DE19500409C2 - Fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät - Google Patents
Fernsteuerbares nachrichtentechnisches GerätInfo
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- DE19500409C2 DE19500409C2 DE19500409A DE19500409A DE19500409C2 DE 19500409 C2 DE19500409 C2 DE 19500409C2 DE 19500409 A DE19500409 A DE 19500409A DE 19500409 A DE19500409 A DE 19500409A DE 19500409 C2 DE19500409 C2 DE 19500409C2
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- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
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- H04N5/00—Details of television systems
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- Details Of Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein fernsteuerbares nachrichten
technisches Gerät mit einem Betriebsartenumschalter, bei
dessen Betätigung das Gerät aus einer bestimmungsgemäßen
Betriebsart auf die Betriebsart Bereitschaftsbetrieb um
schaltet, in der mindestens ein Empfänger oder eine
Steuerschaltung einer Fernbedienungssteuereinrichtung
eingeschaltet ist.
Ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät, im spe
ziellen Fernsehempfangsgerät, das über einen Fernbedie
nungsgeber steuerbar ist, ist aus der
DE 32 31 581 C2 bekannt. Der darin beschriebene Fernseh
empfänger weist einen Mikroprozessor auf, welcher als
Zeitschaltuhr geschaltet ist. Der Mikroprozessor bewirkt,
daß der Fernsehempfänger nach einer bestimmten Zeit im
Standby-Betrieb völlig ausgeschaltet wird. Zum Ausschal
ten des Gerätes ist zweckmäßigerweise der Netzschalter
mit einer Magnetwicklung versehen, die mit einem Stromim
puls beaufschlagt wird oder kurzzeitig die Stromzufuhr
bei entsprechender Schaltungsauslegung kurzzeitig unter
bricht, so daß der Schalter in die Ruheposition zurück
springt. Mit dieser Schaltung soll erreicht werden, daß
der Fernsehempfänger nicht ständig im Standby-Betrieb be
trieben wird, um jegliches Sicherheitsrisiko auszuschlie
ßen. Ferner soll durch diese Maßnahme auch Energie einge
spart werden.
Aus der EP 0 610 700 A1 ist ein Gerät der Unterhaltungs
elektronik als nachrichtentechnisches Gerät mit netzge
speistem Standby-Betrieb als Bereitschaftsbetrieb und ei
nem Normalbetrieb bekannt, zwischen denen über einen
Fernbedienungsempfänger umgeschaltet werden kann. Während
des Standby-Betriebes ist das Gerät in der Lage, einen
von einer Fernbedieneinheit gesendeten Befehl zu erkennen
und das Gerät in den Normalbetrieb einzuschalten. Aus dem
Bereitschaftsbetrieb kann darüber hinaus das Gerät in
eine dritte Betriebsart umgeschaltet werden, in der nur
der Fernbedienungsempfänger und ein an dessen Ausgang an
geschlossenes Filter mit Betriebsspannung versorgt wer
den, während die Auswerteschaltung und ggf. die nachge
schalteten Steuerschaltungen vom Stromversorgungsnetz ab
geschaltet sind. Die Abschaltung der einzelnen Funktions
schaltungen von dem Stromversorgungsnetz erfolgt dabei
mittels gesonderter Schalter, die von dem Infrarotempfän
ger gesteuert werden. In einer weiteren Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß während des Standby-Betriebes und des
Öko-Betriebes das Gerät vom Netz mittels Fernbedienung
vollkommen abgeschaltet werden kann. Dann versorgt eine
Batterie den Fernbedienungsempfänger und das angeschlos
sene Filter, um empfangene Signale detektieren zu können,
um dann die Anschaltung wieder vornehmen zu können, wenn
der Netzschalter eingeschaltet ist.
Aus der DE 30 45 715 C2 ist ein fernsteuerbares nach
richtentechnisches Gerät, insbesondere Rundfunk- oder
Fernsehempfangsgerät, bekannt, das im Netzstromkreis ein
Netzrelais aufweist, das mittels eines Fernbedienungs
signals von einem Fernbedienungsgeber über einen Fernbe
dienungsempfänger ein- bzw. ausschaltbar ist. Der Fernbe
dienungsempfänger wird dabei bei abgeschaltetem Betrieb
des Gerätes von einer Akkumulatorzelle gespeist.
