DE19513781A1 - Einrichtung zur Volumenmessung strömender Medien - Google Patents
Einrichtung zur Volumenmessung strömender MedienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Volumenmessung strömender Medien
einem Gehäuse mit mindestens zwei sich teilweise durchdringenden Längsbohrungen mit zuein
ander parallelen Achsen, in welchen vorzugsweise mehrgängige, ineinandergreifende Schrau
benspindeln frei drehbar gelagert sind und im Gehäuse mindestens ein auf die Anzahl der Um
drehungen einer der Schraubenspindeln ansprechender Sensor angeordnet ist, der von einer mit
ihrer Achse rechtwinkelig zu den Achsen der Schraubenspindeln stehenden Gehäusebohrung
aufgenommen ist.
Einrichtungen dieser Art sind bekannt ("Schraubenvolumeter OM-KRAL /3/1993"). Sie wer
den überwiegend im Zusammenhang mit strömenden Flüssigkeiten eingesetzt. Eine der beiden
Schraubenspindeln besitzt dabei einen Wellenansatz, der erheblich über ihre Stirnseite und die
an ihrer Stirnseite vorgesehene Lagerung hinausreicht und auf dem ein Polrad festgelegt ist. In
der Ebene des Polrades ist eine Querbohrung im Gehäuse zur Aufnahme eines Sensors, der in
der Regel auf induktiver Basis arbeitet. Entsprechend der Anzahl der Umdrehungen dieser
Schraubenspindeln, die einem bestimmten durchströmenden Medienvolumen entspricht und ent
sprechend der Anzahl der Pole des Polrades gibt dieser Sensor Impulse ab, die über elektroni
sche Einrichtungen zum Messen und Zählen der Durchflußmenge dienen. Es ist auch bekannt, in
der Querschnittsebene des Gehäuses, in der das Polrad liegt, zwei Sensoren anzuordnen, wobei
deren Winkelversatz vom Polwinkel abweicht, so daß gegeneinander versetzte Impulsfolgen ge
wonnen werden, aus deren Taktverhältnis sich auch die Durchströmrichtung ermitteln läßt. Ein
richtungen dieser Art haben sich bewährt und werden in großer Zahl eingesetzt. Die Anordnung
des Polrades und der damit zusammenwirkenden Sensoren bedingt eine Länge des Gehäuses der
Einrichtung, die nicht unerheblich über jenes Maß hinausgeht, die durch die notwendige Länge
der Schraubenspindeln bzw. der diese aufnehmenden, sich teilweise durchdringenden Längsboh
rungen bedingt ist. Diese notwendige Überlänge des Gehäuses bedingt einen entsprechenden
Mehraufwand an Material, der bei der großen Zahl solcher Einrichtungen nicht unerheblich ins
Gewicht fällt, aus welchem Grund sich die Erfindung die Aufgabe gestellt hat, Einrichtungen
der gegenständlichen Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß diesem Nachteil begegnet wer
den kann, ohne dadurch die Meßgenauigkeit dieser Einrichtungen zu beeinträchtigen.
Strömungsmesser mit paarweise angeordneten Rotoren zeigen und beschreiben auch folgende
Veröffentlichungen: US 4 210 410; FR 950 725; DE 28 01 281. Diese vorbekannten Strö
mungsmesser werden allerdings quer zur Drehachse der Rotoren durchströmt und sind nach dem
Prinzip einer Zahnradpumpe aufgebaut, wobei hier anstelle von Zahnrädern mit achsparallelen
Flanken Zahnräder mit schraubenförmig gewundenen Zähnen verwendet werden. Für Meß
zwecke ist die Achse eines Rotors durch das Gehäuse nach außen geführt und mittels Zahnrädern
oder Magnetkupplungen bestückt, über welche eine Zähl- oder Meßeinrichtung anschließbar ist.
Zur Lösung der eingangs geschilderten, komplexen Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die
Gehäusebohrung für die Aufnahme des Sensors eine der sich gegenseitig durchdringenden, die
frei drehbar gelagerten Schraubenspindeln aufweisenden Längsbohrungen kreuzt und die insei
tige Stirnseite des Sensors eine zur gekreuzten Längsbohrung korrespondierende Krümmung
aufweist und bündig mit der Wand der gekreuzten Längsbohrung verläuft.
