DE19511629C2 - Liegedreirad - Google Patents
LiegedreiradInfo
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- DE19511629C2 DE19511629C2 DE1995111629 DE19511629A DE19511629C2 DE 19511629 C2 DE19511629 C2 DE 19511629C2 DE 1995111629 DE1995111629 DE 1995111629 DE 19511629 A DE19511629 A DE 19511629A DE 19511629 C2 DE19511629 C2 DE 19511629C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K3/00—Bicycles
- B62K3/005—Recumbent-type bicycles
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K5/00—Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
- B62K5/02—Tricycles
- B62K5/06—Frames for tricycles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Liegedreirad nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Liegedreiräder sind in den verschiedensten Ausführungsformen
bekannt geworden. In der Offenlegungsschrift DE 35 40 976 A1
wird ein dreirädriges Tretpedalfahrzeug offenbart. Dieses
umfaßt einen von einem Chassis getragenen Fahrersitz, zwei
seitlich einzeln am Chassis in Fahrtrichtung hinter dem
Fahrersitz angeordnete Laufräder sowie ein einziges vor dem
Fahrersitz angeordnetes Laufrad, einen vor dem vorderen
Laufrad am Chassis gelagerten Tretpedalantrieb und ein vom
Fahrersitz aus betätigbares auf die beiden gegenüberliegenden
hinter dem Fahrersitz angeordneten Laufräder wirkendes
Lenkorgan.
Das Lenkorgan ist als Seitenhebellenkung ausgeführt und
benötigt ein umfangreiches Gestänge, um die Lenkung der
Hinterräder übernehmen zu können. Zur Lenkung des Fahrzeugs
muß demnach immer eine Hand am Lenkhebel bleiben; die
Bewegungsfreiheit des Fahrers ist somit eingeschränkt.
Durch das aufwendige Lenkgestänge und die Lenkung der
Hinterräder, die das Hauptgewicht des Fahrers zu tragen
haben, kann sich aufgrund der hohen Fliegkräfte bei schnellen
Kurvenfahrten ein unsicheres, nervöses Lenkverhalten des
Fahrzeuges einstellen. Insbesondere durch das Lenkgestänge
wird der Aufbau des Tretpedalfahrzeuges kompliziert und
dadurch nicht nur teuer, sondern auch verhältnismäßig schwer.
Die beiden jeweils seitlich hinter dem Fahrersitz
angeordneten, in Fahrtrichtung ausgerichteten Laufräder
stehen senkrecht zum Fahruntergrund. Dadurch ergibt sich
insbesondere beim schnellen Durchfahren von Kurven eine große
Belastung der Verspeichung und der gelagerten Drehachsen, was
natürlich mit einem erhöhten Verschleiß verbunden ist.
Bei einer anderen Ausführungsform, die ebenfalls zwei hinter
dem Fahrersitz angeordnete Laufräder und ein einzelnes, sich
vor dem Fahrersitz befindliches Laufrad besitzt, werden nicht
die Hinterräder, sondern das einzelne Laufrad über ein
Lenkgestänge und eine Seitenhebellenkung gelenkt. Der
Tretpedalantrieb ist zwischen Fahrersitz und vorderem Laufrad
angeordnet und wirkt auf eines der beiden hinter dem
Fahrersitz angeordneten Laufräder.
Bei beiden Ausführungsbeispielen bleibt die Position des
Fahrersitzes auch in Kurven immer horizontal. Dadurch wirken
auf den Fahrer in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des
Fahrzeugs zum Teil große Fliehkräfte, die versuchen, den
Fahrer aus seiner Sitzposition zur Seite zu drängen. Dies
reduziert die Fahrsicherheit dieser Liegedreiräder. Bei den
meisten bekannten Ausführungsbeispielen ist zudem die
Sitzposition relativ hoch, wodurch eine hohe Kippgefahr des
Liegedreirads vorhanden ist. Ein hoher Schwerpunkt führt
insgesamt zu einer nicht idealen Kurven- und
Geradeausstabilität.
Die US-Patentschrift 5,240,267 offenbart ein dreirädriges
Tretpedalfahrzeug, bei dem der Fahrer sich bei Kurvenfahrten
mit dem Fahrsitz ins Kurveninnere neigen kann. Dazu ist
zwischen den hinter dem Fahrersitz angeordneten parallel
ausgerichteten Laufrädern und dem verbleibenden Fahrgestell
mit Fahrersitz und Vorderrad ein Drehgelenk vorgesehen.
Außerdem ist es möglich, die Breite des Fahrzeugs, die im
Wesentlichen durch den Abstand der beiden Laufräder bestimmt
wird, z. B. zum Transport oder für die Unterbringung durch
zusammenschieben der Laufräder deutlich zu reduzieren. Das
Fahrverhalten dieses Fahrzeugs wird jedoch wie bei den oben
beschriebenen Dreirädern durch die hohe Sitzposition eines
Fahrers nachteilig beeinflußt.