Die Schaltung und der Netzschalter im Netzstromkreis
sollen dabei so ausgebildet sein, daß das Gerät sowohl
über die Fernsteuerung als auch über den Netzschalter
ein- und abschaltbar ist. Ist das Gerät über den
Netzschalter abgeschaltet, soll darüber hinaus auch der
Fernbedienungsempfänger von der Netzstromquelle
abgeschaltet sein. Zur Lösung der Aufgabe ist beim Stand
der Technik angegeben, daß dem Netzrelais ein zweipoliger
Ein/Ausschalter als Netzschalter vorgeschaltet ist,
welcher mit einem Überholschalter, mindestens einen
Wischkontakt oder Tastenkontakt aufweisend, gekoppelt
ist, der eine Selbsthaltefunktion des Netzschalters über
den an die Akkumulatorzelle angeschlossenen
Fernbedienungsempfänger einleitet. Damit nun ein
Wiedereinschalten bei Betätigung des Netzschalters
möglich ist, wird mittels des Überholschalters ein
kurzzeitiges Signal an den Fernbedienungsempfänger
gegeben, so daß dieser über mindestens einen
elektronischen Schalter das Netzrelais einschaltet oder
aber es wird über die Überholschaltung ein Haltestrom
kurzzeitig an die Erregerspule des Relais gelegt, wobei
dann der Haltestrom mit Anlaufen des Netzgerätes von
diesem sichergestellt ist. Im Unterschied zu der
Schaltung gemäß der erstgenannten Druckschrift ist hier
ein Wiedereinschalten mittels des Fernbedienungsgebers
möglich, auch dann, wenn das Gerät durch die
Relaiskontakte völlig vom Netz abgeschaltet ist.
Ebenfalls ist in dieser Schrift angeregt, einen
Netzschalter mit Auslösemagnet zu versehen, über den das
Stromversorgungsnetz an- bzw. abschaltbar ist.
Weiterhin ist aus der DE 40 21 386 C2 ein
Fernsehempfangsgerät mit einem Betriebsartenumschalter
bekannt, bei dessen Betätigung das Fernsehgerät von der
Betriebsart Fernsehbetrieb auf die Betriebsart
Bereitschaftsbetrieb umschaltet, bei welchem die
Empfangsschaltung und Signalverarbeitungsschaltung sowie
die Bildröhrenansteuerung vom Netzteil getrennt sind.
Dieses Gerät ist über einen Fernbedienungsgeber steuerbar
und weist hierzu einen Fernbedienungsempfänger auf, der
zumindest in den Betriebsarten Bereitschaftsbetrieb oder
Fernsehempfangsbetrieb eingeschaltet ist und von dem vom
Fernbedienungsgeber drahtgebunden oder drahtlos
übertragene elektrische Funktionssignale steuerbar sind.
Die Steuerung kann auch über die Ortsbedienung am
Fernsehempfangsgerät erfolgen. Die Befehlssignale dienen
zur Steuerung der einzelnen Schaltungen des
Fernsehgerätechassis und des Betriebsartenumschalters.
Diese Schaltung soll dabei mit einer zusätzlichen
Funktion ausgestattet sein, die es dem Zuschauer
ermöglicht, das Fernsehgerät dahingehend zu
programmieren, daß es automatisch oder unabhängig von der
Sendedauer eines ausgewählten Programms abschaltet, wenn
dies vom Zuschauer gewünscht wird und es im anderen Fall
dem Zuschauer ermöglicht, den Einschaltzustand während
einer bestimmten Zeit aufrechtzuerhalten, ohne daß durch
diese zusätzliche Funktion der normale
Fernsehempfangsbetrieb und das An- und Abschalten des
Gerätes aus dem Standby-Betrieb in den Normalbetrieb
beeinträchtigt werden.
Entsprechend ist mit dem Fernsteuerempfänger eine
Zeitgeberschaltung verbunden, die in Abhängigkeit von
einem vom Fernbedienungsgeber und/oder von der
Ortsbedienung am Fernsehempfangsgerät empfangenen
Funktionssteuersignals oder von einem beim Einschalten
des Gerätes generierten Signals startet und mit Ablauf
eines fest eingestellten Zeitfensters oder eines
programmierbaren Zeitfensters ein Umschaltsteuersignal an
den Betriebsartenschalter ausgibt, der in Abhängigkeit
vom Anliegen des Umschaltsteuersignals von Fernsehbetrieb
auf Bereitschaftsbetrieb umschaltet. Die
Zeitgeberschaltung kann dabei eine
Rücksetzsteuerschaltung aufweisen, die in Abhängigkeit
von einem vom Fernbedienungsgeber oder von der
Ortsbedienung ausgegebenen und von der
Fernsteuerempfängerschaltung empfangenen
Funktionssteuersignal innerhalb des Zeitfensters
aktivierbar ist und die Zeitgeberschaltung zurücksetzt.
