DE194553C - - Google Patents
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- DE194553C DE194553C DENDAT194553D DE194553DA DE194553C DE 194553 C DE194553 C DE 194553C DE NDAT194553 D DENDAT194553 D DE NDAT194553D DE 194553D A DE194553D A DE 194553DA DE 194553 C DE194553 C DE 194553C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/18—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
- B26D3/22—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Formation And Processing Of Food Products (AREA)
Description
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fi
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 194553 KLASSE 66 δ. GRUPPE
in HAMBURG.
Speckschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. April 1907 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Speckschneidemaschinen jener bekannten Art, bei
welchen der in einer Hülse befindliche Speckblock durch zwei Gruppen paralleler Messer
kreuzweise eingeschnitten und hierauf die entstandenen Speckstreifen vom Speckblock
durch ein anderes Messer abgeschnitten werden. Nach der Erfindung sind nun diese
Gruppen paralleler, auf einer Schneidscheibe angeordneten Messer zentrisch zur Mitte der
Scheibe gebogen, wodurch jede nachteilige Verschiebung und Quetschung des Speckblockes
vermieden wird und sich im übrigen alien eine sehr einfache, zweckmäßige Bauart
der ganzen Maschine ergibt.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform einer gemäß der Erfindung gebauten Maschine
dar, bei welcher in an sich bekannter Weise das zu zerlegende Schneidgut in einer mit
einem Kolben versehenen, um ihre Längsachse im Winkel drehbaren Hülse untergebracht
ist. Vor dieser Hülse befindet sich die Messerscheibe, durch deren Drehung auch die zeitweilige Drehbewegung der Hülse und
der Vorschub des Schneidgutes bewirkt wird.
Die Maschine ist auf der Zeichnung in
Fig. I im Längsschnitt, in
Fig. 2 im Grundriß dargestellt, während
Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Fig. 1, rechts gegen die Maschine gesehen, und
Fig. 4 einen solchen nach A-B, links gegen diese gesehen, vorstellt.
Der Materialbehälter ist mit 1, der Vorschubkolben mit 2 bezeichnet. Dieser ist
drehbar auf dem zylindrischen Ansatzzapfen 3 der Zahnstange 4 befestigt, in welche das auf
der Welle 6 befindliche Rad 5 greift. Auf den Enden des Materialbehälters 1, welcher
im Ausführungsbeispiel als viereckiges Rohr gestaltet ist, sind die mit zylindrischer Mantelfläche
versehenen Scheiben 7, 8 befestigt, die in den Böcken 9, 9 drehbar gelagert sind.
Diese tragen außerdem eine Vorgelegewelle 10, welche durch das mit Kurbel versehene
Schwungrad 11 in Umdrehung versetzt werden kann. An der gegen das Rohr 1 hin
gerichteten Fläche des Schwungrades sind die beiden Gruppen gemäß der Erfindung konzentrisch
gebogener Messerklingen 12, 13 in diametraler Lage zueinander befestigt, zwischen
denen das ebene Messer 14 angeordnet ist, dessen Schneidkante nach einer Evolvente
gebogen ist. Die Klinge des Messers 14 liegt in jener Ebene, in welcher die Enden der
Messer 12, 13 befestigt sind, also um soviel
hinter diesen als deren Klingenhöhe beträgt. Alle vier Seiten des Rohres 1 sind an den
gegen die Messer gerichteten Enden mit kammartigen Fortsätzen 15 versehen, wobei
die Breite der Kammzinken dem Abstande je zweier Messer der Gruppen 12, 13 entspricht.
Diese sind derartig am Schwungrad befestigt, daß deren Messer bei Drehung des Schwungrades
zwischen den Spalten je zweier gegen-
überliegender Kämme in senkrechter, kreisbogenförmiger Bewegung hindurchgehen und
in deren ganze Tiefe eindringen.
Am Ring 7 ist zentrisch ein Stirnrad 16
befestigt, in dessen Ebene sich auf der Vorgelegewelle ίο eine Scheibe 17 mit teilweisem,
bei entsprechender Drehung mit dem Rad 16 zum Eingriff kommenden Zahnbesatz (ein
Viertel des Umfanges) befindet; ebenso hat das Schwungrad 11 auf seinem Umfang eine
teilweise Stiftenverzahnung 18 zur zeitweiligen Bewegung des Gegenrades 19, dessen Bewegung
durch Vermittlung des Schaltwerkes 20 auf das Getriebe 5, die Zahnstange 4 und den
Kolben 2 übertragen wird.
Vor Gebrauch der Maschine wird das Getriebe 5 mittels der Kuppelgabel 21 derartig
auf einer Rippe der Welle 6 verschoben, daß es außer Eingriff mit der Zahnstange 4 kommt,
worauf man diese mit dem Kolben 2 nach hinten ziehen kann, bis der Kolben gegen den gelochten Boden 22 stößt. Alsdann
bringt man das zu zerkleinernde Material annähernd in der Form eines das Rohr 1
ausfüllenden Blockes in das Rohr 1, schließt den Deckel 24 und bringt das Getriebe 5 zum
Eingriff mit der Zahnstange. Ragt nun das vordere Ende des in das Rohr 1 eingebrachten
Materialblockes noch nicht in die Kämme 15 hinein, so wird durch Drehen des Schwungrades
und den bei jeder Umdrehung desselben einmal erfolgenden Eingriff der Verzahnung 18
in das Schaltrad 19 das vor dem Kolben 2 befindliche Material schließlich zwischen die
Kämme 15 geschoben. Alsdann kommt zunächst die Messergruppe 13 zur Wirkung
und erzeugt Einschnitte im Materialblock, welche senkrecht vom oberen, wagerecht
liegenden Kamm 15 nach dem unteren, den Materialblock tragenden Kamm verlaufen, indem
die einzelnen Messer durch die Lücken des oberen und unteren Kammes hindurchgehen.
