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DE19501775C2 - Verfahren zu Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

Verfahren zu Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes

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Publication number
DE19501775C2
DE19501775C2 DE1995101775 DE19501775A DE19501775C2 DE 19501775 C2 DE19501775 C2 DE 19501775C2 DE 1995101775 DE1995101775 DE 1995101775 DE 19501775 A DE19501775 A DE 19501775A DE 19501775 C2 DE19501775 C2 DE 19501775C2
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DE
Germany
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risk
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profit
game
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Application number
DE1995101775
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English (en)
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DE19501775A1 (de
Inventor
Horst Niederlein
Gerhard Ochs
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Loewen Entertainment GmbH
Original Assignee
NSM AG
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Publication date
Application filed by NSM AG filed Critical NSM AG
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Publication of DE19501775A1 publication Critical patent/DE19501775A1/de
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Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/326Game play aspects of gaming systems
    • G07F17/3267Game outcomes which determine the course of the subsequent game, e.g. double or quits, free games, higher payouts, different new games

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes mit einer Symbol- Spieleinrichtung, einer bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko- Spieleinrichtung, die eine Risikoleiter aus mehreren be­ leuchtbaren, gewinnindividuellen Anzeigefeldern, ein Total­ verlust-Anzeigefeld und eine Risikotaste umfaßt, wobei minde­ stens einem Anzeigefeld der Risikoleiter ein gesondertes, be­ leuchtbares Anzeigeelement zugeordnet ist, einer Teilgewinn­ annahme-Taste im Risikospiel und einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielablaufsteuerung.
Derartige Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie besitzen in der Regel drei Um­ laufkörper, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlauf­ körper Symbole. Die Umlaufkörper werden zufallsgesteuert stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand ge­ kommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Sym­ bolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschied­ licher Höhe werden Geld-, Sonderspiele-, Punkte-, Freispiele- oder dergleichen Gewinne in Aussicht gestellt. Bei den Son­ derspielen kommt ein Gewinnschlüssel mit gegenüber dem Nor­ malspiel erhöhter Gewinnchance zur Anwendung.
Aus der DE 37 01 622 A1 ist ein geldbetätigtes Unterhaltungs­ gerät bekannt, das neben einer Symbol-Spieleinrichtung eine Risiko-Spieleinrichtung aufweist, die bei Einsatz eines be­ reits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöht, und eine Risikoleiter aus mehreren beleuchtbaren, gewinnindividu­ ellen Anzeigefeldern, ein Totalverlust-Anzeigefeld sowie eine Risikotaste umfaßt. Das Unterhaltungsgerät arbeitet im Risi­ kospielbetrieb auf folgende Weise. Auf der Risikoleiter, die die möglichen Gewinne anzeigt, werden der bereits erzielte Gewinn und der noch erzielbare Gewinn deutlich angezeigt, in­ dem beispielsweise das Anzeigefeld der bereits erreichten Stufe und der nächsthöheren Stufe der Risikoleiter leuchten. Mittels eines Zufallsgenerators wird der Spielbetrieb gesteu­ ert und bestimmt, ob das laufende Spiel zu einem Gewinn oder Verlust führt. Durch erneute Betätigung der Risikotaste kann der Gewinn wieder riskiert werden. Im Falle eines Verlustes leuchtet das Totalverlust-Anzeigefeld auf. Zur Erhöhung des Unterhaltungswertes für den Spieler im Risikospielbetrieb um­ faßt das Unterhaltungsgerät eine Teilgewinnübernahme-Taste, bei deren Betätigung der Gewinn lediglich in Höhe des Gewinns der vorhergehenden Stufe in den Risikospielbetrieb einge­ bracht wird, während der restliche Gewinn in einen Gewinn­ speicher übertragen wird. Bei der Teilübernahme eines Gewinns wird also nur der Teilgewinn riskiert, wobei dem Spieler für die Betätigung der Teilgewinnübernahme-Taste kein Bonus in irgendeiner Form geboten wird.
