DE19502216C1 - Schneidmesser, insbesondere zur Zerkleinerung von Lebensmitteln, zur Befestigung an einer schnellaufenden Antriebswelle - Google Patents
Schneidmesser, insbesondere zur Zerkleinerung von Lebensmitteln, zur Befestigung an einer schnellaufenden AntriebswelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schneidmesser, insbesondere zur Zerkleinerung von Lebens
mitteln, zur Befestigung an einer schnellaufenden Antriebswelle, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Schneidmesser der in Rede stehenden Art werden in Küchenmaschinen und -geräten
eingesetzt, um die unterschiedlichsten Nahrungsmittel zu zerkleinern und zu vermischen.
Diese Schneidmesser werden mit Geschwindigkeiten der Arbeitswelle zwischen 250 und
2000 Umdrehungen pro Minute gedreht. Es sind aber auch Küchengeräte im Einsatz, die
ein solches Schneidmesser mit bis zu 10000 Umdrehungen und mehr pro Minute
antreiben.
Mit zunehmenden Drehzahlen tritt verstärkt das Problem einer Unwucht auf, wodurch
ein solches Arbeitsgerät in starke Vibrationen versetzt werden kann.
Das vorstehend angesprochene Problem der Unwucht tritt nicht nur aufgrund von
Fertigungstoleranzen auf, die im wesentlichen vernachlässigbar sind, sondern wird
maßgeblich durch die Anordnungen der Messer-Tragearme bzw. der Messerschneiden
solcher Schneidmesser beeinflußt. Üblicherweise sind die einzelnen, die Messerschnei
den tragenden Tragearme nicht in einer Ebene verlaufend angeordnet, sondern ver
laufen, in Richtung der Antriebs- oder Rotations-Achse gesehen, in zueinander versetz
ten Ebenen, so daß die jeweiligen Schneidmesser in unterschiedlichen Ebenen beim
Zerkleinern der Nahrungsmittel laufen. Da üblicherweise solche Schneidmesser nur zwei
Tragearme aufweisen, die dann in zueinander versetzten Ebenen, wie vorstehend
erläutert, angeordnet sind, werden durch diese Tragearme unterschiedliche Momente
und damit Kräfte auf die Antriebswelle ausgeübt und die angesprochenen Unwuchten
maßgeblich hervorgerufen.
Die Unwuchten und Vibrationen beeinträchtigen insbesondere die Sicherheit hand
betriebener Maschinen und Geräte, wenn diese unter hohen Drehzahlen betrieben
werden. Weiterhin werden die Lager übermäßig belastet, was zu einer starken Erwär
mung führen kann mit dem zusätzlichen Effekt, daß die Wärme auf die zu zerkleinernden
Nahrungsmittel übertragen wird. Schließlich kann der unrunde Lauf des Schneidmessers
zu einer unerwünscht hohen Geräuschentwicklung führen.
Typische Schneidmesser der eingangs angegebenen Art besitzen eine Nabe oder ein
Aufnahmeteil, in das zwei Tragearme oder Flügel, die an ihren freien Kanten Schneid
messer tragen, eingesetzt sind. Diese Nabe wird zum Beispiel als Spritzgußteil her
gestellt und die Tragearme aus Metall werden in dieses Spritzgußteil in zueinander
versetzten Ebenen eingegossen. Solche Schneidmesser mit zwei Flügeln sind zum
Beispiel aus der US-PS 4,173,310 und der US-PS 4,200,244 bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Schneidmesser der
eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß, trotz zueinander versetzten
Schneidebenen, ein unwuchtfreier Lauf gewährleistet ist und die vorstehend anhand des
Stands der Technik erläuterten Probleme vermieden werden.
