DE19511814A1 - Kreuz- oder Klotzbodenventilsack - Google Patents
Kreuz- oder KlotzbodenventilsackInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kreuz- oder Klotzbodenventilsack.
Bei der Befüllung eines Kreuz- oder Klotzbodenventilsackes mit insbeson
dere staub- oder pulverförmigen Füllgütern unter Verwendung pneumati
scher Fülleinrichtungen entstehen Schwierigkeiten dadurch, daß der durch
das Ventil sich hindurch erstreckende Füllstutzen einer Fülleinrichtung
von dem Ventil nicht in der Weise umschlossen wird, daß kein staubför
miges oder pulverförmiges Material austreten kann. Während des Befül
lungsvorganges können hierdurch bedingt unter Umständen größere
Mengen des Füllgutes nach außen treten, was insbesondere mit einer
starken Staubwolkenentwicklung einhergeht.
Dieses Problem ist bereits erkannt worden und unterschiedliche Lösungs
vorschläge sind z. B. durch die EP 0 357 835 B1, DE-AS 11 15 118,
DE-PS 12 19 384 bekannt geworden.
Durch die EP 0 357 835 B1 ist ein Kreuz- oder Klotzbodenventilsack
aus Papier, Kunststoffolie oder dergleichen faltbarem Material für ins
besondere staubförmiges oder pulverförmiges Füllgut mit einem Füllventil
bekannt. Das Füllventil ist einem seiner beiden seitlich von Bodenseiten
falzlinien begrenzten Sackböden im Bereich eines Ventil bildenden
Eckeinschlags ausgebildet. Das Füllventil weist einen mit einem Ende
über den das Ventil bildenden Eckeinschlag in das Sackinnere hinein
ragenden Ventilschlauch auf. Der Ventilschlauch ist in seinem in das
Sackinnere hineinragenden Endbereich mit einer Querschnittsverengung
versehen, die von den im flach liegenden Zustand des Ventilschlauchs
einander gegenüberliegenden Schlauchlängskanten ausgeht und an der
inneren Endkante des Ventilschlauches endet. Die Querschnittsverengung
ist von randseitigen Klebeverbindungen zwischen den beiden Materialla
gen des flach liegenden Ventilschlauches gebildet. Die Klebverbindung ist
in Form eines Dreiecks ausgebildet, wobei die Hypotenusen der Dreiecke
im Ventilschlauch einander zugewandt sind und zur inneren Endkante
des Ventilschlauches konvergieren.
Die DE-AS 11 15 118 beschreibt einen vergleichbaren Kreuz- oder
Klotzbodenventilsack, wobei die Klebverbindung zwischen den beiden
Materiallagen des flach liegenden Ventilschlauches zur Ausbildung der
Querschnittsverengung in Form langgestreckter rechteckförmiger Streifen
ausgebildet ist.
Bei der Herstellung solcher Kreuz- oder Klotzbodenventilsäcke ist eine
genaue Positionierung der Klebverbindungen von Bedeutung. Ist der
Abstand der Klebverbindungen zueinander zu groß, so kann dies zu
einem Austritt eines staub- oder pulverförmigen Füllgutes führen, da der
Einfüllstutzen der Füllvorrichtung nicht eng anliegend von dem Ventil
schlauch umgriffen wird. Eine zu enge Ausbildung der Klebverbindungen
kann dazu führen, daß beim Einführen des Füllstutzens der Ventil
schlauch zerstört wird.
Durch die DE-PS 12 19 384 ist ein Ventilsack aus Papier oder ähn
lichem Material mit in das Sackinnere hinein ragenden Ventilschläuchen
bekannt. Die Ventilschläuche weisen Schlitze zur Bildung von Fransen
oder Zungen auf. Diese Druckschrift schlägt mindestens drei jeweils aus
einfachen oder Doppellagen bestehende Ventilschläuche vor; die in ver
schiedenen Entfernungen von dem Sackventileingang in das Sackinnere
hineinragende Schlitzreihen aufweisen, wobei die verschiedenen Ventil
schläuche teils am Ventilausgang, teils am Innenende des Eckeinschlages
befestigt sind. Die Ausbildung der Streifen oder Zungen dienen der
Verbesserung der selbständigen Schließwirkung des Ventils.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten
Kreuz- oder Klotzbodenventilsack so weiterzubilden, daß unter Vermei
dung von Klebverbindungen während eines Füllvorganges ein Austritt
eines Teils des Füllgutes vermieden wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Kreuz- oder Klotzbo
denventilsack mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wird der erfindungsgemäße Kreuz- oder Klotzbodenventilsack auf einen
Füllstutzen einer Fülleinrichtung aufgesteckt, so wird durch den Füll
stutzen ein Abschnitt des umgefalteten Endbereichs des Ventilschlauches
entfaltet. Der Ventilschlauch formt seinen Endbereich entsprechend dem
Querschnitt des Füllstützens aus.
