DE19501276C2 - Rohrbündel für Heizkessel-Wärmetauscher sowie Wärmetauscher mit Rohrbündel und Verfahren zur Herstellung von Rohrbündeln - Google Patents
Rohrbündel für Heizkessel-Wärmetauscher sowie Wärmetauscher mit Rohrbündel und Verfahren zur Herstellung von RohrbündelnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rohrbündeln aus metallischen Rohren für Heizkessel-Wärmetauscher. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Rohre (2) mindestens an einem Ende (3) mehreckig aufgeweitet, danach werden die Rohre (2) gebündelt und jedes Rohr (2) im Rohrbündel (1) wird an seinen Aufweitungskanten (4) mit den anliegenden Aufweitungskanten (4') der Nachbarrohre (2') verschweißt (Fig. 1).
Description
Die Erfindung betrifft Rohrbündel für Heizkessel-Wärmetauscher
nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie Wärmetauscher mit
entsprechenden Rohrbündeln und ein Verfahren zur Herstellung
von Rohrbündeln für Heizkessel-Wärmetauscher.
Bei einem bekannten Verfahren zum Herstellen von Rohrbündeln
insbesondere für Wärmetauscher (DE 36 11 108 C1) werden die zu
bündelnden Rohre mit Spiel in Bohrungen von Rohrscheiben ein
gesetzt. Danach werden die Rohre an ihren Enden durch ein
Druckmittel hydraulisch aufgeweitet und dadurch an die Rohr
scheibe angepreßt. Die Rohre werden letztendlich dann im
Stirnkantenbereich der jeweiligen Rohrscheibe befestigt, ins
besondere angeschweißt. Bei dieser Vorgehensweise besteht der
gravierende Nachteil, daß zum einen separate Rohrscheiben
benötigt werden, zum anderen das Einbringen der Rohre in die
Bohrungen der Rohrscheiben sowie die druckdichte Befestigung
dieser Rohre zwischen den Rohrscheiben arbeitstechnisch sehr
aufwendig ist. Ferner wird bei der Verwendung von Rohrscheiben
eine nicht so kompakte Bauweise ermöglicht, wie es wünschens
wert wäre.
Der DE 28 51 382 A2 ist ein Luftröhrenkühler für wassergekühl
te Kraftfahrzeug-Verbrennungskraftmaschinen mit an den Enden
insbesondere zum Sechskant aufgeweiteten luftdurchströmten
Rohren zu entnehmen, wobei die nicht von Wasserkästen oder
dergleichen gebildeten Seitenwände durch über die gesamte
Rohrlänge gleichen Querschnitt aufweisende Rohre gebildet
sind. Die Rohre sind sowohl untereinander als auch mit den
angrenzenden Rohren wärmeübertragungsmitteldicht verbunden. Da
die Rohre derart aufgeweitet sind, daß sie über die entspre
chenden Sechskantflächen miteinander verbunden werden können,
ist aufgrund der Flächenkontakte der Rohrenden eine ausrei
chende Wärmeabführung von den die Rohre verbindenden Schweiß
nähten nicht in ausreichendem Umfang sichergestellt.
Desweiteren ist der in DE PS 574 146 ein aus Einzelrohren beste
hendes Rohrbündel zu entnehmen, wobei die Einzelrohre an den
Enden in ein gemeinsames, unter hohem Druck stehendes Endblech
eingeschweißt sind. Hierdurch können die Einzelrohre fast bis
zu ihrer Berührung eng aneinander liegen, wodurch ein Kälte
mittel das Rohrbündel mit hoher Geschwindigkeit durchströmen
kann. Der Einsatz eines unter hohem Druck stehenden Endbleches
ist jedoch arbeitstechnisch sehr aufwendig und bedingt des
weiteren eine große Anzahl einzelner Schweißnähte, so daß die
Lebensdauer und Zuverlässigkeit der entsprechenden Wärmetau
scher begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohrbündel zu
schaffen, das mit geringem Aufwand wirtschaftlich und materi
alsparend herstellbar ist und das sich durch eine besonders
kompakte und materialsparende Bauweise auszeichnet sowie für
den Einsatz in Kessel-Wärmetauschern geeignet ist. Desweiteren
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung entsprechender Rohrbündel bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Aufweitungen der Rohrenden im wesentlichen konisch sind und
daß jedes Rohr im Rohrbündel an den Aufweitungskanten der
Aufweitungen mit den anliegenden Aufweitungskanten der Nach
barrohre verschweißt ist, so daß ein Zutritt des Tauschermedi
ums bis an die Schweißnähte ermöglicht ist.
