DE19505885A1 - Automatische Spül- und Absaugvorrichtung für Toilettenbecken - Google Patents
Automatische Spül- und Absaugvorrichtung für ToilettenbeckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserspülkasten mit einer
automatischen Wasserspülvorrichtung mit direkter
Absaugvorrichtung für Toilettenbecken der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 näher definierten Art.
Eine Absaugvorrichtung dieser Art ergibt sich z. B. aus DE-GM
84 32 381.7. Bei dieser ist das Austrittsende der Absauglei
tung, an das vom Toilettenbecken abgehende Abwasserrohr ange
schlossen, so daß die abgesaugte Luft nicht nach draußen in den
Toilettenraum gelangt, sondern unter Nutzung des Abwasserrohres
als Ableitung in den Kanal geführt wird. Diese Absaugvorrichtung
hat sich als einfach, kostengünstig und sehr platzsparend er
wiesen. Auch der nachträgliche Einbau ist problemlos. Bei dieser
Absaugvorrichtung können Probleme für eine Genehmigung auftreten.
Eine weitere Absaugvorrichtung dieser Art ergibt sich z. B. aus
P 35 17 728.4. Diese Aufgabe ist bei der Absaugvorrichtung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Erfin
dung gelöst, durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des An
spruchs 1.
Eine Absaugvorrichtung einer dritten Art ergibt sich z. B. aus
P 44 25 486.5. Bei dieser ist das Eintrittende mit einem T-Stück
mit Rückstaukammer lösbar verbunden, das wiederum mit dem Spül
rohr und der Toilette verbunden wird. Das Austrittsende der
Absaugvorrichtung wird an das von der Toilette abgehende Abwasser
rohr angeschlossen. Diese Aufgabe ist bei dieser Absaugvor
richtung der im Oberbegriff der Ansprüche 3-19 gelöst.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spülkastenkombination mit
automatischer Wasserspülung und Absaugvorrichtung für Toiletten
becken der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher definierter
Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spülkastenkombi
nation mit automatischer Wasserspülung und Absaugvorrichtung
für Toilettenbecken, bei der möglichst energiesparend, große
Absaugleistung durch die Spülautomatic bei der Größe, Platz
bedarf und Preis möglichst optimierten Anordnung erreicht ist.
Die Aufgabe ist bei dieser Spülkastenkombination mit automati
scher Wasserspülung die im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten
Art gemäß der Erfindung gelöst durch die Merkmale im Kennzeich
nungsteil des Anspruchs 1. Durch das fremdgesteuerte Magnetven
til an der Wasserzufuhr am Spülkasten und der erfindungsgemäßen
Spülglocke, ist sichergestellt, daß eine störungsfreie Spülung
erreicht wird. Durch die erfindungsgemäße Spülglocke ist
erreicht, daß in der Absaugphase über diesen Zweig keine
Fremdluft zusätzlich zu der aus dem Toilettenbecken abzusaugenden
Luft eingesogen wird. Die Elemente der Wasserspülung, insbeson
dere der Wasserkasten, unterliegen nicht mehr einer etwaigen
zusätzlichen Belastung aufgrund eines so erzeugten Unterdrucks.
Die Absaugleistung ist dadurch wesentlich gesteigert. Der An
triebsmotor ist hinsichtlich seiner Größe und Gewicht, des Platz
bedarfs und vor allem des Preises sehr optimiert.
Der automatische Spüleinsatz der Spülglocke kann als eine fertige
Einheit im Spülkasten, oder als Nachrüstsatz einsetzbar sein.
Es ergeben sich vorteilhafte Ausführungsformen in den Ansprüchen
1-8. Eine derartige Spülautomatic ist im wesentlichen einfach
und kostengünstig. Außerdem ist eine Nachrüstung in handelsübli
chen Spülkasten unkompliziert, schnell und kostengünstig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische
Wasserspül- und Absaugvorrichtung im Oberbegriff der Ansprüche
1-8 genannten Art zu schaffen, die auf keinerlei formelle
und zulassungstechnische Probleme stößt und bei allem einfach
und insbesondere kostengünstig ist.
Die Aufgabe ist bei dieser Kombination der im Oberbegriff der
Ansprüche 1-8 genannten Art der Erfindung gelöst durch die
Merkmale im Kennzeichnungsteil der Ansprüche 1-8.
Dadurch, daß der Antriebsmotor mit Absaugventilator im oberen
Teil des Lüftergehäuses plaziert ist, ist der Antriebsmotor
im wesentlichen wasserfrei. Im unteren Teil der Absaugvorrichtung
befindet sich der Wassergeruchsverschluß mit dem Wasserstands
melder der mit einem Magnetventil verbunden ist. Das Magnetventil
ist an das elektronische Steuergerät angeschlossen. Die Merkmale
sind im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 9-12 genauer definiert.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen
10-16, wodurch die Einschaltung mittels eines Tasters, der in
unmittelbarer Nähe der Toilette angebracht ist, erfolgt.
Abgeschaltet wird der elektrische Antriebsmotor 21 durch den
Wasserrückstau, der sich im Spülrohr 11 bildet und durch das
T-Stück 30 , mit Rückstaukammer 31 und Absaugrohr 33
drückt, durch diesen Wasserrückstaudruck wird das Lüfterrad
22, das über dem Geruchsverschluß 36 sitzt, abgebremst
und elektronisch durch Impulse im Steuergerät 25 abgeschaltet.
Eine weitere vorteilhafte Abschaltmöglichkeit ergibt sich, aus
einer erfindergemäßen Wassersonde 27, die sich in der Rückstau
kammer 31 befindet. Der durch die Wasserspülung entstandene
Wasserrückstau der sich im Spülrohr 11 bildet, dient zur
elektrischen Abschaltung des Antriebsmotors 21 und gleichzeitig
zur Wiederauffüllung des Geruchsverschlusses 36.
Durch die Merkmale in den Ansprüchen 10-16 ist erreicht, daß
die gesamte Absaugvorrichtung eine komplette, handelsfähige
und bewegliche, zum Einbau fertige Einheit bildet, die lediglich
mit dieser Bauweise das Spülrohr 11 getrennt und in das
erfindungsgemäße T-Stück 30 mit Rückstaukammer 41 eingesetzt
wird. Auch bei vorhandenen Toiletteneinrichtungen ist eine
Nachrüstung ohne Schwierigkeiten und großen Aufwand mit der
erfindungsgemäßen Absaugvorrichtung möglich.
Es versteht sich ohnehin, daß sämtliche Elemente der erfindungs
gemäßen Absaugvorrichtung, abgesehen vom elektrischen Antriebs
motor, aus Kunstoff oder dazu geeigneten Materialien bestehen
können.
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus
Anspruch 10-12. Diese Ausführungsform ist vor allem dann
vorteilhaft, wenn die Absaugvorrichtung mit ihrem Eintrittsende,
mit der im T-Stück 30 vorhandene Rückstaukammer 31 an das
Spülrohr 11 angeschlossen ist, weil dann bei jedem Spülvorgang
von dem Spülrohr 11 nur eine geringe Menge Spülwasser in die
Rückstaukammer 31 eingespült wird, das den Geruchsverschluß
36 wieder auffüllt und aktiviert. Dabei versteht es sich, daß
die Wiederauffüllung des Geruchsverschlusses bei jeder Spülung
erfolgt und somit Rückströme von Rohrgase verhindert. Durch
die geschickte und erfindergemäße Anordnung der
Absaugvorrichtung 20, können keineswegs Rückstromflüssigkeiten
in die Absaugvorrichtung gelangen, da die Absaugvorrichtung
über dem Toilettenbecken angebracht wird. Durch die
erfindergemäße Anordnung des Geruchsverschlusses wird eine
100%ige Absaugung der Gerüche aus dem Toilettenbecken erzielt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung ergibt sich aus dem An
spruch 10 und 11. Aufgrund der Rückstaukammer im T-Stück ist
verhindert, daß beim Spülvorgang wesentliche Wassermengen in
das Lüftergehäuse eindringen können, in dem sich der Wasser
geruchsverschluß befindet, der sich selbständig mit dem Rück
stauwasser das sich im Spülrohr bildet wiederauffüllt. Durch
die erfindungsgemäße Spülautomatic ist ansaugen von Fremd
luft nicht möglich. Von Vorteil ist zugleich die Zweistufen
schaltung, die das Steuergerät beinhaltet. Mit der ersten Stufe
arbeitet der Antriebsmotor mit einer höheren Drehzahl und
saugt somit, das sich im Geruchsverschluß befindliche Wasser
an und pumpt es dann durch die Abluftleitung in das Kanalnetz.
Das leerpumpen des Geruchsverschlusses dauert nur wenige Sekunden,
danach schaltet die zweite Stufe, der Antriebsmotor mit Absaug
ventilator saugt nun mit einer geringeren Drehzahl die Gerüche
aus dem Toiletteninneren ab und leitet die Gerüche durch die
Abluftleitung in das Kanalnetz, das über das Dach mit einem
Entlüftungsrohr entlüftet wird. Dies birgt jedoch keinerlei
sicherheitstechnische oder sonstige Probleme. Vorteilhaft ist
zugleich, daß am Anfang der Spülphase das Rückstauwasser mit
einer im Oberbegriff der erfindergemäßen Sonde in Berührung
kommt und den Antriebsmotor mit Absaugventiltor abschaltet.
Dadurch wird die Lebensdauer des Antriebsmotors erhöht.
Eine weitere wesentliche und vorteilhafte Ausführungsform ergibt
aus Anspruch 13-18. Alle Schaltfunktionen werden von der
im Oberbegriff der erfindungsgemäßen Schaltelektronik die an
das Haushaltsnetz 220 Volt anschließbar ist, geschaltet. Alle
Schaltelemente arbeiten im Niederspannungsbereich 12-18 Volt
Dies birgt jedoch im elektronischen Bereich keinerlei sicher
heitstechnische oder sonstige Probleme.
Weitere vorteilhafte Merkmale enthalten die Ansprüche 1-8.
Insgesamt ist eine Wasserspülvorrichtung geschaffen, die kompakt,
kostengünstig ist. Vor allem kann die Wasserspülung auch von
Hand ausgelöst werden. Eine weitere vorteilhafte Ausfürung ist
durch Anspruchs 19-35 geschaffen, indem die automatische
Wasserspülung in Verbindung mit der Absaugvorrichtung geschieht.
Dies ist im Oberbegriff des Anspruchs 11-14 genauer beschrie
ben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein
zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben,
sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchs
nummer darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese An
spruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfin
dungswesentlich zu gelten haben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nach
folgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vor stehend allein
zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben,
sondern lediglich durch Nennung der Anspruchsnummern darauf
Bezug genommen, wodurch jedoch alle Anspruchsmerkmale als an
dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart
zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen
gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Toiletten
beckenabsaugung gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 2 eine schematische, zum Teil geschnittene Vorder
mit Seitenansicht der Toilettenbeckenabsaugung,
mit Steuergerät (Stromversorgung) gemäß eines
zweiten Ausführungsbeispiels mit Spülautomatic,
Fig. 3 eine schematische, zum Teil geschnittene Vorderan
sicht der Toilettenabsaugung in Fig. 1,
Fig. 4 ein T-Stück mit Magnetventil und Wassereinlauf,
Fig. 5a, 5b eine zum Teil geschnittene Vorderansicht der
Spülautomatic,
Fig. 6 eine schematische, zum Teil geschnittene
Seitenansicht einer Toilettenbeckenabsaugung
gemäß eines dritten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6a eine zum Teil geschnittene Vorderansicht gemäß
eines vierten Beispiels,
Fig. 6b eines fünften Beispiels im kleinerem Maßstab,
Fig. 6a1 eine geschnittene Teil-Seitenansicht einer
Toilettensitzabsaugung eines sechsten Beispiels,
Fig. 7 eine Toilettensitzabsaugung als Toilettenauf
satz-Kombination auf die der Spülkasten (10)
aufgesetzt werden kann gemäß eines siebenten
Beispiels,
Fig. 8 eine zum Teil geschnittene Draufsicht einer
Toilettensitzabsaugung, Spülkasten, Spülautomatic,
Spülventil, Wasserzufuhr mit zwei T-Stücken und
zwei Magnetventilen, mit Rohrverbindungen,
eines achten Beispiels,
Fig. 9 eine Draufsicht einer Toilettensitzabsaugung gemäß
eines neunten Beispiels.
Fig. 10 eine zum Teil geschnittene Vorderansicht, einer Ab
saugvorrichtung als eine komplette Einheit in einem
Gehäuse mit Verbindungsleitung zu dem T-Stück der
Wasserzufuhr, sowie eine automatische Spülvorrichtung
mit Wasserzufuhr, T-Stück, Magnetventil, Verbindungs
leitung zur Spülautomatic, Spülventil, sowie Nähe
rungsschalter und manuelle Spülbetätigung, in einem
handelsüblichen Spülkasten.
Fig. 11 ein erfindergemäßes T-Stück, mit Rückstaukammer,
Spülrohranschluß zum Spülkasten.
Fig. 12 ein Lüftergehäuse mit einem elektrischen Antriebs
motor mit Absaugventilator, Motorgehäuse, Geruchsver
schluß mit Ansaugrohr, sowie Anschlußstutzen und
Wasserüberwachung im Geruchsverschluß, im Verlauf
des Lüftergehäuses ein Anschlußstutzen mit Wasser
fühler, sowie ein Anschlußstutzen für die Abluft
leitung.
Fig. 13 ein Lüftergehäuse einer zweiten Ausführung gemäß
Fig. 12,
Fig. 14 eine Kombination gemäß Fig. 11 und 12,
Fig. 15 wie in Fig. 12 bereits beschrieben,
Fig. 16 eine Spülkastenkombination mit Spülautomatic.
Absaugvorrichtung, für Direkt- und Raumluftabsaugung
mit erfindergerechtem T-Stück in Fig. 16a,
Fig. 17 eine Spülvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung,
Fig. 18 eine Verbindung zu Fig. 17,
Fig. 19 eine elektronische Schemazeichnung,
Fig. 20 ein elektronisches Steuergerät mit Anschlußbuchsen.
Die in Fig. 6a bis 6b gezeigte Toiletteneinrichtung weist
einen herkömmlichen Spülkasten 10 auf, von dem ein Spül
rohr 11 zum Toilettenbecken 12 geführt ist, über das
bei Betätigung der Spülung im Spülkasten 10 gespeichertes
Wasser aus dem Spülkasten 10 zum Toilettenbecken 12 gelei
tet wird, wobei das Wasser dort über Kanäle innerhalb des
Toilettenbeckens 12 in dessen Inneres 13 gelangt.
Das Toilettenbecken 12 ist in herkömmlicher Weise, wie in
Fig. 8 nur gestrichelt angedeutet ist, über einen Geruchsver
schluß 14 an ein Abwasserrohr 15 angeschlossen, das seiner
seits mit dem nicht weiter sichtbaren, im Boden verlaufen
den Fallrohr in Verbindung steht, welches an die zum Kanal
führende Rohrleitung angeschlossen ist. Das bei Betäti
gung der Spülung in das Innere 13 einlaufende Wasser wird
also aus dem Inneren 13 über den Geruchsverschluß 14 und
das Abwasserrohr 15 in das Fallrohr hinein abgeführt. Inso
weit entspricht die Toiletteneinrichtung einer herkömmli
chen.
Gemäß der Erfindung ist eine Absaugvorrichtung 20 vorge
sehen, wie in Fig. 2 ersichtlich, mittels der aus dem Inneren
13 des Toilettenbeckens 12 Luft in das Abwasserrohr 15 hinein
absaugbar ist. Die Absaugvorrichtung 20 weist einen mittels
Elektromotor 21 angetriebenen Absaugventilator 22 auf. Der
Elektromotor 21 wird mit Niederspannung in der Größenordnung
von 12 bis 24 V über eine Versorgungsleitung 23 mit darin in
Reihe geschaltetem Taster 24 gespeist. Die Versorgungsleitung
23 ist an die Sekundärseite eines Steuergerätes 25 ange
schlossen, das über ein Kabel 26 an das Haushaltsnetz mit
z. B. 220 Volt Wechselstrom angeschlossen ist. Das Netz
gerät 25 weist eine Abschaltautomatic 27 und eine Wasser
standsüberwachung 28 im Geruchsverschluß 36 aus.
Das Absauggehäuse 20 enthält, wie in Fig. 12 gezeigt, im
Verfolg dieses Gehäuses einen Geruchsverschluß 36, eine
Wasserstandsüberwachung 28 ferner den Elektromotor 21 mit
Absaugventilator 22. Die Absaugeeinheit 20 ist mit ihrem
Austrittsende mit dem Rohrabschnitt 34 und dem Abwasserrohr
15 verbunden. Das Eintrittsende 33 der Absaugeeinheit ist
mit dem T-Stück 30 und der Wasserrückstaukammer 31 sowie
mit dem Spülrohr 11 mit dem Austrittsende 39 verbunden. Der
in dem Absauggehäuse 20 befindliche Rohrteil 41 bildet zu
sammen mit dem unteren Gehäuseteil 20 den Geruchsverschluß 36.
Betrachtet man in (Fig. 12) allein den Gehäuseteil 20 mit dem
darin enthaltenen Elektromotor 21 und Absaugventilator 22, so
leuchtet ein, daß bei Schließen des Schalters 24 der Elektro
motor 21 erregt wird und dadurch den Absaugventilator 22
antreibt. Dadurch wird etwaiges, im Inneren des Gehäuseteils
20 befindliche Wasser aus dem Geruchsverschluß 36 über den
Rohrabschnitt 41 in den Rohrteil 34 und am Ende 35 in das
Abwasserrohr 15 abgeführt. Zugleich wird durch den Rohrabschnitt
33 das T-Stück 30 und der Rückstaukammer 31 und dem Spülrohrab
schnitt 11, der an die mit dem Inneren 13 in Verbindung
stehende integrierte Öffnung des Toilettenbecken 12 ange
schlossen ist, Luft aus dem Inneren 13 des Toilettenbeckens
12 die durch den Rohrabschnitt 11 und 31 das Innere 36 des
Rohrteil 40 hindurch in den Rohrabschnitt 34 und von dort
in das Abwasserrohr 15 gelangt. Die Absaugeinrichtung 20
ist mithin in der Lage, unter Nutzung der vorhandenen Rohr
leitungen, nämlich des Spülrohres 11 mit T-Stück 30 und
der Wasserrückstaukammer 31 sowie dem abgewinkelten Spülrohr
abschnitt 11 bis hin zum Toilettenbecken 12 führt, sowie des
Abwasserrohres 15, aus dem Inneren 13 des Toilettenbecken 12
die lästige Gerüche abzusaugen und in das vorhandene Abwasser
rohr 15 abzugeben, ohne daß die Gerüche in die Umgebung oder
ins Freie gelangen.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird auf diese Weise, die
erfindungsgemäße der Absaugvorrichtung 20 eine hygienische,
die Umwelt nicht belastende Direktabsaugung aus dem Inneren
des Toilettenbecken 12 geschaffen. Der Geruchsverschluß 36 im
Absauggehäuse 20 und dem Rohrteil 41 bewirkt dabei, daß in
gegensinniger Richtung aus dem Abwasserrohr 15 keine Rohrgase
aufsteigen und in den Rohrabschnitt 33, den Spülrohrabschnitt
11′, das Innere 13 des Toilettenbeckens 12 und damit in das
Innere der Toilette gelangen können.
Beim Spülvorgang, mit dem in herkömmlicher Weise Wasser aus
dem Spülkasten 10 in das Toilettenbecken 12 gespült wird, wird
der Geruchsverschluß 36 wieder mit Wasser aufgefüllt, so daß
er seine Funktion erfüllen kann.
Wie Fig. 15 zeigt, ist im oberen Teil des Absauggehäuse 20 das
Motorgehäuse 35 komplett mit Elektromotor 21 und Lüfterrad 22
für Wartungs- und Reinigungszwecke lösbar miteinander verbunden,
wobei für das Motorgehäuse 35 Hartgummi oder die dazu geeignete
Materialien verwendet werden können.