Der Abschnitt kann durch Solltrennlinien körperlich unterteilt sein. Bei
den Solltrennlinien kann es sich um eine Materialschwächung des Ventil
schlauches handeln. Die Materialschwächung sollte so groß sein, daß
beim Einführen eines Füllstutzens in den Ventilschlauch durch den
Füllstutzen der Ventilschlauch entlang der Materialschwächung reißt. Es
können mehrere Materialschwächungen nebeneinander ausgebildet sein, so
daß der erfindungsgemäße Kreuz- oder Klotzbodenventilsack auch durch
Füllstutzen unterschiedlicher Außenkontur befüllt werden kann, die sich
jeweils Öffnungen geeigneter Größe schaffen.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Gedanken wird vorgeschlagen, die
Solltrennlinien in Form von Perforationen auszubilden. Die Herstellung
von Perforationen ist gegenüber der Ausbildung von Materialschwächun
gen einfacher.
Vorzugsweise ist der Endabschnitt durch Schlitze körperlich unterteilt.
Die Ausbildung von Schlitzen hat den Vorteil, daß durch das Einführen
eines Füllstutzens in den Ventilschlauch der Füllstützen nur eine Entfal
tung eines Teils des Endabschnittes durchführen muß.
Zweckmäßigerweise sind die Solltrennlinien bzw. Schlitze gleichlang
ausgebildet. Dies erleichtert die Herstellung eines Ventilschlauches.
Bevorzugt wird eine Ausbildung, bei der der Endabschnitt um eine im
wesentlichen senkrecht zu den Solltrennlinien bzw. Schlitzen verlaufende
Falzlinie umgefaltet ist. Die Solltrennlinien bzw. Schlitze enden vorzugs
weise an dieser Falzlinie.
Die Solltrennlinien bzw. Schlitze sind bevorzugt nur in einer Fläche des
flach liegenden Ventilschlauches ausgebildet. Der Endabschnitt des Ventil
schlauches ist dabei so umgefaltet, daß die keine Solltrennlinien bzw.
keine Schlitze aufweisende Fläche des Ventilschlauches auf sich selbst
umgefaltet ist.
Es ist ausreichend, den Ventilschlauch mit zwei im Abstand zueinander
verlaufenden Solltrennlinien bzw. Schlitzen auszubilden. Der Abstand
zwischen den beiden Solltrennlinien bzw. Schlitzen sollte so bemessen
sein, daß sich der zwischen den Solltrennlinien bzw. Schlitzen liegende
Abschnitt beim Einführen eines Füllstutzens in den Ventilschlauch entfal
tet und den Füllstutzen abdichtend umgibt.
Gemäß einem weiteren Gedanken wird vorgeschlagen, den Ventilschlauch
wenigstens teilweise aus einem gasdurchlässigen Material auszubilden.
Hierdurch kann der während des Füllvorgangs entstehende Überdruck im
Sack durch die Oberfläche des Ventilschlauches entweichen, ohne daß
das Füllgut aus dem Sackinneren heraustreten kann.
Es kann zweckmäßig sein, den Außenbereich des Ventilschlauches nach
erfolgter Befüllung zu verschließen. Hierzu wird eine im Außenbereich
des Ventilschlauches angeordnete Verschlußhülse vorgeschlagen, die eine
Beschichtung aufweist, die in einen klebefähigen Zustand für einen
Verschluß des Ventils überführbar ist. Die Beschichtung kann eine
Kunststoffbeschichtung sein, welche durch Erwärmung klebfähig wird,
wobei nach Abkühlung eine Klebverbindung entsteht.
Vorzugsweise sind der Ventilschlauch bzw. der Ventilschlauch und die
Verschlußhülse so ausgebildet, daß dieser bzw. diese bei einem in den
Ventilschlauch eingeführten Füllstutzen zum Sackinneren hin konisch
verläuft bzw. verlaufen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden anhand eines
Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Sack in der Draufsicht,
Fig. 2 schematisch in der Draufsicht einen Sack mit einem aufge
klappten Abschnitt,
Fig. 3 einen Ventilschlauch,
Fig. 4 den Ventilschlauch nach Fig. 3 mit teilweise entfaltetem
Abschnitt,
Fig. 5 den Ventilschlauch nach Fig. 3 mit vollständig entfaltetem
Abschnitt und
Fig. 6 einen Ventilschlauch mit einer Abschlußhülse.
