DE19501624A1 - Rolladen - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/86—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
- E06B9/11—Roller shutters
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/68—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
- E06B9/72—Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive comprising an electric motor positioned inside the roller
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit einer von einem
Elektromotor angetriebenen Rolladenwalze zum Aufwickeln
eines Rolladenpanzers und mit einer den Rolladenpanzer in
seiner heruntergefahrenen Stellung sichernden Rolladen
verriegelung, welche eine in eine Rastausnehmung eines
Rolladenstabes bewegliche Sperrklinke hat, die mittels
eines mit der Sperrklinke gekoppelten Verriegelungshebels
der Rolladenwalze in der unteren Endstellung des Rolla
denpanzers selbsttätig betätigbar ist.
Rolläden der vorstehenden Art werden derzeit gebaut und
sind allgemein bekannt. Als Beispiel für den Stand der
Technik sei auf die DE-A-25 27 880 verwiesen. Bei dem
Rolladen nach dieser Schrift sind in einem Rolladenstab
zwei Sperrklinken angeordnet, welche mittels eines Bow
denzugs selbsttätig aus einer ortsfesten Rastausnehmung
bewegbar sind. Ein Rolladen der eingangs genannten Art
ist Gegenstand der noch nicht vorveröffentlichten deut
schen Patentanmeldung P 44 03 651.5.
Den bisher bekannten Rolläden mit selbsttätiger Verriege
lung des Rolladenpanzers im heruntergelassenen Zustand
ist gemeinsam, daß für die Rolladenverriegelung relativ
weitgehende Veränderungen im Bereich der Rolladenwalze
und der Rolladenstäbe erforderlich sind. Das schließt es
in der Praxis aus, vorhandene Rolläden nachträglich mit
einer selbsttätig arbeitenden Rolladenverriegelung zu
versehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Rolladen
der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß für eine
selbsttätige Verriegelung des Rolladenpanzers möglichst
geringe und einfach durchzuführende Veränderungen eines
üblichen Rolladens ohne eine solche Verriegelungsmöglich
keit erforderlich werden.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Elektromotor oder ein ihn tragendes Lagerteil zwi
schen zwei Anschlägen begrenzt schwenkbar gehalten ist
und den Verriegelungshebel zum Betätigen der Sperrklinke
aufweist.
Bei einem solchen Rolladen wird für die Betätigung der
Rolladenverriegelung die in den Endstellungen durch die
Erfindung auftretende, begrenzte Verschwenkung des Elek
tromotors oder des Lagerteils zur Betätigung der Sperr
klinke benutzt, indem der Verriegelungshebel am Elektro
motor oder dem Lagerteil angeordnet wird. Dieser Verrie
gelungshebel kann auf einfache Weise mit der Sperrklinke
mechanisch gekoppelt werden. Möglich wäre es jedoch auch,
mittels des Verriegelungshebels einen Endschalter zu be
tätigen, welcher dann eine elektrische Einrichtung zur
Betätigung der Sperrklinke ansteuert. Ein weiterer Vor
teil des erfindungsgemäßen Rolladens liegt darin, daß
durch die Anordnung des Verriegelungshebels am Elektromo
tor oder dem Lagerteil dieser Verriegelungshebel mit dem
vollen Drehmoment des Elektromotors verschwenkt wird. Die
Sperrklinke wird deshalb je nach Ausgestaltung der Kopp
lung mit dem Verriegelungshebel entweder mit hoher Kraft
in Sperrstellung oder mit hoher Kraft aus der Sperrstel
lung heraus bewegt. Bei dem erfindungsgemäßen Rolladen
ist deshalb kein Verklemmen von Bauteilen aufgrund von
beispielsweise durch Verschmutzung auftretender Schwer
gängigkeit zu erwarten.
Konstruktiv besonders einfach ist der Rolladen gestaltet,
wenn der Elektromotor als Einsteckmotor mit einer fest
stehenden, in einem Lagerbock gehaltenen und durch die
Rolladenwelle gebildeten Welle und einer um die Welle um
laufenden, die Rolladenwalze bildenden Trommel ausgebil
det ist.
Eine andere, konstruktiv besonders einfache Ausführungs
form liegt darin, daß der Verriegelungshebel auf der Rol
ladenwelle unverdrehbar und radial zu dieser befestigt
ist, daß die Rolladenwelle an beiden Seiten der Rolladen
walze drehbar in einem Lagerbock gelagert ist und daß die
beiden Anschläge zum Begrenzen der Schwenkbewegung des
Verriegelungshebels am Lagerbock angeordnet sind. Diese
Ausführungsform eignet sich ganz besonders für eine nach
trägliche Umrüstung vorhandener, nicht selbsttätig ver
riegelnder Rolläden in die erfindungsgemäßen Rolläden.
