DE19502772C2 - Elektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen - Google Patents
Elektronisches Vorschaltgerät für LeuchtstofflampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Vorschaltgerät für den Hochfrequenzbetrieb
von Leuchtstofflampen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Leuchtstofflampen benötigen zu ihrem Betrieb eine Strombegrenzung, die jahrelang
nur durch die Vorschaltung einer Drossel erreicht wurde. Die hohen Verluste solcher
Einrichtungen haben dazu geführt, in zunehmendem Maße elektronische
Vorschaltgeräte zu entwickeln und einzusetzen, welche nicht nur einen besseren
elektrischen Wirkungsgrad, sondern auch eine bessere Lichtqualität bringen.
Mit der zunehmenden Zahl der verwendeten elektronischen Vorschaltgeräte zeigte
sich allerdings ein beachtlicher Nachteil darin, daß diese Geräte keine sinusförmige
Stromaufnahme besitzen, sondern die auftretenden Stromspitzen zu
Netzverzerrungen führen, die teilweise sogar zum Zusammenbruch einzelner
Stromversorgungsnetze führten.
Überdies verursachen die auftretenden Hochfrequenzfelder einen Elektrosmog, der
sogar zu gesundheitlichen Schäden führen kann.
Schließlich ist der elektronische Aufwand an Schaltmittel, um tatsächlich
zufriedenstellende Resultate zu erzielen, sehr hoch und hemmt die wünschenswerte
Einführung der vorteilhaften elektronischen Vorschaltgeräte.
Aus der US 4,508,996 ist ein elektronisches Vorschaltgerät für den
Hochfrequenzbetrieb von Leuchtstofflampen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bekannt, bei dem in einem Modul zur Stormversorgung zunächst eine
Wechselspannung zur Versorgung von getrennten Lampenmodulen in eine
Gleichspannung umgewandelt wird, um die einzelnen Lampenmodule mittels eines
Konverters aus der Gleichspannung eine geeignete hochfrequente Spannung für
den Betrieb der Leuchtstofflampen erzeugen. Eine Möglichkeit die einzelnen
Lampen getrennt zu schalten ist jedoch nicht gegeben.
Die WO 94/27419 offenbart ein elektronisches Vorschaltgerät für den
Hochfrequenzbetrieb von Leuchtstofflampen, bei dem in einem
Stromversorgungsmodul zunächst die Spannung aus dem Wechselstromnetz zur
Versorgung von getrennten Lampenmodulen der einzelnen Leuchtstofflampen in
eine Gleichspannung umgewandelt wird, und ebenfalls wie in der US 4,508,996 die
einzelnen Lampenmodule mittels eines Konverters eine geeignete hochfrequente
Spannung zum Betrieb der einzelnen Leuchtstofflampen, erzeugen. Die einzelnen
Lampenmodule sind jeweils mittels separater Schalter abschaltbar.
Aus der DE 40 37 948 A1 ist eine Einrichtung zur Steuerung von Leuchtstofflampen
mit elektronischen Vorschaltgeräten bekannt, bei der mittels eines bistabilen
Umschaltsystems, das im Stromkreis angeordnet ist, durch eine kurze
Unterbrechung des Stromes verschiedene Schaltzustände und damit verschiedene
Betriebszustände der Lampen realisiert werden können. Die Lampen werden dabei
jedoch mittels unterschiedlicher Stromstärken betrieben, so dass die Leuchtstärke
sozusagen getaktet ist, indem Gruppen von Leuchtstofflampen
zusammengeschaltet werden, um diese durch die verschiedenen Schaltzustände
angesteuert werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein elektronisches Vorschaltgerät mit
getrennten Lampenmodulen so auszubilden, dass, wenn sie miteinander verbunden
sind, wahlweise einzelne Lampenmodule aus dem Verbund ein- bzw. ausgeschaltet
werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen elektronischen
Vorschaltgerät durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschaltgerät wird eine Modulbauweise dadurch
erreicht, dass man die Stromversorgung in einem Stromversorgungsmodul (1) unter
bringt, das zunächst die Wechselspannung des Netzes in Gleichspannung umformt
und anschließend diese Gleichspannung einem oder mehreren Lampenmodulen (2)
zuführt.
