[go: up one dir, main page]

DE19501097A1 - Gebäudeabschluss - Google Patents

Gebäudeabschluss

Info

Publication number
DE19501097A1
DE19501097A1 DE1995101097 DE19501097A DE19501097A1 DE 19501097 A1 DE19501097 A1 DE 19501097A1 DE 1995101097 DE1995101097 DE 1995101097 DE 19501097 A DE19501097 A DE 19501097A DE 19501097 A1 DE19501097 A1 DE 19501097A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closure according
building closure
door leaf
damping
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1995101097
Other languages
English (en)
Other versions
DE19501097C2 (de
Inventor
Thomas J Dipl Ing Hoermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Brockhagen
Hoermann KG Amshausen
Original Assignee
Hoermann KG Brockhagen
Hoermann KG Amshausen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoermann KG Brockhagen, Hoermann KG Amshausen filed Critical Hoermann KG Brockhagen
Priority to DE1995101097 priority Critical patent/DE19501097C2/de
Priority to EP96100491A priority patent/EP0722032A1/de
Publication of DE19501097A1 publication Critical patent/DE19501097A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19501097C2 publication Critical patent/DE19501097C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/42Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides
    • E05D15/425Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and horizontally-sliding guides specially adapted for overhead wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
    • E05F5/06Buffers or stops limiting opening of swinging wings, e.g. floor or wall stops
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gebäudeabschluß, insbesondere ein Kipptor, beispielsweise ein Einblattüberkopftor, mit einem vorzugsweise aus einem ge­ rahmten Tafelblech bestehenden Torblatt, welches über zwei im wesentlichen im unteren Seitenbereich des Torblattes angelenkte Lenker mit einer Zarge verbun­ den und mit im wesentlichen im oberen Seitenbereich des Torblattes angeordne­ ten Laufrollen in im wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsschienen ge­ führt ist, so daß das Torblatt entlang einer im wesentlichen kreisbogenabschnitt­ förmig ausgebildeten und durch die um einen Drehpunkt an der Zarge festgeleg­ ten Lenker bestimmte Bewegungsbahn aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist, wobei das Torblatt in der Schließstellung, ins­ besondere zumindest mit Teilabschnitten an Anschlagelementen anliegt, die an der Zarge befestigt sind.
Ein hier in Rede stehender Gebäudeabschluß besteht aus einem Torblatt, welches über Kopf bewegbar in einer Zarge gehalten ist. Hierzu sind an der Zarge zwei im wesentlichen U-förmig ausgebildete Führungsschienen in im wesentlichen horizontaler Richtung angeordnet, in welchen zwei Laufrollen geführt sind, die an den oberen Enden der Seitenwände des Torblattes angeordnet sind. Ferner sind zwischen den Seitenzargenteilen und den Seitenwänden des Torblattes Len­ ker angeordnet, wobei die Lenker sowohl an dem Torblatt als auch an den Seitenzargenteilen drehbeweglich befestigt sind. Im Bereich der Seitenzargenteile sind darüberhinaus an freien Enden der Lenker Zugfedern angeordnet, welche die Bewegung des Torblattes von der Schließstellung in die Öffnungsstellung unter­ stützen und die bei einer Bewegung des Torblattes von der Öffnungsstellung in die Schließstellung gespannt werden, so daß diese Abwärtsbewegung über die Federn gebremst wird. In der Regel besteht das Torblatt aus einem Torblatt­ rahmen, welcher aus Profilleisten gefertigt ist. Auf diesem Torblattrahmen ist ein Tafelblech befestigt.
Schließlich weisen derartige Tore sowohl im unteren Bereich der Seitenzargen­ teile aus auch im oberen Bereich des die Seitenzargenteile verbindenden Zargen­ teils Anschlagelemente auf, die dazu dienen, daß das Torblatt bzw. dessen Rah­ men in der Schließstellung an diesen Anschlagelementen anliegt. Bei diesen An­ schlagelementen kann es sich entweder um an die Zarge angeschweißte Bleche oder um die Zarge selber handeln.
Bei diesen Gebäudeabschlüssen ist es nachteilig, daß das Torblatt beim Erreichen der Schließstellung auf die Anschlagelemente aufschlägt, wodurch eine nicht unerhebliche Geräuschentwicklung entsteht, da sowohl das Torblatt bzw. dessen Rahmen als auch die Zarge aus Metall, insbesondere Stahlblech bestehen. In der Regel schlägt das Torblatt beim Überführen in die Schließstellung an im unteren Halbbereich der Seitenzargen vorstehenden Halteschienen an, die an den als Hohlprofile ausgebildeten Zargenholmen seitlich in die Toröffnung abragend fest­ gelegt sind. Die Geräuschentwicklung wird darüberhinaus dadurch intensiviert, da die Zargen Hohlkörper sind, die schallintensivierend beim Anschlag des Torblattrahmens an die Halteschienen wirken.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gebäudeabschluß, insbesondere ein Kipptor derart auszubilden, daß Anschlaggeräusche im wesentlichen vermeidbar sind.