In den Fig. 1 und 2 ist jeweils ein Ventilsack dargestellt, der aus Papier
bestehen kann. Statt Papier können auch andere Werkstoffe oder mit
einem Kunststoff beschichtetes Papier verwendet werden.
Die Bodenmittelbruchlinie ist in den Fig. 1 und 2 mit dem Bezugszei
chen 1 versehen. Die beiden Bodenseitenfalzlinien sind jeweils durch die
gestrichelten Linien 2 und 3 verdeutlicht. Die beiden Seitenumschläge
tragen die Bezugszeichen 4, 5. Mit den Bezugszeichen 7 und 8 sind die
jeweils gegenüber liegenden Eckeinschläge bezeichnet. Auf dem Eckein
schlag 7 ist ein Zuschnitt 9 aufgeklebt. Der Zuschnitt 9 ist im wesentli
chen rechteckförmig ausgebildet. Dieser Materialzuschnitt 9 ist nahezu
symmetrisch bezüglich der Bodenmittelbruchlinie 1 angeordnet. Er endet
vor der Kante des Bodenseitenumschlages 4 bzw. 5. Der Materialzu
schnitt 9 bildet im gefalteten Zustand des Bodens eine Verschlußhülse
11, wie sie später noch näher beschrieben wird.
Auf dem Materialzuschnitt 9 ist ein Füllventil 10 in Form eines Schlau
ches angeordnet. Der Ventilschlauch 10 ragt in das Sackinnere 12. Der
Ventilschlauch 10 weist einen in das Sackinnere 12 ragenden Endab
schnitt 13 auf. Der Endabschnitt 13 ist mit Schlitzen versehen und
entlang der Falzlinie 15 auf sich selbst umgefaltet.
In der Fig. 2 ist ein Ventilsack dargestellt, bei dem die Lage des zwi
schen den Schlitzen 14 entstehenden Abschnittes 16 nach Einführung
eines Füllstutzens, welcher nicht dargestellt ist, einnimmt.
Wir nehmen nun Bezug auf die Fig. 3 bis 5. In der Fig. 3 ist ein
Ventilschlauch 10 dargestellt. Der Ventilschlauch 10 weist eine untere
Fläche 17 und eine obere Fläche 18 auf, die über die Randflächen 19,
20 miteinander verbunden sind. Die obere Fläche 18 ist durch zwei sich
überlappende Streifen 21, 22 gebildet. Der Ventilschlauch 10 weist einen
um die Falzlinie 15 umgefalteten Endabschnitt 13 auf. In der Fig. 3 ist
gestrichelt der Endabschnitt 13 dargestellt, wenn dieser noch nicht um
die Falzlinie 15 auf sich selbst umgefaltet ist. Der Endabschnitt 13 weist
zwei Schlitze 14a, 14b auf. Die Schlitze 14a, 14b sind gleichlang und
erstrecken sich von der Stirnseite 23 des Endabschnittes 13 bis zu der
Falzlinie 15. Die Schlitze 14a, 14b sind strichpunktiert dargestellt und im
Abstand zueinander ausgebildet. Die Schlitze 14a, 14b sind in der unte
ren Fläche 17 ausgebildet. In der oberen Fläche 18 des Endabschnittes
13 sind keine Schlitze vorgesehen.
Wird in den Ventilschlauch 10 in den durch die Flächen 17, 18, 19 und
20 begrenzten Innenraum 24 ein Füllstutzen einer Fülleinrichtung einge
führt, so stößt das eine Ende des Füllstutzens an der Falzlinie 15 gegen
den umgefalteten Abschnitt 13. Beim weiteren Einführen des Füllstutzens
in den Innenraum 24 wird der zwischen den Schlitzen ausgebildete
Abschnitt 16 aufgeklappt. In der Fig. 4 ist eine Position des Abschnittes
16 während des Umklappvorgangs dargestellt. In der Fig. 5 ist der
Abschnitt 16 vollständig aufgeklappt. Der übrige Teil des Endabschnittes
13 behält seine Lage bei, biegt sich dabei aber um den Füllstutzen. Der
Abstand zwischen den Schlitzen 14a und 14b ist so bemessen, daß die
bei der Durchführung des Füllstutzens sich ergebende Öffnung den
Füllstutzen eng umschließt, insbesondere unterstützt durch einen eventuell
beim Füllen im Sack entstehenden Überdruck.
