DE19514491C1 - Vorrichtung zum Verriegeln einer Weichenzunge - Google Patents
Vorrichtung zum Verriegeln einer WeichenzungeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Weichenzunge
mit den in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1 und 2 angegebenen Merkmalen.
Eine entsprechende Vorrichtung ist der WO 95/03199 zu entnehmen. Der Weichenver
schluß ermöglicht mit konstruktiv einfachen Maßnahmen eine Weichenzunge zu ver
riegeln bzw. aufzuschlagen, wobei gleichzeitig eine Leichtgängigkeit erfolgt, die zu
einer Wartungsreduzierung führt. Auch ist sichergestellt, daß die verriegelte Weichen
zunge auch dann nicht entriegelt werden kann, wenn das Schiebeelement die Verschluß
klammer nicht mehr ordnungsgemäß erfaßt oder gegebenenfalls von dieser gelöst ist.
Über den Verlauf der beim Ver- bzw. Entriegeln wirkenden Kräfte sind dem Stand der
Technik keine näheren Einzelheiten zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß die zum Verriegeln der Weichenzunge
erforderlichen Kräfte kontrolliert eingestellt werden, insbesondere kleingehalten werden
können.
Das Problem wird mit den den Patentansprüchen 1 und 2 zu entnehmenden Maßnahmen
durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche 1 oder 2 jeweils angege
benen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß kann die Verriegelungskraft kontrolliert durch Veränderung des
Verlaufs der Abstützfläche des zweiten Rollenelementes beeinflußt werden. Gleichzeitig
ist sichergestellt, daß ein ordnungsgemäßes Verriegeln erfolgt, wobei insbesondere das
Überwinden eines Totpunktes in der einem oder mehreren Kurvensegmenten folgenden
Abstützfläche des Klammergegenlagers sicherstellt, daß nach Verriegeln der Wei
chenzunge ein unkontrolliertes Entriegeln nicht erfolgen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 7 eine erste Ausführungsform eines Weichenverschlusses in verschiedenen
Positionen einer zu verriegelnden Weichenzunge und
Fig. 8 bis 14 eine zweite Ausführungsform eines Weichenverschlusses, ebenfalls in
verschiedenen Positionen einer zu verriegelnden Weichenzunge.
In den Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, ist ein Ausschnitt einer aus Backenschiene 10 und Weichenzunge 12
bestehenden Weiche dargestellt, die über einen Klammerverschluß ver- bzw. entriegelt
wird.
Hierzu geht von der Backenschiene 10 in bekannter Weise ein Verschlußstück 14 aus,
das einerseits von einer Schiebestange 16 und andererseits von einer Verschlußklammer
18 vorzugsweise in Form von zwei parallel zueinander verlaufenden Winkelhebeln
durchsetzt wird, zwischen denen die Schiebestange 16 verläuft.
Die Verschlußklammer 18 geht von einer Klammeraufnahme 20 aus und ist in dieser
um eine Achse 22 drehbar gelagert. Die Klammeraufnahme 20 selbst ist in bekannter
Weise vorzugsweise mit dem Fuß 24 der Weichenzunge 12 fest verbunden.
Das Verschlußstück 14 weist eine Abstützfläche 26 auf, an der ein erstes Rollenelement
28 in verriegelter Stellung der Weichenzunge 12 abstützbar ist und an dieser in nach
stehend beschriebener Weise abrollt. Das Rollenelement 28 geht dabei von einem
abgewinkelten Schenkel 30 der Verschlußklammer 18 aus. Das Rollenelement 28, das
um eine Achse 32 drehbar gelagert ist, verläuft beabstandet zum freien Ende 34 des
horizontalen Abschnitts 30 der Verschlußklammer 18.
Im Bereich des freien Endes 34 der Verschlußklammer 18 ist ein zweites Rollenelement
36 um eine Achse 38 drehbar gelagert, und zwar in einem in bezug auf die Backen
schiene 10 bzw. Weichenzunge 12 nach unten abgewinkelten Abschnitt 40, so daß der
horizontal verlaufende Abschnitt der Verschlußklammer 18 eine hakenförmige Geome
trie mit dem am Ende angeordneten zweiten Rollenelement 36 aufweist.