In der US-Patentschrift 4,432,561 wird ein Liegedreirad
vorgeschlagen, das ein einen Fahrersitz tragendes Fahrgestell
mit zwei seitlich angeordneten Laufrädern und einem einzelnen
Laufrad aufweist, wobei der Fahrersitz und das einzelne
Laufrad an einem durchgehenden Fahrgestellteil angebracht
sind, der an einem weiteren Fahrgestelltteil, an dem die zwei
seitlichen Laufräder angeordnet sind, an wenigstens zwei,
jeweils einem flexiblen Gummikörper aufweisenden Lagerstellen
zur gewichtsverlagernden Lenkung des Liegedreirads um eine
entsprechende Drehachse drehbar gelagert ist. Im Bereich des
Fahrersitzes sind zur Stabilisierung des Fahrers und Lenkung
des Fahrzeugs Haltegriffe seitlich angeordnet. Durch diese
Konstruktion entfallen zusätzliche Elemente für eine Lenkung,
was die Konstruktion einfach und kostengünstig macht. Darüber
hinaus kann sich der Fahrer bei Kurvenfahrten mit einer
niedrigen Fahrersitzposition ins Kurveninnere lehnen, so daß
im Vergleich zu den oben beschriebenen Fahrzeugen das
Fahrverhalten verbessert ist. Allerdings gibt es keine
Einstellmittel, um auf das Fahrverhalten Einfluß nehmen zu
können.
Die US-Patentschrift 4,572,535 besitzt im Wesentlichen die
gleichen Merkmale wie das Liegedreirad aus der Patentschrift
4,432,561, wobei jedoch zusätzlich eine verstellbare Gabel
für das einzelne Laufrad vorgesehen ist.
Die Lagerstellen zwischen dem durchgehenden Fahrgestellteil,
an dem der Fahrersitz und das einzelne Laufrad angebracht
sind, und dem weiteren Fahrgestellteil werden durch verkippbar
in den Fahrgestellteilen verankerte Schraubbolzen realisiert,
die von einer zusätzlichen Gummischeibe umgeben sind. Beim
Verkippen des Fahrgestells wird die Gummischeibe einseitig
zusammengepreßt und übt eine Rückstellkraft auf das verkippte
Fahrgestellteil aus. Diese Konstruktion weist jedoch den
Nachteil auf, daß sie einem hohen Verschleiß unterliegt, da
beim Verkippen Metall auf Metall reibt. Weiterhin ist der
Ausschlag der Verkippung mit einer stark ansteigenden
Rückstellkraft begrenzt. Die Praxis hat gezeigt, daß die bei
der Verkippung auftretenden Rückstellkräfte der Gummischeibe
kein befriedigendes Lenkverhalten zur Folge haben.
Zur Anpassung des Fahrzeugs an die Größe eines Fahrers kann
der Abstand des vor dem Fahrersitz liegenden Einzelrades zum
Fahrersitz durch die verstellbare Gabel verändert werden. Auf
diese Weise ändert sich jedoch auch der Abstand des
Auflagepunktes des einzelnen Rades zum Schnittpunkt der
Drehachse durch die beiden flexiblen Gummikörper mit der
Fahrbahnoberfläche. Dies wiederum nimmt Einfluß auf das
Lenkverhalten des Fahrzeugs. Eine unabhängige
Justiermöglichkeit zur Einstellung eines gewünschten
Lenkverhaltens ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Liegedreirad mit
einer einfachen Gestaltung der Lenkeinrichtung
bereitzustellen, das die Möglichkeit eines über einen weiten
Bereich frei einstellbaren Lenkverhaltens bietet.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
Die Erfindung geht von einem Liegedreirad aus, das ein einen
Fahrersitz tragendes Fahrgestell mit zwei seitlich
angeordneten Laufrädern und einem einzelnen Laufrad aufweist,
wobei der Fahrersitz und das einzelne Laufrad an einem
durchgehenden Fahrgestellteil angebracht sind, der an einem
weiteren Fahrgestellteil, an dem die zwei seitlichen
Laufräder angeordnet sind, an wenigstens zwei, jeweils einen
flexiblen Gummikörper aufweisenden Lagerstellen zur
gewichtsverlagernden Lenkung des Liegedreirads um eine
Drehachse drehbar gelagert ist. Zur Halterung des einzelnen
Laufrades ist eine relativ zum durchgehenden Fahrgestell
verstellbare Gabel vorgesehen. Außerdem sind am weiteren
Fahrgestellteil seitlich im Bereich des Fahrersitzes
Haltegriffe angebracht. Der Kern der Erfindung liegt nun
darin, daß die Verstellbarkeit der Gabel die Einstellung
ihrer Neigung gegenüber der Fahrbahnoberfläche ermöglicht und
daß die flexiblen Gummikörper als wesentlicher Bestandteil
der Lagerstellen am durchgehenden Fahrgestellteil sowie am
weiteren Fahrgestellteil verschraubt sind. Auf diese Weise
wird nicht nur ein Drehgelenk zwischen den Fahrgestellteilen
mit großem Verkippungsbereich und günstigem
Rückstellverhalten ohne Begrenzung durch einen sich
verkanntenden Bolzen realisiert, sondern auch die Möglichkeit
geschaffen, daß die Lage des Auflagepunktes des einzelnen
Laufrades bezüglich des Schnittpunktes der Drehachse der
beiden Fahrgestellteile mit der Fahrbahnoberfläche frei
einstellbar ist. Somit kann das Verhalten der Lagerstellen in
einfacher Weise über die zusätzliche freie Einstellbarkeit
des Auflagepunktes abgestimmt werden, um ein optimales
Lenkverhalten zu erreichen.
