DE19509889A1 - Magnetisch betätigbares Entflüftungsventil für Kraftstofftanks sowie Einrichtung zum Ablassen und Speichern von Kraftstoffdampf - Google Patents
Magnetisch betätigbares Entflüftungsventil für Kraftstofftanks sowie Einrichtung zum Ablassen und Speichern von KraftstoffdampfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein magnetisch betätigbares Entlüf
tungsventil für Kraftstofftanks von Kraftfahrzeugen, sowie
eine Einrichtung zum Ablassen und Speichern von Kraftstoff
dampf aus einem Kraftstofftank in einem Kraftfahrzeug.
Tank-Entlüftungssysteme für Kraftfahrzeuge und insbesondere
ein magnetbetriebenes Betankungs-Kraftstoffdampfauffang/Ab
laßventil für Kraftfahrzeugtreibstofftanks sind bekannt.
Treibstoffe in einem Kraftfahrzeugtreibstofftank füllen nicht
das gesamte Tank-Volumen, insbesondere nach dem Betrieb des
Fahrzeuges, wenn Kraftstoff verbraucht worden ist. Flüssiger
Kraftstoff wird in den leeren Abschnitt des Tankes verdamp
fen, aufgrund entweder normaler täglicher Temperaturänderun
gen oder aufgrund des Anstiegs der Kraftstofftemperatur im
Tank, die durch das Aufheizen durch vom Motor zurückkehrenden
Treibstoff auftritt. Dieser Treibstoffdampf verbleibt im
Tank, bis er abgelassen wird. In der Vergangenheit wurde der
Treibstoffdampf kontinuierlich in die Atmosphäre abgelassen.
Gesetzliche Regelungen und Umweltbetrachtungen haben diese
Praxis verändert und heutzutage werden Kraftstofftankdämpfe
allgemein in eine Kraftstoffverdunstungsanlage abgelassen,
wie einen Kohlebehälter, der mit dem Kraftfahrzeugkraft
stofftank verbunden ist. Die Kraftstoffdämpfe werden so lange
gelagert, bis sie bspw. durch Reinigung in das Luftansaugsy
stem zur Mischung mit der Verbrennungsluft entsorgt werden.
Das Ablassen von Kraftstoffdämpfen aus dem Kraftstofftank in
die Kraftstoffhandhabungseinrichtung wird üblicherweise durch
irgendeinen Anlaß beim Betanken veranlaßt, wie dem Abnehmen
des Tankdeckels. Die Kraftstoffdämpfe werden durch ein Ventil
zum Kraftstofftank geleitet. Einige Kraftstoffablaßventile
umfassen ein mechanisches Teil, um eine Passage zu verschlie
ßen oder zu öffnen, die die Dämpfe in den Kohlebehälter lei
tet. Das mechanische Teil im Ventilkörper ist aber eine po
tentielle Quelle für Dampfleckagen. Andere Ventile verwenden
ein Diaphragma, das auf den Tankdruck reagiert, wie es in den
US-Patenten 5,054,508 (Benjey) und 3,616,783 (LaMasters) be
schrieben ist. Die Elastomerdiaphragmen in diesen Ventilen
werden dann, wenn es kälter wird, steifer, was dazu führt,
daß sich die Ventileinstellung mit der Temperatur ändert.
Ferner quellen und schrumpfen die Diaphragmen entsprechend
unterschiedlichen Kraftstoffmischungen und Zusätzen, denen
sie ausgesetzt werden, so daß sich die Betriebscharakteristika
des Ventils ändern können. Verunreinigungen, die sich auf der
Steuersignalseite, der Rückseite des Diaphragma ansammeln
können, können das Ventil außer Betrieb setzen. Andere Ven
tile, wie im US-A-4,343,281 (Uozomi et al.) beschrieben,
benötigen eine elektrische Energiequelle für Ihren Betrieb
und arbeiten dann nicht, wenn das Kraftstoffsystem des Kraft
fahrzeugs nicht betriebsfähig ist.
Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung, ein Ventil zu
schaffen, das die Nachteile des Standes der Technik
vermeidet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein magnetisch
betätigbares Entlüftungsventil für Kraftstofftanks von
Kraftfahrzeugen gelöst, das aufweist: - einen Ventilkörper; -
eine erste Kammer im Ventilkörper, die mit dem Kraftstoff
tank verbunden ist; - eine Passage, die Kraftstoffdämpfe
zwischen der ersten und einer zweiten Kammer im Ventilkörper
fließen läßt, wobei die zweite Kammer mit einer Kraftstoff
dampfhandhabungseinrichtung verbunden ist; - magnetisch
betätigbare Mittel zum Schließen der Passage, die zwischen
einer geöffneten Position, in der Kraftstoffdampffluß von der
ersten Kammer zur zweiten Kammer ermöglicht wird, und einer
geschlossenen Position, um den Fluß durch die Passage zu
verhindern, bewegbar sind; und Magnetventilbetätigungsein
richtungen, die außen am Ventilkörper angebracht sind, um
magnetisch die Schließmittel in die geöffnete Position vor
Betanken des Kraftstofftanks zu ziehen und es den Schließ
mitteln zu ermöglichen, in die geschlossene Position, wenn
nicht getankt wird, zurückzukehren. Ferner bezieht sich die
Erfindung auch auf eine Einrichtung zum Ablassen und Spei
chern von Kraftstoffdampf aus einem Kraftstofftank in einem
Kraftfahrzeug, die - Kraftstoffdampfhandhabungseinrichtungen
zum Speichern von Kraftstoffdämpfen; - ein magnetisch betrie
benes Ventil mit einem Ventilkörper mit einer ersten mit dem
Kraftstofftank in Verbindung stehenden Kammer; - eine von den
ersten zu einer zweiten Kammer, die mit der Kraftstoffdampf
handhabungseinrichtung verbunden ist, leitende Passage; wobei
diese Passage durch ein magnetisch betätigbares Ventil
element, das zwischen einer geöffneten Position, in der
Kraftstoffdampf von der ersten Kammer durch die Passage in
die zweite Kammer fließen kann, und einer geschlossen
Position, wobei der Fluß durch die Passage blockiert wird,
bewegbar ist, verschließbar ist; und - Ventilsteuereinrich
tungen, die außen am Ventilkörper so angebracht sind, daß ein
Magnetfeld variierender Intensität aufgebaut wird, um das
Ventilelement beim Tanken in die geöffnete Position und sonst
in die geschlossene Position zu bewegen, aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der Ventile des Standes
der Technik dadurch, indem ein Dampfablaßsystem geschaffen
wird, das ein magnetisch betriebenes Ablaßventil für einen
Kraftfahrzeugkraftstofftank aufweist. Das System umfaßt
Kraftstoffhandhabungseinrichtungen zur Speicherung des
Kraftstoffdampfes, ein magnetisch betriebenes Ventil mit
einem Ventilkörper mit einer ersten Kammer, das in Dampf-
Verbindung mit dem Kraftstofftank steht, und eine von der
ersten Kammer zur einer zweiten Kammer in Dampf-Verbindung
mit den Kraftstoffhandhabungseinrichtungen leitende Passage.
Diese Passage kann durch ein magnetisch ansprechbares Ventil
element verschlossen werden, das zwischen einer offenen
Position, bei der es Kraftstoffdampf erlaubt, von der ersten
Kammer durch die Passage zur zweiten Kammer zu fließen, und
einer geschlossenen Position, in der der Fluß durch die
Passage blockiert ist, bewegbar ist. Ventilsteuereinrich
tungen sind außen am Ventilkörper angebracht, um magnetische
Felder unterschiedlicher Intensität zu schaffen, um das
Ventilelement von der geöffneten Position während des
Betankens und sonst in die geschlossene Position zu bewegen.
Die Kraftstoffdampfhandhabungseinrichtung umfaßt typischer
weise einen Kohlebehälter. Das Ventilelement kann eine Eisen
scheibe sein, die schwenkbar im Ventilkörper angeordnet ist,
die sich in die offene Position durch Schwenken um ein
Scharnier, bevorzugt ein federbelastetes, bewegt, wenn die
Ventilsteuereinrichtung ein Magnetfeld ausreichender Inten
sität schafft. Die Ventilsteuereinrichtung umfaßt bevorzugt
einen innerhalb einer Führung auf dem Ventilkörper bewegbar
angeordneten Magneten, wobei der Magnet zwischen einer ersten
Position in magnetischer Nähe zur Scheibe derart, daß das
Magnetfeld ausreichend ist, um die Scheibe in die geöffnete
Position zu ziehen, und einer zweiten Position, wobei die
magnetische Anziehung zwischen den Magneten und der Scheibe
so verringert ist, daß sich die Scheibe in die geschlossene
Position bewegt, ist.
