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DE1947283C - Einrichtung zur Begrenzung des Weges eines Schneidbrenners über einem Werkstuck - Google Patents

Einrichtung zur Begrenzung des Weges eines Schneidbrenners über einem Werkstuck

Info

Publication number
DE1947283C
DE1947283C DE19691947283 DE1947283A DE1947283C DE 1947283 C DE1947283 C DE 1947283C DE 19691947283 DE19691947283 DE 19691947283 DE 1947283 A DE1947283 A DE 1947283A DE 1947283 C DE1947283 C DE 1947283C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
workpiece
torch
stop
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691947283
Other languages
English (en)
Other versions
DE1947283A1 (de
DE1947283B2 (de
Inventor
Alfred 6078 Neu Isenburg Kalkhof Gustav 6070 Langen Weber HeI mut 6374 Steinbach Pfeuffer
Original Assignee
Messer Gnesheim GmbH, 6000 Frank fürt
Filing date
Publication date
Application filed by Messer Gnesheim GmbH, 6000 Frank fürt filed Critical Messer Gnesheim GmbH, 6000 Frank fürt
Priority to DE19691947283 priority Critical patent/DE1947283C/de
Priority to AT686370A priority patent/AT301076B/de
Priority to FR7032742A priority patent/FR2061171A5/fr
Priority to SE12323/70A priority patent/SE370035B/xx
Priority to US72067A priority patent/US3704012A/en
Priority to GB4465070A priority patent/GB1307685A/en
Publication of DE1947283A1 publication Critical patent/DE1947283A1/de
Publication of DE1947283B2 publication Critical patent/DE1947283B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1947283C publication Critical patent/DE1947283C/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Vorganges zu ermöglichen.
Um ein sicheres Abschalten der Einrichtung nach 35 Beendigung des Schnittes zu gewährleisten, wird er-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Be- findungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß die grenzung des Weges eines Schneidbrenners über einem Steuereinrichtung für den Brenner eine Rutsch-Werkstück, insbesondere Gießstrang, Knüppel, kupplung aufweist, die bei ihrem Durchrutschen, Bramme, Block od. dgl. mit das Werkstück beauf- hervorgerufen durch das Anschlagen eines Nockens schlagenden Klemmbacken. 40 an einer Anschlagieiste den Brenner automatisch ab-
Es ist bereits bekannt, den Brennerweg über einem schaltet.
zu durchtrennenden Werkstück zu begrenzen (USA.- Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Patentschrift 3 403 896). Bei dieser bekannten Vor- Einrichtung besteht darin, daß erhebliche Nebenrichtung ist der Brenner über eine motorisch ge- zeiten eingespart werden, da der Brenner mit seiner triebene Gelenkanordnung an einer Trägerplatte an- 45 Mittelebene bei Schneidbeginn dicht an die Angeordnet. Da weiterhin die Tägerplatte mit wenigstens Schnittfläche herangeführt werden kann, um direkt einem Klemmelement, durch welches die Vorrichtung mit dem Brennschneiden beginnen zu können. Dieses an das Werkstück (Gießstrang) angeklemmt wird, gilt auch hinsichtlich des Schneidendes nach sicherem verbunden ist, bewegt sich entsprechend der Be- Durchschneiden, da sofort die nachfolgenden wegung des Klemmelements auch der Brenner, so 50 Arbeitsgänge eingeschaltet werden können. In beiden daß dieser mit der Klemmfläche ausgerichtet wird. Fällen sind die Seitenflächen des Stranges als Bezugs-Die Bewegung des Brenners während des Schneid- ebenen herangezogen.
Vorganges wird bei dieser bekannten Vorrichtung Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die
durch Begrenzungsschalter geregelt, wobei durch den ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher
einen Schalter der Antrieb der Gelenkanordnung um- 55 erläutert. Es zeigt
geschaltet wird, so daß der Brenner dadurch in seine F i g. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung in einer
Ausgangsposition zurückkehrt und in dieser durch Ansicht von vorn,
Betätigung des anderen Schalters der Antrieb erst ab- F i g. 2 eine entsprechende Seitenansicht gemäß
geschaltet wird. Von Nachteil bei dieser bekannten F i g. 1 und
Vorrichtung ist jedoch, daß zur Begrenzung des 60 F i g. 3 eine halbe Vorderansicht der Einrichtung
Brennerweges eine relativ aufwendige und dadurch mit geöffneter Klemmbacke.
störanfällige Konstruktion erforderlich ist. Die in Fig. 1 allgemein mit 7 bezeichnete Strang-Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, brennschneidmaschine besteht in der dargestellten eine Einrichtung zur Begrenzung des Weges eines Ausführung im wesentlichen aus dem Brenner 3, der Schneidbrenners über einem Werkstück zu schaffen, 65 in einem Brennerträger S befestigt ist, den Klernmdie in ihrem Aufbau einfach und dadurch vor allem backen 4, die über Hebel 8 in Pfeilrichtung 9 versicher ist. schwenkt werden können und dem der Einfachheit Zur Lösung wird gemäß der Erfindung vor- nicht in allen Einzelheiten dargestellten Brenner-
antrieb 10. Die Betätigung der Hebel 8, die in Drehpunkten 11 schwenkbar gelagert sind, erfolgt über einen Druckmittelzylinder 12. Mit 2 ist das eigentliche Werkstück, im vorliegenden Fall ein Gießstrang bezeichnet, der auf Unterstützungsrollen 16, von S denen nur eine aus der Zeichnung ersichtlich ist, geführt wird.
In der Stellung gemäß Fig. 1 sind die Klemmbacken 4 gegen das Werkstück 2 geführt. Sie liegen dabei gegen die Abschnittfläche 2 β und Ausschnittfläche 2 6. An den Klemmbacken 4 sind die eigentlichen Anschlagleisten 1 angeordnet, die bis in den Bewegungsbereich des Brenners 3 reichen. An dem Brennerträger 5 ist ein Anschlagnocken 6 angeordnet, der in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gegen die Anschlagleiste 1 anliegt. Selbstverständlich kann an Stelle eines Anschlagnockens 6 auch eine solche Ausbildung getroffen werden, daß beidseitig vom Brenner 3 je ein Nocken vorgesehen ist. Der oder die Nocken können dabei beispielweise ni der Art eines Gewindebolzens ausgebildet sein und mittels Gewinde axial in ihrer entsprechenden Lagerung verstellt werden. . .. Hat der Brenner 3 während seintr Bewegung, die durch den Pfeil 13 angedeutet ist, nach erfolgtem Durchtrennen des Werkstückes 2 die andere Anschlagleiste 1 erreicht und stößt mit dem Nocken 6 gegen dieselbe, so wird das Durchrutschen eines Kupplungsinnenteils 14 gegenüber dem KuppiungsaußenteillS einer in Fig.2 schematisch angedeuteten Rutschkupplung erzwungen, in welcher die der Einfachheit halber nicht im einzelnen dargestellten Mittel vorgesehen sind, über die in diesem Falle dann ein automatisches Abschalten des Brenners erfolgt. Fig. 3 zeigt den Brenner in Ausgangsstellung. Hierbei sind die Klemmbacken 4 geöffnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. geschlagen, daß an den an der Anschnitt- bzw. Aus-
    Patcatansprüche: Schnittfläche des Werkstückes anliegenden Klemm
    backen Anschlagleisten vorgesehen sind, die in den
