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DE19500893A1 - Vorrichtung zur Zertrümmerung von Konkrementen im medizinischen Bereich - Google Patents

Vorrichtung zur Zertrümmerung von Konkrementen im medizinischen Bereich

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Publication number
DE19500893A1
DE19500893A1 DE19500893A DE19500893A DE19500893A1 DE 19500893 A1 DE19500893 A1 DE 19500893A1 DE 19500893 A DE19500893 A DE 19500893A DE 19500893 A DE19500893 A DE 19500893A DE 19500893 A1 DE19500893 A1 DE 19500893A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hollow probe
probe
outlet opening
bore
hollow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19500893A
Other languages
English (en)
Inventor
Udo Kuehne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALZ ELEKTRONIK GmbH
Original Assignee
WALZ ELEKTRONIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALZ ELEKTRONIK GmbH filed Critical WALZ ELEKTRONIK GmbH
Priority to DE19500893A priority Critical patent/DE19500893A1/de
Priority to US08/585,301 priority patent/US5741272A/en
Publication of DE19500893A1 publication Critical patent/DE19500893A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
    • A61B17/22Implements for squeezing-off ulcers or the like on inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; for invasive removal or destruction of calculus using mechanical vibrations; for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
    • A61B17/22004Implements for squeezing-off ulcers or the like on inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; for invasive removal or destruction of calculus using mechanical vibrations; for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic shock waves
    • A61B17/22012Implements for squeezing-off ulcers or the like on inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; for invasive removal or destruction of calculus using mechanical vibrations; for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic shock waves in direct contact with, or very close to, the obstruction or concrement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods
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    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws or setting implements
    • A61B17/88Osteosynthesis instruments; Methods or means for implanting or extracting internal or external fixation devices
    • A61B17/92Impactors or extractors, e.g. for removing intramedullary devices
    • A61B2017/922Devices for impaction, impact element
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    • A61B2217/00General characteristics of surgical instruments
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    • A61B2217/005Auxiliary appliance with suction drainage system

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zertrümmerung von Konkrementen im medi­ zinischen Bereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige als Ultraschall-Stoßwellen-Lithotripter bekannte Vorrichtung ist aus der Druckschrift DE-OS 22 56 127 bekannt. Diese Vorrichtung weist eine als Saugrohr aus­ gebildete Sonde auf, die von einem Wandler angetrieben ist, um Harn- oder Nierenstei­ ne zu zertrümmern. Während des Zertrümmerungsvorgangs werden die entstehenden Trümmer der Kongremente über das Saugrohr und den Wandler hindurch mit Hilfe ei­ nes am Ende des Wandlers angeschlossenen Saugstutzens abgesaugt.
Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist eine aufwendige Konstruktion und Anordnung auf­ grund der zentralen Absaugung, die durch den Antrieb des Saugrohres hindurch er­ folgt. Eine derartige zentrale Absaugung ist nur bei einem piezo-elektrischen Wandler, wie bei dieser Vorrichtung vorgesehen ist, möglich. Eine derartige zentrale Absaugung mit einer Hohlsonde ist beispielsweise bei pneumatischen, elektrokinetischen und elek­ trohydraulischen Antrieben zur Erzeugung von Ultraschall-Stoßwellen ausgeschlossen, da ein Massekörper auf eine in einem Gehäuse angeordneten Eingangsgrenzfläche ei­ nes Stoßdrahtes auftreffen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der unabhängig von der Antriebsart der Vorrichtung eine Absaugung der zertrüm­ merten Kongremente durch eine Hohlsonde ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die wenigstens eine, seitlich an der Hohlsonde angeordnete Austrittsöffnung ermög­ licht, daß eine Absaugung der zertrümmerten Kongremente außerhalb des Gehäuses eines Lithotripters erfolgt. Dadurch kann die Antriebsart frei wählbar sein. Es kann bei­ spielsweise ein elektrohydraulischer, ein elektrokinematischer, ein pneumatischer An­ trieb oder ein Antrieb mittels einem Ultraschallwandler, wie beispielsweise über piezo­ elektrische Elemente, erfolgen. Dadurch kann insbesondere bei der zuletzt genannten Antriebsart ein konstruktiv relativer einfacher Aufbau des Antriebs in dem Gehäuse ge­ geben sein.
Durch die seitliche Absaugung kann ferner eine einfachere Handhabung derartiger Li­ thotripter gegeben sein, da diese Hohlsonde einen Durchmesser aufweist, der den sonst bekannten Sonden entspricht und somit relativ einfach in die Harnröhre einführ­ bar ist. Zudem kann durch die Absaugung in einer Hohlsonde ein konstanter Druck auf­ gebaut werden, der eine effektive und kontrollierbare Absaugung ermöglicht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man, daß die Austrittsöffnung relativ weit entfernt von dem zum zertrümmernden Konkrement weisenden Ende der Hohlsonde angeordnet ist. Dadurch kann die Hohlsonde ihren geringen Durchmesser über den ge­ samten, in den Harnleiter einzuführenden Abschnitt der Hohlsonde kleingehalten wer­ den. Zudem ist die freie, in den menschlichen Körper einführbare Länge der Hohlsonde durch weitere Bauelemente, die für die Absaugung der zertrümmerten Kongremente er­ forderlich ist, nicht beeinträchtigt.