Die Neigung der Gabel läßt sich beispielsweise so verändern,
daß die Drehachse, die durch die Lagerstellen zwischen den
beweglichen Fahrgestellteilen festgelegt wird, im
Berührungspunkt bzw. vor oder hinter dem Berührungspunkt des
einzelnen Laufrads mit der Fahrbahnoberfläche die
Fahrbahnoberfläche schneidet. Damit läßt sich das gewünschte
Lenkverhalten, d. h. neutrales Lenkverhalten oder ein Über-
oder Untersteuern beim Lenken, einstellen.
In einer günstigen Ausführungsform besitzt der flexible
Gummikörper eine progressive Biegekennlinie. Das bedeutet,
daß mit zunehmender Auslenkung des Fahrgestellteils mit
Fahrersitz sowie einzelnem Laufrad die Rückstellkraft mit der
Auslenkung nicht proportional, sondern überproportional
zunimmt. Auf diese Weise wird der Geradeauslauf und das
Lenkverhalten des Liegedreirads weiter verbessert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zur
Stabilisierung einer linearen und/oder einer Drehbewegung des
durchgehenden Fahrgestellteils mit Fahrersitz und einzelnem
Laufrad gegenüber dem weiteren Fahrgestellteil zwischen den
beiden zueinander beweglich gelagerten Fahrgestellteilen
Führungsmittel vorgesehen. Dies kann insbesondere dann
vorteilhaft sein, wenn die Lagerstellen zwischen den
beweglich gelagerten Teilen des Fahrgestells neben einer
Vielzahl von erwünschten Bewegungsrichtungen auch ungewollte
Positionsveränderungen zulassen. Dabei ist es günstig, daß
die Führungsmittel aus wenigstens einem Führungsbolzen, der
an einem der zueinander beweglich gelagerten Fahrgestellteile
im Bereich wenigstens einer Lagerstelle angebracht ist und
einem dazu passenden am anderen Fahrgestellteil befestigten
Element mit Langloch bestehen. Eine derartige Ausführung der
Führungsmittel kann in einfacher Weise angebracht werden,
wobei die Bauform klein und somit die Belastung für das
Gewicht des Liegedreirades gering gehalten werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur Herbeiführung eines
neutralen Lenkverhaltens die Drehachse der zueinander
bewegbaren Fahrgestellteile durch den Auflagepunkt des
einzelnen Laufrades auf der Fahrbahnoberfläche verläuft. Mit
einer derartigen Einstellung wird eine Über- oder
Untersteuerung des Liegedreirads vermieden. Im Falle, daß die
Drehachse weder durch den Auflagepunkt des einzelnen
Laufrades auf dem Fahruntergrund verläuft noch ein
Schnittpunkt mit der Fahrbahnoberfläche vorhanden ist,
bewirkt ein Auslenken des durchgehenden Teils des
Fahrgestells mit einzelnem Laufrad keinen Lenkeinschlag.
Außerdem ist es günstig, wenn am durchgehenden
Fahrgestellteil mit Fahrersitz und einzelnem Laufrad in
Fahrtrichtung vor dem Fahrersitz ein Tretpedalantrieb
angeordnet ist. Im weiteren ist es dabei vorteilhaft, daß der
Tretpedalantrieb vor dem Fahrersitz mit dem einzelnen Laufrad
getrieblich verbunden ist. Auf diese Weise wird eine
Kraftübertragung durch einen Tretpedalantrieb zwischen den
zwei gelenkig gelagerten Fahrgestellteilen vermieden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird das einzelne Laufrad in Fahrtrichtung vor dem Fahrersitz
angeordnet. Eine derartige Anordnung hat mehrere Vorteile.
Einerseits ist die getriebliche Verbindung von einzelnem
Laufrad und Tretpedalantrieb besonders kurz, andererseits
befinden sich demgemäß die seitlichen Laufräder dann hinter
dem Fahrersitz, wodurch das Liegedreirad besonders günstige
Fahreigenschaften bekommt.
Bei einer ebenso bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind
die Lagerstellen zwischen den drehbar gelagerten
Fahrgestellteilen im Endbereich des
durchgehenden Fahrgestellteils mit Fahrersitz sowie einzelnem
Laufrad über dem Fahrersitz und im Bereich unterhalb des
Fahrersitzes angeordnet. Auf diese Weise ergibt sich zwischen
den Lagerstellen ein genügend großer Abstand, um eine
ausreichende Verwindungsstabilität zwischen den bewegbaren
Fahrgestellteilen zu gewährleisten.
In einer außerdem bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Liegedreirads ist der Abstand von
Tretpedalantrieb zum Fahrersitz zur Anpassung des
Fahrgestells an die Körpermaße des Fahrer bzw, zur
Einstellung des Lenkverhaltens justierbar. Ebenso ist es
vorteilhaft, wenn die Höhe des Fahrersitzes zur Anpassung des
Fahrgestells an die Körpermaße des Fahrers bzw. zur
Einstellung des Lenkverhaltens verstellbar ist. Durch die
Verstellung des Tretpedalantriebs oder auch der Höhe des
Fahrersitzes wird auf jeden Fall die Lage des Schwerpunkts
des Fahrers verändert. Durch die Positionierbarkeit dieser
Komponenten kann beispielsweise der Schwerpunkt des Fahrers
auf die Drehachse der zueinander beweglichen Fahrgestellteile
gelegt werden, um ein neutrales Lenkverhalten zu erzielen.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn über dem Fahrersitz am
beweglichen gegenüber dem weiteren Fahrgestellteil gelagerten
Fahrgestellteil mit Fahrersitz sowie einzelnem Laufrad
zusätzlich zur Stabilisierung des Fahrers eine zum Fahrersitz
höhenverstellbare Schulterstütze angebracht ist. Auf diese
Weise wird der Fahrer nicht nur durch den Fahrersitz
gehalten, sondern auch im oberen Körperbereich, wodurch eine
stabile Sitzposition des Fahrers gewährleistet ist und damit
auch ein besonders sicheres Lenkverhalten.
