DE19509973A1 - Pulverförmige bei granulare Wasch- oder Reinigungsmittel - Google Patents
Pulverförmige bei granulare Wasch- oder ReinigungsmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft insbesondere schwere pulverförmige bis granulare
Wasch- oder Reinigungsmittel mit Schüttdichten von mindestens 500 g/l, die
sich durch keine bzw. eine erheblich verringerte Neigung zur Ausbildung
von Gelen bei der Auflösung in Wasser auszeichnen. Ebenso betrifft die
Erfindung ein Verfahren zur Herstellung derartiger Wasch- oder Reinigungs
mittel.
Die zunehmende Schüttgewichtserhöhung marktüblicher Waschmittelgranulate
wird hauptsächlich durch eine immer kompakter werdende Kornstruktur der
Granulate erreicht, wodurch die Porosität der Granulate bis hin zu einer
nahezu vollständigen Aufhebung des zusammenhängenden Porensystems abnimmt.
Mit der Abnahme der Porosität ist im allgemeinen jedoch auch eine uner
wünschte Löseverzögerung verbunden, die zu Ablagerungen von Waschmittel
granulaten auf Textilien führen kann.
Diese unerwünschte Löseverzögerung wird auch dadurch hervorgerufen, daß
viele Tenside, insbesondere nichtionische Tenside, oder Tensidmischungen
zur Ausbildung von Gelphasen neigen. Unter Gelen werden Dispersionen ver
standen, welche neben einer Viskositätserniedrigung durch Scherung noch
einen von der Scherzeit abhängigen Ab- und Aufbau von Bindungskräften
zwischen Molekülen bzw. Teilchen zeigen. Erst wenn die Gelphase zerstört
wird, beispielsweise durch eine länger anhaltende Scherung, also die Bin
dungskräfte gebrochen werden, nimmt die Viskosität wieder ab und die Mi
schung erreicht wieder einen fließfähigen Zustand.
Mit Hilfe der dynamischen Rheologie läßt sich die Gelbruchgrenze direkt
bestimmen. Im Oszillationsversuch zeigt die Länge des linear viskoelasti
schen Bereichs (in % strain) an, ab welcher mechanischen Beanspruchung
(strain) das Gel bricht.
Als Gelbildungsverhinderer oder Strukturbrecher sind eine Reihe sowohl
fester als auch flüssiger Substanzen, die hydrophil, wasserlöslich oder in
Wasser dispergierbar sind, bekannt. Einige von ihnen werden beispielsweise
in der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/02176 genannt. Zu diesen
zählen beispielsweise niedere Polyalkylenglykole, die sich von geradket
tigen oder verzweigten Glykolen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ableiten,
vorzugsweise Polyethylenglykol oder Polypropylenglykol, und eine relative
Molekülmasse zwischen 200 und 12000, insbesondere bis 2000 aufweisen. Wei
tere Gelbildungsverhinderer bzw. Strukturbrecher sind die Sulfate und ins
besondere die Disulfate von niederen Polyalkylenglykolethern und insbeson
dere des Polyethylenglykols und des 1,2-Polypropylenglykols mit einer re
lativen Molekülmasse zwischen 600 und 6000. Die Disulfate stammen dabei in
der Regel von Polyglykolethern, wie sie - bewirkt durch geringe Wasser
spuren - bei der Oxalkylierung von alkoholischen Komponenten entstehen
können, ab.
Eine weitere Gruppe der bekannten Gelbildungsverhinderer besteht aus den
wasserlöslichen Salzen von Mono- und/oder Disulfosuccinaten der niederen
Polyalkylenglykolether. Besondere Bedeutung besitzen dabei wiederum die
entsprechenden Polyethylenglykolether- und Polypropylenglykolether-Verbin
dungen, die insbesondere eine relative Molekülmasse zwischen 600 und 6000
aufweisen.
Die anionisch modifizierten Polyalkylenglykolether können in Form belie
biger Salze, insbesondere als Natrium- und Kalium-Salze eingesetzt werden.
Weiterhin können auch die Anlagerungsprodukte von etwa 20 bis etwa 80 Mol
Alkylenoxid, insbesondere Ethylenoxid, an 1 Mol eines aliphatischen Alko
hols mit im wesentlichen 8 bis 20 Kohlenstoffatomen als Gelbildungsverhin
derer oder Strukturbrecher dienen und so zu besseren Lösegeschwindigkeiten
der schweren Wasch- oder Reinigungsmittel führen. Besonders wichtig sind
hierbei die Anlagerungsprodukte von 20 bis 60 Mol Ethylenoxid an primäre
Alkohole, wie beispielsweise an Kokosfettalkohol oder Talgfettalkohol, an
Oleylalkohole, an Oxoalkohole, oder an sekundäre Alkohole mit 8 bis 18
Kohlenstoffatomen. Ausgesuchte Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit
30 EO oder 40 EO.
Eine weitere bekannte Gruppe von Gelbildungsverhinderern besteht aus Alky
lenglykolmonoalkylethern der allgemeinen Formel RO(CH₂CH₂)nH, in der R
einen Rest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen und n eine Zahl von 1 bis 8 dar
stellen. Beispiele für diese Gruppe sind Ethylenglykolmonoethylether und
Diethylenglykolmonobutylether.
Außerdem ist von einer Klasse nichtionischer Tenside, die alkoxylierte,
vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte Fettsäure
alkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette,
insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japani
schen Patentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise
nach dem in der internationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebe
nen Verfahren hergestellt werden, bekannt, daß sie nicht oder nur in ge
ringem Umfang zur Gelbildung neigen.
Die Wirkung dieser Gelbildungsverhinderer ist jedoch nicht bei allen Ten
siden und Tensidgemischen wie auch allen schweren Wasch- oder Reinigungs
mitteln ausreichend.
Die Aufgabe der Erfindung bestand deshalb darin, schwere Wasch- oder Rei
nigungsmittel, insbesondere solche, welche Tensidmischungen beinhalten,
bereitzustellen, die bei der Auflösung in Wasser keine oder nur eine sehr
geringe und damit vernachlässigbare Neigung zur Gelbildung aufweisen. Eine
weitere Aufgabe bestand darin, ein allgemeines Verfahren bereitzustellen,
nach dem schwere Wasch- oder Reinigungsmittel, welche insbesondere Tensid
mischungen enthalten, erhalten werden können, welche bei der Auflösung in
der Waschflotte keine bzw. nur eine sehr geringe Neigung zur Gelbildung,
insbesondere zur Bildung niedrigviskoser Gele mit relativ schwachen Bin
dungskräften, und daher eine verbesserte Lösegeschwindigkeit in der Flotte
aufweisen.
