DE19509869A1 - Steuer- und Regelsystem für ein automotives hydrostatisches Getriebe - Google Patents
Steuer- und Regelsystem für ein automotives hydrostatisches GetriebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuer- und Regelsystem für ein automotives
hydrostatisches Getriebe mit einer Verstellpumpe gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Bei den heute bekannten Antrieben mit hydraulisch automotiv verstell
baren Pumpen werden die Verstellmotoren bei Anwendungen wie z. B. für
Radlader und Teleskopstapler als proportional verstellte Motoren einge
setzt, die eine überlagerte Druckregelung mit Abschaltung für den gene
ratorischen Betrieb haben. Derartig geregelte Motoren ermöglichen ein
stufenloses Ändern des Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von der
Verbrennungsmotordrehzahl und des Systemdruckes. Infolge seiner Druck
regelung schwenkt ein solcher druckgeregelter Motor oberhalb eines
eingestellten Systemdruckes zu maximalem Schluckvolumen. Dies tritt
auf, wenn ein hoher Zugkraftbedarf infolge z. B. hoher Beschleunigung,
Bergfahrt oder Füllen der Schaufel erforderlich ist. Innerhalb der Motor
verstellung begrenzt ein Druckregler die übertragbare Leistung im An
triebssystem und gewährleistet, daß das Fahrzeug mit idealen Werten
beschleunigt wird. Diese Druckregler haben jedoch den Nachteil, daß
bezüglich der Fahrzeugverzögerung im Falle des Bremsens unzulässig
hohe Verzögerungswerte die Folge sind. Um entsprechend niedrige Brems
verzögerungen zu realisieren, muß deshalb der Druckregler durch ein
zusätzliches Ventil, das die sogenannte Bremsdruckabschaltung realisiert,
außer Kraft gesetzt werden.
Der proportionalen Servoverstellung des Motors ist ein 3/2 Wegeventil
vorgeschaltet, damit der Fahrer für das Arbeiten mit dem Fahrzeug eine
maximale Geschwindigkeit je nach Anwendung zwischen 5 bis 10 km/h
und für die Straßenfahrt bei minimalem Schluckvolumen des Verstell
motors eine maximale Fahrgeschwindigkeit zwischen 20 und 40 km/h
erreicht. Problematisch ist diese Aufteilung, da für bestimmte Arbeiten
die eine Schaltstellung eine zu geringe Fahrgeschwindigkeit und die
andere eine zu hohe Fahrgeschwindigkeit erzeugt. Wird, um effektiver
arbeiten zu können, das minimale Schluckvolumen vorgewählt, muß mit
der Inchung an der Pumpenverstellung die Pumpenfördermenge zurück
genommen werden, um nicht zu schnell zu fahren. Dieses erfordert die
regelmäßige Betätigung des Inchpedales vom Fahrer.
Es ist daher das Ziel der Erfindung, den Fahrer von dieser Aufgabe zu
entlasten und die Steuerung des Motors zu verbessern.
Dieses Ziel wird mit einem Steuer- und Regelsystem mit den Merkmalen
gemäß Anspruch 1 erreicht.
Danach wird das im Stand der Technik eingesetzte 3/2-Wegeventil für
die Verstellung des Hydromotors über das Servoventil durch ein propor
tionales Druckminderventil ersetzt. Dieses Druckminderventil ist in einer
Steuerleitung vorgesehen, welche die Ausgangsleitung der mit der Ver
stellpumpe verbundenen Förderpumpe mit dem Servoventil des Hydromo
tors verbindet. Mit diesem Druckminderventil kann der Ausgangsdruck
des Hydromotors und damit die maximale Fahrgeschwindigkeit limitiert
bzw. eingestellt werden. Die Begrenzung der maximalen Fahrgeschwindig
keit kann dabei auf der Basis des Stromes oder einer mechanischen
Einstellung erfolgen. In beiden Fällen wird diese Begrenzung der maxi
malen Fahrgeschwindigkeit vom Fahrer am Armaturenbrett über eine
entsprechende Einrichtung eingestellt, welche ein Potentiometer oder ein
Handrad bzw. Hebel sein kann. Mit einer derartigen, auf Basis eines
proportionalen Druckminderventils arbeitenden Steuer- und Regelsystem
anordnung bekommt der Fahrer somit die Möglichkeit, die maximale
Fahrgeschwindigkeit innerhalb der Motorverstellung stufenlos zu begren
zen bzw. zu regeln und damit optimal auf die gewünschte Arbeitsanfor
derung einzustellen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichen der Erfindung
sind in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in
Verbindung mit einem den Stand der Technik repräsentierenden An
triebskonzept unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein konventionelles Antriebskonzept für Radlader, bei welchem
die Fahrgeschwindigkeit bei maximaler Verbrennungsmotordreh
zahl in zwei Stufen einstellbar ist;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Antriebskonzept für Radlader, bei wel
chem die Fahrgeschwindigkeit bei maximaler Verbrennungsmotor
drehzahl durch eine Schaltung mit Potentiometer sowie dem
elektrisch proportionalen Druckminderventil stufenlos einstellbar
ist.