Durch die Merkmale 3 und 4 erreicht man, daß die aus der seitlich angeordneten Aus­ trittsöffnung austretende Flüssigkeit und Trümmer der Kongremente über eine An­ schlußvorrichtung in einen Absaugschlauch übergeleitet und abtransportiert werden. Durch diese die Austrittsöffnung umgebende Anschlußvorrichtung ist eine einfache und kostengünstige Anordnung geschaffen, mit der eine Absaugung der zertrümmerten Kongremente außerhalb eines Gehäuses des Lithotripters erfolgen kann. Diese An­ schlußvorrichtung bildet eine Absaugkupplung zwischen Austrittsöffnung und Absaugschlauch.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man, daß eine leichte Handhabbarkeit eines Lithotripters mit wenigstens einer Absaugung mit einer zu der Hohlsonde an­ geordneten Anschlußvorrichtung ermöglicht ist. Durch die frei rotierbare Anordnung des Absaugschlauchs zu der Anschlußvorrichtung bzw. zu der Hohlsonde kann der Ab­ saugschlauch immer in einer optimalen Position zu dem Gehäuse des Lithotripters an­ geordnet sein. Eine besondere Handhabung bzw. Berücksichtigung beim Gebrauch des Lithotripters, um eine Behinderung aufgrund einer bestimmten Schlauchstellung zu vermeiden, kann dadurch ausgeschlossen werden. Durch die frei rotierbare Anordnung kann sich der Absaugschlauch von selbst ausrichten, ohne daß es bei dem Einsatz der Vorrichtung dafür einer speziellen Handhabung bedarf.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 erreicht man, daß die Hohlsonde in ihrer Funktions- und/oder Wirkungsweise nicht beeinträchtigt wird. Durch den jeweiligen An­ trieb werden in die Hohlsonde an dessen zum Antrieb weisenden Ende Energien und/ oder Impulse eingeleitet, die über die Hohlsonde auf das zu zertrümmernde Konkre­ ment geleitet werden. Dabei treten sowohl translatorische Bewegungen als auch Schwingungen in einem breiten Frequenzspektrum auf, die aufgrund der bevorzugten Anordnung keine Beeinträchtigung erfahren und die erzeugten Energien und/oder Impulse im wesentlichen ohne Verluste auf die Sondenspitze übertragen werden können und zu einer effizienten Zertrümmerung der Kongremente führen kann.
Durch die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 kann eine flüssigkeitsfeste Verbindung von Hohlsonde und Anschlußvorrichtung geschaffen werden. Zudem kann eine Absaugung erzielt werden, die mit hohem Druck arbeiten kann. Dafür können einfache O-Ringe als Dichtelemente eingesetzt werden, die als Massenartikel kostengünstig sind.
Durch die Merkmale der Ansprüche 9 bis 11 erreicht man, daß die Dichtringe in einer definierten Lage zu der wenigstens einen Austrittsöffnung positionierbar sind und eine sichere Abdichtung zu dem Anschlußkörper der Anschlußvorrichtung bilden kann.
Gleichzeitig können durch die Scheiben die Dichtringe während des Anbringens der Anschlußvorrichtung ihre Lage beibehalten und das Freibleiben der Austrittsöffnung si­ cherstellen. Zudem ermöglicht das seitliche Spiel der Dichtringe, wobei vorzugsweise nur ein Dichtring zwischen den bevorzugt parallel zueinander beabstandeten Scheiben angeordnet ist, daß die Hohlsonde gegenüber der Anschlußvorrichtung zumindest in dem Maße axial bewegbar ist, daß die Energien und/oder Impulse ohne Beeinträchti­ gung an die Hohlsondenspitze übertragen werden können.
Durch die Merkmale der Ansprüche 12 bis 15 kann die Anschlußvorrichtung über eine lange Betriebsdauer flüssigkeitsfest zu der Hohlsonde anordenbar sein und eine hohe Betriebsdauer ermöglichen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 16 wird erreicht, daß zwischen der Austrittsöffnung und dem Anschlußkörper eine ringförmige, die Hohlsonde umgebende und durch die links und rechts der Austrittsöffnung angeordneten Scheiben begrenzte erste Spülkam­ mer gebildet werden kann. Dies ermöglicht, daß unabhängig der radialen Positionie­ rung der Austrittsöffnung zu dem Anschlußkörper eine Absaugung der zertrümmerten Kongremente erfolgen kann, da die Spülkammer als eine Ringkammer ausgebildet ist. Dies ermöglicht eine einfache und sichere Handhabung der Anschlußvorrichtung bei der Montage zu der Hohlsonde, da die Ausrichtung der Austrittsöffnung der Hohlsonde beliebig sein kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 17 wird erreicht, daß eine strömungsgünstige An­ ordnung zum schnellen und störungsfreien Absaugen von Flüssigkeit und zertrümmer­ ten Kongrementen ermöglicht ist. Zudem ist durch diese konstruktive Ausgestaltung ei­ ne hinterschneidungsfreie Anordnung gegeben, die ein Anlagern von zentrierten Kon­ krementen und mit zunehmender Betriebsdauer ein Zusetzen der Öffnung zur Folge haben könnte, ausgeschlossen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 18 wird erreicht, daß die Hohlsonde über diesen Bohrungsabschnitt, der bedarfabhängig in seiner Länge veränderbar ist, zusätzlich ge­ führt werden kann, so daß bei der Handhabung des Lithotripters ein Abknicken und Be­ schädigen der Hohlsonde verringert werden kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 19 ist eine einfache Montage des Anschlußkörpers zu der Hohlsonde ermöglicht. Die Hohlsonde kann zunächst in die erste Bohrung ein­ führbar sein und durch die zweite Bohrung hindurchgeführt werden, so daß die erste Bohrung nach weiterem Hindurchführen der Hohlsonde durch eine erste zu der ersten Bohrung weisende Scheibe vorzentriert werden kann, so daß ein nachfolgendes Auf­ schieben des Anschlußkörpers bis in eine Montageendlage erleichtert sein kann.
Durch die Merkmale der Ansprüche 20 und 21 erreicht man, daß die Anschlußhülse zu dem Anschlußkörper in einer beliebigen Stellung positionierbar sein kann. Hierbei wird zwischen Anschlußkörper und Anschlußhülse eine zweite Spülkammer gebildet, die ebenso wie die erste Spülkammer ermöglicht, daß unabhängig von der Stellung der Durchtrittsöffnung zu der Anschlußhülse eine Absaugung ermöglicht ist, da die Spül­ kammer als durchgehende Ringkammer ausgebildet ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 22 wird erreicht, daß unterschiedliche Anschluß­ stutzen zur Aufnahme von Absaugschläuchen anordenbar sind, die in Abhängigkeit der abzusaugenden Menge im Durchmesser und somit in der Durchflußmenge veränderbar sein können. Zudem können auch mehrere Durchtrittsöffnungen in der Anschlußhülse vorgesehen sein.