Es wurde nun gefunden, daß die Viskosität von hochkonzentrierten wäßrigen
Tensidphasen nicht entscheidend ist für die Lösegeschwindigkeit von Wasch-
oder Reinigungsmitteln. Vielmehr kann die Lösegeschwindigkeit von kompak
tierten Waschmitteln dadurch verbessert werden, daß die Tenside in derar
tiger Form eingesetzt werden, daß diese Form oder Formen in hochkonzen
trierter wäßriger Phase sowohl ein geringes Elastizitätsmodul als auch
eine geringe Gelbruchgrenze aufweisen, so daß auch die Fließgrenze als
Produkt dieser beiden Faktoren relativ niedrig ist.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend in einer ersten Ausführungs
form ein pulverförmiges bis granulares Wasch- oder Reinigungsmittel, ins
besondere mit Schüttdichten von mindestens 500 g/l, enthaltend anionische
und/oder nichtionische Tenside sowie weitere übliche Inhaltsstoffe von
Wasch- oder Reinigungsmitteln, wobei das Wasch- oder Reinigungsmittel min
destens 2 verschiedene Tensidtypen enthält, die bzw. von denen
- - alle als Rohstoff oder in einem einzigen Compound vorliegen oder
- - mindestens ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in einem Compound, bei mehr als zwei verschiedenen Tensiden mindestens ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in mindestens einem Compound vorliegt oder
- - auch bei mehr als zwei vorhandenen Tensiden in mindestens zwei un terschiedlichen Tensid-Compounds enthalten sind,
mit der Maßgabe, daß für das gesamte tensidhaltige Wasch- oder Reinigungs
mittel und jedes tensidhaltige Compound in einer Salzlösung, enthaltend 50
Gew.-% des Wasch- oder Reinigungsmittels oder des Compounds, 2,1 Gew.-%
Natriumcarbonat und 47,9 Gew.-% Wasser, bei 25°C gelten, daß die Fließ
grenze jeweils kleiner 10 Pa und die Gelbruchgrenze jeweils kleiner als 5
% strain ist.
Im Rahmen dieser Erfindung werden unter granularen Mitteln auch solche
verstanden, die beispielsweise durch Walzenkompaktierung oder Extrusion
erhalten wurden, so daß die Definition "pulverförmig bis granular" alle
festen Mittel einschließt, die durch Sprühtrocknung, Granulierung, ver
schiedenen bekannten Kompaktierungsarten und Mischen der Rohstoffe bzw.
einzelner nach diesen Methoden hergestellten Compounds erhalten werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Fließgrenze
dabei sogar jeweils kleiner 5 Pa und/oder die Gelbruchgrenze jeweils
kleiner als 2% strain.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, auch solche Tenside einzusetzen,
welche normalerweise unter bestimmten Bedingungen Gele auszubilden vermö
gen, wobei jetzt jedoch aufgrund der erfindungsgemäßen spezifischen Ein
satzweise dieser Tenside die Ausbildung von Gelen bei der Auflösung der
Mittel in Wasser weitgehend unterdrückt wird.
Als Tenside können dabei alle bekannten Aniontenside, Niotenside, aber
auch Kationtenside, Amphotenside und zwitterionischen Tenside eingesetzt
werden unter der Voraussetzung, daß ihre Einsatzform und damit auch die
gesamten Wasch- oder Reinigungsmittel den obengenannten physikochemischen
Bedingungen gehorchen. Insbesondere werden jedoch anionische und/oder
nichtionische Tenside in den erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt.
Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate
und Sulfate eingesetzt.
Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen vorzugsweise C₉-C₁₃-Alkylbenzolsul
fonate, Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfona
ten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C₁₂-C₁₈-Monoolefi
nen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gas
förmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse
der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkan
sulfonate, die aus C₁₂-C₁₈-Alkanen beispielsweise durch Sulfochlorierung
oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation gewon
nen werden. Geeignet sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersul
fonate), z. B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palm
kern- oder Talgfettsäuren, sowie deren Disalze, welche beispielsweise
durch Verseifung der Estergruppe erhalten werden können.
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester. Un
ter Fettsäureglycerinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren
Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von
einem Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von
Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevorzugte sul
fierte Fettsäureglycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättig
ten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, beispielsweise der Capron
säure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäu
re, Stearinsäure oder Behensäure. Geht man dabei von Fetten und Ölen, also
natürlichen Gemischen unterschiedlicher Fettsäureglycerinester aus, so ist
es erforderlich, die Einsatzprodukte vor der Sulfierung in an sich bekann
ter Weise mit Wasserstoff weitgehend abzusättigen, d. h. auf Iodzahlen
kleiner 5, vorteilhafterweise kleiner 2 zu härten. Typische Beispiele ge
eigneter Einsatzstoffe sind Palmöl, Palmkernöl, Palmstearin, Olivenöl,
Rüböl, Korianderöl, Sonnenblumenöl, Baumwollsaatöl, Erdnußöl, Leinöl,
Lardöl oder Schweineschmalz. Aufgrund ihres hohen natürlichen Anteils an
gesättigten Fettsäuren hat es sich jedoch als besonders vorteilhaft erwie
sen, von Kokosöl, Palmkernöl oder Rindertalg auszugehen. Die Sulfierung
der gesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen oder der Mi
schungen aus Fettsäureglycerinestern mit Iodzahlen kleiner 5, die Fett
säuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen enthalten, erfolgt vorzugsweise
durch Umsetzung mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließender Neu
tralisierung mit wäßrigen Basen, wie sie in der internationalen Patentan
meldung WO-A-91/09009 angegeben ist.
Die Sulfierprodukte stellen ein komplexes Gemisch dar, das Mono-, Di- und
Triglyceridsulfonate mit α-ständiger und/oder innenständiger Sulfonsäure
gruppierung enthält. Als Nebenprodukte bilden sich sulfonierte Fettsäure
salze, Glyceridsulfate, Glycerinsulfate, Glycerin und Seifen. Geht man bei
der Sulfierung von gesättigten Fettsäuren oder gehärteten Fettsäureglyce
rinestergemischen aus, so kann der Anteil der α-sulfonierten Fettsäure-
Disalze je nach Verfahrensführung durchaus bis etwa 60 Gew.-% betragen.
Geeignete Tenside vom Sulfat-Typ sind die Schwefelsäuremonoester aus pri
mären Alkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs. Als Alk(en)yl
sulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwe
felsäurehalbester der C₁₂-C₁₈-Fettalkohole beispielsweise aus Kokosfett
alkohol, Talgfettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol
oder der C₁₀-C₂₀-Oxoalkohole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole
dieser Kettenlänge bevorzugt. Weiterhin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate
der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen, auf petrochemischer
Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges
Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von
fettchemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind C₁₆-C₁₈-
Alk(en)ylsulfate insbesondere bevorzugt. Dabei kann es auch von besonderem
Vorteil und insbesondere für maschinelle Waschmittel von Vorteil sein,
C₁₆-C₁₈-Alk(en)ylsulfate in Kombination mit niedriger schmelzenden Anion
tensiden und insbesondere mit solchen Aniontensiden, die einen niedrigeren
Kraft-Punkt aufweisen und bei relativ niedrigen Waschtemperaturen von
beispielsweise Raumtemperatur bis 40°C eine geringe Kristallisationsnei
gung zeigen, einzusetzen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung enthalten die Mittel daher Mischungen aus kurzkettigen und langketti
gen Fettalkylsulfaten, vorzugsweise Mischungen aus C₁₂-C₁₄-Fettalkylsulfa
ten oder C₁₂-C₁₈-Fettalkylsulfaten mit C₁₆-C₁₈-Fettalkylsulfaten und ins
besondere C₁₂-C₁₆-Fettalkylsulfaten mit C₁₆-C₁₈-Fettalkylsulfaten. In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden jedoch
nicht nur gesättigte Alkylsulfate, sondern auch ungesättigte Alkenylsulfa
te mit einer Alkenylkettenlänge von vorzugsweise C₁₆ bis C₂₂ eingesetzt.