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, daß zwischen dem Torblatt und den Anschlagelementen Dämpfungsvorrichtungen zur Dämpfung des An­ schlaggeräusches angeordnet sind, wobei die Dämpfungsvorrichtungen an dem Torblatt, vorzugsweise dem Rahmen des Torblattes und/oder an den Anschlag­ elementen im Bereich der in der Schließstellung des Torblattes aufeinander­ liegenden Elemente angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Gebäudeabschlusses, ins­ besondere eines Kipptores wird mittels der Dämpfungsvorrichtungen das Ent­ stehen von Schallschwingungen dadurch vermieden, daß die aus Metall bestehen­ den Bauelemente des Gebäudeabschlusses nicht mehr unmittelbar aufeinander treffen sondern unter Zwischenlage des Dämpfungselementes aneinander an­ liegen. Demzufolge ermöglicht der erfindungsgemaße Gebäudeabschluß ein im wesentlichen lärmfreies Schließen was insbesondere im Bereich von Wohn­ gebieten vorteilhaft ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dämpfungs­ vorrichtungen als Profilabschnitte aus einem gummiartigen Dämpfungsmaterial ausgebildet sind. Hierbei eignen sich insbesondere stranggegossene Gummi­ profile, Gummischaum, PVC-Schaum, PU-Schaumstoff Polyäthylen-Schaum­ stoff, Naturkautschuk, Zellkautschuk, Neoprene-Zellkautschuk usw. Diese Materialien sind kostengünstig zu verarbeiten und lassen sich in einfacher Weise entweder bei der Montage derartiger Gebäudeabschlüsse im Werk oder nach­ träglich an bereits bestehenden Gebäudeabschlüssen montieren.
Vorzugsweise sind die Dämpfungsvorrichtungen an Anschlagflächen von Halte­ schienen befestigt die Bestandteile der Zarge sind, da es sich hierbei um nicht zu bewegende Teile handelt. Darüberhinaus ist die Montage der Dämpfungsvor­ richtungen an Anschlagflächen von Halteschienen insbesondere dadurch möglich, daß die Dämpfungsvorrichtungen auf die Halteschienen aufgeklebt werden.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Dämpfungsvorrichtungen in korrespondierende Öffnungen im Rahmen des Torblattes und/oder in den An­ schlagelementen eingesteckt sind. Hierdurch wird eine Verbindung zwischen den Dämpfungsvorrichtungen und dem Rahmen des Torblattes bzw. den Anschlag­ elementen geschaffen die auf zusätzliche Hilfsmittel, wie beispielsweise Kleb­ stoff verzichtet.
Um die Dämpfungsvorrichtungen in einfacher Weise an bereits bestehende Ge­ bäudeabschlüsse der gattungsgemäßen Art zu montieren ist vorgesehen, daß die Dämpfungsvorrichtungen eine Dicke zwischen 1 und 3 mm, vorzugsweise zwischen 1,5 und 2 mm haben, so daß ein nicht all zu großer Spaltraum zwischen den aufeinanderliegenden Elementen des Gebäudeabschlusses notwendig ist, um derartige Dämpfungsvorrichtungen anzuordnen. Darüberhinaus haben derartig dimensionierte Dämpfungsvorrichtungen den Vorteil, daß der benötigte Spaltraum entsprechend klein ist, so daß eine ausreichende Abdichtung, beispielsweise bei Garagen problemlos möglich ist.
Die Dämpfungsvorrichtungen sind vorzugsweise oberhalb der Deckleistenfläche der Zarge, aus dieser hervorragend angeordnet, so daß das Torblatt in seiner Schließstellung mit seiner im wesentlichen horizontal verlaufenden Oberkante an den Dämpfungsvorrichtungen anschlägt und anliegt. Alternativ oder ergänzend sind die Dämpfungsvorrichtungen im oberen Drittel des Torblattrahmens ange­ ordnet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Dämpfungsvorrichtungen im unteren Drittel der Deckleiste einer Blockzarge anzuordnen, wobei selbstver­ ständlich die Dämpfungsvorrichtungen auch gemeinsam an allen drei Stellen des Gebäudeabschlusses befestigt werden können, um ein möglichst vollständige Geräuschdämpfung zu erzielen.
Die Profilabschnitte der Dämpfungsvorrichtungen bestehen vorzugsweise aus Hohlprofilen, so daß beim Auftreffen des Torblattrahmens auf die Dämpfungs­ vorrichtungen das Hohlprofil elastisch verformt wird und in der Schließstellung an dem Torblattrahmen anliegt.
Zur einfachen Befestigung der Dämpfungsvorrichtungen weisen diese Befesti­ gungselemente auf, die vorzugsweise an der dem Torblatt oder den Anschlag­ elementen zugewandten Fläche angeordnet sind. Diese Befestigungselemente sind vorzugsweise als Steg ausgebildet, wobei am freien Ende des Stegs eine, vor­ zugsweise in Form einer im Querschnitt dreieckige Materialverdickung angeord­ net ist. Derart ausgebildet werden die Dämpfungsvorrichtungen mit ihren Befesti­ gungselementen in korrespondierende Öffnungen eingesteckt, deren Ab­ messungen im wesentlichen mit den Abmessungen des Steges übereinstimmen. Die Materialverdickungen kommen somit bei montierten Dämpfungsvor­ richtungen rückseitig an dem Anschlagelement bzw. dem Torblattrahmen zur Anlage und halten die Dämpfungsvorrichtungen formschlüssig in den Öffnungen. Die im Querschnitt dreieckig ausgebildete Materialverdickung hat hierbei den Vorteil, daß das Einstecken des Befestigungselementes in die korrespondierende Öffnung vereinfacht wird.
Bei einer alternativen Dämpfungsvorrichtung ist vorgesehen, daß diese als im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildete Profilleiste ausgebildet ist, welche auf die Anschlagelemente, nämlich die Anschlagleisten der Zargen auf­ schiebbar ist. Eine derartig ausgebildete Dämpfungsvorrichtung kann somit in einfacher Weise bei bereits bestehenden Gebäudeabschlüssen nachgerüstet wer­ den, da sie ohne vorbereitende Montagearbeiten aufschiebbar ist. Darüberhinaus ist es hierbei vorteilhaft, daß die Dämpfungsvorrichtung in verschieden lange Abschnitte ablängbar ist, so daß sie an die bestehende Gegebenheiten, nämlich die Größe der Anschlagelemente angepaßt werden kann.
Um einen festen Sitz dieser Dämpfungsvorrichtung auf dem Anschlagelement sicherzustellen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Profilleiste auf ihrer den Anschlagelementen zugewandten Innenflächen Ver­ zahnungen hat. Durch diese Verzahnung oder innere Riffelung der Profilleiste tritt eine Selbsthämmung auf, die ein Abschieben der Profilleiste im Betrieb er­ schwert.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Profilleiste an ihren den Anschlag­ elementen zugewandten Innenflächen armiert ist, so daß hierdurch ebenfalls ein besserer Sitz der Profilleiste auf dem Anschlagelement gegeben ist.