Durch die Merkmale der Ansprüche 23 bis 26 erreicht man, daß die Anschlußhülse ra­ dial frei bewegbar zu dem Anschlußkörper anordenbar ist. Dadurch kann der Absaug­ schlauch eine direkte, also gegenüber dem Lithotripter umwicklungsfreie Zuführung zu der Anschlußvorrichtung aufweisen. Die Anordnung der Anschlußhülse zu dem An­ schlußkörper weist dieselbe Anordnung wie die Hohlsonde zu dem Anschlußkörper auf und nimmt ebenso dieselben Vorteile für sich in Anspruch.
Durch die Merkmale der Ansprüche 27 und 28 kann eine stabile Anordnung zwischen der Hohlsonde und dem Anschlußkörper bzw. dem Anschlußkörper und der Anschluß­ hülse gegeben sein. Diese Scheiben weisen an ihren Stirnflächen vorteilhafterweise plane Stirnflächen auf, so daß bei der Kompression der Dichtringe die Mantelinnenflä­ chen von Anschlußkörper bzw. Anschlußhülse an den Stirnflächen der Scheiben der Hohlsonde bzw. des Anschlußkörpers zum Anliegen kommen können. Zudem können die Bohrungen von Anschlußkörper und Anschlußhülse versteift werden.
Durch die Merkmale der Ansprüche 29 und 30 ist eine einfache Ausgestaltung der An­ schlußvorrichtung gegeben, um diese zum Gehäuse festzulegen. Diese vorteilhafte ein­ stückige Ausbildung ermöglicht, daß der Anschlußkörper als ein Spritzgußteil herstell­ bar ist, wobei er an einem Ende ein Schraubgewinde aufweist, das an einem Gewinde­ stutzen des Gehäuses anbringbar ist. Zur einfachen Montage bzw. zum einfachen An- und Abschrauben des Anschlußkörpers ist an dem gegenüberliegenden Ende ein Rin­ gabschnitt mit einem großen Außenumfang vorgesehen, der an seiner Außenfläche ei­ ne Rändelung bzw. Riffelung zur besseren Handhabung bei der Montage aufweist. Al­ ternativ kann vorgesehen sein, daß der Anschlußkörper mehrteilig ausgebildet ist, so daß durch Zusammenwirken von mehreren Bauteilen ebenso eine dem Anschlußkörper entsprechende Anordnung geschaffen werden kann.
Durch die Merkmale der Ansprüche 31 und 32 erreicht man eine Vereinfachung der Handhabung der Anschlußvorrichtung, da zum einen Einführschrägen eine Erleichte­ rung zum Aufstecken der Anschlußhülse auf dem Anschlußkörper ermöglichen und zum anderen durch die symmetrische Ausbildung der Anschlußhülse diese unabhängig von ihrer Ausrichtung immer funktionsgerecht aufsteckbar ist.
Durch die Merkmale des Anspruchs 33 ist eine einfache konstruktive Ausgestaltung der Anschlußhülse gegeben, wobei eine definierte Anlagefläche zu den in den Scheiben geführten Dichtelementen vorgesehen ist, um eine flüssigkeitsfeste Anordnung mit ei­ ner geschlossene Spülkammer zu schaffen und die Symmetrie beibehalten zu können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 34 erreicht man, daß nach jeder Anwendung die Vorrichtung leicht zerlegbar und sterilisierbar ist. Insbesondere durch die hinterschnei­ dungsfreie Ausgestaltung der Anschlußvorrichtung kann ein hoher Reinheitsgrad der Hohlsonde als auch der Anschlußvorrichtung ermöglicht werden. Dafür kann beispiels­ weise ein "Peek"-Kunststoff verwendet werden, der besonders für Sterilisation in Auto­ klaven geeignet ist.
Durch die Merkmale der Ansprüche 35 und 36 wird eine einfache und kostengünstige Herstellung von Hohlsonden ermöglichst. Durch die mehrteilige Ausbildung der Hohl­ sonde mit einem Sondenfuß, einem Rohr und einer Hohlsondenspitze können einfache Werkstückgeometrien geschaffen werden, die kostengünstig herstellbar und zu einer Hohlsonde zusammensetzbar sind. Durch eine einfache Kalt- oder Heißlötung können die Teile fest miteinander verbunden werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 37 erreicht man, daß das Rohr sicher und stabil durch die Sackbohrung aufgenommen wird. Zudem kann durch das Einstecken des Rohres in den Fußabschnitt und durch das Einbringen der Austrittsöffnung in das Rohr nach dem Einlöten eine hinterschneidungsfreie Anordnung in der Sackbohrung des Sondenfußes geschaffen werden. Durch unterschiedliche Bohrungsdurchmesser der Sackbohrung kann der Sondenfuß an die jeweiligen Sondendurchmesser anpaßbar sein.
Durch die Merkmale des Anspruchs 38 erreicht man die vorteilhafte Ausgestaltung ei­ nes Sondenfußes als Drehteil. Zudem kann der durch die Merkmale ausgestaltete Son­ denfuß als Ersatzteil vertrieben werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 39 ist eine einfache und kostengünstige Ausfüh­ rungsform für eine Sondenspitze dargestellt, die nach längerem Gebrauch auch einzeln austauschbar ist, wobei das Rohr und der Sondenfuß weiter verwendbar sein können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 40 ist gewährleistet, daß die auf das zweite Ende der Hohlsonde, also auf das der Antriebsanordnung zuweisende Ende des Sondenfu­ ßes eingeleitete Energien und/oder Impulse auf das zu dem Konkrement weisende En­ de der Hohlsonde weitgehend verlustfrei übertragen werden können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 41 ist gewährleistet, daß in Absaugrichtung bzw. in Strömungsrichtung der Flüssigkeit die aufeinanderfolgenden Querschnitte bzw. Öffnun­ gen sich vergrößern, so daß eine von einer Eintrittsöffnung der Sondenspitze bis zum Absaugschlauch aufweisende Anordnung geschaffen ist, die hinterschneidungsfrei ist. Desweiteren kann ein Zusetzen von in Querschnittsöffnungen sich anlagernden Abla­ gerungen ausbleiben.
Durch die Merkmale des Anspruchs 42 kann ein höherer Absaugungsgrad erreicht wer­ den, der bei der Verwendung von größeren Stoßdrahtdurchmessern erforderlich sein kann.