Ein anderer Vorschlag zur Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Gehäusebohrung für die
Aufnahme des Sensors eine der sich gegenseitig durchdringenden, die frei drehbar gelagerten
Schraubenspindeln aufweisenden Längsbohrungen kreuzt und zwischen der Stirnseite der sich
durchdringenden Längsbohrungen und jenem Bereich dieser Längsbohrungen liegt, der von der
durch die zusammenwirkenden Schraubenspindeln mit der Wand der Längsbohrungen gebilde
ten, das strömende Medium trennenden Dichtzone durchlaufen ist bzw. in dem die zusammen
wirkenden Schraubenspindeln mit der Wand der Längsbohrungen eine in sich geschlossene, das
strömende Medium trennende Dichtzone bilden und der von der Gehäusebohrung aufgenomme
ne Abschnitt des Sensors kürzer ist als die Länge der Gehäusebohrung und die Stirnseite des
Sensors gegenüber jener gedachten Ebene zurückversetzt ist, in der sich die Gehäusebohrung
und die Längsbohrungen kreuzen.
Um nicht nur die Durchflußmenge, sondern auch die Durchflußrichtung erfassen zu können,
sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß mindestens zwei Gehäuse
bohrungen für die Aufnahme von zwei Sensoren vorgesehen sind und diese Gehäusebohrungen
in Längsrichtung des Gehäuses gegeneinander versetzt sind.
Damit die dafür erforderlichen Gehäusebohrungen in einem Arbeitsgang gefertigt werden kön
nen, ist weiterhin vorgesehen, daß die Achsen der beiden Gehäusebohrungen in einer Ebene lie
gen, die ihrerseits die Achsen der sich durchdringenden Längsbohrungen enthält. Grundsätzlich
wäre es möglich, diese Bohrungen so anzuordnen, daß sie - bezogen auf die Achse der sich
durchdringenden Längsbohrungen - winkelig versetzt sind. Dies bedingt jedoch einen erhöhten
Fertigungsaufwand.
Um für die Ermittlung der Durchflußrichtung eindeutig differenzierbare Signale der Sensoren zu
erhalten, ist es zweckmäßig, daß der Abstand der Achsen der beiden Gehäusebohrungen bzw.
der von ihnen aufgenommenen Sensoren von einem ganzzahligen Vielfachen der Steigung der
Schraubenspindel, der sie benachbart liegen, abweicht, so daß die Sensoren phasenverschobene
Signale liefern.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird sie anhand der Zeichnung und zweier Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Einrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einrichtung
nach der Schnittlinie II-II einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 einen Quer
schnitt durch die Einrichtung wie in Fig. 2, jedoch in einer anderen Ausführung der Erfindung;
Fig. 4 ein der Erläuterung dienendes Schema und
Fig. 5 ein Genauigkeitsdiagramm für Volu
menmeßeinrichtungen der hier in Rede stehenden Bauart.
Die Einrichtung besitzt ein zylindrisches Gehäuse 1 mit zwei Längsbohrungen 2 und 3 mit zu
einander parallelen Achsen, die sich teilweise durchdringen, da der Normalabstand A der Ach
sen der beiden Längsbohrungen 2 und 3 kleiner ist als die halbe Summe der Durchmesser dieser
Längsbohrungen. In diesen beiden sich teilweise durchdringenden Längsbohrungen 2 und 3 sind
zwei mehrgängige Schraubenspindeln 4 und 5 frei drehbar gelagert, die ineinandergreifen und
welche endseitig kurze Wellenzapfen 6 und 7 tragen, die von Lagern aufgenommen sind, die ih
rerseits in Lagerplatten 8 und 9 festgelegt sind. In diesen Lagerplatten sind auch hier nicht
sichtbare Öffnungen ausgespart, durch welche das zu messende Medium strömt. Deckelartige
Verschlußstücke 10 und 11 mit Anschlußbohrungen 12 und 13 sind mit dem Gehäuse 1 ver
schraubt und halten die beschriebenen Baukomponente zu einer Einheit zusammen. Die Länge L
des Gehäuses 1 entspricht dabei der Länge der beiden Schraubenspindeln 4 und 5.