Dabei sind insbesondere Mischungen aus gesättigten, überwiegend aus C₁₆
bestehenden sulfierten Fettalkoholen und ungesättigten, überwiegend aus
C₁₈ bestehenden sulfierten Fettalkoholen bevorzugt, beispielsweise solche,
die sich von festen oder flüssigen Fettalkoholmischungen des Typs HD-
Ocenol® (Handelsprodukt des Anmelders) ableiten. Dabei sind Gewichts
verhältnisse von Alkylsulfaten zu Alkenylsulfaten von 10 : 1 bis 1 : 2 und
insbesondere von etwa 5 : 1 bis 1 : 1 bevorzugt.
Auch 2,3-Alkylsulfate, welche beispielsweise gemäß den US-Patentschriften
3,234,258 oder 5,075,041 hergestellt werden und als Handelsprodukte der
Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind ge
eignete Aniontenside.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxy
lierten geradkettigen oder verzweigten C₇-C₂₁-Alkohole, wie 2-Methyl-ver
zweigte C₉-C₁₁-Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder
C₁₂-C₁₈-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind geeignet. Sie werden in Wasch
mitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Men
gen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Bevorzugte Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure,
die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet
werden und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Al
koholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fett
alkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten C₈- bis C₁₈-
Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sul
fosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten
Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside dar
stellen (Beschreibung siehe unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate,
deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeeng
ter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch
möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffato
men in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen. Zusätzlich zu den
oder anstelle der Sulfosuccinate können auch Isothionate, Tauride oder
Sarcoside eingesetzt werden.
Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen, vorzugsweise in
Mengen von 0,1 bis 10 Gew.-%, insbesondere von 0,2 bis 5 Gew.-%, jeweils
bezogen auf die fertigen Mittel, in Betracht. Geeignet sind gesättigte
Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitin
säure, Stearinsäure, hydrierte Erucasäure und Behensäure sowie insbeson
dere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäu
ren, abgeleitete Seifengemische, sowie ungesättigte Fettsäureseifen, ins
besondere Salze der Ölsäure oder der Linolsäure. Insbesondere sind aber
auch solche Seifengemische bevorzugt, die zu 50 bis 100 Gew.-% aus gesät
tigten C₁₂-C₂₄-Fettsäureseifen und zu 0 bis 50 Gew.-% aus Ölsäureseife
zusammengesetzt sind.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammo
niumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder
Triethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in
Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natrium
salze vor.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhaf
terweise ethoxylierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8
bis 18 C-Atomen und durchschnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol
Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-
Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und methylverzweigte Reste
im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalkoholresten
vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten
aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-,
Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro
Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören
beispielsweise C₁₂-C₁₄-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C₉-C₁₁-Alkohole mit 7
EO, C₁₃-C₁₅-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, C₁₂-C₁₈-Alkohole mit
3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus C₁₂-
C₁₄-Alkohol mit 3 EO und C₁₂-C₁₈-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen Ethoxy
lierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles
Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alko
holethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range
ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können
auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür
sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
Neben diesen üblichen Polyalkylenglykolethern können aber auch Polyalky
lenglykolamine, beispielsweise Kokosamine mit etwa 2 bis 10 EO, Polyol
ether, beispielsweise Glycerin mit etwa 3 bis 10 EO, und/oder Polyolamine,
beispielsweise Triethanolamine mit etwa 3 bis 10 EO, eingesetzt werden.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside neben weiteren Kohlen
hydrattensiden insbesondere Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x
eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder methylver
zweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest
mit 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol
ist, das für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für
Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die Verteilung von Mono
glykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1
und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die
entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit an
deren nichtionischen Tensiden, insbesondere zusammen mit alkoxylierten
Fettalkoholen und/oder Alkylglykosiden, eingesetzt werden, sind alkoxy
lierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxylierte
Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der
Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in
der japanischen Patentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die
vorzugsweise nach dem in der internationalen Patentanmeldung WO-A-90/13533
beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Gleichermaßen können aber auch Polyalkylenglykolester, beispielsweise
Fettsäurepolyethylenglykolester, vorzugsweise Kokosfettsäuren mit etwa 2
bis 12 EO, Polyalkylenglykolamide, beispielsweise Kokosfettsäuremono
ethanolamid mit etwa 2 bis 12 EO, oder Polyolester, beispielsweise Kokos
fettsäuremonoglycerid mit etwa 2 bis 12 EO, eingesetzt werden.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokos
alkyl-N,N-dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und
der Fettsäurealkanolamide können geeignet sein. Die Menge dieser nicht
ionischen Tenside beträgt vorzugsweise nicht mehr als die der ethoxylier
ten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
in der R²CO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffato
men, R³ für Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydro
xyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen
steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um bekannte
Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden
Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfol
gende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem
Fettsäurechlorid erhalten werden können.
Auch Mono-, Di- und/oder Triglyceride, welche gegebenenfalls ethoxyliert
sein können und eventuell verzweigte und/oder ungesättigte Alkylreste ent
halten können, sind geeignete nichtionische Tenside.
Insbesondere ist es bevorzugt, daß die Mittel als Aniontenside mindestens
Alkylbenzolsulfonate und/oder Alkylsulfate, vorteilhafterweise Alkylsulfa
te oder Alkylbenzolsulfonate und Alkylsulfate enthalten. Zusätzlich zu den
Aniontensiden enthalten die Mittel vorzugsweise auch nichtionische Tenside
wie ethoxylierte und/oder ethoxylierte und propoxylierte Alkohole, insbe
sondere Fettalkohole, aber auch ethoxylierte Fettsäureester, insbesondere
ethoxylierte Fettsäuremethylester. Weitere bevorzugte nichtionische Ten
side sind Polyethylenglykolfettsäureester, Alkylpolyglykoside, insbeson
dere Alkylpolyglucoside, und Polyhydroxyfettsäureamide, insbesondere
Glucamide.
Die Verteilung der Tenside in dem gesamten Wasch- oder Reinigungsmittel
ist vorzugsweise heterogen. Dies bedeutet, daß zwar alle eingesetzten
Tenside beispielsweise als Rohstoff in einer homogenen Mischung oder -
falls das fertige Mittel nur aus einem einzigen Granulat besteht - zusam
men in diesem Granulat in homogener Verteilung vorliegen können, solange
die Mittel den obengenannten physikochemischen Bedingungen entsprechen. Es
ist jedoch bevorzugt, die Tenside auf verschiedenartige Weise in das
Wasch- oder Reinigungsmittel einzuführen. So sehen bevorzugte Ausführungs
formen der Erfindung vor, daß entweder mindestens ein Tensid als Rohstoff
und mindestens ein Tensid in einem Compound, bei mehr als zwei verschie
denen vorhandenen Tensiden mindestens ein Tensid als Rohstoff und min
destens ein Tensid in mindestens einem Compound oder mindestens zwei ver
schiedene Tensid-Compounds vorliegen. Dabei kann es von besonderem Vorteil
sein, wenn verschiedene Tenside auch strikt voneinander getrennt werden,
beispielsweise in verschiedenen Compounds oder einerseits in Compounds und
andererseits als Rohstoff oder Rohstoffe eingesetzt werden. Hierbei ist
insbesondere die Trennung von wenig gelierenden Tensiden wie ethoxylierten
Fettsäureestern und gelverdickend wirkenden Tensiden wie Polyalkylen
glykolethern von besonderem Vorteil.