Damit verhindert man bereits das Auftreten von elektrischen Wechselfeldern und
verringert wesentlich den Aufwand an Schaltmitteln.
Wenn man im Stromversorgungsmodul (1) Schaltmittel vorsieht, welche eine
Oberwellenreduzierung (Power Factor Correction) bewirken, so reduzieren sich
durch diese Maßnahme bereits die Kosten wesentlich, da sie sonst für jede einzelne
Lampe aufgewendet werden müßten.
Auch Mittel zur Spannungsstabilisierung sind nur im Stromversorgungsmodul (1)
erforderlich und bringen für alle angeschlossenen Lampenmodule (2) einen
einwandfreien Betrieb auch bei starken Spannungsschwankungen der
Stromversorgung.
Die Verbindung von Lampenmodulen (2) wird erfindungsgemäß dadurch
vereinfacht, daß man an den Lampenmodulen (2) Anschlüsse vorsieht, welche ein
Durchverbinden der Gleichspannung von einem Modul zum nächsten gestatten, was
für Lichtbänder von größter Bedeutung ist.
Außerdem ist erfindungsgemäß vorgesehen, nicht nur einen permanent an der
Ausgangsgleichspannung liegenden Anschluß am Stromversorgungsmodul (1)
vorzusehen, sondern einen zweiten Ausgangsanschluß, der über Schaltmittel ab-
und wieder eingeschaltet werden kann. Erfindungsgemäß werden beide Anschlüsse,
geschaltet und ungeschaltet, den Lampenmodulen (2) zugeführt, wodurch man
gruppenweise bestimmte Lampen abschalten kann, um beispielsweise bei
Nachtbetrieb wesentliche. Energieeinsparungen zu erreichen.
Die Fig. 1 bis 8 zeigen anhand von Ausführungsbeispielen schematisch die großen
Vorteile der Erfindung. Am Netzeingang (3) liegt das Stromversorgungsmodul (1) mit
seinen Ausgangsanschlüssen (20) und (21) sowie einem Minuspol (8). Der
Anschluß (20) ist dauernd mit dem Ausgang des Stromversorgungsmoduls (1)
verbunden, hingegen kann der Anschluß (21) wahlweise geschaltet, d. h.
unterbrochen oder wieder eingeschaltet werden. Über die Gleichstromleitungen (4)
und (5) werden die angeschlossenen Lampenmodule (2) und (13) mit
Gleichspannung versorgt.
Die Konverterschaltung (24) im Lampenmodul (2) wandelt nun die am Anschluß (22)
liegende Gleichspannung in eine hochfrequente Wechselspannung um, wie sie für
Leuchtstofflampen in den letzten Jahren fast ausschließlich verwendet wird. Zwei
Anschlüsse (L) führen jeweils zu den Heizwendeln (10) an den Enden der Leucht
stofflampe (6), was besonders einfach und kostengünstig möglich ist, wenn die
entsprechenden Klemmen (L) an den gegenüberliegenden Enden des
Lampenmoduls (2) angeordnet sind.
Die Hintereinanderschaltung des nächsten Lampenmoduls (13), das die nächste
Leuchtstofflampe (6) mit ihren Heizwendeln (10) über Leitungen (11) und (12)
versorgt, kann eventuell dadurch abschaltbar gemacht werden, daß am
Kreuzungspunkt (14) die Anschlußleitungen (4) und (5) vertauscht werden. Die nicht
abschaltbare Gleichstromleitung (4) wird durch das Lampenmodul (13) zwischen
den Klemmen (23)-(23) ohne Funktion durchgeführt, hingegen liegt die
Konverterschaltung (24) des Lampenmoduls (13) an der geschalteten Leitung (5),
zwischen den Klemmen (22)-(22).
In gleicher Art kann man mit weiteren Lampenmodulen verfahren, um sie beliebig
entweder an die nicht geschaltete Gleichstromleitung (4) oder an die geschaltete
Gleichstromleitung (5) zu legen.
Bei mehreren Lampenmodulen kann man selbstverständlich diese Zuordnung auch
in Gruppen nach Belieben kombinieren.