Bei einer überdies bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist zur Realisierung einer Federung der durchgehende
Fahrgestellteil mit Fahrersitz sowie einzelnem Laufrad
gegenüber dem weiteren Fahrgestellteil gefedert gelagert.
Desweiteren ist es bevorzugt, wenn das einzelne Laufrad
und/oder die seitlichen am weiteren Fahrgestellteil
angebrachten Laufräder ebenfalls gefedert gelagert sind.
Hierdurch können Schläge auf das erfindungsgemäße
Liegedreirad von der Fahrbahnoberfläche gedämpft werden,
womit der Bewegungsapparat des Fahrers geschont wird und sich
ein hoher Fahrkomfort ergibt.
Darüber hinaus ist es günstig, wenn im Bereich der
Haltegriffe Betätigungsmittel für Schaltung und/oder Bremsen
vorhanden sind. Auf diese Weise ist es für den Fahrer nicht
notwendig, beim Schalten oder beim Bremsen die Hände von den
Haltegriffen zu nehmen. Dies kann die Fahrsicherheit
erheblich steigern, wobei jedoch bei Geradeausfahrt die
Stabilisierung der Fahrposition durch die Haltegriffe nicht
unbedingt erforderlich sein muß. Bei der Anbringung der
Haltegriffe ist es dabei günstig, die Position der
Haltegriffe zur Anpassung an individuelle Körpermaße des
Fahrers einstellbar zu machen.
Vorteilhaft bei der Erfindung ist es auch, wenn das weitere
Fahrgestellteil, an dem die zwei Laufräder jeweils seitlich
angeordnet sind, Gelenke aufweist, so daß dieses in seiner
Breite, die sich im wesentlichen durch den Abstand der
Laufräder ergibt, zusammenklappbar ist. Die Gelenke lassen
sich vorteilhafterweise im Bereich der Lagerstellen der
zueinander beweglichen Fahrgestellteile anordnen. Damit
bleibt die Konstruktion der Rahmenteile einfach und stabil.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist zum Zusammenklappen des Fahrgestellteils in seiner Breite
wenigstens eine Querstrebe vorzugsweise im Bereich zwischen
den Achsen der seitlichen Laufräder lösbar und/oder
zusammenklappbar. Dadurch kann das Zusammenklappen einfach
und ohne viel Zeitaufwand durchgeführt werden, um
beispielsweise das erfindungsgemäße Liegedreirad in einem
Abstellraum platzsparend unterzustellen. Die
Zusammenklappbarkeit kann sich ebenfalls als Vorteil
erweisen, wenn das Liegedreirad durch Türen zu transportieren
ist, deren Breite im Bereich der Breite des Liegedreirads
liegt oder schlimmstenfalls schmäler als das Liegedreirad
ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
ist das Fahrgestellteil mit Fahrersitz sowie einzelnem
Laufrad und/oder das weitere Fahrgestellteil, an dem im
wesentlichen die zwei Laufräder jeweils seitlich angeordnet
sind, zum Transport und/oder zur einfachen Unterbringung
zerlegbar ausgeführt. Nicht zerlegbare Liegedreiräder können
aufgrund ihrer großen Außenabmessungen nur mit erhöhtem
Aufwand transportiert werden; keinesfalls ist eine einfache
Mitnahme in einem Pkw möglich. Die Zerlegbarkeit des
Liegedreirads wird vor allem durch das erfindungsgemäße
Lenkprinzip möglich, bei dem jegliches Lenkgestänge
überflüssig ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Anordnung sind am weiteren Fahrgestellteil die seitlich
angeordneten Laufräder von der Auflagestelle am
Fahruntergrund jeweils nach Innen zur Erzeugung einer
Schrägstellung geneigt. Diese Maßnahme verringert
insbesondere bei Kurvenfahrten die Belastung der Verspeichung
sowie der gelagerten Drehachsen der seitlichen Laufrädern und
reduziert somit die Abnutzung und den Verschleiß dieser
Teile.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich
dadurch aus, daß am Fahrgestellteil an dem die seitlichen
Laufräder angeordnet sind, im Bereich hinter dem Fahrersitz
ein Gepäckträger vorhanden ist. Auf diese Weise lassen sich
auch größere Gepäckstücke einfach transportieren.
