DE1949579C - Bandschleifmaschine - Google Patents
BandschleifmaschineInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandschleif- mit der in der Zeichnung linken Schleifeinheit in der
maschine mit zwei in einem Maschinengehäuse auf- Arbeitsstellung. , λ* ι,·
genommenen, von der Frontseite der Maschine her Dabei sind in einem gemeinsamen Maschinen-
zuganglicheajiiber Spannrollen und. Kontaktscheiben gehäuse 10 zwei im vorhegenden Ausfuhrungsbeispiel
laufenden und von einem Motor gemeinsam an- 5 als Bandschleifeinheiten A und B ausgebildete
getriebenen, eng "nebeneinander angeordneten und Schleifeinrichtungen vorgesehen deren Schleifband»
wechselweise in Arbeitsstellung verbringbaren 11 und 12 jeweils in bekannter Weise um ein Mehi-
Schleifbändern. roUensystem, nämlich je um eine Antriebsscheibe 13,
Eine solche Bandschleifmaschine ist aus der USA.- 14 eine Bandregulierscheibe 15, 16, eine Kontakl-Patentschrift
2061 607 bekanntgeworden. Mit dieser ίο scheibe 17, 18 und um Spannrollen 19, 20 gelegt
Bandschleifmaschine gelingt es, zwei Schleif bänder sind. .
wechselweise in Arbeits- oder Ruhestellung zu ver- Beim Ausführungsbeispiel sind die Jvontalctstellen. Zu diesem Zweck ist an der bekannten Band- scheiben 17 und 18 auf je einem Exzenter 21, 22 geschleifmaschine ein handbetätigbares Verstellgestänge lagert, die in Exzenterliebeln 23, 24 aufgenommen vorgesehen, welches in seinen beiden Stellungen durch 15 sind, die selbst auf einem gemeinsamen, alsExzentereinen verschraubbaren Knauf verriegelbar ist. Diese welle 25 ausgebildeten Verstelltrager drehtest mit bekannte Bandschleifmaschine hat den Nachteil, daß diesem verbunden aufgenommen sind. Ferner oedas Lösen und Festschrauben des Sicherungsknaufes findet sich auf dieser Exzenterwelle 25 ein als Kettenlästig und zeitraubend ist Außerdem hat die Ver- rad ausgebildetes Schaltrad 26, welches mit einer stellung von Hand den Mangel, daß die Bedienungs- »o Schaltkette 27 zusammenwirkt, die über eine Schah person der Bandschleifmaschine das zu schleifende stange 28 mit Fußbedienungshebel 29 zusammen-Gut aus der Hand legen muß, wenn sie von einem wirkt. Ein zweiter Fußhebel 30 oberhalb des Fußzum anderen Schleifband wechseln will. hebeis 29 bedient eine Arretierstange 31, welche mit
wechselweise in Arbeits- oder Ruhestellung zu ver- Beim Ausführungsbeispiel sind die Jvontalctstellen. Zu diesem Zweck ist an der bekannten Band- scheiben 17 und 18 auf je einem Exzenter 21, 22 geschleifmaschine ein handbetätigbares Verstellgestänge lagert, die in Exzenterliebeln 23, 24 aufgenommen vorgesehen, welches in seinen beiden Stellungen durch 15 sind, die selbst auf einem gemeinsamen, alsExzentereinen verschraubbaren Knauf verriegelbar ist. Diese welle 25 ausgebildeten Verstelltrager drehtest mit bekannte Bandschleifmaschine hat den Nachteil, daß diesem verbunden aufgenommen sind. Ferner oedas Lösen und Festschrauben des Sicherungsknaufes findet sich auf dieser Exzenterwelle 25 ein als Kettenlästig und zeitraubend ist Außerdem hat die Ver- rad ausgebildetes Schaltrad 26, welches mit einer stellung von Hand den Mangel, daß die Bedienungs- »o Schaltkette 27 zusammenwirkt, die über eine Schah person der Bandschleifmaschine das zu schleifende stange 28 mit Fußbedienungshebel 29 zusammen-Gut aus der Hand legen muß, wenn sie von einem wirkt. Ein zweiter Fußhebel 30 oberhalb des Fußzum anderen Schleifband wechseln will. hebeis 29 bedient eine Arretierstange 31, welche mit
Die Erfindung geht aus von einer Bandschleif- ihrem Arretierstift 32 mit der Exzenterwelle zu-
maschine der eingangs geschilderten Gattung. Ihr 95 sammenwirkL Wie insbesondere aus den F i g. 2
liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandschleif- bis 4 ersichtlich ist, sind die Kontaktscheiben 17, 18
maschine dieser Gattung hinsichtlich eines ein- der Bandschleifeinrichtungen A und B lediglich unter
fächeren und schnelleren Wechselns der Schleifband- Berücksichtigung des Lagerabstandes voneinander
einheiten zu verbessern. auf engstem Raum dicht nebeneinander angeordnet.
