DE1950478U - Vorrichtung zur betaetigung eines stellgliedes, insbesondere fuer die getriebeumschaltung. - Google Patents
Vorrichtung zur betaetigung eines stellgliedes, insbesondere fuer die getriebeumschaltung.Info
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G5/00—Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
- G05G5/06—Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in one or a limited number of definite positions only
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
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Description
UMl 930*10.9.68
IANS LANGOSCH
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. EMIL C. FLEISCH · DIPL.-ING. HANS LANGOSCH
STUTTGART S · BAUMREUTE 66
Anmelderin: Firma Metabowerke Kö
Closs, Rauch & Schnizler 7440 lürtingen/Württ.
Vorrichtung zur Betätigung eines Stellgliedes, insbesondere für
die Getriebeumschaltung
Die Erfindung 'betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung
eines Stellgliedes in einem Gehäuse, insbesondere für die G-etriebeumschaltung, mit einem^Betätagungsknopf,
der das Stellglied "beeinflusst. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser
Art, die bei Elektro-Handbohrmasehinen Anwendung
findet, ist der Betätigungsknopf unmittelbar mit einem als Sehaltbolzen ausgebildeten Stellglied
verbunden und in diesen Schaltbolzen sind Rillen eingedreht, in die Jeweils eine Kugel unter der
-Z-
Wirkung einer leder einrasten kann. Bei dieser Vorrichtung
kommt es immer wieder vor, dass bei starken Erschütterungen die Einrastung gelöst wird und sich dadurch
der Schaltbolzen verstellt. Werden aber die Rillen zu tief gedreht, so ist für die Umschaltung ein erheblicher
Kraftaufwand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der jederzeit eine sichere Einrastung erzielbar ist und die sich trotzdem sehr leicht
mittels eines !Fingers bedienen lässt. Darüber hinaus soll die Vorrichtung einfach in der Herstellung und auch bei
langer Gebrauchsdauer stets funktionssicher sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass der Betätigungsknopf als Kipphebel ausgebildet und über
eine leder mit dem Stellglied verbunden ist. Die Jeder
steht unter Vorspannung und sucht einen Vorsprung in eine Rastausnehmung zu drücken. In besonders vorteilhafter
Weise ist die leder am Betätigungsknopf durch eine Schraube befestigt, und der Schraubenkopf dieser Schraube
stellt den Vorsprung dar, der jeweils in eine Rastausnehmung im Gehäuse bei Gegenüberstellung einrastet.
Die Vorspannung lässt sich besonders leicht erreichen, wenn die Feder abgebogen ist und einen Winkel darstellt.
Der eine Schenkel ist dann mit seinem Ende an das
Stellglied angeschraubt, und das Ende des anderen
Schenkels ist am Ende des Betätigungsknopfes befestigt, dessen Länge etwa der länge des einen
Feder Schenkels entspricht.
Zum lösen der Einrastung ist nach der Erfindung vorgesehen,
dass im Betätigungsknopf zwischen dessen Enden auf der der Feder zugekehrten Seite Kippnocken
angeordnet sind, die sieh am Gehäuse abstützen. Damit
keine seitliehe Verschiebung stattfinden kann, ist der Betätigungsknopf mit den locken in einer Gehäuse
ausnehmung geführt, und während des Versehiebeweges des Stellgliedes zwischen zwei Rastausnehmungen
gleiten die Hocken auf einer Gleitfläche. Erleichtert wird die Betätigung des Knopfes noch dadurch, dass
er eine von der Befestigungsstelle mit der Feder zum anderen Ende hin sich vergrössernde Ausnehmung
aufweist, in die die Feder eindringen kann. Durch die Ausbildung des Betätigungsknopfes als Kipphebel mit
den ungefähr in der Mitte angeordneten Kippnoeken wird eine sehr leichte Bedienung erreicht, da es bei
der Umschaltung sehr bequem ist, lediglich einen Knopf drücken und diesen verschieben zu müssen. Das Drücken
eines Knopfes ist ungleich einfacher als das Herausziehen.