Die vorstehende Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Schneidmesser durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die besondere Biegung der
beiden Messer-Tragearme werden Ausgleichsmassen an dem einen Tragearm zu dem
jeweils gegenüberliegenden, anderen Tragearm geschaffen, ohne daß hierzu besondere
Gewichte an den jeweiligen Tragearmen angebracht werden müßten. Mit dieser be
sonderen Formgebung der Tragearme können die jeweiligen Einzelschwerpunkte der
Tragearme in eine gemeinsame Ebene, die senkrecht zu der Drehachse des Schneid
messers verläuft, gelegt werden, obwohl die Messerschneiden der Schneidmesser in
unterschiedlichen Ebenen liegen bzw. sich drehen. Eine solche Maßnahme, um ein
unwuchtfreies Schneidmesser aufzubauen, ist nicht nur in Verbindung mit Schneid
messern möglich, die eine gerade Anzahl an Tragearmen besitzen, sondern auch bei dem
Aufbau eines Schneidmessers mit ungerader Anzahl Tragearme. In Verbindung mit
ungeradzahligen Tragearmen wird die erforderliche Ausgleichsmasse, die für den einen
Tragearm erforderlich ist, durch entsprechende Biegung der anderen Tragearme gebildet,
so daß wiederum die Einzelschwerpunkte der einzelnen Tragearme in einer gemeinsamen
Ebene senkrecht zu der Drehachse liegen.
Eine einfache Möglichkeit, die Ausgleichsmassen zu bilden, ist dadurch gegeben, wenn
die Tragearme trapezförmig gebogen werden, wobei der trapezförmige Teil dann einen
Bereich bildet, in dem ein Teil des Gewichts des Tragearms konzentriert wird, um die
Ausgleichsmasse zu schaffen (Anspruch 2).
Um aus biegetechnischer Sicht eine solche trapezförmige Ausbildung leicht herstellen zu
können, wird die mittlere Fläche der trapezförmigen Biegung in die Ebene des freien
Endes des anderen Tragearms gelegt. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere dann
von Vorteil, wenn ein zweiflügliges, einteiliges Schneidmesser hergestellt werden soll,
so daß die wesentlichen Flächenelemente nur in zwei Ebenen, abgesehen von den
Verbindungsschenkeln bzw. -teilen des trapezförmigen Bereichs, verlaufen (Anspruch 3).
Da die jeweiligen Ausgleichsmassen durch die angegebene Biegung der Tragearme
erstellt werden, ist es möglich, das Schneidmesser aus Flachmaterial herzustellen, so
daß das Schneidmesser kostengünstig gefertigt werden kann (Anspruch 4).
Die erfindungsgemäße Maßnahme ermöglicht auch, zwei Tragearme in der Draufsicht
aus Richtung der Drehachse S-förmig zu profilieren, da insbesondere auch eine solche
Profilierung eine Herstellung des Schneidmessers aus Flachmaterial sowie eine trapezför
mige Ausbildung des die Ausgleichsmasse bildenden Bereichs ermöglicht (Anspruch 5).
Um zur Bildung der Ausgleichsmasse nur einen geringen Bereich des Tragearms, bei
spielsweise im Bereich nahe der Befestigung an der Antriebswelle, verbiegen zu müssen,
kann es von Vorteil sein, wenn die freien Enden der Tragearme schmaler ausgebildet
sind als die verbogenen Bereiche der Tragearme. Auf diese Weise muß nur eine geringe
Masse des jeweiligen bzw. jeweils gegenüberliegenden Tragearms in Form des schmalen
Bereiches ausgeglichen werden (Anspruch 6).
Vorzugsweise werden die Schneiden eines Schneidmessers mit zwei Tragearmen, die in
Draufsicht S-förmig profiliert sind, an den äußeren, größeren Radii der Tragearme
gebildet (Anspruch 7).
Weitere Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Schneidmessers ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines Schneidmessers mit zwei Tragearmen und
Fig. 2 eine Ansicht auf das Schneidmesser der Fig. 1 aus Sicht des Pfeils II in
Fig. 1.
Das Schneidmesser, wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, weist in der Drauf
sicht, wie sie die Fig. 1 zeigt, eine S-Form auf. Das Schneidmesser ist einteilig aus
einem flachen Metall ausgestanzt mit einer zentralen Aufnahmeöffnung 1, mit der das
Schneidmesser an einer Antriebswelle befestigt werden kann, an der es um die
Rotations-Achse 2 rotiert. Beidseitig der zentralen Aufnahmeöffnung 1 erstrecken sich
zwei Tragearme 3, 4, die jeweils halbkreisförmig verlaufen. Jeder Tragearm besitzt
entgegen der Drehrichtung des Schneidmessers, die durch den Drehpfeil 5 angegeben
ist, eine Messerschneide 6, die sich jeweils über einen Bereich erstreckt, der mit dem
Bezugszeichen 6 angegeben ist.