Weiterhin ist aus der DE 42 20 132 A1 ein münzbetätigtes Un­ terhaltungsspielgerät bekannt, das eine Symbol-Spielein­ richtung und eine Risiko-Spieleinrichtung umfaßt. Weiterhin sind Gruppen von Leuchtelementen vorgesehen, die bei Eintritt eines ersten Ereignisses in der Symbol-Spieleinrichtung, näm­ lich dem Erscheinen eines Symbols bzw. einer Symbolkombinati­ on, beleuchtet werden und so einen Gewinnbetrag symbolisie­ ren. Bei Eintritt eines zweiten Gewinnereignisses in der Sym­ bol-Spieleinrichtung wird der symbolisch dargestellte Gewinn in einen tatsächlichen Gewinn umgeleitet und die jeweiligen Leuchtelemente gelöscht. Wenn alle Leuchtelemente gelöscht sind, ist die Spielserie beendet. Die erreichten Gewinn kön­ nen dabei jeweils in der Risiko-Spieleinrichtung eingesetzt werden. Wird dort eine vorgegebene Gewinnstufe erreicht, wer­ den die zugehörigen Leuchtelemente gelöscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betreiben eines Unterhaltungsgerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das den Ablauf des Spielgeschehens im Risikospiel interessanter gestaltet und damit dem Spieler eine weitergehende Unterhaltung und somit einen größeren An­ reiz zum Spiel bietet, indem dem Spieler zusätzliche Gewinn­ möglichkeiten geboten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anzeigelement im Risikospiel bei Betätigung der Teilgewinnan­ nahme-Taste zur Übernahme eines Teilgewinns aus dem zugehöri­ gen Anzeigefeld beleuchtet wird, und bei beleuchtetem Anzei­ geelement das zugeordnete Anzeigefeld im entsprechenden näch­ sten Risikospiel übersprungen wird.
Durch diese Maßnahmen ist das Spielgeschehen weitaus abwechs­ lungsreicher geworden, da dem Spieler bei einer Teilgewinn­ übernahme im Risikospiel die Chance geboten wird, im nächsten Risikospiel das durch das beleuchtete Anzeigeelement markier­ te Anzeigefeld zu überspringen und sonach nicht den nächsthö­ heren Gewinn zum eingesetzten Teilgewinn sondern unmittelbar einen gegenüber dem nächsthöheren Gewinn erhöhten Gewinn zu erhalten. Die Betätigung der Teilgewinnannahme-Taste bewirkt also die Möglichkeit, im nächsten Risikospiel schneller einen erhöhten Gewinn zu erhalten. Demnach erhält der Spieler bei der Betätigung der Teilgewinnannahme-Taste insofern einen zu­ sätzlichen Bonus, als er die Chance auf einen wesentlich hö­ heren Gewinn erhält. Durch die damit im Zusammenhang mit dem Risikospiel auftretenden Ereignisse wird die Spannung des Spielers ständig gesteigert, wodurch auch der Anreiz zum Spiel erhöht wird. Darüber hinaus ergibt sich durch die er­ findungsgemäßgen Maßnahmen eine größere Variationsbreite der Gewinnchancen, die den Unterhaltungswert für den Spieler för­ dert.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird bei Zuordnung von drei beleuchtbaren Anzeigeelementen zu minde­ stens einem Anzeigefeld der Risikoleiter dieses bei vollzäh­ liger Beleuchtung der Anzeigeelemente übersprungen. In diesem Falle muß der Spieler also zunächst dreimal eine Teilge­ winnübernahme aus diesem Anzeigefeld durchführen, um dann im Risikospiel durch einen entsprechenden Sprung in der Risiko­ leiter schneller auf einen höheren Gewinn zu kommen, wodurch sich für den Spieler ein spannender Spielverlauf ergibt.
Bevorzugt werden die dem Anzeigefeld der Risikoleiter zuge­ ordneten, beleuchteten Anzeigeelemente nach dem Überspringen dieses Anzeigefeldes gelöscht. Auf diese Weise wird nach je­ dem Sprung im Risikospiel der ursprüngliche Zustand der Risi­ ko-Spieleinrichtung wieder hergestellt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die beleuchteten Anzeigeelemente erst nach einem mehrmaligen Überspringen des zugeordneten Anzeige­ feldes zu löschen, wobei die Anzahl der Sprünge über dieses Anzeigefeld rechnergesteuert oder tastengesteuert festgelegt werden kann. Eine weitere Alternative besteht zweckmäßiger­ weise darin, die dem Anzeigefeld der Risikoleiter zugeordne­ ten, beleuchteten Anzeigeelemente zeitgesteuert insgesamt oder nacheinander zu löschen.
Um die Zuordnung der Anzeigeelemente zu den Anzeigefeldern der Risikoleiter dem Spieler sinnfällig erkennbar zu machen, sind zweckmäßigerweise die Anzeigeelemente räumlich in die Anzeigefelder integriert. Alternativ hierzu ist es auch mög­ lich, die Anzeigeelemente räumlich neben den Anzeigefeldern anzuordnen.