Erfolgt die Aufweitung im wesentlichen konisch, so ist bei
einem Einsatz der Rohrbündel in Wärmetauschern ein Zutritt des
Tauschermediums bis an die die Aufweitungskanten miteinander
verbindenden Schweißnähte und damit eine ausreichende Wärme
abfuhr gewährleistet. Dies ist insbesondere dann erforderlich,
wenn die Rohrbündel beispielsweise mit heißen Rauchgasen be
aufschlagt werden, die Temperaturen bis zu 1000°C aufweisen
können, und eine effiziente Kühlung der Schweißnähte notwendig
ist.
Desweiteren wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Ver
fahren gelöst, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Rohre, die zylindrisch sein können, mindestens an einem Ende
mehreckig aufgeweitet werden, daß die Rohre danach gebündelt
werden und daß jedes Rohr im Rohrbündel an seinen Aufweitungs
kanten mit den anliegenden Aufweitungskanten der Nachbarrohre
zur Anlage gebracht und verschweißt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit geringstmöglichen
Arbeitsmitteln und einem sehr geringen Materialaufwand durch
führen, da keine Rohrscheiben benötigt werden. Darüber hinaus
zeichnet sich dieses Verfahren dadurch aus, daß eine wesent
lich kompaktere Bauweise bei Rohrbündeln, insbesondere Wärme
tauschern, ermöglicht wird. Diese kompaktere Bauweise ermög
licht eine gegenüber konventionell hergestellten Wärmetau
schern höhere Heizfläche auf weniger Raum und bessere Wir
kungsgrade. Die Aufweitung der Rohre kann dabei in einem Ver
formungsverfahren, beispielsweise in einem Kaltverformungs
verfahren erfolgen.
Die Aufweitung der Rohrenden kann derart erfolgen, daß an
ihren freien Enden ein Bereich geringer Länge mit im wesentli
chen gleichbleibendem Durchmesser vorliegt. Über einen der
artigen Bereich ist durch entsprechende Ablängung der
Rohre ein Toleranzausgleich bezüglich der Rohrlängen und
deren endseitigen Durchmessern möglich. Die Länge dieses
Bereiches kann dabei beispielsweise bei Einsatz der Rohrbün
del in Wärmetauschern so bemessen sein, daß das zwischen den
Rohren befindliche Tauschermedium eine ausreichende Wärme
abfuhr der an den Aufweitungskanten befindlichen Schweißnäh
te gewährleistet und eine Verzunderung des Eintrittsberei
ches der Rohre bzw. eine Korrosion derselben bei höheren
Temperaturen oder das Auftreten von thermischen Spannungen
so sicher vermieden wird.
Typischerweise ist die Aufweitung gleichseitig und/oder
sechseckig, viereckig oder dreieckig.
Es sind jedoch auch Aufweitungen denkbar, die nicht gleich
seitig und/oder fünfeckig oder mehr als sechseckig sind.
Die Aufweitung erfolgt in der Regel durch ein Druckmittel
hydraulisch, es sind jedoch auch andere Aufweitungsverfahren
denkbar.
Bei der Verwendung von sechseckig, viereckig oder dreieckig
gleichseitig aufgeweiteten Rohren können diese Rohre vor
zugsweise derart gebündelt werden, daß die mehreckigen Auf
weitungen die Rohrbündelstirnflächen lückenlos parkettieren.