Ergänzend hierzu kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, daß die Material­ stärke der Profilleiste im Bereich ihrer Schenkel zu deren freien Enden hin zu­ nimmt. Demzufolge weist die Profilleiste im Querschnitt an ihren Schenkeln schiefe Ebenen auf, so daß die Dämpfungsvorrichtung bei Druckbeaufschlagung immer in Aufschubrichtung mit einer Kraft beaufschlagt wird. Ein Abrutschen der Profilleiste durch von den Anschlagelementen aufgesetzte Druckbeaufschla­ gung wird somit vermieden.
Eine besonders einfache Montage der Dämpfungsvorrichtungen an aus Metall be­ stehenden Bauteilen des Gebäudeabschlusses wird dadurch erzielt, daß die Dämpfungsvorrichtung aus einem Elastomer besteht, welcher mit einen ferro­ magnetischen Metallelement verbunden ist. Zur Montage dieser Dämpfungsvor­ richtung sind somit keine Bohrungen oder andere Öffnungen notwendig. Diese Dämpfungsvorrichtung ist insbesondere zweilagig ausgebildet, wobei die eine streifenförmige Lage aus dem Elastomer und die zweite streifenförmige Lage aus einem magnetischen Streifen besteht.
Eine Verbesserung der Dämpfungseigenschaften der Dämpfungsvorrichtung wird dadurch erzielt, daß die Dämpfungsvorrichtungen an ihren dem anschlagenden Bauelement zugewandten Oberflächen Dämpfungsrippen mit vorzugsweise drei­ eckigem Querschnitt haben. Beim Auftreffen des anschlagenden Bauelementes auf die Dämpfungsrippen werden diese Dämpfungsrippen verformt.
Eine alternative Ausgestaltung der Dämpfungsvorrichtungen sieht vor, daß diese im wesentlichen knopfförmig ausgebildet sind, wobei es sich als vorteilhaft er­ wiesen hat, die Dämpfungsvorrichtungen im Querschnitt im wesentlichen pilz­ förmig auszubilden. Es handelt sich hierbei somit um Formteile, die entweder massiv oder als Hohlprofil ausgebildet sind und in Abhängigkeit der zu erzielen­ den Dämpfungseigenschaften in unterschiedlicher Anzahl an einem Gebäude­ abschluß der gattungsgemäßen Art befestigt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß jede Dämpfungsvorrichtung aus zwei ineinander angeordneten, vorzugsweise hohl­ zylindrisch ausgebildeten Elementen besteht, welche eine Vor- und Haupt­ dämpfung bewirken. Insbesondere werden hierzu Formteile aus Weichgummi oder Weich-PVC verwendet, die die Form einer "Kabeldurchführung" haben und in entsprechende Bohrungen in den Anschlagelementen eingesetzt werden.
Das innere Element erstreckt sich vorzugsweise über die dem Anschlagelement zugewandte Fläche hinaus, so daß beispielsweise der Torblattrahmen zuerst auf das innere Element und dann auf das äußere Element auftritt. Ferner ist zwischen dem inneren Element und dem äußeren Element eine Ringnut angeordnet, so daß das innere Element durch das auftreffende Torblatt in die Ringnut verdrängt wird, wodurch das Torblatt auf das äußere Element auftreffen kann.
Beispielsweise ist es auch möglich, die beiden Elemente aus unterschiedlich har­ ten Materialien auszubilden, um die Charakteristiken der Haupt- und Vor­ dämpfung auf bestimmte Anwendungsfälle abzustimmen.
Eine einfache Montage dieser Ausführungsform der Dämpfungselemente wird dadurch erzielt, daß das äußere Element in seiner Mantelfläche eine Ringnut zur Befestigung in einer Öffnung im Torblattrahmen und/oder in dem Anschlag­ element hat. In diese Ringnut greift der Randbereich der Öffnung bei eingesetz­ tem Dämpfungselement ein, so daß das Dämpfungselement formschlüssig im Torblattrahmen oder im Anschlagelement gehalten ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das Dämpfungselement als Schlauch­ abschnitt ausgebildet ist, welcher mit beiden Enden in entsprechende Öffnungen im Torblattrahmen und/oder im Anschlagelement einsteckbar ist. Hierzu können Öffnungen vorgesehen sein, die rechteckig, rund oder schlüssellochförmig ausge­ bildet sind.
Schließlich ist bei einem erfindungsgemäßen Gebäudeabschluß vorgesehen, daß die Anschlagelemente und/oder der Torblattrahmen im Bereich der Befestigung der Dämpfungselemente zurückspringend ausgebildet sind, wodurch Dämpfungs­ elemente mit einer größeren Dicke verwendet werden können, ohne das der Spaltbereich zwischen den Anschlagelementen und dem Torblattrahmen ver­ größert werden muß.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in welcher eine bevorzugte Aus­ führungsform eines Gebäudeabschlusses mit unterschiedlichen Dämpfungs­ elementen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen in Ansicht dargestellten Gebäudeabschluß in Form eines Kipptores;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Zarge gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine geschnitten dargestellte Seitenansicht eines oberen Zargenholms mit einem Torblatt gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 eine erste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für einen Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform einer Dämpfungsvor­ richtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine vierte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 8 eine fünfte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 9 eine sechste Ausführungsform einer Dämpfungsvor­ richtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 10 eine siebte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 11 eine achte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 12 eine neunte Ausführungsform einer Dämpfungsvor­ richtung für den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1;
