DE19502712A1 - Deckenplatte für Gebäude - Google Patents
Deckenplatte für GebäudeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Deckenplatte für Gebäude, insbesondere eine
industriell vorgefertigte Fertigteil-Deckenplatte, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Derartige Deckenplatten mit Befestigungsvorrichtungen für eine über die
Gebäudeaußenwand auskragende Fertigteil-Balkonplatte sind aus
DE 34 03 537 A1 bekannt. Dabei sind U-förmig gebogene Zugstäbe in die
Deckenplatte eingegossen, deren Schenkel in Auskragrichtung der Balkon
platte verlaufen und mit ihren freien Enden über die im Montagezustand
der Balkonplatte zugewandte Stirnseite der Deckenplatte hinausragen. Ent
sprechend sind in die Balkonplatte Zugstäbe eingegossen, deren Schenkel
in längsaxialer Richtung mit denen der Deckenplatte im Montagezustand
fluchten. Die im Montagezustand einander zugewandten Enden der Zugstäbe
in Balkon- und Deckenplatte sind mit gegenläufigen Gewinden versehen
und werden durch eine spannschloßartige Gewindehülse zugfest miteinander
verschraubt.
Diese bekannte Konstruktion hat den Nachteil, daß die Einbauposition der
Zugstäbe in der Deckenplatte durch das Eingießen der Stäbe vor der Mon
tage festgelegt ist. Dies bedeutet, daß die Stäbe während der industriel
len Vorfertigung der Deckenplatte sehr exakt positioniert werden müssen,
damit sie im Montagezustand der von ihnen gehaltenen Balkonplatte exakt
mit den Zugstäben in der Balkonplatte fluchten, da anderenfalls ein Auf
schrauben der Gewindehülse nicht oder nur unter Schwierigkeiten möglich
ist.
Ferner unterliegt das den eingegossenen Zugstab umgebende Betonmaterial
der Deckenplatte durch die Einleitung der von der Balkonplatte herrüh
renden und auf die Zugstäbe in der Deckenplatte übertragenen Zugkräfte
einer hohen Beanspruchung, die zu einer Beeinträchtigung der statisch
festen Verbindung zwischen den Zugstäben und der Deckenplatte führen
kann.
Ausgehend von den geschilderten Problemen beim Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Deckenplatte
hinsichtlich ihrer Befestigungsvorrichtung für Fertigteilbalkonplatten so
weiterzubilden, daß einerseits ihre Herstellung und die Montage der Bal
konplatte vereinfacht, andererseits jedoch eine feste und dauerhafte Hal
terung der Balkonplatte gewährleistet sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 an
gegebenen Merkmale gelöst. Einerseits werden demgemäß die Zugstäbe
nicht mehr in das Betonmaterial der Deckenplatte eingebettet, sondern an
ihren balkonabseitigen Enden mit einer in die Deckenplatte eingegossenen,
rechtwinklig zur Längsrichtung der Zugstäbe stehenden Verankerungsplatte
verschraubt. Durch diese Verankerungsplatte werden die in der Decken
platte eingeleiteten Zugkräfte über eine größere Fläche auf das Betonma
terial der Deckenplatte übertragen, so daß keine Belastungsspitzen im Be
tonmaterial auftreten. Dies führt zu einer sehr dauerhaften Verbindung,
die durch die eingeleiteten Kräfte nicht beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemaß ist ferner ein nach oben offener Aufnahmekanal in der
Deckenplatte für den mindestens einen Zugstab vorgesehen, wobei der Auf
nahmekanal von der Verankerungsplatte durchsetzt ist. Die Zugstäbe wer
den also nicht bereits bei der Herstellung der Deckenplatte unverrückbar
in dieser festgelegt, sondern erst während der Montage in den Aufnahme
kanal eingelegt und mit der Verankerungsplatte verschraubt. Damit sind
die Zugstäbe innerhalb bestimmter Grenzen variabel positionierbar, womit
ihre mit den Zugstäben in der Balkonplatte fluchtende Position jederzeit
hergestellt werden kann.
Durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 2 angegebenen Maßnahmen
wird die Montierbarkeit der Zugstäbe der Deckenplatte weiter vereinfacht.
