DE19509831C1 - Vorrichtung zur Messung des Isolationswiderstandes zwischen Netzanschlußleitungen - Google Patents
Vorrichtung zur Messung des Isolationswiderstandes zwischen NetzanschlußleitungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Isolationswiderstandsmessung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DIN-Norm VDE 0701 bekannt. Sie besteht aus
einer Spannungsquelle, die die zu prüfende Schaltung mit einer Spannung von 500 V
versorgt. Dieser Spannungsquelle ist ein Strommeßgerät in Serie geschaltet, welches
den durch die Isolation des zu prüfenden Geräts fließenden Strom mißt. Dieses
Strommeßgerät ist üblicherweise so geeicht, daß es direkt den Isolationswiderstand
anzeigt. Diese Vorrichtung wird mit einem zu prüfenden Gerät derart verbunden, daß
alle stromführenden Netzanschlußleitungen des zu prüfenden Geräts, also die Phasen
und der Null-Leiter parallel mit einem Pol der Vorrichtung verbunden werden. Der
andere Pol dieser Vorrichtung wird mit dem Schutzleiter des zu prüfenden Geräts
verbunden. Nach Anlegen der Spannung von 500 V an das zu prüfende Gerät kann
am Strommeßgerät der Isolationswiderstand zwischen allen Phasen und dem Null-
Leiter einerseits und dem Schutzleiter andererseits bestimmt werden. Unterschreitet
dieser Isolationswiderstand einen bestimmten in der Norm festgelegten Grenzwert, so
liegt ein Isolationsfehler vor, der anschließend zu beseitigen ist. Diese bekannte Vor
richtung weist den Nachteil auf, daß mit ihr keine örtliche Eingrenzung des festgestell
ten Isolationsfehlers möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Vorrichtung
dahingehend zu erweitern, so daß aus den gewonnenen Meßergebnissen feststellbar
ist, welche der stromführenden Netzanschlußleitungen fehlerhaft ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch den Einsatz von Kreuzpunktschaltern zwischen dem Prüfling und der Meßein
heit können die Phasen bzw. der Null-Leiter auch einzeln mit einem Pol der Meßein
heit verbunden werden. Die Kreuzpunktschalter werden von-einzelnen Schaltkontak
ten gebildet, die jeweils eine Netzanschlußleitung je nach Stellung wahlweise mit dem
Pol der Meßeinheit verbinden oder von ihm trennen. Diese Kontakte sind unabhängig
voneinander steuerbar. Dies ermöglicht eine Verbindung der Meßeinheit mit einer
einzelnen Phase oder mit dem Null-Leiter einerseits und dem Schutzleiter anderer
seits. Es kann daher der Isolationswiderstand jeder einzelnen stromführenden Netzan
schlußleitung gegenüber dem Schutzleiter bestimmt werden. Damit läßt sich ein Iso
lationsfehler des zu prüfenden Geräts auf eine bestimmte Netzanschlußleitung ein
grenzen. Mit dieser Kenntnis ist es für die bedienende Person sehr viel leichter einen
aufgetretenen Fehler zu lokalisieren und zu beheben. Dies reduziert daher in erhebli
chem Maß die anfallenden Reparaturkosten. Um trotzdem eine schnelle Erstprüfung
durchführen zu können, können die zu den Phasen und zum Null-Leiter des zu prü
fenden Geräts führenden Kontakte der Kreuzpunktschalter auch gleichzeitig geschlos
sen werden, so daß eine Isolationswiderstandsmessung zwischen dem Schutzleiter und
allen stromführenden Netzanschlußleitungen möglich ist. Dadurch kann mit einer ein
zigen Messung zunächst einmal festgestellt werden, ob ein Isolationsfehler vorliegt. In
diesem Fall kann dann der Fehler durch die Messung zwischen einzelnen Netzan
schlußleitungen näher lokalisiert werden.
Die Anwendung der Merkmale des Anspruchs 2 erlaubt die Bestimmung des Wider
standes zwischen zwei Phasen bzw. zwischen einer Phase und dem Null-Leiter und
ermöglicht damit eine normgerechte Messung beispielsweise nach VDE 0100. Auf
diese Weise können zwischen den Netzanschlußleitungen auftretende Isolationsfehler
oder Kurzschlüsse bereits vor der Inbetriebnahme des Geräts aufgespürt werden. Das
Aufspüren derartiger Fehler ist überlicherweise sehr schwierig, da beim Einschalten
eines mit einen derartigen Fehler behafteten Gerätes in diesem vorgesehene Sicherun
gen ansprechen und damit das Gerät von der Netzspannung trennen. Ein direktes
Prüfen mit einem Ohmwiderstandmeßgerät ist häufig nicht zielführend, da diese Isola
tionsfehler sich oft erst bei hohen angelegten Spannungen bemerkbar machen. Liegen
beispielsweise zwei Phasen in geringem Abstand unisoliert nebeneinander, so wird ein
Widerstandsmeßgerät einen verschwindenden Durchgangsleitwert feststellen. Bei
Anlegen der Netzspannung kann es jedoch vorkommen, daß durch Ionisierung der
Luft eine elektrische Verbindung zwischen beiden Leitern gebildet wird. Ein derarti
ger Isolationsfehler kann daher nur durch Anlegen einer hinreichend großen Spannung
zuverlässig aufgespürt werden. Dies ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung be
sonders einfach durchzuführen, wobei das Gehäuse des zu prüfenden Geräts während
der Prüfung geschlossen bleibt.
Die hohe Prüfspannung stellt daher für die bedienende Person kein Gefahrenpotential
dar.
Die Anwendung der Merkmale der Ansprüche 3 oder 4 erlauben eine vollständige
elektrische Trennung der Meßeinheit vom zu prüfenden Gerät. Dadurch kann das zu
prüfende Gerät auf einfache Weise entweder mit anderen Meßgeräten oder mit einem
spannungführenden Netz verbunden werden, ohne daß dabei die Meßeinheit beschä
digt werden könnte oder die Messung beeinflußt. Die Durchführung dieser Trennung
mit Hilfe der Kreuzpunktschalter gemäß Anspruch 3 bietet den besonderen Vorteil,
daß für diese Funktion keine zusätzlichen Trennmittel erforderlich sind. Es müssen
lediglich alle Kontakte der Kreuzpunktschalter in die Offen-Stellung gebracht werden.
Demgegenüber bieten die zusätzlichen Schalter gemäß Anspruch 4 eine erhöhte Si
cherheit der Vorrichtung. Die Kontakte der Kreuzpunktschalter werden im Betrieb
der Vorrichtung relativ häufig umgeschaltet. Diese Kontakte unterliegen daher einem
erhöhten Verschleiß. Bleibt ein derartiger Kontakt bei gewünschter vollständiger
elektrischer Trennung in der Geschlossen-Stellung kleben, so kann die Meßeinheit bei
Anliegen von Netzspannung an das zu prüfende Gerät beschädigt werden. Die in er
heblich geringerem Umfang betätigten zusätzlichen Schalter neigen in geringerem
Umfang zu Fehlfunktionen, so daß die Vorrichtung insgesamt sicherer ist. Selbstver
ständlich läßt sich die Sicherheit dadurch weiter erhöhen, daß die Merkmale der An
sprüche 3 und 4 gleichzeitig genutzt werden. Der gleichzeitige Ausfall eines Kontakts
des zusätzlichen Schalters und eines korrespondierenden Kontaktes der Kreuzpunkt
schalter ist derart unwahrscheinlich, daß von dieser Annahme nicht auszugehen ist.
Die Anwendung der Merkmale des Anspruchs 5 erlaubt eine umfassendere Prüfling
des zu prüfenden Geräts. Insbesondere kann die bestimmungsgemäße Funktion des
Geräts überprüft werden. Außerdem haben bestimmte Fehler die Eigenschaft, erst bei
Betriebstemperatur aufzutreten. So kann es beispielsweise bei Geräten, welche Was
ser erhitzen vorkommen, daß Wasserdampf über schlecht abgedichtete Leitungen zu
den spannungsführenden Netzleitungen vordringen kann. Ein dort vorhandener ge
ringfügiger Isolationsfehler wird erst durch das Niederschlagen von Wasserdampf so
gravierend, daß er durch eine Isolationswiderstandsmessung erkennbar ist. Ein derar
tiges Gerät muß daher eine Zeitlang mit Netzspannung versorgt und in vorgesehener
Weise betrieben werden. Anschließend kann die Isolationswiderstandsmessung durch
geführt werden. Dabei ist es wichtig, daß die Zeit zwischen dem Trennen des Geräts
von der Netzspannung und der Isolationswiderstandsmessung eine möglichst geringe
Zeit verstreicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt ohne umständliches Um
stecken derartige Messungen sehr schnell durchzuführen, so daß ein derartiger Fehler
auch tatsächlich gefunden wird.
Werden die Merkmale des Anspruchs 7 genutzt, so können mit der Vorrichtung auch
Leitungswiderstände direkt gemessen werden. Diese lassen sich mit der Meßeinheit
bedingt durch die Anwendung einer Hochspannungsquelle nur sehr ungenau direkt
bestimmen. Für diese Meßaufgabe ist ein herkömmliches Widerstandsmeßgerät besser
geeignet. Durch die Anwendung eines Multiplexes, der die Kreuzpunktschalter wahl
weise mit der Meßeinheit oder mit dem Widerstandsmeßgerät verbindet, können die
Kreuzpunktschalter auch für die Messungen mit dem Widerstandsmeßgerät genutzt
werden. Außerdem verhindert der Multiplexer, daß sowohl die Meßeinheit als auch
das Widerstandsmeßgerät mit dem zu prüfenden Gerät verbunden sind. Eine gegen
seitige Störung der Messungen beider Geräte ist daher ausgeschlossen.
Eine Modusausfalleinheit gemäß Anspruch 8 bietet den Vorteil, daß die Kreuzpunkt
schalter, der Multiplexer sowie die zusätzlichen Schalter in einer für die bedienende
Person einfach zu erfassenden Weise angesteuert werden. Die bedienende Person
wählt einen bestimmten Meßmodus, ohne sich um die tatsächliche Lage der einzelnen
Schaltkontakte kümmern zu müssen. Dies reduziert die Gefahr, daß ein Meßergebnis
falsch interpretiert wird, weil die bedienende Person von einer anderen als der tat
sächlich eingestellten Lage der Schalterkontakte ausgegangen ist.
Die Verwendung eines Stufenschalters in der Modusauswahleinheit gemäß Anspruch
9 ist insbesondere schaltungsmäßig besonders einfach zu realisieren. Jeder Kontakt des
Stufenschalters repräsentiert in diesem Fall einen bestimmten Modus der Vorrichtung.
Diese Kontakte werden zum Ansteuern der entsprechende Kontakte der Kreuzpunkt
schalter, des Multiplexers bzw. der zusätzlichen Schalter eingesetzt.
Alternativ kann die Modusauswahleinheit gemäß Anspruch 10 durch Drucktasten
gebildet werden, denen Speicherelemente zugeordnet sind. Das Betätigen einer
Drucktaste wird in den Speicherelementen gespeichert, so daß deren Ausgänge wie
derum zum Ansteuern der diversen Schaltkontakte herangezogen werden können. Die
Speicherelemente sind untereinander derart verschaltet, daß sie sich gegenseitig ver
riegeln. Dadurch ist sichergestellt, daß niemals zwei verschiedene Modi gleichzeitig
aktivierbar sind. Es ist dabei unerheblich, ob das Drücken einer Drucktaste den mo
mentan eingestellten Modus automatisch löscht, oder ob hierzu eine eigene Druckta
ste vorgesehen ist. Zur Erhöhung der Sicherheit der Vorrichtung kann in der Mo
dusauswahleinheit eine Verzögerungsschaltung (Monoflop) vorgesehen sein, die bei
einem Moduswechsel zu einer bestimmten Zeitverzögerung zwischen der Aufhebung
des momentan eingestellten Modus und der Einstellung des neuen Modus erzwingt.
Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Kreuzpunktschalter, der Multi
plexer bzw. die zusätzlichen Schalter relativ große Ansprechzeiten aufweisen. Das
Monoflop sorgt in diesem Fall dafür, daß die entsprechenden Kontakte erst getrennt
werden, bevor die Kontakte entsprechend dem neueingestellten Modus geschlossen
werden (brake before make-Bedingung).