Fig. 13 eine zehnte Ausführungsform einer Dämpfungsvor­ richtung fuhr den Gebäudeabschluß gemäß Fig. 1 und
Fig. 14 eine Ausgestaltung eines Anschlagelementes mit einer Dämpfungsvorrichtung des Gebäudeabschlusses gemäß Fig. 1.
Ein in der Fig. 1 dargestellter, als Kipptor 1 ausgebildeter Gebäudeabschluß be­ steht aus einer mit einem nicht dargestellten Mauerwerk verbindbaren Zarge 2, die zwei Zargenseitenteile 3 und ein die Zargenseitenteile 3 verbindendes Zargen­ teil 4 aufweist, welches im wesentlichen horizontal angeordnet ist. In der Zarge 2 ist ein Torblatt 5 in nicht näher dargestellter Weise über Kopf bewegbar geführt.
Das Torblatt 5 besteht aus einem Rahmen, von welchem in Fig. 3 ein horizon­ tal verlaufender Träger 6 dargestellt ist. An diesem Rahmen ist ein Tafelblech 7 befestigt, vorzugsweise an geschweißt.
Der Torblattrahmen liegt in seiner Schließstellung an Anschlagelementen 8 an, die plattenförmig ausgebildet sind und zumindest in einem Teilabschnitt an jedem Zargenseitenteil 3 bzw. an dem Zargenteil 4 befestigt sind. An ihrer dem Tor­ blatt 5 in seiner Schließstellung zugewandten Fläche 9 sind mehrere Dämpfungs­ vorrichtungen 10 befestigt, auf welchen das Torblatt 5 bzw. der Rahmen des Torblattes 5 zur Anlage kommt. Diese Dämpfungsvorrichtungen 10 bestehen aus einem gummiartigen Dämpfungsmaterial, wie beispielsweise einem Gummi­ schaum, einem PVC-Schaum, PU-Schaumstoff, PVC-Schaumstoff, Polyäthylen-Schaum­ stoff, Naturkautschuk, Zellkautschuk, Neoprene-Zellkautschuk oder der­ gleichen. Wesentlich ist, daß die Dämpfungsvorrichtungen elastisch verformbar sind.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Dämpfungsvor­ richtung 10 beschrieben.
In Fig. 4 ist eine erste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 darge­ stellt, wobei die Fig. 4 im linken Teil das Anschlagelement 8 mit zwei recht­ eckig ausgebildeten Öffnungen 11, im mittleren Teil die Dämpfungsvorrichtung 10 und im rechten Teil die am Anschlagelement 8 montierte Dämpfungsvor­ richtung 10 zeigt. Die Dämpfungsvorrichtung 10 besteht aus einem streifen­ förmig ausgebildeten Gummiprofil 12, an dessen beiden Enden jeweils ein Be­ festigungselement 13, ebenfalls aus einem elastischen Werkstoff angeordnet ist. Das Gummiprofil 12 ist sowohl im Querschnitt als auch in seiner Draufsicht rechteckförmig ausgebildet, wogegen die Befestigungselemente 13 im Quer­ schnitt dreieckförmig ausgebildet sind, wobei die Befestigungselemente 13 im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks haben, welches mit seiner Hypotenuse an dem Gummiprofil 12 befestigt ist. Bei der Montage des Gummi­ profils 12 an dem Anschlagelement 8 werden die Befestigungselemente 13 durch die Öffnungen 11 in dem Anschlagelement 8 derart gesteckt, daß die Hypotenuse auf der dem Gummiprofil 12 gegenüberliegenden Seite des Anschlagelementes 8 zur Anlage kommt und das Gummiprofil 12 mit dem Anschlagelement 8 ver­ rastet.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10, wo­ bei im linken Teil der Fig. 5 wiederum das Anschlagelement 8 mit einer kreis­ förmigen Öffnung 14, im mittleren Teil der Fig. 5 eine am Anschlagelement 8 und der Dämpfungsvorrichtung 10 und im rechten Teil der Fig. 5 eine alter­ native Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtung 10 und des Anschlag­ elementes 8 dargestellt sind. Beide Dämpfungsvorrichtungen 10 der Fig. 5 sind knopfförmig ausgebildet, wobei die Dämpfungsvorrichtungen 10 aus einem pilz­ förmigen Kopf 15 und einem an seiner Unterseite angeordneten Steg 16 beste­ hen, an dem wiederum ein Befestigungselement 17 mit im Querschnitt im wes­ entlichen dreieckiger Ausgestaltung angeordnet ist. Der Kopf 15 der Dämpfungs­ vorrichtung 10 kann entweder massiv oder als Hohlprofil ausgebildet sein. Es handelt sich hierbei um ein Formteil, das mit dem Steg 16 und dem Befestigungselement 17 in die entsprechende Öffnung 14 eingesteckt ist.
Im rechten Teil der Fig. 5 ist zu erkennen, daß das Anschlagelement 8 im Be­ reich der Dämpfungsvorrichtung 10 zurückgesetzt ausgebildet ist, wodurch sich der Vorteil ergibt, daß in diesem Bereich eine Dämpfungsvorrichtung 10 mit größerer Dämpfungshöhe angeordnet werden kann, ohne daß der Spaltraum zwischen dem Anschlagelement 8 und dem Torblatt 5 vergrößert werden muß.
Eine weitere, dritte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Fig. 6 dargestellt, wobei wiederum im linken Teil der Fig. 6 das Anschlag­ element 8 und im rechten Teil der Fig. 6 die am Anschlagelement 8 montierte Dämpfungsvorrichtung 10 dargestellt sind.
Das Anschlagelement 8 weist zwei schlüssellochförmige Öffnungen 18 auf, die zur Befestigung einer Dämpfungsvorrichtung 10 notwendig sind. Demzufolge hat jede Öffnung 18 einen runden Abschnitt 19 und einen ländlichen Abschnitt 20, wobei beide Abschnitte 19 und 20 ineinander übergehen. Die Öffnungen 18 sind derart in dem Anschlagelement 8 angeordnet, daß die beiden länglichen Ab­ schnitte 20 der Öffnungen 18 aufeinander zugerichtet sind.