Der Magnet kann sich zwischen den ersten und zweiten Posi
tionen entsprechend einen Wiederbetankungsereignis, wie dem
Öffnen des Tankfüllstutzens, an dem ein Kabel mit einem er
sten am Magneten befestigten Ende und einem zweiten an der
Tür befestigten Ende, angebracht ist, bewegen.
Das Ziel der Erfindung ist es also, magnetisch betriebenes
Kraftstoffdampfauffangventil zu schaffen, das Kraftstoff
dampfverlust minimiert.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Betrieb des
Kraftstoffdampf-Wiedergewinnungsventils nicht vom elektri
schen System des Kraftfahrzeuges abhängt.
Ein weiterer Vorteil ist ein Dampf-Wiedergewinnungsventil,
das ein Dampfelement verwendet, das nicht signifikant durch
Temperaturänderungen oder unterschiedliche Kraftstoff
mischungen oder Additive beeinflußt wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist ein Kraftstoffdampf-
Wiedergewinnungsventil mit Neben-Ventilen zur Serienverbin
dung mit sekundären Ventilen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung und be
vorzugter Ausführungsbeispieles, auf die sie keinesfalls be
schränkt ist, näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht eines Querschnittes eines magnetisch
betriebenen Kraftstoffablaßventils gemäß der Erfindung
mit einem Eisen-Ventilelement, das schwenkbar im
Ventilkörper angebracht ist;
Fig. 2 eine Ansicht eines Querschnittes einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung mit einem auf einer
Führungsstange im Ventilkörper angebrachten Eisen-
Ventilelement;
Fig. 3 eine Ansicht eines Querschnittes einer alternativen
Ausführungsform der Erfindung eines Eisen-Ventils oder
einer Kraftstoffablaßöffnung, die schwenkbar im Ven
tilkörper angebracht ist;
Fig. 4 eine Ansicht eines Querschnitts einer alternativen
Ausführungsform eines Kraftstoffablaßventiles gemäß
der Erfindung, das durch einen außen am Ventilkörper
angebrachten Elektromagneten betätigbar ist;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines elektrischen Schalt
kreises zur Energieversorgung des Elektromagneten der
Fig. 4; und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Kraftstoffdampfablaßsystems mit einem magnetisch
betriebenen Kraftstoffdampfablaßventil mit einem
Steuerkabel, das mit der Tankklappe und mit der
Kraftstoffdampfhandhabungseinrichtung verbunden ist.
Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug-Kraftstoffdampfablaßsy
stem ist in perspektivischer Darstellung aus Fig. 6 ersicht
lich. Das Kraftfahrzeug 10 besitzt einen Kraftstofftank 12,
der am hinteren Abschnitt 10′ befestigt ist, selbstver
ständlich ist die Anordnung des Kraftstofftanks 12 lediglich
zu illustrativen Zwecken und Fig. 6 ist keinesfalls maß
stabsgerecht, noch zeigt sie notwendigerweise die tatsäch
liche Anordnung des Kraftstofftanks in einem Kraftfahrzeug.
Ein Füllstutzen 14 leitet vom Kraftfahrzeugtank 12 zum Heck
blech 16, in dem die Tankstutzenöffnung 18 Zugang zum Kraft
stofftank 12 ermöglicht. Die Tankklappe 20 schließt sich zur
Bedeckung der Öffnung 18 dann, wenn das Betanken beendet ist.
Das Steuerkabel 22 ist mit einem Ende 22a mit der Tankklappe
20 und mit dem Kraftstofftank-Wiedergewinnungssteuerventil 24
mit dem entgegensetzten Ende 22b verbunden, um den Kraft
stoffdampffluß vom Tank 12 zu einer Kraftstoffdampfhandha
bungseinrichtung wie einem Kohlebehälter 26 zu steuern, wie
weiter unten beschrieben. Die Leitung 28 verbindet das
Steuerventil 24 mit dem Behälter 26.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird nun eine bevorzugte Aus
führungsform eines Steuerventils 24 beschrieben. Das Steuer
ventil 24 besitzt einen aus Kunststoff oder einem anderen im
Stand der Technik bekannten Material hergestellten Ventilkör
per 30. Der Ventilkörper 30 besitzt eine darin ausgebildete
Kammer 32, die mit einem oberen Abschnitt 13 des Kraftstoff
tanks 12 (Fig. 6) verbunden und auf diesem befestigt ist.