Bei einer attraktiven Ausgestaltung des Unterhaltungsgerätes sind bevorzugt die Anzeigefelder der Risikoleiter im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit Anzahlen von Sonderspielgewinnen belegt, wobei den mit einer geradzahligen Anzahl von Sonder­ spielgewinnen belegten Anzeigefeldern mit Ausnahme des den höchsten Sonderspielgewinn darstellenden Anzeigefeldes je­ weils drei nacheinander bei einer Teilgewinnübernahme aus dem zugehörigen Anzeigefeld aufleuchtende Anzeigeelemente zuge­ ordnet sind, und bei vollzähliger Beleuchtung der einem An­ zeigefeld zugeordneten Anzeigeelemente wird dieses im ent­ sprechenden nächsten Risikospiel übersprungen. Auf diese Weise wird dem Spieler die Möglichkeit geboten, nachdem er mehrmals nur die Hälfte der erreichten Sonderspielgewinne riskiert hat, gleichzeitig mehrere Stufen der Risikoleiter zu überspringen, was für den Spieler ein beson­ deres Spannungsmoment darstellt.
Zur weiteren Erhöhung der Variationsbreite der Gewinnmöglich­ keiten bilden zweckmäßigerweise die eingeschalteten, den An­ zeigefeldern der Risikoleiter zugeordneten Anzeigeelemente einen nach einem vorgegebenen oder zufallsgesteuerten Gewinn­ plan auswertbaren Jackpot. Dies ermöglicht eine vielfältige Gewinngestaltung.
Bevorzugt ist die Risiko-Spieleinrichtung mit einer über eine Taste ein- bzw. ausschaltbaren Teilgewinnübernahme-Automatik ausgestattet. Hierdurch läuft die Teilgewinnübernahme selbst­ tätig ohne Eingriff des Spielers ab. Weiterhin ist zweckmäßi­ gerweise die Risiko-Spieleinrichtung mit einer über die Risi­ kotaste ein- bzw. ausschaltbaren Risiko-Automatik versehen. In diesem Falle laufen auch die Risikospiele automatisch ab. Bei einer besonderen Ausgestaltung des Unterhaltungsgerätes wird die Risiko-Automatik erst beim Erreichen des untersten, mindestens mit einem zugehörigen Anzeigeelement versehenen Anzeigefeldes der Risikoleiter unter gleichzeitiger Aktivie­ rung der Teilgewinnübernahme-Automatik eingeschaltet.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Frontansicht eines er­ findungsgemäßen Unterhaltungsgerätes.
Das mit einer rechnergesteuerten Steuereinheit versehene Un­ terhaltungsgerät weist auf der Frontseite 1 seines Gehäuses 2 Ablesefenster 3 auf, hinter denen drei nebeneinanderliegende, scheibenförmig ausgebildete Umlaufkörper 4 einer Symbol- Spieleinrichtung 5 angeordnet sind. Der Rechner bestimmt den gesamten Spielablauf einschließlich der Gewinnermittlung und der Gewinnauszahlung. Die Steuer- und Rechenfunktionen werden hierbei entsprechend den Programmen des Rechners ausgeführt, die sämtlichen erforderlichen Funktionen angepaßt werden kön­ nen. Die Umlaufkörper 4 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem dem Rechner zugeordneten Zufallsgenerator in einer von mehreren Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 4 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 3 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontseite 1 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
Im unteren Bereich der Frontseite 1 des Unterhaltungsgerätes befinden sich mehrere Betätigungsorgane 7, mit denen die in der Symbol-Spieleinrichtung 5 angezeigten Symbole 6 gehalten bzw. nachgestartet werden können. Im Falle eines Gewinns kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Münzauswurf in ei­ ne Auszahlschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Münzanzei­ ge 9 erfolgen, wobei das Guthaben durch Betätigung einer ne­ ben einem Münzeinwurfschlitz 10 einer Münzverarbeitungsein­ heit liegenden Rückgabetaste 11 in die Auszahlschale 8 abruf­ bar ist. Ein positives Spielergebnis kann auch darin beste­ hen, daß anstelle von oder zusätzlich zu einem definierten Geldgewinn eine Anzahl von Sonderspielen gewährt wird, bei denen ein Gewinnschlüssel mit erhöhter Gewinnchance zur An­ wendung kommt. Die Anzahl der Sonderspiele wird in einer Son­ derspieleanzeige 12 dargstellt.