In der Fig. 6 ist ein Ventilschlauch 10, wie er in den Fig. 3 bis 5
beschrieben ist, mit einer Verschlußhülse 11 versehen. Der Ventilschlauch
11 ragt in die Verschlußhülse 11 hinein. Die Oberfläche der Verschluß
hülse 11 ist mit einem thermoplastischen Kunststoff beschichtet. Die
thermoplastische Beschichtung führt zu einem dichten Verschluß des
Füllventils, wenn die Beschichtung erwärmt und anschließend abgekühlt
wird.
Statt Schlitzen kann der Endabschnitt Perforationen oder Materialschwä
chungen aufweisen. Es können auch mehrere Solltrennlinien in Form von
Perforation oder dergleichen im Endabschnitt ausgebildet sein.
Bezugszeichenliste
1 Bodenmittelbruchlinie
2, 3 Bodenseitenfalzlinie
4, 5 Bodenseitenumschläge
7, 8 Eckeinschläge
9 Zuschnitt
10 Ventilschlauch
11 Abschlußhülse
12 Sackinnenraum
13 Endabschnitt
14a, b Schlitze
15 Falzlinie
16 Abschnitt
17 untere Fläche
18 obere Fläche
19, 20 Randflächen
21, 22 Streifen
23 Stirnseite
24 Innenraum
2, 3 Bodenseitenfalzlinie
4, 5 Bodenseitenumschläge
7, 8 Eckeinschläge
9 Zuschnitt
10 Ventilschlauch
11 Abschlußhülse
12 Sackinnenraum
13 Endabschnitt
14a, b Schlitze
15 Falzlinie
16 Abschnitt
17 untere Fläche
18 obere Fläche
19, 20 Randflächen
21, 22 Streifen
23 Stirnseite
24 Innenraum
Claims (14)
1. Kreuz- oder Klotzbodenventilsack, insbesondere für pulverförmiges
Füllgut, mit einem Füllventil,
- das in einen seiner beiden seitlich von Bodenseitenfalzlinien (2, 3) begrenzten Sackböden eines Eckeinschlags (7, 8) eingearbeitet ist,
- das einen mit einem Ende in das Sackinnere (12) hineinragen den Ventilschlauch (10) aufweist, dessen in das Sackinnere (12) ragender Endabschnitt (13) im wesentlichen in Längsrichtung des Ventilschlauches (10) körperlich unterteilt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei flachliegendem Ventilschlauch (10) der körperlich unterteilte
Endabschnitt (13) entlang einer Falzlinie (15) auf sich selbst umge
faltet ist.
2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinie
(15) quer zu der körperlichen Unterteilung verläuft.
3. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endabschnitt (13) durch Solltrennlinien körperlich unterteilt ist.
4. Sack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Solltrenn
linien durch Perforationen gebildet sind.
5. Sack nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endabschnitt (13) durch Schlitze (14a, b) körperlich unterteilt ist.
6. Sack nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Solltrennlinien bzw. Schlitze (14a, b) gleich lang sind.
7. Sack nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endabschnitt (13) um eine im wesentlichen senkrecht zu
den Solltrennlinien bzw. Schlitzen (14a, b) verlaufende Falzlinie (15)
umgefaltet ist.
8. Sack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Solltrenn
linien bzw. Schlitze (14a, b) an der Falzlinie (15) enden.
9. Sack nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß bei flachliegendem Ventilschlauch (10) die Solltrennlinien bzw.
Schlitze (14a, b) nur in einer (17) der beiden den Ventilschlauch
bildenden Flächen ausgebildet sind und die andere Fläche (18) auf
sich selbst umgefaltet ist.
10. Sack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Ab
stand zueinander verlaufende Solltrennlinien bzw. Schlitze (14a, b)
vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen den beiden Solltrenn
linien bzw. Schlitzen (14a, b) so bemessen ist, daß sich der zwischen
den Solltrennlinien bzw. Schlitzen (14a, b) liegende Abschnitt (16)
bei einem in den Ventilschlauch (10) eingeführten Füllstutzen einer
Füllvorrichtung entfaltet und diesen anliegend umgibt.
11. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschlauch (10) wenigstens teilweise aus einem gasdurch
lässigen Material besteht.
12. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Außenbereich des Ventilschlauches (10) in oder auf diesen
eine Verschlußhülse (11) angeordnet ist, die eine Beschichtung auf
weist, die in einen klebefähigen Zustand für einen Verschluß des
Ventils überführbar ist.
13. Sack nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilschlauch (10) bzw. der Ventilschlauch (10) und die
Verschlußhülse (11) bei einem in den Ventilschlauch (10) eingeführ
ten Füllstutzen einer Füllvorrichtung zum Sackinneren hin konisch
verlaufen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |