DE19502150C1 - System zur Regelung der Aufladung einer Brennkraftmaschine - Google Patents
System zur Regelung der Aufladung einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem System zur Regelung der
Aufladung einer Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein derartiges System ist aus der EP 0 084 037 B1 bekannt.
Beim bekannten System wird der Ladedruck mit einem Regler
auf einen Sollwert geregelt, der aus einem last- und dreh
zahlabhängigen Kennfeld ausgelesen wird und anschließend in
Abhängigkeit von der atmosphärischen Höhe, der Abgastempera
tur, der Lufttemperatur oder der Beschleunigung korrigiert
wird. Je nach Brennkraftmaschinentyp und Anwendungsfall wird
ein Regler mit Proportional-, Differential- und/oder Inte
gralverhalten eingesetzt.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE 43 44 960 ist ein Sy
stem zur Regelung der Aufladung einer Brennkraftmaschine be
kannt, bei dem die Reglerparameter des Reglers fortlaufend
optimiert werden. Dazu wird ein Modell für die Brennkraftma
schine einschließlich Aufladeeinrichtung vorgegeben und die
Modellparameter werden aus der Stellgröße und dem Istwert
für die Aufladung ermittelt. Aus den so ermittelten Modell
parametern werden die Reglerparameter bestimmt und an den
Regler weitergeleitet.
Aus der DE 35 31 744 A1 ist ein Verfahren zum Steuern des
Ladedrucks einer Brennkraftmaschine bekannt, bei dem neben
einer Proportional- auch eine Integralsteuerung stattfindet.
Der integrale Anteil wird auf einen vorbestimmten
Wertebereich begrenzt, damit er nicht zu groß wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Re
gelsysteme weiterzuverbessern und eine möglichst optimale
Regelung der Aufladung der Brennkraftmaschine zu ermögli
chen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß sie eine optimale Rege
lung der Aufladung einer Brennkraftmaschine ermöglicht. Be
sonders vorteilhaft ist die Begrenzung des Integralanteils
des erfindungsgemäßen Reglers, bei der für stationäre und
für dynamische Betriebszustände verschiedene Grenzwerte vor
gebbar sind. Auf diese Weise können starke Überschwinger bei
der Regelung vermieden und trotzdem ein schnelles Ein
schwingverhalten des Reglers erreicht werden. Der dynamische
Grenzwert ist abhängig von wenigstens einer Betriebskenn
größe vorgebbar, um den Regler möglichst genau auf den herr
schenden Betriebszustand abzustimmen. Durch die adaptive An
passung des Grenzwerts kann zudem eine dauerhaft gute Regel
qualität sichergestellt werden, auch bei Verschmutzung oder
Verschleiß der an der Regelung beteiligten Komponenten. Um
sicher zu gehen, daß der dynamische Grenzwert nicht zu klein
gewählt wird, kann dieser um einen Sicherheitsabstand erhöht
werden. Der dynamische Grenzwert ist jeweils nur für eine
vorgebbare Zeitspanne wirksam. Anschließend wird auf den
statischen Grenzwert umgeschaltet, der größer ist als der
dynamische Grenzwert, um auch in Extremsituationen ein zu
verlässiges Ausregeln zu gewährleisten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Systems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus des in Fig.
1 dargestellten Blocks 146, der den Begrenzungswert für den
Fall eines dynamischen Betriebszustandes erzeugt und
Fig. 3 verdeutlicht in Form eines Blockschaltbilds, unter
welchen Betriebsbedingungen die adaptive Korrektur des Be
grenzungswerts aktualisiert wird.
Fig. 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 100 mit einem Ansaug
trakt 102 und einem Abgaskanal 104. Im Ansaugtrakt 102 sind -
in Stromrichtung der angesaugten Luft gesehen - ein Luft
mengen- oder Luftmassenmesser 105, ein Verdichter 106, eine
Drosselklappe 108 mit einem Sensor 109 zur Erfassung des
Öffnungswinkels α der Drosselklappe 108, ein Drucksensor 110
zur Erfassung des Ladedruck-Istwerts PIst, ein Temperatur
sensor 112 zur Erfassung der Ladelufttemperatur TL und we
nigstens eine Einspritzdüse 113 angebracht. Der Verdichter
106 wird über ein Verbindungsmittel 114 von einer im Abgas
kanal 104 angeordneten Turbine 116 angetrieben. Eine By
pass-Leitung 118 führt um die Turbine 116 herum. In der By
pass-Leitung 118 ist ein Bypass-Ventil 120 angeordnet. An
der Brennkraftmaschine 100 sind ein Drehzahlsensor 122 zur
Erfassung der Drehzahl n der Brennkraftmaschine 100 und ein
Temperatursensor 124 zur Erfassung der Temperatur TBKM des
Kühlmittels angebracht.
Mit dem erfindungsgemäßen System wird die Aufladung der
Brennkraftmaschine 100 geregelt. Dazu kann beispielsweise
der mit dem Ladedrucksensor 110 erfaßte Ladedruck-Istwert
PIst auf einen von einem Kennfeld 126 ausgegebenen Lade
druck-Sollwert PSoll geregelt werden. Abhängig von der Ab
weichung zwischen PIst und PSoll wird das Bypass-Ventil 120
angesteuert und dadurch die Drehzahl der Turbine 116 beein
flußt. Diese Beeinflussung wirkt über das Verbindungsmittel
114 auf den Verdichter 106, der wiederum den Ladedruck
stromab des Verdichters 106 beeinflußt, das heißt den vom
Drucksensor 110 erfaßten Ladedruck-Istwert PIst. Im folgen
den wird das System zur Regelung der Aufladung der Brenn
kraftmaschine 100 beschrieben:
Das Kennfeld 126 für den Ladedruck-Sollwert PSoll besitzt
zwei Eingänge, wobei der erste Eingang mit dem Drehzahlsen
sor 122 verbunden ist und der zweite Eingang mit dem Sensor
109 zur Erfassung des Öffnungswinkels der Drosselklappe 108.
In Abhängigkeit von den an den beiden Eingängen anliegenden
Signalen n für die Drehzahl und α für den Öffnungswinkel der
Drosselklappe 108 gibt das Kennfeld 126 den Lade
druck-Sollwert PSoll an einen ersten Eingang eines Ver
knüpfungspunktes 128 aus. Der zweite Eingang des Ver
knüpfungspunktes 128 ist mit dem Drucksensor 110 zur Erfas
sung des Ladedruck-Istwertes PIst verbunden. Der Ver
knüpfungspunkt 128 ermittelt durch Differenzbildung aus dem
Ladedrucksollwert PSoll und dem Ladedruckistwert PIst eine
Regelabweichung e und stellt ein entsprechendes Signal am
Ausgang bereit. Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 128 ist
mit dem Eingang eines Proportionalreglers 130, dem Eingang
eines Differentialreglers 132 und dem Eingang eines Inte
gralreglers 134 verbunden. Die Ausgänge der drei genannten
Regler sind mit je einem Eingang eines Verknüpfungspunktes
136 verbunden. Im Verknüpfungspunkt 136 werden das Ausgangs
signal PTV des Proportionalreglers 130, das Ausgangssignal
DTV des Differentialreglers 132 und das Ausgangssignal ITV
des Integralreglers 134 überlagert. Das durch die Überlage
rung erzeugte Signal TV wird am Ausgang des Verknüpfungs
punktes 136 bereitgestellt. Der Ausgang des Verknüpfungs
punktes 136 ist mit einer Ansteuerstufe 138 verbunden. Die
Ansteuerstufe 138 erzeugt aus dem Signal TV ein Signal zur
Ansteuerung des Bypass-Ventils 120 und gibt dieses Signal an
das Bypass-Ventil 120 weiter. Das von der Ansteuerstufe 138
erzeugte Signal kann beispielsweite ein pulsweitenmodulier
tes Signal sein.
Der Integralregler 134 wird von einer Begrenzungsstufe 140
beeinflußt. Durch einen Doppelpfeil ist angedeutet, daß zwi
schen dem Integralregler 134 und der Begrenzungsstufe 140
ein Datenaustausch in beide Richtungen stattfinden kann. Die
Begrenzungsstufe 140 bewirkt, daß bei der im Integralregler
durchgeführten Integration ein Grenzwert IMax nicht über
schritten wird. Der Grenzwert IMax entspricht entweder einem
stationären Grenzwert IMaxS, der in einem Festwertspeicher
144 abgelegt ist, oder einem dynamischen Grenzwert IMaxD, der
von einem Block 146 erzeugt wird. Die Schalterstellung eines
Schalters 142, der den Eingang der Begrenzungsstufe 140 ent
weder mit dem Ausgang des Festwertspeichers 144 oder mit dem
Ausgangs des Blocks 146 verbindet, entscheidet darüber,
ob der statische Grenz
wert IMaxS oder der dynamische Grenzwert IMaxD ausgewählt
wird. Der Schalter 142 besitzt drei Kontakte, wobei ein Kon
takt A des Schalters 142 mit Eingang der Begrenzungsstufe
140 verbunden ist, ein Kontakt B mit dem Ausgang des Fest
wertspeichers 144 und ein Kontakt C mit dem Ausgang des
Blocks 146. In einer Schalterstellung AB ist der Ausgang des
Festwertspeichers 144 mit dem Eingang der Begrenzungsstufe
140 verbunden, das heißt, es wird das Signal IMaxS für den
stationären Grenzwert in den Eingang der Begrenzungsstufe
140 eingespeist. In einer Schalterstellung AC ist der Aus
gang des Blocks 146 mit dem Eingang der Begrenzungsstufe 140
verbunden, das heißt, es wird das Signal IMaxD für den dyna
mischen Grenzwert in den Eingang der Begrenzungsstufe 140
eingespeist. Die Umschaltung zwischen den Schalterstellungen
AB und AC erfolgt mittels eines Betriebszustandsdetektors
148 abhängig davon, ob sich die Brennkraftmaschine 100 in
einem stationären Betriebszustand oder in einem dynamischen
Betriebszustand befindet. Im Falle eines stationären Be
triebszustands stellt der Betriebszustandsdetektor 148 die
Schalterstellung AB ein, im Falle eines dynamischen Be
triebszustand die Schalterstellung AC. Ob ein stationärer
oder ein dynamischer Betriebszustand vorliegt erkennt der
Betriebszustandsdetektor 148 anhand der Regelabweichung e.
Sobald die Regelabweichung e einen Schwellwert überschrei
tet, wird im Betriebszustandsdetektor 148 ein Dynamik-Bit
gesetzt. Wechselt das Vorzeichen der Regelabweichung e von
einem positiven zu einem negativen Vorzeichen, so wird das
Dynamik-Bit gelöscht. Nach jedem Setzen des Dynamik-Bits
zeigt der Betriebszustandsdetektor 148 für eine vorgebbare
Zeitspanne einen dynamischen Betriebszustand an, das heißt,
er steuert den Schalter 142 für diese Zeitspanne in die
Schalterstellung AC. In der übrigen Zeit steuert der Be
triebszustandsdetektor 148 den Schalter 142 in die Schalter
stellung AB. Somit ist der dynamische Grenzwert IMaxD immer
nur während der vorgebbaren Zeitspanne wirksam. Danach wird
auf den statischen Grenzwert IMaxS geschaltet, der größer
ist als der dynamische Grenzwert IMaxD. Dadurch wird ein
vollständiges Ausregeln sichergestellt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der inneren Beschaltung
des Blocks 146 aus Fig. 1, mit dem der dynamische Grenzwert
IMaxD ermittelt wird. Eine Kennlinie 200 gibt einen Grund
wert für den dynamischen Grenzwert IMaxD für den Fall aus,
daß kein Overboost vorliegt und eine weitere Kennlinie 202
gibt einen Grundwert für den dynamischen Grenzwert IMaxD für
den Fall aus, daß ein Overboost vorliegt. In die Eingänge
beider Kennlinien wird das Signal n für die Drehzahl der
Brennkraftmaschine 100 eingespeist. Der Ausgang der Kenn
linie 200 ist mit einem Kontakt E eines Schalters 204 ver
bunden, der Ausgang der Kennlinie 202 ist mit einem Kontakt
F des Schalters 204 verbunden. Weiterhin besitzt der Schal
ter 204 einen Kontakt D, der mit einem ersten Eingang eines
Verknüpfungspunktes 206 verbunden ist. Bei Overboost-Betrieb
verbindet der Schalter die Kontakte D und F, sonst die Kon
takte D und E. Die Steuerung des Schalters 204 erfolgt mit
tels eines Overboost-Detektors 208, der die eben beschriebe
nen Schaltzustände einstellt.