Schließlich ist es gemäß Anspruch 11 vorteilhaft, für die Kreuzpunktschalter, den
Multiplexer bzw. die zusätzlichen Schalter Schütze einzusetzen. Ihre Kontakte weisen
im geschlossenen Zustand einen besonders geringen Leitungswiderstand auf, während
sie im offenen Zustand einen besonders hohen Isolationswiderstand besitzen. Sie be
einflussen daher das Meßergebnis in keiner Weise. Sind die Kontakte der Schütze für
die angegebene Isolationsspannung von 6 kV ausgelegt, so ergeben sich auch bei An
legen von Netzspannung keinerlei Probleme oder Beeinflussungen der Meßergebnisse.
Anhand der Zeichnung wird eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegen
standes beispielhaft erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Vorrichtung zur Messung des Isolationswiderstan
des und
Fig. 2 bis 15 einen detaillierten Schaltplan der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Digitalschaltung verwendet die Schaltsymbole der DIN-
Norm mit der entsprechenden Abhängigkeits-Notation. Zur besseren Unterscheidung
der DIN-Symbole von den Bezugszeichen sind die Zeichen der Abhängigkeitsnotation
gerade und die Bezugszeichen schräg gesetzt. Außerdem beginnen die Bezugszeichen
erst ab der Zahl 100. Einzige Ausnahme hiervon sind Netzleitungen, die zur besseren
Übersichtlichkeit mit den üblichen Bezeichnungen L₁′, L₂′, L₃′, N, PE benannt sind.
Eine Vorrichtung 100 zur Messung des Isolationswiderstandes besteht im wesentlich
aus einer Modusauswahleinheit 101, einer daran angeschlossenen Modusdekodierein
heit 102, einer Schaltereinheit 103, einer Kreuzpunktschaltereinheit 104 und einer
Meßgruppe 105. Die Modusauswahleinheit 101 gestattet der bedienenden Person,
über Drucktasten 106 bis 109 sowie über einen Stufenschalter 110 die Auswahl eines
Betriebsmodus für die Vorrichtung 100. Durch die unterschiedlichen Betriebsmodi
können mit der Vorrichtung 100 unterschiedliche Meßaufgaben bewältigt werden, die
weiter unten genauer beschrieben sind. Die Modusdekodiereinheit 102 sorgt für eine
Umkodierung der von der Modusauswahleinheit 101 erzeugten Signale und steuert
damit die in den weiteren Komponenten eingebauten Schalter entsprechend dem ge
wählten Betriebsmodus an. Die Schaltereinheit 103 verbindet oder trennt Netzan
schlußleitungen 111 eines zu prüfenden Geräts 112 mit einem spannungsführenden
Netz 113 bzw. über Leitungen 114 mit der Kreuzpunktschaltereinheit 104. Die
Kreuzpunktschaltereinheit 104 verbindet die Leitungen 114 einzeln oder in Gruppen
mit Meßleitungen 115. Diese sind wiederum mit der Meßgruppe 105 verbunden, die
eine Meßeinheit 116 zur Messung des Isolationswiderstandes und ein herkömmliches
Widerstandsgerät 117 umfaßt.
Die Drucktasten 196 bis 108 der Modusauswahleinheit 101 sind mit Set-Eingängen
118 bis 120 von R-S-Flip-Flop 121 bis 123 verbunden. Da diese drei Baugruppen im
wesentlichen gleich aufgebaut sind, erfolgt deren Beschreibung beispielhaft am R-S-
Flip-Flop 121. Das R-S-Flip-Flop 121 besitzt drei miteinander UND-verknüpfte Set-
Eingänge 118, 124 und 125. Die Set-Eingänge 124 und 125 sind invertierend mit Ausgän
gen 126, 127 der beiden weiteren R-S-Flip-Flops 122, 123 verbunden. Auf diese Wei
se ist sichergestellt, daß das R-S-Flip-Flop 121 nur dann gesetzt werden kann, wenn
die anderen R-S-Flip-Flops 122, 123 zurückgesetzt sind, so daß an ihren Ausgängen
126, 127 logisch Null anliegt. Die R-S-Flip-Flops 121 bis 123 sind daher gegenseitig
verriegelt. Das R-S-Flip-Flop 121 besitzt einen Reset-Eingang 128, der mit einer
Rücksetzeinheit 129 verbunden ist. Diese umfaßt im wesentlichen die Drucktaste 109,
bei deren Aktivierung alle R-S-Flip-Flops 121 bis 123 zurückgesetzt werden. Durch
Betätigen der Drucktaste 109 wird daher der eingestellte Betriebsmodus gelöscht und
die Vorrichtung 100 in einen inaktiven Zustand versetzt. Um Modusüberschneidungen
und damit verbundene Kurzschlußgefahren sicher auszuschließen, ist in der Rück
setzeinheit 129 ein Monoflop 130 mit einem angeschlossenen ODER-Gatter 131 vorge
sehen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß ein von der Rücksetzeinheit 129 erzeug
ter Rücksetzimpuls eine bestimmte, durch das Monoflop 130 festgelegte Mindestdau
er aufweist. Während dieser Zeit kann mit den Drucktasten 106 bis 108 kein neuer
Betriebsmodus angewählt werden. Die charakteristische Zeitkonstante des Monoflops
130 wird so gewählt, daß die Schalter der nachfolgenden Einheiten 103 bis 105 inner
halb dieser Zeit sicher in den öffnenden Zustand gelangen. Dies verhindert zuverlässig
das Auftreten von Kurzschlüssen zwischen hochspannungsführenden Leitungen wäh
rend eines Wechsels des Betriebsmodus. Die im R-S-Flip-Flop 121 gespeicherte In
formation kann an seinem Ausgang 132 abgenommen werden. Aufgrund der gegen
seitigen Verriegelung der R-S-Flip-Flops 121 bis 123 kann nur eines von ihnen gesetzt
sein und folglich nur einer der Ausgänge 132, 126 oder 127 ein Eins-Signal aufwei
sen. Ist das R-S-Flip-Flop 121 gesetzt, so befindet sich die Modusauswahleinheit 101
in einem Isolationswiderstand-Meßmodus, in dem die Meßeinheit 116 mit dem zu
prüfenden Gerät 112 verbunden ist. Ist das R-S-Flip-Flop 122 gesetzt, so ist ein Lei
tungswiderstand-Meßmodus angewählt. In diesem Modus ist das Widerstandsmeßge
rät 117 mit dem zu prüfenden Gerät 112 verbunden. Bei gesetztem R-S-Flip-Flop 123
wird ein Netzspannungsmodus angewählt, in dem das zu prüfende Gerät 112 mit ei
nem spannungsführenden Netz 113 verbunden ist.