Wie anhand der Fig. 2 zu erkennen ist, verläuft der äußere Endabschnitt 7 des rechten
Tragearms 3 in einer unteren, ersten Ebene 8, während der äußere Endabschnitt 9 des
linken Tragearms 4 in einer oberen, zweiten Ebene 10 verläuft. Die beiden Ebenen 8 und
9 und damit die beiden Endabschnitte 7, 9 der Tragearme 7 und 9 sind senkrecht zu der
Rotations-Achse 2 ausgerichtet.
Da die beiden Endabschnitte 7 und 9 der beiden Tragearme 3 und 4 in Richtung der
Rotations-Achse 2 gesehen zueinander versetzt sind, üben sie ein Moment auf die
Antriebswelle aus, das insbesondere unter hohen Drehzahlen eines solchen Schneid
messers zu Unwuchten führen würde. Um auf den jeweiligen Seiten der Rotations-
Achse 2 eine Ausgleichsmasse zu den jeweils gegenüberliegenden Tragearmen zu
schaffen, sind die jeweiligen Tragearme 3, 4 in ihrem zu der Rotations-Achse 2 hin
liegenden freien Bereich 11, 12 trapezförmig so gebogen, daß sich dieser Bereich zu der
jeweiligen anderen Ebene hin ausstülpt, in der der jeweilige Endabschnitt des anderen
Tragearms liegt. Dies bedeutet, daß der rechte Tragearm 3 mit seinem Endabschnitt 7,
der in der ersten, unteren Ebene 8 verläuft, einen zu der oberen, zweiten Ebene 10
hinweisenden, flächenförmigen Verbindungsteil 13 besitzt, der in eine mittlere Fläche 14
übergeht. Diese mittlere Fläche 14 ist exakt in der oberen, zweiten Ebene 10 verlaufend
ausgerichtet. Im Bereich der Nabe bzw. der zentralen Aufnahmeöffnung 1 läuft ein
inneres Verbindungsteil 15 wieder nach unten zu der unteren, ersten Ebene hin. Dieser
freie, trapezförmige Bereich 11 des Tragearms 3, der durch die Teile 13, 14 und 15
geformt ist, bildet eine Ausgleichsmasse auf dieser Seite zu der Masse des äußeren
Endabschnitts 9 des gegenüberliegenden Tragearms 4, oder bildet, unter Betrachtung
nur des rechten Tragearms, eine Ausgleichsmasse zu dem Endabschnitt 7 des Tra
gearms 3, so daß der Schwerpunkt des rechten Tragearms 3 auf einer Mittenebene 16
liegt, die zwischen der unteren, ersten Ebene 8 und der oberen, zweiten Ebene 10
verläuft.
Entsprechend dem rechten Tragearm 3 besitzt der linke Tragearm 4 in der Ansicht der
Fig. 2 einen spiegelbildlich nach unten verlaufenden freien Bereich 12 mit einem
äußeren Verbindungsteil 17, einer mittleren Fläche 18, die in der unteren, ersten Ebene
8 verläuft, und ein inneres Verbindungsteil 19, das sich im Bereich der zentralen Auf
nahmeöffnung 1 wieder nach oben erstreckt. Die beiden inneren Verbindungsteile 15
und 19, wie sie in der Fig. 2 dargestellt sind, entsprechen einer gemeinsamen, schrä
gen Fläche, wie in Fig. 1 zu sehen ist, die durch die zentrale Aufnahmeöffnung 2 so
unterteilt ist, daß die entsprechenden, stegförmigen Verbindungsteile 15 und 19 ent
stehen. Durch die erläuterte Verbiegung des Schneidmessers liegen die beiden Schwer
punkte SL des rechten Tragearms 3 und SR des linken Tragearms 4 in der Mittenebene
16, so daß die dynamischen Unwuchtmomente Null sind. Somit liegt der Gesamt
schwerpunkt des Schneidmessers in der Rotations-Achse.