Bei der Dämpfungsvorrichtung 10 handelt es sich um einen Schlauchabschnitt 21, der aus Gummi, Weich-PVC oder dergleichen besteht. Der Schlauchab­ schnitt 21 kann sowohl ein rundes, ovales, dreieckiges, rechteckiges oder quadra­ tisches Profil aufweisen, wobei die Profilform entsprechend der Öffnung 18 aus­ gebildet ist. Bei der Montage des Schlauchabschnittes 21 wird dieser in die Öffnung 18, nämlich in den runden Abschnitt 19 eingesteckt und anschließend in den länglichen Abschnitt 20 überführt, wodurch der Schlauchabschnitt 21 in dem länglichen Abschnitt 20 der Öffnung 18 eingeklemmt wird. Demzufolge ent­ spricht der Durchmesser des in diesem Fall ein rundes Profil aufweisenden Schlauchabschnitts 21 ungefähr dem Durchmesser des runden Abschnitts 19 der Öffnung 18.
Eine vierte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Fig. 7 dar­ gestellt, wobei im linken Teil der Fig. 7 wiederum ein Anschlagelement 8 mit einer runden Öffnung 14 dargestellt ist.
Die Dämpfungsvorrichtung 10 besteht aus einem äußeren Element 22 und einem inneren Element 23, die in einem Übergangsbereich 24 miteinander verbunden sind. Sowohl das äußere Element 22 als auch das innere Element 23 sind hohl­ zylindrisch ausgebildet, so daß zwischen dem äußeren Element 22 und dem inneren Element 23 eine Ringnut 25 angeordnet ist. Eine weitere Ringnut 26 be­ findet sich in der Mantelfläche des äußeren Elementes 22 und dient der Fixierung der Dämpfungsvorrichtung 10 in der Öffnung 14 derart, daß bei montierter Dämpfungsvorrichtung 10 der Seitenrandbereich des Anschlagelementes 8 im Bereich der Öffnung 14 in die Ringnut 26 eingreift.
Wie aus der Fig. 7 zu erkennen ist erstreckt sich das innere Element 23 über die dem anschlagenden Torblatt zugewandte Fläche 27 des äußeren Elementes hin­ aus, so daß das Torblatt 5 bei der Überführung in seine Schließstellung zuerst mit dem inneren Element 23 und anschließend mit dem äußeren Element 22 in Kontakt kommt. Beim Schließen des Torblattes 5 und Auftreffen auf das innere Element 23 wird dieses derart elastisch verformt, daß es die Ringnut 25 im wesentlichen ausfüllt. Das innere Element 23 hat demzufolge die Aufgabe einer Vordämpfung, wogegen das äußere Element 22 als Hauptdämpfer dient. Inneres Element 23 und äußeres Element 22 können darüberhinaus aus unterschiedlich harten Materialien bestehen, was die Dämpfungscharakteristik der beiden Elemente weiter beeinflußt.
Eine weitere, fünfte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Fig. 5 dargestellt. Hierbei handelt es sich um eine Profilleiste 28, die im wesentli­ chen U-förmig ausgebildet und auf ein Anschlagelement 8 aufgeschoben ist. Die Materialstärke der Profilleiste 28 nimmt im Bereich ihrer Schenkel 29 zu deren freien Enden hin zu, so daß der auf die Profilleiste 28 beim Schließvorgang auf­ treffende Rahmen 30 des Torblattes 5 die Profilleiste 28 entsprechend dem Pfeil 31 in Aufschubrichtung mit einer Kraft beaufschlagt.
In Fig. 9 ist eine sechste Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 dar­ gestellt, die aus einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Profilleiste 32 besteht, welche auf ihren dem Anschlagelement 8 zu gewandten Innenflächen Verzahnungen 33 hat, die eine Selbsthemmung der Profilleiste 32 auf dem Anschlagelement 8 herbeiführen.
Fig. 10 zeigt eine besonders einfach ausgebildete und zu montierende Dämpfungsvorrichtung 10, die aus einem Elastomerstreifen 34 und einem Strei­ fen aus einem ferromagnetischen Metallelementes besteht, wobei der Elastomerstreifen 34 auf das Metallelement 35 aufkaschiert ist. Diese Dämpfungs­ vorrichtung 10 kann in einfacher Weise an dem aus Metall bestehenden Anschlag­ element 8 oder dem aus Metall bestehenden Torblatt 5 im Bereich seines Rahmens angeordnet werden.
Fig. 11 zeigt eine achte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10, die aus einem Hohlprofil 36 besteht, das zumindest in Teilbereichen eine kreisbogen­ abschnittförmige Oberfläche und eine diese Oberfläche begrenzende Ebene hat, an der ein Befestigungselement 37 in Form eines Steges mit sich daran an­ schließender Materialverdickung 38 anschließt. Das Befestigungselement 37 wird zur Befestigung des Hohlprofils 36 an dem Anschlagelement 8 in eine ent­ sprechende, rechteckig ausgebildete Öffnung 39 eingesteckt, wodurch die im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildete Materialverdickung mit dem Anschlagelement 8 verrastet.
Zwei weitere Dämpfungsvorrichtungen 10 sind in Fig. 12 dargestellt, wobei die rechte Dämpfungsvorrichtung 10 im wesentlichen mit der Dämpfungsvorrichtung gemäß Fig. 4 übereinstimmt, jedoch auf ihrer dem Torblatt 5 zugewandten Fläche Dämpfungsrippen 40 aufweist, von denen jede einzelne im Querschnitt im wesentlichen dreieckig ausgebildet ist.
Die im linken Teil der Fig. 12 dargestellte Dämpfungsvorrichtung 10 besteht demgegenüber aus einem Gummiprofil 41, das zickzackförmig ausgebildet ist.
Eine zehnte Ausführungsform einer Dämpfungsvorrichtung 10 ist in Fig. 13 dargestellt. Diese Dämpfungsvorrichtung 10 besteht aus einem rechteckig ausge­ bildeten Gummistreifen 42, der an seinen beiden Enden auf einer Seite keil­ förmige Erhebungen 43 hat, die im montierten Zustand mit dem Anschlag­ element 8 durch Einschieben in entsprechende Öffnungen verrasten.
Schließlich ist in Fig. 14 noch eine Ausgestaltung des Anschlagelementes 8 dar­ gestellt, welches im Bereich einer jeden Dämpfungsvorrichtung 10, beispiels­ weise in Form eines Gummipuffers zurückgesetzt ist, so daß ein Gummipuffer mit größerer Höhe und damit verbesserten Dämpfungseigenschaften eingesetzt werden kann, ohne daß der Spalt zwischen Torblatt 5 und Zargenseitenteil 3 bzw. Zargenteil 4 vergrößert werden muß. In Fig. 14 ist die Dämpfungsvor­ richtung 10 in einem zurückgesetzten Bereich 44 des Anschlagelementes 8 einge­ klebt.