Sind der Isolationswiderstands- oder der Leitungswiderstands-Meßmodus angewählt,
so kann zusätzlich mit Hilfe des Stufenschalters 110 ausgewählt werden, in welcher
Weise die Netzanschlußleitungen 111 des zu prüfenden Geräts 112 mit der Meßgrup
pe 105 verbunden werden. Mit dem Stufenschalter 110 können zwölf unterschiedliche
Leitungskombinationen ausgewählt werden.
Zur Erzeugung der erforderlichen Ansteuersignale für die nachfolgenden Einheiten
103 bis 105 werden die Ausgangssignale der Modusauswahleinheit 101 der Modus
dekodiereinheit 102 zugeführt. Diese besteht aus einem Umkodierer 133 und einem
ODER-Gatter 134. Der Umkodierer 133 besitzt zwölf Eingänge 135, die mit einem
Leitungsbündel 136 bestehend aus zwölf Einzelleitungen mit dem Stufenschalter 110
der Modusauswahleinheit 101 verbunden sind. Von diesen zwölf nur schematisch dar
gestellten Leitungen 136 kann nur jeweils eine einen aktiven Eins-Pegel aufweisen. Es
liegt daher eine sogenannte Eins-aus-Zwölf-Kodierung vor. Der Umkodierer 139 ord
net jedem dieser zwölf Zustände ein Acht-Bit-Ausgangswort zu, das an seinen
Ausgängen 137 erscheint. Die durch den Umkodierer 133 erfolgte Umsetzung ist der
Kodiertabelle 138 zu entnehmen. Dabei bedeuten die in den Spalten Gi dargestellten
Zahlen jenen Index i, bei dem der Eingang Gi einen aktiven Eins-Pegel aufweisen. In
den Spalten Qj sind die korrespondierenden Zustände der Ausgänge 137 in binärer
Schreibweise dargestellt.
Das ODER-Gatter 134 verknüpft die Ausgänge 132 und 126 der R-S-Flip-Flops 121,
122. Diese Verknüpfung ist an einem Ausgang 139 des ODER-Gatters 134 verfügbar.
Dieser Ausgang 139 zeigt einen Eins-Pegel, wenn sich die Modusauswahleinheit 101
im Isolations- oder im Leitungswiderstand-Meßmodus befindet.
Die Schaltereinheit 103 verbindet die Netzanschlußleitungen 111 des zu prüfenden
Geräts 112 wahlweise mit dem spannungsführenden Netz 113 oder mit der
Kreuzpunktschaltereinheit 104. Hierzu sind zwei Vierfach-Schalter 140, 141 vorge
sehen. Diese sind einseitig mit den Netzanschlußleitungen 111 (L₁′, L₂′, L₃′, N)
des zu prüfenden Geräts 112 verbunden. Der Vierfach-Schalter 140 besitzt vier
Kontakte, die untereinander gekoppelt sind. Alle vier Kontakt sind daher in entweder
gleichzeitig offen oder gleichzeitig geschlossen. Die Lage der Kontakte wird von ei
nem gemeinsamen Steuereingang 142 bestimmt. Der Vierfach-Schalter 141 besitzt
den gleichen Aufbau mit einen Steuereingang 143. Die den Netzanschlußleitungen
111 des zu prüfenden Geräts 112 gegenüberliegenden Seiten der Kontakte des Vier
fach-Schalters 140 sind über Leitungen 144 mit Phasen L₁′, L₂′, L₃′ verbunden. Der
Steuereingang 142 des Vierfach-Schalters 140 steht mit dem Ausgang 127 des R-S-
Flip-Flops 123 der Modusauswahleinheit 101 in Wirkverbindung. Ist das R-S-Flip-
Flop 123 gesetzt, was im Fall des Netzspannungs-Modus der Fall ist, so liegt an sei
nem Ausgang 127 und am Eingang 142 des Vierfach-Schalters 140 ein Eins-Pegel
an. In diesem Fall sind die Kontakte des Vierfach-Schalters 140 geschlossen, so daß
die Netzleitungen 111 des zu prüfenden Geräts 112 über die Leitungen 144 mit dem
spannungsführenden Netz 113 verbunden sind. Auf diese Weise kann das zu prüfende
Gerät 112 direkt mit Netzspannung versorgt werden. In den Leitungen 144 können
weitere Vorrichtungen vorgesehen sein, die eine Messung des vom zu prüfenden Ge
rät 112 aufgenommen Stroms bzw. der Leistung ermöglichen. Ebenso kann ein Wen
deschalter vorgesehen sein, mit dem eine Drehrichtungsumkehr des an den Phasen
L₁′, L₂′, L₃′ des spannungsführenden Netzes 113 anliegenden Wechselstroms ermög
licht wird.
Der Steuereingang 143 des Vierfach-Schalters 141 steht mit dem Ausgang 139 des
ODER-Gatters 134 der Modusdekodiereinheit 102 in Wirkverbindung. Er erhält dem
nach nur dann einen Eins-Pegel, wenn sich die Modusauswahleinheit 101 im Isolati
onswiderstands- oder im Leitungswiderstands-Meßmodus befindet. In diesem Fall
verbinden die Kontakte des Vierfach-Schalters 141 die Netzleitungen 111 des zu
prüfenden Gerätes 112 mit der Kreuzpunktschaltereinheit 104. Durch diese Ansteue
rung der Vierfach-Schalter 140, 141 ist sichergestellt, daß höchstens einer dieser
Vierfach-Schalter 140, 141 geschlossene Kontakte aufweist. Dies ist wichtig, da wie
später noch dargelegt wird, die Kreuzpunktschaltereinheit 104 auch Verbindungen
zwischen verschiedenen Netzleitungen 114 herstellt. Würden diese gleichzeitig mit
Netzspannung versorgt werden, so entstünde ein Kurzschluß.