Insbesondere, wenn die seitlichen Laufräder hinter dem
Fahrersitz angeordnet sind, steht der dafür benötigte Raum
deshalb zur Verfügung, weil an den hinteren Laufrädern der
Platz nicht durch einen getrieblichen Antrieb oder durch ein
Lenkgestänge verschwendet wird.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn an einem der seitlichen
Laufräder ein motorischer Antrieb angeordnet ist. Damit ist
eine Fortbewegung ohne Kraftaufwand möglich.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
unter Angabe weiterer Vorteile und Einzelheiten näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht eines ersten
erfindungsgemäßen Liegedreirads,
Fig. 2 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen
Liegedreirads ohne Fahrersitz und
Schulterstütze,
Fig. 3 ein zweites erfindungsgemäßes
Liegedreirad in der Ansicht von hinten
mit schräg gestellten seitlichen
Laufrädern,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht einer
Lagerstelle über dem Fahrersitz der
drehbar gelagerten Fahrgestellteile,
Fig. 5 die erfindungsgemäße Lagerstelle aus
Fig. 4 in der vergrößerten Ansicht von
hinten,
Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht einer
Lagerstelle im Bereich unterhalb des
Fahrersitzes der drehbar gelagerten
Fahrgestellteile,
Fig. 7 die Befestigung der Gabel für das
einzelne Laufrad in der vergrößerten
Draufsicht und
Fig. 8 der obere Teil einer Gabelseite in der
vergrößerten Seitenansicht.
Ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist in den
Fig. 1 und 2 dargestellt. Das Liegedreirad besteht aus
zwei zueinander beweglich gelagerten Fahrgestellteilen. An
einem durchgehenden Fahrgestellteil 1 ist ein Fahrersitz 2,
eine Schulterstütze 3, ein Tretpedalantrieb 4 und ein
einzelnes Laufrad 5 mit Gabel 6 angebracht. Am weiteren
Fahrgestellteil 7 sind zwei Laufräder 8, 8' angeordnet und im
Bereich des Fahrersitzes 2 die Haltegriffe 9, 9' befestigt.
Die bewegliche Lagerung der beiden Fahrgestellteile 1 und 7
wird mittels der Lagerstellen 10 und 11 realisiert. Die
Lagerstelle 10 befindet sich im Endbereich des durchgehenden
Fahrgestellteils 1 über dem Fahrersitz 2. Die Lagerstelle 11
befindet sich im Bereich unterhalb des Fahrersitzes 2. Eine
vergrößerte Ansicht der Lagerstelle 10 ist in den Fig. 4
und 5, eine vergrößerte Ansicht der Lagerstelle 11 in der
Fig. 6 dargestellt. Wesentlicher Bestandteil der
Lagerstellen 10 und 11 ist ein flexibler Gummikörper 12, 13.
Die Lagerstelle 10 ist folgendermaßen aufgebaut: am
durchgehenden Fahrgestellteil 1 ist ein mehrfach gewinkeltes
Winkelstück 14 angeschweißt. Am Winkelstück 14 ist über die
Schrauben 15 und 16 der flexible Gummikörper 12 mit einer
Auflagefläche 17 befestigt. Die gegenüberliegende
Auflagefläche 18 ist über die Schrauben 19, 20 mit einem
weiteren Winkelstück 21 verbunden, das über das Gelenk 22 am
weiteren Fahrgestellteil 7 befestigt ist. Das Gelenk 22 ist
als Anschlaggelenk ausgeführt, das sich mit dem Winkelstück
21 im aufgeklappten Zustand verspannt und damit auch den
flexiblen Gummikörper 12 in seiner Lage stabilisiert. Am
mehrfach gewinkelten Winkelstück 14 ist ein Bolzen 23
angebracht, der im mittleren Bereich des Gummikörpers 12
zwischen den Auflageflächen 17 und 18 vor dem Gummikörper 12
in ein Langloch 24 eingreift, das sich am Winkelstück 21
befindet.
Die Lagerstelle 11 ist ähnlich wie die Lagerstelle 10
aufgebaut. Am durchgehenden Fahrgestellteil 1 ist ein
mehrfach gewinkeltes Winkelstück 25 angeschweißt. Am
Winkelstück 25 ist über die Schrauben 26 und 27 der flexible
Gummikörper 13 mit seiner Auflagefläche 28 angeschraubt. Die
gegenüberliegende Auflagefläche 29 ist über die Schrauben 30
und 31 mit einem weiteren Winkelstück 32 verschraubt, das
über das Gelenk 33 am weiteren Fahrgestellteil 7 befestigt
ist. Das Gelenk 33 ist wie das Gelenk 22 ein Anschlaggelenk,
das sich mit dem Winkelstück 32 im aufgeklappten Zustand
verspannt und somit den flexiblen Gummikörper 13 in seiner
Lage fixiert.
Auch bei der Lagerstelle 11 ist am Winkelstück 25 ein
Bolzen 34 angeordnet, der ungefähr in Höhe des mittleren
Abstands der Auflageflächen 28 und 29 in ein Langloch 35 des
Winkelstücks 32 eingreift.
Da das weitere Fahrgestellteil 7 an den Lagerstellen 10 und
11 die Gelenke 22 und 23 aufweist, kann das es
zusammengeklappt werden. Dazu ist es lediglich erforderlich,
die Querstrebe 36 am Fahrgestellteil 7 im Bereich zwischen
den Laufrädern 8, 8' zu lösen und ebenfalls einzuklappen. Auf
diese Weise ist es möglich, durch wenige Handgriffe die
Breite des erfindungsgemäßen Liegedreirads deutlich zu
reduzieren, um es beispielsweise in einem Abstellraum
platzsparend unterzubringen.
Die Länge des durchgehenden Fahrgestellteils 1 kann zur
Justage des Abstands des Tretpedalantriebs mit getrieblich
verbundenem einzelnen Laufrad 5 und Gabel 6 durch die
Position der ineinander geschobenen Rohre 37 und 38, die sich
über das Haltemittel 39 fixieren lassen, bestimmt werden. Für
ein neutrales Lenkverhalten des Liegedreirads ist es
erforderlich, daß die Drehachse 40 der beiden zueinander
beweglich gelagerten Fahrgestellteile 1 und 7, die durch die
Position der beiden Lagerstellen 10 und 11 festgelegt wird,
durch den Auflagepunkt 41 des Laufrades 5 mit der
Fahrbahnoberfläche verläuft. Um dem Lenkverhalten und der
Einstellung auf die Körpermaße des Fahrers gleichzeitig
gerecht zu werden, ist es nicht nur erforderlich, die Länge
des durchgehenden Fahrgestellteils 1 mittels der Haltemittel
39 in der gewünschten Position zu justieren, sondern es ist
auch notwendig, die Neigung der Gabel 6 einstellen zu können.
Eine vergrößerte Ansicht der Befestigung der Gabel 6 am Rohr
37 des durchgehenden Fahrgestellteils 1 (Fig. 7) zeigt die
Schraubenverbindungen 42, 43 mit den beiden Gabelschenkeln 44
und 45 sowie der Nabenlagerstelle 46 des Tretpedalantriebs 4.
Die Neigungseinstellung der Gabel 6 ist durch jeweils ein
Langloch 47, 47' im oberen Teil der Gabelschenkel 44 und 45
möglich. Der obere Bereich des Gabelschenkels 45 ist
vergrößert in Fig. 8 gezeigt. Zur Einstellung der Neigung
werden die Schraubenverbindungen 42 und 43 gelöst und der
Winkel zum Fahruntergrund durch die Positionierung der
Schraubenverbindung 42 in den Langlöchern 47 und 47'
eingestellt. Neben der Lage der Drehachse 40 ist die Position
des Schwerpunkts des durchgehenden Fahrgestellteils 1 mit
Fahrer bezüglich der Drehachse 40 ebenfalls von Interesse.
Weitgehend neutrales Fahr- und Lenkverhalten wird dann
erreicht, wenn der Schwerpunkt von Fahrer und durchgehendem
Fahrgestellteil 1 im Bereich der Drehachse 40 liegt. Befindet
sich der Schwerpunkt über der Drehachse, versucht dieser das
Liegedreirad in der Kurve zum Geradeauslauf zu bewegen, ist
der Schwerpunkt unterhalb der Drehachse 40, neigt das
Liegedreirad dazu, bei Kurvenfahrt die Kurvenbahn zu
verengen. Um den Schwerpunkt individuell einstellen zu
können, läßt sich die Höhe des Fahrersitzes 2 durch Lösen der
Haltemittel 48 und 49 verändern. Desweiteren können zur
weiteren Abstimmung der Liegedreiradgeometrie auf die
Körpermaße des Fahrers die Schulterstütze 3 über das
Haltemittel 50 und die Haltegriffe 9, 9' über die Haltemittel
51, 51' wunschgemäß positioniert werden.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 3) sind die
seitlichen Laufräder 52, 52' um den Winkel α aus der
senkrechten Position geneigt angeordnet. Eine derartige
Schrägstellung der seitlichen Laufräder 52, 52' hat eine
Reihe von Vorzügen. Zum einen werden insbesondere bei
Kurvenfahrten die Lager und auch die Verspeichungen der
Laufräder geringer belastet, da ein größerer Anteil der
Kräfte in einer Ebene liegt, die durch das Laufrad
aufgespannt wird. Zum anderen wird auf diese Weise die
Kippstabilität des Liegedreirads erhöht was somit unmittelbar
zur Fahrsicherheit beiträgt.
Der Fahrer steigt in einfacher Weise ein und positioniert
sich auf dem Fahrersitz. Zuvor wurden Sitzhöhe,
Schulterstützenposition, Position der Haltegriffe 9, 9',
Abstand des Tretpedalantriebs 4 vom Fahrersitz 2 und der
Neigungswinkel der Gabel 6 auf die Körpermaße des Fahrers
bzw. auf das gewünschte Lenkverhalten abgestimmt. Der
Neigungswinkel der Gabel 6 kann für jeden Fahrer so
eingestellt werden, daß der Auflagepunkt 41 in der
Drehachse 40 des beweglich gelagerten Teils 1 liegt. Damit
ist das Lenkverhalten neutral, d. h. die seitlichen Laufräder
des Liegedreirads zeigen beim Lenken kein Unter- oder
Übersteuern. Die seitlichen Laufräder sind dadurch
spurstabil. Durch den Tretpedalantrieb 4 kann der Fahrer das
Laufrad 5 antreiben. Bei Geradeausfahrt läuft das
erfindungsgemäße Liegedreirad so stabil, daß der Fahrer
problemlos die Hände von den Haltegriffen 9, 9' nehmen kann.