Die Zeitgeberschaltung startet nach dem Zurücksetzen
automatisch wieder. Vor Ablauf des Zeitfensters erfolgt
dabei eine visuelle Anzeige, so daß ein Rücksetzen
möglich ist, ohne die normale Betriebsart zu verlassen
und auf die Betriebsart Bereitschaft umzuschalten.
Weiterhin ist in dieser Druckschrift vorgeschlagen, daß
mit Ablauf eines zweiten Zeitfensters das Gerät gänzlich
vom Stromversorgungsnetz abgeschaltet wird.
Die Vorteile, die ein gänzliches Abschalten eines
technischen Gerätes vom Stromversorgungsnetz bieten,
liegen auf der Hand. Zum einen wird durch das Gerät
selbst keinerlei Energie aufgenommen, zum anderen ist
eine erhöhte Sicherheit gegeben, da an
Schaltungsbauteilen des nachrichtentechnischen Gerätes
keine Netzspannung anliegt. Ferner erfolgt auch keine
Energieaufnahme durch eine über das Stromversorgungsnetz
gespeiste Betriebsbereitschaftsschaltung mit einem
entsprechenden Fernbedienungsempfänger. Bei solchen
Geräten, die ein in den Bereitschaftsbetrieb
umschaltbares Schaltnetzteil aufweisen, ist eine relativ
hohe Energieaufnahme im Bereitschaftsbetriebszustand
gegeben, ferner können bei bestimmten Schaltnetzteilen im
Bereitschaftsbetrieb höhere Leerlaufspannungen die
Sicherheit einzelner Bauelemente gefährden.
Die Bedienung von nachrichtentechnischen Geräten mittels
Fernbedienung ist weit verbreitet. Sie bietet dem
Benutzer hohen Bedienungskomfort und Bequemlichkeit. Er
kann von einem entfernten Sitzplatz zum
nachrichtentechnischen Gerät von einem Sender auf den
anderen umschalten, im Falle des Empfangs von
Bild-/Videosignalen mittels eines Fernsehempfänger das
Bild verändern und beeinflussen und die Lautstärke
verändern, Videotext nutzen, im Falle von VCR-Geräten die
Bandaufzeichnung steuern usw. Die Bedienungsmöglichkeiten
der verschiedenen nachrichtentechnischen Geräte, wie sie
insbesondere in der Unterhaltungselektronik gebaut und
angeboten werden, sind hinlänglich bekannt. Die Erfindung
ist aber nicht nur auf solche Geräte, sondern
beispielsweise auch auf Computer, z. B. in Form von
Multimedia-Endgeräten mit entsprechende Computerplatinen
zum Empfang von Fernsehsignalen, anwendbar, die als
nachrichtentechnische Geräte eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Beibehaltung des gewohnten hohen Bedienungskomfort
mittels einer Fernbedienung ein Gerät von der
Stromversogungsquelle trennen zu können, wenn dieses aus
dem Bereitschaftsbetrieb gewünscht ist, und/oder
zwangsläufig auszuschalten, wenn dieses vergessen wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung ist auf alle nachrichtentechnische Geräte
anwendbar, die die Umschaltmöglichkeiten aus dem normalen
Betrieb in den Standby-Betrieb und die Umschaltung in den
AUS-Betrieb ermöglichen. Dies kann sowohl durch ein
Netzrelais mit Arbeitskontakten im Stromkreis als auch
über einen Schalter erfolgen, der mit einem
Magnetschalter gekoppelt ist, derart, daß der
Netzschalter öffnet, wenn ein AUS-Signal an die Spule
gelegt bzw. ein Erregerstrom unterbrochen wird. Dies
hängt jeweils von der Ausführungsform des Netzschalters
ab. Die Steuerung des Gerätes erfolgt also ausschließlich
über die Fernbedienung in bezug auf die Umschaltung in
den Bereitschaftsbetrieb und der ergänzenden
Umschaltung in den AUS-Betrieb. Dazu ist eine zusätzliche
Funktion im Fernbedienungsgeber vorgesehen, so daß bei
Betätigung der entsprechend zugeordneten Taste oder des
Funktionsstellers ein Steuerbefehl übertragen wird, der
von der Empfängerschaltung ausgewertet wird, in dem
Sinne, daß das Gerät in zwei Schritten gänzlich vom
Stromversorgungsnetz abgeschaltet wird. Entscheidend ist,
daß selbst dann, wenn eine Schaltuhrfunktion zum
Abschalten des Gerätes führt, wie dies im Anspruch 1
angegeben ist, alle manuellen Funktionen in den
Fernbedienungsgeber verlagert sind und das angesteuerte
Gerät nur noch in Abhängigkeit des übertragenen
Schaltbefehls zunächst in den Standby-Betrieb umschaltet
und aus dem Standby-Betrieb in den AUS-Zustand
umschaltet. Der Benutzer hat also die Möglichkeit, den
Betriebszustand außerhalb des normalen Betriebszustandes
seines Gerätes frei zu bestimmen. Dieses ist durch
Betätigung entsprechender Funktionsstellelemente auf den
Fernbedienungsgeber möglich, die separat angeordnet sind
oder aber auch in Doppelfunktion in eine Taste integriert
sind, wie dies im einzelnen in den Ansprüchen angegeben
ist. Darüber hinaus kann aber auch eine Zeitschaltung in
den Fernbedienungsgeber mit integriert sein, wie sie
beispielsweise aus der DE 32 31 581 C2 auf der
Empfängerseite bekannt ist.