Der zweite Eingang des Verknüpfungspunktes 206 ist mit dem
Ausgang eines Kennfelds 210 verbunden. Im Kennfeld 210 sind
Korrekturwerte für den dynamischen Grenzwert IMaxD abhängig
von Betriebsparainetern der Brennkraftmaschine 100 abgelegt.
Die Betriebsparameter werden in die Eingänge des Kennfeldes
210 eingespeist, beispielsweise das Signal TL für die Lade
lufttemperatur oder ein Signal H, das von der geographischen
Höhe abhängt usw. Im Verknüpfungspunkt 206 wird der vom
Kennfeld 210 ausgegebene Korrekturwert mit dem Grundwert für
den dynamischen Grenzwert IMaxD, der je nach Stellung des
Schalters 204 der Kennlinie 200 oder der Kennlinie 202 ent
stammt, verknüpft. Auf diese Art und Weise wird im Ver
knüpfungspunkt 206 eine betriebsparameterabhängige Korrektur
des Grundwerts für den dynamischen Grenzwert IMaxD durchge
führt. Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 206 ist mit einem
ersten Eingang eines Verknüpfungspunktes 212 und einem er
sten Eingang eines Verknüpfungspunktes 214 verbunden. In den
zweiten Eingang des Verknüpfungspuktes 212 wird das Signal
ITV eingespeist, das von dem in Fig. 1 dargestellten Inte
gralregler 134 ausgegeben wird. Im Verknüpfungspunkt 212
wird das Signal für den korrigierten Grundwert des dynami
schen Grenzwerts IMaxD vom Signal ITV abgezogen und das Er
gebnis dieser Differenzbildung wird am Ausgang des Ver
knüpfungspunktes 212 bereitgestellt. Der Ausgang des Ver
knüpfungspunktes 212 ist mit einem ersten Kontakt eines
Schalters 216 verbunden, dessen zweiter Kontakt mit einem
Eingang eines Adaptionsspeichers 218 verbunden ist. Bei ge
schlossenem Schalter 216 wird die vom Verknüpfungspunkt 212
ausgegebene Differenz als adaptive Korrektur in den
Adaptionsspeicher 218 eingeschrieben. Der Schalter 216 wird
von einem Adaptionsdetektor 220 gesteuert. Der Adaptionsde
tektor 220 schließt den Schalter 216, wenn für die Adaption
geeignete Betriebsbedingungen vorliegen und öffnet den
Schalter 216, wenn keine Adaption stattfinden soll. Die
Funktionsweise des Adaptionsdetektors 220 ist in Fig. 3 in
Form eines Blockschaltbildes dargestellt und wird weiter un
ten näher erläutert. In dem in Fig. 2 dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel besitzt der Adaptionsspeicher 218 weitere Ein
gänge. Über diese weiteren Eingänge können Signale wie das
Signal TL für die Ladelufttemperatur, das Signal H, das von
der geographischen Höhe abhängt und das Signal n für die
Drehzahl der Brennkraftmaschine 100 eingespeist werden. Die
Adaption kann von einer oder mehreren dieser genannten Be
triebskenngrößen abhängen. Darüber hinaus kommen auch weite
re hier nicht genannte Betriebskenngrößen in Frage. In einem
einfachen Ausführungsbeispiel entfällt die Abhängigkeit der
Adaption von diesen Betriebskenngrößen und der Adaptions
speicher weist lediglich einen Eingang auf, der mit dem
Schalter 216 verbunden ist.