Das zweite Rollenelement 36 ist in einem L-förmigen Kulissenschlitz 42 der Schiebestange
16 geführt aufgenommen. Dabei weist der Kulissenschlitz 42 einen horizontal
verlaufenden Abschnitt 44 und einen nach unten, also von der Backenschiene 10 bzw.
Weichenzunge 12 abgewandten Abschnitt 40 auf, der eine der Backenschiene 10 bzw.
Weichenzunge 12 zugewandte Begrenzungsfläche 46 umfaßt, an der sich das zweite
Rollenelement 36 abstützt und entlangrollt.
Ferner gehen von der Verschlußklammer 18 weitere Rollenelemente 48 und 50 aus, von
denen das eine Rollenelement 48 an der Unterseite der Schiebestange 16 abgestützt ist
und das andere Rollenelement 50 innerhalb eines in Längsrichtung der Schiebestange
16 verlaufenden Schlitzes 52 verläuft. Die weiteren Rollenelemente 48 und 50 verlaufen
beim Verriegeln der Weichenzunge 12 in etwa vertikal unterhalb der Achse 22, als dem
Klammerlager, wodurch sich günstige Hebelkräfte ergeben.
Schließlich ist die Schiebestange 16 auf einem weiteren Rollenelement 54 abstützbar,
welches von dem Verschlußstück 14 ausgeht.
Wie die Figuren des weiteren verdeutlichen, setzt sich die dem ersten Rollenelement 28
zugeordnete Abstützfläche 26 aus zwei Kurvensegmentabschnitten 56 und 58 zusam
men, die über einen als Totpunkt zu bezeichnenden Vorsprung 60 getrennt sind, den das
Rollenelement 28 überwinden muß, um vollständig verriegelt zu werden bzw. aus der
entriegelten Stellung heraus bewegt werden zu können. Der Totpunkt 60 stellt dabei
sicher, daß bei verriegelter Weichenzunge 12 ein unkontrolliertes Entriegeln nicht
erfolgen kann.
In den Fig. 1 bis 14 befindet sich jedoch das Rollenelement 28 noch nicht auf der
Abstützfläche 26, sondern liegt an einer Kante 61 an, die in bezug auf das durch die
Achse 22 vorgegebene Klammerlager als Klammergegenlager wirkt, an dem sich das
Rollenelement 28 abstützt.
Wird die Schiebestange 16 in Richtung des Pfeils 62 mit einer Kraft P1 gezogen, so
bilden sich beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7, bei denen die Abstützfläche 46
des abgewinkelten Abschnitts 44 der Führung oder des Kulissenschlitzes 42 zu seinem
horizontalen Abschnitt 44 einen spitzen Winkel einschließt, folgende Kräfte aus.
Die Verschlußklammer 16 ist über das unterhalb der Achse 22 der Verschlußklammer
18 in dem Längsschlitz 52 verlaufende Rollenelement 50 abgestützt, so daß sich eine
Abstützkraft P2 ausbildet. Das innerhalb des abgewinkelten Abschnitts 44 verlaufende
zweite Rollenelement 36 stützt sich an der Fläche 46 mit einer Kraft P3 ab. Das erste
Rollenelement 28 stützt sich an der Kante 61 mit einer Kraft P4 ab. Die Verschluß
klammer 18 selbst ist in ihrem Klammerlager mit einer Kraft PS abgestützt. Die Zunge
ist ihrerseits mit einer Kraft P6 auf einem Gleitstuhl abgestützt. Schließlich wirkt
zwischen Backenschiene 10 und Weichenzunge 12 eine Verschluß- bzw. Verriegelungskraft P7.
Der Verlauf der einzelnen Vektoren bzw. die sich aus diesen ergebenden Resultierenden
sind den den einzelnen Figuren zugeordneten Kräfteparallelogrammen rein prinzipiell
zu entnehmen. In den Kräfteparallelogrammen ist die sich aus den Kräften P2 und P3
ergebende Resultierende als P2, 3res eingetragen.
Bei der Darstellung der Fig. 1 ist der Abstand zwischen Backenschiene 10 und Wei
chenzunge 12 im Vergleich zu den Darstellungen der Fig. 2 bis 7 am größten. Während
dieses Verriegelns ist das erste Rollenelement 28 stets an der Kante 61 abgestützt.
Sukzessiv wird der Abstand verringert. Dabei bleiben die Kräfte P1 und P2 weitgehend
konstant. Allein die Kraft P4 im Klammergegenlager 61, also der Berührungsfläche zwi
schen dem ersten Rollenelement 28 und der Kante 61, ändert sich sowohl im Betrag als
auch in der Richtung, so daß sich infolgedessen die Klammerlagerkraft PS, die Abstütz
kraft P6 der Weichenzunge als auch die Verschlußkraft P7 ändern. Allerdings ändert
sich bis kurz vor der endgültigen Verriegelung, also dem Punkt, in dem einerseits das
erste Rollenelement am Kurvensegment 56 bzw. 58 der Abstützfläche 26 anliegt und
andererseits das zweite Rollenelement von der Abstützfläche 46 in den horizontalen
Abschnitt 44 des Kulissenschlitzes 42 übergeht, die Verriegelungskraft P7 nur geringfü
gig. Erst dann, wenn der Übergang erfolgt und das vollständige Verriegeln durchgeführt
wird (Fig. 7), ist eine starke Erhöhung der Klammerlagerkraft P5 bzw. der Verriege
lungskraft P7 festzustellen.
Mit anderen Worten wird bis kurz vor der Verriegelung eine nahezu gleichbleibende
geringe Verriegelungskraft benötigt, um die Weichenzunge an die Backenschiene
heranzuziehen. Der sich ändernde Abstand ist rein prinzipiell den Fig. 1 bis 7 im anein
anderliegenden Bereich zwischen Backenschienenkopf und Weichenzungenkopf erkenn
bar.
Will man die Verriegelungskraft P7 bzw. die Klammerlagerkraft P5 in Abhängigkeit
von dem Abstand zwischen Kopf der Backenschiene 10 und der Weichenzunge 12 mit
zunehmender Verringerung des Abstandes möglichst lange gleich lassen und erst bei
vollständiger Verriegelung stark erhöhen, wie dies aus den Fig. 8 bis 14 erkennbar ist,
in denen ebenfalls wiederum gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind, so ist es nur erforderlich, daß die Abstützfläche 64 im abgewinkelten Abschnitt 44
des Kulissenschlitzes 42, innerhalb der das zweite Rollenelement 36 geführt aufgenom
men ist, in ihrem Verlauf geändert wird.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 rollt jedoch gemäß den Fig. 8-14
das zweite Rollenelement 36 an eine Abstützfläche 64 ab, die vertikal oder sogar zu
dem horizontalen Abschnitt 44 des Kulissenschlitzes 42 einen stumpfen Winkel ein
schließt.
Durch diesen Verlauf der Führungsfläche 64 und die damit verbundene Kraft P3
ausgehend von der Achse 38 des zweiten Rollenelementes 36 verändern sich die Kräfte
P4, P5, P6 und P7 mit zunehmender Abstandsverringerung zwischen Backenschiene 10
und Weichenzunge 12, so daß folglich auch ein sicheres Verriegeln einer Weichenzunge
dann möglich ist, wenn erhöhte Verriegelungskräfte P7 notwendig sind, ohne daß
gleichzeitig die Kraft P1, mit der die Schiebestange 16 verstellt wird, erhöht werden
muß.
Unabhängig vom Verlauf der Abstützfläche 46 bzw. 64 wandert selbstverständlich das
zweite Rollenelement beim Verriegeln der Weichenzunge 12 entlang der Abstützfläche
46, 64 hoch, um sich bei verriegelter Weichenzunge 12 im horizontalen Abschnitt 44
des L-förmigen Kulissenschlitzes 42 zu befinden. Um dieses "Hochwandern" sicherzu
stellen, muß die Neigung der Abstützfläche 46 bzw. 64 so gewählt werden, daß die
durch die Verbindungslinie zwischen Drehachse 38 des Rollenelementes 36 und
Drehachse 22 der Verschlußklammer 18 verlaufende Kraft eine in Richtung des hori
zontalen Abschnitts 44 des Kulissenschlitzes 42 verlaufende Komponente aufweist, die
größer als die der Rollbewegung entgegengesetzten Reibungskräfte sind.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Verriegeln einer Weichenzunge mit einer Backenschiene (10) mittels
einer Verschlußklammer (18), die gelenkig von einem mittelbar oder unmittelbar von
der Weichenzunge (12) ausgehenden Klammerlager (20) ausgeht, und die über ein
erstes Rollenelement (28) an einer als Klammergegenlager wirkenden Abstützkante
oder -fläche (26, 61) abstützbar ist, die ihrerseits von einem mit der Backenschiene
(10) verbundenen Verschlußstück (14) ausgeht, wobei die das Verschlußstück (14)
durchsetzende Verschlußklammer (18) ein zweites Rollenelement (36) aufweist, das
von einer in einem die Verschlußklammer (18) mitnehmenden geführten Schiebee
lement (16) verlaufenden Führung (42) mit einem horizontal verlaufenden Abschnitt
(44) und einem zu diesem abgewinkelten und von der Weichenzunge abgewandten
Abschnitt (40) aufgenommen ist und vor dem Verriegeln an einer eine Begrenzungs
fläche bildenden Abstützfläche (46, 64) des abgewinkelten Abschnitts (40) abgestützt
ist und bei verriegelter Weichenzunge (12) in dem horizontalen Abschnitt (44)
verläuft, wobei auf das Schiebeelement (16) zum Verriegeln der Weichenzunge (12)
eine erste Kraft (P1), im Klammerlager (20) eine fünfte Kraft (P5) und im Klammer
gegenlager (26, 61) eine vierte Kraft (P4) wirkt und wobei das zweite Rollenelement
(36) mit einer dritten Kraft (P3) an der Abstützfläche (46; 64) abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erhöhung der fünften Kraft (P5) im Klammerlager (20) mit zunehmender
Abstandsverringerung zwischen Backenschiene (10) und Verschlußklammer (18) bei
gleichzeitiger auf das Schiebeelement (16) im wesentlichen gleichbleibend einwirken
der erster Kraft (P1) der abgewinkelte Abschnitt (40) der auf der der Weichenzunge
(12) abgewandten Seite des Verschlußstücks (14) gelegenen Führung (42) mit seiner
Abstützfläche (46) für das zweite Rollenelement (36) derart verläuft, daß die Abstütz
fläche (46) mit dem horizontalen Abschnitt (44) einen spitzen Winkel einschließt und
dadurch die dritte Kraft (P3) ausgehend vom Drehpunkt (38) des zweiten Rollen
elementes (36) horizontal oder in Richtung des horizontalen Abschnitts (44) der
Führung verläuft.
2. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung einer im wesentlichen gleichbleibenden fünften Kraft (P5) im
Klammerlager (20) mit zunehmender Abstandsverringerung zwischen Backenschiene
(10) und Verschlußklammer (18) bei gleichzeitiger auf das Schiebeelement (16) im wesent
lichen gleichbleibend einwirkender erster Kraft (P1) der abgewinkelte Abschnitt (40)
der auf der der Weichenzunge (12) abgewandten Seite des Verschlußstücks (14)
gelegenen Führung (42) mit der Abstützfläche (64) für das zweite Rollenelement (36)
derart verläuft, daß die Abstützfläche (64) mit dem horizontalen Abschnitt (44) einen
rechten oder stumpfen Winkel einschließt und dadurch die dritte Kraft (P3) von dem
horizontalen Abschnitt (44) der Führung weggerichtet verläuft, und unmittelbar vor
vollständiger Verriegelung der Weichenzunge die fünfte Kraft (P5) stark zunimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entlang der an der ortsfest zur Backenschiene (10) verlaufenden Abstützfläche
(26) abrollende erste Rollenelement (28) im Abstand zum äußeren auf der der Wei
chenzunge (12) abliegenden Seite der Backenschiene verlaufende freie Ende der Ver
schlußklammer (18) drehbar gelagert ist und daß das zweite in der eine L-Form
aufweisenden Führung (42) angeordnete Rollenelement (36) in einem von der Backen
schiene weg nach unten abgewinkelten Abschnitt (64) der Verschlußklammer (18) ge
lagert ist.
4. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußklammer (18) über zumindest einem dritten und vierten Rollen
element (48, 50) gegenüber dem Schiebelement (16) abstützbar ist, wobei in verriegel
ter Position der Weichenzunge (12) das dritte und vierte Rollenelement (48, 50) in
etwa vertikal unterhalb der Achse (22) der Verschlußklammer verläuft.
5. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vierte Rollenelement (50) in einer in Längsrichtung des Schiebeelements (16)
verlaufenden Führung (52) angeordnet ist.
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