Anspruch 3 lehrt eine statisch vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungs
gegenstandes.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird die Einbettung und Belast
barkeit der Verankerungsplatte erheblich verbessert. Insbesondere wird
durch den zusätzlichen Gegenzugstab eine Durchbiegung der Verankerungs
platte bei Belastung durch die Zugstäbe nahezu auf Null reduziert.
Durch die im Anspruch 5 angegebenen Maßnahmen wird eine gleichmäßige
Belastung der Verankerungsplatte erreicht.
Durch die Merkmale des Anspruches 6 wird erreicht, daß die Kraftüber
tragung zwischen den Zugstäben und der Deckenplatte im ausgehärteten
Zustand des Vergußbetons nicht mehr alleine über die Verschraubung der
Zugstäbe mit der Verankerungsplatte erfolgt, da sich nach dem Erhärten
des Betons eine Verbundwirkung zwischen dem Stahl der Zugstäbe und dem
Beton einstellt. Durch diese Verbundwirkung wird die aufgrund der Ma
terialeigenschaften des Zugstab-Stahls dem System innewohnende Elastizität
stark reduziert, wodurch die Balkonplatte stabil und praktisch schwin
gungsfrei gehalten wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel des
Erfindungsgegenstandes näher erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein Gebäudegeschoß mit daran
angeordneter Balkonplatte,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Befestigungsvorrichtung in einem Montage
zwischenzustand der Balkonplatte und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Geschoßdecke 1 eines Gebäudes 2 und eine daran ange
ordnete, industriell vorgefertigte Balkonplatte 3, die über die schematisch
dargestellten Befestigungsvorrichtungen 4 an der Geschoßdecke 1 befestigt
ist. Die Balkonplatte 3 ragt in Auskragrichtung A über die Außenseite 5
der Gebäudewand 6 hinaus, auf der die Balkonplatte 3 mit ihrem gebäu
deseitigen Rand aufliegt. Die Balkonplatte 3 liegt also nach der Endmon
tage etwa in der gleichen Ebene mit der sie tragenden Geschoßdecke 1,
die im gezeigten Fall aus insgesamt 14 Fertigteildeckenplatten 7 besteht.
Zwischen der gebäudeseitigen Stirnseite 8 der Balkonplatte 3 und den
balkonseitigen Stirnseiten 9 der Fertigteildeckenplatten 7 verbleibt eine
Isolationsfuge 10, die von den Befestigungsvorrichtungen 4 überbrückt und
mit Schaumkunststoffblöcken 11 gefüllt ist.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, weist jede Befestigungsvorrichtung 4 in der
Fertigteil-Deckenplatte 7 zwei horizontal und parallel mit Abstand neben
einander in Auskragrichtung A verlaufende Zugstäbe 12, 13 auf, die von
sogenannten Halfeneisen gebildet werden. Diese weisen an ihren Enden je
weils Gewinde 14 auf. Die beiden Zugstäbe 12, 13 liegen dabei in einem
nach oben offenen Aufnahmekanal 15 von etwa rechteckigem Querschnitt
(s. strichlierte Kontur in Fig. 3). Mit einem Abstand a von der Stirnseite
9 der Deckenplatte 7 entfernt, der etwas geringer als die Länge l der
Zugstäbe 12, 13 bemessen ist, ist eine Verankerungsplatte 16 rechtwinklig
zur Längsrichtung der Zugstäbe 12, 13 stehend in die Deckenplatte 7 ein
gegossen, wobei die Verankerungsplatte 16 den Aufnahmekanal 15 durch
setzt. Wie aus der strichpunktiert angedeuteten Kontur in Fig. 3 deutlich
wird, schließt die Oberseite 17 der Verankerungsplatte 16 bündig mit der
Oberseite 18 der Deckenplatte 7 ab. Weiterhin reicht die Verankerungs
platte 16 etwa bis zur Hälfte der Höhe der Deckenplatte 7 in den Decken
plattenquerschnitt hinein. Zu beiden Seiten des Aufnahmekanals 15 reicht
die Verankerungsplatte 16 etwa um die Hälfte dessen Breite über ihn
hinaus. Wie aus Fig. 3 ferner deutlich wird, ist die Verankerungsplatte
16 im Überschneidungsbereich mit den zylindrischen Hohlkammern 19 der
Fertigteil-Deckenplatte 7 entsprechend viertelkreisförmig ausgespart
(Aussparung 20).