Um eine Kurve einzuleiten, zieht der Fahrer sich
beispielsweise mit geringem Kraftaufwand durch den Haltegriff
9' auf die rechte Seite des Liegedreirads. Zur Unterstützung
dieses Vorgangs kann er zusätzlich sein Gewicht auf diese
Seite verlagern. Daraufhin beschreibt das Liegedreirad die
gewünschte Kurvenbahn, wobei der Kurvenradius von der Neigung
des durchgehenden Fahrgestellteils 1 mit Fahrersitz 2
bestimmt wird. Da der Fahrer bei Kurvenfahrten immer in
Richtung der Fliegkräfte eine Belastung erfährt und der
durchgehende Fahrgestellteil ebenfalls in diese Richtung
ausgelenkt wird, ergibt sich eine sehr stabile Sitzposition,
die durch die zusätzliche Schulterstütze noch verbessert
wird. Damit kann ein äußerst sicheres Lenkverhalten
gewährleistet werden. Die flexiblen Gummikörper 12 und 13
sind zwischen den Auflageflächen 17, 18 bzw. 28, 29 so
ausgeformt, daß sich eine progressive Biegekennlinie beim
Auslenken aus der Senkrechtposition einstellt. Das heißt,
beim Auslenken des durchgehenden Fahrgestellteils 1 mit
Fahrersitz aus der Geradeauslaufposition wirkt eine
Rückstellkraft, die mit wachsender Auslenkung nicht
proportional, sondern überproportional anwächst, wodurch das
Fahrverhalten zusätzlich stabilisiert wird.
Um unerwünschte Bewegungen der Gummikörper 12, 13 zu
vermeiden, werden die zueinander beweglichen Teile des
Fahrgestells 1, 7 durch die Bolzen 23, 34, die in die
Langlöcher 24, 35 eingreifen, geführt. Auf diese Weise ist
eine Drehbewegung um die Achse 40 und eine lineare Bewegung
in einer Ebene senkrecht zur Fahroberfläche möglich. Die
Drehbewegung ist für die Lenkung des Liegedreirads
erforderlich, die lineare Bewegung wird dann ausgeführt, wenn
die flexiblen Gummikörper 12, 13 Schläge von beispielsweise
einem unebenen Fahruntergrund, dämpfen. Der flexible
Gummikörper realisiert somit ein Drehgelenk mit
Rückstellmittel und zusätzlich Elemente zur Federung des
durchgehenden Fahrgestellteils 1.
Um beim Fahren das erfindungsgemäße Liegedreirad abzubremsen
oder einen anderen Gang zu wählen, sind an den Haltegriffen
9, 9' Betätigungsmittel 53, 54 vorgesehen.
Führt die Fahrt durch sehr steiles Gelände, wo der Fahrer
gezwungen ist, das Liegedreirad zu schieben, kann er in
einfacher Weise am Fahrgestellteil 7 im hinteren Bereich
zwischen den Laufrädern 8, 8', 52, 52' mit einer Hand
angreifen und mit der anderen Hand durch Einstellen des
Neigungswinkels des durchgehenden Teils des Fahrgestells 1
das Liegedreirad zusätzlich auch lenken. Dies ist bei
bekannten Ausführungsformen in einfacher Weise nicht möglich.
Hat der Fahrer seine Fahrt beendet, kann er beispielsweise
die Querstrebe 36 lösen und das weitere Fahrgestellteil, das
durch die Gelenke 22 und 33 gelenkig gelagert ist,
zusammenklappen. Dadurch wird der Abstand der seitlichen
Laufräder 8, 8' bzw. 52, 52' deutlich reduziert und kann
platzsparend untergestellt oder beispielsweise durch eine
schmale Tür geschoben werden. Auch dies ist bei den bekannten
Ausführungsformen nicht möglich, da in der Regel an den zu
klappenden Teilen ein Lenkgestänge oder auch ein
getrieblicher Antrieb vorhanden ist.
Will man eine weitere Reduzierung der Außenmaße des Dreirads
in zusammengeklapptem Zustand erreichen, kann der
Fahrgestellteil 1 mit Tretpedalantrieb 4, Gabel 6 und
einzelnem Laufrad 5 durch Lösen des Haltemittels 39 entfernt
werden. Durch diese Maßnahmen ist somit auch ein Unterbringen
des Liegedreirads in einem Pkw-Kofferraums denkbar. Bei
Bedarf ist es dabei möglich, darüber hinaus die Haltebolzen
der beiden Gelenke 22 und 33 zu entfernen, um eine weitere
Platzersparnis zu erreichen.
Claims (21)
1. Liegedreirad, das ein einen Fahrersitz (2) tragendes
Fahrgestell mit zwei seitlich angeordneten Laufrädern (8, 8';
52, 52') und einem einzelnen Laufrad (5) aufweist, wobei der
Fahrersitz (2) und das einzelne Laufrad (5) an einem
durchgehenden Fahrgestellteil (1) angebracht sind, der an
einem weiteren Fahrgestellteil (7), an dem die zwei
seitlichen Laufräder (8, 8'; 52, 52') angeordnet sind, an
wenigstens zwei, jeweils einen flexiblen Gummikörper (12 bzw.
13) aufweisenden Lagerstellen (10, 11) zur
gewichtsverlagernden Lenkung des Liegedreirads um eine
Drehachse (40) drehbar gelagert ist,
wobei zur Halterung des einzelnen Laufrades (5) eine relativ zum durchgehenden Fahrgestellteil (1) verstellbare Gabel (6) vorgesehen ist, und
wobei am weiteren Fahrgestellteil (7) seitlich im Bereich des Fahrersitzes (2) Haltegriffe (9, 9') vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellbarkeit der Gabel (6) die Einstellung ihrer Neigung gegenüber der Fahrbahnoberfläche ermöglicht und daß die flexiblen Gummikörper (12, 13) als wesentlicher Bestandteil der Lagerstellen (10, 11) am durchgehenden Fahrgestellteil (1) sowie am weiteren Fahrgestellteil (7) verschraubt sind.
wobei zur Halterung des einzelnen Laufrades (5) eine relativ zum durchgehenden Fahrgestellteil (1) verstellbare Gabel (6) vorgesehen ist, und
wobei am weiteren Fahrgestellteil (7) seitlich im Bereich des Fahrersitzes (2) Haltegriffe (9, 9') vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellbarkeit der Gabel (6) die Einstellung ihrer Neigung gegenüber der Fahrbahnoberfläche ermöglicht und daß die flexiblen Gummikörper (12, 13) als wesentlicher Bestandteil der Lagerstellen (10, 11) am durchgehenden Fahrgestellteil (1) sowie am weiteren Fahrgestellteil (7) verschraubt sind.
2. Liegedreirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die flexiblen Gummikörper (12, 13) eine progressive
Biegekennlinie aufweisen.
3. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Stabilisierung einer linearen
Bewegung und/oder einer Drehbewegung des durchgehenden
Fahrgestellteils (1) mit Fahrersitz (2) und einzelnem Laufrad
(5) gegenüber dem weiteren Fahrgestellteil (7) zwischen den
beiden zueinander beweglich gelagerten Fahrgestellteilen (1
und 7) Führungsmittel (23, 24; 34, 35) vorgesehen sind.
4. Liegedreirad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (23, 24; 34, 35) aus wenigstens einem
Führungsbolzen (23, 34), der an einem der beiden zueinander
beweglich gelagerten Fahrgestellteile (1 oder 7) im Bereich
wenigstens einer Lagerstelle (10, 11) untergebracht ist, und
einem dazu passenden am anderen Fahrgestellteil (7 bzw. 1)
befestigten Element mit Langloch (24, 35) bestehen.
5. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung eines neutralen
Lenkverhaltens die Gabel (6) des einzelnen Laufrades (5) in
ihrer Neigung derart einstellbar ist, daß die Drehachse (40)
durch den Auflagepunkt (41) des einzelnen Laufrades (5) auf
der Fahrbahnoberfläche verläuft.
6. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am durchgehenden Fahrgestellteil
(1) mit Fahrersitz (2) und einzelnem Laufrad (5) in
Fahrtrichtung vor dem Fahrersitz (2) ein Tretpedalantrieb (4)
angeordnet ist.
7. Liegedreirad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tretpedalantrieb (4) mit dem einzelnen Laufrad (5)
getrieblich verbunden ist.
8. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Laufrad (5) in
Fahrtrichtung vor dem Fahrersitz (2) angeordnet ist.
9. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (10, 11)
zwischen den drehbar gelagerten Fahrgestellteilen (1, 7) im
Endbereich des Fahrgestellteils (1) mit Fahrersitz (2) sowie
einzelnem Laufrad (5) über dem Fahrersitz (2) und im Bereich
unterhalb des Fahrersitzes (2) angeordnet sind.
10. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand vom
Tretpedalantrieb (4) zum Fahrersitz (2) zur Anpassung des
Fahrgestells an die Körpermaße des Fahrers einstellbar ist.
11. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Fahrersitzes (2) zur
Anpassung des Fahrgestells an die Körpermaße des Fahrers oder
zur Einstellung des Lenkverhaltens verstellbar ist.
12. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß über dem Fahrersitz (2) am
beweglich gegenüber dem weiteren Fahrgestellteil (7)
gelagerten Fahrgestellteil (1) mit Fahrersitz (2) sowie
einzelnem Laufrad (5) zusätzlich zur Stabilisierung des
Fahrers eine zum Fahrersitz (2) höhenverstellbare
Schulterstütze (3) angebracht ist.
13. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das einzelne Laufrad (5) und/oder
die seitlichen, am weiteren Fahrgestellteil (7) angebrachten
Laufräder (8, 8'; 52, 52') gefedert gelagert sind.
14. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Haltegriffe (9,
9') Betätigungsmittel (53, 54) für Schaltung und/oder Bremsen
vorhanden sind.
15. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Position der Haltegriffe (9,
9') zur Anpassung an die Körpermaße des Fahrers verstellbar
ist.
16. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Fahrgestellteil (7),
an dem die zwei Laufräder (8, 8'; 52, 52') jeweils seitlich
angeordnet sind, Gelenke (22, 33) aufweist, so daß dieses in
seiner Breite, die sich im wesentlichen durch den Abstand der
Laufräder ergibt, zusammenklappbar ist.
17. Liegedreirad nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenke (22, 33) im Bereich der Lagerstellen (10, 11)
der zueinander beweglichen Fahrgestellteile (1, 7) angeordnet
sind.
18. Liegedreirad nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zusammenklappen des weiteren
Fahrgestellteils (7) in seiner Breite wenigstens eine
Querstrebe (36) vorzugsweise im Bereich zwischen den Achsen
der seitlichen Laufräder (8, 8'; 52, 52') lösbar und/oder
zusammenklappbar ist.
19. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die an dem weiteren
Fahrgestellteil (7) jeweils seitlich angeordneten Laufräder
(52, 52') von der Auflagestelle auf der Fahrbahnoberfläche
jeweils nach innen zur Erzeugung einer Schrägstellung geneigt
sind.
20. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am weiteren Fahrgestellteil (7),
an dem die seitlichen Laufräder (8, 8'; 52, 52') angebracht
sind, im Bereich hinter dem Fahrersitz (2) ein Gepäckträger
vorhanden ist.
21. Liegedreirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Laufrädern ein
motorischer Antrieb angeordnet ist.
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