Durch die Merkmale der Ansprüche 43 bis 45 kann der Stoßdraht unter Vorspannung zu dem Gehäuse anordenbar sein. Somit kann der Stoßdraht nach jeder Impuls- oder Energieeinleitung in eine Ausgangsposition zurückführbar sein, so daß zur Erzeugung und Übertragung von Energien und/oder Impulsen gleiche Bedingungen und auch eine vorbestimmbare Stoßcharakteristik während des gesamten Betriebs gegeben sein kann.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrie­ ben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Zertrüm­ mern von Kongrementen.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 11 zur Zertrümmerung von Kongrementen, wie beispielsweise Blasen- oder Nierensteinen oder dergleichen, dar­ gestellt. Die Vorrichtung 11 weist ein Gehäuse 12 auf, die in einem Führungsabschnitt 13 eine Hohlsonde 14 aufnimmt. In dem Gehäuse 12 ist eine Antriebsanordnung 16 vorgesehen, die beispielsweise als ein pneumatischer, elektrohydraulischer oder elek­ trokinematischer Antrieb ausgebildet sein kann. Es kann ebenso ein Ultraschallwandler wie beispielsweise ein piezo-elektrischer Wandler oder dergleichen, vorgesehen sein. Es können desweiteren Alternativen der vorgenannten Antriebsarten vorgesehen sein, die das Einleiten von Energien und/oder Impulsen auf das zur Antriebsanordnung 16 weisende Ende der Hohlsonde 14 einleiten können.
Die als Lithotripter bekannte Vorrichtung 11 weist desweiteren eine mit dem Gehäuse 12 in Verbindung stehende und die Hohlsonde 14 umgebende Anschlußvorrichtung 17 auf, an die ein Absaugschlauch 18 anschließbar ist. Während der Verwendung der Vor­ richtung 11 erfolgt durch das Einwirken einer Hohlsondenspitze 19 ein Zertrümmern der Konkremente, die durch die Hohlsonde 14 abgesaugt werden und über die Anschluß­ vorrichtung 17 dem Absaugschlauch 18 zugeführt und darüber abgeführt werden.
Durch eine seitliche an der Hohlsonde 14 angeordnete Austrittsöffnung 21, die außer­ halb des Gehäuses 12 liegt und mit der Anschlußvorrichtung 17, die an den Absaug­ schlauch 18 anschließbar ist, ist eine erfindungsgemäße Anordnung geschaffen, bei der das Absaugen von zertrümmerten Konkrementen über eine Hohlsonde 14 ermög­ licht ist, die außerhalb eines Gehäuses 12 und der darin angeordneten Antriebsanord­ nung 16 erfolgt. Die Anschlußvorrichtung 17 bildet somit eine Ansaugkupplung zwi­ schen dem freien, außerhalb des Gehäuses 12 liegenden Abschnitts der Hohlsonde 14 und dem Absaugschlauch 18.
Die Hohlsonde 14 besteht aus einem Rohr 22, einem Sondenfuß 23 und der Hohlson­ denspitze 19. Diese drei Bauelemente 19, 22, 23 sind vorteilhafterweise ineinander steckbar und werden über eine Lötverbindung zueinander festgelegt. Dadurch kann ei­ ne hinterschneidungsfreie Hohlsonde 14 geschaffen werden.
Die Hohlsondenspitze 19 ist als Drehteil ausgebildet und ist mit einem zum zertrüm­ mernden Konkrement weisenden Ende 24 scharfkantig ausgebildet. Die Größe der Ein­ trittsöffnung 64 der Hohlsondenspitze 19 bestimmt die Größe der möglichen, abzu­ transportierenden zertrümmerten Konkremente. An einem zur Hohlsonde 14 weisenden Ende 24 der Hohlsondenspitze 19 weist die Hohlsondenspitze 19 einen Absatz auf, so daß das Rohr 22 der Hohlsonde 14 auf den Absatz der Hohlsondenspitze 19 aufsteck­ bar ist. Dadurch ist gewährleistet, daß in Strömungsrichtung keine Hinterschneidung, sondern eine Querschnittsvergrößerung vorliegt.
Das Rohr 22 kann in seiner Länge anwendungsspezifisch ausgebildet sein und weist einen konstanten Querschnitt auf. Es kann vorgesehen sein, daß sich das Rohr 22 von der Hohlsondenspitze 19 zu dem Sondenfuß 23 aufweitet. Dadurch kann ein Verstop­ fen der Hohlsonde 14 vermieden werden und zudem eine höhere Stabilität erreicht werden.
Das Rohr 22 ist in eine Sackbohrung 26 des Sondenfußes 23 einsteckbar. Die Sack­ bohrung 26 weist eine Tiefe von wenigstens 1 cm auf, so daß eine Führung des Rohres 22 in der Sackbohrung 26 gegeben ist. Dadurch kann eine steife und sichere Aufnah­ me gegeben sein. Nachdem das Rohr 22 in der Sackbohrung 26 des Sondenfußes 23 eingelötet ist, wird die Austriftsöffnung 21 in das Rohr 22 gebohrt, so daß das abzu­ transportierende Medium durch den Innenraum der Hohlsonde 14 über die Austrittsöff­ nung 21 austreten kann. Der Sondenfuß kann an seinem linken Ende einen Endab­ schnitt 63 aufweisen, so daß die Führungsfläche des Rohres 22 erhöht sein kann.
Der Sondenfuß 23 weist gleichmäßig zu der Austrittsöffnung beabstandet eine linke und rechte Scheibe 27 und 29 auf. Jeweils parallel dazu nach außen beabstandet und eine U-förmige Vertiefung bildend ist eine weitere linke Scheibe 28 und eine weitere rechte Scheibe 31 angeordnet. Das dadurch gebildete linke Scheibenpaar 27, 28 und rechte Scheibenpaar 29, 31 nimmt jeweils ein als O-Ring ausgebildetes Dichtungsele­ ment 32 auf. Es können auch zwei oder mehrere O-Ringe zwischen einem Scheiben­ paar 27, 28 und 29, 31 angeordnet sein. Die Scheiben 27, 28 und 29, 31 sind derart pa­ rallel zueinander beabstandet, daß die dazwischen angeordnete Dichtung 32 ein seitli­ ches Spiel aufweist. Dadurch kann ein Quetschen der Dichtungen 32 beim Aufsetzen eines Anschlußkörpers 36 der Anschlußvorrichtung 17 durch ein seitliches Abrollen ver­ mieden werden. Die Dichtung 32 liegt unter leichter Vorspannung an einer zwischen dem linken Scheibenpaar 27, 28 und dem rechten Scheibenpaar 29, 31 jeweils an­ geordneten Boden 33 auf. Dieser Boden 33 weist eine geringe Oberflächenrauhigkeit aufgrund einer Feinbearbeitung auf, wodurch eine höhere Lebensdauer der Dichtungen 32 gegeben ist. Die Dichtung 32 ist vorteilhafterweise aus verschleißfestem elastischem Material ausgebildet.