Der Ausgang des Adaptionsspeichers 218 ist mit dem zweiten
Eingang des Verknüpfungspunktes 214 verbunden, dessen erster
Eingang mit dem Ausgang des Verknüpfungspunktes 206 verbun
den ist. Im Verknüpfungspunkt 214 werden das Ausgangssignal
des Verknüpfungspunktes 206 und das Ausgangssignal des
Adaptionsspeichers 218 überlagert, das heißt der korrigierte
Grundwert für den dynamischen Grenzwert wird mit einer adap
tiven Korrektur versehen. Das Ergebnis der Überlagerung wird
am Ausgang des Verknüpfungspunktes 214 bereitgestellt. Der
Ausgang des Verknüpfungspunktes 214 ist mit einem ersten
Eingang eines Verknüpfungspunktes 222 verbunden, dessen
zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Festwertspeichers 224
verbunden ist. Im Festwertspeicher 224 ist ein Wert gespei
chert, der einem kleinem Bruchteil des dynamischen Grenz
werts IMaxD entspricht und als Sicherheitsabstand dient, das
heißt, im Verknüpfungspunkt 222 wird der abhängig von Be
triebskenngrößen korrigierte und mit einer adaptiven Korrek
tur versehene dynamische Grenzwert IMaxD um den im Festwert
speicher 224 abgelegten Wert erhöht, um sicherzustellen, daß
der dynamische Grenzwert IMaxD nicht zu klein gewählt wird.
Der Ausgang des Verknüpfungspunktes 222 ist mit dem Eingang
einer Begrenzungsstufe 226 verbunden. Die Begrenzungsstufe
begrenzt den dynamischen Grenzwert IMaxD auf einen vorgebba
ren maximalen Wert, beispielsweise auf ein Tastverhältnis
von 95%. Der Ausgang der Begrenzungsstufe 226 ist mit dem
Ausgang des in Fig. 1 dargestellten Blocks 146 verbunden,
das heißt, die Begrenzungsstufe 226 liefert das Signal IMaxD
an den Kontakt C des Schalters 142.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild zur Darstellung der Funk
tionsweise des Adaptionsdetektors 220 aus Fig. 2. Ein we
sentlicher Bestandteil dieses Blockschaltbilds ist ein
UND-Gatter 300. Dieses UND-Gatter 300 besitzt eine Reihe von
Eingängen, über die Wahrheitswerte einer Reihe von Aussagen
in das UND-Gatter 300 eingespeist werden. In Fig. 3 sind
fünf Eingänge dargestellt, es können aber auch mehr oder we
niger sein. Das UND-Gatter 300 gibt an seinem Ausgang ein
Signal aus, wenn in alle seine Eingänge der Wahrheitswert
"wahr" eingespeist wird. Der Ausgang des UND-Gatters 300 ist
mit dem Eingang einer Zeitstufe 302 verbunden. Die Zeitstufe 302
gibt an ihrem Ausgang ein Signal aus, wenn an ihrem Ein
gang wenigstens während einer vorgebbaren Zeitspanne ein
Signal anlag. Das heißt, es wurde wenigstens während dieser
Zeitspanne in alle Eingänge des UND-Gatters 300 der Wahr
heitswert "wahr" eingespeist. Wird dagegen während der Zeit
spanne in wenigstens einen Eingang des UND-Gatters 300 der
Wahrheitswert "falsch" eingespeist, so gibt die Zeitstufe
302 an ihrem Ausgang kein Signal aus. Das von der Zeitstufe
302 ausgegebene Signal veranlaßt daß der Schalter 216 aus
Fig. 2 geschlossen wird, das heißt dem Adaptionsspeicher
218 können ab sofort Signale zugeführt werden und somit kön
nen sich die im Adaptionsspeicher 218 abgelegten Werte än
dern. Liegt dagegen kein Signal am Ausgang der Zeitstufe 302
an, so wird der Schalter 216 geöffnet und es findet keine
Änderung der im Adaptionsspeicher 218 abgelegten Werte
statt. Die Wahrheitswerte an den Eingängen des UND-Gatters
300 werden aus Aussagen für Betriebskenngrößen abgeleitet.