Die beiden Zugstäbe 12, 13 sind mit ihren verankerungsplattenseitigen
Enden 21 durch zwei links und rechts der vertikalen Mittenebene M der
Verankerungsplatte 16 angeordnete Bohrungen 22 hindurchgesteckt und
mittels je einer Mutter 23 mit der Verankerungsplatte 16 verschraubt. Um
den Schraubvorgang zu vereinfachen, ist der Aufnahmekanal 15 vor der der
Balkonplatte 3 abgewandten Seite der Verankerungsplatte 16 vertieft und
verbreitert (durchgezogene Kontur in Fig. 3).
Mittig und auf gleicher Höhe mit den beiden Bohrungen 22 ist eine zen
trale Bohrung 24 in der Verankerungsplatte 16 vorgesehen, durch die von
der den Zugstäben 12, 13 abgewandten Seite her ein Gegenzugstab 25 mit
seinem Ende 26 hindurchgesteckt und mittels einer Mutter 27 verschraubt
ist. Der Gegenzugstab 25 ist in das Material der Fertigteil-Deckenplatte 7
eingegossen und damit starr darin verankert. Durch die Verschraubung
des Gegenzugstabes 25 mit der Verankerungsplatte 16 wird auf diese ein
Gegenzug G ausgeübt, der einer Durchbiegung der Verankerungsplatte 16
in Zugrichtung Z der Zugstäbe 12, 13 entgegenwirkt.
Im Bereich der Balkonplatte 3 sind entsprechend den Zugstäben 12, 13
zwei von Halfeneisen gebildete Zugstäbe 28, 29 eingegossen, deren
deckenplattenseitigen Enden 30 wiederum in einer Aussparung 31 in der
Balkonplatte 3 enden. Auch an den Zugstabenden 30 sind jeweils Gewinde
32 vorgesehen, die gegenläufig zu den Gewinden 14 an den Zugstäben 12,
13 ausgeführt sind. Die Zugstäbe 12, 13 einerseits und 28, 29 anderer
seits sind durch spannschloßartige Gewindehülsen 33, 34 zugfest miteinan
der verbunden.
Die Befestigungsvorrichtungen 4 werden im übrigen durch nicht näher
dargestellte Druckglieder im unteren Querschnittsbereich der Platten 3, 7
komplettiert, die jeweils aus einem zentral in der Isolationsfuge 10 ange
ordneten Lastaufnahmeblock und jeweils in Richtung zu den Stirnseiten 8,
9 der Deckenplatte 7 bzw. Balkonplatte 3 daran angesetzte Lastvertei
lungsleisten bestehen. Diese Druckglieder sind in der DE 34 03 537 A1 im
einzelnen beschrieben und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung. Es
kann im übrigen auch nur ein einziger, größerer Lastverteilungsblock
verwendet und die Lastverteilungsleisten weggelassen werden.
Die Montage einer Balkonplatte 3 gestaltet sich wie folgt
Anfangs wird die Geschoßdecke 1 durch Auflegen der Fertigteil-Decken platten 7 erstellt. In den entsprechenden Deckenplatten 7 sind werkseitig der Aufnahmekanal 15 (durch entsprechend in die Beton-Gußform eingelegte Verdrängerkörper) und die Verankerungsplatte 16 mit Gegenzugstab 25 eingebaut worden.
Anfangs wird die Geschoßdecke 1 durch Auflegen der Fertigteil-Decken platten 7 erstellt. In den entsprechenden Deckenplatten 7 sind werkseitig der Aufnahmekanal 15 (durch entsprechend in die Beton-Gußform eingelegte Verdrängerkörper) und die Verankerungsplatte 16 mit Gegenzugstab 25 eingebaut worden.
Nach dem Verlegen der Deckenplatten 7 werden die Zugstäbe 12, 13 lose
in den Aufnahmekanal 15 eingelegt und mit ihren Enden 21 durch die
Bohrungen 22 der Verankerungsplatte 16 hindurchgesteckt.
Als nächster Schritt wird die Balkonplatte 3 mit Hilfe eines Montagekranes
eingeschwebt und die Gewindehülsen 33, 34 auf die Zugstäbe 28, 29 auf
geschraubt.