An das rechte Scheibenpaar 29, 31 anschließend ist ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildetes Fußsondenende 34 vorgesehen, das einen Vollquerschnitt aufweist. Die Fläche des Vollquerschnitts ist größer als die Querschnittsfläche des Rohres 22, wo­ durch sichergestellt wird, daß die auf das Fußsondenende 34 übertragenen Energien und/oder Impulse nahezu verlustfrei auf die Hohlsondenspitze 19 übertragen werden können.
Die Anschlußvorrichtung 17 besteht aus dem Anschlußkörper 36 und einer Anschluß­ hülse 37, an die ein Anschlußstutzen 38 zur Aufnahme des Absaugschlauches 18 an­ geordnet ist. Der Anschlußkörper 36 ist vorteilhafterweise einstückig ausgebildet und weist eine erste, zentrale Bohrung 41 auf, die in eine zweite im Durchmesser kleiner ausgebildete Bohrung 42 übergeht. Die zweite Bohrung 42 ist vorteilhafterweise länger ausgebildet, so daß eine zusätzliche Führung der Hohlsonde 14 zu der Führung in der Sackbohrung 26 der Hohlsonde 14 gegeben ist. Die erste Bohrung 41 umfaßt im we­ sentlichen die Austrittsöffnung 21 mit dem links und rechts dazu beabstandeten Schei­ benpaar 27, 28 und 29, 31. An dem zum Gehäuse 12 weisenden Ende des Anschluß­ körpers 36 ist ein Innengewinde 43 vorgesehen, das an einem Gewindestutzen 44 des Gehäuses 12 befestigbar ist.
Durch den Anschlußkörper 36 ist die Hohlsonde 19 unter Vorspannung zu dem Gehäu­ se 12 festlegbar. Zwischen der ersten und zweiten Bohrung 41, 42 ist eine Anschlagflä­ che 46 gebildet, an der einerseits ein Dämpfungsmittel 47 anliegt und sich an der ge­ genüberliegenden Seite an der linken Scheibe 28 abstützt. Das Dämpfungsmittel 47 ist beispielsweise als gummielastisches Schlauchstück ausgebildet und auf die Hohlsonde aufgeschoben. Es kann auch vorgesehen sein, daß eine Feder oder ein Federpaket oder anderweitig elastisches Material als Dämpfungselement vorgesehen ist.
Über die Länge des Dämpfungsmittels 47 und die Wahl des Materials kann der Grad der Vorspannung bzw. die mögliche Bewegungsfreiheit, zumindest in axialer Richtung der Hohlsonde 19 gesehen, bestimmbar sein. Durch das Aufdrehen des Anschlußkör­ pers 36 auf den Gewindestutzen 44 des Gehäuses 12 kommt durch die Anordnung des Dämpfungsmittels 47 die rechte Scheibe 31 an einer vorzugsweise plan ausgebildeten Stirnfläche des Gewindestutzens 44 zum Anliegen. Beim weiteren Eindrehen wird das Dämpfungsmittel 47 vorgespannt, so daß die Hohlsonde 19 immer in eine Ausgangspo­ sition, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, zurückführbar ist, bei der also die rechte Scheibe 31 an der Stirnfläche des Gewindestutzens 44 anliegt. Die Länge des Fußsondenendes 34, das in dem Führungsabschnitt 13 angeordnet und geführt ist, kann in Abhängigkeit der Antriebsart mehr oder weniger aus dem Führungsabschnitt 13 herausragend oder innerhalb diesem endend oder bündig zu einer benachbarten Fläche 66 im Gehäuse 12 ausgebildet sein.
Zur Befestigung der Hohlsonde 14 an dem Gehäuse 12 kann der Anschlußkörper 36 von links auf die Hohlsonde 19 aufgesteckt werden, so daß die Hohlsondenspitze 19 zunächst durch die erste Bohrung 41 und anschließend durch die zweite Bohrung 42 hindurchgeführt wird, bis die erste Bohrung 41 zunächst durch das Dämpfungsmittel 47 zum weiteren Aufschieben vorzentriert wird. Beim weiteren Aufschieben erfolgt eine weitere Vorzentrierung durch die linke Scheibe 28, die vorteilhafterweise eine Einführ­ schräge zum leichteren Aufschieben des Anschlußkörpers 36 aufweisen kann. Der In­ nendurchmesser der ersten Bohrung 41 ist vorteilhafterweise in diesem Bereich kon­ stant, so daß ein leichtes Aufschieben ermöglicht ist. Die Dichtungen 32 liegen im mon­ tierten Zustand unter leichter Spannung an der Mantelfläche der ersten Bohrung 41 an. Durch das seitliche Spiel der Dichtung 32 zu den Scheibenpaaren 27, 28 und 29, 31 als auch durch die geringe auf die Dichtung 32 wirkende Spannung im montierten Zustand ist ermöglicht, daß ohne Verluste von Energien und/oder Impulsen der die Hohlsonde 14 in axialer Richtung gegenüber dem fest zu dem Gehäuse 12 angeordneten An­ schlußkörper 36 bewegbar ist. Gleichzeitig kann durch diese vorteilhafte Anordnung die Hohlsonde 14 radialfrei drehbar von dem Anschlußkörper 36 aufgenommen werden.
Das Scheibenpaar 27, 28 und 29, 31 weist einen gegenüber der ersten Bohrung 41 nur geringfügig kleineren Durchmesser auf, so daß bei auf die Hohlsonde 14 und/oder den Anschlußkörper 36 wirkenden Kräfte die Stirnflächen der Scheiben 27, 28, 29, 31 an der Mantelfläche der ersten Bohrung 41 anliegen können und einen Kompressions­ schutz bieten.