Im Einzelfall können nur ein Teil der in Fig. 3 dargestell
ten Betriebskenngrößen verwendet werden oder es können auch
andere Betriebskenngrößen verwendet werden. Die Betriebs
kenngrößen in Fig. 3 lauten: Last, Overboost-Zustand, Dreh
zahl, Temperatur des Kühlmittels und Regelabweichung der La
dedruckregelung.
Die Aussage für die Betriebskenngröße Last lautet: "Befindet
sich die Brennkraftmaschine 100 in einem Vollastzustand?"
Der Wahrheitswert dieser Aussage wird durch ein Signal VL
repräsentiert. Das Signal VL kann beispielsweise durch einen
Vollastschalter erzeugt werden, der bei voll geöffneter
Drosselklappe schaltet. Das Signal VL wird in einen der Ein
gänge des UND-Gatters 300 eingespeist.
Die Aussage für die Betriebskenngröße Overboost-Zustand lau
tet: "Befindet sich die Brennkraftmaschine 100 in einem
Overboost-Zustand?" Der Wahrheitswert dieser Aussage wird
durch ein Signal OB repräsentiert. Wenn im Rahmen der Motor
steuerung eine Overboost-Funktion vorgesehen ist, so ist
auch ein Signal vorhanden, daß diese Overbootsfunktion an
zeigt, beispielsweise das Signal OB. Ist die Overboost-Funk
tion aktiviert, so repräsentiert das Signal OB den Wert
"wahr", ist die Overboost-Funktion nicht aktiviert, so re
präsentiert das Signal OB den Wert "falsch". Da die Adaption
des Begrenzungswerts nur dann zugelassen werden soll, wenn
die Overboost-Funktion nicht aktiviert ist, wird das Signal
OB nicht direkt in einen der Eingänge des UND-Gatters einge
speist, sondern über einen Negierer 304, der das Signal OB
vor Einspeisung in das UND-Gatter 300 negiert, das heißt den
Wert "wahr" in den Wert "falsch" umwandelt und umgekehrt.
Die Aussage für die Betriebskenngröße Drehzahl lautet: "Die
Drehzahl überschreitet einen vorgebbaren Schwellwert." Um
den Wahrheitsgehalt dieser Aussage festzustellen, wird das
Signal n für die Drehzahl in einen Vergleicher 306 einge
speist. Dort wird das Signal n mit dem vorgebbaren Schwell
wert verglichen und entsprechend ein Signal für den Wahr
heitsgehalt der Aussage bezüglich der Drehzahl ausgegeben.
Der Ausgang des Vergleichers 306 ist mit einem der Eingänge
des UND-Gatters 300 verbunden.
Die Aussage für die Betriebskenngröße Temperatur des Kühl
mittels lautet: "Die Temperatur des Kühlmittels hat einen
vorgebbaren Schwellwert überschritten." Der Wahrheitswert
für diese Aussage wird ähnlich wie der Wahrheitswert für die
Drehzahl-Aussage ermittelt. Dazu wird das Signal TBKM für
die Temperatur des Kühlmittels in einen Vergleicher 308 ein
gespeist. Dort findet ein Vergleich mit dem vorgebbaren
Schwellwert für die Temperatur des Kühlmittels statt. Ergibt
der Vergleich, daß das Signal TBKM den Schwellwert über
schreitet, so wird am Ausgang des Vergleichers 306 der Wahr
heitswert "wahr" ausgegeben, überschreitet das Signal TBKM
den Schwellwert nicht, so wird der Wahrheitswert "falsch"
ausgegeben. Der Ausgang des Vergleiches 308 ist mit einem
der Eingänge des UND-Gatters 300 verbunden.
