DE19500724C2 - Sitzpolsterkissen-Stützstruktur - Google Patents
Sitzpolsterkissen-StützstrukturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sitzpolsterkissen-Stütz
struktur und insbesondere eine Sitzpolsterkissen-Stütz
struktur beispielsweise für einen Fahrzeugsitz, welche
Sitzkomfort trotz eines vergleichsweise dünnen Sitzpolsters
bietet, das auf der Stützstruktur liegt.
Eine bekannte Sitzpolsterkissen-Stützstruktur für einen
Fahrzeugsitz weist eine Federlage auf, die in oder oberhalb
einer Öffnung eines Sitzkissen-Grundrahmens angeordnet ist,
sowie Zugfedern, welche die Federlage nachgiebig mit dem
Sitzkissen-Grundrahmnen verbinden. Diese Art von Polsterkis
sen-Stützstruktur, die eine Federlage verwendet, wird viel
fach verwendet, da die Federwirkung der Konstruktion die
Verwendung eines relativ dünnen Polsterkissens erlaubt.
Die ungeprüfte japanische Gebrauchsmusterveröffentli
chung Nr. 62-42453 U und die ungeprüfte japanische Gebrauchs
musterveröffentlichung Nr. 2-31531 U offenbaren derartige
Sitzpolsterkissen-Stützstrukturen für Fahrzeugsitze. Jede
Konstruktion verwendet eine ebene Federlage mit einem im
wesentlichen rechteckförmigen Umfassungsrahmen und einer
Mehrzahl von Federstahldrähten, welche sich zwischen den
rechten und linken Rahmenabschnitten des Umfassungsrahmens
erstrecken. Die Federlage ist an ihren rechten und linken
Seitenrahmenabschnitten federnd mit dem Sitzkissen-
Grundrahmnen durch eine Mehrzahl von Zugfedern verbunden.
Obgleich diese Konstruktionen einen hohen Grad von
statischem Sitzkomfort bieten, sind sie nicht in der Lage,
einen dynamischen Sitzkomfort und insbesondere einen hohen
Grad von Sitzoberflächenstabilität unter dynamischen
Bedingungen zu schaffen. Beispielsweise sind die bekannten
Konstruktionen nicht in der Lage, Komfort zu bieten, wenn
erhebliche Vibrationen um die Hoch- oder Querachse des
Fahrzeuges auftreten, so daß eine auf dem Sitz befindliche
Person die auf das Sitzkissen aufgebrachten Belastungen
verändert oder wenn sich der Schwerpunktsmittelpunkt der
sitzenden Person relativ zu der ebenen Federlage
verschiebt. Zusätzlich wird, da die Federstahldrähte sich
von rechts nach links erstrecken, die Last einer auf dem
Sitz sitzenden Person ungleichmäßig auf die
Federstahldrähte verteilt. Eine derart ungleichmäßige
Verteilung der Belastung über die Federlage hinweg führt
gleichzeitig zu hoher Sitzoberflächen-Druckbelastung. Von
daher wird ein relativ dickes Polsterkissen benötigt, um
die gewünschten Federleistungen trotz der hohen Sitz-
Druckbelastung zu erhalten.
Im einzelnen wird im Fall der ungeprüften japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-31531 U eine Federlage
verwendet, die aus Federstahldrähten aufgebaut ist, die
sich in einem Umfassungrahmen von rechts nach links
erstrecken. Die Federlage ist mit ihrer hinteren Kante
federnd an einem Sitzpolster-Grundrahmen befestigt und mit
ihrer Vorderkante durch eine Mehrzahl von Haken in nicht
nachgiebiger Weise mit dem Grundrahmen verbunden. Da jedoch
diese Haken die Vorderkante der Federlage nicht ausreichend
daran hindern, sich bei Rollbewegungen des Fahrzeuges um
seine Längsachse von rechts nach links oder umgekehrt zu
bewegen, ist diese Konstruktion nicht in der Lage, eine
gute Sitzoberflächenstabilität unter dynamischen
Bedingungen zu schaffen.
Die US 3,860,287 offenbart eine Sitzkonstruktion mit
einem Federlagenbauteil, das eine dreidimensionale Umspan
nung aufweist, wobei die rechten und linken Umspannungsbe
reiche höher als die vorderen und hinteren Umspannungsbe
reiche sind. Federstahldrähte erstrecken sich zwischen vor
deren und hinteren Umspannungsbereichen der Umspannung.
Während der hintere Bereich der Federlage federnd nachgie
big mit einer hinteren Schiene eines Sitzkissen-Grundrah
mens verbunden ist, beispielsweise durch Zugfedern, ist der
vordere Rahmenteil hiervon stark oder in einer im
wesentlichen vertikalen Richtung schwenkbeweglich mit einer
vorderen Schiene des Sitzkissen-Grundrahmens verbunden.
Ähnlich wie die eingangs beschriebenen Konstruktionen ist
sie - obgleich diese Konstruktion guten statischen
Sitzkomfort bietet - nicht in Lage, einen guten Sitzkomfort
oder eine, gute Sitzoberflächenstabilität unter dynamischen
Bedingungen zu schaffen. Genauer gesagt, wenn während einer
Kurvenfahrt oder eines Kippens des Fahrzeuges um seine
Längsachse der Körper einer sitzenden Person von einer
Seite zur anderen schwingt, müssen die seitlichen
Rahmenbereiche des Umfassungsrahmens abwechselnd erhöhte
Belastungen aufnehmen und verbiegen sich hierdurch
elastisch. Zusammen mit der elastischen Deformation der
Seitenrahmenbereiche des Umfassungsrahmens verformt sich
auch der hintere Rahmenbereich des Umfassungsrahmens
elastisch, so daß ein mittiger Sitzbereich der Federlage
deformiert und verdreht wird.
Aus der ungeprüften japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung 56-36261 U eine Sitzposter-
Kissenstruktur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
bekannt. Der Vordere Rahmenteil ist mit dem Grundrahmen
fest über Haken verbunden, die an der Vorderseite des
Umfassungsrahmens eingehängt sind. Der rückwärtige
Rahmenteil ist durch Schraubenwicklungsfedern mit der
Rückseite des Grundrahmens verbunden.
Diese bekannte Anordnung ist vorteilhaft insofern, als
sie mit einem einfachen Aufbau eine gleichmäßige Belastung
der Federelemente des Sitzes sicherstellt und bei
seitlicher Beanspruchung, beispielsweise dann, wenn das
Fahrzeug eine Kurve schnell durchfährt, dem Fahrer einen
guten Halt gibt, weil die Federlage aufgrund der gewählten
Befestigung an der Vorderseite des Umfassungsrahmens gut
fixiert bleibt. Im Ergebnis kann somit das Sitzkissen
relativ dünn ausgeführt werden.
Dennoch wurde festgestellt, daß diese
Sitzpolsterkissen-Stützstruktur hinsichtlich des
dynamischen Verhaltens verbesserungswürdig ist. Denn bei
derartigen Belastungen wirkt sich der konstruktive Aufbau
so aus, daß im hinteren Bereich des Sitzes nicht mehr für
eine gleichmäßige Verteilung des Sitzflächendrucks gesorgt
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Sitzpolsterkissen-Stützstruktur gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß selbst dann,
wenn ein dünnes Sitzkissen verwendet wird, auch unter
dynamischen Beanspruchungen ein gleichmäßig verteilter
Sitzoberflächendruck, gute Polsterungseigenschaften und
eine hohe Sitzoberflächenstabilität sichergestellt sind, so
daß sich ein guter statischer und dynamischer Sitzkomfort
einstellt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Umfassungsrahmen, der in
seinem Aufbau vom Grundkonzept her im wesentlichen
unverändert bleibt, an einer ganz bestimmten Stelle
verstärkt, derart, daß die auf ihn einwirkenden Kräfte im
Zusammenwirken mit den anderen Komponenten der
Sitzpolsterkissen-Stützstruktur gleichmäßiger abgefangen
werden können. Die Besonderheit dieser Maßnahme besteht
darin, daß derart gezielt auf die Steifigkeit des
Umfassungsrahmens Einfluß genommen wird, daß das ansonsten
positive Belastungsverhalten, aber auch der einfache Aufbau
insgesamt beibehalten wird. Dies resultiert aus der
Erkenntnis, daß das Verformungsverhalten der bekannten
Sitzpolsterkissen-Stützstruktur deshalb stellenweise
unzulänglich ist, weil
die flexiblen Drähte der Federlage, die ja zu einer
Vergleichmäßigung der Belastung vorgesehen sind, das
hintere Rahmenteil derart beanspruchen, daß die vor
gegebene, bewußt gewählte Form des Umfassungsrahmens nicht
mehr im gewünschten Umfang stabilisierbar ist.