Demzufolge wird dann, wenn sich Dampf im inneren oberen Ab
schnitt (nicht gezeigt) des Tanks 12 sammelt, auch die erste
Kammer 32 mit Kraftstoffdampf gefüllt. Eine Kraftstoffdampf
leitung oder eine andere Kraftstofftransporteinrichtung
(nicht gezeigt) kann eingesetzt werden, um Kraftstoffdampf
vom Kraftstofftank 12 zur Kammer 32 zu leiten, falls es
nicht für vorteilhaft erachtet werden sollte, das Ventil 24
auf dem Tank 12 zu befestigen. Die Kammer 32 ist so einge
richtet, daß sie das Schwimmventil 34 aufnimmt, wie weiter
unten genauer erläutert. Die Passage 36 im Ventilkörpers 30
verbindet die erste Kammer 32 mit einer zweiten Kammer 38
oder Leitung, die auch im Ventilkörper 30 ist. Die zweite
Kammer 38 ist mit der Kraftstoffdampfhandhabungseinrichtung,
wie einem Kohlebehälter 26 (Fig. 6) über die Leitung 28 ver
bunden. Der Kohlebehälter 26 kann auch so angebracht sein,
daß die zweite Kammer 38 direkt zum Kohlebehälter 36 ohne
Leitung 28 führt.
Die Passage 36 kann durch die Scheibe 40 verschlossen werden,
um Kraftstoffdampffluß von der ersten Kammer 32 zur zweiten
Kammer 38 zu verhindern (Fig. 1). Scheibe 40, bevorzugt eine
Eisenscheibe oder ein Magnet, liegt auf Sitz 42 in der ge
schlossenen Position B, die vollständig die Passage 36 bloc
kiert. In alternativer Weise kann die Scheibe 40 ein äußeres
Gummi- oder Plastikgehäuse mit einem Eisen- oder magnetischen
Einsatz haben. Der Hebelarm 44, der mit der Scheibe 40 ver
bunden ist oder einstückig damit ist, ist in der zweiten Kam
mer (38) drehbar um das Scharnier 46 angebracht.
Der Stabmagnet 48, die magnetische Betätigungseinrichtung
für die Scheibe 40, ist bewegbar in der Buchse 50 angeordnet.
Das Steuerkabelende 22b verläuft durch die Öffnung 52 in der
Buchse 50 und ist mit dem Stabmagnet 48 verbunden. Demzufolge
durchtritt das Kabel 22 nicht den Ventilkörper 30 und die
Steuerung des Kraftstoffdampfflusses kann ohne Dampfleckage
durch Einrichtungen zur Steuerung des Ventils 24 erfolgen.
Die Buchse 50 ist auf einem Außenabschnitt des Ventilkörpers
30 so befestigt, daß der Stabmagnet 48 in und aus magneti
scher Nähe zur Scheibe 40 gleiten kann. Dies bedeutet, daß
sich der Stabmagnet 48 von einer ersten Position A (Fig. 1)
in der die magnetische Anziehung zwischen der Scheibe 40 und
dem Stabmagneten 48 nicht ausreicht, um die Scheibe 40 von
ihrem Sitz 42 der geschlossenen Position B zu heben, in eine
zweite Position A′ zu bewegen, in der die magnetische Anzie
hung zwischen der Scheibe 40 und dem Stabmagneten 48 aus
reicht, um die Scheibe 40 vom Sitz 42 in die geöffnete Position B′
zu heben. In der ersten Position A ist die magneti
sche Anziehungskraft zwischen der Scheibe 40 und dem Stabma
gneten 48 zu schwach, um die Schließkraft des federbelasteten
Scharniers 46 zu übersteigen. Wenn der Stabmagnet 48 sich in
der zweiten Position B befindet, wird die Schließkraft des
Scharniers 46 durch die magnetische Anziehungskraft zwischen
dem Stabmagneten 48 und der Scheibe 40 aufgehoben und die
Scheibe 40 dreht sich um das Scharnier 46, um sich vom Sitz
42 in die geöffnete Position B′ zu bewegen. Während sich die
Scheibe 40 in der geöffneten Position B′ befindet, können
Kraftstoffdämpfe von der ersten Kammer 32 durch die Passage
36 in die zweite Kammer 38, und gegebenenfalls zum Kohlebe
hälter 26 fließen.
In Betrieb sammeln sich Kraftstoffdämpfe über dem Kraftstoff
im Tank 12, wenn sich die Scheibe 40 sich in der geschlosse
nen Position B und dem Stabmagnet 48 in der Position A (Fig.