Ein in der Symbol-Spieleinrichtung 5 erzielter Gewinn kann durch Betätigung einer Taste 13 oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der rechts- und linksseitig auf der Frontsei­ te 1 angeordneten Risiko-Spieleinrichtungen 14 übertragen werden. Jede Risiko-Spieleinrichtung 14 besitzt mehrere, zu einer Risikoleiter 15 zusammengefaßte beleuchtbare Anzeige­ felder 16, die im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfole mit den Anzah­ len der Sonderspielgewinne belegt sind. Das Riskieren eines in der Risikoleiter 15 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, daß das nächsthöhere Anzeigefeld 16 in Bezug auf das beleuch­ tete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 16 im Wechsel mit ei­ nem unterhalb der Anzeigeleiter 15 angeordneten Totalverlust- Anzeigefeld 17 mit der Beschriftung "0" blinkt. Bei Betäti­ gung einer Risikotaste 18 oder nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zur Er­ reichung des Höchstgewinnes an Sonderspielen fortgesetzt wer­ den.
Den mit einer geradzahligen Anzahl an Sonderspielgewinnen be­ legten Anzeigefeldern 16 der Risikoleitern 15 mit Ausnahme des den höchsten Sonderspielgewinn darstellenden Anzeigefel­ des 16 sind jeweils drei gesonderte, beleuchtbare Anzeigeele­ mente 19 in Form von Dioden zugeordnet. Wenn im Risikospiel eines der mit zugehörigen Anzeigenelementen 19 versehenen An­ zeigefelder 16 erreicht wird, dann kann durch die Betätigung einer Teilgewinnannahme-Taste 20 bewirkt werden, daß von den erzielten Sonderspielen lediglich die im vorhergehenden An­ zeigefeld 16 der Risikoleiter 14 angegebenen Sonderspiele zum Riskieren angeboten werden, wobei gleichzeitig ein Anzeigee­ lement 19 der zu diesem Anzeigefeld 16 gehörenden Anzeigeele­ mente 19 aufleuchtet. Die restlichen Sonderspiele werden auf die Sonderspieleanzeige 12 übertragen, wodurch eine Teilge­ winnannahme erfolgt. Durch Betätigen des aufleuchtenden rech­ ten Betätigungsorgans 7 wird das Risikoangebot abgebrochen und die gebotenen Sonderspiele und Geldbeträge werden auf die Sonderspieleanzeige 12 bzw. die Münzanzeige 9 aufaddiert. In weiteren Risikospielen werden bei entsprechender Teilge­ winnübernahme die übrigen Anzeigeelemente 19 der Anzeigefel­ der 16 beleuchtet. Sind sämtliche drei Anzeigeelemente eines Anzeigefeldes 16 gesetzt, dann wird in einem nächsten ent­ sprechenden Risikospiel dieses Anzeigefeld 16 übersprungen, und die drei Anzeigeelemente 19 werden gelöscht. Sind bei­ spielsweise aufgrund einer dreimaligen Teilgewinnübernahme aus der Risikoleiter 15 der linken Risiko-Spieleinrichtung 14 die drei Anzeigeelemente 19 des mit sechs Sonderspielen be­ legten Anzeigefeldes 16 beleuchtet und in einem anschließen­ den Risikospiel ist das darunterliegende, mit drei Sonder­ spielen belegte Anzeigefeld 16 beleuchtet, dann wird in die­ sem Risikospiel das durch die beleuchteten Anzeigeelemente 19 markierte, mit sechs Sonderspielen belegte Anzeigefeld 16 übersprungen, d. h. das über dem mit sechs Sonderspielen be­ legte Anzeigefeld 16 liegende Anzeigefeld 16 mit der Belegung von zwölf Sonderspielen blinkt im Wechsel mit dem Totalver­ lust-Anzeigeelement 17. Bei Betätigung der Risikotaste 18 wird dann entweder der Gewinn von zwölf Sonderspielen erzielt oder der eingesetzte Gewinn von drei Sonderspielen verloren. Sind beispielsweise sämtliche Anzeigeelemente 19 der linken Risiko-Spieleinrichtung 14 beleuchtet, dann kann in einem entsprechenden Risikospiel sofort von einem Einsatz von drei Sonderspielen auf den möglichen Höchstgewinn von fünfzig Son­ derspielen gesprungen werden.