Während im Stand der Technik keine Möglichkeit zur
Verhinderung von Verdrehbewegungen des Rahmens und
insbesondere eines hinteren Bereiches des Rahmens
geschaffen ist, welche unter dynamischen Sitzbedingungen
auftreten, werden diese erfindungsgemäß mit einfachen
Mitteln beherrschbar, wobei in vorteilhafter Weise der
Umstand genutzt wird, dass in der Regel weiter hinten
angeordnete Federstahldrähte höhere Belastungen als weiter
vorne angeordnete Federstahldrähte aufnehmen.
Durch eine einzige gezielte bauliche Veränderung am
Umfassungsrahmen, nämlich durch Anhebung der Steifigkeit
des hinteren Rahmenteils im Verhältnis zu den anderen
Rahmenteilen wird das Verformungsverhalten positiv
beeinflußt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der jeweiligen Unteransprüche.
So kann vorteilhafter Weise der hintere Rahmenteil ein
separates Bauteil sein, das mit den seitlichen Rahmenteilen
des Umfassungsrahmens verbunden ist.
Die flexiblen Stützeinrichtungen umfassen Federstahl
drähte oder wenigstens ein flexibles Bauteil aus Kunststoff
oder Stoffgewebe. Die nicht nachgiebigen
Verbindungselemente können vorzugsweise den vorderen
Rahmenteil schwenkbeweglich tragen. Die nachgiebigen oder
elastischen Verbindungselemente sind vorteilhafter Weise
von Zugfedern gebildet.
Die erfindungsgemäße Sitzpolsterkissen-Stützstruktur
wird beispielsweise in einem Kraftfahrzeug so angeordnet,
daß der Sitzpolster-Grundrahmen am Boden der Fahrgastzelle
befestigt wird, wonach dann ein dünnes Polsterkissen über
der ebenen Federlage angeordnet wird. Die ebene Federlage
kompensiert eine eher schwache Polsterung des dünnen Pol
sterkissen, um statischen Sitzkomfort wie bei herkömmlichen
Sitzpolsterkissen-Stützkonstruktionen zu schaffen. Da
jedoch erfindungsgemäß die flexiblen Stützeinrichtungen an
einem vorderen Teil der Sitzpolsterkissen-Stützstruktur,
beispielsweise dem vorderen Teil des Umfassungsrahmens und
dem hinteren Teil des Umfassungsrahmens befestigt sind,
erstrecken sie sich von vorne nach hinten oder sind in
diese Richtung gespannt, so daß die von einer sitzenden
Person herrührende Belastung gleichmäßig oder symmetrisch
über die flexiblen Stützeinrichtungen auf im wesentlichen
die gesamte Länge der vorderen und hinteren Teile des
Umfassungsrahmens übertragen wird. Der vordere Teil des
Umfassungsrahmens widersteht Biegungen aufgrund der
Unterstützung durch die nicht nachgiebigen Verbindungs
elemente, und der hintere Teil des Umfassungsrahmens
widersteht ebenfalls Biegungen aufgrund seiner größeren
Steifigkeit. Im Ergebnis wird somit der
Sitzoberflächendruck im wesentlichen gleichmäßig über die
flexiblen Stützeinrichtungen der ebenen Federlage hinweg
verteilt.
Weil die Seitenteile des Umfassungsrahmens erhebliche
Steifigkeit haben und zwischen den vorderen und hinteren
Teilen des Umfassungsrahmens eingespannt sind, verhindert
die Kombination der vorderen und hinteren Umfas
sungsrahmenteile und der seitlichen Teile des Umfassungs
rahmens, daß ein überhoher Betrag von Deformation auf den
Umfassungsrahmen ausgeübt wird. Da weiterhin die ebene Fe
derlage an ihrem vorderen Teil des Umfassungsrahmens mit
dem Grundrahmen und federnd nachgiebig mit dem hinteren
Teil des Umfassungsrahmens an dem Grundrahmen befestigt
ist, weicht zumindest ein hinterer Teil der ebenen Feder
lage nach unten aus oder schwenkt nach unten, wenn eine
Sitzbelastung aufzunehmen ist. Somit erhält man durch die
Kombination der Elastizität der nachgiebigen Verbindungs
elemente, beispielsweise Zugfedern, und der Elastizität der
ebenen Federlage eine gute Polsterungs- oder Dämpfungsei
genschaft. Da weiterhin der Umfassungsrahmen der ebenen Fe
derlage ebenfalls relativ hohe Steifigkeit hat, verhindern
die rechten und linken Teile des Umfassungsrahmens eine
überhohe oder unerwünschte elastische Deformation des Um
fassungsrahmens, so daß ein hoher Grad von Sitzoberflächen
stabilität erhalten werden kann.
Weiterhin kann die Sitzpolsterkissen-Stützstruktur der
vorliegenden Erfindung zusätzlich vor- oder abstehende
Federrahmenanordnungen umfassen, welche sich von dem Um
fassungsrahmen der ebenen Federlage aus erstrecken. Diese
vorstehenden Federrahmenanordungen umfassen einen vorderen
vorstehenden Federrahmen mit einem oberen Teil, der von dem
vorderen Rahmenteil des Umfassungsrahmens aus nach oben
steht und/oder seitlich vorstehende Federrahmen mit je
einem Teil, der nach oben und außen von den entsprechenden
Seitenteilen des Umfassungsrahmens aus gerichtet ist.
Wenn eine derart weitergebildete Sitzpolsterkissen-
Stützstruktur beispielsweise in einem Kraftfahrzeug
verwendet wird, wird ein dünnes Polsterkissen über dem
modifizierten Federteil angeordnet, das die Sitzoberfläche
trägt und das die ebene Federlage und den vorderen
vorstehenden Federrahmen aufweist. Damit wird ein vorderer
Eckbereich oder Eckteil des Polsterkissens von dem nach
vorne vorstehenden Federrahmen getragen wird. Zusätzlich zu
den Vorteilen, die unter alleiniger Verwendung der
Federlage erhalten werden können, schafft diese Konstruk
tion die folgenden Vorteile:
da der obere Teil des nach vorne vorstehenden Federrah mens sich in Querrichtung höher erstreckt als der vordere Teil des entsprechenden Abschnittes der ebenen Federlage, deformiert sich der nach vorne vorstehende Rahmenteil ela stisch und schafft eine gute Dämpfung und Untersützung, wenn die Vorderkante des Polsterkissens von den Oberschen keln beispielsweise eines Fahrers bei Betätigung der Kraft fahrzeugpedale nach unten gedrückt wird. Weiterhin halten die seitlich vorstehenden Federrahmen die Oberschenkel ei nes sitzenden Passagiers beispielsweise bei Kurvenfahrt fest, bzw. stützen sie ab. Obgleich die Belastung natürli cherweise von den nach vorne und/oder zur Seite vorstehen den Federrahmen zu dem Umfassungsrahmen der Federlage über tragen wird und den Umfassungsrahmen elastisch deformieren kann, verhindern die seitlichen Umfassungsrahmenteile des Umfassungsrahmen eine überhohe elastische oder bleibende Deformation der ebenen Federlage. Die Zwischenverbindung zwischen den vorderen und seitlichen vorstehenden Federrah men und dem Umfassungsrahmen hilft, eine auf einen bestimm ten Rahmenteil aufgebrachte Belastung über die gesamte Rah menanordnung hinweg zu verteilen, so daß verhindert wird, daß der betreffende Rahmenteil überhoch deformiert wird.
da der obere Teil des nach vorne vorstehenden Federrah mens sich in Querrichtung höher erstreckt als der vordere Teil des entsprechenden Abschnittes der ebenen Federlage, deformiert sich der nach vorne vorstehende Rahmenteil ela stisch und schafft eine gute Dämpfung und Untersützung, wenn die Vorderkante des Polsterkissens von den Oberschen keln beispielsweise eines Fahrers bei Betätigung der Kraft fahrzeugpedale nach unten gedrückt wird. Weiterhin halten die seitlich vorstehenden Federrahmen die Oberschenkel ei nes sitzenden Passagiers beispielsweise bei Kurvenfahrt fest, bzw. stützen sie ab. Obgleich die Belastung natürli cherweise von den nach vorne und/oder zur Seite vorstehen den Federrahmen zu dem Umfassungsrahmen der Federlage über tragen wird und den Umfassungsrahmen elastisch deformieren kann, verhindern die seitlichen Umfassungsrahmenteile des Umfassungsrahmen eine überhohe elastische oder bleibende Deformation der ebenen Federlage. Die Zwischenverbindung zwischen den vorderen und seitlichen vorstehenden Federrah men und dem Umfassungsrahmen hilft, eine auf einen bestimm ten Rahmenteil aufgebrachte Belastung über die gesamte Rah menanordnung hinweg zu verteilen, so daß verhindert wird, daß der betreffende Rahmenteil überhoch deformiert wird.
Die nicht nachgiebigen Verbindungselemente der
Sitzpolsterkissen-Stützstruktur können weiterhin Ver
bindungselemente aufweisen, welche mit ihren Vorderenden in
einer im wesentlichen vertikalen Richtung schwenkbeweglich
mit dem Vorderteil des Grundrahmens benachbart zur Öffnung
verbunden sind. Das hintere Ende der Verbindungselemente
ist entsprechend schwenkbeweglich mit dem Vorderteil des
Umfassungsrahmen verbunden. Somit ist der vordere Teil des
Umfassungsrahmens bezüglich dem vorderen Teil des
Grundrahmens benachbart der Öffnung im wesentlichen
vertikal schwenkbeweglich. Die federnden oder nachgiebigen
Verbindungseinrichtungen spannen die ebene Federlage nach
hinten. Diese Konstruktion kann weiterhin vorstehende Rah
menteile gemäß der vorstehend beschriebenen Modifizierung
der Struktur aufweisen.
Zusätzlich zu den Vorteilen, die alleine durch die Fe
derlage erhalten werden können, führt das Vorsehen
derartiger Verbindungselemente zu folgenden Vorteilen:
da die ebene Federlage an ihrem Vorderteil mit dem Grundrahmen durch die speziellen Verbindungselemente verbunden ist, welche vertikal schwenkbeweglich bezüglich des Vorderteiles der Federlage und dem Vorderteil des Grundrahmens sind, während sie konstant zur Rückseite durch die federnden Verbindungselemente gespannt sind, wird die gesamte, die Sitzoberfläche stützende Federlage abgesenkt, wenn von einer sitzenden Person die Sitzbelastung aufge bracht wird. Dieser erhöhte Dämpfungshub erzeugt eine zu sätzliche Stoßabsorbtion, sowie einen ausgezeichneten dynamischen Sitzkomfort und verhindert im wesentlichen vollständig ein Durchschlagen des Sitzes, d. h. eine Situation, in der die ebene Federlage oder das Sitzpolster insgesamt die Polstergrenze erreicht, und zwar selbst dann, wenn sehr schlechte Straßenverhältnisse vorliegen.
da die ebene Federlage an ihrem Vorderteil mit dem Grundrahmen durch die speziellen Verbindungselemente verbunden ist, welche vertikal schwenkbeweglich bezüglich des Vorderteiles der Federlage und dem Vorderteil des Grundrahmens sind, während sie konstant zur Rückseite durch die federnden Verbindungselemente gespannt sind, wird die gesamte, die Sitzoberfläche stützende Federlage abgesenkt, wenn von einer sitzenden Person die Sitzbelastung aufge bracht wird. Dieser erhöhte Dämpfungshub erzeugt eine zu sätzliche Stoßabsorbtion, sowie einen ausgezeichneten dynamischen Sitzkomfort und verhindert im wesentlichen vollständig ein Durchschlagen des Sitzes, d. h. eine Situation, in der die ebene Federlage oder das Sitzpolster insgesamt die Polstergrenze erreicht, und zwar selbst dann, wenn sehr schlechte Straßenverhältnisse vorliegen.
In vorteilhafter Weise wird somit durch die vorliegende
Erfindung eine Sitzpolsterkissen-Stützstruktur geschaffen,
mit der gleichmäßig verteilte Sitzoberflächendrücke, gute
Dämpfungseigenschaften, hohe Sitzoberflächenstabilität
trotz Bewegungen des Fahrzeuges, eine gute Abstützung einer
sitzenden Person beispielsweise bei Kurvenfahrt und verbes
serte Dämpfungseigenschaften für die Oberschenkel bei
spielsweise bei Pedalbetätigung durch einen Fahrer erzeugt
werden, so daß einer sitzenden Person hoher statischer und
dynamischer Sitzkomfort zur Verfügung gestellt werden kann,
selbst dann, wenn ein relativ dünnes Sitzpolster verwendet
wird.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
exemplarischen Beschreibung von Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzpolsterkissen-
Stützstruktur;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf die Ausführungsform
von Fig. 1 mit einer schematischen Darstellung einer auf
der Stützstruktur sitzenden Person;
Fig. 3A und 3B vergrößerte Seitenteilansichten von der
ersten Ausführungsform zur Darstellung, wie sich die ebene
Federlage deformiert, wenn die Belastung von einer sitzen
den Person aufzunehmen ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzpolsterkissen-
Stützstruktur;
Fig. 5 eine schematisch vereinfachte Seitendarstellung
der zweiten Ausführungsform von Fig. 4 mit einer Darstel
lung, wie sich eine die Sitzoberfläche stützende Rahmen
struktur verändert, wenn sie von einer sitzenden Person Be
lastungen aufzunehmen hat;
Fig. 6 eine Abwandlung der vorderen und seitlichen vor
stehenden Rahmenteile der Ausführungsform von Fig. 4;
Fig. 7 eine andere Abwandlung der vorstehenden Rahmen
teile in der Ausführungsform von Fig. 4;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer dritten
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzpolsterkissen-
Stützstruktur;
Fig. 9 eine schematische Seitendarstellung der Ausfüh
rungsform von Fig. 8 zur Veranschaulichung, wie sich eine
die Sitzoberfläche tragende Rahmenanordnung verändert, wenn
sie von einer sitzenden Person Belastungen aufzunehmen hat;
Fig. 10 eine schematische Seitenteilansicht der Ausfüh
rungsform von Fig. 8 zur Darstellung, wie sich die Rahmen
anordnung bei Aufnahme zusätzlicher Belastung weiterhin
verändert;
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht der Ausfüh
rungsform von Fig. 8 zur Darstellung einer Abwandlung eines
schwenkbeweglichen Verbindungsmechanismus;
Fig. 12 eine andere Abwandlung des schwenkbeweglichen
Verbindungsmechanismus für die Ausführungsform von Fig. 8;
Fig. 13 eine Abwandlung von vorderen oder seitlichen
vorstehenden Rahmenteilen in der Ausführungsform von Fig.
8;
Fig. 14 eine weitere Abwandlung der vorstehenden Rah
menteile in der Ausführungsform von Fig. 8;
Fig. 15 eine Abwandlung einer die Sitzoberfläche stüt
zenden Federrahmenanordnung gemäß der vorliegenden Erfin
dung, welche bandförmige ebene flexible Bauteile anstelle
von Federstahldrähten verwendet; und
Fig. 16 eine weitere Abwandlung der die Sitzoberfläche
tragenden Federrahmenanordnung gemäß der vorliegenden Er
findung unter Verwendung von breiten ebenen flexiblen Bau
teilen anstelle von Federstahldrähten.
In der Zeichnung bzw. in den Figuren der Zeichnung be
zeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander ent
sprechend Teile oder Abschnitte.
Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nun unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 näher be
schrieben.
Gemäß der Darstellung von Fig. 1 weist eine erfindungs
gemäße Sitzpolsterkissen-Stützstruktur gemäß der ersten
Ausführungsform einen Sitzpolster-Grundrahmen 1 mit einer
Öffnung 11 und eine ebene Federlage 20 auf, welche an dem
Grundrahmen 1 befestigt ist und die Öffnung 11 überdeckt.
Die ebene Federlage 20 umfaßt einen im wesentlichen recht
eckförmigen Umfassungsrahmen 21 mit einem vorderen
Rahmenteil 22, einem hinteren Rahmenteil 23, seitlichen
Rahmenteilen 24 und einer Mehrzahl von Drähten,
beispielsweise Federstahldrähten 25, welche von vorne nach
hinten zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren
Rahmenteil 23 verlaufen oder gespannt sind und welche an
dem vorderen Rahmenteil 22 und dem hinteren Rahmenteil 23
durch ein bekanntes Verfahren, beispielsweise Pullmaflex®
oder Kontur Mat® befestigt oder angeschlagen sind.
Vorzugweise sind fünf bis acht Drähte 25 im Abstand von 50-
60 mm vorgesehen. Ein Abstandshalter 27 erstreckt sich quer
über die Drähte 25 in etwa der Mitte der Längenerstreckung
der Drähte 25. An den Schnittstellen ist der Abstandshalter
27 mit den Drähten 25 verbunden, beispielsweise hieran
angeklemmt, so daß eine gleichmäßige
Abstandsaufrechterhaltung zwischen den Drähten 25 möglich
ist. Der Abstandshalter 27 kann ein Kunststoffrohr, eine
verdrillte Papier-Mehrfachlitze oder dergleichen sein.
Der rechteckförmige Umfassungsrahmen 21 ist aus Draht
gefertigt, beispielsweise aus hartgezogenen Stahldraht mit
einem Durchmesser von 2-8 mm, um eine bestimmte Elastizität
und Steifigkeit zu haben. Die Steifigkeit hiervon ist grö
ßer als diejenige der Federstahldrähte 25. Der vordere Teil
22, der hintere Teil 23 und die seitlichen Teile 24 des Um
fassungsrahmens 21 können entweder durch Biegen eines ein
zigen Drahtes oder durch Verbinden von separaten Drähten
unterschiedlicher Durchmesser gebildet werden, solange der
hintere Rahmenteil 23 eine Steifigkeit gleich oder größer
als die Steifigkeit eines hartgezogenen Stahldrahtes von
ungefähr 5 mm Durchmesser hat, um eine überhohe Verbiegung
des hinteren Teiles 23 zu verhindern.
Bei dem rechteckförmigen Umfassungsrahmen 21 sind die
vorderen und seitlichen Rahmenteile 22 und 24 aus relativ
dünnem hartgezogenen Stahldraht mit einem Durchmesser von
beispielsweise 3,2 mm gefertigt und der hintere Rahmenteil
23 ist aus einem relativ dicken hartgezogenen Stahldraht
mit einem Durchmesser von beispielsweise 5 mm gefertigt.
Wenn der vordere Teil 22 aus hartgezogenen Stahldraht ist,
kann er bis zu 2 mm dünn gemacht werden. Der vordere Rah
menteil 22, der hintere Rahmenteil 23 und die seitlichen
Rahmenteile 24 können durch Verbindungsklammern 26 mitein
ander verbunden sein; eine andere Verbindungsmöglichkeit
wäre beispielsweise Schweißen oder dergleichen. Die relati
ve Steifigkeitsverringerung der seitlichen Rahmenteile 24
verbessert die Dämpfungsleistung der ebenen Federlage 20.
Die so ausgebildete ebene Federlage 20 wird unnachgie
big, d. h. steif oder schwenkbeweglich mit seinem vorderen
Rahmenteil 22 unter Verwendung von Verbindungselementen 12,
beispielsweise Haken, die fest an oder in einem vorderen
Teil des Grundrahmens 1 benachbarte Öffnung 11 befestigt
oder ausgebildet sind festgelegt. Die unnachgiebige oder
nichtelastische Verbindung zwischen dem vorderen Rahmenteil
22 und den Verbindungselementen 12 wird so hergestellt, daß
Bewegungen des vorderen Rahmenteils 22 zumindest in
vertikaler Richtung, von vorne nach hinten und von hinten
nach vorne unterbunden sind. Die Federlage 20 wird von zwei
Zugfedern 4 nach hinten gespannt, wobei jede der Zugfedern
mit einem Ende an dem hinteren Rahmenteil 23 und mit dem
anderen, rückwärtigen Ende an einem hinteren Teil des
Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11 angeschlagen ist.
Die beiden Zugfedern 4 sind im wesentlichen symmetrisch zu
der von vorne nach hinten verlaufenden Längsmittelachse der
Federlage 20 angeordnet.
Somit ist wenigstens der hintere Abschnitt oder Teil
der ebenen Federlage 20 relativ zu dem Grundrahmen 1 auf
grund der Elastizität der Zugfedern 4 und der Elastizität
der seitlichen Rahmenteile 24 und wahlweise der Schwenkver
bindung des vorderen Rahmenteils 22 unter Verwendung der
Verbindungsteile 12 nach oben und unten beweglich.
Wenn im Gebrauch eine Person auf einem Sitz mit der er
wähnten und beschriebenen Sitzpolsterkissen-Stützstruktur
sitzt, wobei ein Polsterkissen über die ebene Federlage 20
gelegt ist, ist die Hüfte dieser Person im Bereich von hin
teren Abschnitten im wesentlichen aller in Längsrichtung
verlaufender Federdrähte 25 der Federlage 20 angeordnet,
wie in Fig. 2 gezeigt. Somit werden die Federdrähte 25 im
wesentlichen gleichmäßig belastet im Vergleich zu einer
herkömmlichen Federlage mit quer verlaufenden Federstahl
drähten. Die Belastung wird von den Federstahldrähten 25 zu
dem vorderen Rahmenteil 22 übertragen, welches in nicht
nachgiebiger und unelastischer Weise mit dem Grundrahmen 1
verbunden ist, sowie zu dem hinteren Rahmenteil 23, der
durch die Zugfedern 4 federnd oder nachgiebig mit dem
Grundrahmen 1 verbunden ist, so daß die ebene Federlage 20
nach unten schwenkt. Somit wird eine Belastung oder ein
Stoß gleichmäßig über die Federlage 20 hinweg verteilt und
von der Elastizität der Federstahldrähte 25, der Zugfedern
4, des hinteren Rahmenteils 23 und der seitlichen
Rahmenteile 24 abgefedert. Ein mit der Sitzpolsterkissen-
Stützstruktur gemäß dieser Ausführung ausgestatteter Sitz
stellt somit einen sehr hohen Sitzkomfort zur Verfügung,
selbst dann, wenn nur ein relativ dünnes Sitzpolsterkissen
verwendet wird.
Unter Bezug auf die Fig. 3A und 3B wird die Arbeits-
oder Wirkungsweise der Sitzpolsterkissen-Stützstruktur ge
mäß dieser Ausführungsform näher erläutert. Wenn auf dem
Sitz ein Fahrgast Platz nimmt, biegen sich die Federstahl
drähte 25 nach unten. Wenn die Belastung oder die Last hoch
ist, biegt sich der hintere Rahmenteil 23 leicht diagonal
nach unten und vorne, nimmt also eine bogenförmige Krümmung
an, da der hintere Rahmenteil 23 von den Federstahldrähten
25 in der oben erwähnten Richtung gezogen wird, während er
nahe seinen Enden von den Zugfedern 4 gehalten wird. Da je
doch der hintere Rahmenteil 23 hohe Steifigkeit hat und da
die seitlichen Rahmenteile 24 als Ausstützungen zwischen
den vorderen und hinteren Rahmenteilen 22 und 23 wirken,
wird eine Deformation des hinteren Rahmenteils 23 im we
sentlichen verhindert und eine überhohe Verbiegung des hin
teren Rahmenteils 23 kann verhindert werden. Zusätzlich da
zu oder als Alternative hierzu kann ein unabhängiges Bau
teil vorgesehen sein, um Deformationen des hinteren Rahmen
teils im wesentlichen auszuschließen. Beispielsweise kann
eine Verstärkung, eine Aussteiffung, ein Splint oder ein
Verstärkungsteil benachbart von oder umgebend zu dem hinte
ren Rahmenteil vorgesehen sein, um zusätzliche Steifigkeit
zu erzeugen. Die ebene Federlage 20 nimmt eine Schüsselform
an, wobei jedoch der Umfassungsrahmen 21 seine ursprüngli
che Rechteckform im wesentlichen beibehält, so daß eine
stabile Sitzoberfläche geschaffen wird.
Während des Betriebes oder der Fahrt eines Fahrzeuges
verschiebt sich der Schwerpunktsmittelpunkt einer auf dem
Sitz sitzenden Person relativ zu dem Grundrahmen 1 in un
terschiedliche Richtungen. In Antwort auf eine im wesentli
chen vertikale Verschiebung bewegt sich zumindest ein hin
terer Bereich der ebenen Federlage 20 in vertikaler Rich
tung, wohingegen die gesamte Federlage 20 im wesentlichen
keine Bewegungen von rechts nach links oder von vorne nach
hinten durchführt, da die oben erwähnte nicht federnde oder
nicht nachgiebige Verbindung des vorderen Rahmenteils 22
mit dem Grundrahmen 1 vorliegt. Eine gute Dämp
fungseigenschaft oder Federungseigenschaft wird hierdurch
erhalten, ohne daß Verschiebungen von rechts nach links
oder von vorne nach hinten erfolgen. Wenn sich weiterhin
der Schwerpunktsmittelpunkt des sitzenden Körpers nach
rechts oder links verschiebt, wird die Federlage 20 ein
schließlich des Umfassungsrahmen 21 deformiert oder ver
dreht, während sie nach unten ausgelenkt wird. Da jedoch
die seitlichen Rahmenteile 24 gemäß obiger Beschreibung als
Aussteifungen wirken, wird eine erhebliche Deformation der
Federlage 20 verhindert. Eine elastische Rückstellkraft der
deformierten Federlage 20 bringt anschließend die ebene Fe
derlage 20 wieder in ihre normale Form zurück. Somit
schafft die Sitzpolsterkissen-Stützvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform eine sehr stabile Sitzoberfläche und unter
sützt hiermit das Halten der hierauf sitzenden Person
selbst während Kurvenfahrten oder dergleichen. Weiterhin
verschiebt sich, wenn sich der Körper der sitzenden Person
nach vorne oder hinten verschiebt, die Federlage 20 nicht
nennenswerterweise nach vorne oder hinten, da der vordere
Rahmenteil 22 in nicht federnder oder nicht nachgiebiger
Weise mit dem Grundrahmen 1 verbunden ist, so daß eine sta
bile Sitzoberfläche geschaffen ist.
Wie oben beschrieben läßt sich mit dieser ersten Aus
führungsform eine gute Dämpfungs- oder Federungsleistung
und Sitzoberflächenstabilität sowohl unter statischen als
auch dynamischen Bedingungen erzielen, so daß die Verwen
dung eines relativ dünnen Polsterkissens ohne Abstriche am
Sitzkomfort möglich ist.
Unter Bezug auf die Fig. 4 bis 7 wird nachfolgend
eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist diese Ausführungsform im
wesentlichen auf gleiche Weise wie die erste Ausführungs
form der Fig. 1 bis 3 aufgebaut; eine Ausnahme ist darin
zu sehen, daß eine die Sitzoberfläche stützende Federrah
menanordnung 2 vorgesehen ist, welche eine Becher- oder
Schalenform hat und die ebene Federlage 20, einen vorderen
vorstehenden Federrahmen 30 und seitliche vorstehende Fe
derrahmen 40 aufweist, welche mit dem im wesentlichen
rechteckförmigen Umfassungsrahmen 21 der Federlage 20 ver
bunden sind.
Der vordere Federrahmen 30 weist ein oberes Teil 31
auf, welches sich im wesentlichen quer und parallel zu dem
vorderen Rahmenteil 22 der Federlage 20 erstreckt, sowie
Beinteile 32, die sich von den Enden des oberen Teiles 31
diagonal nach unten zu den seitlichen Rahmenteilen 24 der
Federlage 20 erstrecken, so daß die Enden der Beinteile 32
an den seitlichen Rahmenteilen 24 jeweils befestigt sind.
Das obere Teil 31 ist von dem vorderen Rahmenteil 22 aus
gesehen vorder- und oberhalb angeordnet.
Die seitlichen vorstehenden Federrahmen 40 stehen von
den seitlichen Rahmenteilen 24 der Federlage 20 nach oben
und seitlich vor. Jeder Federrahmen 40 ist mit seinem
rückwärtigen Ende mit dem rückwärtigen Ende des ent
sprechenden seitlichen Rahmenteils 24 des Umfassungsrah
mens 21 verbunden. Die Verbindungen zwischen den rückwärti
gen Bereichen der seitlichen Vorsprünge und des Umfassungs
rahmens können so angeordnet und ausgelegt sein, daß sich
wenigstens einer der seitlich vorstehenden Federrahmen ent
lang des rückwärtigen Umfassungsrahmens erstreckt, um die
Steifigkeit des rückwärtigen Umfassungsrahmens zu verbes
sern, so daß Biegungen und/oder Deformationen des Umfas
sungsrahmens in diesem Bereich im wesentlichen verhindert
sind. Alternativ hierzu können die seitlichen Vorsprünge
und der rückwärtige Umfassungsrahmen als einstückiges Teil
ausgebildet sein, das in die gewünschte Form gebogen oder
geformt ist (nicht dargestellt). Bei dieser Alternative
sollte die Steifigkeit des gesamten Teiles zumindest zwi
schen den seitlichen Rahmenteilen gleich der Steifigkeit
eines hartgezogenen Stahldrahtes mit einem Durchmesser von
wenigstens 5 mm sein. Jeder seitliche vorstehende
Federrahmen ist mit seinem vorderen Bereich mit dem
entsprechenden Ende des oberen Teils 31 des vorderen
Federrahmens 30 verbunden.
Wie in der ersten Ausführungsform sind die Rahmenteile
der Rahmenanordnung 2, d. h. der rechteckförmige Umfassungs
rahmen 21, der nach vorne vorstehende Federrahmen 30 und
die seitlichen Federrahmen 40 jeweils aus Draht geformt,
beispielsweise einem hartgezogenen Stahldraht mit einem
Durchmesser von 2-8 mm und bestimmter Elastizität und Stei
figkeit. Die Steifigkeit hiervon ist größer als diejenige
der Federstahldrähte 25 der Federlage 20. Zur Ausbildung
der die Sitzoberfläche stützenden Federrahmenanordnung 2
können die einzelnen Rahmenteile separat gebildet werden
oder einander benachbarte Rahmenteile können durch Biegung
eines einzelnen Drahtes gleichzeitig miteinander ausgebil
det werden. Die Rahmenteile oder benachbarte Rahmenteilein
heiten werden durch Schweißen oder eine andere Verbindungs
technik, beispielsweise durch Verbindungsklammern wie in
der ersten Ausführungsform miteinander verbunden. Weiterhin
können wie in der ersten Ausführungsform das vordere Teil
22, das hintere Teil 23 und die seitlichen Teile 24 des
rechteckförmigen Umfassungsrahmens 21 aus Drähten geformt
sein, welche gleiche oder zueinander unterschiedliche
Durchmesser haben.
Wenn, wie in Fig. 5 gezeigt, sich eine Person auf einen
Sitz setzt, der die in Fig. 4 gezeigte und beschriebene
Ausgestaltung der Sitzpolsterkissen-Stützanordnung hat, wo
bei ein Polsterkissen auf der Federlage 20 liegt, schwenkt
die Federrahmenanordnung 2, welche die Sitzoberfläche trägt
um das vordere Rahmenteil 22 nach unten, wobei die
Federstahldrähte 25 nach unten gekrümmt sind, wie durch die
doppelt gestrichelte Linien dargestellt, so daß im we
sentlichen die gleichen Vorteile wie in der ersten Ausfüh
rungsform erhalten werden können.
Zusätzlich, wenn eine Last auf einen vorderen Kantenbe
reich des Sitzkissens aufgebracht wird, beispielsweise wenn
ein Fahrer auf dem Sitz eine Betätigung von Fahrzeugpedalen
durchführt, so daß die Unterseite des Fahreroberschenkels
den Vorderkantenbereich des Sitzes nach unten drückt, be
wegt sich der vordere Federrahmen 30, der unter dem Vorder
kantenbereich des Polsterkissens angeordnet ist nach unten,
so daß eine Federungs- oder Dämpfungswirkung auftritt und
während einer Pedalbetätigung ein Durchschlagen des Pol
sterkissens im wesentlichen vermieden wird, d. h. es werden
Effekte vermieden, die auftreten, wenn die Unterseite des
Fahreroberschenkels den Kantenbereich des Polsterkissens im
wesentlichen bis zu dessen Kompressionsgrenze zusammen
drückt.
Weiterhin halten die seitlich vorspringenden Federrah
men 40 den Körper einer sitzenden Person beispielsweise bei
Kurvenfahrten ausreichend fest bzw. stützen ihn ab. Da die
seitlich vorstehenden Federrahmen 40 mit dem vorderen vor
stehenden Federrahmen 30 und den seitlichen Rahmenteilen 24
des Umfassungsrahmens 21 verbunden sind, verformen sich die
seitlichen Federrahmen 40 nicht allzusehr und auch der vor
dere Federrahmen 30 hat gute Stabilität. Obgleich die Bela
stung von den seitlichen Federrahmen 40 dem rechteckförmi
gen Umfassungsrahmen 21 übertragen wird, dienen die seitli
chen Teile 24 des Umfassungsrahmens 21 als Aussteifungen,
um überhohe Deformationen der Federlage 20 zu vermeiden, so
daß eine stabile Sitzoberfläche geschaffen wird.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, können der vordere
vorstehende Federrahmen 30 und können die seitlichen vor
stehenden Federrahmen 40 auf unterschiedliche Weise ausge
staltet sein und miteinander oder mit dem Umfassungsrahmen
21 auf unterschiedliche Weise verbunden werden.