1) befindet. Wenn es notwendig ist, den Tank 12 zu befüllen,
wird die Tankklappe 20 geöffnet, um die Füllstutzenöffnung 18
mit dem Tankdeckel 19 zugänglich zu machen. Das Steuerkabel
22 ist so eingerichtet, daß es dem Magneten Stabmagnet 48 in
Position A′ bewegt, wenn die Füllstutzen für Tankklappe 20 in
der dem Fachmann bekannten Art und Weise und durch diese Be
schreibung (Fig. 6) angeregt, geöffnet wird. Wenn sich der
Stabmagnet 48 in Position A′ befindet, wird die Scheibe 40
von ihrem Sitz 42 in die geöffnete Position B′, wie oben be
schrieben, bewegt, wodurch Kraftstoffdampf durch die Passage
36 entweichen kann. Wenn Kraftstoff den Tank 12 füllt, steigt
das Schwimmerventil 34 in der Kammer 32, bis das konisch ge
formte Teil 54 mit der konisch geformten Aufnahme 46 in Ein
griff kommt. Das Teil 54 blockiert so die Passage 36, verhin
dert weiteren Kraftstoffdampffluß und hindert auch Kraft
stoff daran, in die zweite Kammer 38 oder den Kohlenstofftank
26 zu fließen. Das Teil 54 und der Sitz 56 können alternativ
sphärisch geformt oder flach sein, oder jede andere geometri
sche Form haben, und so angeordnet sein, daß sie den Dampf
fluß durch die Passage 36 blockieren. Das Schwimmerventil 34
dient auch als Überschlagsschutz.
Wenn das Betanken beendet ist, wird der Tankdeckel 19 auf den
Kraftstoffeinfüllstutzen 14 aufgebracht und die Tankklappe 20
geschlossen. Das Kabel 22, das mit der Tankklappe 20 verbun
den ist, bewegt den Stabmagneten 48 in die Position A (Fig.
1). Die Scheibe 40 wird nicht mehr in der geöffneten Position
B′ gehalten und durch das federbelastete Scharnier 46 in die
geschlossene Position B gedrückt. Wenn Kraftstoff verbraucht
wird, fällt das Schwimmerventil 34 in der ersten Kammer 32
und das Teil 54 setzt die Öffnung 56 frei.
In der eben beschriebenen Ausführungsform bestand die Scheibe
40 aus einem Eisenmaterial, das durch einen Stabmagneten 48
angezogen wird. Die Scheibe 40 kann auch ein Magnet sein, wo
bei dessen Pole so angeordnet sind, daß die Pole des Stabma
gneten 48 die Scheibe 40 in die geöffnete Position B′ ziehen,
wenn sich der Stabmagnet 48 in die Position A′ befindet. Al
ternativ können die Pole der Scheibe 40 und des Stabmagneten
48 so angeordnet werden, daß entsprechende Pole die Scheibe
40 in die geschlossene Position B dann drücken, wenn sich der
Stabmagnet 48 in der Position A′ befindet und es der Scheibe
40 ermöglichen, sich in die geöffnete Position B′ aus ihrem
Sitz bewegen, wenn sich der Stabmagnet 48 in Position A
befindet. Im letzteren Fall würde die Scheibe 40 in die ge
öffnete Position B′ durch das federbelastete Scharnier 46 ge
drückt.
Der Hebelarm 40 und das federbelastete Scharnier 46 können
durch eine Führungsstange 59 und Teil 61 (Fig. 2) ersetzt
werden. Die Führungsstange 59 im Ventilkörper 30 ist vertikal
zwischen dem Teil 61 und einem Abschnitt 63 des Ventilkörpers
30 in der zweiten Kammer 38 neben der Buchse 50 angeordnet.
Das Teil 61 ist senkrecht zur Führungsstange 59 neben dem
Sitz 56 unter der Passage 36 angeordnet und so angebracht,
daß es nicht mit dem Schließen der Scheibe 40 der Passage 36
oder mit der Schwimmerventil-Bewegung 34 interferiert. Die
Scheibe 40 ist bewegbar auf der Führungsstange 59 befestigt
und ruht auf ihrem Sitz 42 in der Position B, wenn sich der
Stabmagnet 48 in der ersten Position A befindet. Wenn sich
dieser Stabmagnet 48 in die zweite Position B bewegt, wird
die Scheibe 40 angezogen und gleitet auf der Führungsstange
59 von der Passage 36 in die Position B′, wodurch Kraft
stoffdampf durchfließen kann.