Die schwenkbare Lagerung des Verriegelungshebels kann be
sonders einfach dadurch erfolgen, daß gemäß einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung der Verriegelungshebel durch
zwei über ihn greifende Laschen gegen eine Anlagefläche
des Lagerbocks gehalten ist.
Das Entriegeln kann dadurch gefördert werden, daß der
Verriegelungshebel durch eine Feder in Entriegelungsstel
lung vorgespannt ist.
Der Verriegelungshebel kann mit der Sperrklinke unter
Ausnutzung des in einem üblichen Rolladenkasten vorhan
denen Platzes gekoppelt werden, wenn die Kopplung des
Verriegelungshebels mit der Sperrklinke durch einen Bow
denzug erfolgt.
Ein Verriegelungshebel an einer Seite der Rolladenwalze
reicht für die Betätigung von zwei Sperrklinken, von
denen an jeder Seite des Rolladenpanzers eine vorgesehen
ist, wenn an dem Verriegelungshebel insgesamt zwei, je
weils zu einer Sperrklinke an jeder Rolladenführung füh
rende Bowdenzüge befestigt sind.
Die einzelnen Rolladenstäbe gelangen beim Abwickeln von
der Rolladenwalze zuverlässig in die beiden Rolladenfüh
rungen, ohne daß diese an ihrem oberen Ende zur Einfüh
rung stark aufgeweitet sein müssen, wenn zum Umlenken des
Bowdenzuges auf dem Boden eines die Rolladenwalze aufneh
menden Rolladenkastens ein Gleitstück vorgesehen ist,
welches an seiner dem Rolladenpanzer zugewandten Seite
eine den Rolladenpanzer in seine jeweilige Rolladenfüh
rung lenkende Abweisfläche hat.
Die Rolladenstäbe erhalten im Bereich der jeweiligen
Rastausnehmung eine hohe Festigkeit, so daß ein Ausreißen
beim gewaltsamen Versuch eines Einbruchs nicht zu be
fürchten ist, wenn die Rastausnehmung in einem von der
Seite her in einen an dieser Seite verkürzten Rolladen
stab eingeschobenen Einsatz vorgesehen ist, welcher den
Endbereich des Rolladenstabes bildet.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rolladens
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Bereich einer Führung
des Rolladens mit einem Teilbereich seines
Rolladenkastens,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Lagerbocks
des Rolladens,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Gleit
stückes des Rolladens,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Einsatzes.
Die Fig. 1 zeigt eine Rolladenwalze 1 mit einer Rolla
denwelle 2. Diese Rolladenwelle 2 ist an ihren beiden En
den drehbar gelagert. Das geschieht durch zwei Lagerböcke
3, von denen einer im linken Bildteil dargestellt ist.
Diese beiden Lagerböcke 3 haben eine Bohrung 4, welche
jeweils ein Ende der als Mehrkant ausgebildeten Rolladen
welle 2 drehbar aufnehmen. Mit der Rolladenwelle 2 ist an
einer Seite der Rolladenwalze 1 ein radial zu ihr ausge
richteter Verriegelungshebel 5 starr verbunden, welcher
zwischen zwei Anschlägen 6, 7 des Lagerbocks 3 begrenzt
mit der Rolladenwelle 2 verschwenkbar ist. Dieser Verrie
gelungshebel 5 ist mittels eines Koppelmechanismus 8 mit
einer Sperrklinke 9 verbunden.
Zum Antrieb der Rolladenwalze 1 ist ein Elektromotor 10
innerhalb der Rolladenwalze 1 angeordnet. Dieser ist als
Einsteckmotor ausgebildet. Seine Motorwelle ist zugleich
die Rolladenwelle 2, welche drehbar in den Bohrungen 4
der Lagerböcke 3 gehalten ist. Diese Drehbarkeit ist je
doch dadurch begrenzt, daß der Verriegelungshebel 5 nur
zwischen den Anschlägen 6, 7 verschwenkt werden kann.
Auf der von dem Elektromotor 10 antreibbaren Rolladen
walze 1 ist ein in Fig. 1 heruntergefahrener Rolladen
panzer 11 aufwickelbar, welcher aus einzelnen Rolladen
stäben 12 besteht. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausfüh
rungsform hat der unterste Rolladenstab 12 eine Rastaus
nehmung 13, in welche die Sperrklinke 9 in Sperrstellung
eingreift.