Beispielsweise sind gemäß Fig. 6 Endabschnitte der
Beinteile 32 des vorderen Federrahmens 30 im spitzen Winkel
nach vorne gebogen und mit den seitlichen Rahmenteilen 24
des Umfassungsrahmens 21 verbunden, wohingegen sich die
entsprechenden Teile der Konstruktionen der Fig. 4 und 5
nach hinten erstrecken. In der Abwandlung gemäß Fig. 7
weist jeder seitliche vorspringende Federrahmen 40 einen
vorderen Beinbereich auf, der sich diagonal nach unten und
hinten erstreckt und mit dem entsprechenden seitlichen Rah
menteil 24 des Umfassungsrahmens 21 verbunden ist. Der vor
dere Federrahmen 30 weist keine Beinteile auf, sondern ist
mit seinen Enden mit den seitlichen Federrahmen 40 verbun
den.
Unter Bezug auf die Fig. 8 bis 14 wird nachfolgend
eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung be
schrieben.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist diese dritte Ausfüh
rungsform im wesentlichen wie die zweite Ausführungsform
aufgebaut mit der Ausnahme, daß die Sitzpolsterkissen-
Stützstruktur gemäß der dritten Ausführungsform weiterhin
ein schwenkbewegliches Verbindungsteil 50 aufweist, das
schwenkbeweglich mit seinem rückwärtigen Ende mit dem vor
deren Teil 22 des Umfassungsrahmens 21 der Rahmenanordnung
2 verbunden ist und mit seinem vorderen Ende mit einem vor
deren Bereich des Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11
schwenkbeweglich verbunden ist.
Wie in der zweiten Ausführungsform sind die Rahmenteile
der Rahmenanordnung 2, d. h. der rechteckförmige Umfassungs
rahmen 21, der vordere vorstehende Federrahmen 30 und die
seitlichen vorstehenden Federrahmen 40 jeweils aus Draht
geformt, beispielsweise einem hartgezogenen Stahldraht mit
einem Durchmesser von 2-8 mm und vorbestimmter Elastizität
und Steifigkeit. Die Steifigkeit ist hierbei größer als
diejenige der Federstahldrähte 25 der Federlage 20. Um die
Federrahmenanordnung 2 zur Unterstützung der Sitzoberfläche
zu bilden, können die Rahmenteile separat ausgeformt werden
oder einander benachbarte Rahmenteile können durch Biegung
eines einzigen Drahtes einstöckig gemacht sein. Die Rahmen
komponenten oder einander benachbarte Rahmenkomponentenein
heiten sind durch Schweißen oder unter Verwendung von Ver
bindungsklammern wie in der ersten Ausführungsform mitein
ander verbunden. Weiterhin können wie in der zweiten Aus
führungsform das vordere Rahmenteil 22, das hintere Rahmen
teil 23 und die seitlichen Rahmenteile 24 des Umfassungs
rahmens 21 aus Drähten mit unterschiedlichen Durchmessern
gefertigt werden.
Das schwenkbewegliche Verbindungsteil 50 ist ein in
Querrichtung langgestreckter, im wesentlichen rechteckför
miger Rahmen bestehend aus einem vorderen Schaftteil 51 und
einem hinteren Schaftteil 52. Das vordere Schaftteil 51 ist
mit den Verbindungsteilen 12, beispielsweise Haken, welche
fest an dem vorderen Teil des Grundrahmens 1 benachbart der
Öffnung 11 befestigt oder hier ausgebildet sind, dreh- oder
schwenkbeweglich angeschlagen. Das hintere Schaftteil 52
ist durch andere Verbindungsteile 53 dreh- oder schwenkbe
weglich mit dem vorderen Rahmenteil 22 der Federrahmenan
ordnung 2 verbunden. Obgleich das schwenkbare Verbindungs
teil 50 es den seitlichen Rahmenteilen 24 der Federrahmen
anordnung 2 erlaubt, sich vertikal relativ zu den Verbin
dungsteilen 12 des vorderen Teils des Grundrahmens 1 zu be
wegen, hindert es das vordere Teil 22 der Federrahmenanord
nung 2 an Querverschiebungen und Roh- oder Drehbewegungen
um eine Längsachse relativ zum Grundrahmen 1. Die Federrah
menanordnung 2 wird durch die Zugfedern 4 zwischen dem hin
teren Rahmenteil 23 und einem rückwärtigen Teil des Grund
rahmens 1 benachbart der Öffnung 11 konstant nach hinten
gespannt. Wenn, wie in Fig. 9 gezeigt, sich eine Person auf
einen Sitz mit der Stützkonstruktion gemäß der dritten Aus
führungsform setzt, wobei ein Polsterkissen auf der ebenen
Federlage 20 liegt, schwenkt das Verbindungsteil 50 nach
unten und die gesamte Federrahmenanordnung 2 senkt sich re
lativ zu dem Grundrahmen 1 ab, wobei die Federstahldrähte
25 nach unten gebogen werden, wie durch die zweigestrichel
ten Linien dargestellt, so daß im wesentlichen die gleichen
Vorteile wie in der zweiten Ausführungsform erhalten wer
den.
In Antwort auf einen heftigen Schlag oder eine Erschüt
terung aufgrund von Fahrbahnunebenheiten, der den Fahrzeug
insassenkörper relativ zu den Grundrahmen 1 stößt, sinkt
die die Sitzoberfläche stützende Federrahmenanordnung 2
weiter von der statisch beladenen Position gemäß den zwei
gestrichelten Linien in Fig. 10 zu einer Position gemäß den
eingestrichelten Linien in Fig. 10 ab, wobei das Verbin
dungsteil 50 weiter nach unten und vorne schwenkt. Gleich
zeitig werden die Zugfedern 4 weiter gestreckt, wodurch die
nach unten und vorne gerichteten Bewegungen der Federrah
menanordnung 2 des Verbindungsteiles 50 geeignet abgebremst
werden. Die Sitzpolsterkissen-Stützstruktur gemäß dieser
dritten Ausführungsform verbessert somit weiter die Dämp
fungs- oder Federungseigenschaften, wodurch Bodenerschütte
rungen selbst bei schweren von der Straßenoberfläche her
rührenden Schlägen im wesentlichen vermieden werden.
Da weiterhin das Verbindungsteil 50 die Verschiebung
der Federrahmenanordnung 2 in Richtungen von rechts nach
links und umgekehrt hemmt und da die seitlichen Rahmenteile
24 verhindern, daß die Federlage 20 sich überhoch defor
miert, wird eine stabile Sitzoberfläche erhalten. Da wei
terhin das Verbindungsteil 50 Bewegungen der Federrahmenan
ordnung 2 von vorne nach hinten und umgekehrt erheblich
einschränkt - zumindest innerhalb des von dem Schwenkbe
reich des Verbindungsteils 50 bestimmten Bereiches - sind
entsprechende Verschiebungs- oder Schwingbewegungen der
Sitzoberfläche minimiert.
In der dritten Ausführungsform kann eine Mehrzahl von
unterschiedlichen schwenkbeweglichen Verbindungsmechanismen
verwendet werden, beispielsweise wie in den Fig. 11 und 12
gezeigt, solange es dieser Mechanismus erlaubt, daß das
vordere Rahmenteil 22 vertikal bezüglich des vorderen Ab
schnittes des Grundrahmens 1 schwenken kann und Verschie
bungen des vorderen Rahmenteils 22 nach rechts und nach
links und Kippbewegungen um eine Längsachse ausgeschlossen
oder zumindest gehemmt sind.
Der schwenkbare Verbindungsmechanismus gemäß Fig. 11
verwendet eine Mehrzahl von Verbindungsplatten 50' und eine
gerade Welle 54, die drehbeweglich mit den Verbindungstei
len 12 verbunden sind, die an einem vorderen Abschnitt des
Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11 befestigt sind
oder hier ausgebildet sind. Die Verbindungsplatten 50' sind
entlang der Welle 54 beabstandet und mit ihren vorderen En
den an der Welle 54 befestigt. Jede Verbindungsplatte 50'
hat an ihrem rückwärtigen Endbereich einen Lagerabschnitt
55, an dem das vordere Rahmenteil 22 drehbeweglich ange
schlagen ist. Anstelle der Verbindungsplatten 50' kann der
Verbindungsmechanismus eine einzige in Querrichtung langge
streckte Verbindungsplatte mit vorderen vorstehenden Endab
schnitten und hinteren Lagerabschnitten verwenden. Zusätz
lich kann die gerade Welle 54 weggelassen werden, wenn die
Verbindungsplatte einen Schlitz zur Aufnahme eines Verbin
dungsteiles 12 hat.