In einer in Fig. 3 gezeigten alternativen Ausführungsform be
sitzt der Ventilkörper 30 Hilfsventildichtungen 57 zum An
schluß in Serie mit Sekundärventilen (nicht gezeigt), so daß
der Fluß durch eine zweite Kammer 38 zum Kohlebehälter 26 zur
Speicherung und Weiterverwendung läuft. Die Scheibe 40 be
sitzt eine Öffnung 59, um eine gesteuerte Tank-Entlüftung zu
ermöglichen und Tanküberdruck abzulassen. Ein Einwegventil
oder ein anderes Ventil kann die Öffnung ersetzen, um Tank-
Belüftung zu ermöglichen. Die Ventildichtung 57 ist in
Kraftstoffsystemen mit mehreren Dampfräumen oder Kraftstoff
tanks (nicht gezeigt) wichtig, die in einer gemeinsame
Dampfspeichereinrichtung entlüftet werden, wie im Behälter
26, um es dem Ventil 24 zu ermöglichen, in Serie mit anderen
Ventilen (nicht gezeigt), die die anderen Räume oder Tanks
steuern, zu verbinden.
Der bewegbare Stabmagnet 48 kann auch durch einen stationären
Elektromagneten 58, wie in Fig. 4 gezeigt, ersetzt werden.
Die Buchse 50, die den Elektromagneten 58 enthält, ist auf
einem Außenabschnitt des Ventilkörpers 30 senkrecht über der
Ventilscheibe 40 angeordnet. Die Drähte 60, die elektrischen
Strom zum Elektromagneten 58 in bekannter Weise leiten, ver
laufen durch die Öffnung 42 in Buchse 50 und sind mit dem
Elektromagneten 58 verbunden. Die anderen Enden der Drähte
60 sind mit einer elektrischen Stromquelle 62, wie schema
tisch in Fig. 5 gezeigt, verbunden. Der Schalter 64 steuert
den Stromfluß durch die Drähte 60 und ermöglicht in seiner
geschlossenen Position den Stromfluß von der Stromquelle 62
zur Energieversorgung des Elektromagneten 58, wodurch ein Ma
gnetfeld um den Elektromagneten 58 hergestellt wird. Dieses
Magnetfeld zieht die Scheibe 40 aus der geschlossenen Posi
tion auf Sitz 42, wie oben beschrieben, in eine geöffnete Position.
Bezugszeichenliste
10 Kraftfahrzeug mit hinterem Abschnitt 10′
12 Kraftstofftank
13 oberer Abschnitt des Kraftstofftanks 12 (Fig. 6)
14 Füllstutzen
16 Heckblech
18 Tankstutzenöffnung
19 Füllstutzenkappe
20 Tankklappe
22 Steuerkabel mit Ende 22a und Ende 22b
24 Steuerventil 24
26 Kohlekanister
28 Leitung
30 Ventilkörper
32 erste Kammer in 30
34 Schwimmerventil in Kammer 32b
36 Passage in 30
38 zweite Kammer in 30
40 Scheibe
42 Sitz von 40
42 Öffnung in Buchse 50
44 Hebelarm
46 federbelastetes Scharnier
48 Ventilstabmagnet
50 Buchse
52 Öffnung in Buchse 50
54 Teil
56 Sitz
56 Öffnung
57 Ventildichtung
58 stationärer Elektromagnet,
59 Leitstange
59 Öffnung in Scheibe 40
60 Drähte, die Strom zum Elektromagneten 58 leiten
61 Teil
62 elektrische Stromquelle
63 Abschnitt des Ventilkörpers 30
64 Schalter
12 Kraftstofftank
13 oberer Abschnitt des Kraftstofftanks 12 (Fig. 6)
14 Füllstutzen
16 Heckblech
18 Tankstutzenöffnung
19 Füllstutzenkappe
20 Tankklappe
22 Steuerkabel mit Ende 22a und Ende 22b
24 Steuerventil 24
26 Kohlekanister
28 Leitung
30 Ventilkörper
32 erste Kammer in 30
34 Schwimmerventil in Kammer 32b
36 Passage in 30
38 zweite Kammer in 30
40 Scheibe
42 Sitz von 40
42 Öffnung in Buchse 50
44 Hebelarm
46 federbelastetes Scharnier
48 Ventilstabmagnet
50 Buchse
52 Öffnung in Buchse 50
54 Teil
56 Sitz
56 Öffnung
57 Ventildichtung
58 stationärer Elektromagnet,
59 Leitstange
59 Öffnung in Scheibe 40
60 Drähte, die Strom zum Elektromagneten 58 leiten
61 Teil
62 elektrische Stromquelle
63 Abschnitt des Ventilkörpers 30
64 Schalter
Claims (20)
1. Magnetisch betätigbares Entlüftungsventil für Kraft
stofftanks von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch:
- - einen Ventilkörper (30);
- - eine erste Kammer (32) im Ventilkörper (30), die mit dem Kraftstofftank (12) verbunden ist;
- - eine Passage (36), die Kraftstoffdämpfe zwischen der ersten (32) und einer zweiten Kammer (38) im Ventilkörper (30) fließen läßt, wobei die zweite Kammer (38) mit einer Kraftstoffdampfhandhabungseinrichtung verbunden ist;