Die erste Bohrung 41 weist einen vergrößerten Ringabschnitt 49 auf, der im montierten Zustand des Anschlußkörpers 36 zwischen dem Scheibenpaar 27, 28 und 29, 31 an­ geordnet ist. In diesen Ringabschnitt 49 ist wenigstens eine, vorteilhafterweise zwei Durchtrittsöffnungen 51 vorgesehen, die vorteilhafterweise in radialer Richtung zu der Austrittsöffnung 21 ausgerichtet sind.
Durch die linke Scheibe 27, rechte Scheibe 29 und einem Rohrabschnitt 48, die einen Spülkammerabschnitt 62 des Sondenfußes 23 bilden, und dem Ringabschnitt 49 der ersten Bohrung 41 ist eine erste Spülkammer 52 gebildet. Dies bildet einen die Aus­ trittsöffnung 21 vollständig umgebenden Hohlraum. Dadurch ist ermöglicht, daß unab­ hängig von der Ausrichtung der Austrittsöffnung 21 zu der Durchtrittsöffnung 51 auf­ grund der den Rohrabschnitt 48 vollständig umgebenden ersten Spülkammer 52 ein Absaugen gegeben ist. Die Durchtrittsöffnung 51 ist wiederum größer ausgebildet als die Austrittsöffnung 21. Zudem weist der vergrößerte Ringabschnitt 49 gegenüber der ersten Bohrung 41 vorzugsweise Übergangsschrägen auf, so daß die erste Spülkam­ mer 52 hinterschneidungsfrei und strömungsgünstig ausgebildet ist.
Die Durchtrittsöffnungen 51 verbinden die erste Spülkammer 52 mit einer zweiten Spül­ kammer 53, die durch den Anschlußkörper 36 und eine auf dem Anschlußkörper 36 aufsteckbare Anschlußhülse 37 gebildet ist. Die Ausbildung der zweiten Spülkammer 53 entspricht prinzipiell der Ausführung der ersten Spülkammer 52. Es ist ebenso ein linkes Scheibenpaar 27′, 28′ und ein rechtes Scheibenpaar 29′, 31′ vorgesehen, das je­ weils eine Dichtung 32′ aufnimmt. Ebenso ist die Anschlußhülse 37 frei mit ihrer Innen­ fläche 61 rotierbar zum Anschlußkörper 36 angeordnet und ebenso in geringem Um­ fang axial bewegbar, so daß unabhängig von der Stellung von wenigstens einer Durch­ gangsbohrung 56 ein Absaugen gegeben ist.
Die Anschlußhülse 37 ist symmetrisch als breiter Ring ausgebildet und weist Einführ­ schrägen 54 auf, so daß ein leichtes Aufstecken der Anschlußhülse 37 auf den An­ schlußkörper 36 ermöglicht ist.
In der Anschlußhülse 37 ist eine Durchgangsbohrung 56 vorgesehen, in die ein An­ schlußstutzen 38 einschraubbar ist. Es können auch mehrere Anschlußstutzen 38 zur Absaugung an der Anschlußhülse 37 vorgesehen sein. An einem Außenumfang des Anschlußkörpers 37 ist eine Abflachung 57 vorgesehen, damit der Anschlußstutzen 38 zu dessen Befestigung eine definierte Anlagefläche aufweist und sicher befestigbar ist.
Die Anschlußhülse 37 ist in ihrer axialen Bewegungsrichtung nach links durch den An­ schlußkörper 36 und nach rechts durch das Gehäuse 12 im montierten Zustand be­ grenzt. Dabei ist ein das Innengewinde 43 aufweisender Stutzen 58 des Anschlußkör­ pers 36 klein ausgebildet, so daß der Abstand zwischen Gehäuse 12 und der zu dem Gehäuse 12 weisenden Stirnfläche der Anschlußhülse 37 gering ausgebildet ist und selbst in einer Extremposition die Anschlußhülse 37 zumindest die linke Scheiben 28′ bzw. rechte Scheibe 31′ überdeckt bleibt.
Die Durchgangsbohrung 56 ist gegenüber der Durchtriftsöffnung 51 vergrößert ausge­ bildet, so daß wiederum eine strömungsgünstige hinterschneidungsfreie Anordnung ge­ schaffen ist.
Der Anschlußkörper 36 weist an einem dem Stutzen 58 gegenüberliegenden Ende des Anschlußkörpers 36 einen Außenumfang 59 auf, der mit einer Rändelung bzw. Riffe­ lung versehen ist, um ein leichtes Auf- und Abdrehen des Anschlußkörpers 36 auf den Gewindestutzen 44 des Gehäuses 12 zu ermöglichen. Dies ist besonders wichtig, da nach jeder Anwendung des Lithotripters eine Reinigung und Sterilisierung der Hohlson­ de 14, der Anschlußvorrichtung 17 und des Gehäuses 12 erfolgt. Die verschleißfest ausgebildeten Dichtungen 32, 32′ können nach beispielsweise zwanzig bis dreißig Ein­ sätzen des Lithotripters ausgetauscht werden, um einen hohen Absaugungsgrad beibe­ halten zu können, da ansonsten Nebenluft gezogen werden könnte oder die Anschluß­ vorrichtung 17 undichte Stellen aufweisen würde.
Die Anschlußvorrichtung 17 bzw. die Absaugkupplung zwischen der Hohlsonde 14 und dem Absaugschlauch 18 besteht im wesentlichen aus drei einfach montier- und zerleg­ baren Teilen 36, 37, 38, die allesamt hinterschneidungsfrei ausgebildet sind, so daß sie nach jeder Anwendung einfach von dem Gehäuse 12 mit der Hohlsonde 14 demontier­ bar und in Einzelteile zerlegbar sind, so daß diese einzeln zur Sterilisation in einem Au­ toklaven vorgesehen sein können. Die Anschlußvorrichtung 17 ist vorteilhafterweise aus einem autoklavierbaren Kunststoff, vorzugsweise aus einem "Peek"-Material vorge­ sehen. Es können auch andere Kunststoffe vorgesehen sein, die sterilisierbar und gleichzeitig maßhaltig sind.
Die Hohlsonde kann aus Chrom-Nickel-Stahl, Edelstahl oder ähnlichen Stählen beste­ hen, die für den Einsatz in der Medizintechnik geeignet sind. Das Rohr 22 kann zu des­ sen Versteifung aus einem gezogenen Draht bzw. gehämmerten Draht bestehen.