Im Gehäuse 1 ist seitlich eine Gehäusebohrung 14, die die Längsbohrung 2 für die Schrauben
spindel 4 kreuzt und die rechtwinkelig zu deren Längsachse steht. In dieser Gehäusebohrung 14
ist ein induktiver Sensor 15 festgelegt, der mit einer hier nicht dargestellten Meß- bzw. Zählein
heit verbunden ist.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung (Fig. 2) ist die Stirnseite 16 dieses Sensors kor
respondierend zur Wand der Längsbohrung 2 gekrümmt und darüber hinaus bündig mit dieser
Wand angeordnet. Beim betriebsmäßigen Einsatz der Einrichtung wird diese von einem flüssi
gen Medium in Richtung der Pfeile B-B durchströmt und dieses durchströmende Medium ver
setzt die beiden ineinandergreifenden, frei drehbar gelagerten Schraubenspindeln 4 und 5 in
Drehung, so daß an der Stirnseite 16 des Sensors 15 in periodischer Folge die Kante der benach
bart liegenden Schraubenspindel 4 vorbeistreicht, wodurch ein für die Messung und Zählung
geeigneter Impuls erzeugt wird. Ein Sensor 15 dieser vorstehend beschriebenen Art mit der er
wähnten Ausgestaltung und Anordnung seiner Stirnseite 16 bezüglich der Wand der Längsboh
rung 2 kann entlang des Gehäuses 1 an jeder beliebigen Stelle eingesetzt werden. Zweckmäßi
gerweise liegt der Sensor 5 in einer Ebene E, die auch die Achsen der beiden Schraubenspindeln
4 und 5 enthält und die mit der Zeichenebene zu Fig. 1 zusammenfällt.
Um auch die Durchflußrichtung überwachen zu können, werden zwei Sensoren 15 vorgesehen,
die in derselben Ebene E angeordnet sind und die in Längsrichtung des Gehäuses 1 voneinander
distanziert sind, wobei in diesem Falle der Abstand der Achsen der entsprechenden Gehäuseboh
rungen bzw. der von ihnen aufgenommenen Sensoren 15 von einem ganzzahligen Vielfachen
der Steigung der benachbart liegenden Schraubenspindel 4 abweicht, so daß zueinander zeitlich
versetzte Impulsfolgen über die beiden Sensoren erzielt werden können.
Es liegt in der besonderen konstruktiven Eigenart der hier in Rede stehenden Einrichtung zur
Volumenmessung von strömenden Medien, daß durch die beiden ineinandergreifenden Schrau
benspindeln 4 und 5 in Verbindung mit der Wand der Längsbohrungen 2 und 3 eine räumlich
verlaufende Dichtzone geschaffen wird, die das zu- und das abströmende Medium nach Art ei
nes Kolbens trennt und die sich innerhalb eines durch die Konstruktion vorgegebenen Längsbe
reiches des Gehäuses 1 in Durchströmrichtung bewegt. Dies soll das Schema nach Fig. 4 andeu
ten. Die ein Rechteck darstellende Linie 17 deutet die Abwicklung der Längsbohrungen 2, 3 an,
die sich über die Länge L des Gehäuses 1 erstrecken und deren Stirnseiten mit 21 bezeichnet
sind. Der Bereich 26, in dem die von den Schraubenspindeln 4 und 5 in Verbindung mit der
Wand der Längsbohrung 2 und 3 gebildete Dichtzone innerhalb des Gehäuses 1 beim betriebs
mäßigen Einsatz der Einrichtung liegt und sich bewegt, ist durch die Linien 18 abgegrenzt. Au
ßerhalb dieser von den Linien 18 begrenzten Bereiches 26 sind keine umfangsgeschlossenen
Dichtzonen mehr vorhanden, die das zu- bzw. abfließende Medium voneinander trennen, viel
mehr ist jeder oberhalb bzw. unterhalb der Linien 18 liegende Abschnitt der Schraubenspindeln
4 und 5 mit der Zufluß- bzw. der Abflußseite verbunden.
Dies vorausgeschickt wird zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe eine Alternative vorge
schlagen, die aus Fig. 3 ersichtlich ist. Eine Ausbildung des Sensors 15, wie im Zusammenhang
mit Fig. 2 beschrieben, ist relativ aufwendig und erfordert einen hohen Bearbeitungsaufwand. Es
ist daher zweckmäßig und einfacher, Sensoren 19 zu verwenden, die eine ebene Stirnseite 20
aufweisen und deren Länge geringer ist als die Tiefe der Gehäusebohrung 14, so daß die Stirn
seite 20 dieses Sensors 19 gegenüber der Wand der Bohrung 2 zurückversetzt ist, was deutlich
Fig. 3 veranschaulicht, wobei dieser Abstand hier mit X bezeichnet ist.