Unter Compounds werden im Rahmen dieser Erfindung sowohl flüssige als auch
feste Einsatzformen, insbesondere granulare Einsatzformen von Tensiden
verstanden, die außer den Tensiden und möglicherweise vorhandenen Verun
reinigungen, welche von der Herstellung der Tenside herrühren können, auch
noch weitere Inhaltsstoffe, insbesondere übliche Inhaltsstoffe von Wasch-
oder Reinigungsmitteln in substantiellen Mengen aufweisen bzw. in denen
die Tenside durch ein spezielles Verfahren in eine granulare Struktur
überführt wurden. Die granularen Compounds können sprühgetrocknet, sprüh
granuliert, granuliert, walzenkompaktiert, extrudiert oder nach jedem der
bekannten anderen Verfahren hergestellt worden sein. Beispiele für derar
tige Compounds sind sprühgetrocknete Compounds mit Gehalten von 5 bis 30
Gew.-% Aniontensiden, beispielsweise Alkylsulfaten und/der Alkylbenzolsul
fonaten, die üblicherweise als sogenannte Turmpulver in Waschmittel, aber
auch in Reinigungsmitteln eingesetzt werden und außer den Tensiden insbe
sondere Buildersubstanzen und anorganische Salze enthalten. Ein weiteren
Beispiel wäre ein granuliertes und gleichzeitig getrocknetes Tensid-Gra
nulat, welches vorteilhafterweise sehr hohe Mengen an Tensiden, beispiels
weise zwischen 40 und nahezu 100 Gew.-%, bezogen auf das entsprechende
Compound, aufweist. Letztere Granulate können beispielsweise nach der
Lehre der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/04162 erhalten werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform für ein Compound stellt aber auch
ein sogenanntes Trägerkorn aus im wesentlichen anorganischen Bestandteilen
wie Buildersubstanzen und anorganischen Salzen dar, das mit Tensiden und
insbesondere mit bei der Verarbeitungstemperatur flüssigen bis wachsarti
gen Tensiden nachbehandelt wurde.
Der Gehalt der fertigen Wasch- oder Reinigungsmittel an Tensiden insgesamt
beträgt dabei in bevorzugten Ausführungsformen 5 bis 40 Gew.-%, vorzugs
weise 10 bis 35 Gew.-% und insbesondere 15 bis 30 Gew.-%.
Zu den sonstigen Inhaltsstoffen der Wasch- oder Reinigungsmittel sowie der
Compounds zählen außer den genannten Tensiden insbesondere anorganische
und/oder organische Buildersubstanzen, Inhaltsstoffe, welche die Fettaus
waschbarkeit nachhaltig erhöhen, die bekannten und obengenannten Löslich
keitsverbesserer, alkalische Salze, Vergrauungsinhibitoren (Schmutzträ
ger), Schauminhibitoren, Bleichmittel und Bleichaktivatoren, optische Auf
heller, Enzyme, ggf. textilweichmachende Stoffe, Farb- und Duftstoffe
sowie Neutralsalze wie Sulfate und Chloride in Form ihrer Natrium- oder
Kaliumsalze.
Als anorganische Buildersubstanzen kommen insbesondere Zeolithe, aber auch
amorphe und/oder kristalline Silikate ebenso wie Carbonate, ggf. in Mi
schung mit Silikaten, in Betracht.
Der eingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser ent
haltende Zeolith ist vorzugsweise Zeolith NaA in Waschmittelqualität. Ge
eignet sind jedoch auch Zeolith X und Zeolith P sowie Mischungen aus A, X
und/oder P. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als
ungetrocknete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspen
sion zum Einsatz kommen. Für den Fall, daß der Zeolith als Suspension ein
gesetzt wird, kann diese geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als
Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeo
lith, an ethoxylierten C₁₂-C₁₈-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgrup
pen, C₁₂-C₁₄-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylier
ten Isotridecanolen. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße
von weniger als 10 µm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf
und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-%
an gebundenem Wasser.
Geeignete Substitute bzw. Teilsubstitute für Phosphate und Zeolithe sind
kristalline, schichtförmige Natriumsilikate der allgemeinen Formel (II)
NaMSixO2x+1·yH₂O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl
von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x
2, 3 oder 4 sind. Derartige kristalline Schichtsilikate werden beispiels
weise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 164 514 beschrieben. Be
vorzugte kristalline Schichtsilikate der Formel (II) sind solche, in denen
M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind
sowohl β- als auch δ-Natriumdisilikate Na₂Si₂O₅·yH₂O bevorzugt.
Geeignete Substitute bzw. Teilsubstitute für den Zeolith sind auch
Schichtsilikate natürlichen und synthetischen Ursprungs, wie sie bei
spielsweise aus den Patentanmeldungen DE-B-23 34 899, EP-A-0 026 529 und
DE-A-35 26 405 bekannt sind. Ihre Verwendbarkeit ist nicht auf eine spe
zielle Zusammensetzung bzw. Strukturformel beschränkt. Bevorzugt sind hier
jedoch Smectite, insbesondere Bentonite.
Als anorganische Buildersubstanzen können auch amorphe Silikate eingesetzt
werden. Unter dem Begriff "amorph" wird im Rahmen der Erfindung auch
"röntgenamorph" verstanden. Dies heißt, daß die Silikate bei Röntgenbeu
gungsexperimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kri
stalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Ma
xima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Grad
einheiten des Beugungswinkels aufweisen. Es kann jedoch sehr wohl sogar zu
besonders guten Buildereigenschaften führen, wenn die Silikatpartikel bei
Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsma
xima liefern. Dies ist so zu interpretieren, daß die Produkte mikrokri
stalline Bereiche der Größe 10 bis einige Hundert nm aufweisen, wobei
Werte bis max. 50 nm und insbesondere bis max. 20 nm bevorzugt sind. Be
sonders bevorzugt sind dabei Silikate und silikatische Compounds gemäß der
älteren deutschen Patentanmeldung P 44 00 024.3. Auch Buildercompounds aus
amorphen Silikaten und Alkalicarbonaten, insbesondere Natriumcarbonaten,
sind bevorzugt.
Der Gehalt der anorganischen Buildersubstanzen in den fertigen Mitteln
kann in einem breiten Rahmen variieren. Er beträgt in bevorzugten Ausfüh
rungsformen 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz, wobei
auch Mischungen aus mehreren anorganischen Buildersubstanzen wie Zeolith
und kristallinen schichtförmigen Disilikaten oder Zeolith und amorphen
Silikaten oder Zeolith und Soda-Silikat-Compounds oder amorphen Silikaten
und kristallinen schichtförmigen Disilikaten oder Soda-Silikat-Compounds
und kristallinen schichtförmigen Disilikaten eingesetzt werden können.
Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt
in Form ihrer Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronen
säure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren,
Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Ein
satz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen
aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Ci
tronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zucker
säuren und Mischungen aus diesen.
Geeignete polymere Polycarboxylate sind beispielsweise die Natriumsalze
der Polyacrylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit
einer relativen Molekülmasse von 800 bis 150000 (auf Säure bezogen). Ge
eignete copolymere Polycarboxylate sind insbesondere solche der Acrylsäure
mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure.
Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Malein
säure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Ma
leinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren,
beträgt im allgemeinen 5000 bis 200000, vorzugsweise 10000 bis 120000 und
insbesondere 50000 bis 100000.
Insbesondere bevorzugt sind auch Terpolymere, beispielsweise solche, die
gemäß der DE-A-43 00 772 als Monomere Salze der Acrylsäure und der Malein
säure sowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate oder gemäß der
DE-C-42 21 381 als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Alkylallylsul
fonsäure sowie Zucker-Derivate enthalten.
Weitere geeignete Buildersysteme sind Oxidationsprodukte von carboxylgrup
penhaltigen Polyglucosanen und/oder deren wasserlöslichen Salzen, wie sie
beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/08251 be
schrieben werden oder deren Herstellung beispielsweise in der internatio
nalen Patentanmeldung WO-A-93/16110 beschrieben wird.
Ebenso sind als weitere bevorzugte Buildersubstanzen auch die bekannten
Polyasparaginsäuren bzw. deren Salze und Derivate zu nennen.
Weitere geeignete Buildersubstanzen sind Polyacetale, welche durch Umset
zung von Dialdehyden mit Polyolcarbonsäuren, welche 5 bis 7 C-Atome und
mindestens 3 Hydroxylgruppen aufweisen, beispielsweise wie in der euro
päischen Patentanmeldung EP-A-0 280 223 beschrieben erhalten werden kön
nen. Bevorzugte Polyacetale werden aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutar
aldehyd, Terephthalaldehyd sowie deren Gemischen und aus Polyolcarbonsäu
ren wie Gluconsäure und/oder Glucoheptonsäure erhalten.
Organische Buildersubstanzen sind vorzugsweise in Mengen von 1 bis 20
Gew.-%, insbesondere in Mengen von 2 bis 15 Gew.-% in den Mitteln enthal
ten.
In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten aniontensidhaltige Com
pounds, welche zusätzlich Zeolith als Buildersubstanz, aber keine der üb
lichen bekannten Löslichkeitsverbesserer bzw. Strukturbrecher enthalten,
entweder Zeolith oder Aniontenside in einem wesentlichen Überschuß, bei
spielsweise in einem Gewichtsverhältnis von 2 : 1 bis 5 : 1 oder von 1 : 2 bis
1 : 5, nicht aber um 1 : 1, wobei der Mengen an Zeolith immer auf wasserfreie
Aktivsubstanz bezogen werden. Dabei ist es insbesondere bevorzugt, daß das
Gewichtsverhältnis Zeolith zu Aniontensiden in diesen Compounds mehr als
2,5 : 1 oder 1 : 2,5 bis 1 : 4 beträgt.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden jedoch
sowohl Zeolith als Buildersubstanz als auch bekannte Löslichkeitsverbes
serer bzw. Strukturbrecher eingesetzt. Hier hat es sich gezeigt, daß das
Gewichtsverhältnis Zeolith zu Aniontensid durchaus in Bereichen von ober
halb und um 1 : 1 besonders vorteilhaft sein kann. Überraschenderweise wird
die Neigung zur Gelbildung unter Einbeziehung des Zeoliths, insbesondere
des mit nichtionischen Tensiden stabilisierten Zeoliths, durch die Zugabe
eines nicht-tensidischen Löslichkeitsverbesserers bzw. Strukturbrechers,
vorzugsweise von Polyethylenglykol derart verändert, daß jetzt gerade Ge
wichtsverhältnisse Zeolith zu Aniontensid um 1 besonders attraktiv werden,
während Gewichtsverhältnisse unterhalb 1 : 2 zu sehr hohen Elastizitätsmo
dulen führen können und daher weniger bevorzugt sind. Hier sind Gewichts
verhältnisse von 3 : 1 bis 1 : 1 bevorzugt.
Werden jedoch tensidische Löslichkeitsverbesserer bzw. Strukturbrecher wie
ethoxylierte und propoxylierte Fettalkohole eingesetzt, so stellen Ge
wichtsverhältnisse Zeolith zu Aniontensid in Bereichen von 3,5 : 1 bis 1 : 3
bevorzugte Ausführungsformen dar.
Zusätzlich können die Mittel auch Komponenten enthalten, welche die Öl-
und Fettauswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen. Dieser Effekt
wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits
vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Waschmittel, das diese öl- und
fettlösende Komponente enthält, gewaschen wird. Zu den bevorzugten öl- und
fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nichtionische Cellulose
ether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit einem An
teil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl-Grup
pen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Cellulose
ether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthal
säure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere
Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglykolterephthala
ten oder anionisch und/oder nichtionische modifizierten Derivaten von
diesen.
Zusätzlich zu den erfindungsgemäßen Maßnahmen zur Verhinderung der Gel
bildung bzw. zur Verringerung der Gelbildung können selbstverständlich die
bekannten und bereits oben ausführlich beschriebenen Löslichkeitverbesse
rer und Strukturbrecher eingesetzt werden. Von Interesse sind hierbei vor
allem Polyethylenglykolether mit niederen Molekulargewichten insbesondere
zwischen 200 und 2000 sowie Talgfettalkohole mit 30 oder 40 EO. Sie können
beispielsweise in Mengen zwischen 0,5 und 10 Gew.-% eingesetzt werden.
Weitere geeignete Inhaltsstoffe der Mittel sind wasserlösliche anorgani
sche Salze wie Bicarbonate, Carbonate, amorphe Silikate oder Mischungen
aus diesen; insbesondere werden Alkalicarbonat und amorphes Alkalisilikat,
vor allem Natriumsilikat mit einem molaren Verhältnis Na₂O : SiO₂ von 1 : 1
bis 1 : 4,5, vorzugsweise von 1 : 2 bis 1 : 3,5, eingesetzt. Der Gehalt der
Mittel an Natriumcarbonat beträgt dabei vorzugsweise bis zu 20 Gew.-%,
vorteilhafterweise zwischen 5 und 15 Gew.-%. Insbesondere wenn Soda-Sili
kat-Compounds als Buildersubstanzen eingesetzt werden, ist es möglich, daß
der Carbonatgehalt der Mittel bei höheren Werten zwischen 10 und 20 Gew.-%
liegt. Der Silikatgehalt liegt dann entsprechend hoch zwischen 10 und 40
Gew.-%.