Die Anordnung der Anschlußvorrichtung 17 zu dem Gehäuse 12 und der darin an­ geordneten Hohlsonde 14 haben auf die Übertragung der in das Fußsondenende 34 eingeleiteten Energien und/oder Impulse keine Einwirkungen, die beispielsweise in Form einer Dämpfung gegeben sein könnten. Durch die vorteilhafte Anordnung der Dichtelemente 32 zwischen dem Scheibenpaar 27, 28 und 29, 30 zu der ersten Boh­ rung 41 bleibt die Hohlsonde 14 zu dem Anschlußkörper 36 und somit zu der Anschluß­ vorrichtung 17 entkoppelt. Die auf die linke Scheibe 28 wirkende Federkraft des Dämp­ fungsmittels 37 ist auch bei einer herkömmlichen und bekannten Anordnung einer Hohlsonde zu dem Gehäuse 12 in ähnlicher Form gegeben. Diese Vorspannung be­ wirkt eine gewisse Stoßcharakteristik und bedarf einer Abstimmung, so daß eine unge­ bremste Energie und/oder Impulsübertragung auf die Hohlsondenspitze 19 gegeben sein kann.
Eine vorteilhafte alternative Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung 17 zur Absau­ gung von zertrümmerten Konkrementen ist dadurch gegeben, daß die Anschlußvorrich­ tung 17 getrennt von dem Gehäuse 12 angeordnet ist, d. h., daß die Anschlußvorrich­ tung 17 nicht mit dem Gehäuse 12 über eine Schraubverbindung angeordnet wäre. Da­ zu kann eine zusätzliche Überwurfmutter vorgesehen sein, die die Hohlsonde 14 zu dem Gehäuse 12 festlegt. Mit geringem Abstand zu dieser Hohlsonde kann die An­ schlußvorrichtung 17 die Austrittsöffnung 21 der Hohlsonde 14 umgeben und zu dieser im Betriebszustand ortsfest angeordnet sein und im wesentlichen mit der in Fig. 1 be­ schriebenen Ausgestaltung identisch sein.
Vorteilhafterweise kann bei einer Anordnung der Anschlußvorrichtung, die getrennt von dem Gehäuse ist, grundsätzlich auch eine einteilige Ausgestaltung der Anschlußvor­ richtung möglich sein, da die Anschlußvorrichtung selbst frei rotierbar zu der Hohlsonde anordenbar ist.
Eine weitere vorteilhafte alternative Ausführungsform besteht darin, daß die Anschluß­ vorrichtung aus elastischem Material besteht und gleichzeitig eine Dichtung zu der Hohlsonde bildet. Diese elastische Anschlußvorrichtung weist ebenfalls eine Spülkam­ mer auf, die die Austrittsöffnung umgibt, so daß die Anschlußvorrichtung unabhängig von der Anordnung der Austrittsöffnung positionierbar sein kann. Zudem kann durch die elastische Ausführungsform der Anschlußvorrichtung gleichzeitig das Dämpfungsmittel ausgebildet sein und eine Rückstellung der Hohlsonde nach der Energie und/oder Im­ pulseinleitung an dem zweiten Hohlsondenende in eine Ausgangsstellung bewirken.
Durch diese vorteilhafte Ausführungsform kann die Anschlußvorrichtung frei drehbar zu der Austrittsöffnung der Hohlsonde anordenbar sein und die Stoßcharakteristik durch die axial bewegliche Lagerung der Anschlußvorrichtung zu der Hohlsonde erhalten bleiben.

Claims (45)

1. Vorrichtung zur Zertrümmerung von Konkrementen,
mit einer Hohlsonde, deren erstes Ende zu einem zu zertrümmernden Konkre­ ment weist und deren zweites Ende von einem Gehäuse aufgenommen ist,
mit einer in dem Gehäuse angeordneten Antriebsanordnung, mit der Energie und/oder Impulse erzeugt und an dem zweiten Ende der Hohlsonde eingeleitet werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlsonde (14) wenigstens eine seitliche Austrittsöffnung (21) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (21) entfernt von dem freien Ende der Hohlsonde (14) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ trittsöffnung (21) der Hohlsonde (14) von einer Anschlußvorrichtung (17) umgeben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Anschlußvor­ richtung (17) ein Absaugschlauch (18) anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschluß­ vorrichtung (17) eine auf einem Anschlußkörper (36) rotierbar angeordnete An­ schlußhülse (37) aufweist, an die der Absaugschlauch (18) anschließbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsonde (14) frei drehbar und zumindest teilweise axial bewegbar durch die An­ schlußvorrichtung (17) zu dem Gehäuse (12) anordenbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens ein die Austrittsöffnung (21) umgebendes Dichtelement (32) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß vor und hinter der wenigstens einen Austrittsöffnung (21) in axialer Rich­ tung der Hohlsonde (14) gesehen ein als Dichtring ausgebildetes Dichtelement (32) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hohlsonde (14) wenigstens eine mit vergrößertem Durchmesser ge­ genüber der Hohlsonde (14) ausgebildete Scheibe (27, 28, 29, 31) aufweist, über die das wenigstens eine Dichtelement (32) geführt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Scheiben (27, 28 und 29, 31) zur Aufnahme von wenigstens einem Dichtelement (32) vorge­ sehen ist und das wenigstens ein dazwischenliegend angeordnetes Dichtelement (32) mit seitlichem Spiel führbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Austrittsöffnung (21) in axialer Richtung der Hohlsonde (14) ge­ sehen jeweils ein durch ein Paar Scheiben (27, 28 und 29, 31) geführtes Dichtele­ ment (32) vorgesehen ist, das die Anschlußvorrichtung (17) flüssigkeitsfest zu der Austrittsöffnung (21) abschließt.