Die Fig. 2 bis 7 zeigen schematisch eine beispielsweise Ausführung von Modulen,
wobei die dargestellten Ausführungsformen in keiner Art beschränkend aufzufassen
sind, da auch heute bereits sehr viele verschiedene Konstruktionen elektronischer
Vorschaltgeräte auf dem Markt sind.
Fig. 2 bis 4 zeigt zunächst ein einfaches Stromversorgungsmodul mit den
Netzklemmen (25) mit Masseanschluß. Erfindungsgemäß ist das Strom
versorgungsmodul (1) für mehrere Lampenmodule ausgelegt und enthält neben
dem üblichen AC-DC-Wandler mit Funkentstörung (31) andere wichtige
Baugruppen, z. B. für die Reduzierung der Oberwellen (Power Factor Correction)
(28), wie sie bei den üblichen Gleichrichterschaltungen (31) auftreten. Auch die
Unterbringung von Stabilisierungsschaltungen (29) der abgegebenen
Gleichspannung ist rationell zu realisieren, da sie nur einmal für alle Lampenmodule
vorgesehen werden muß.
Fig. 4 zeigt auch schematisch ein weiteres Erfindungsmerkmal, daß mindestens 2
Gleichstromausgänge (20) oder (21) vorgesehen werden und ein Anschluß, z. B.
(21) durch Schaltmittel (33) abgeschaltet werden kann. Dies kann z. B. in bekannter
Art durch eine bistabile Flip-Flop-Schaltung geschehen, die bei kurzzeitigen
Unterbrechungen der Stromzuführung im Wechselstromteil den abschaltbaren Aus
gang (21) abschaltet bzw. wieder einschaltet.
Ebenso ist es gleichwertig, im Stromversorgungsmodul (1) die Abschaltung bzw.
Wiedereinschaltung in bekannter Art durch ein netzmoduliertes Signal zu steuern.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine beispielhafte Ausführung eines Lampenmoduls (2)
bzw. (13).
Die beiden 5-poligen Klemmfeisten (18) besitzen zunächst an den Endflächen (15)
je 2 Anschlüsse (L), an die über Leitungen (11) und (12) die Heizwendeln der
Leuchstofflampen (6) angeschlossen werden. Die Klemmen (8), (22) und (23) der
linken Endfläche (15) sind mit den korrespondierenden Klemmen der rechten
Endfläche (15) verbunden, um auch weitere Lampenmodule anschließen zu können.
Die Konverter (24) liegen dabei an den Klemmen (22) bzw. an dem Minuspol (8),
wie in Fig. 7 dargestellt.
Die Klemmen (23) dienen lediglich der Durchverbindung im Lampenmodul und
haben im Lampenmodul (2) selbst keine Verbindung und Funktion.
Die vorteilhafte symmetrische Anordnung des nicht geschalteten Ausganges (20)
und des geschalteten Ausganges (21) um den Minuspol (8) gestattet auf die in Fig.
1 gezeigte Art die einfache Möglichkeit, ein Lampenmodul geschaltet oder
ungeschaltet über die Gleichstromleitungen (4) oder (5) zu versorgen, indem man
diese vertauscht.
Aus den Abb. 2 bis 7 gehen aber noch weitere erfindungsgemäße Merkmale hervor:
So ist z. B. die Montage in einem Profil (7) gezeigt, in welches Endflächen (15) mit den Netzklemmen (25) bzw. den Gleichstromklemmen (26) eingeschoben werden.
So ist z. B. die Montage in einem Profil (7) gezeigt, in welches Endflächen (15) mit den Netzklemmen (25) bzw. den Gleichstromklemmen (26) eingeschoben werden.
Ein einfaches Gehäuse (16) umschließt die Bauteile des Stromversorgungsmoduls
(1).
Da die Stromversorgungsmodule (1) für verschiedene Leistungen benötigt werden,
kann man unter Verwendung der Endflächen (15) und durch Verlängerung des
Gehäuses (16) bzw. des Profils (7) die Größe des Stromversorgungsmoduls allen
Wünschen anpassen.