Wie aufgrund der vorstehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels ersichtlich ist,
kann das Schneidmesser, insbesondere auch durch seinen einstückigen Aufbau, sehr
kostengünstig aus einem flachen Material hergestellt werden. Es sind also keine zusätzli
chen Auswuchtgewichte notwendig, um ein unwuchtmomentenfreies System zu
erreichen. Trotz dieses unwuchtmomentenfreien Aufbaus des Schneidmessers wird
weiterhin der Vorteil erzielt, daß sich die Messerschneiden 6 in den unterschiedlichen
Ebenen 8, 10 drehen, so daß gute Verarbeitungsergebnisse erzielt werden.
Weiterhin kann das Schneidmesser in einfacher Weise im Bereich der zentralen Auf
nahmeöffnung 1 mit einem Nabenteil umspritzt werden, wozu keine aufwendigen
Verankerungen dann erforderlich sind, wenn das Schneidmesser einstückig ausgebildet
ist.
Weiterhin können die einzelnen Messerschneiden 6, wenn das Schneidmesser aus einem
flachen Material hergestellt wird, vor dem Biegen in einer Ebene geschliffen werden,
was zusätzlich die Herstellkosten reduziert.
Es ist ersichtlich, daß mehrere Schneidmesser, wie zum Beispiel dasjenige, das in den
Fig. 1 und 2 dargestellt ist, zu einer einzigen Schneideinheit zusammengesetzt
werden können, indem sie an einer gemeinsamen Nabe gehalten werden. Um ein
Schneidmesser mit einer ungeraden Anzahl an Tragearmen bzw. Messerschneiden
herzustellen, kann das Prinzip der Bildung von Ausgleichsmassen durch eine entspre
chende Verbiegung der Tragearme unter Berücksichtigung der einzelnen Schwerpunkte
dieser Tragearme in analoger Weise zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel angewandt werden.
Claims (7)
1. Schneidmesser, insbesondere zur Zerkleinerung von Lebensmitteln, zur Befesti
gung an einer schnellaufenden Antriebswelle, mit einer zentrischen Wellen-Auf
nahme (1) und mindestens zwei sich radial von der Rotations-Achse (2) der Auf
nahme (1) erstreckenden Messer-Tragearme (3), die jeweils in Drehrichtung (5) an
einer freien Kante eine Messerschneide (6) tragen, wobei die Messer-Tragearme
(6) mit ihren freien Enden in zueinander versetzten Ebenen (8, 10) verlaufen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer-Tragearme (3, 4) jeweils in einem der Achse (2) benachbarten,
freien Bereich zu der Ebene (8, 10) des (der) anderen Tragearms (Tragearme) (4,
3) hin gebogen sind derart, daß der gebogene Bereich (11, 12) eine Ausgleichs
masse zu dem freien Ende (9, 7) des (der) anderen Tragearms (Tragearme) (4, 3)
bildet, wobei die Ausgleichsmassen der Tragearme (3, 4) derart bemessen sind,
daß der Gesamtschwerpunkt des Schneidmessers in der Rotations-Achse (2) liegt.
2. Schneidmesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die gebogenen Bereiche (11, 12) der Tragearme (3, 4) trapezförmig ausge
bildet sind.
3. Schneidmesser nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittlere Fläche (14, 18) der trapezförmigen Biegung (11, 12) etwa in der
Ebene (10, 8) des freien Endes (9, 7) des anderen Tragearms (4, 3) verläuft.
4. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidmesser aus Flachmaterial gebildet ist.
5. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Tragearme (3, 4) vorgesehen sind, die aus einem S-förmig profilierten
Teil gebildet ist.
6. Schneidmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden (7, 9) der Tragearme (3, 4) schmaler ausgebildet sind als die
verbogenen Bereiche (11, 12) der Tragearme (3, 4).
7. Schneidmesser nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Messerschneiden (6) an den äußeren, größeren Radii der Tragearme (3, 4)
gebildet sind.
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Publications (1)
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DE (1) | DE19502216C1 (de) |
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