Ein Ausfülirungsbeispiel der Erfindung ist in
der Zeichnung- dargestellt und wird im folgenden
näher besehrieben. Es zeigen
Fig.- - 1 einen Längsschnitt durch die
Vorrichtung gemäss Linie I-I
.iniig, 2 ' ·
Hg. 2 eine Draufsicht hierzu in
Richtung des Pfeiles II in
In einer Ausnehmung 1 in einem Gehäuse 2, z.B.
einer Elektro-Handbohrmaschine, ist ein Stellglied
3f z.B. ein Sehaltbolzen, längs seiner
Achse verschiebbar geführt. Bei der Verschiebung
wird eine Getriebeumsehaltung ausgelöst. Das Stellglied 5 ist mittels einer leder 4 mit
einem Betätigungslaiopf 5 verbunden. Dazu ist die
Feder 4 winkelig abgebogen,und die Verbindung mit den einzelnen Teilen erfolgt jeweils an den
Enden der Schenkel 6,7. Das Ende des Schenkels ist an der Stirnseite des Stellgliedes 3 mit einer
Schraube 8 befestigt,und das Ende des Sehenkels
7 ist über eine Schraube 9 mit dem einen Ende 10 des Betätigungsknopfes 5 verbunden.
Im -Gehäuse. 2 befinden sieh z.B. zwei -Eastausnehmungen
11,11!, in die ein Vorsprung an der Feder
4 bzw. dem Betätigungsknopf 5 einrasten kann.
ZweGkmässig dient als Vorsprung der Schraubenkopf 12 der Schraube 9» der dadurch stets in Sichtung
zum Gehäuse hin gedrückt wird, dass die leder 4 mit einer bestimmten Vorspannung versehen ist.
Der Betätigungsknopf 5 liegt in einer Gehäuseausnehmung
15j die sich in einem Schlitz 14 nach unten
fortsetzt,um die Feder 4 aufzunehmen.
Der Betätigungsknopf 5ist etwas langer gehalten
als der Schenkel 7 der Eeder 4. Etwa in seiner
Mitte ragen Kippnöeken 15 gegen das Gehäuse 2 gerichtet
hervor, die auf Gleitflachen 16 am Gehäuse
2 aufliegen. Auf der* der Feder 4 zugewandten
Seite trägt der Betätigungsknopf 5 eine Ausnehmung 17, in ;die der Schenkel 7 hineinpasst und
die sich von der Befestigungsstelle zwischen feder ~4.,und Betätigungsknopf 5 zu einem vorderen
Teil 18 des Betätigungsknopfes hin vertieft. Auf der Oberseite des Betätigungsknopfes 5 befinden
sich Einschnitte 19, die eine bessere Grifffläche
für den angreifenden linger abgeben. ^
Zur Getriebeumsehaltung muss das Stellglied 3 einen bestimmten Verschiebeweg 20 zurücklegen, der
dem Abstand der beiden Rastausnehmungen 11,11* entsprieht.
Um von der in der Pig. 1 gezeigten Stellung
in die andere Endstellung zu gelangen, muss der Betätigungsknopf
5 an seinem vorderen leil 18 nach unten
gedruckt werden. Dadurch wird das freie Ende des Schenkels 7 der Feder 4 und mit ihm der Schraubenkopf 12 um die Kippnocken 15, die sich auf den GIeitflachen
16 des Gehäuses 2 abstützen, nach oben geschwenkt 9 so dass der Schraubenkopf 1.2 aus der Rastausnehmung
11 herausgelangt. Jetzt lässt sich das Stellglied 3 zusammen mit dem Betätigungsknopf 5 in
Ichsrichtung verschieben, dabei gleiten die Kippnokken 15 auf den Gleitflächen 16 und seitlich ist der
Betätigungsknopf 5 durch die Gehäuseausnehmung 13 geführt.
Sobald der Schraubenkopf 12 die Rastausnehmung
11* erreicht, d.h. sobald der notwendige Verschiebeweg 20 zurückgelegt ist, rastet er in diese ein, sobald
der vordere Teil 18 des Betätigungsknopfes 5 freigegeben
ist. Die neue Sehaltstellung ist erreicht und das Stellglied 3 ist arretiert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, dass eine -unbedingt sichere Verriegelung des Stellgliedes auch: bei stärkeren
Erschütterungen gegeben ist und trotzdem eine leichte und einfache Handhabung erreicht wird.