Während des Durchganges der Messer durch das Material wird das Rohr 1 an einer
Drehung dadurch gehindert, daß einer der vier konkaven Ausschnitte, welche sich an
dem Ringe 8 befinden (Fig. 3) dem Umfange einer auf der Welle 10 befindlichen Scheibe 23
anliegt. Ist die Messergruppe 13 durch das von ihr mit Einschnitten versehene Material
hindurchgegangen, so kommt die Verzahnung der Scheibe 17 zum Eingriff mit dem Rade 16,
nachdem kurz vorher der gerade Teil 25 des Umfanges der Scheibe 23 vor den konkaven,
bisher von der zylindrischen Mantelfläche der Scheibe 23 berührt gewesenen Teil der
Scheibe 8 getreten ist, und kann der Zahneingriff 17, 16 nun eine Drehung des Rohres 1
um einen rechten Winkel bewirken, nach welcher Drehung der nächste konkave Ausschnitt
des Ringes 8 gegen die zylindrische Mantelfläche der Scheibe 23 zu liegen kommt und die Verzahnung der Scheibe 17 aus
jener des Rades 16 tritt. Die von der Messergruppe 13 im Materialblock erzeugten
Einschnitte kommen nun wagerecht zu liegen; bei weiterer Drehung des Rades 11 um einen
rechten Winkel treten nunmehr die Messer der Gruppe 12 durch die Spalten des nun
oben, wagerecht liegenden Kammes 15 (welche Stellung des Schwungrades Fig. 4 angibt),
das Ende des Materialblockes in Streifen zerlegend. Nunmehr kommt die Verzahnung
18 des Schwungrades zum Eingriff mit dem Schaltrad 19 und wird dadurch der
Kolben 3 vorwärts bewegt, worauf das entsprechend weiter hinten gelegene Messer 14
die vor den. Kämmen stehenden Prismen vom Materialblock abschneidet.
Je nachdem nun die Schaltung eingestellt ist., ergibt sich ein verschieden großer Vorschub
und erhalten die abgeschnittenen Teile die Gestalt von Speckstreifen oder Würfeln.
Unmittelbar nach Abschnitt der Brocken kommt die Messergruppe 13 wieder zur Einwirkung
auf das zwischen den Kämmen liegende Material, worauf sich der Zahneingriff der Radscheiben 17, 16, die Drehung
des Rohres I um einen rechten Winkel, die Wirkung der Messergruppe 12 und der Schaltvorrichtung
20. und des Messers 14 beständig wiederholer, bis der Kolben 2 den Materialblock
gänzlich ausgestossen hat. Die Messer der Gruppen 12, 13 sind mit ihren Schneiden,
im Sinne ihrer Bewegungsrichtung, vom Schwungrad gegen das Rohr hin ansteigend
schräg verlaufend gestaltet, so daß sie mit ziehendem Schnitt allmählich in die Kämme
und das zu zerlegende Material eindringen.
Claims (2)
1. Speckschneidemaschine, bei welcher der in einer Hülse befindliche Speckbloclc
durch Gruppen paralleler Messer kreuzweise eingeschnitten und hierauf die entstandenen
Speckstreifen durch ein anderes Messer vom Speckblock abgeschnitten
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Schneidscheibe (11) angeordneten
parallelen Messer (12 und 13) zentrisch gebogen sind.
2. Ausführungsform der Speckschneidemaschine nach Anspruch 1, bei welcher
die den Speckblock enthaltende, mit Druckkolben versehene Hülse um ihre Längsachse
im Winkel drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Messerscheibe (11) auf einer gemeinsamen Welle (10)
eine Scheibe mit einem Zahnkranzsegment (17) derart angeordnet ist, daß nach beendigter
Einwirkung der ersten Messer-
gruppe (13) auf das zu zerschneidende Gut das Zahnkranzsegment (17) in Gegenzähne
(16) der das Schneidgut enthaltenden Hülse greift und diese um einen rechten
Winkel dreht, während das am Umfange der Schneidscheibe (11) angeordnete Zahnkranzsegment
(18) nach beendigter Einwirkung der zweiten Messergruppe (12)
die schaltweise Vorwärtsbewegung des Kolbens (2) und des Schneidgutes vor Einwirkung des Abschneidemessers (14)
veranlaßt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194553C true DE194553C (de) |
Family
ID=457684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT194553D Active DE194553C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194553C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3000578A (en) * | 1960-02-24 | 1961-09-19 | Sydney Hansel | Wood chippers |
-
0
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3000578A (en) * | 1960-02-24 | 1961-09-19 | Sydney Hansel | Wood chippers |
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