12. Vorrichtung nach Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheiben (27, 28 und 29, 31) ein vorzugsweiser planer Boden (33) ausgebildet ist, an dem das Dichtelement (32) anliegt und eine Linienberührung aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (32) unter leichter Vorspannung zu dem Scheibenpaar (27, 28 und 29, 31) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (33) eine feinbearbeitete Oberfläche aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (32) verschleißfest ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (36) eine erste Bohrung (41) aufweist und im montierten Zu­ stand mit den zu den Scheibenpaaren (27, 28 und 29, 31) angeordneten Dicht­ elementen (32) zusammenwirkt und eine erste Spülkammer (52) bildet.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bohrung (41) einen der Austrittsöffnung (21) im wesentlichen gegenüberliegenden Ringab­ schnitt (49) mit gegenüber der ersten Bohrung (41) vergrößertem Durchmesser aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schlußkörper (36) eine sich an die erste Bohrung (41) anschließende zweite Boh­ rung (42) aufweist, durch die die Hohlsonde (14) hindurchführbar ist, wobei die zweite Bohrung (42) als Führungsabschnitt der Hohlsonde (14) ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das freie Ende der Hohlsonde (14) zur Montage des Anschlußkörpers (36) in die erste Bohrung (41) einführbar und durch die zweite Bohrung (42) hin­ durchführbar ist, wobei die erste in Zusammenbaurichtung liegende Scheibe (28) eine Vorzentrierung bildet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (36) wenigstens eine mit der ersten Spülkammer (52) in Ver­ bindung stehende Durchtrittsöffnung (51) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußkörper (36) und der Anschlußhülse (37) eine mit der Durchtrittsöffnung (51) in Verbindung stehende zweite Spülkammer (53) gebildet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülse (37) wenigstens einen den Absaugschlauch (18) aufnehmba­ ren Anschlußstutzen (38) aufweist, der vorzugsweise abnehmbar zu der An­ schlußhülse (37) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußkörper (36) und der Anschlußhülse (37) wenigstens ein die Durchtrittsöffnung (51) umgebendes Dichtelement (32′) anordenbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (36) links und rechts der wenigstens eine Durchtrittsöffnung (51) in Achslängsrichtung des Anschlußkörpers (36) gesehen ein Scheibenpaar (27′, 28′ und 29′, 30′) aufweist, das jeweils wenigstens ein Dichtelement (32′) aufnimmt.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das als Dichtring ausgebildete Dichtelement (32′) in dem Scheibenpaar (27′, 28 und 29′, 31′) anor­ denbar und mit seitlichem Spiel führbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Spülkammer (52, 53) durch die Größe der Scheiben (27, 27′, 28, 28′, 29, 29′, 31, 31′) und der Beabstandung der zur Austrittsöffnung (21) bzw. Durchtrittsöffnung (51) weisenden Scheiben (27, 27′, 29, 29′) bestimmbar ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (27, 28, 29, 31) der Hohlsonde (14) als Kompressionsstütze des An­ schlußkörpers (36) ausgebildet sind.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Scheiben (27′, 28′, 29′, 31′) des Anschlußkörpers (36) als Kompressionsstütze der Anschlußhülse (37) ausgebildet sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (36) an dem zum Gehäuse (12) weisenden Ende ein Be­ festigungselement (43) aufweist, das vorzugsweise als Innengewinde ausgebildet ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkörper (36) einen zum freien Ende der Hohlsonde (14) weisenden, mit vorzugsweise großem Durchmesser ausgebildeten Außenumfang (59) auf­ weist, an dem vorzugsweise eine Rändelung oder Riffelung vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Anschlußkörper (36) aufsteckbare Anschlußhülse (37) symmetrisch ausgebildet ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülse (37) Einführschrägen (54) aufweist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ schlußhülse (37) einen zumindest im montierten Zustand eine den Scheiben (27′, 28′, 29′, 31′) gegenüberliegende Innenfläche (61) mit gleichbleibendem Innen­ durchmesser aufweist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (17) aus Kunststoff ausgebildet ist, der vorzugsweise au­ toklavierbar ist.
35. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hohlsonde (14) aus einem Sondenfuß (23), einem Rohr (22) und ei­ ner Hohlsondenspitze (19) zusammensetzbar ist.
36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenfuß (23) und die Hohlsondenspitze (19) an dem Rohr (22) anlötbar ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (22) in eine Sackbohrung (26) des Sondenfußes (23) einsetzbar ist und im eingelöteten Zustand die Austrittsöffnung (21) in das eingesteckte Rohr (22) einbringbar ist.
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Sondenfuß (23) ein Fußsondenende (34) aufweist, das in einem Führungsab­ schnitt (13) des Gehäuses (12) anordenbar ist und daß der Sondenfuß (23) ein sich an das Fußsondenende (34) anschließende, zumindest eine Austrittsöffnung (21) aufweisenden Spülkammerabschnitt (62) aufweist, der in einen Endabschnitt (63) übergeht.
39. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsondenspit­ ze (19) ein zum zertrümmernden Konkrement weisendes scharfkantiges Ende aufweist und vorzugsweise als Drehteil ausgebildet ist.
40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der wirkende Querschnitt des Sondenfußes (23) größer als der wirkende Quer­ schnitt des Rohrs (22) der Hohlsonde (14) ausgebildet ist.
41. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Querschnitte von einer Eintrittsöffnung (64) der Hohlsondenspitze (19) über die wenigstens eine Austrittsöffnung (21) der Hohlsonde (14) und die wenigstens eine Durchtrittsöffnung (51) des Anschlußkörpers (36) zu der wenig­ stens einen Durchgangsbohrung (56) der Anschlußhülse (37) zunehmend größer ausgebildet sind.
42. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsonde (14) wenigstens eine weitere Austrittsöffnung (21) aufweist, die radial und/oder axial zu der ersten Austrittsöffnung (21) anordenbar ist.
43. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen einem durch die erste Bohrung (41) und zweite Bohrung (42) gebildeten Anschlag (46) des Anschlußkörpers (36) und der linken Scheibe (28) ein Dämpfungsmittel (47) anordenbar ist.
44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsonde (14) durch den Anschlußkörper (36) zu dem Gehäuse (12) unter Vorspannung anor­ denbar ist.
45. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß die rechte Scheibe (31) der Hohlsonde (14) als Anschlag ausgebildet ist und an einer vor­ zugsweisen planen Stirnfläche des Gewindestutzens (44) des Gehäuses (12) an­ liegt und eine Ausgangsstellung bildet, in die die Hohlsonde (14) nach jeder Energie- und/oder Impulseinleitung selbständig zurückkehrt.
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