- - magnetisch betätigbare Mittel (48) zum Schließen der Passage (36), die zwischen einer geöffneten Position, in der Kraftstoffdampffluß von der ersten Kammer (32) zur zweiten Kammer (38) ermöglicht wird, und einer geschlossenen Position um den Fluß durch die Passage (36) zu verhindern, bewegbar sind; und
- - Magnetventilbetätigungseinrichtungen, die außen am Ventil körper (30) angebracht sind, um magnetisch die Schließ mittel (40) in die geöffnete Position vor Betanken des Kraftstofftankes (12) zu ziehen und es den Schließmitteln zu ermöglichen, in die geschlossene Position, wenn nicht getankt wird, zurückzukehren.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ventilbetätigungseinrichtung (48) eine erste Position be
sitzt, in der die Schließmittel (40) in die offene Position
gezogen werden, und eine zweite Position, in der die magne
tische Anziehung zwischen dem Schließmittel und der Aktivie
rungseinrichtung so reduziert ist, so daß das Schließmittel
(40) in die geschlossene Position zurückkehren kann.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schließmittel eine magnetische Platte (40) ist, die mittels
eines Scharniers im Ventilkörper (30) aufgehängt ist, um sich
in die geöffnete Position durch Schwenken um das Scharnier
(46) dann zu bewegen, wenn sich die magnetische Betätigungs
einrichtung (48) in der ersten Position befindet.
4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Scharnier (46) federbelastet ist, und die Schließmittel (40)
in die geschlossene Position drückt.
5. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Magnetventilbetätigungseinrichtung einen innerhalb einer
Buchse (50), die auf den Ventilkörper (30) angeordnet ist,
bewegbaren Magneten (48) aufweist, der zwischen ersten A und
zweiten Positionen A′ durch ein Kabel (20) bewegbar ist, des
sen erstes Ende mit dem Magneten (48) und dessen zweites Ende
(22b) mit den Betankungsanzeigeeinrichtungen verbunden ist.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betankungsanzeigeeinrichtung eine Tankklappe (20 aufweist,
an der das zweite Ende (22b) des Kabels (22) befestigt ist.
7. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betankungsanzeigeeinrichtung eine Tankklappen-Entriegelungs
einrichtung im Passagierraum des Kraftfahrzeugs aufweist, an
der das zweite Ende (22b) des Kabels (22) befestigt ist.
8. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schließmittel eine verschiebbar auf einer im Ventilkörper
(30) befindlichen Führungsstange (59) befestigte Magnet
scheibe (61) ist, die sich in eine geöffnete Position durch
Weggleiten von der Passage (36) entlang der Führungsstange
(59) dann, wenn die Magnetbetätigungseinrichtung sich in der
ersten Position A befindet, bewegen kann.
9. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließeinrichtung eine Durchgangsöffnung aufweist, um den
Kraftstofftankdruck durch Ablassen von Kraftstoffdampf aus
der ersten Kammer (32) in die zweite Kammer (38) dann, wenn
sich die Schließeinrichtung in der geschlossenen Position
befindet, abzubauen.
10. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Kammer (32) zur Aufnahme eines Schwimmventils, das in
eine die Passage (36) verschließende Position durch den in
den Kraftstofftank fließenden Kraftstoff gedrückt wird, aus
gelegt ist.
11. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließeinrichtung eine Eisenventilscheibe (40) und eine ma
gnetische Aktivierungseinrichtung aufweist, die einen außen
am Ventilkörper (30) in magnetischer Nähe zur Ventilscheibe
angeordneten Elektromagneten (58) aufweist, wobei der Elek
tromagnet (58) vor dem Betanken mit Energie versorgt wird, so
daß sich die Ventilscheibe (40) aufgrund des durch den
Elektromagneten (58) aufgebauten magnetischen Feldes in die ge
öffnete Position bewegt, wobei die Ventilscheibe (40) sich
bei Abschalten der Energie des Elektromagneten (58) in die
geschlossene Position zurückbewegt.