Der Verbindungsmechanismus in Fig. 12 verwendet eine
kurbelwellenartige Welle 50" mit vorderen Wellenabschnitten
56 und hinteren Wellenabschnitten 57. Jeder vordere Wellen
abschnitt 56 ist dreh- oder schwenkbeweglich mit einem Ver
bindungsteil 12 in Verbindung, das von einem vorderen Be
reich des Grundrahmens 1 benachbart der Öffnung 11 befe
stigt ist oder hier ausgebildet ist. Jeder hintere Wellen
abschnitt 57 ist dreh- oder schwenkbeweglich mit dem vorde
ren Rahmenteil 22 durch ein weiteres Verbindungsteil 58 in
Verbindung.
Ähnlich wie in der zweiten Ausführungsform können der
vordere vorspringende Federrahmen 30 und können die seitli
chen vorspringenden Federrahmen 40 in der dritten Ausfüh
rungsform auf unterschiedliche Weise miteinander und mit
dem rechteckförmigen Umfassungsrahmen 21 verbunden werden,
beispielsweise wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt. Da der
vordere Federrahmen 30 und die seitlichen Federrahmen 40 in
den Fig. 13 und 14 im wesentlichen die gleiche Ausgestal
tung wie in den Fig. 6 und 7 haben, erfolgt eine nochmalige
Beschreibung nicht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist eine Anzahl
von Modifikationen und/oder von Abwandlungen möglich, wel
che von dem bisher gezeigten Ausführungsformen und Abwand
lungen bzw. Modifikationen hiervon weiter abweichen. Zwei
exemplarisch zu verstehende weitere Ausgestaltungsmöglich
keiten sind in den Fig. 15 und 16 dargestellt.
Die Federrahmenanordnung 2 für die Sitzoberfläche kann
beispielsweise anstelle der Federstahldrähte 25 flexible
Bauteile als Stütz- oder Tragteile verwendet werden, wie in
den Fig. 15 und 16 gezeigt.
Gemäß Fig. 15 ist eine Mehrzahl von flexiblen bandför
migen ebenen Bauteilen 25'a beispielsweise aus Kunststoff,
Gummi oder Stoffgewebe jeweils mit einem Ende an dem vorde
ren Rahmenteil 22 und mit dem anderen Ende an dem hinteren
Rahmenteil 23 befestigt. Die flexiblen bandförmigen Bautei
le 25'a erstrecken sich somit in einer Richtung von vorne
nach hinten bzw. sind in dieser Richtung gespannt. Weiter
hin sind ähnlich ausgebildete bandförmige ebene Bauteile
25'b jeweils mit einem Ende an dem oberen Teil 31 des vor
deren vorstehenden Federrahmens 30 und mit ihrem anderen
Ende an einem Zwischenabschnitt der entsprechenden bandför
migen Bauteile 25'a zwischen dem vorderen Rahmenteil 22 und
dem hinteren Rahmenteil 23 befestigt. Die bandförmigen Bau
teile 25'b verlaufen entweder frei in einer vertikalen dia
gonalen Richtung von vorne nach hinten oder sie sind in
dieser Richtung verlaufend gespannt. Weiterhin sind band
förmige ebene Bauteile 25'c vorgesehen, welche sich unter
halb der bandförmigen Bauteile 25'b quer zwischen den seit
lich vorspringenden Federrahmen 40 verlaufend erstrecken.
Die querverlaufenden bandförmigen Bauteile 25'c können an
den bandförmigen Bauteilen 25'b an den jeweiligen Schnitt
punkten befestigt sein, so daß der Abstand zwischen den von
vorne nach hinten verlaufenden bandförmigen Bauteilen 25'a
aufrechterhalten werden kann. Die Diagonalabschnitte eines
jeden querverlaufenden bandförmigen Bauteiles 25'c in Rich
tung der seitlich vorspringenden Federrahmen 40 erleichtert
die Anordnung eines Sitzpolsterkissens (zusätzlich zur Be
reitstellung einer weiteren Lastaufnahmemöglichkeit). Die
bandförmigen flexiblen ebenen Bauteile können durch schnur-
oder seilartige flexible Bauteile ersetzt werden. Die dia
gonalen bandförmigen Bauteile 25'b sind an den in Längs
richtung verlaufenden Bauteilen 25'a beispielsweise durch
Thermoschweißen oder Vernähen befestigt. Die bandförmigen
Bauteile 25'a bis 25'c sind jeweils an den Rahmenteilen
oder den Federrahmen beispielsweise durch Ausbildung einer
Schleife an jedem Ende eines ebenen Bauteiles befestigt,
welche um die entsprechenden Rahmenteile oder den
Federrahmenteil geschlungen sind.
Eine weitere Abwandlung ist in Fig. 16 dargestellt und
verwendet breite flexible ebene Bauteile 25"a, 25"b und
25"c, die beispielsweise aus Kunststoff, Gummi oder Stoff
gewebe gefertigt sind. Das schicht- oder folienförmige
ebene Bauteil 25"a ist an den vorderen und hinteren Rahmen
teilen 22 und 23 befestigt, um somit im wesentlichen die
Öffnung innerhalb des Umfassungsrahmens 21 abzudecken. Das
ebene Bauteil 25"b ist mit seinem vorderen Ende an dem obe
ren Teil 31 des vorderen vorspringenden Federrahmens 30 be
festigt und mit seinem hinteren Ende beispielsweise durch
Thermoschweißen oder Vernähen in einem Zwischenbereich des
ebenen Bauteils 25"b zwischen dem vorderen und hinteren
Rahmenteil 22 und 23 festgelegt. Die ebenen Bauteile 25"c
sind jeweils mit einem querverlaufenden Endbereich des Bau
teils 25"a und dem benachbarten seitlich vorspringenden Fe
derrahmen 40 befestigt, um die Anordnung eines Sitzpolster
kissens zu erleichtern. Die ebenen Bauteile 25"a bis 25"c
können durch Vorsehen einer bestimmten Vorspannung in
Längsrichtung gespannt werden.
Wie in Fig. 16 gezeigt, können Haken oder Klemmen 28
verwendet werden, um die ebenen Bauteile 25"a bis 25"c an
den Rahmenteilen und an den vorstehenden Federrahmen zu
befestigen. Weiterhin kann ein Verstärkungsstab 29, bei
spielsweise ein entsprechend stabiler Draht in dem Kanten
bereich eines jeden ebenen Bauteiles mit eingenäht werden,
um die Klemmen 28 ausreißsicher zu halten.
Bei den soeben beschriebenen Abwandlungen sind die ebe
nen Bauteile 25"a an den vorderen und hinteren Rahmenteilen
22 und 23 befestigt, so daß im wesentlichen die
gleichen Vorteile der Federstahldrähte 25 erzielbar sind,
wobei jedoch der Federungs- oder Dämpfungskomfort der
Federlage 20 weiter verbessert wird, so daß die Verwendung
eines dünneren Sitzpolsterkissens möglich ist. Zusätzlich
verbessern die ebenen Bauteile 25'b und 25"b die Stütz- und
Dämpfungseigenschaften für die Oberschenkel einer sitzenden
Person.
Obgleich bislang bevorzugte Ausführungsformen und ihre
unterschiedlichen Modifikationen und Abwandlungen in Zusam
menhang mit den einzelnen Rahmenteilen der Federrahmenan
ordnung 2 beschrieben wurden, d. h. der rechteckförmige Um
fassungsrahmen 21, der vordere vorstehende Federrahmen 30
und die seitlichen vorstehenden Federrahmen 40, die aus
Drähten mit kreisförmigen Querschnitt gefertigt sind, kön
nen diese Rahmenkomponenten auch aus anderen Materialtypen
gefertigt werden, beispielsweise aus Flachstahl, Stahlröh
ren mit kreisförmigem Querschnitt, Drähten mit rechteckför
migem Querschnitt oder dergleichen, so lang die benötigten
Elastizitäts- und Steifigkeitsanforderungen erfüllt sind.
Obgleich die obigen Ausführungsformen jeweils zwei Zug
federn 4 verwenden, können auch mehr als zwei derartiger
Zugfedern verwendet werden. Beispielsweise kann eine wei
tere Zugfeder vorgesehen sein, um einen mittleren Bereich
des hinteren Rahmenteils 23 mit dem Grundrahmen 1 zu ver
binden. Weiterhin können die Zugfedern 4 unterschiedliche
Federkonstanten haben. Schließlich können die Zugfedern
auch durch andere federnd nachgiebige Bauteile wie bei
spielsweise Gummibänder oder dergleichen ersetzt werden.
Obgleich für die Federlagen der zweiten und dritten
Ausführungsform dieselbe Ausgestaltung gewählt wurde, kann
natürlich die Federlage der ersten Ausführungsform die
Federlagen der zweiten und/oder dritten Ausführungsform
ersetzen und umgekehrt.