Anstelle der angegebenen Ansteuerung mittels
Funktionsschaltelemente am Fernbedienungsgeber bzw. dort
vorgesehener Tasten kann aber auch eine Befehlseingabe
mittels Mikrofon in den Fernbedienungsgeber erfolgen. Der
Sprachanalysator analysiert die Umschalt-, EIN- und
AUS-Befehle und gibt entsprechende Wortbefehle addiert an
das zu steuernde Gerät aus. Zum Zwecke der Realisierung
kann z. B. auf eine Fernsteuerung gemäß der
DE 27 55 633 C2 zurückgegriffen werden. Daß neben dem
Mikrofon, das mit dem Fernbedienungsgeber verbunden sein
kann, oder aber auch in diesem fest eingebaut sein kann,
noch Funktionstasten vorgesehen sein können, versteht
sich dabei von selbst.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in dem
Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiels
ergänzend erläutert.
In dem Blockschaltbild ist beispielhaft ein TV-Chassis 2
angegeben, das von mehreren Betriebsspannungen versorgt
wird, die aus einem Schaltnetzgerät 1 abgegriffen werden.
Dieses Schaltnetzteil 1 ist über einen Netzschalter 4 mit
dem Stromversorgungsnetz im Hausbereich verbunden. Der
Netzschalter ist mit einer magnetischen
Auslösevorrichtung gekoppelt, die durch die Magnetspule
4a symbolisch eingezeichnet ist. Diese Auslösevorrichtung
wird wirksam, wenn ein AUS-Befehl vom Fernbedienungsgeber
9 bzw. Fernbedienungsgeber 11 durch Betätigen der dort
vorgesehenen zugeordneten Taste 10 bzw. Tasten 12 oder 13
oder bei Betätigung beider Tasten anliegt. Zur Steuerung
ist das Gerät ferner mit einem Fernbedienungsempfänger 8
ausgestattet, in diesem Falle einem
Infrarotlichtfernbedienungsempfänger bekannter Art. Die
Befehle liegen mit einem Infrarotlichtträger moduliert an
und werden von der dort eingezeichneten Diode in
elektrische Signale umgesetzt, die im Empfänger
aufbereitet und decodiert werden. Die decodierten Signale
werden dem Mikroprozessor 5 zur Auswertung zugeführt, der
in Abhängigkeit von den Funktionsstellbefehlen
entsprechende Funktionen steuert. Im Falle der Betätigung
der Taste 10 wird die Umschaltung des TV-Chassis auf
Standby-Betrieb steuert, zu welchem Zweck das Standby-
Relais 3 derart gesteuert wird, daß die Kontakte die
eingezeichnete offene Stellung einnehmen. In diesem
Zustand ist das Gesamtgerät auf Betriebsbereitschaft
geschaltet, d. h. das TV-Chassis 2 von dem Netzgerät 1
getrennt. Von dem Netzgerät 1 liegt jedoch eine
Versorgungsspannung an den Mikroprozessor der
Fernbedienungssteuereinrichtung und der Magnetspule an.
Die Steuerung der Magnetspule des Netzschalters 4 erfolgt
durch Ansteuerung des Transistors 6. Die Steuerung der
Magnetspule 3 des Relais durch den Schalttransistor 7.