Die Aussage für die Regelabweichung lautet: "Der Absolutbe
trag der Regelabweichung liegt unterhalb eines vorgebbaren
Schwellwerts." Das Signal e für die Regelabweichung wird in
einen Vergleicher 310 eingespeist. Dort wird der Absolutbe
trag des Signals e gebildet und mit dem vorgebbaren Schwell
wert verglichen. Ergibt der Vergleich, daß der Absolutbetrag
kleiner ist als der Schwellwert, so wird der Wahrheitswert
"wahr" ausgegeben. Andernfalls wird der Wahrheitswert
"falsch" ausgegeben. Der Ausgang des Vergleichers 310 ist
mit einem der Eingänge des UND-Gatters 300 verbunden.
Das UND-Gatter 300 gibt demnach dann ein Signal aus, wenn
das Signal VL einen Vollastzustand anzeigt und das Signal OB
anzeigt, daß keine Overboost-Funktion aktiviert ist und das
Signal den Schwellwert für die Drehzahl überschreitet und
das Signal TBKM den Schwellwert für die Temperatur des Kühl
mittels überschreitet und der Absolutbetrag des Signal e un
terhalb des Schwellwerts für die Regelabweichung liegt.
Sind all diese Bedingungen während der für die Zeitstufe 302
vorgegebenen Zeitspanne erfüllt, so veranlaßt die Zeitstufe
302, daß der Schalter 216 geschlossen wird, so daß die im
Adaptionsspeicher 218 abgelegten Werte geändert werden kön
nen.
Claims (10)
1. System zur Regelung der Aufladung einer
Brennkraftmaschine (100), wobei die Regelung einen
Integralregler (134) enthält, der einen Beitrag (ITV) zur
Stellgröße (TV) liefert, der vom Integral einer
Regelabweichung (e) abhängt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Integral der Regelabweichung (e) auf unterschiedliche
Grenzwerte (IMaxS, IMaxD) für stationären und für
dynamischen Betrieb der Brennkraftmaschine (100) begrenzbar
ist und daß der dynamische Grenzwert (IMaxD) abhängig von
wenigstens einer Betriebskenngröße vorgebbar ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
dynamische Grenzwert (IMaxD) abhängig davon vorgebbar ist,
ob eine Overboost-Funktion aktiviert ist.
3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der dynamische Grenzwert (IMaxD) durch
einen adaptiven Korrekturwert beeinflußbar ist.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
adaptive Korrekturwert von wenigstens einer
Betriebskenngröße abhängen kann.
5. System nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der adaptive Korrekturwert änderbar ist,
wenn eine Adaptionsbedingung erfüllt ist.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Adaptionsbedingung erfüllt ist, wenn wenigstens eine
Betriebskenngröße wenigstens eine Bedingung für eine
vorgebbare Zeitspanne erfüllt.
7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der dynamische Grenzwert (IMaxD) um
einen Sicherheitsabstand erhöht wird.
8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der dynamische Grenzwert (IMaxD)
vorgegeben wird, wenn eine Dynamikbedingung erfüllt ist und
der statische Grenzwert vorgegeben wird, wenn die
Dynamikbedingung nicht erfüllt ist.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dynamikbedingung für eine vorgebbare
Zeitspanne erfüllt ist, sobald die Regelabweichung (e) einen
vorgebbaren Schwellwert überschreitet.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Vorgabe oder Beeinflussung des
dynamischen Grenzwerts (IMaxD) wenigstens eine der
Betriebskenngrößen Drehzahl (n), Ladelufttemperatur (TL)
oder atmosphärische Höhe (H) berücksichtigt wird.
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