Im unteren Teil des Absauggebläse 20 befindet sich die Wasser
kammer, die zusammen mit dem Absaugerohr 40 den Geruchsver
schluß bildet.
Der hochwirksame Geruchsverschluß 36 ist so gebildet, daß
gleichwohl die Absaugung durch die Absaugleitung 33 in
Pfeilrichtung 44 geschehen kann (wie in Fig. 12/13 gezeigt).
Ferner versteht es sich, daß die Absaugleitung 33 ein im
Absauggehäuse 20 integriertes Anschlußteil ist, das mit dem
in Fig. (14) gezeigtem T-Stück 30 mit Rückstaukammer 31 nach
außen hin dicht verbunden werden, wobei die einzelnen
Rohrabschnitte, den entsprechenden baulichen Gegebenheiten
angepaßt, geformt sein und verlaufen können. Die
Absaugvorrichtung 20 ist besonders einfach und kostengünstig.
Da die Absaugung und Abgabe in das Abwasserrohr 15 hinein
geschieht, wird eine lästige Geruchzusammenballung verhindert,
da die Absaugung durch das Innere 13 des Toilettenbeckens 12
hindurch geschieht, ist ein störender örtlicher Luftzug
verhindert.
Ein weiterer Vorteil ist, die Zweistufenschaltung die das
Steuergerät 25 aufweist. Sie ist in ihrer Laufzeit so ein
gestellt, daß die erste Stufe das Wasser aus dem Geruchs
verschluß 36 pumpt und in kürzester Zeit die schlechtriechende
Luft aus dem Inneren 13 dem Toilettenbecken 12 absaugt und in
das Abwasserrohr 15 leitet. Der Elektromotor 21 wird durch den
Spülwasserdruck mit Absaugventilator 22 abgebremst und im
Steuergerät 25 elektronisch abgeschaltet.
Von Vorteil ist, die elektronische Wasserspülung,die nach
Verlassen des Toilettenraumes, mittels einer Lichtschranke,
einer Türkontaktschaltung, eine Induktivschaltung, oder eine
Wärmeabhängige Toilettensitzschaltung, die automatische
Wasserspülung betätigt und während des Spülvorganges wird der
Elektromotor durch den Wasserfühler, der sich im Lüftergehäuse
20 befindet, abgeschaltet. Der Geruchsverschluß 36 wird durch
den Wasserrückstau der sich im Spülrohr 11 im T-Stück 30 und
in der Rückstaukammer 31 durch die Spülung bildet, wieder
aufgefüllt.
Vorteilhaft ist, daß die Absaugevorrichtung durch ihre kleine
und handliche Bauweise wie Fig. 6 zeigt, in den kleinen Raum
der handelsüblichen Spülkasten eingebaut werden kann. In diesem
Fall muß das Spülrohr 11 an der Stelle, mit dem Pfeil 48 wie
in Fig. 2 gezeigt, getrennt werden.
Durch die Versorgung des Elektromotors 21 mit Niederspannung
in der Größenordnung zwischen 12 und 24 V besteht keinerlei
Gefahr. Das Gerät braucht wenig Platz und stört nicht. Die
gesamte Absaugeinrichtung 20 T-Stück 30 mit integrierter
Rückstaukammer 31 und Steuergerät 25, einschließlich der
Anschlüsse an das Spülrohr 11 einerseits und das Abwasserrohr
15 andererseits, kann in einem Gehäuse 19, wie in Fig. 12
gestrichelt gezeigt, als handelsfähige Kompletteinheit enthalten
sein, die nur im Bereich der Anschlüsse, der beiden Enden 33
zu 11 und 34 zu 15 bedarf.
Claims (34)
1. Wasserspülkasten mit automatischer Wasserspülvorrichtung
und Absaugvorrichtung für Toilettenbecken, die einen
Spülkasten (10) und von einer automatischen Spülvorrichtung
(16) beherrschtem Zuflußrohr (11) einem T-Stück (30) mit
Rückstaukammer (31) zum Toilettenbecken (12) aufweist, wobei
mittels einer Absaugvorrichtung (20) von einem Antriebsmotor
(21) angetriebenen Absaugventilator (22) Luft aus dem
Toilettenbecken (12) absaugbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zuflußrohr (11) das T-Stück
(30) mit Rückstaukammer (31) dem Lüftergehäuse (20) in dessen
Geruchsverschluß (36) den Anschlußstutzen (6) und Wasserstands
kontrolle (28) mit Antriebsmotor (21) sowie Absaugventilator
(22) mit der Toilette (12) verbunden wird, insbesondere
dessen Spülvorrichtung (16) im Spülkasten (10) einem manuell
und (oder) elektronisch gesteuerten Spülventil (15) mit dessen
Anschlußstutzen (13) das mit dem Überlaufstutzen (14)
miteinander als eine Einheit verbunden ist, das mit einer
dünnen Rohrverbindung (8) mit dem Magnetventil (7) einem
T-Stück (5) und der Wasserzuleitung (4) lösbar miteinander
verbunden ist.
2. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spülvor
richtung (16) ein automatisches Spülventil (15) aufweist,
das eine Wasser- oder Druckkammer (17) mit Anschlußstutzen
(13) aufweist, an die eine flexible Schlauch- oder
Rohrleitung (8) mit dem Magnetventil (7) im Spülkasteninneren
(10) sowie einem T-Stück (5) und der Wasserzuleitung mitein
ander verbunden ist.
3. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß das
Spülventil (15) eine Wasserkammer (17) mit Anschlußstutzen
(13) sowie 2 gegenüberliegende Bohrungen (18) mit Verschluß
klappen (19) und frei beweglichem Schwimmer (27) mit Führungs
bolzen (29) aufweisen, die mit einer dünnen Rohr- oder einer
flexiblen Schlauchleitung (8) mit dem Magnetventil (7) ver
bunden ist.
4. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 3.
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer
(27) mit den Führungsbolzen (29) durch das einlaufende Wasser
in die Wasserkammer (17), das die Bohrungen (18) mit den
Verschlußklappen (19) verschließt, nach oben gedrückt wird
und somit das Spülventil (15) öffnet und dem sich im Spül
kasten (10) befindlichen Wasser, den Weg zur Spülung freigibt.
5. Automatische Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich nach
dem Spülvorgang, die Verschlußklappen (19), die sich im In
neren der Wasserkammer (17) befinden, durch den nachlassenden
Wasserdruck wieder öffnen und der Wasserinhalt der Wasser
kammer (17) in den Spülkasten (10) zurück läuft und somit
das Spülventil (15) wieder schließt.
6. Automatische Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß bei verlassen
des Toilettenraumes ein elektronischer Kontakt, mittels eines
Türschloßschalters, eines Sitzkontaktschalters, eines licht
abhängigen Schalters, oder andere dazu geeignete Schalter,
der mit dem elektronischen Steuergerät (25) mittels einer
Niederspannungsleitung (24) verbunden ist, auslöst und das
Magnetventil (7) ansteuert, das wiederum den Wasserdurchfluß
zur Wasserkammer (17) öffnet, so daß die Öffnungen (18) in
der Wasserkammer (17) mit den Verschlußklappen (19) durch
den Wasserdruck schließen, somit ist ein Wasseraustritt aus
der Wasserkammer (17) verhindert, dadurch wird das anstei
gende Wasser in der Wasserkammer (17) der Schwimmer (27) mit
den Führungsbolzen nach oben gedrückt und öffnet somit das
Spülventil (15).
7. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnet
ventil (7) schließt, wenn der Schwimmer (27) mit seinem
Schaltkontakt (3) den Deckel der Wasserkammer (17) berührt.
8. Automatische Spülvorrichtung nach den Ansprüchen 5-7,
dadurch gekennzeichnet, daß die auto
matische Spülvorrichtung eine Druck- oder Hebefunktion
aufweisen kann, die je nach Spülkastentyp einsetzbar ist.
9. Automatische Spülvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zu der er
findergemäßen Spülvorrichtung, ein Schwamm, Schlauch, Magnet,
oder mit Druckluft, sowie ein Motor mit Hebelwirkung einsetz
bar ist.
10. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die auto
matische Spül- und Absaugvorrichtung (16) und (20) zusammen
eine Einheit bilden, die abhängig miteinander funktioniert,
da das Steuergerät (25) mit seinen Schaltfunktionen, die
komplette Einheit optimiert.
11. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die auto
matische Spüleinrichtung (16) in Verbindung mit der Absaug
vorrichtung (20) so funktioniert, daß die Absaugvorrichtung
vor Inbetriebnahme, mittels eines Tasters den Antriebsmotor
(21) mit Absaugventilator (22) in Gang setzt und mit der
ersten Schaltstufe das Wasser aus dem Geruchsverschluß
(36) durch die Abluftleitung (34) und durch die Abwasser
leitung (15) in das Kanalnetz pumpt, in wenigen Sekunden
schaltet die zweite Schaltstufe, wodurch der Antriebsmotor
(21) mit Absaugventilator (22) eine niedere Drehzahl erreicht,
die ausreicht, die schlechtriechende Luft aus dem Toiletten
inneren (13), durch das Spülrohr (11), das T-Stück (30),
mit Rückstaukammer (31), die Absaugleitung (33), den Geruchs
verschluß (36), das Absaugrohr (40), die Abluftleitung (34),
durch die Abwasserleitung (35) in das Kanalnetz leitet. Diese
geringe Luftmengen verursachen keinen Überdruck in dem Kanal
netz, da diese durch die Entlüftungsleitung übers Dach ent
weichen.
12. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 10
und 11 dadurch gekennzeichnet, daß der
Antriebsmotor mit Absaugventilator noch so lange läuft, bis
die automatische Spülvorrichtung einschaltet und die Spülung
einsetzt. Dies geschieht bei Verlassen der Toilette, durch
Schaltimpulse, von einer, im Spülkastendeckel vorgesehenen
Annäherungsschaltung (45), oder wie in Anspruch 5 beschriebene
Vergleichsschaltungen. Durch das einlaufende Wasser in das
Spülrohr (11) entsteht in demselben ein Wasserrückstau, der
durch die Rückstaukammer (31), im T-Stück (30), in den
Geruchsverschluß (36) gelangt, wodurch dieses Wasser mit
dem, in der Absaugleitung (33), vorgesehenen Wasserfühler
(27), in Berührung kommt und den Antriebsmotor (21), mit
Absaugventilator (22) abschaltet und den Geruchsverschluß
aktiviert.
13. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 12
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren
des Wassergeruchsverschlusses (36) (Oberkante Wasserlinie)
ein Wasserfühler (28) aufweist, der die Wasserstandshöhe
im Geruchsverschluß überwacht und aktiviert, der bei zu
niederem Wasserstand, ein Kontakt auslöst und das Magnetventil
(7a) öffnet, das an der Wasserzufuhr angeschlossen ist, die
zu dem Spülkasten (10) führt. Hat das einlaufende Wasser
in den Geruchsverschluß (36), den Wasserfühler erreicht,
so schaltet dieser den Stromkreis ab und schließt das Magnet
ventil (7a), so daß der Wasserdurchfluß unterbrochen ist
und kein Wasser mehr in den Geruchsverschluß (36) einlaufen
kann.
14. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkasten
(10) im Inneren, eine Absaugvorrichtung (20) aufweist, die
in alle handelsüblichen Spülkasten, leicht, kostengünstig
und ohne großen Zeitaufwand, einsetzbar ist.
15. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug
vorrichtung in einem eigens der Erfindung gemäßen Gehäuse
vorgesehen ist, auf das, der Spülkasten (10) aufgesetzt
werden kann, das zusammen mit dem Toilettensitz eine Einheit
bildet, der vorzugswiese in seiner Beweglichkeit nach oben
oder unten nicht eingeschränkt ist.
16. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 14
oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
in Anspruch 14 erwähnte Erfinder gemäße Absaugvorrichtung
in dem Toilettenaufsatz ein Schaltkontakt aufweist, der
bei Belastung des Toilettensitzes, den Kontakt schließt und
den elektrischen Antriebsmotor (21) mit Absaugventilator (22)
antreibt und die schlechtriechende Luft wie in Anspruch 10
beschrieben, ableitet.
17. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach einem der An
sprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetventil (7) mit einer Niederspannungsleitung
(46) mit der Näherungsschaltung (45) und dem Steuergerät (25)
verbunden ist, desweiteren ist das Magnetventil (7a) mit
der Verbindungsleitung (47), mit der Wasserüberwachung (28)
im Geruchsverschluß (36), mit dem Steuergerät (25) verbunden.
Der Antriebsmotor (21) mit Absaugventilator (22) ist mit
der Verbindungsleitung (23), dem Wasserfühler (27) und dem
Steuergerät (25) verbunden. Der Taster (52) ist mit der
Verbindungsleitung (24) und dem Steuergerät (25) verbunden.
18. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die auto
matische Absaugvorrichtung (20) mit T-Stück (30) in dessen
Rückstaukammer (31) mit dem Steuergerät (25) zusammen eine
Einheit bildet die zur direkten Absaugung dient, zu der
ein erfindergerechtes T-Stück (360) gehört, das zwischen
Absauggehäuse (20) und Abluftleitung (34) anschließbar ist,
an das wiederum eine Abluftleitung (364) angeschlossen werden
kann, die in den nicht gezeigten Lüftungskanal mündet.
19. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das erfin
dungsgemäße T-Stück (360) im Inneren eine schräg nach unten
verlaufenden Rohreinsatz aufweist, das wie in Fig. 16 ge
zeigt, Luft und Wasser ableiten kann.
20. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das erfin
dungsgemäße T-Stück (360) mit dem T-Stück (30) und Absaugge
häuse (20) verbunden ist, an das eine weitere Rohrleitung
(364) anschließbar ist, die zu einer zusätzlichen Raumlüftung
erwidert werden kann.
21. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 18-
20, dadurch gekennzeichnet, daß das
erfindergemäße T-Stück (360) im Inneren einen schräg nach
unten verlaufenden Rohreinsatz aufweist, der in gegensinni
ger Luftströmrichtung nach oben in Pfeilrichtung verläuft.
22. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 18-
21, dadurch gekennzeichnet, daß mit
dem erfindergeäßen T-Stück (360) eine sinnvolle Direktab
saugung aus dem Toilettenbecken (13) sowie auch als Raumluft-
Absaugung erreicht wird.
23. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Absaugvorrichtung (20, 120) mit Anschlußstutzen (6, 106),
einer Wasserüberwachung (28, 128) im Geruchsverschluß
(36, 136), ein Magnetventil (7, 107) mit flexibler Schlauch
leitung (8, 108) die mit dem Magnetventil (7, 107) und dem
Lüftergehäuse (20, 120) verbunden ist, dem T-Stück (30, 130)
mit Rückstaukammer (31, 131) dem Wasserfühler (27, 127) im
Lüftergehäuse (20, 122) der Ansaugleitung (33, 133) sowie
das Spülrohr (11, 111) das Magnetventil (7, 107) und dem
Steuergerät (25, 125) mit den elektrischen Anschlußleitungen
(23, 123), (46, 146), (47, 147), (24, 124), (26, 126) der Abluft
leitung (34, 134) in einem geschlossenem Gehäuse (39, 139)
eine verkaufsfertige Einheit bildet, die zwischen dem Spül
kasten (10, 110) der Toilette (12, 112) anschließbar ist.