In diesem Falle ist die Gehäusebohrung 14 für die Aufnahme des Sensors 19 zwischen der Stirn
seite 21 der sie durchdringenden Längsbohrungen 2 und 3 und jenem Bereich 26 dieser Längs
bohrungen vorzusehen, in dem die zusammenwirkenden Schraubenspindeln 4 und 5 mit der
Wand der genannten Längsbohrungen eine in sich geschlossene, das strömende Medium tren
nende Dichtzone bilden. Diese Gehäusebohrung 14 muß also mit anderen Worten außerhalb des
von den Linien 18 begrenzten Bereiches 26 liegen. Dieser letzterwähnte Bereich 26 ist in Fig. 4
durch die zwischen den Linien 18 liegende Fläche versinnbildlicht. Derjenige Bereich 25 hinge
gen, in dem der Sensor 19 in diesem Falle anzuordnen ist, ist in Fig. 4 gerastert dargestellt. Da
durch ist sichergestellt, daß die das zu- und das abströmende Medium trennende, in Fließrich
tung des Mediums sich periodisch bewegende und den Bereich 26 zwischen den Linien 18
durchlaufende Dichtzone nicht durch den Raum 22 kurzgeschlossen wird, der sich durch die ge
genüber der Wand der Bohrung 2 zurückversetzte Stirnseite 20 des Sensors 19 ergibt.
Die Genauigkeitsdiagramme solcher Einrichtungen zur Volumenmessung zeigen in Abhängig
keit von der Viskosität des durchströmenden Mediums im Meßnormbereich einen fast geradlini
gen Verlauf. Im Diagramm nach Fig. 5 ist dieser Verlauf durch die Linie 23 angedeutet. Das
schematische Diagramm nach der letzterwähnten Figur gibt auf der Ordinate die Genauigkeit in
Prozenten, auf der Abszisse die prozentuelle Durchflußmenge an. Wird die oben vorgegebene
Bedingung für die Anordnung des Sensors 19 nicht berücksichtigt und würde der Sensor 19 in
der aus Fig. 3 ersichtlichen Art außerhalb der gerasterten Bereiche 25 (Fig. 4) angeordnet, also
in jenem Bereich 26, der von der umfangsgeschlossenen Dichtzone durchlaufen wird, so fällt die
Meßgenauigkeit ganz erheblich ab, wie Versuche zeigen und wie dies die strichlierte Linie 24 im
Diagramm 5 veranschaulicht.
Auch bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Anordnung können über die Länge des Gehäuses 1 zwei
Sensoren angeordnet werden unter Berücksichtigung der oben aufgezeigten Bedingungen, damit
nicht nur die Durchflußmenge zähl- und meßbar ist, sondern auch die Durchflußrichtung über
wacht werden kann. In diesem Fall liegen die beiden Sensoren 19 in den gerasterten Bereichen
25 des Gehäuses 1 (Fig. 4), wobei auch in diesem Falle der Abstand der Achsen der beiden Ge
häusebohrungen 14 bzw. der von ihnen aufgenommenen Sensoren 19 von einem ganzzahligen
Vielfachen der Steigung der Schraubenspindel, der sie benachbart liegen, abweicht.
Die vorstehend besprochenen Ausführungsbeispiele zeigen, daß die Sensoren 15, 19 in einer
Ebene E angeordnet sind, die auch die Achsen der Längsbohrungen 2 und 3 beinhaltet. Es sei an
dieser Stelle abschließend vermerkt, daß diese Anordnung für die Erfindung nicht zwingend ist.