Die Schaltung funktioniert wie folgt:
Durch Betätigen des Netzschalters 4 am Gerät selbst werden die Schaltungen 1, 2, 5 und die weiterhin angegebenen Schaltungen über das Stromversorgungsnetz z. B. 230 V~-Stromversorgungsnetz, mit Strom versorgt. Im Standby-Betrieb arbeiten zweckmäßigerweise nur die Baugruppen: Fernbedienungssteuereinrichtung 5 und Fernbedienungsempfänger 8, die z. B. aus dem Netzteil 1 (5 V) versorgt werden. Sind die Kontakte des Relais 3 geschlossen, so bedeutet dies normaler Betrieb. Das TV-Chassis 2 ist an die erforderlichen Betriebsspannungen angeschaltet. Dies erfolgt nach Decodierung eines Einschaltbefehls z. B. bei Betätigen einer Einschalttaste am Fernbedienungsgeber 9 oder 11 die nicht eingezeichnet ist, oder bei Betätigen einer Programmwahltaste, bei deren Betätigung von der Schaltung des Fernbedienungsgebers, z. B. einem Prozessor, ein Einschaltbefehl mit generiert wird. Nach Decodierung des Einschaltbefehls schaltet der Mikrocomputer 5 des Empfängers über einen Verstärker 7 das Relais 3 ein, das die Betriebsspannungen an das Chassis 2 anschaltet. Die Betriebsspannungen sind mit U1, U2 und U3 angegeben. Das Gerät ist also in den normalen Betriebszustand Fernsehbetrieb geschaltet. Das angegebene Relais 3 kann selbstverständlich auch durch eine steuerbare Stabilisatorschaltung, z. B. ein Schaltnetzteil, ersetzt werden, das von einer normalen Betriebsart in den Standby-Betrieb umschaltbar ist. Ebenso können anstelle eines elektromechanischen Relais auch andere elektronische Halbleiterschalter, wie Transistoren, Triacs, Thyristoren verwenden werden. Ein Ausschaltbefehl bewirkt, daß das Relais 3 abfällt. Das Gerät geht also in den Bereitschaftsbetrieb über. Wenn eine definierte Zeit seit dem letzten EIN-Betrieb, z. B. fünf Stunden, oder seit dem letzten Steuerbefehl durch den Benutzer, z. B. 24 Stunden, vergangen ist - die Zeit ist in Abwandlung der Erfindung frei einstellbar - gibt der Fernbedienungsgeber 9 oder 10 in der einen Ausführungsform einen Steuerbefehl als AUS-Befehl an das Gerät ab. Dieser wird detektiert und bewirkt, daß die Wicklung 4a des Schalters 4 über den Verstärker bzw. Schalttransistor 6 eingeschaltet wird, wodurch eine Entriegelung betätigt wird und der Schalter in seine Ausgangsstellung zurückfällt und das gesamte Gerät vom Netz trennt. Der Schalter kann selbstverständlich auch per Hand in seine Ruhestellung verbracht werden. Zur erneuten Inbetriebnahme des Gerätes ist eine Betätigung des Netzschalters 4 erforderlich. Der Magnetantrieb kann aber auch so ausgebildet sein, daß er ein elektrisches Wiedereinschalten ermöglicht. Dann muß allerdings der Fernbedienungsempfänger und die Auswerteschaltung beispielsweise so geschaltet sein wie dies aus der DE 30 45 715 C2 bekannt ist.
Durch Betätigen des Netzschalters 4 am Gerät selbst werden die Schaltungen 1, 2, 5 und die weiterhin angegebenen Schaltungen über das Stromversorgungsnetz z. B. 230 V~-Stromversorgungsnetz, mit Strom versorgt. Im Standby-Betrieb arbeiten zweckmäßigerweise nur die Baugruppen: Fernbedienungssteuereinrichtung 5 und Fernbedienungsempfänger 8, die z. B. aus dem Netzteil 1 (5 V) versorgt werden. Sind die Kontakte des Relais 3 geschlossen, so bedeutet dies normaler Betrieb. Das TV-Chassis 2 ist an die erforderlichen Betriebsspannungen angeschaltet. Dies erfolgt nach Decodierung eines Einschaltbefehls z. B. bei Betätigen einer Einschalttaste am Fernbedienungsgeber 9 oder 11 die nicht eingezeichnet ist, oder bei Betätigen einer Programmwahltaste, bei deren Betätigung von der Schaltung des Fernbedienungsgebers, z. B. einem Prozessor, ein Einschaltbefehl mit generiert wird. Nach Decodierung des Einschaltbefehls schaltet der Mikrocomputer 5 des Empfängers über einen Verstärker 7 das Relais 3 ein, das die Betriebsspannungen an das Chassis 2 anschaltet. Die Betriebsspannungen sind mit U1, U2 und U3 angegeben. Das Gerät ist also in den normalen Betriebszustand Fernsehbetrieb geschaltet. Das angegebene Relais 3 