    I.Einrichtung zur Begrenzung des Weges eines Bewegungsbereich des Brenners ragen und den Schneidbrenners über einem Werkstück, ins- 5 Brennerweg begrenzen, sowie durch eine Steuerbesondere Gießstrang, Knüppel, Bramme, Block einrichtung, die in Abhängigkeit von der Brennerod. dgl. mit das Werkstück beaufschlagenden endposition den Brenner automatisch abschaltet. Klemmbacken, dadurch gekennzeich- Durch diese Anschlagleisten kann somit in Abhangignet, daß an den an der Anschnitt-(2α) bzw. keit von der jeweils erforderlichen Schmttlänge auto-Ausschnittfläche (2b) des Werkstückes (2) an- to matisch ein genauer Bewegungsbereich des Brenners liegenden Klemmbacken (4) Anschlagleisten (1) festgelegt werden, ohne daß hierfür — wie erwähnt — vorgesehen sind, die in den Bewegungsbereich des komplizierte, zusätzliche Anordnungen erforderlich Brenners(3) ragen und den Brennerweg begren- sind.
    zen, sowie durch eine Steuereinrichtung, die in Ab- Die Erfindung findet auch Anwendung bei Strang-
    hängigkeit von der Brennerendposition den Bren- 15 brennschneidmaschinen. Bei solchen Maschinen erner automatisch abschaltet. folgt die Synchronisierung des Längsvorschubes der
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Brennschneidmaschnie mit der Stranggeschwindigkeit kenn?eichnet, daß am Brennerträger (5) An- während des Schneidvorganges durch Festklemmen schlagnocken (6) angeordnet sind, die mit den der Brennschneidmaschine an dem auf einem Rollen-Anschlagleisten (1) zusammenwirken, ao gang geführten Gußstrang. Nach Beendigung des
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Schnittes wird die Klemmverbindung gelöst, und die kennzeichijet, daß der Anschlagnocken (6) ver- Brennschneidmaschine fährt um den Längenbetrag stellbar, als Gewindebolzen usw., ausgebildet ist. eines Stranggußteils zurück, um dort wieder bei Be-
  4. 4. Einrichtung nach einem der voranstehenden ginn eines neuen Schnittes durch die Klemmverbin-Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, »5 dung mit dem Gußstrang verbunden zu werden.
    daß die Steuereinrichtung für den Brenner (3) Es ist weiterhin von Vorteil, wenn am Brennereine Rutschkupplung (14, IS) aufweist, die bei träger Anschlagnocken angeordnet sind, die mit den ihrem Durchrutschen, hervorgerufen durch das Anschlagleisten zusammenwirken. Dabei ist es gün-Anschlagen eines Nockens (6) an einer Anschlag- stig, wenn der Anschlagnocken verstellbar als Geleiste (I) den Brenner (3) automatisch abschaltet. So windebolzen usw. ausgebildet ist, um eine eventuell
    gewünschte Veränderung der jeweiligen Brennerendstellung bei Beginn und Ende des Schneid-
DE19691947283 1969-09-18 1969-09-18 Einrichtung zur Begrenzung des Weges eines Schneidbrenners über einem Werkstuck Expired DE1947283C (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691947283 DE1947283C (de) 1969-09-18 Einrichtung zur Begrenzung des Weges eines Schneidbrenners über einem Werkstuck
AT686370A AT301076B (de) 1969-09-18 1970-07-27 Einrichtung zum Positionieren eines Schneidbrenners zum Trennen von Werkstücken
FR7032742A FR2061171A5 (de) 1969-09-18 1970-09-09
SE12323/70A SE370035B (de) 1969-09-18 1970-09-10
US72067A US3704012A (en) 1969-09-18 1970-09-14 Device for positioning a cutting torch in a flame cutting machine
GB4465070A GB1307685A (en) 1969-09-18 1970-09-18 Device and method for positioning a cutting torch for separating workpieces

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691947283 DE1947283C (de) 1969-09-18 Einrichtung zur Begrenzung des Weges eines Schneidbrenners über einem Werkstuck

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1947283A1 DE1947283A1 (de) 1971-04-01
DE1947283B2 DE1947283B2 (de) 1972-05-10
DE1947283C true DE1947283C (de) 1972-11-16

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