Die Herstellung der Einzelteile.. als auch deren Montage ist besonders einfach, und die Vorrichtung
arbeitet auch bei sehr langer Gebrauchsdauer
völlig funktionssicher.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Betätigung eines Stellgliedes in einem Gehäuse, insbesondere für die Getriebeumsehaltung,
mit einem Betätigungsknopf, der das Stellglied beeinflusst, dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätigungsknopf (5) als Kipphebel ausgebildet und über eine leder (4) mit dem Stellglied
(3) verbunden ist.
2. Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die leder (4) unter Vorspannung steht und einen Vorsprung in eine Rastausnehmung (11,11·)
zu drücken sueht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die leder (4) am Betätigungsknopf (5) durch eine Schraube (9) befestigt ist und der
Schraubenkopf (12) dieser Schraube (9) den Vorsprung
darstellt, der jeweils in eine Rastausnehmung (11,11f) im Gehäuse (2) bei Gegenüberstellung einrastet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 Tdis 3» dadurch gekennzeichnet, dass .die--"Feder (4) abgebogen ist
und einen Winkel darstellt, dessen einer Schenkel (6) am Ende an das Stellglied (3) und dessen
anderer Sehenkel (7) am Ende an das Ende (10) des
Betätigungsknopfes (5) angesehraubt ist*
5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Länge des Betätigungsknopfes (5) etwa mit der Länge des einen Sehenkels (7) der leder
(4) übereinstimmt.
6« Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass am Betätigungsknopf (5) zwischen dessen Enden auf der der leder (4) zugekehrten Seite
Kippnocken (15) angeordnet sind, die sich am Gehäuse (2) abstützen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätigungsknopf (5) mit den Hocken (15) in einer Gehäuseausnehmung (15) geführt ist
und die Hocken (15) während des Verschiebeweges (20) des Stellgliedes (3) zwischen den Rastausnehmungen
( 11 , 1 1 *) auf einer Gleitfläche (16)
gleiten.
-- to—
8· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Betätigungsknopf (5) eine von der Befestigungsstelle mit der leder (4)
zum anderen Ende hin sieh vergrössernde Ausnehmung (17) aufweist, in die die Feder. (4-) "bei
der Betätigung des Knopfes (5) eindringt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1536071D FR1536071A (fr) | 1966-09-10 | 1962-02-12 | Dispositif pour actionner un organe de réglage, en particulier pour la commutation d'une commande |
DE1966M0056279 DE1950478U (de) | 1966-09-10 | 1966-09-10 | Vorrichtung zur betaetigung eines stellgliedes, insbesondere fuer die getriebeumschaltung. |
CH1075267A CH451632A (de) | 1966-09-10 | 1967-07-28 | Vorrichtung zur Betätigung eines Stellgliedes, insbesondere für die Getriebeumschaltung |
GB3655767A GB1124419A (en) | 1966-09-10 | 1967-08-09 | Improvements in devices for the operation of setting members in housings for gear changing or the like |
NL6711837A NL6711837A (de) | 1966-09-10 | 1967-08-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0056279 DE1950478U (de) | 1966-09-10 | 1966-09-10 | Vorrichtung zur betaetigung eines stellgliedes, insbesondere fuer die getriebeumschaltung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950478U true DE1950478U (de) | 1966-11-24 |
Family
ID=7308567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0056279 Expired DE1950478U (de) | 1966-09-10 | 1966-09-10 | Vorrichtung zur betaetigung eines stellgliedes, insbesondere fuer die getriebeumschaltung. |
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CH (1) | CH451632A (de) |
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FR (1) | FR1536071A (de) |
GB (1) | GB1124419A (de) |
NL (1) | NL6711837A (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE4011419C2 (de) * | 1990-04-09 | 1995-08-10 | Knecht Filterwerke Gmbh | Umschalthebel für das Umschaltventil eines Mehrkammerfilters mit abwechselnd beaufschlagbaren Filterkammern |
-
1962
- 1962-02-12 FR FR1536071D patent/FR1536071A/fr not_active Expired
-
1966
- 1966-09-10 DE DE1966M0056279 patent/DE1950478U/de not_active Expired
-
1967
- 1967-07-28 CH CH1075267A patent/CH451632A/de unknown
- 1967-08-09 GB GB3655767A patent/GB1124419A/en not_active Expired
- 1967-08-29 NL NL6711837A patent/NL6711837A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6711837A (de) | 1968-03-11 |
FR1536071A (fr) | 1968-08-09 |
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CH451632A (de) | 1968-05-15 |
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