kann selbstverständlich auch durch eine steuerbare Stabilisatorschaltung, z. B. ein Schaltnetzteil, ersetzt werden, das von einer normalen Betriebsart in den Standby-Betrieb umschaltbar ist. Ebenso können anstelle eines elektromechanischen Relais auch andere elektronische Halbleiterschalter, wie Transistoren, Triacs, Thyristoren verwenden werden. Ein Ausschaltbefehl bewirkt, daß das Relais 3 abfällt. Das Gerät geht also in den Bereitschaftsbetrieb über. Wenn eine definierte Zeit seit dem letzten EIN-Betrieb, z. B. fünf Stunden, oder seit dem letzten Steuerbefehl durch den Benutzer, z. B. 24 Stunden, vergangen ist - die Zeit ist in Abwandlung der Erfindung frei einstellbar - gibt der Fernbedienungsgeber 9 oder 10 in der einen Ausführungsform einen Steuerbefehl als AUS-Befehl an das Gerät ab. Dieser wird detektiert und bewirkt, daß die Wicklung 4a des Schalters 4 über den Verstärker bzw. Schalttransistor 6 eingeschaltet wird, wodurch eine Entriegelung betätigt wird und der Schalter in seine Ausgangsstellung zurückfällt und das gesamte Gerät vom Netz trennt. Der Schalter kann selbstverständlich auch per Hand in seine Ruhestellung verbracht werden. Zur erneuten Inbetriebnahme des Gerätes ist eine Betätigung des Netzschalters 4 erforderlich. Der Magnetantrieb kann aber auch so ausgebildet sein, daß er ein elektrisches Wiedereinschalten ermöglicht. Dann muß allerdings der Fernbedienungsempfänger und die Auswerteschaltung beispielsweise so geschaltet sein wie dies aus der DE 30 45 715 C2 bekannt ist.
Die Bedienungsart ist gegenüber dem Stand der Technik
eine völlig andere. Im Fernbedienungsgeber 9 ist z. B.
eine Ein/AUS-Taste 10 vorgesehen. Diese Taste weist beim
Ausschalten eine Doppelfunktion auf. Bei normaler
Betätigung wirkt sie wie bisher und schaltet das
Fernsehgerät vom Betrieb in den Bereitschaftsbetrieb um.
Der IR-Empfänger 8 gibt das verstärkte Signal zum
Mikroprozessor 5 der Fernsteuereinrichtung. Diese erkennt
den Steuerbefehl als den Umschaltbefehl auf
Bereitschaftsbetrieb und gibt einen entsprechenden
Abschaltimpuls an den Transistor 7 aus. Die Spule der
selbsthaltenden Relais 3 wird erregt, wodurch eine
Umschaltung in der Weise erfolgt, daß die oben
dargestellten Kontakte öffnen. Das TV-Chassis 2 ist vom
Netzgerät 1 abgetrennt. Wird die Taste 10 länger als
beispielsweise 3 Sekunden gedrückt, was programmäßig
festgelegt wird, so erkennt dies der Mikroprozessor 5 des
Fernsehgeräte als AUS-Befehl an und gibt seinerseits
einen Abschaltimpuls an den Transistor 6 aus, der
kurzzeitig leitend schaltet, wodurch die Magnetspule des
magnetischen Antriebes des Netzschalter erregt wird und
eine Mechanik betätigt, die den Schalter in die
AUS-Position zurückspringen läßt. Die beiden Kontakte
fallen in die dargestellte geöffnete Position. Das Gerät
ist vom Netz abgetrennt und kann bei dem dort verwendeten
Gerät nur wieder in Betrieb genommen werden, wenn ein
Druck auf den Netzschalter ausgeübt wird. Die
Pfeilrichtung oben im Druckschaltertastsegment zeigt die
Bewegungsrichtung.
Die Steuerung kann aber auch, wie anhand des
Fernbedienungsgebers 11 ersichtlich, durch Betätigen von
zwei Einzeltasten bewirkt werden. Dies kann in der Weise
erfolgen, daß der Taste 12 die Funktion Standby-Betrieb
bzw. Bereitschaftsbetrieb zugeordnet wird und der Taste
13 die AUS-Funktion. Es ist aber auch möglich, die
AUS-Funktion erst dann zu bewirken, wenn die Tasten 12
und 13 gleichzeitig betätigt werden. Dies hängt vom
jeweils implementierten Steuerprogramm im Prozessor des
Fernbedienungsgebers ab. Selbstverständlich läßt sich
auch ein Ausschaltbefehl anhand der Taste 10 im
Fernbedienungsgeber 9 dadurch bewirken, daß zweimal kurz
hintereinander ein Steuerbefehl generiert wird. Der
Mikroprozessor im Fernbedienungsgeber 9 erkennt diese
Befehlseingaben und wertet sie entsprechend aus und gibt
einen Steuerbefehl an den IR-Empfänger 8 ab, der das
demodulierte Signal dem Mikroprozessor 5 zur Auswertung
zuführt, um die gewünschte Steuerung zu bewirken.