Sodann wird die Balkonplatte 3 in ihre Sollstellung am Gebäude verbracht
und bleibt vorläufig am Montagekran hängen.
In der nächsten Phase werden die Zugstäbe 12, 13 in die Gewindehülsen
33, 34 eingeschraubt. Dabei können die Zugstäbe 12, 13 durch ihre lose,
ein seitliches Spiel zulassenden Einlage im Aufnahmekanal 15 quer zu
ihrer Längsrichtung ausgelenkt und so an die Position der Zugstäbe 28,
29 angepaßt werden. Schließlich werden die Muttern 23 hinter der Ver
ankerungsplatte 16 auf die dort angeordneten Gewindeenden 21 der Zug
stäbe 12, 13 aufgeschraubt. Der Grad der Verschraubung bestimmt dabei
die Lage der Balkonplatte 3 in der Horizontalen.
Die Balkonplatte 3 kann nun vom Montagekran gelöst werden. Die Aufnah
mekanäle 15 werden durch Vergußbeton verschlossen, so daß die Kraft
übertragung im ausgehärteten Zustand des Vergußbetons nicht mehr allein
über die Verschraubung der Zugstäbe 12, 13 mit der Verankerungsplatte
16 erfolgt. Der die Aufnahmekanäle 15 verschließende Vergußbeton 35 ist
im übrigen in Fig. 1 schraffiert angedeutet.
Claims (6)
1. Deckenplatte für Gebäude, insbesondere industriell vorgefertigte Fertig
teil-Deckenplatte, mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung (4) für
eine über die Gebäudewand (6) auskragende Fertigteil-Balkonplatte (3),
welche Befestigungsvorrichtung (4) mindestens einen in Auskragrichtung
(A) verlaufenden, in der Deckenplatte (7) verankerten Zugstab (12, 13)
aufweist, der in Montagestellung mit einem entsprechenden Zugstab (28,
29) in der Balkonplatte (3) in längsaxialer Richtung fluchtet und mit
diesem an seinem balkonseitigen Ende über eine spannschloßartige Gewin
dehülse (33, 34) zugfest verschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der mindestens eine Zugstab (12, 13) an seinem balkonabseitigen Ende
(21) mit einer in die Deckenplatte (7) eingegossenen, rechtwinklig zur
Längsrichtung des mindestens einen Zugstabes (12, 13) verlaufenden Ver
ankerungsplatte (16) verschraubbar ist, die einen nach oben offenen Auf
nahmekanal (15) in der Deckenplatte (7) für den mindestens einen Zug
stab (12, 13) durchsetzt.
2. Deckenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
nahmekanal (15) in Querschnitt und Länge derart bemessen ist, daß wäh
rend der Balkonmontage der mindestens eine Zugstab (12, 13) lose mit
Spiel quer zu seiner Längsrichtung in den Aufnahmekanal einsetzbar und
endseitig mit der Gewindehülse (33, 34) bzw. der Verankerungsplatte (16)
verschraubbar ist.
3. Deckenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder Befestigungsvorrichtung (4) zwei paarweise parallel mit Abstand
nebeneinander verlaufende Zugstäbe (12, 13) vorgesehen sind.
4. Deckenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Verankerungsplatte (16) mittels eines zusätzlich daran an
greifenden, in der Deckenplatte (7) verankerten Gegenzugstabes (25) ent
gegen der Zugrichtung (Z) der Zugstäbe (12, 13) beaufschlagt ist.
5. Deckenplatte nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gegenzugstab (25) mittig bezüglich der Verankerungsplatte (16) und die
beiden Zugstäbe (12, 13) symmetrisch auf beiden Seiten des Gegenzugsta
bes (25) mit der Verankerungsplatte (16) verschraubt sind.
6. Deckenplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß nach einer Anbringung einer Balkonplatte (3) an der Decken
platte (7) mittels der Befestigungsvorrichtung (4) der Aufnahmekanal (15)
mittels Vergußbeton (35) verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995102712 DE19502712A1 (de) | 1995-01-28 | 1995-01-28 | Deckenplatte für Gebäude |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995102712 DE19502712A1 (de) | 1995-01-28 | 1995-01-28 | Deckenplatte für Gebäude |
Publications (1)
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Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1995
- 1995-01-28 DE DE1995102712 patent/DE19502712A1/de not_active Withdrawn
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