Fig. 1 zeigt ein Steuer- und Regelsystem für Radlader und Teleskopstap
ler, wie es bekannt ist. In ebenfalls bekannter Weise werden die Ver
stellpumpe 1 und die Füllpumpe 2 direkt durch eine Verbrennungskraft
maschine angetrieben. Der Volumenstrom, den die Füllpumpe 2 fördert,
ist drehzahlproportional und wird über eine einstellbare Blende 3 geleitet
und in die beiden Arbeitsleitungen 5, 6 des geschlossenen Hydraulik
kreises eingespeist. Durch in dem geschlossenen Kreis angeordnete
Rückschlagventile 7, 8 wird erreicht, daß das Hydrauliköl der Füllpumpe
2 stets in die Arbeitsleitung 5, 6 gelangt, welche den geringeren Druck
aufweist. Dieser niedrigere Druck, der auch Speisedruck genannt wird,
wird durch ein Speisedruckbegrenzungsventil 4 vorgegeben. Der maxima
le Systemdruck der Arbeitsleitungen 5, 6 wird durch zwischen den Ar
beitsleitungen angeordnete Druckbegrenzungsventile 13, 14 limitiert.
Der Volumenstrom des Hydraulikfluids von der Füllpumpe 2 erzeugt an
der Blende 3 einen Druckabfall, der mit zunehmendem Volumenstrom
bzw. zunehmender Drehzahl der Füllpumpe quadratisch ansteigt. Der
Druck vor und hinter der Blende 3 wird an ein Regelventil 9 angelegt.
An zwei weiteren Angriffsflächen für den Hydraulikdruck liegt der Ge
häusedruck der Verstellpumpe sowie ein Ausgangsdruck 10 des Regelven
tils 9 an. Das Regelventil 9 erzeugt einen Stelldruck 10, der propor
tional zum Druckabfall an der Blende 3 ist und auf den Gehäusedruck
der Verstellpumpe bezogen ist. Der Stelldruck 10 wird mittels eines
4/3-Wegeventils 11, welches über einen Fahrtrichtungsschalter angesteuert
wird, mit einer entsprechenden Seite eines zum Servosystem der Verstell
pumpe 1 gehörenden Kolbens 12 verbunden. Der Steuerdruck des
Servosystems, der von der Drehzahl der Füllpumpe 2 und somit von der
Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine abhängig ist, verändert den
Schwenkwinkel der Verstellpumpe 1, wodurch die Fördermenge der
Verstellpumpe ebenfalls verändert wird. Im Servosystem stehen der am
Servokolben 12 anliegende Stelldruck 10, die Federkräfte des Servosy
stems sowie die Kräfte des Triebwerks, welches im wesentlichen die
Reaktionskräfte der Kolben des Triebwerks auf das Servosystem sind, im
Gleichgewicht.
Da das maximale Drehmoment der Verstellpumpe 1 in der Regel das
maximale Drehmoment des Verbrennungsmotors um das ca. 3- bis 4-
fache übersteigt, muß das Antriebsmoment der Verstellpumpe an das
verfügbare Abtriebsmoment des Verbrennungsmotors angepaßt werden.