Erreicht wird dieses Ziel erfindungsgemäß da- 30 Die Einrichtung ist erfindungsgemäß so ausgeführt,
durch, daß die Kontaktscheiben auf einer fußbetätig- daß jeweils die eine Einrichtung in Arbeitsstellung
ten Exzenterwelle mit zwei um 180° gegeneinander ist, wenn die zweite Einrichtung sich in Ruhelage beversetzten
Exzentern gelagert sind. Diese Bedienung findet.
der neuen Bandschleifmaschine über ein Tretgestänge Die Handhabung und die Bedienung der Einrichist
insofern zweckmäßig, als die Bedienungsperson 35 tung versteht sich am besten wie folgt. Ausgehend
dadurch die Hänge immer frei hat und sie aus- von den Darstellungen gemäß den F i g. 1 bis 3 beschließlich
zum Erfassen des zu schleifenden Gutes findet sich die Kontaktscheibe 18 der Bandschleifbenutzen
kann. Sie ist überdies dadurch auch in die einheit B in der Arbeitslage vor dem Gehäuse 10,
Lage versetzt, eine Umschaltung der Bandschleif- während die Kontaktscheibe 17 der Bandschleifwerkzeuge
ohne Ablegen des zu schleifenden Gutes 40 einrichtung A sich in der Ruhelage im Gehäuse 10
aus der Hand durchzuführen, so daß an dieser Band- befindet. In diesem Falle kann an der Kontaktschleifmaschine
sehr wirtschaftlich gearbeitet werden scheibe 18 behinderungsfrei selbst über die Arbeitskann.
Dies ist um so wichtiger, als gerade bei einer ebene der Bandschleifeinrichtung A — die sich ja im
praktischen Anwendung des Erfindungsgegenstandes Gehäuse befindet — gearbeitet werden. Wird es nun
z.B. bei einer Schuhmacher-Ausputzmaschine der 45 erforderlich, daß nicht an der Einrichtung B, sondern
Wechsel der Bandschleifeinheitcn häufig durch- an der sich in Ruhelage befindenden Schleifeinheit A
geführt werden muß. gearbeitet werden muß, erfolgt die Umschaltung der-
Einc besonders vorteilhafte Ausführungsform des art, daß durch Fußtrittbedienung zunächst der Fuß-Erfindungsgegenstandes
kann ihren Niederschlag hebel 30 niedergetreten wird mit der Folge, daß der darin finden, wenn die Fußbetätigungseinrichtung so Arretierstift 32 auskuppelt. Bei Weiterführung des
für die Exzenterwelle aus zwei übereinander angeord- Trethubes wird dann der Fußhebel 29 belastet und
neten Fußhebeln, daran befestigten, mit Rückstell- nimmt über die Schaltstange 28 und die Schaltkette
federn belasteten Stangen, einem aus Schallrad und 27 das Schaltrad 26 und damit auch die Exzenter-Schaltkctte
bestehenden Klinkenschaltwerk und welle 25, die mit dem Schaltrad über ein — nicht
einem Arretierstift für die Exzenterwelle besteht. 55 besonders dargestelltes — Klinkenschaltwerk od. dgl.
Auf den Zeichnungen ist schließlich ein Aus- gekuppelt ist, mit, so daß bei Durchführung eines
führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes am Drehhubes von 180° die Schleifeinheit B ins Gehäuse
Beispiel einer Bandschlcifcinrichtung wiedergegeben; und die Schleifeinheit A aus dem Gehäuse heraus-
dabei zeigt geführt wird, so daß die Lage gemäß F i g. 4 erreicht
Fig. I eine Stirnansicht einer solchen Schleif- 60 wird. Es ist jetzt lediglich erforderlich, den Be-
maschinc, bei der eine Bandschleifcinheit sich in dienungsfuß von beiden Fußhebeln 29 und 30
Arbeils- und die andere sich in Ruhestellung befindet, herunterzunehmen, weil der Rückhub dieser Hebel
Fig. 2 eine Darstellung der Maschine von der durch die Rückstellfedern 33 und 34 erfolgt.
Frontseite her gesehen, Es wird vorsorglich an dieser Stelle darauf hin-
F ig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine im Schnitt 65 gewiesen, daß das Verstellglied einerseits und die
wiedergegeben, wobei die rechte .Schleifeinheit sich in Schaltvorrichtung anderseits auch mit anderen Bau-
Arbcitsstcllung befindet, und elementen verwirklicht werden könnte, wichtig und
F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung entscheidend ist dabei die Tatsache, daß mit einem
einzigen Schalthub eine Umstellung der je für sich selbständige Arbeitseinheiten darstellenden Schleifeinheiten
durchführbar ist
Claims (3)
1. Bandschleifmaschine mit zwei in einem MastMnengehäuse aufgenommenen, von der
Frontseite der Maschine her zugänglichen, über Spannrollen und Kontaktscheiben laufenden und
von einem Motor gemeinsam angetriebenen, eng nebeneinander angeordneten und wechselweise in
Arbeitsstellung verbringbaren Schleifbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktscheiben (17, 18) auf einer fußbetätigten Exzenterwelle (25) mit zwei um 180° gegeneinander
versetzten Exzentern (21, 22) gelagert sind.
2. Bandschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbetätigungseinrichtung
für die Exzenterwelle aus zwei übereinander angeordneten Fußhebeln (29, 30), daran
befestigten, mit Rückstellfedern (33, 34) belasteten Stangen (28, 31), einem aus Schaltrad
(26) und Schaltkette (27) bestehenden Klinkenschaltwerk und einem Arretierstift (32) für die
Exzenterwelle (25) besteht
3. Bandschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkette (27) an
ihrem einen Ende mit der Stange (28) und an ihrem anderen Ende mit der Rückstellfeder (34)
verbunden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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