Liegt am Steuereingang 143 des Vierfach-Schalters 141 ein Eins-Pegel an, so sind
die Netzanschlußleitungen 111 des zu prüfenden Geräts 112 über die Leitungen 114
mit der Kreuzpunktschaltereinheit 104 verbunden. Diese besitzt einen Steuereingang
145, der ebenfalls mit dem Ausgang 139 des ODER-Gatters 134 der Modusdeko
diereinheit 102 in Wirkverbindung steht. Liegt an diesem Steuereingang 145 ein Null-
Pegel an, so sind alle Schaltkontakte der Kreuzpunktschaltereinheit 104 geöffnet. Die
se wäre zwar prinzipiell entbehrlich, da in diesem Fall die Leitungen 114 von den
Netzanschlußleitungen 111 des zu prüfenden Geräts 112 bereits über den Vierfach-
Schalter 141 getrennt sind, jedoch wird hierdurch eine erhöhte Sicherheit gewährlei
stet. Die Kreuzpunktschaltereinheit 104 besitzt weitere acht Steuereingänge 146, die
im Falle eines Eins-Pegels am Steuereingang 145 die Lage der einzelnen Kontakte der
Kreuzpunktschaltereinheit 104 bestimmen. Die Zuordnung der Kontakte zu der
Kreuzpunktschaltereinheit 104 zu den Eingängen 0X bis 3X und den Ausgängen 0Y,
4Y ist im Schaltsymbol dargestellt. Demnach besitzt die Kreuzpunktschaltereinheit
104 vier Zeilenleitungen, die mit den X-Eingängen verbunden sind. Des weiteren sind
zwei Spaltenleitungen vorgesehen, die mit den Y-Ausgängen verbunden sind. An je
dem Kreuzpunkt zwischen einer Zeilen- und einer Spaltenleitung ist ein Kontakt vor
gesehen. Die einzelnen Kontakte an den Kreuzungspunkten sind unabhängig vonein
ander steuerbar. Die vier niederwertigen Steuereingangsleitungen 146 sind dabei den
Kontakten der linken Spalte (verbunden mit dem Ausgang 0Y) zugeordnet. Die vier
höherwertigen Steuereingänge 146 sind der rechten Spalte (verbunden mit der Aus
gangsleitung 4Y) zugeordnet. Die Zuordnung der Steuereingänge 146 zu den Zeilen
der Kreuzpunktschaltereinheit 104 erfolgt direkt entsprechend der Leitungswertigkeit.
Um somit beispielsweise den Eingang 1X mit dem Ausgang 0Y zu verbinden, muß am
ersten Eingang der Steuereingänge 146 (G1) ein Eins-Pegel angelegt werden. Allge
mein wird durch die Kreuzpunktschaltereinheit 104 der Eingang iX mit dem Ausgang
jY dann verbunden, wenn am Steuereingang G (i+j) ein Eins-Pegel anliegt. Mit dieser
Zuordnung der Steuereingänge 146 zu den Schalterzuständen der Kreuzpunktschal
tereinheit 104 ergeben sich mit der Tabelle 138 direkt die jeder Stellung des Stufen
schalters 110 der Modusauswahleinheit 101 zugeordneten Schalterzustände der
Kreuzpunktschaltereinheit 104. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß der Ausgang
4Y der Kreuzpunktschaltereinheit 104 direkt mit einem Schutzleiteranschluß PE des
zu prüfenden Geräts 112 verbunden ist. Damit ergeben sich für die einzelnen Stellun
gen des Stufenschalters 110 der Modusauswahleinheit 101 die in der folgenden Tabel
le zusammengefaßten Zustände der Kontakte der Kreuzpunktschaltereinheit 104:
Die Schalterstellungen 0 und 11 entsprechend den Standardmeßbedingungen für Ein
phasen- bzw. Dreiphasen-Drehstrom-Geräte. In diesen Stellungen des Stufenschalters
110 kann daher eine schnelle Prüfling auf Isolationsfehler des zu prüfenden Gerätes
112 vorgenommen werden.
Wird auf diese Weise ein Isolationsfehler gefunden, so kann er mit den Schalterstel
lungen 1 bis 4 des Stufenschalters 110 näher eingegrenzt werden. In diesen Schalter-
Stellungen werden die Phasen L₁, L₂ und L₃ sowie der Null-Leiter N des zu prüfenden
Geräts einzeln gegenüber der Leitung PE vermessen. Auf diese Weise kann jene Lei
tung, die den Isolationsfehler aufweist, bestimmt werden. Um zusätzlich Kurzschlüsse
zwischen den einzelnen Netzanschlußleitungen 111 des zu prüfenden Geräts 112 auf
zuspüren, können in den Schalterstellungen 5 bis 7 die Phasen L₁, L₂, L₃ gegen den
Null-Leiter und in den Schalterstellungen 8 bis 10 die Phasen L₁, L₂, L₃ untereinander
geprüft werden.
Die Ausgänge 0Y, 4Y der Kreuzpunktschaltereinheit 104 sind über die Leitungen 115
mit der Meßgruppe 105 verbunden. Diese Meßgruppe 105 weist einen Multiplexer
147 bestehend aus zwei einseitig parallel geschalteten Doppelschaltern 148, 149 mit
Steuereingängen 150, 151 auf. Der Steuereingang 150 des Doppelschalters 148 steht
mit dem Ausgang 132 des R-S-Flip-Flops 121 in Wirkverbindung. Hat die Mo
dusauswahleinheit 101 des Isolationswiderstands-Meßmodus angewählt, so liegt an
diesem Ausgang 132 ein Eins-Pegel an, so daß der Doppelschalter 148 die
Kreuzpunktschaltereinheit 104 mit der Meßeinheit 116 verbindet. Die Meßeinheit 116
besteht aus einer Spannungsquelle 152, die eine Spannung von 500 V liefert. Dieser
Spannungsquelle 152 ist ein Strommeßgerät 153 in Reihe geschaltet. Die freien Enden
dieser Reihenschaltung der Spannungsquelle 152 und des Strommeßgeräts 153 bilden
Pole 154 und 155 der Meßeinheit. Mit dem Strommeßgerät 153 kann der durch die
Isolation des zu prüfenden Geräts 112 fließende Strom gemessen werden. Vorzugs
weise ist die Anzeigeskala des Strommeßgeräts 153 direkt in Ohm geeicht, so daß mit
ihm der Isolationswiderstand direkt ablesbar ist.