Wenn der Rolladenpanzer 11 aufgewickelt werden soll, dann
treibt der Elektromotor 10 die Rolladenwalze 1 entgegen
dem Uhrzeigersinn an. Dadurch wirkt auf die Rolladenwelle
2 eine Reaktionskraft im Uhrzeigersinn, wodurch der Ver
riegelungshebel 5 sich entsprechend verschwenkt und gegen
den oberen Anschlag 6 gelangt. Diese Bewegung hat zur
Folge, daß der Koppelmechanismus 8 die Sperrklinke 9 aus
der Rastausnehmung 13 herauszieht.
Die Fig. 2 zeigt eine seitliche Führung 14 des Rol
ladenpanzers 11. Weiterhin erkennt man von einem Rolla
denkasten 15 einen Boden 16, auf welchem ein Gleitstück
17 geschraubt ist. Dieses hat eine Abweisfläche 18, wel
che dazu beiträgt, daß die einzelnen Rolladenstäbe 12 des
Rolladenpanzers 11 beim Abwickeln von der in Fig. 2
nicht gezeigten Rolladenwalze 1 in die Führung 14 gelan
gen. Oberhalb des Bodens 16 ist der Lagerbock 3 darge
stellt, welcher nachfolgend anhand der Fig. 3 genauer
erläutert wird.
Die Fig. 3 läßt erkennen, daß der Lagerbock 3 mit Ab
stand zueinander zwei Laschen 19, 20 hat, hinter die der
Verriegelungshebel 5 derart zu schieben ist, daß er gegen
eine Anlagefläche 21 des Lagerbocks 3 anliegt. In dem
Verriegelungshebel 5 erkennt man ein Vierkantloch 22,
durch welches das in Fig. 1 zu sehende und in diesem Be
reich ebenfalls als Vierkant ausgebildete Ende der Rolla
denwelle 2 formschlüssig hindurchpaßt, um anschließend
verdrehbar von der Bohrung 4 aufgenommen werden zu kön
nen. Stellschrauben 23, 24 jeweils im oberen Bereich der
Laschen 19, 20 begrenzen die maximale Verschwenkbarkeit
des Verriegelungshebels 5. Eine Feder 27 spannt den Ver
riegelungshebel 5 nach oben hin vor.
Vom freien Ende des Verriegelungshebels 5 führen zwei
Bowdenzüge 25, 26 weg. Der Bowdenzug 25 führt durch das
Gleitstück 17 zu der in Fig. 2 im oberen Bereich der
Führung 14 gezeigten Sperrklinke 9, während der andere
Bowdenzug 26 zu einer nicht gezeigten Sperrklinke an der
anderen Seite des Rolladenpanzers 11 verlegt ist.
Die Fig. 4 zeigt das Gleitstück 17 mit der Abweisfläche
18 gegenüber Fig. 2 stark vergrößert. Durch dieses
Gleitstück 17 führt auch einer der Bowdenzüge 25 zur je
weiligen Sperrklinke 9.
Die Fig. 5 zeigt einen Einsatz 28 mit der Rastausnehmung
13. Dieser Einsatz 28 wird von der Seite her in einen
dort entsprechend verkürzten Rolladenstab 12 eingescho
ben, so daß dieser dann wieder seine volle Länge hat, und
stellt somit einen stabilen Bereich dar, in dem die Ver
riegelung durch die Sperrklinke 9 erfolgt.
Sowohl der Einsatz 28 als auch das Gleitstück 17 können
unabhängig von der Art der Verriegelung des Rolladens
eingesetzt werden, sollen also auch unabhängig von den
Merkmalen des Anspruchs 1 Schutz genießen.