Anders verhält es sich beiden Lampenmodulen (2) und (13) oder weiterer
Lampenmodule, die in ihrer Ausführung alle identisch sind. Daher kann man ein
solches Modul, wie in Fig. 5 bis 7 dargestellt, aus einem einzigen Kunststoffgehäuse
(19) herstellen, welches auch die 5-poligen Klemmleisten (18) trägt. Auch dieses
Gehäuse (19) ist in ein Profil (7) einschiebbar, so daß man - falls gewünscht - auch
ein Stromversorgungsmodul (1) und ein Lampenmodul (2) auf einem gemeinsamen
Profil (7) mit Befestigungslöchern (17) anordnen kann.
Es ist auch vorgesehen, durch die Parallelschaltung von Stromversorgungsmodulen
(1) die Anzahl der zu versorgenden Lampenmodule (2) zu erhöhen. Dazu wird
vorgeschlagen, die Gleichstromausgänge der Stromversorgungsmodule durch die
Anordnung von Dioden (32) gegenseitig zu entkoppeln, wie in Fig. 4 mit der
schematisch dargestellten Baugruppe (30) zum Entkoppeln und Abschalten.
Fig. 8 zeigt ein Schaltungsbeispiel, welches den weiteren Vorteil besitzt, daß
die Verwendung von 2 Stromversorgungsmodulen und die
gruppenweise Schaltung der Lampenmodule, wie in Fig. 1, möglich ist. Dabei
besteht die Möglichkeit, durch Einschaltung des Stromversorgungsmoduls (1) oder
(27) beliebig eine Normal- oder Sparschaltung zu wählen.
Ein einfaches Beispiel erläutert diesen Gedanken:
Es sollen z. B. Lichtbänder mit 12 Lampen installiert werden, von denen in Sparschaltung nur 4 oder 8 eingeschaltet bleiben sollen. Die einfache Lösung besteht darin, 2 Stromversorgungsmodule für 4 bzw. 8 Lampen vorzusehen und 8 der Lampenmodule an die Gleichstromleitung (5) und die verbleibenden 4 Lampenmodule an die nicht geschaltete Gleichstromleitung (4) anzuschließen.
Es sollen z. B. Lichtbänder mit 12 Lampen installiert werden, von denen in Sparschaltung nur 4 oder 8 eingeschaltet bleiben sollen. Die einfache Lösung besteht darin, 2 Stromversorgungsmodule für 4 bzw. 8 Lampen vorzusehen und 8 der Lampenmodule an die Gleichstromleitung (5) und die verbleibenden 4 Lampenmodule an die nicht geschaltete Gleichstromleitung (4) anzuschließen.
Je nach Wunsch kann man nun 4, 8 oder 12 Lampenmodule einschalten,
ohne daß sich der Installationsaufwand erhöht.
In Fig. 8 ist das Beispiel dargestellt. Die vom Stromver
sorgungsmodul (1) zu betreibenden Leuchtstofflampen sind einheit
lich mit (A) bezeichnet, die vom Stromversorgungsmodul (27) zu be
treibenden Leuchtstofflampen sind mit (B) bezeichnet. Dementspre
chend müßte das Stromversorgungsmodul (1) für 8 Lampen und das
Stromversorgungsmodul (27) für 4 Lampen ausgelegt werden. Wie Fig.
8 zeigt, könnte man in einem solchen Fall alle A-Module mit den
Gleichstromleitungen (4) an das Stromversorgungsmodul (1) und die
Gleichstromleitung (5) könnte man dementsprechend an das Stromver
sorgungsmodul (27) anschließen. Der Minuspol (8) würde an beide
Stromversorgungsmodule geführt und durch alle Lampenmodule ge
schleust.
Um die entsprechende Verteilung der ein- und abgeschalteten Lam
penmodule zu erhalten, genügt es, an den angegebenen Stellen die
Gleichstromleitungen (4) und (5) zu kreuzen. Kreuzungspunkte sind
mit (9) gezeichnet.
Schließt man den Netzschalter (34), so würden vom Stromversor
gungsmodul (1) über die Gleichstromleitung (4) alle mit (A) be
zeichneten Lampenmodule Spannung erhalten, hingegen würde bei den
Lampenmodulen (B) lediglich die Gleichstromleitung (4) durchge
führt ohne aktiven Einfluß.