Claims (26)

1. Gebäudeabschluß, insbesondere Kipptor, beispielsweise Einblatt­ überkopftor, mit einem vorzugsweise aus einem gerahmten Tafelblech bestehen­ den Torblatt, welches über zwei im wesentlichen im unteren Seitenbereich des Torblattes angelenkte Lenker mit einer Zarge verbunden und mit im wesentlichen im oberen Seitenbereich des Torblattes angeordneten Laufrollen in im wesentlichen horizontal verlaufenden Führungsschienen geführt ist, so daß das Torblatt entlang einer im wesentlichen kreisbogenabschnittförmig ausgebildeten und durch die um einen Drehpunkt an der Zarge festgelegten Lenker bestimmte Bewegungsbahn aus einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung überführbar ist, wobei das Torblatt in der Schließstellung insbesondere zumindest mit Teil­ abschnitten an Anschlagelementen anliegt, die an der Zarge befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Torblatt (5) und den Anschlagelementen (8) Dämpfungsvor­ richtungen (10) zur Dämpfung des Anschlaggeräusches angeordnet sind, wobei die Dämpfungsvorrichtungen (10) an dem Torblatt (5), vorzugsweise dem Rah­ men (30) des Torblattes (5) und/oder an den Anschlagelementen (8) im Bereich der in der Schließstellung des Torblattes (5) aufeinanderliegenden Elemente an­ geordnet sind.
2. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) als Profilabschnitte aus einem gummi­ artigen Dämpfungsmaterial ausgebildet sind.
3. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) an Anschlagflächen (9) von Halteschienen (8) befestigt sind, die Bestandteile der Zarge (2) sind.
4. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) in korrespondierende Öffnungen (11, 14, 18, 39) im Rahmen (30) des Torblattes (5) und/oder in den Anschlagelementen (8) eingesteckt sind.
5. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) eine Dicke zwischen 1 und 3 mm, vor­ zugsweise zwischen 1,5 und 2 mm haben.
6. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) oberhalb der Deckleistenfläche der Zarge (2) aus dieser hervorragend angeordnet sind.
7. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im ,oberen Drittel des Torblattrahmens (30) angeordnet sind.
8. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im unteren Drittel der Deckleisten einer Blockzarge (2) angeordnet sind.
9. Gebäudeabschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilabschnitte aus Hohlprofilen bestehen.
10. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) Befestigungselemente (13, 17, 37) auf­ weisen, die vorzugsweise an der dem Torblatt (5) oder den Anschlagelementen (8) zugewandten Fläche angeordnet sind.
11. Gebäudeabschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (13, 17, 37) als Steg (16) ausgebildet sind, wobei am freien Enden des Stegs (16) eine, vorzugsweise in Form einer im Querschnitt dreieckige Materialverdickung (38) angeordnet ist.
12. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (10) als im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildete Profilleiste (28, 32) ausgebildet sind, welche auf die Anschlag­ elemente (8) aufschiebbar ist.
13. Gebäudeabschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (32) auf ihren den Anschlagelementen (8) zugewandten Innenflächen Verzahnungen (33) hat.
14. Gebäudeabschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (32) an ihren den Anschlagelementen (8) zugewandten Innen­ flächen armiert ist.
15. Gebäudeabschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke der Profilleiste (28) im Bereich ihrer Schenkel (29) zu deren freien Enden hin zunimmt.
16. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) aus einem Elastomer besteht, welcher mit einem ferromagnetischen Metallelement (35) verbunden ist.
17. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) an ihren dem anschlagenden Bauelement zugewandten Oberflächen Dämpfungsrippen (40) mit vorzugsweise dreieckigem Querschnitt aufweisen.
18. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im wesentlichen knopfförmig ausgebildet sind.
19. Gebäudeabschluß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen (10) im Querschnitt im wesentlichen pilzförmig ausgebildet sind.
20. Gebäudeabschluß nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dämpfungsvorrichtung (10) aus zwei ineinander angeordneten, vorzugs­ weise hohlzylindrisch ausgebildeten Elementen (22, 23) besteht, welche eine Vor- und eine Hauptdämpfung bewirken.
21. Gebäudeabschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Element (23) sich über die dem anschlagenden Element zuge­ wandte Fläche (27) des äußeren Elementes (22) hinaus erstreckt und daß zwischen dem inneren Element (23) und dem äußeren Element (22) eine Ringnut (25) angeordnet ist.
22. Gebäudeabschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elemente (22, 23) aus unterschiedlich harten Materialien beste­ hen.
23. Gebäudeabschluß nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Element (22) in seiner Mantelfläche eine Ringnut (26) zur Befesti­ gung in einer Öffnung (14) im Torblattrahmen (30) und/oder in dem Anschlag­ element (8) hat.
24. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung (10) als Schlauchabschnitt (21) ausgebildet ist, welcher mit beiden Enden in entsprechende Öffnungen (18) im Torblattrahmen (30) und/oder im Anschlagelement (8) einsteckbar ist.
25. Gebäudeabschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11, 18, 39) rechteckig, rund oder schlüssellochförmig ausge­ bildet sind.
26. Gebäudeabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (8) und/oder der Torblattrahmen (30) im Bereich der Befestigung der Dämpfungsvorrichtungen (10) zurückspringend ausgebildet sind.
DE1995101097 1995-01-16 1995-01-16 Kipptor Expired - Fee Related DE19501097C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995101097 DE19501097C2 (de) 1995-01-16 1995-01-16 Kipptor
EP96100491A EP0722032A1 (de) 1995-01-16 1996-01-15 Gebäudeabschluss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995101097 DE19501097C2 (de) 1995-01-16 1995-01-16 Kipptor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19501097A1 true DE19501097A1 (de) 1996-07-18
DE19501097C2 DE19501097C2 (de) 1998-04-16

Family

ID=7751582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995101097 Expired - Fee Related DE19501097C2 (de) 1995-01-16 1995-01-16 Kipptor

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0722032A1 (de)
DE (1) DE19501097C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29918894U1 (de) 1999-10-27 2000-02-24 F.W. Breidenbach, 63589 Linsengericht Anschlagpuffer für Fenster- und Türflügel

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10003852B4 (de) * 2000-01-28 2011-02-24 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Karosserieteil mit einem eingefügten, elastischen Bauteil
DE102005039332A1 (de) * 2005-08-19 2007-02-22 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur exakten Positionierung eines Anschlagpuffers sowie Anschlagpuffer
CN111021864B (zh) * 2019-12-21 2021-03-26 北京建磊国际装饰工程股份有限公司 稳流外窗

Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1978249A (en) * 1932-09-02 1934-10-23 Gabriel N Decarie Buffer
DE940214C (de) * 1952-07-06 1956-03-15 Kiekert & Nieland Puffer fuer die Fluegel von Tueren od. dgl.
DE1727940U (de) * 1956-05-22 1956-08-09 Wolfgang Lampe Anschlagstueck, insbesondere fuer die tueren von kraftfahrzeugen in garagen od. dgl. raeumen.
DE1753498U (de) * 1955-11-02 1957-10-03 Kiekert & Nieland Stossdaempfer an tuerzargen od. dgl.
GB968084A (en) * 1960-06-02 1964-08-26 E C S Coventry Ltd Improved automatic door gear
DE1998900U (de) * 1968-08-27 1968-12-19 Rudolf Kurz & Co Holzwerke Kipptor, insbesondere garagentor
DE1902920A1 (de) * 1968-01-23 1969-09-11 Erwin Staerk Sportplatz mit Entwaesserung
DE1801111C3 (de) * 1968-10-04 1974-06-27 Reinhold 5620 Velbert Perlick Dämpfungs- und Dichtungsleiste für Anschläge von Türen od. dgl
DE8029280U1 (de) * 1980-11-03 1981-04-02 Döring, Erich, Berneck, Sankt Gallen Garagenschwingtor
DE8131592U1 (de) * 1981-10-29 1982-04-08 Demmig-Dreger, geb. Demmig, Eveline, 6904 Eppelheim "vorrichtung zur verhinderung des ungewollten zuschlagens von tueren, toren und fenstern"
US4559741A (en) * 1983-09-19 1985-12-24 U.S. Product Development Co. Method of making edge guard
DE3610828A1 (de) * 1986-04-01 1987-10-08 United Carr Gmbh Trw Pufferelement aus elastischem material