Der Steuereingang 151 des Doppelschalters 149 steht mit dem Ausgang 126 des R-S-
Flip-Flops 122 in Wirkverbindung. Hier liegt ein Eins-Pegel an, wenn sich die Mo
dusauswahleinheit 101 im Leitungswiderstands-Meßmodus befindet. In diesem Fall
verbindet der Doppelschalter 149 die Kreuzpunktschaltereinheit 104 mit dem Wider
standsmeßgerät 117. In Folge der gegenseitigen Verriegelung der R-S-Flip-Flops 121
und 122 ist auch sichergestellt, daß die Meßeinheit 116 niemals gleichzeitig mit dem
Widerstandsmeßgerät 117 an der Kreuzpunktschaltereinheit 104 angeschlossen ist.
Eine direkte Verbindung zwischen der Meßeinheit 116 und dem Widerstandsmeßgerät
117 würde eine gegenseitige Störung verursachen, was zu Vermischungen der erziel
ten Meßwerte führt. Außerdem könnte das Widerstandsmeßgerät 117 durch die in der
Meßeinheit 116 eingebaute Hochspannungsquelle 152 Schaden nehmen.
Bei der Realisierung dieser Vorrichtung 100 ist zu beachten, daß die Schalter 140,
141, 148 und 149 sowie die Kreuzpunktschaltereinheit 104 Netzspannung schalten
müssen. Außerdem dürfen diese die erzielten Meßwerte nicht beeinflussen. Sie wer
den daher vorzugsweise als Schütze ausgebildet, die für eine Isolationsspannung von
mindestens 6 kV ausgelegt sind. Beim Vierfach-Schalter 140 ist zusätzlich noch zu
beachten, daß dieser vom Betriebsstrom des zu prüfenden Geräts 112 durchflossen ist.
Seine Kontakte müssen daher auch eine entsprechend hohe Strombelastbarkeit von
beispielsweise mindestens 32 A aufweisen. Die übrigen Teile der Vorrichtung 100
können in an und für sich beliebiger Technologie realisiert werden. So ist beispiels
weise eine Realisierung in Relais-Technik möglich, bei der Interface-Schaltungen zu
den Schützen entfallen können. Alternativ ist jedoch auch eine Realisierung her
kömmlicher Digitaltechnik wie beispielsweise TTL-, LS-TTL- oder CMOS-Technik
möglich. Zur Ansteuerung der Schütze müßten in diesem Fall entsprechende Lei
stungstreiber vorgesehen sein.
Die Fig. 2 bis 15 zeigen einen detaillierten Schaltplan der Vorrichtung 100, wobei
alle Komponenten in Relais-Technik realisiert sind. Die Fig. 2 bis 15 sind in auf
steigender Reihenfolge aneinander anzulegen und ergeben auf diese Weise den voll
ständigen Schaltplan. Im folgenden wird dieser Schaltplan unter Bezugnahme auf die
Prinzipschaltung der Fig. 1 beschrieben.
Fig. 2 zeigt den Netzanschluß 113 mit seinen Phasen L₁′′′, L₂′′′, L₃′′′, seinem Null-
Leiter N′′′ und seinem Schutzleiter PE′′′. In den drei Phasen L₁′′′, L₂′′′, L₃′′′ sind
Sicherungen 160 sowie ein Notausschalter 161 vorgesehen. In den stromführenden
Leitungen L₁′′′, L₂′′′, L₃′′′, N₃′′′, befindet sich noch ein Schutzschalter 162, der bei
Auftreten von Fehlerströmen diese unterbricht. Daran schließen sich die Leitungen
144 mit ihren Phasen L₁′, L₂′, L₃′ dem Null-Leiter N′ und ihrem Schutzleiter PE′ an.
Diese Leitungen 144 sind zu einem Umschalter 163 geführt, der je nach Stellung zwei
der Phasen L₁′, L₂′, L₃′ oder eine Phase L₁′, L₂′ oder L₃′ zusammen mit dem Null-
Leiter N′ mit einem Spannungsmeßgerät 164 verbindet. Damit kann das ordnungsge
mäße Anliegen der Netzspannung überprüft werden.
Fig. 3 zeigt im oberen Bereich die Fortsetzung der mit dem spannungsführenden
Netz 113 verbundenen Leitungen 144. Darunter sind die Netzanschlußleitungen 111
dargestellt, die mit dem zu prüfenden Gerät 112 verbunden sind. Um die Drehrichtung
des Wechselstroms für das zu prüfende Gerät 112 umkehren zu können, ist zwischen
den Netzanschlußleitungen 111 und dem zu prüfenden Gerät 112 ein Wendeschalter
165 vorgesehen. Dieser erlaubt das Vertauschen zweier Phasen L₁, L₂ bzw. L₃. Als
Überlastschutz ist dem Wendeschalter 165 ein Sicherungsautomat 166 in Reihe ge
schaltet. Zum Anschluß des zu prüfenden Geräts 112 sind verschiedene 380-V-
Drehstrom-Steckdosen 167 vorgesehen.
In Fig. 4 ist die Fortsetzung der Anschlüsse des zu prüfenden Geräts 112 dargestellt.
Im rechten unteren Teil dieser Figur sind verschiedene 220 V-Steckdosen 168 zum
Anschluß eines zu prüfenden Einphasen-Geräts 112 dargestellt. Diese Steckdosen 168
sind mit der Phase L₁ der Netzanschlußleitungen 111 über einen Sicherungsautomaten
169 und einem Strommeßgerät 170 mit vorgeordnetem Meßbereichsumschalter 171
verbunden.
In den Fig. 5 und 6 ist die Modusauswahleinheit 110 dargestellt. Sie besteht aus
den vier Drucktasten 106 bis 109, die mit Relais 172 bis 174 in steuernder Wirkver
bindung stehen. Diese bilden die RS-Flip-Flops 121 bis 123 und sind in gegenseitig
verriegelnder Weise verschaltet. Zusätzlich sind Kontroll-Lampen 175 bis 177 vorge
sehen, die den ausgewählten Betriebsmodus anzeigen. Des weiteren ist die Meßeinheit
116 zur Messung des Isolationswiderstandes des zu prüfenden Geräts 112 dargestellt.