Dies geschieht durch eine gezielte Auslegung der Triebwerkskräfte,
insbesondere bei einer Umsteuerung von Hochdruck auf Niederdruck
oder umgekehrt, der Federn des Servosystems sowie der durch den
Druckgradienten bestimmten Stelldruckkurve infolge der Blende 3. Der
Regler für einen Verstellmotor 21 weist ein Servoventil 15, ein 3/2-
Wegeventil 16, einen Druckregler 17 und ein Bremsdruck-Abschaltventil
18 auf. Das Servoventil 15 steuert das Schluckvolumen des Verstell
motors proportional zum Stelldruck. Dieser Stelldruck wird direkt aus
der Leitung hinter der Füllpumpe 2 entnommen und liegt am Servoventil
15 an. Die Aufgabe des Servoventils ist es, den Verstellmotor 21 bei
niedriger Drehzahl des Verbrennungsmotors und somit niedrigem Stell
druck auf maximalem Schluckvolumen zu halten, damit das Fahrzeug
gute Fahreigenschaften im Bereich niedriger Fahrzeuggeschwindigkeiten
besitzt.
Bei einem bekannten Antriebssystem gemäß Fig. 1 steht der Verstell
motor bereits bei mittlerer Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine auf
minimalem Schluckvolumen. Damit bei bestimmten Arbeitszyklen der
Verstellmotor 21 auf maximalem Schluckvolumen bleibt, ist das 3/2-
Wegeventil 16 in den Regler des Verstellmotors 21 integriert. Das
maximale Schluckvolumen für diese bestimmten Arbeitszyklen wird durch
einen Schalten am Armaturenbrett vom Fahrer des Fahrzeuges vorgege
ben.
Der Druckregler 17 bewirkt, daß der Verstellmotor 21 oberhalb eines
eingestellten Druckes das Servoventil 15 überlagert und den Verstellmotor
21 zu maximalem Schluckvolumen bringt. Ohne einen derartigen Druck
regler 17 würde das Fahrzeug bei steigendem Zugkraftbedarf zum Still
stand kommen, da der Verstellmotor 21 auf minimalem Schluckvolumen
bleiben würde. Das eingangs bereits erwähnte Bremsdruck-Abschaltventil
18 schaltet den Druckregler 17 bei einer Fahrzeugverzögerung aus, da
ansonsten der Druckregler 17 beim Abbremsen den Verstellmotor 21 auf
maximales Schluckvolumen bringen würde und die Verzögerung des
Fahrzeuges untragbar hoch wäre.
Schließlich sind in den Regler des Verstellmotors 21 auch noch Ventile
19 und 20 vorgesehen, welche zum Ausspülen von heißem Öl aus dem
geschlossenen Kreislauf und somit zur Kühlung und Reduzierung der
Verschmutzung des Kreislaufhydrauliköles dient. Mit dem Ausspülen von
heißem Öl gelangt gleichzeitig gefiltertes Hydrauliköl geringerer Tempera
tur über die Füllpumpe 2 und die Rückschlagventile 7, 8, welche der
Einspeisung von Hydrauliköl in den geschlossenen Kreislauf dienen, in
den Hydraulikkreislauf.
Ein derartiger Antrieb wird automotiv genannt, da der Fahrer lediglich
den Fahrtrichtungsschalter und das Gaspedal zur Leistungsregelung des
Verbrennungsmotors zu bedienen hat und sich die Übersetzungsverhält
nisse des Getriebes automatisch an seine Belastungszustände sowie die
des Verbrennungsmotors anpassen.
Durch ein Inchventil 22 hat der Fahrer die Möglichkeit, die oben be
schriebene Abhängigkeit zwischen der Drehzahl des Verbrennungsmotors
und der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges aufzuheben. Das ist deshalb
erforderlich, damit bei hoher Drehzahl des Verbrennungsmotors auch
langsam gefahren werden kann, wenn für die Zusatzhydraulik, z. B. für
das Heben der Schaufel, mehr Leistung verfügbar sein soll. Das Inch
ventil 22 wird entweder über ein eigenes damit gekoppeltes Pedal gesteu
ert oder kann auch über den Druck der hydraulischen Betriebsbremse als
hydraulisches Inchen beaufschlagt werden. In beiden Fällen wird der
wirksame Druck am Servokolben 12 und somit das Fördervolumen der
Verstellpumpe 1 und damit die Fahrgeschwindigkeit reduziert.