12. Einrichtung zum Ablassen und Speichern von Kraftstoff
dampf aus einem Kraftstofftank (12) in einem Kraftfahrzeug,
gekennzeichnet durch:
- - Kraftstoffdampfhandhabungseinrichtungen zum Speichern von Kraftstoffdämpfen;
- - ein magnetisch betriebenes Ventil mit einem Ventilkörper (30) mit einer ersten mit dem Kraftstofftank (12) in Verbindung stehenden Kammer (32);
- - einer von den ersten zu einer zweiten Kammer, die mit der Kraftstoffdampfhandhabungseinrichtung verbunden ist, lei tenden Passage (36), die durch ein magnetisch betätigbares Ventilelement, das zwischen einer geöffneten Position, in der Kraftstoffdampf von der ersten Kammer durch die Passage (36) in die zweite Kammer (38) fließen kann, und einer geschlossen Position, wobei der Fluß durch die Passage (36) blockiert wird, bewegbar ist, verschließbar ist; und
- - Ventilsteuereinrichtungen, die außen am Ventilkörper (30) so angebracht sind, daß ein magnetisches Feld variierender Intensität aufgebaut wird, um das Ventilelement (40) beim Tanken in die geöffnete Position und sonst in die geschlossene Position zu bewegen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftstoffdampfhandhabungseinrichtung einen Kohlebehälter
(26) aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilelement eine schwenkbar im Ventilkörper (30) ange
brachte Eisenscheibe (40) aufweist, die sich durch Schwenken
um ein Scharnier (46), dann, wenn die Ventilsteuereinrichtung
ein magnetisches Feld ausreichender Intensität liefert, in
die geöffnete Position bewegt.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Scharnier (46) federbelastet ist und die Eisenscheibe
(40) in die geschlossene Position drückt.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilsteuereinrichtung bewegbar innerhalb einer im Ven
tilkörper (30) angebrachten Buchse (50) angeordnete Magnete
aufweist, wobei der Magnet zwischen einer ersten Position in
magnetischer Nähe zur Scheibe (40) derart, daß das durch Ma
gneten aufgebaute magnetische Feld ausreicht, um die Scheibe
(40) in die geöffnete Position zu ziehen, und einer zweiten
Position, in der die magnetische Anziehung zwischen Magnet
und Scheibe so reduziert ist, daß sich die Scheibe in die ge
schlossene Position bewegt, bewegbar ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Magnet (48) zwischen ersten und zweiten Position
mittels eines Kabels (20), dessen erstes Ende (22a) mit dem
Magneten (48) und dessen zweites Ende (22b) mit der Betan
kungsanzeigevorrichtung verbunden ist, bewegt.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betankungsanzeigevorrichtung eine Tankklappe (20) auf
weist, an der das zweite Ende (22b) des Kabels (22) befestigt
ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betankungsanzeigeeinrichtung eine Tankklappen-Entriege
lungsvorrichtung im Fahrzeugraum des Kraftfahrzeugs aufweist,
an der das zweite Ende des Kabels (22b) befestigt ist.
20. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schließeinrichtung eine auf einer im Ventilkörper (30)
befestigten Führungsstange (59) bewegbare magnetische Scheibe (40)
ist, die sich in die geöffnete Position durch Gleiten in
der Passage (36) entlang der Führungsstange (59) dann bewegt,
wenn sich der Magnet in der ersten Position befindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US23310994A | 1994-04-25 | 1994-04-25 |
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DE1995109889 Withdrawn DE19509889A1 (de) | 1994-04-25 | 1995-03-17 | Magnetisch betätigbares Entflüftungsventil für Kraftstofftanks sowie Einrichtung zum Ablassen und Speichern von Kraftstoffdampf |
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DE (1) | DE19509889A1 (de) |
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- 1995-04-24 JP JP7098890A patent/JPH0842741A/ja active Pending
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US6626156B2 (en) | 1999-12-23 | 2003-09-30 | Compagnie Plastic Omnium | Fuel tank valve and a tank fitted therewith |
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GB2288795A (en) | 1995-11-01 |
GB2288795B (en) | 1998-12-02 |
JPH0842741A (ja) | 1996-02-16 |
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