Die Fig. 7 zeigt den Vierfach-Schalter 140, der als Schütz 178 realisiert ist. Er
verbindet in angezogener Stellung die spannungsführenden Netzleitungen 144 mit den
Netzanschlußleitungen 111 des zu prüfenden Geräts 112.
Fig. 8 zeigt den Multiplexer 147 der Meßgruppe 105, der mit dem Vier-Fach-
Schalter 141 eine Einheit bildet. Beide sind durch Schütze 179, 180 gebildet. Die je
weils linken vier Kontakte dieser Schütze 179, 180 verbinden in angezogener Lage die
Netzanschlußleitungen 111 des zu prüfenden Geräts mit den Leitungen 114, die zur
Kreuzpunktschaltereinheit 104 führen. Der Schütz 180 sorgt mit seinen rechten vier
Kontakten für eine Umschaltung der Meßleitungen 115 zum Widerstandsmeßgerät
117 einerseits und zur in Fig. 5 dargestellten Meßeinheit 116 andererseits.
Fig. 9 zeigt den Stufenschalter 110 der Modusauswahleinheit 101. Mit ihm wird die
Kreuzpunktschaltereinheit 104, die mit der Modusdekodiereinheit 102 eine Einheit
bildet, angesteuert. Zusätzlich ist noch ein Niederspannungsnetzteil 181 zur Versor
gung von Kontroll-Lampen vorgesehen.
In den Fig. 10 bis 15 ist die Kreuzpunktschaltereinheit 104 dargestellt. In diesen
Figuren sind einheitlich im oberen Bereich die zum Vierfach-Schalter 141 führenden
Leitungen 114 und darunter die Meßleitungen 115 dargestellt. Im unteren Bereich
finden sich die vom Stufenschalter 110 ausgehenden Leitungen 136. Die Kreuzpunkt
schaltereinheit 104 wird im wesentlichen von Schützen 182 bis 193 gebildet. Die
Kontakte dieser Schütze 182 bis 193 sind derart verschaltet, daß die Meßleitungen
115 bei angezogenem Schütz 182 bis 193 in der darunter angegebenen Weise mit den
Leitungen 114 verbunden sind. Zusätzlich werden von den Schützen 182 bis 193
Kontroll-Lampen 194 bis 205 zur Anzeige des aktuell eingestellten Betriebsmodus
geschaltet, die vom Niederspannungsnetzteil 182 versorgt werden.
Bezugszeichenliste
100 Vorrichtung
101 Modusauswahleinheit
102 Modusdekodiereinheit
103 Schaltereinheit
104 Kreuzpunktschalter einheit
105 Meßgruppe
106-109 Drucktaste
110 Stufenschalter
111 Netz anschlußleitungen
112 zu prüfendes Gerät
113 spannungsführendes Netz
114 Leitungen
115 Meßleitungen
116 Meßeinheit
117 Widerstandsmeßgerät
118-120 Set-Eingang
121-123 R-S-Flip-Flop
124, 125 Set-Eingang
126, 127 Ausgang
128 Reset-Eingang
129 Rücksetzeinheit
130 Monoflop
131 ODER-Gatter
132 Ausgang
133 Umkodierer
134 ODER-Gatter
135 Eingang
136 Leitungsbündel
137 Ausgang
138 Kodiertabelle
139 Ausgang
140, 141 Vier-Fach-Schalter
142, 143 Steuereingang
144 Leitung
145, 146 Steuereingang
147 Multiplexer
148, 149 Doppelschalter
150, 151 Steuereingang
152 Spannungsquelle
153 Strommeßgerät
154, 155 Pol
160 Sicherung
161 Notausschalter
162 Schutzschalter
163 Umschalter
164 Spannungsmeßgerät
165 Wendeschalter
166 Sicherungsautomat
167 Drehstromsteckdose
168 Steckdose
169 Sicherungsautomat
170 Strommeßgerät
171 Meßbereichsumschalter
172-174 Relais
175-177 Kontroll-Lampe
178-180 Schütz
181 Niederspannungsnetzteil
182-193 Schütz
194-205 Kontroll-Lampe
L₁, L₂, L₃ Phasen des zu prüfenden Geräts
N Null-Leiter des zu prüfenden Geräts
PE Schutzleiter des zu prüfenden Geräts
L₁′, L₂′, L₃′ Phasen zum spannungsführen den Netz
N′ Null-Leiter zum spannungs führenden Netz
PE′ Schutzleiter zum spannungs führenden Netz
L₁′′, L₂′′, L₃′′ Phasen zu den Kreuzpunkt schaltern
N′′ Null-Leiter zu den Kreuzpunktschaltern
L₁′′′, L₂′′′, L₃′′′ Phasen des spannungsführen den Netzes
N′′′ Null-Leiter des spannungsfüh renden Netzes
PE′′′ Schutzleiter des spannungs führenden Netzes
101 Modusauswahleinheit
102 Modusdekodiereinheit
103 Schaltereinheit
104 Kreuzpunktschalter einheit
105 Meßgruppe
106-109 Drucktaste
110 Stufenschalter
111 Netz anschlußleitungen
112 zu prüfendes Gerät
113 spannungsführendes Netz
114 Leitungen
115 Meßleitungen
116 Meßeinheit
117 Widerstandsmeßgerät
118-120 Set-Eingang
121-123 R-S-Flip-Flop
124, 125 Set-Eingang
126, 127 Ausgang
128 Reset-Eingang
129 Rücksetzeinheit
130 Monoflop
131 ODER-Gatter
132 Ausgang
133 Umkodierer
134 ODER-Gatter
135 Eingang
136 Leitungsbündel
137 Ausgang
138 Kodiertabelle
139 Ausgang
140, 141 Vier-Fach-Schalter
142, 143 Steuereingang
144 Leitung
145, 146 Steuereingang
147 Multiplexer
148, 149 Doppelschalter
150, 151 Steuereingang
152 Spannungsquelle
153 Strommeßgerät
154, 155 Pol
160 Sicherung
161 Notausschalter
162 Schutzschalter
163 Umschalter
164 Spannungsmeßgerät
165 Wendeschalter
166 Sicherungsautomat
167 Drehstromsteckdose
168 Steckdose
169 Sicherungsautomat
170 Strommeßgerät
171 Meßbereichsumschalter
172-174 Relais
175-177 Kontroll-Lampe
178-180 Schütz
181 Niederspannungsnetzteil
182-193 Schütz
194-205 Kontroll-Lampe
L₁, L₂, L₃ Phasen des zu prüfenden Geräts
N Null-Leiter des zu prüfenden Geräts
PE Schutzleiter des zu prüfenden Geräts
L₁′, L₂′, L₃′ Phasen zum spannungsführen den Netz
N′ Null-Leiter zum spannungs führenden Netz
PE′ Schutzleiter zum spannungs führenden Netz
L₁′′, L₂′′, L₃′′ Phasen zu den Kreuzpunkt schaltern
N′′ Null-Leiter zu den Kreuzpunktschaltern
L₁′′′, L₂′′′, L₃′′′ Phasen des spannungsführen den Netzes
N′′′ Null-Leiter des spannungsfüh renden Netzes
PE′′′ Schutzleiter des spannungs führenden Netzes
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Messung des Isolationswiderstandes zwischen zumindest einer