Bezugszeichenliste
1 Rolladenwalze
2 Rolladenwelle
3 Lagerbock
4 Bohrung
5 Verriegelungshebel
6 Anschlag
7 Anschlag
8 Koppelmechanismus
9 Sperrklinke
10 Elektromotor
11 Rolladenpanzer
12 Rolladenstab
13 Rastausnehmung
14 Führung
15 Rolladenkasten
16 Boden
17 Gleitstück
18 Abweisfläche
19 Lasche
20 Lasche
21 Anlagefläche
22 Vierkantloch
23 Stellschraube
24 Stellschraube
25 Bowdenzug
26 Bowdenzug
27 Feder
28 Einsatz.
2 Rolladenwelle
3 Lagerbock
4 Bohrung
5 Verriegelungshebel
6 Anschlag
7 Anschlag
8 Koppelmechanismus
9 Sperrklinke
10 Elektromotor
11 Rolladenpanzer
12 Rolladenstab
13 Rastausnehmung
14 Führung
15 Rolladenkasten
16 Boden
17 Gleitstück
18 Abweisfläche
19 Lasche
20 Lasche
21 Anlagefläche
22 Vierkantloch
23 Stellschraube
24 Stellschraube
25 Bowdenzug
26 Bowdenzug
27 Feder
28 Einsatz.
Claims (9)
1. Rolladen mit einer von einem Elektromotor angetriebe
nen Rolladenwalze zum Aufwickeln eines Rolladenpanzers
und mit einer den Rolladenpanzer in seiner heruntergefah
renen Stellung sichernden Rolladenverriegelung, welche
eine in eine Rastausnehmung eines Rolladenstabes bewegli
che Sperrklinke hat, die mittels eines mit der Sperr
klinke gekoppelten Verriegelungshebels der Rolladenwalze
in der unteren Endstellung des Rolladenpanzers selbsttä
tig betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elek
tromotor (10) oder ein ihn tragendes Lagerteil zwischen
zwei Anschlägen (6, 7) begrenzt schwenkbar gehalten ist
und den Verriegelungshebel (5) zum Betätigen der Sperr
klinke (9) aufweist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektromotor (10) als Einsteckmotor mit einer fest
stehenden, in einem Lagerbock (3) gehaltenen und durch
die Rolladenwelle (2) gebildeten Welle und einer um die
Welle umlaufenden, die Rolladenwalze (1) bildenden Trom
mel ausgebildet ist.
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungshebel (5) auf der Rolladenwelle (2) un
verdrehbar und radial zu dieser befestigt ist, daß die
Rolladenwelle (2) an beiden Seiten der Rolladenwalze (1)
drehbar in einem Lagerbock (3) gelagert ist und daß die
beiden Anschläge (6, 7) zum Begrenzen der Schwenkbewegung
des Verriegelungshebels (5) am Lagerbock (3) angeordnet
sind.
4. Rolladen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungshebel (5) durch zwei über ihn greifende
Laschen (19, 20) gegen eine Anlagefläche (21) des Lager
bocks (3) gehalten ist.
5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verriegelungshebel (5) durch eine Feder (27) in
Entriegelungsstellung vorgespannt ist.
6. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung des
Verriegelungshebels (5) mit der Sperrklinke (9) durch
einen Bowdenzug (25, 26) erfolgt.
7. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verriege
lungshebel (5) insgesamt zwei, jeweils zu einer Sperr
klinke (9) an jeder Rolladenführung (14) führende Bowden
züge (25, 26) befestigt sind.
8. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umlenken des
Bowdenzuges (25, 26) auf dem Boden (16) eines die Rolla
denwalze (1) aufnehmenden Rolladenkastens (15) ein Gleit
stück (17) vorgesehen ist, welches an seiner dem Rolla
denpanzer (11) zugewandte Seite eine den Rolladenpanzer
(11) in seine jeweilige Rolladenführung (14) lenkende Ab
weisfläche (18) hat.
9. Rolladen nach zumindest einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastausnehmung
(13) in einem von der Seite her in einen an dieser Seite
verkürzten Rolladenstab (12) eingeschobenen Einsatz vor
gesehen ist, welcher den Endbereich des Rolladenstabes
(12) bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101624 DE19501624A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Rolladen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995101624 DE19501624A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Rolladen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501624A1 true DE19501624A1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=7751909
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995101624 Withdrawn DE19501624A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Rolladen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501624A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2908810A1 (fr) * | 2006-11-21 | 2008-05-23 | Bubendorff Sa | Systeme de fermeture motorise a ouvrant pivotant ou coulissant |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2527880A1 (de) * | 1975-06-23 | 1976-12-30 | Walter Ueberlacker | Vorrichtung zur sicherung von rollaeden |
DE4229571A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-17 | Johann Henkenjohann | Rolladen mit Sicherungseinrichtung |
-
1995
- 1995-01-20 DE DE1995101624 patent/DE19501624A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1925774A2 (de) | 2006-11-21 | 2008-05-28 | BUBENDORFF Société Anonyme | Motorised closing system with hinged or sliding door. |
EP1925774A3 (de) * | 2006-11-21 | 2014-03-26 | BUBENDORFF Société Anonyme | Motorised closing system with hinged or sliding door. |
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Legal Events
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