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191512372A (en) * 1915-08-27 1916-05-18 Richard Farrell Improvements in or relating to Door and like Checks.
DE463557C (de) * 1926-11-02 1928-07-30 Carl Dehler Auswechselbarer Tuerschalldaempfer fuer eiserne Tuerzargen
US2549140A (en) * 1948-07-30 1951-04-17 Glenn Berry Counterbalancing mechanism for overhead track doors
FR1500228A (fr) * 1966-09-02 1967-11-03 Const Et D Engineering Sa Fermeture de baie par panneau unique à rangement intérieur

Patent Citations (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1978249A (en) * 1932-09-02 1934-10-23 Gabriel N Decarie Buffer
DE940214C (de) * 1952-07-06 1956-03-15 Kiekert & Nieland Puffer fuer die Fluegel von Tueren od. dgl.
DE1753498U (de) * 1955-11-02 1957-10-03 Kiekert & Nieland Stossdaempfer an tuerzargen od. dgl.
DE1727940U (de) * 1956-05-22 1956-08-09 Wolfgang Lampe Anschlagstueck, insbesondere fuer die tueren von kraftfahrzeugen in garagen od. dgl. raeumen.
GB968084A (en) * 1960-06-02 1964-08-26 E C S Coventry Ltd Improved automatic door gear
DE1902920A1 (de) * 1968-01-23 1969-09-11 Erwin Staerk Sportplatz mit Entwaesserung
DE1998900U (de) * 1968-08-27 1968-12-19 Rudolf Kurz & Co Holzwerke Kipptor, insbesondere garagentor
DE1801111C3 (de) * 1968-10-04 1974-06-27 Reinhold 5620 Velbert Perlick Dämpfungs- und Dichtungsleiste für Anschläge von Türen od. dgl
DE8029280U1 (de) * 1980-11-03 1981-04-02 Döring, Erich, Berneck, Sankt Gallen Garagenschwingtor
DE8131592U1 (de) * 1981-10-29 1982-04-08 Demmig-Dreger, geb. Demmig, Eveline, 6904 Eppelheim "vorrichtung zur verhinderung des ungewollten zuschlagens von tueren, toren und fenstern"
US4559741A (en) * 1983-09-19 1985-12-24 U.S. Product Development Co. Method of making edge guard
DE3610828A1 (de) * 1986-04-01 1987-10-08 United Carr Gmbh Trw Pufferelement aus elastischem material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29918894U1 (de) 1999-10-27 2000-02-24 F.W. Breidenbach, 63589 Linsengericht Anschlagpuffer für Fenster- und Türflügel

Also Published As

Publication number Publication date
EP0722032A1 (de) 1996-07-17
DE19501097C2 (de) 1998-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4309088C2 (de) Ortsfest einbaubare Scheibe für Kraftfahrzeuge
DE102006005610B4 (de) Insektenschutzrahmen
DE9407415U1 (de) Abschlußelement für Wandöffnungen in Gebäuden od.dgl.
EP1335099A2 (de) Dichtungsvorrichtung für eine Tür oder ein Fenster
DE1683548A1 (de) Fixier-,Justier- und Verbindungssystem fuer Rahmen,Platten oder Scheiben
DE10303814A1 (de) Magnetische Schließeinrichtung für ein schwenkbares oder längsverschiebbares Rahmenteil einer Vorsatztür oder eines Vorsatzfensters sowie Vorsatztür oder Vorsatzfenster
EP3045643B1 (de) Torblatt
DE19501097A1 (de) Gebäudeabschluss
DE10126006B4 (de) Vorsatzfenster
AT12485U1 (de) Absperrvorrichtung zum schutz gegen eindringende flüssigkeiten
EP0982465B1 (de) Über Kopf bewegliches Kipp- oder Schwenktor mit Schutzvorrichtung
DE102009007416A1 (de) Dämpfungseinrichtung für Möbeltüren
DE2406906A1 (de) Tuerfeststeller, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE9207608U1 (de) Elastische Strangdichtung für Fenster, Türen o.dgl.
DE29822668U1 (de) Magnetische Dichtung eines Fensters oder einer Tür
EP0799963B1 (de) Einrichtung zum Befestigen eines Fenstereinsatzes
DE202008008250U1 (de) Eckverbinder
DE202020101025U1 (de) Torblatt und Tor
DE102014218227A1 (de) Dachträgeranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE69001236T2 (de) Renovierungszarge und abdeckprofil dafuer.
DE202004007565U1 (de) Bodendichtung mit Federband
DE202004005162U1 (de) Bodendichtung mit Federband
EP0918132A2 (de) Automatische Tür-Bodendichtung
DE69406246T2 (de) Generatoreinrichtung für die Deplazierung eines Verschlussmittels charakteristischer Signale
DE2256919C3 (de) Befestigungselement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R082 Change of representative

Representative=s name: KASTEL PATENTANWAELTE, DE