Für die erfindergerechte Absauganlage, muß in der Regel
das Abwasserrohr ohne Anschlußstutzen (15, 115) mit dem Ab
wasserrohr (15, 115) mit Anschlußstutzen (35, 135) ausgetauscht
werden.
24. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Absaug
vorrichtung in einem Toilettenaufsatz (157) vorgesehen ist.
25. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 23
und 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der Toilettenaufsatz (157) zusammen mit der Absaugvorrichtung
(120) und der Toilettenbrille (150) eine Einheit bildet,
in der ein Sitzkontakt einsetzbar ist.
26. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß der Toiletten
aufsatz (157) zumindest einen Antriebsmotor (21) mit Absaug
ventilator (22) aufweist, der über dem Wassergeruchsverschluß
(136) enthalten ist, auf dem der Spülkasten (110) aufsetzbar
ist.
27. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 26
bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der
erfindergemäße Toilettenaufsatz (157) mit der Toilette (112)
aus Keramik eine Einheit aufweißen kann, oder als bewegliche
Einheit fest mit der Toilette verbunden wird.
28. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet, daß der beweg
liche Toilettenaufsatz (157) zwei Haltebolzen (151) aufweist,
mit denen der Toilettenaufsatz fest miteinander verbunden
werden kann.
29. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Toilette (112) und Toilettenaufsatz (157) eine rutschfeste
Unterlage vorgesehen ist, die einen festen Sitz des Toilet
tenaufsatzes (157) ermöglicht.
30. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 28
bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der
erfindergemäße Toilettenaufsatz (155) einen Wassergeruchs
verschluß (136) aufweist, der Funktionsablauf ist in Anspruch
1 genau beschrieben.
31. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 32
dadurch gekennzeichnet, daß man diese
Komponenten der Toilettenabsaugung auch als Raumabsaugung
verwenden kann, wo es zweckmäßiger ist, die Abluft in einen
vorhandenen nach draußen führenden Abluftkanal zu leiten.
Mit der Ansaugleitung (333) und dem erfindergemäßen T-Stück
(360) wird durch zusätzliche Anordnung der Ansaugleitung
(364) in einem Feuchtraum oberhalb der Toilette, feuchte
und/oder verbrauchte Luft zusätzlich abgesaugt. Durch den
Geruchsverschluß (336) können keine Rohrgase austreten.
Der im Oberbegriff genannte Funktionsablauf ist im Anspruch
1 beschrieben.
32. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das erfinder
gemäße T-Stück (360) so einsetzbar ist, daß dieses in Pfeil
richtung mit dem Anschlußstutzen, des Lüftergehäuses (320)
dem Abluftrohr (340) sowie in gegensinniger Richtung mit
dem vorzugsweisen T-Stück (300), mit dessen Spülrohr (311),
mit Rückstaukammer (310), und dem Anschlußstutzen (310) am
Lüftergehäuse (320), anschließbar ist.
33. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 33
bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß
zur direkten Toilettenabsaugung, sowie zur Raumlauftabsaugung,
wie in Anspruch 33 beschrieben, immer zwei T-Stücke (360)
verwendet werden.
34. Automatische Spül- und Absaugvorrichtung nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet, daß das elek
tronische Steuergerät ein Magnetventil (75), eine An
steuerung der Absaugvorrichtung (20), sowie Ansteuerung
(65) der automatischen Wasserspülung, 2 Relais, Ansteuerung
des Wasserfühlers (27), Ansteuerung des Magnetventils (76),
eine elektronische Ansteuerung der Toilettensitzheizung (80),
sowie die gesamte Relaisansteuerung (70) und vorzugsweise
ein Netzteil mit Travo (72), sowie mit Taster (73) und
Schalter (74) (Annäherungsschalter), vorweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105885 DE19505885A1 (de) | 1995-02-21 | 1995-02-21 | Automatische Spül- und Absaugvorrichtung für Toilettenbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995105885 DE19505885A1 (de) | 1995-02-21 | 1995-02-21 | Automatische Spül- und Absaugvorrichtung für Toilettenbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19505885A1 true DE19505885A1 (de) | 1996-08-22 |
Family
ID=7754578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995105885 Withdrawn DE19505885A1 (de) | 1995-02-21 | 1995-02-21 | Automatische Spül- und Absaugvorrichtung für Toilettenbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19505885A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000077312A1 (en) * | 1999-06-16 | 2000-12-21 | Rocco Sagarese | Toilet supplied with a fecal gas extractor |
DE10253890A1 (de) * | 2002-11-18 | 2004-06-03 | Julian Geppert | Spülkastensteuerung |
WO2008020262A1 (en) * | 2006-08-14 | 2008-02-21 | Toiletfriend International (Pty) Ltd | Extraction system |
US8613115B2 (en) | 2009-11-05 | 2013-12-24 | Airbus Operations Gmbh | Monitoring device for a vacuum toilet |
CN106948442A (zh) * | 2017-03-22 | 2017-07-14 | 厦门建霖工业有限公司 | 一种带隐藏式水箱的马桶 |
-
1995
- 1995-02-21 DE DE1995105885 patent/DE19505885A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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