Claims (15)
1. Sitzpolsterkissen-Stützstruktur mit:
einem Sitzpolster-Grundrahmen (1) mit einer Öffnung (11);
einer im wesentlichen ebenen Federlage (20) mit einem Umfassungsrahmen (21) und flexiblen Stützeinrichtungen (25), welche im wesentlichen oberhalb der Öffnung (11) in Sitzrichtung gesehen zwischen einem vorderen und einem hinteren Rahmenteil (22, 23) des Umfassungsrahmens (21) angeordnet sind;
mit nicht nachgiebigen Verbindungselementen (12) zum Verbinden des vorderen Rahmenteils (22) des Umfassungsrahmens (21) mit einem vorderen Teil des Grundrahmens (1) benachbart der Öffnung (11), um zu verhindern, daß der vordere Rahmenteil (22) des Umfassungsrahmens (21) relativ zu dem Grundrahmen (1) Bewegungen in seitlichen Richtungen und Kippbewegungen um Achsen, welche im wesentlichen vom vorderen zum hinteren Rahmenteil und vertikal verlaufen, ausführt; und
mit nachgiebigen Verbindungselementen (4) zum nachgiebigen Verbinden des hinteren Rahmenteils (23) des Umfassungsrahmens (21) mit einem hinteren Bereich des Grundrahmens (1) benachbart der Öffnung (11), so daß zumindest ein hinterer Bereich der ebenen Federlage (20) im wesentlichen in vertikaler Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der hintere Rahmenteil (23) zur Sicherstellung eines ausreichenden Verformungswiderstands bei Einleitung einer Last eine größere Steifigkeit als die anderen Rahmenteile (24, 22) des Umfassungsrahmens (21) aufweist, wobei die Steifigkeit des hinteren Rahmenteils (23) gleich oder größer als die Steifigkeit eines hartgezogenen Stahldrahtes mit einem Durchmesser von ca. 5 mm ist.
einem Sitzpolster-Grundrahmen (1) mit einer Öffnung (11);
einer im wesentlichen ebenen Federlage (20) mit einem Umfassungsrahmen (21) und flexiblen Stützeinrichtungen (25), welche im wesentlichen oberhalb der Öffnung (11) in Sitzrichtung gesehen zwischen einem vorderen und einem hinteren Rahmenteil (22, 23) des Umfassungsrahmens (21) angeordnet sind;
mit nicht nachgiebigen Verbindungselementen (12) zum Verbinden des vorderen Rahmenteils (22) des Umfassungsrahmens (21) mit einem vorderen Teil des Grundrahmens (1) benachbart der Öffnung (11), um zu verhindern, daß der vordere Rahmenteil (22) des Umfassungsrahmens (21) relativ zu dem Grundrahmen (1) Bewegungen in seitlichen Richtungen und Kippbewegungen um Achsen, welche im wesentlichen vom vorderen zum hinteren Rahmenteil und vertikal verlaufen, ausführt; und
mit nachgiebigen Verbindungselementen (4) zum nachgiebigen Verbinden des hinteren Rahmenteils (23) des Umfassungsrahmens (21) mit einem hinteren Bereich des Grundrahmens (1) benachbart der Öffnung (11), so daß zumindest ein hinterer Bereich der ebenen Federlage (20) im wesentlichen in vertikaler Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der hintere Rahmenteil (23) zur Sicherstellung eines ausreichenden Verformungswiderstands bei Einleitung einer Last eine größere Steifigkeit als die anderen Rahmenteile (24, 22) des Umfassungsrahmens (21) aufweist, wobei die Steifigkeit des hinteren Rahmenteils (23) gleich oder größer als die Steifigkeit eines hartgezogenen Stahldrahtes mit einem Durchmesser von ca. 5 mm ist.
2. Stützstruktur nach Anspruch 1, wobei das hintere Rahmenteil (23)
des Umfassungsrahmens (21) ein separates Bauteil ist, welches mit
anderen Rahmenteilen (24) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist.
3. Stützstruktur nach Anspruch 1 oder 2, wobei die nicht
nachgiebigen Verbindungselemente (12) derart ausgebildet und angeordnet
sind,
dass sie es der Federlage (20) ermöglichen, im wesentlichen vertikal um
den vorderen Teil des Grundrahmens (1) zu schwenken.
4. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die
nachgiebigen Verbindungselemente (4) wenigstens eine Zugfeder auf
weisen.
5. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ebene
Federlage (20) weiterhin einen Abstandshalter (27) aufweist, der sich quer
über die flexiblen Stützeinrichtungen (25) erstreckt und mit diesen
verbunden ist.
6. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
flexiblen Stützeinrichtungen eine Mehrzahl von Federstahldrähten (25) um
fassen, die mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil
(23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden sind.
7. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
flexiblen Stützeinrichtungen wenigstens ein flexibles Bauteil (25a'; 25a")
aus Kunststoff aufweisen, welches mit dem vorderen Rahmenteil (22) und
dem hinteren Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist.
8. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die
flexiblen Stützeinrichtungen wenigstens ein flexibles Bauteil (25a'; 25a")
aus Stoffgewebe aufweisen, das mit dem vorderen Rahmenteil (22) und
dem hinteren Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist.
9. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiterhin mit
einem vorderen vorstehenden Federrahmen (30), der sich von dem Umfas
sungsrahmen (21) der Federlage (20) aus erstreckt, wobei der vordere
vorstehende Federrahmen (30) ein oberes Teil (31) aufweist, das von dem
vorderen Rahmenteil (22) des Umfassungsrahmens (21) aus gesehen
oberhalb angeordnet ist.
10. Stützstruktur nach Anspruch 9, wobei die flexiblen
Stützeinrichtungen wenigstens ein erstes flexibles Bauteil (25'a, 25"a)
aufweisen, das mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren
Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist, und wenig
stens ein zweites flexibles Bauteil (25'b, 25"b) aufweisen, welches mit
dem oberen Teil (31) des vorderen vorspringenden Federrahmens (30) und
einem Zwischenbereich von wenigstens einem der flexiblen Bauteile (25'a,
25"a) verbunden ist.
11. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 10, weiterhin mit
seitlichen vorspringenden Federrahmen (40), die sich von dem Umfas
sungsrahmen (21) aus erstrecken, wobei jeder der seitlichen vor
springenden Federrahmen (40) einen Abschnitt aufweist, der nach außen
und oben seitlich weg von den jeweiligen seitlichen Rahmenteilen (24) des
Umfassungsrahmens (21) vorsteht.
12. Stützstruktur nach Anspruch 11, wobei die flexiblen
Stützeinrichtungen wenigstens ein flexibles Bauteil (25"a) aufweisen,
welches mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren Rahmenteil
(23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist, und wobei die
Sitzpolsterkissen-Stützstruktur weiterhin wenigstens eine flexible
Kissenstütze (25"c) aufweist, welche mit einem der seitlichen
vorspringenden Federrahmen (40) und den flexiblen Stützeinrichtungen
(25"a) verbunden ist.
13. Stützstruktur nach Anspruch 11 und 9 oder 10, wobei die
flexible Stützeinrichtung wenigstens ein erstes flexibles Bauteil (25'a)
umfaßt, das mit dem vorderen Rahmenteil (22) und dem hinteren
Rahmenteil (23) des Umfassungsrahmens (21) verbunden ist und wenig
stens ein zweites flexibles Bauteil (25'b) aufweist, das an dem oberen Teil
(31) des vorderen vorstehenden Federrahmens (30) und einem
Zwischenbereich des wenigstens einen ersten flexiblen Bauteiles (25'a)
befestigt ist und wobei die Sitzpolsterkissen-Stützstruktur weiterhin eine
flexible Kissenstütze (25'c) aufweist, die mit einem der seitlich
vorstehenden
Federrahmen (40) und den flexiblen Stützeinrichtungen (25'b) verbunden
ist.
14. Stützstruktur nach Anspruch 9 oder 10 und 11, 12 oder 13,
wobei der vordere Federrahmen (30) mit vorderen Abschnitten der
seitlichen Federrahmen (40) verbunden ist.
15. Stützstruktur nach einem der Ansprüche 3 bis 14, wobei die
nicht nachgiebigen Verbindungselemente (12) Verbindungsmittel (50, 50';
50") beinhalten, welche schwenkbeweglich mit dem vorderen Teil des
Grundrahmens (1) und dem vorderen Rahmenteil (22) des Umfassungsrah
mens (21) verbunden sind und wobei die nachgiebigen
Verbindungselemente (4) die ebene Federlage (20) nach hinten spannen.
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