Es ist auch möglich, die Taste 10 mit
Druckpunktschaltungen auszustatten. Der erste Druckpunkt
bewirkt dabei ein Umschalten auf Bereitschaftsbetrieb,
der zweite Druckpunkt, der beim weiteren Niederdrücken
erreicht wird, bewirkt ein gänzliches Abschalten durch
Trennung des Gerätes vom Netz über den magnetisch
steuerbaren Netzschalter.
Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, daß
die AUS-Befehls-Auswertung im Mikroprozessor 5 der
Fernbedienungseinrichtung im Gerät selbst vorgenommen
wird. Dann ist es allerdings erforderlich, daß beide
Befehle, nämlich der Umschaltbefehl auf Standby-Betrieb
und der Umschaltbefehl auf AUS-Betrieb übertragen,
decodiert und entsprechend zugeordnete Steuerbefehle an
die Transistoren 6 und 7 ausgegeben werden.
Im Falle der Verwendung eines Fernbedienungsgebers mit
einem Mikroprozessor, der eine Schaltfunktion selbst
erzeugt, um den AUS-Befehl in Abhängigkeit von der
Umschaltung auf Bereitschaftsbetrieb zu bewirken und die
Zeitspanne zum Generieren des Ausschaltbefehls
beispielsweise frei definierbar ist, z. B. 0,5 Stunden,
1 Stunde oder länger, wie dies aus der DE 40 21 386 C2
grundsätzlich bekannt ist, hat den Vorteil, daß ein
AUS-Befehl abgegeben werden kann, der zugleich auf für
mehrere vorhandene unterhaltungselektronische Geräte mit
genutzt werden kann, um sicherzustellen, daß alle Geräte
ausgeschaltet werden, wenn ein Hauptgerät selbsttätig
ausgeschaltet werden soll, z. B. wenn ein Benutzer
eingeschlafen ist. Beispielsweise können damit auch
Hifi-Geräte, die im Bereich des Fernsehempfänger
untergebracht sind, gleichzeitig mit angesteuert werden,
um bei Erkennen eines AUS-Befehls auszuschalten. Dadurch
ist sichergestellt, daß alle Geräte unter Verwendung nur
eines einzigen Fernbedienungsgebers in der
Ausschaltfunktion steuerbar sind. Die gemeinsame
AUS-Steuerung aller Geräte läßt sich auch durch einen
einheitlichen AUS-Befehl für alle Geräte mit
Fernbedienungsempfänger realisieren.
Bei Verwendung einer einzelnen Taste, wie sie im
Fernbedienungsgeber 9 als Taste 10 angegeben ist, kann
z. B. durch Niederhalten der Taste 10 für drei Sekunden
die Generierung des Ausschaltbefehls erfolgen, der dann
zur Trennung vom Gerät führt. Die Erfindung bietet dem
Fachmann eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, um
den notwendigen zweiten Ausschaltbefehl zu generieren,
ohne daß im Fernbedienungsempfänger solche vorgesehen
sein müssen.
Die Ansteuerung kann aber auch von einem
Fernbedienungsgeber 14 aus erfolgen, der anstelle von
Tasten Eingaben für die Umschalt- und EIN- und AUS-
Befehle, aber auch für andere Befehle, einen
Sprachanalysator mit einem Mikroprozessor 16 aufweist,
der in Abhängigkeit von in das Mikrofon 15, das am
Fernbedienungsgeber vorgesehen ist, eingegebener verbaler
Befehle entsprechende EIN-, Umschalt- und AUS-Befehle an
den Infrarotlichtempfänger 8 überträgt, die in gleicher
Weise die Steuerung bewirken, wie sie vorher beschrieben
ist. Eine Fernsteuerung mittels Sprachanalysator ist aus
der DE 27 55 633 C2 bekannt und durch die darin
angegebenen Mittel realisierbar.