Nach der Lehre der deutschen Patentanmeldung DE 43 19 578 können Alkali
carbonate auch durch schwefelfreie, 2 bis 11 Kohlenstoffatome und gegebe
nenfalls eine weitere Carboxyl- und/oder Aminogruppe aufweisende Aminosäu
ren und/oder deren Salze ersetzt werden. Im Rahmen dieser Erfindung ist es
dabei bevorzugt, daß ein teilweiser bis vollständiger Austausch der Alka
licarbonate durch Glycin bzw. Glycinat erfolgt.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H₂O₂ liefernden Verbin
dungen haben das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmono
hydrat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind bei
spielsweise Natriumpercarbonat, Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate so
wie H₂O₂ liefernde persaure Salze oder Persäuren, wie Perbenzoate, Per
oxophthalate, Diperazelainsäure oder Diperdodecandisäure. Der Gehalt der
Mittel an Bleichmitteln beträgt vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% und insbe
sondere 10 bis 20 Gew.-%, wobei vorteilhafterweise Perborate oder Percar
bonate eingesetzt werden.
Um beim Waschen bei Temperaturen von 60°C und darunter eine verbesserte
Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in die Präparate ein
gearbeitet werden. Beispiele hierfür sind mit H₂O₂ organische Persäuren
bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, vorzugsweise N,N′-tetraacylier
te Diamine, p-(Alkanoyloxy)benzolsulfonate, ferner Carbonsäureanhydride
und Ester von Polyolen wie Glucosepentaacetat. Weitere bekannte Bleichak
tivatoren sind acetylierte Mischungen aus Sorbitol und Mannitol, wie sie
beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 525 239 be
schrieben werden. Der Gehalt der bleichmittelhaltigen Mittel an Bleich
aktivatoren liegt in dem üblichen Bereich, vorzugsweise zwischen 1 und 10
Gew.-% und insbesondere zwischen 3 und 8 Gew.-%. Besonders bevorzugte
Bleichaktivatoren sind N,N,N′,N′-Tetraacetylethylendiamin (TAED), 1,5-Di
acetyl-2,4-dioxo-hexahydro-1,3,5-triazin (DADHT) und acetylierte Sorbi
tol-Mannitol-Mischungen (SORMAN).
Beim Einsatz in maschinellen Waschverfahren kann es von Vorteil sein, den
Mitteln übliche Schauminhibitoren zuzusetzen. Als Schauminhibitoren eignen
sich beispielsweise Seifen natürlicher oder synthetischer Herkunft, die
einen hohen Anteil an C₁₈-C₂₄-Fettsäuren aufweisen. Geeignete nichttensid
artige Schauminhibitoren sind beispielsweise Organopolysiloxane und deren
Gemische mit mikrofeiner, ggf. silanierter Kieselsäure sowie Paraffine,
Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kiesel
säure oder Bistearylethylendiamid. Mit Vorteilen werden auch Gemische aus
verschiedenen Schauminhibitoren verwendet, z. B. solche aus Silikonen, Pa
raffinen oder Wachsen. Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren, insbeson
dere Silikon- und/oder Paraffin-haltige Schauminhibitoren, an eine granu
lare, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare Trägersubstanz gebunden. Ins
besondere sind dabei Mischungen aus Paraffinen und Bistearylethylendiami
den bevorzugt.
Als Salze von Polyphosphonsäuren werden vorzugsweise die neutral reagie
renden Natriumsalze von beispielsweise 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonat,
Diethylentriaminpentamethylenphosphonat oder Ethylendiamintetramethylen
phosphonat in Mengen von 0,1 bis 1,5 Gew.-% verwendet.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen bzw. lipo
litisch wirkenden Enzyme, Amylasen, Cellulasen bzw. deren Gemische in
Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie
Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyces griseus und
Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden
Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus
lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispiels
weise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase bzw. lipolitisch
wirkenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipa
se bzw. lipolitisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Lipa
se bzw. lipolitisch wirkenden Enzymen oder Protease, Lipase bzw. lipoli
tisch wirkenden Enzymen und Cellulase, insbesondere jedoch Protease- und/
oder Lipase-haltige Mischungen bzw. Mischungen mit lipolitisch wirkenden
Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für derartige lipolitisch wir
kende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Auch Peroxidasen oder Oxidasen
haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Die Enzyme können an
Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um
sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, En
zymmischungen oder Enzymgranulate kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5
Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis etwa 2 Gew.-% betragen.
Als Stabilisatoren insbesondere für Perverbindungen und Enzyme kommen die
obengenannten Salze von Polyphosphonsäuren in Betracht.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten
Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Vergrauen zu ver
hindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur ge
eignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren,
Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der
Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der
Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende
Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche
Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden,
z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw . . Auch Polyvinylpyrrolidon ist
brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellu
lose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie
Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxy
methylcellulose und deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispiels
weise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
Die Mittel können als optische Aufheller Derivate der Diaminostilbendi
sulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z. B.
Salze der 4,4′-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)stil
ben-2,2′-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die an
stelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylamino
gruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen.
Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle an
wesend sein, z. B. die Alkalisalze des 4,4′-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls,
4,4′-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls, oder 4-(4-Chlorstyryl)-4′-(2-
sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können
verwendet werden.
Das Schüttgewicht der bevorzugten granularen Mittel beträgt im allgemeinen
300 bis 1200 g/l, insbesondere 500 bis 1100 g/l. Ihre Herstellung kann
nach jedem der bekannten Verfahren wie Mischen, Sprühtrocknung, Granulie
ren und/oder Extrudieren erfolgen. Geeignet sind gemäß der Erfindung ins
besondere solche Verfahren, die es erlauben, daß Teilkomponenten, bei
spielsweise sprühgetrocknete Komponenten und granulierte und/oder extru
dierte Komponenten miteinander vermischt werden. Dabei ist es auch mög
lich, daß sprühgetrocknete oder granulierte Komponenten nachträglich in
der Aufbereitung beispielsweise mit nichtionischen Tensiden, insbesondere
ethoxylierten Fettalkoholen, nach den üblichen Verfahren beaufschlagt
werden. Dabei sind derartige Verfahren von besonderem Vorteil, in denen
Wasch- oder Reinigungsmittel erhalten werden, die eine heterogene Vertei
lung der einzelnen Tenside bewirken. Insbesondere in Granulations- und
Extrusionsverfahren ist es bevorzugt, die gegebenenfalls vorhandenen An
iontenside in Form eines sprühgetrockneten, granulierten oder extrudierten
Compounds entweder als Zumischkomponente in dem Verfahren oder als Additiv
nachträglich zu anderen Granulaten einzusetzen. Dabei ist es bevorzugt,
daß die Aniontensid-Compounds, falls sie überhaupt Zeolith enthalten soll
ten, Aniontenside gegenüber Zeolith, wiederum bezogen auf wasserfreie
Aktivsubstanz), im Überschuß enthalten, wobei Gewichtsverhältnisse Zeolith
zu Aniontensid von 1 : 2,5 bis 1 : 4 insbesondere bevorzugt sind. Ebenso ist
es möglich und kann in Abhängigkeit von der Rezeptur von Vorteil sein,
wenn weitere einzelne Bestandteile des Mittels, beispielsweise Carbonate,
Citrat bzw. Citronensäure oder andere Polycarboxylate bzw. Polycarbon
säuren, polymere Polycarboxylate, Zeolith und/oder Schichtsilikate, bei
spielsweise schichtförmige kristalline Disilikate, nachträglich zu sprüh
getrockneten, granulierten und/oder extrudierten Komponenten, die gege
benenfalls mit nichtionischen Tensiden und/oder anderen bei der Verarbei
tungstemperatur flüssigen bis wachsartigen Inhaltsstoffen beaufschlagt
sind, hinzugemischt werden. Bevorzugt ist dabei ein Verfahren, bei dem die
Oberfläche von Teilkomponenten des Mittels oder des gesamtem Mittels zur
Reduzierung der Klebrigkeit der an Niotensiden reichen Granulate und/oder
zu ihrer verbesserten Löslichkeit nachträglich behandelt wird. Geeignete
Oberflächenmodifizierer sind dabei aus dem Stand der Technik bekannt. Ne
ben weiteren geeigneten sind dabei feinteilige Zeolithe, Kieselsäuren,
amorphe Silikate, Fettsäuren oder Fettsäuresalze, beispielsweise Calcium
stearat, insbesondere jedoch Mischungen aus Zeolith und Kieselsäuren oder
Zeolith und Calciumstearat besonders bevorzugt.