Insbesondere bei gleichseitig sechseckiger Aufweitung ergibt
sich dabei dann an den Rohrbündelstirnflächen eine besonders
günstige Wabenstruktur.
Bei der Verwendung von anderen mehreckigen Aufweitungen als
den eben genannten und auch bei der Verwendung von nicht
gleichseitigen Aufweitungen lassen sich die Rohre derart
bündeln, daß die mehreckigen Aufweitungen die Rohrbündel
stirnflächen lückenhaft parkettieren, und daß in die mehr
eckigen Lücken entsprechende mehreckige Bleche oder Rohre
mit entsprechenden mehreckigen Aufweitungen eingeschweißt
werden.
Insbesondere bei der Variante von Rohrbündeln, bei der Rohre
mit verschiedenen mehreckigen Aufweitungen eingeschweißt
werden, können so Rohrbündel auf einfache Art und Weise
hergestellt werden, bei denen Rohre mit unterschiedlichen
Rohrdurchmessern miteinander kombiniert werden.
Bestehen die Rohre aus Stahl oder aus Edelstahl, so sind die
erfindungsgemäß hergestellten Rohrbündel beispielsweise in
Wärmetauschern bei vergleichsweise hohen Temperaturen und
Drucken einsetzbar. Die Rohre können jedoch auch aus anderen
schweißbar miteinander zu verbindenden Metallen bestehen.
Werden die Rohre unter Verwendung von Schweißzusatzwerkstof
fen untereinander verschweißt, so können aufgrund von Bema
ßungs- oder Fertigungstoleranzen auftretende Fugen zwischen
benachbarten Aufweitungskanten mit dem Schweißzusatzwerk
stoff aufgefüllt und damit sicher vermieden werden. Dies
gilt insbesondere für Punktkontakte an denen mehr als zwei
miteinander zu verschweißende Aufweitungskanten aneinander
grenzen.
Das erfindungsgemäße Rohrbündel, insbesondere der erfin
dungsgemäße Wärmetauscher, besteht aus zylindrischen metal
lischen Rohren, wobei diese Rohre dann an ihren Enden meh
reckig aufgeweitet sind und jedes Rohr im Rohrbündel an
seinen Aufweitungskanten mit den anliegenden Aufweitungs
kanten der Nachbarrohre verschweißt ist. Zur Herstellung des
erfindungsgemäßen Wärmetauschers werden dann die Rohrbündel
stirnfläche(n) mit Sammelbehältern versehen.
Die Rohre können dabei, insbesondere unter Anwendung des
oben beschrieben Verfahrens, an ihren Rohrenden im wesentli
chen konisch aufgeweitet sein und einen Bereich geringer
Länge mit gleichbleibendem Durchmesser aufweisen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veran
schaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Rohrbündelstirnfläche mit
sechseckiger Wabenstruktur,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I aus Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Rohrbündelstirnfläche mit
achteckig aufgeweiteten Rohren.
Nach der Zeichnung bestehen die erfindungsgemäßen Rohrbündel
1 aus Rohren 2, 2', die mindestens an einem Ende 3 mehreckig
aufgeweitet sind. Die Rohre 2, die in diesem Ausführungsbei
spiel aus Edelstahl bestehen, sind gebündelt und jedes Rohr
2 ist im Rohrbündel 1 an seinen Aufweitungskanten 4 mit den
anliegenden Aufweitungskanten 4' der Nachbarrohre 2' ver
schweißt.
Die Aufweitungen 5 sind in den gezeigten Ausführungsbeispie
len zu den Rohrenden 3 hin konisch sich erweiternd. Es sind
jedoch auch Aufweitungen denkbar, die nicht konisch sich
erweitern, sondern mit einem konstanten Durchmesser eine
stabilere Auflagefläche ergeben.
Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist dort die
Aufweitung 5 gleichseitig und sechseckig, so daß sich eine
besonders günstige und kompakte Wabenstruktur ergibt. Dabei
sind die Rohre 2, 2' derart gebündelt, daß die gleichseiti
gen sechseckigen Aufweitungen 5 die Rohrbündelstirnfläche 6
lückenlos pakettieren.
Die in Fig. 3 gezeigt Detailansicht verdeutlicht, daß die
Rohre lediglich an den Aufweitungskanten aneinanderstoßen.
Hierduch wird ein Zutritt des Tauschermediums rückseitig bis
an die Schweißnaht ermöglicht und eine optimale Wärmeabfuhr
im Eintrittsbereich des zu kühlenden Mediums in den Wärme
tauscher gewährleistet.
Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die
Rohre achteckig und nicht gleichseitig aufgeweitet sind.
Durch diese achteckige und ungleichseitige Aufweitung 5 sind
die Rohre 2, 2 ' in der Art gebündelt, daß die achteckigen
Aufweitungen 5 die Rohrbündelstirnfläche 6 lückenhaft pa
kettieren. In die resultierenden viereckigen Lücken 7 sind
entsprechende viereckige Bleche 8 eingeschweißt.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens, welches man
als rohrplattenloses Rohrbündelungsverfahren bezeichnen
kann, wird ein Produkt von besonders guter Qualität erzeugt.
Das Verfahren ermöglicht einen extrem kompakten Bau von
Rohrbündeln, insbesondere von Wärmeaustauschern.
Claims (11)
1. Rohrbündel für Heizkessel-Wärmetauscher, bestehend aus
metallischen Rohren, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rohre (2, 2') an ihren Enden (3)
mehreckige und im wesentlichen konische Aufweitungen (5)
aufweisen und jedes Rohr (2) im Rohrbündel (1) an den
Aufweitungskanten (4) der Aufweitungen (5) mit den anlie
genden Aufweitungskanten (4') der Nachbarrohre (2') ver
schweißt ist.
2. Rohrbündel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den freien Enden der aufgeweiteten
Rohrenden Bereiche geringer Länge mit gleichbleibendem
Durchmesser vorgesehen sind.
3. Rohrbündel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufweitung (5) gleichsei
tig ist.
4. Rohrbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufweitung der Rohre
des Rohrbündels (1) sechseckig oder viereckig oder drei
eckig ist.
5. Rohrbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufweitung (5) der
Rohre des Rohrbündels (1) fünfeckig oder mehr als sechs
eckig ist.
6. Rohrbündel nach Anspruch 3 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Rohre (2, 2') derart
gebündelt sind, daß die mehreckigen Aufweitungen (5) die
Rohrbündelstirnflächen (6) lückenlos parkettieren.
7. Rohrbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre (2, 2') derart
gebündelt sind, daß die mehreckigen Aufweitungen (5) die
Rohrbündelstirnflächen (6) lückenhaft parkettieren, und
daß in die mehreckigen Lücken (7) entsprechende mehreckige
Bleche (8) oder Rohre mit entsprechenden mehreckigen Auf
weitungen eingeschweißt sind.
8. Rohrbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre aus Stahl oder
Edelstahl bestehen.
9. Rohrbündel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohre unter Einsatz
eines Schweißzusatzwerkstoffes verschweißt sind.
10. Wärmetauscher mit Rohrbündeln nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
vor den Rohrbündelstirnflächen (6) Sammelbehälter angeord
net sind.
11. Verfahren zur Herstellung von Rohrbündeln für Heizkessel-
Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Rohre (2)
mindestens an einem Ende (3) mehreckig aufgeweitet werden,
daß die Rohre (2) danach gebündelt werden und daß jedes
des Rohr (2) im Rohrbündel (1) an seinen Aufweitungskanten
4) mit den anliegenden Aufweitungskanten (4') der Nachbar
rohre (2') verschweißt wird.
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