Claims (15)
1. Fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät zum An-
und Abschalten mindestens eines an eine Stromversorgungs
quelle anschließbaren elektrischen Verbrauchers, aufwei
send mindestens eine steuerbare Funktionsschaltung,
- 1. mit einem Betriebsartenumschalter (3), bei dessen Betä tigung der Verbraucher aus einer bestimmungsgemäßen Be triebsart in eine Bereitschaftsbetriebsart umschaltet, in der mindestens eine Empfängerschaltung (8) einer Fernbe dienungssteuereinrichtung (5) eingeschaltet ist, die von einem Fernbedienungsgeber (9, 11) drahtgebunden oder drahtlos übertragene Funktionssteuersignale empfängt, auswertet und die zu steuernden Funktionsschaltungen (2) des Verbrauchers in Abhängigkeit davon ansteuert, und
- 2. mit einem steuerbaren Trennschalter (4) im Stromversor gungsstromzweig zum Abschalten des Verbrauchers von der Stromversorgungsquelle,
- 3. wobei die Schaltung des Fernbedienungsgebers (9, 11) in Abhängigkeit von der Betätigung eines bestimmten Funk tionsstellelementes (10, 12, 13) einen Steuerbefehl zum Umschalten des Verbrauchers aus der bestimmungsgemäßen Betriebsart in den Bereitschaftsbetrieb abgibt und aus schließlich nur aus dem Bereitschaftsbetriebszustand bei Abgabe eines weiteren Befehls durch unmittelbar wieder holte oder längere Betätigung desselben Funktionsstell elementes (10, 12, 13) oder durch Betätigung eines ande ren bestimmten Funktionsstellelementes zeitlich nachfol gend den steuerbaren Trennschalter (4) über die Fernbe dienungssteuereinrichtung (5) derart steuert, daß diese einschließlich der Empfängerschaltung (8) und anderer Funktionsschaltungen (2) des Verbrauchers von der Strom versorgungsquelle (230 V~) gänzlich getrennt sind, und
- 4. wobei eine Wiederanschaltung des Gerätes an das Netz über einen Steuerbefehl des Fernbedienungsgebers nicht möglich ist und
- 5. bei der Generierung des Steuerbefehls zum Umschalten in den Bereitschaftsbetrieb gleichzeitig eine Zeitsteuer schaltung aktiviert wird, die ein festes oder einstell bares Zeitfenster öffnet und mit dessen Ablauf ein Ausschaltsignal für die Trennung des Verbrauchers von der Stromversorgungsquelle generiert.
2. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Funktionsstellele
mente (10, 12, 13) Tasten sind.
3. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ge
nerierung eines AUS-Befehls zwei Tasten vorgesehen sind,
die, gleichzeitig oder nacheinander in einem bestimmten
Zeitabstand betätigt, die Generierung des Ausschaltbe
fehls in der Fernbedienungsgeberschaltung auslösen.
4. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Funktionsstellele
ment eine Schalttaste mit einem ersten und einem zweiten
Druckpunkt ist, wobei bei Ausübung eines ersten Betäti
gungsdruckes die Generierung eines Steuerbefehls Bereit
schaftsbetriebsart und bei starkem Druck die Generierung
eines AUS-Befehls erfolgt.
5. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerschaltung
in dem Fernbedienungsgeber angeordnet ist und mit Ablauf
des Zeitfensters den Ausschaltbefehl als Fernsteuersig
nal überträgt.
6. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß ein weiteres
Funktionsstellelement oder ein solches für eine Mehr
fachfunktion vorgesehen ist, bei dessen Betätigung die
Zeitsteuerschaltung unwirksam geschaltet wird.
7. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der steuerbare Trenn
schalter (4) ein Relais ist.
8. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Relais ein bistabi
les Relais ist.
9. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß durch
die Erregerspule des Relais bei Betätigen des
EIN/AUS-Schalters direkt oder über Überhubkontakte ein
Erregerstrom fließt und die Kontakte im Netzstromkreis
schließt, und daß das Relais so ausgelegt ist, daß es den
Zustand bis zum Abschaltbefehl beibehält.
10. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trennschalter (4)
ein Netzschalter mit Magnetwicklung ist, der durch einen
Stromimpuls beaufschlagt oder dessen Strom kurzzeitig
unterbrochen wird, so daß der Schalter (4) in die Ruhe
position zurückspringt, in der die Kontakte geöffnet
sind.
11. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter ein steuer
barer Halbleiterschalter ist.
12. Fernsteuerbares Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfängerschaltung bistabil arbeitet und gleiche
Fernsteuerbefehle entweder als AUS- oder EIN-Befehle
interpretiert.
13. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
manuell betätigbarer Funktionsstellelemente im Fernbedie
nungsgeber ein Sprachanalysator die Umschalt-, EIN- und
AUS-Befehle in Abhängigkeit von über ein Mikrofon einge
gebener akustischer Wortbefehle generiert.
14. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mikrofon ein Nahbe
reichs-Mikrofon ist.
15. Fernsteuerbares Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ein Fernsehempfangsgerät, Rundfunkgerät,
Videorecorder, Satellitenempfangsgerät, CD-Player, Cas
settenrecorder oder ein Kombinationsgerät aus den genann
ten Geräten ist.
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