Das Unterhaltungsgerät ist des weiteren mit einer Risiko- Automatik ausgestattet, die mit einer der Risikotasten 18 ein- bzw. ausgeschaltet werden kann. Bei eingeschalteter Ri­ sikoautomatik leuchtet ein Anzeigefeld 21 auf, und es werden Geldbeträge bzw. Sonderspiele automatisch riskiert, bis ent­ weder eine bestimmte Anzahl von Sonderspielen erzielt worden ist, oder durch Aufleuchten des Totalverlust-Anzeigefeldes 17 ein Verlust angezeigt wird. Weiterhin ist das Unterhaltungs­ gerät mit einer über eine Taste 22 ein- bzw. ausschaltbaren Teilgewinnübernahme-Automatik im Risikospiel ausgerüstet, d. h. jedesmal wenn im Risikospiel ein Anzeigefeld 16 mit zu­ gehörigen Anzeigeelementen 19 erreicht wird, erfolgt selbst­ tätig eine Übernahme eines Teilgewinns in die Sonderspielean­ zeige 12.

Claims (8)

1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhal­ tungsgerätes mit
  • 1. einer Symbol-Spieleinrichtung (5),
  • 2. einer bei Einsatz eines bereits erzielten Gewinns diesen bei Verlustgefahr erhöhenden Risiko- Spieleinrichtung (14), die eine Risikoleiter (15) aus mehreren beleuchtbaren, gewinnindividuellen Anzeige­ feldern (16), ein Totalverlust-Anzeigefeld (17) und eine Risikotaste (18) umfaßt, wobei mindestens einem Anzeigefeld (16) der Risikoleiter (15) mindestens ein gesondertes, beleuchtbares Anzeigeelement (19) zuge­ ordnet ist,
  • 3. einer Teilgewinnannahme-Taste (20) im Risikospiel und
  • 4. einer rechnergesteuerten Steuereinheit zur Spielab­ laufsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 5. das Anzeigelement (19) im Risikospiel bei Betätigung der Teilgewinnannahme-Taste (20) zur Übernahme eines Teilgewinns aus dem zugehörigen Anzeigefeld (16) be­ leuchtet wird, und
  • 6. bei beleuchtetem Anzeigeelement (19) das zugeordnete Anzeigefeld (16) im entsprechenden nächsten Risi­ kospiel übersprungen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuordnung von drei beleuchtbaren Anzeigeelementen (19) zu mindestens einem Anzeigefeld (16) der Risikolei­ ter (15) dieses bei vollzähliger Beleuchtung der Anzei­ geelemente (19) übersprungen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die dem Anzeigefeld (16) der Risikoleiter (15) zugeordneten, beleuchteten Anzeigeelemente (19) nach dem Überspringen dieses Anzeigefeldes (16) gelöscht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Anzeigefeld (16) der Risikoleiter (15) zugeord­ neten, beleuchteten Anzeigeelemente (19) zeitgesteuert insgesamt oder nacheinander gelöscht werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anzeigefelder (16) der Risikolei­ ter (15) im unteren Bereich mit steigenden Geldgewinnen und im oberen Bereich in steigender Reihenfolge mit An­ zahlen von Sonderspielgewinnen belegt werden, wobei den mit einer geradzahligen Anzahl an Sonderspielgewinnen belegten Anzeigefeldern (16) mit Ausnahme des den höch­ sten Sonderspielgewinn darstellenden Anzeigefeldes (16) jeweils drei nacheinander bei einer Teilgewinnübernahme aus dem zugehörigen Anzeigefeld (16) aufleuchtende An­ zeigeelemente (19) zugeordnet sind, und bei vollzähliger Beleuchtung der einem Anzeigefeld (16) zugeordneten An­ zeigeelemente (19) dieses im entsprechenden nächsten Ri­ sikospiel übersprungen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die eingeschalteten, den Anzeigefel­ dern (16) der Risikoleiter (14) zugeordneten Anzeigeele­ mente (19) einen Jackpot bilden, der nach einem Gewinn­ plan ausgewertet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Risiko-Spieleinrichtung (14) eine Teilgewinnübernahme-Automatik umfaßt, die über eine Ta­ ste (22) ein- oder ausgeschaltet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Risiko-Spieleinrichtung (14) eine Risiko-Automatik umfaßt, die über die Risikotaste (18) ein- oder ausgeschaltet wird.
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