf, welche der Aufnahme der Verbindungsstücke10 dienen. Die Stege der Verbindungsstücke10 , die über die Messerleistenblöcke8 vorstehen, können daher in die Ausnehmungen15 eintauchen. Dadurch kann der Frontstecker5 soweit in den Aufnahmekanal eingesetzt werden, daß die Rückseite16 des Frontsteckers5 die Messerleistenblöcke8 berührt. Der Frontstecker5 kann durch diese Maßnahmen um den in den2 und3 eingezeichneten Weg x weiter in den Aufnahmekanal4 eingeführt werden, wobei dennoch die erforderlichen Kriech- und Luftstrecken zwischen spannungsführenden Kontaktteilen des Frontsteckers5 und seiner Außenkontur realisierbar sind. - Wie wiederum aus
1 ersichtlich ist, ist im Aufnahmeka nal4 eine Gewindebohrung17 angeordnet, die von vorne gesehen zentral gelegen ist und die mit einer im Frontstecker5 angeordneten, axial unverschieblich gelagerten Schraube zusammenwirkt. Durch die Umsetzung der Drehbewegung der Schraube18 in eine Linearbewegung des Frontsteckers5 können die Kräfte, die zum Stecken und Ziehen des Frontsteckers5 benötigt werden, leicht aufgebracht werden. - Im Aufnahmekanal
4 ist um die Gewindebohrung17 herum ein Codierelement19 fest angeordnet, welches mit einem Gegencodierelement20 lösbar verbunden ist. Diese Anordnung der Codierung ist besonders platzsparend. Das Codierelement19 ist beispielsweise mittels zweier Rasthaken21 (dargestellt ist der Übersichtlichkeit halber nur einer der Rasthaken) im Aufnahmekanal4 befestigt. Das Codierelement19 ist, wie aus1 und besonders deutlich aus4 ersichtlich ist, achteckig ausgebildet, so daß es in acht verschiedenen Stellungen in den Aufnahmekanal4 einsetzbar ist. Mit dem Codierelement19 ist lösbar (z. B. über federnde Elemente) das Gegencodierelement20 verbunden. Beim ersten Einsetzen des Frontsteckers5 in den Aufnahmekanal4 verrastet dann das Gegencodierelement20 im Frontstecker5 , so daß dieser beim ersten Stecken codiert wird. Codierelement19 und Gegencodierelement20 sind also selbstcodierend ausgebildet. Das Gegencodierelement20 verrastet im Frontstecker5 beispielsweise in einer – der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Gegencodierelementaufnahme – , die ebenfalls zwei Rasthaken aufweist. - Codierelement
19 und Gegencodierelement20 sind – mit Ausnahme der Codierung selbst – gleich aufgebaut. Dadurch kann das aus Codierelement19 und Gegencodierelement20 bestehende Codierpärchen auch verkehrt herum in den Aufnahmekanal4 eingesetzt werden. Dadurch stehen nicht nur 8, sondern 2×8, insgesamt also 16 Codierungen zur Verfügung. - Wie aus
4 ersichtlich ist, sind Codierelement19 und Gegencodierelement20 nach den sogenannten Schlüssel-Schloß-Prinzip ausgebildet. Der Schlüsselbart22 ist dabei derart angeordnet, daß er nach innen und nicht nach außen ragt. Dadurch kann nämlich die Baubreite von Codierelement19 und Gegencodierelement20 kleiner gehalten werden als im umgekehrten Fall, der in5 dargestellt ist. - Beim Einführen des Frontsteckers
5 in den Aufnahmekanal4 wird der Frontstecker5 durch zwei Führungsschienen23 – sichtbar ist nur eine der Führungsschienen23 -, die an den Seiten des Aufnahmekanals4 angeordnet sind und mit korrespondierenden Führungsnuten24 des Frontsteckers5 zusammenwirken, geführt. Die Führungsschienen23 sind dabei asymmetrisch ausgebildet, so daß der Frontstecker5 nur in einer einzigen Lage in den Aufnahmekanal4 einsetzbar ist. Alternativ oder zusätzlich könnten die Führungsschienen23 auch asymmetrisch angeordnet sein. So kann auf einfache Weise verhindert werden, daß der Frontstecker5 um 180° gedreht in den Aufnahmekanal4 eingesetzt werden kann. - Beim Einführen des Frontsteckers
5 in den Aufnahmekanal4 verrastet der Frontstecker5 zunächst in einer Vorraststellung. In der Vorraststellung sind die Kontaktmesser9 noch elektrisch von den Gegenkontakten12 (vgl.3 ) getrennt. Die Vorraststellung des Frontsteckers5 wird dadurch bewirkt, daß federnd gelagerte Rastelemente25 , die am oberen und – nicht sichtbar am unteren Ende des Aufnahmekanals4 angeordnet sind mit Rastausnehmungen26 des Frontsteckers5 zusammenwirken. Wie besonders deutlich aus6 erkennbar sind sowohl die Rastelemente25 als auch die Rastausnehmungen26 angeschrägt. Dadurch kann der Frontstecker5 nur durch Kraftanwendung, also ohne Betätigen eines wie auch immer gearteten Löseelements, aus der Vorraststellung gelöst werden. - Die axial unverschieblich gelagerte Schraube