Phase (L₁, L₂, L₃), einem Null-Leiter (N) und einen Schutzleiter (PE) umfassenden
Netzanschlußleitungen (111) eines zu prüfenden elektrischen Geräts (112) mit einer
Meßeinheit (116) bestehend aus einer Hochspannungsquelle (152) und einem zu die
ser in Reihe geschalteten Strommeßgerät (153), wobei ein erster Pol (154) der
Meßeinheit (116) zumindest mit einer Parallelschaltung der Phasen (L₁, L₂, L₃) und des
Null-Leiters (N) und ein zweiter Pol (155) der Meßeinheit (116) mit dem Schutzleiter
(PE) des zu prüfenden Geräts (112) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen den Netzanschlußleitungen (111) des zu prüfenden Geräts (112) und der
Meßeinheit (116) Kreuzpunktschalter (104) vorgesehen sind, die den ersten Pol (154)
der Meßeinheit (116) wahlweise auch einzeln mit einer der Phasen (L₁, L₂, L₃) oder
dem Null-Leiter (N) des zu prüfenden Geräts (112) verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzpunktschal
ter (104) den zweiten Pol (155) der Meßeinheit (116) wahlweise auch mit einer der
Phasen (L₁, L₂, L₃) oder dem Null-Leiter (N) parallel zum Schutzleiter (PE) des zu
prüfenden Geräts (112) verbinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kreuzpunktschalter (104) wahlweise auch eine vollständige elektrische Trennung der
Meßeinheit (116) von den Netzanschlußleitungen (111) des zu prüfenden Geräts
(112) ermöglichen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den Kreuzpunktschaltern (104) und den Netzanschlußleitungen
(111) des zu prüfenden Geräts (112) Schalter (141) vorgesehen sind, die wahlweise
eine vollständige elektrische Trennung der Kreuzpunktschalter (104) von den Netzan
schlußleitungen (111) des zu prüfenden Geräts (112) ermöglichen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Netzan
schlußleitungen (111) des zu prüfenden Geräts (112) mit Schaltern (140) verbunden
sind, die eine wahlweise Verbindung des zu prüfenden Geräts (112) mit einem span
nungführenden Netz (113) ermöglichen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis zwi
schen dem spannungführenden Netz (113) und dem zu prüfenden Gerät (112) minde
stens ein Leistungs- und/oder Strommeßgerät (170) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den Kreuzpunktschaltern (104) und der Meßeinheit (116) ein Mul
tiplexer (147) vorgesehen ist, der die Kreuzpunktschalter (104) wahlweise mit der
Meßeinheit (116) oder mit einem Widerstandsmeßgerät (117) verbindet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß eine die Kreuzpunktschalter (104), den Multiplexer (147) und/oder die
Schalter (140, 141) ansteuernde Modusauswahleinheit (101) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modusauswahlein
heit (101) mindestens einen handbetätigbaren Stufenschalter (110) aufweist, der mit
den Kreuzpunktschaltern (104), dem Multiplexer (147) und/oder den Schaltern (140,
141) in steuernder Wirkverbindung stehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modusauswahl
einheit (101) mehrere Drucktasten (106, 107, 108, 109) aufweist, die mit Speicher
elementen (121, 122, 123) in Wirkverbindung stehen, die in gegenseitig verriegelnder
Weise verschaltet sind und ausgangsseitig mit den Kreuzpunktschaltern (104), dem
Multiplexer (147) und/oder den Schaltern (140, 141) in steuernder Wirkverbindung
stehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kreuzpunktschalter (104), der Multiplexer (147) und/oder die
Schalter (140, 141) von Schützen gebildet sind, deren Schaltkontakte vorzugsweise
für eine Isolationsspannung von mindestens 6 kV ausgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19509831A DE19509831C1 (de) | 1995-08-05 | 1995-08-05 | Vorrichtung zur Messung des Isolationswiderstandes zwischen Netzanschlußleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19509831A DE19509831C1 (de) | 1995-08-05 | 1995-08-05 | Vorrichtung zur Messung des Isolationswiderstandes zwischen Netzanschlußleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19509831C1 true DE19509831C1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=7757027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19509831A Expired - Fee Related DE19509831C1 (de) | 1995-08-05 | 1995-08-05 | Vorrichtung zur Messung des Isolationswiderstandes zwischen Netzanschlußleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19509831C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002048723A1 (en) * | 2000-12-13 | 2002-06-20 | Interface Technical Components Limited | Method of an apparatus for testing wiring |
WO2014079831A1 (de) * | 2012-11-20 | 2014-05-30 | Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg | Funktionseinheit zur messung des isolationswiderstandes einer elektrischen anlage |
-
1995
- 1995-08-05 DE DE19509831A patent/DE19509831C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
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DIN VDE 0701, Teil 1, Ausg. Mai 1993, S. 3,6 * |
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CN104797946A (zh) * | 2012-11-20 | 2015-07-22 | 菲尼克斯电气公司 | 用于测量电气设备的绝缘电阻的功能单元 |
CN104797946B (zh) * | 2012-11-20 | 2017-10-24 | 菲尼克斯电气公司 | 用于测量电气设备的绝缘电阻的功能单元 |
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