Fig. 2 zeigt eine Steuer- und Regeleinrichtung mit einer Ansteuerung des
Verstellmotors 21 gemäß der Erfindung. Anstelle des 3/2-Wegeventiles 16
ist ein proportionales Druckminderventil 26 eingesetzt.
Das proportionale Druckminderventil 26 ist über eine Verbindungsleitung
durch den in der Steuerleitung 23 herrschenden Druck beaufschlagt. Ein
in der Steuerleitung 23 nach der Stelle angeordnetes Rückschlagventil 24,
an der die Beaufschlagung des proportionalen Druckminderventils 26 von
der Leitung 23 erfolgt, sichert den Durchgang des von der Förderpumpe
2 geförderten Fluidstromes durch das Servoventil 15, und zwar gemäß
der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Servoventils 15. Die hydraulische
Verbindung zwischen dem proportionalen Druckminderventil 26 und dem
Servoventil 15 ist durch eine Verbindungsleitung 25 realisiert.
Im wie in Fig. 2 dargestellten Fall eines elektrisch proportionalen Druck
minderventils 26 wird der Elektromagnet des Druckminderventils 26
elektrisch angesteuert. Dazu ist am Armaturenbrett des Fahrzeuges der
ansonsten vorhandene Schalter für Arbeitsgang/Schnellgang durch ein
Potentiometer 28 mit einem nachgeschalteten Chopperverstärker 27
ersetzt, wobei sich der Chopperverstärker zwischen Potentiometer und
Elektromagnet des proportionalen Druckminderventils 26 befindet. Der
Chopperverstärker 27 wandelt die Ausgangsspannung des Potentiometers
28 in ein geeignetes Stromsignal für den Elektromagneten des Druckmin
derventils 26 um. Mit einem derartigen System ist der Fahrer in die
Lage versetzt, die Geschwindigkeit des Fahrzeuges stufenlos limitieren
bzw. einstellen zu können. Ein weiterer wesentlicher Vorteil besteht
somit darin, daß er die maximale Fahrgeschwindigkeit optimal auf seine
gemäß Arbeitszyklus vorhandenen Anforderungen einstellen kann. Dieses
hat bei Planierarbeiten des Radladers Vorteile, da sonst über die In
chung die Pumpe zurückgeschwenkt werden muß, was den ständigen
Eingriff sowie ein Nachregeln des Fahrers erfordert. Diese Vorteile
können mit einem mechanisch betätigten Druckminderventil ebenfalls
erreicht werden.
Claims (7)
1. Steuer- und Regelsystem für ein automotives hydrostatisches Getriebe
mit einer durch eine Verbrennungskraftmaschine angetriebene und
mit einer Förderpumpe (2) und einem Servosystem versehenen
Verstellpumpe (1) und mit einem Verstellmotor (21), welcher durch
ein Servoventil (15) angesteuert wird, das durch eine in einer Steu
erleitung (23) von der Ausgangsseite der Förderpumpe (2) angeord
nete Ventileinheit ansteuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventileinheit ein proportionales Druckminderventil (26) ist, mit
welchem die maximale Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges durch
den Fahrer stufenlos einstellbar ist.
2. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Potentiometer (28) zur stufenlosen Einstellung der
maximalen Fahrgeschwindigkeit vorgesehen ist und eine Verbindung
mit dem proportionalen Druckminderventil (26) aufweist.
3. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Chopperverstärker (27) zwischen dem Potentiome
ter (28) und dem proportionalen Druckminderventil (26) angeordnet
ist.
4. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit ein elektrisch propor
tionales Druckminderventil (26) ist.
5. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit ein mechanisch pro
portionales Druckminderventil (26) ist
6. Steuer- und Regeleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die maximale Fahrgeschwindigkeit mittels eines Hand
rades oder Stellhebels manuell durch den Fahrer einstellbar ist.
7. Steuer- und Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem proportionalen Druckmin
derventil (26) und dem Servoventil (15) ein Rückschlagventil (24)
vorgesehen ist.
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-
1995
- 1995-03-17 DE DE1995109869 patent/DE19509869B4/de not_active Expired - Fee Related
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