Umgekehrt würde beim Einschalten des Netzschalters (35) das Strom
versorgungsmodul (27) aktiviert und damit die Gleichstromleitung
(5) Spannung erhalten. D. h. nur mit (B) bezeichnete Lampenmodule
würden aktiv eingeschaltet werden.
Will man alle 12 Leuchtstofflampen in Betrieb nehmen, genügt es,
beide Netzschalter (34) und (35) einzuschalten. Will man hingegen
eine Sparschaltung mit 8 Lampen, wird nur das Stromversorgungsmo
dul (1) eingeschaltet, will man eine extreme Sparschaltung, z. B.
über Nacht, dann bleibt der Netzschalter (34) geöffnet und der
Netzschalter (35) wird geschlossen.
Gemeinsam ist allen diesen Installationen, daß die Netzspannung
nur bis zu den Stromversorgungsmodulen geführt wird und an
schließend durch die Gleichstromversorgung der Lampenmodule kei
nerlei Elektrosmog verursacht wird.
Ein Blick auf Fig. 8 genügt, um die enorme Vereinfachung und damit
Einsparung an Installationsaufwand zu erkennen.
Die Vielfalt der Möglichkeiten ist bereits aus diesem Beispiel zu
erkennen. Dabei ist für den Schutzumfang der Erfindung unwesent
lich, ob die Umschaltung von Hand oder zeitgesteuert oder in ande
rer Art programmabhängig beeinflußt wird. Aus all diesen Gründen
kann die vorstehende Beschreibung nicht als vollständig angesehen
werden, sondern nur zur Erläuterung des wesentlich größeren
Schutzumfanges der Erfindung.
Claims (3)
1. Elektronisches Vorschaltgerät für den Hochfrequenzbetrieb von
Leuchtstofflampen (6), die in Lichtbändern angeordnet und von getrennten
Lampenmodulen (2, 13) angesteuert werden, wobei in einem
Stromversorgungsmodul (1) zunächst die Spannung aus dem Wechselstromnetz zur
Versorgung der getrennten Lampenmodule (2, 13) der einzelnen Leuchtstofflampen
(6) in eine Gleichspannung umgewandelt wird, und wobei in den getrennten
Lampenmodulen (2, 13) die Gleichspannung in eine hochfrequente
Wechselspannung zum Betrieb der Leuchtstofflampen (6) umgewandelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Ausgang des Stromversorgungsmoduls (1) neben einem permanent an der
Ausgangsgleichspannung des Stromversorgungsmoduls (1) liegenden Anschluß
(20) ein weiterer Anschluß (21) vorgesehen ist, der wahlweise von der
Ausgangsgleichspannung des Stromversorgungsmoduls (1) abschaltbar ist, und daß
die Lampenmodule (2, 13) intern verbundene Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
(22, 23) aufweisen, die jeweils mit dem permanenten Anschluß (20) und dem
abschaltbaren Anschluß (21) des Stromversorgungsmoduls (1) derart verbindbar
sind, daß die einzelnen Lampenmodule (2, 13) bei Hintereinanderschaltung durch
einfaches Vertauschen der Verbindungen auf geschalteten oder ungeschalteten
Betrieb umschaltbar sind.
2. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abschaltbare Anschluß (21) über eine bistabile Flip-Flop-Schaltung
steuerbar ist, die bei kurzzeitiger Unterbrechung der Stromzuführung im Wechsel
stromnetz angesprochen wird.
3. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der abschaltbare Anschluß (21) durch ein netzmoduliertes Signal steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995102772 DE19502772C2 (de) | 1995-01-30 | 1995-01-30 | Elektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen |
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DE1995102772 DE19502772C2 (de) | 1995-01-30 | 1995-01-30 | Elektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19502772A1 DE19502772A1 (de) | 1996-08-01 |
DE19502772C2 true DE19502772C2 (de) | 2002-02-28 |
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ID=7752602
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DE1995102772 Expired - Fee Related DE19502772C2 (de) | 1995-01-30 | 1995-01-30 | Elektronisches Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen |
Country Status (1)
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