Die fertiggestellten Wasch- oder Reinigungsmittel können auch aus mehreren
Teilextrudaten aufgebaut sein, welche die obengenannten Inhaltsstoffe
aufweisen und die erfindungsgemäß angegebenen physikochemischen Bedin
gungen erfüllen. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden
die Extrudate jedoch mit weiteren Inhaltsstoffen von Wasch- oder Reini
gungsmitteln aufbereitet. Dies kann so aussehen, daß die Wasch- oder Rei
nigungsmittel durch Mischung mehrerer verschiedener Granulate erhalten
werden, von denen ein Extrudat oder verschiedene Teilextrudate den Haupt
bestandteil bilden und vorzugsweise mehr als 60 Gew.-%, insbesondere mehr
als 70 Gew.-% ausmachen.
Aus der internationalen Patentanmeldung WO-A-91/02047 ist beispielsweise
ein Verfahren zur Herstellung von Extrudaten mit hoher Dichte bekannt,
wobei ein festes und rieselfähiges Vorgemisch unter Druck strangförmig
verpreßt wird. Das feste und rieselfähige Vorgemisch enthält ein Plasti
fizier- und/oder Gleitmittel, welches bewirkt, daß das Vorgemisch unter
dem Druck bzw. dem Eintrag spezifischer Arbeit plastisch erweicht und da
mit extrudierbar wird. Nach dem Austritt aus der Lochform wirken auf das
System keine Scherkräfte mehr ein und die Viskosität des Systems steigt
dadurch derart an, daß der extrudierte Strang auf vorherbestimmbare
Extrudatdimensionen geschnitten werden kann.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht nun vor, daß das zu
extrudierende Vorgemisch nicht vollständig homogenisiert wird, daß viel
mehr das Vorgemisch unter derart schonenden Bedingungen hergestellt wird,
daß eine Heterogenität bezüglich der Verteilung der einzelnen Inhalts
stoffe und insbesondere der Tenside sowohl im Vorgemisch als auch im fer
tiggestellten Extrudat erhalten bleiben. Erfindungsgemäß ist darauf zu
achten, daß nicht nur die Extrudate bzw. Teilextrudate, sondern auch die
Compounds, die zur Herstellung des heterogenen Vorgemisches eingesetzt
werden, den obengenannten physikochemischen Bedingungen gehorchen.
Zur Bestimmung der Fließgrenze und der Gelbruchgrenze verschiedener hoch
konzentrierter tensidhaltiger Phasen wurden die in der Tabelle 1 angege
benen Mischungen hergestellt und die entsprechenden Fließgrenzen und Gel
bruchgrenzen mittels eines Rheometers RFS II der Firma Rheometrics be
stimmt.
Aus diesen Beispielen (s.a. Tabelle 1) geht hervor, daß die Viskosität der
Waschmittelgele nicht allein entscheidend für die Stärke dieser Gele ist.
So weist beispielsweise das Vergleichsbeispiel V3 eine Viskosität auf, die
im Bereich der Viskositäten erfindungsgemäßer Beispiele wie den Beispielen
4 und 5 liegt. Auch das Elastizitätsmodul ist nicht allein ausschlagge
bend. So weist das Vergleichsbeispiel V3 zusätzlich zu der relativ gerin
gen Viskosität auch ein relativ geringes Elastizitätsmodul auf, das ge
ringer ist als das Modul des erfindungsgemäßen Beispiels 4 oder 5 und dem
Modul des erfindungsgemäßen Beispiels 6 gleich ist. Jedoch weist dieses
Beispiel V3 eine sehr hohe Gelbruchgrenze und damit auch eine entsprechend
hohe Fließgrenze auf. Damit wird eine Gelstärke erreicht, die bei der ty
pischen Anwendung von Waschmitteln in Haushaltswaschmaschinen nicht mehr
tolerierbar ist.
Die Viskosität Eta wurde bei 25°C und einer Scherrate von 10 s-1 gemessen
Das Elastizitätsmodul G′ wurde bei 25°C gemessen.
Die Gelbruchgrenze wurde ebenfalls bei 25°C als Länge des viskoelastischen
Bereichs im Oszillationsversuch bei 10 Hz gemessen; die Fließgrenze bei 25
°C ergibt sich aus dem Produkt des Elastizitätsmoduls und der Gelbruch
grenze.
Gemäß der Lehre der internationalen Patentanmeldung WO-A-91/02047 wurden
Extrudate der folgenden Zusammensetzung hergestellt (Angaben in Gew.-%):
Zur Bestimmung des Löseverhaltens wurden in ein doppelwandiges und auf 20
°C thermostatisiertes Meßgefäß mit Leitfähigkeitsmeßzelle und Magnetrüh
rerstäbchen 400 ml Leitungswasser von 16°d (20°C) eingefüllt, der Magnet
rührer mit einer Drehzahl von 240 Umdrehungen pro Minute eingeschaltet und
die Leitfähigkeitsmeßzelle eingetaucht. Danach wurden 3,2 g des jeweiligen
Mittels zugegeben. Die Leitfähigkeitswerte wurden nach 15, 30, 60, 120,
240, 300, 600, 1200 und 1800 Sekunden abgelesen. Falls sich die Werte nach
1200 und 1800 Sekunden unterschieden, wurde die Messung bis zur Konstanz
der Leitfähigkeitsmeßwerte verlängert. Anschließend erfolgten eine Sub
traktion des Anfangswertes ohne Waschmittel (Blindwert) von den Meßergeb
nissen und eine Berechnung der prozentualen Leitfähigkeit, wobei der kon
stante Endwert auf 100% gesetzt wurde. Aus der Darstellung des zeitlichen
Verlaufs der Leitfähigkeit wurde die Zeit in Sekunden interpoliert, bei
der 75% des Endwertes der Leitfähigkeit erreicht waren.