18 , die Gewindebohrung17 , die Rastelemente25 und die Rastausnehmungen26 sind dabei derart dimensioniert, daß das vordere Ende der Schraube18 , also der Schraubenanfang, in der Vorraststellung gerade in die Gewindebohrung17 hineinragt. Dadurch kann der Frontstecker5 nur durch Betätigen der Schraube18 in den Aufnahmekanal4 und damit in seine Endstellung hineingezogen werden. - Ergänzend sei noch erwähnt, daß die Bauhöhe der Codierelemente
19 ,20 derart bemessen ist, daß sie das Einführen des Frontsteckers5 in den Aufnahmekanal4 vor Erreichen der Vorraststellung beendet. Eine Zerstörung der Codierung durch das Drehmoment, das über die Schraube18 in eine Axialbewegung umgesetzt wird, kann daher nicht erfolgen. - Wie schließlich noch aus
1 ersichtlich ist, kann eine als Beschriftungsblende ausgebildete Frontabdeckung27 an ihren Ausnehmungen28 in korrespondierende Vorsprünge29 eingehängt werden. Die Frontabdeckung ist dann um diese Vorsprünge29 schwenkbar. Sie rastet in der Endstellung mit ihren Ausnehmungen30 in Vorsprünge31 ein, so daß sie in der Endstellung den Aufnahmekanal abdeckt. - Vorstehend beschriebene Erfindung ist selbstverständlich vielseitig anwendbar. Besonders bietet sich aber die Anwendung als Frontstecker für eine Ein- und/oder Ausgabebaugruppe einer modular aufgebauten speicherpprogrammierbaren Steuerung an.
Claims (8)
- Prozeßstecker zum Verbinden von Prozeßleitungen mit einer gekapselten Ein-/Ausgabebaugruppe der Steuerungstechnik, mit frontseitig auf beiden Seiten angeordneten Anschlußelementen (
14 ) für die Prozeßleitungen und rückseitig auf beiden Seiten angeordneten Messerleistenaufnahmen (13 ) für in der Ein-/Ausgabebaugruppe angeordnete Kontaktmesser (9 ), wobei der Prozeßstecker (5 ) eine von vorne gesehen zentral angeordnete, axial unverschieblich gelagerte Schraube (18 ) aufweist, die mit einer in der Ein-/Ausgabebaugruppe angeordneten Gewindebohrung (17 ) zusammenwirkt, und wobei um die Schraube (18 ) herum eine Codierelementaufnahme für ein Gegencodierelement (20 ) angeordnet ist, das mit einem in der Ein-/Ausgabebaugruppe um die Gewindebohrung (17 ) herum angeordneten Codierelement (19 ) zusammenwirkt. - Prozeßstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Codierelement (
19 ) und das Gegencodierelement (20 ) nach dem Schlüssel-Schloß-Prinzip ausgebildet sind, wobei der Schlüsselbart (22 ) nach innen ragt. - Prozeßstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerleistenaufnahmen (
13 ) an ihren Außenseiten Ausnehmungen (15 ) aufweisen. - Prozeßstecker nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß er an zwei gegenüberliegenden Enden Rastausnehmungen (
26 ) aufweist, die mit federnd gelagerten Rastelementen (25 ) der Baugruppe in einer Vorraststellung zusammenwirken. - Prozeßstecker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (
25 ) und/oder die Rastausnehmungen (26 ) derart angeschrägt sind, daß der Prozeßstecker (5 ) ohne Betätigen eines Löseelements aus der Vorraststellung lösbar ist. - Prozeßstecker nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (
18 ), die Gewindebohrung (17 ), die Rastelemente (25 ) und die Rastausnehmungen (26 ) derart dimensioniert sind, daß der Schraubenanfang in der Vorraststellung gerade in die Gewindebohrung (17 ) hineinragt, so daß der Prozeßstecker (5 ) durch Betätigen der Schraube (18 ) mit der Baugruppe verbunden wird. - Prozeßstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er auf zwei gegenüberliegenden Seiten mindestens eine Führungsnut (
24 ) aufweist, die mit Führungsschienen (23 ) eines Aufnahmekanals (4 ) der Baugruppe zusammenwirken. - Prozeßstecker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnuten (
24 ) asymmetrisch ausgebildet und/oder angeordnet sind, so daß der Prozeßstecker (5 ) nur in einer einzigen Lage in den Aufnahmekanal (4 ) einsetzbar ist.
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