Die Sensoren 15 bzw. 19 können auch so angeordnet sein, daß sie mit der die Achsen der
Längsbohrungen 2 und 3 beinhaltenden Ebene einen Winkel einschließen.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Längsbohrung
3 Längsbohrung
4 Schraubenspindel
5 Schraubenspindel
6 Wellenzapfen
7 Wellenzapfen
8 Lagerplatte
9 Lagerplatte
10 deckelartiges Verschlußstück
11 deckelartiges Verschlußstück
12 Anschlußbohrung
13 Anschlußbohrung
14 Gehäusebohrung
15 Sensor
16 Stirnseite
17 Linie
18 Linie
19 Sensor
20 Stirnseite
21 Stirnseite
22 Raum
23 Linie
24 strichlierte Linie
25 Bereich
26 Bereich.
2 Längsbohrung
3 Längsbohrung
4 Schraubenspindel
5 Schraubenspindel
6 Wellenzapfen
7 Wellenzapfen
8 Lagerplatte
9 Lagerplatte
10 deckelartiges Verschlußstück
11 deckelartiges Verschlußstück
12 Anschlußbohrung
13 Anschlußbohrung
14 Gehäusebohrung
15 Sensor
16 Stirnseite
17 Linie
18 Linie
19 Sensor
20 Stirnseite
21 Stirnseite
22 Raum
23 Linie
24 strichlierte Linie
25 Bereich
26 Bereich.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Volumenmessung strömender Medien mit einem Gehäuse mit mindestens
zwei sich teilweise durchdringenden Längsbohrungen mit zueinander parallelen Achsen, in
welchen vorzugsweise mehrgängige, ineinandergreifende Schraubenspindeln frei drehbar
gelagert sind und im Gehäuse mindestens ein auf die Anzahl der Umdrehungen einer der
Schraubenspindeln ansprechender Sensor angeordnet ist, der von einer mit ihrer Achse
rechtwinkelig zu den Achsen der Schraubenspindeln stehenden Gehäusebohrung aufge
nommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (14) für die Aufnahme des
Sensors (15, 19) eine der sich gegenseitig durchdringenden, die frei drehbar gelagerten
Schraubenspindeln (4, 5) aufweisenden Längsbohrungen (2, 3) kreuzt und die inseitige
Stirnseite (16) des Sensors (15) eine zur gekreuzten Längsbohrung (2) korrespondierende
Krümmung aufweist und bündig mit der Wand der gekreuzten Längsbohrung (2) verläuft.
2. Einrichtung zur Volumenmessung strömender Medien mit einem Gehäuse mit mindestens
zwei sich teilweise durchdringenden Längsbohrungen mit zueinander parallelen Achsen, in
welchen vorzugsweise mehrgängige, ineinandergreifende Schraubenspindeln frei drehbar
gelagert sind und im Gehäuse mindestens ein auf die Anzahl der Umdrehungen einer der
Schraubenspindeln ansprechender Sensor angeordnet ist, der von einer mit ihrer Achse
rechtwinkelig zu den Achsen der Schraubenspindeln stehenden Gehäusebohrung aufge
nommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusebohrung (14) für die Aufnahme des
Sensors (15, 19) eine der sich gegenseitig durchdringenden, die frei drehbar gelagerten
Schraubenspindeln (4, 5) aufweisenden Längsbohrungen (2, 3) kreuzt und zwischen der
Stirnseite (21) der sich durchdringenden Längsbohrungen (2, 3) und jenem Bereich (26)
dieser Längsbohrungen (2, 3) liegt, der von der durch die zusammenwirkenden Schrauben
spindeln (4, 5) mit der Wand der Längsbohrungen (2, 3) gebildeten, das strömende Medium
trennenden Dichtzone durchlaufen ist bzw. in dem die zusammenwirkenden Schraubenspin
deln (4, 5) mit der Wand der Längsbohrungen eine in sich geschlossene, das strömende
Medium trennende Dichtzone bilden und der von der Gehäusebohrung (14) aufgenommene
Abschnitt des Sensors (19) kürzer ist als die Länge der Gehäusebohrung (14) und die Stirn
seite des Sensors (19) gegenüber jener gedachten Ebene zurückversetzt ist, in der sich die
Gehäusebohrung (14) und die Längsbohrungen kreuzen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Gehäu
sebohrungen (14) für die Aufnahme von zwei Sensoren vorgesehen sind und diese Gehäu
sebohrungen (14) in Längsrichtung des Gehäuses (1) gegeneinander versetzt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Gehäu
sebohrungen (14) in einer Ebene (E) liegen, die ihrerseits die Achsen der sich durchdrin
genden Längsbohrungen (2, 3) enthält.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Achsen
der beiden Gehäusebohrungen (14) bzw. der von ihnen aufgenommenen Sensoren von ei
nem ganzzahligen Vielfachen der Steigung der Schraubenspindel, der sie benachbart lie
gen, abweicht.
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