Claims (15)
1. Pulverförmiges bis granulares Wasch- oder Reinigungsmittel, insbeson
dere mit Schüttdichten von mindestens 500 g/l, enthaltend anionische
und/oder nichtionische Tenside sowie weitere übliche Inhaltsstoffe von
Wasch- oder Reinigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasch-
oder Reinigungsmittel mindestens 2 verschiedene Tensidtypen enthält,
die bzw. von denen
- - alle als Rohstoff oder in einem einzigen Compound vorliegen oder
- - mindestens ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in einem Compound, bei mehr als zwei verschiedenen Tensiden mindestens ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in mindestens einem Compound vorliegt oder
- - auch bei mehr als zwei vorhandenen Tensiden in mindestens zwei un terschiedlichen Tensid-Compounds enthalten sind,
mit der Maßgabe, daß für das gesamte tensidhaltige Wasch- oder Reini
gungsmittel und jedes tensidhaltige Compound in einer Salzlösung, ent
haltend 50 Gew.-% des Wasch- oder Reinigungsmittel oder des Compounds,
2,1 Gew.-% Natriumcarbonat und 47,9 Gew.-% Wasser, bei 25°C gilt, daß
die Fließgrenze jeweils kleiner 10 Pa und die Gelbruchgrenze jeweils
kleiner als 5% strain ist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließgrenze
jeweils kleiner 5 Pa und/oder die Gelbruchgrenze jeweils kleiner als
2% strain ist.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tenside
in dem fertigen Mittel heterogen verteilt sind.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in einem Compound,
bei mehr als zwei verschiedenen vorhandenen Tensiden mindestens ein
Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in mindestens einem Com
pound oder in mindestens zwei verschiedenen Tensid-Compounds vorlie
gen.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
es aniontensidhaltige Compounds enthält, welche zusätzlich Zeolith als
Buildersubstanz aufweisen, aber keine üblichen bekannten Löslichkeits
verbesserer bzw. Strukturbrechen enthalten, wobei das Gewichts
verhältnis Zeolith (bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz) zu Anion
tensiden zwischen 2 : 1 bis 5 : 1 oder zwischen 1 : 2 bis 1 : 5 liegt.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es aniontensid- und zeolithhaltige Compounds enthält, wobei das Ge
wichtsverhältnis Zeolith zu Aniontensiden mehr als 2,5 : 1 oder 1 : 2,5
bis 1 : 4 beträgt.
7. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
es aniontensidhaltige Compounds enthält, welche zusätzlich Zeolith als
Buildersubstanz als auch bekannte nicht-tensidische Löslichkeitsver
besserer bzw. Strukturbrecher, vorzugsweise Polyethylenglykole, ent
halten, wobei das Gewichtsverhältnis Zeolith zu Aniontensid in Berei
chen von 3 : 1 bis 1 : 1 liegt.
8. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
es aniontensidhaltige Compounds enthält, welche zusätzlich Zeolith als
Buildersubstanz als auch bekannte tensidische Löslichkeitsverbesserer
bzw. Strukturbrecher, vorzugsweise ethoxylierte und propoxylierte
Fettalkohole, enthalten, wobei das Gewichtsverhältnis Zeolith zu An
iontensid in Bereichen von 3,5 : 1 bis 1 : 3 liegt.
9. Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen bis granularen Wasch-
oder Reinigungsmitteln, insbesondere mit Schüttdichten von mindestens
500 g/l, enthaltend anionische und nichtionische Tenside sowie weitere
übliche Inhaltsstoffe von Wasch- oder Reinigungsmitteln, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens 2 verschiedene Tensidtypen eingesetzt
werden, die bzw. von denen
- - alle als Rohstoff oder in einem einzigen Compound vorliegen oder
- - mindestens ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in einem Compound, bei mehr als zwei verschiedenen Tensiden mindestens ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in mindestens einem Compound vorliegt oder
- - auch bei mehr als zwei vorhandenen Tensiden in mindestens zwei un terschiedlichen Tensid-Compounds enthalten sind,
mit der Maßgabe, daß sowohl für das gesamte tensidhaltige Wasch- oder
Reinigungsmittel als auch für jedes tensidhaltige Compound in hochkon
zentrierter wäßriger Phase die Fließgrenze und die Gelbruchgrenze be
stimmt werden und Tenside und Compounds derartig aufeinander abge
stimmt werden, daß in einer Salzlösung, enthaltend 50 Gew.-% des
Wasch- oder Reinigungsmittels oder des Compounds, 2,1 Gew.-% Natrium
carbonat und 47,9 Gew.-% Wasser, bei 25°C die Fließgrenze jeweils
kleiner 10 Pa und die Gelbruchgrenze jeweils kleiner als 2% strain
ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fließgrenze
kleiner als 5 Pa und die Gelbruchgrenze kleiner als 2% strain ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines Wasch- oder Reinigungsmittels nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Wasch- oder Reinigungsmittel
mindestens 2 verschiedene Tensidtypen enthält, die bzw. von denen
- - alle als Rohstoff oder in einem einzigen Compound vorliegen oder
- - mindestens ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in einem Compound, bei mehr als zwei verschiedenen Tensiden mindestens ein Tensid als Rohstoff und mindestens ein Tensid in mindestens einem Compound vorliegt oder
- - auch bei mehr als zwei vorhandenen Tensiden in mindestens zwei un terschiedlichen Tensid-Compounds enthalten sind,
mit der Maßgabe, daß für das gesamte tensidhaltige Wasch- oder Reini
gungsmittel und jedes tensidhaltige Compound in einer Salzlösung, ent
haltend 50 Gew.-% des Wasch- oder Reinigungsmittels oder des Compounds
2,1 Gew.-% Natriumcarbonat und 47,9 Gew.-% Wasser, bei 25°C gilt, daß
die Fließgrenze jeweils kleiner 10 Pa und die Gelbruchgrenze jeweils
kleiner als 2% strain ist, oder nach einem der Ansprüche 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wasch- oder Reinigungsmittel durch
Mischung verschiedener Granulate erhalten wird, von denen ein Extrudat
oder verschiedene Teilextrudate den Hauptbestandteil bilden und vor
zugsweise mehr als 60 Gew.-%, insbesondere mehr als 70 Gew.-% ausmachen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zu extru
dierende Vorgemisch unter derartigen Bedingungen hergestellt wird, daß
sowohl das Vorgemisch als auch das fertiggestellte Extrudat eine Hete
rogenität bezüglich der Verteilung der einzelnen Inhaltsstoffe und
insbesondere der Tenside aufweisen.
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DE1995109973 DE19509973A1 (de) | 1995-03-18 | 1995-03-18 | Pulverförmige bei granulare Wasch- oder Reinigungsmittel |
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DE112006001146B4 (de) | 2005-05-09 | 2018-09-20 | Kegel, Llc | Reinigungszusammensetzung, Dispersion oder Lösung der Zusammensetzung und Verfahren zum Reinigen |
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- 1995-03-18 DE DE1995109973 patent/DE19509973A1/de not_active Withdrawn
-
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- 1996-03-11 WO PCT/EP1996/001038 patent/WO1996029390A1/de active Application Filing
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DE112006001146B4 (de) | 2005-05-09 | 2018-09-20 | Kegel, Llc | Reinigungszusammensetzung, Dispersion oder Lösung der Zusammensetzung und Verfahren zum Reinigen |
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