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DE1945333C3 - Hydraulische Steueranlage für Stufenwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang - Google Patents

Hydraulische Steueranlage für Stufenwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang

Info

Publication number
DE1945333C3
DE1945333C3 DE1945333A DE1945333A DE1945333C3 DE 1945333 C3 DE1945333 C3 DE 1945333C3 DE 1945333 A DE1945333 A DE 1945333A DE 1945333 A DE1945333 A DE 1945333A DE 1945333 C3 DE1945333 C3 DE 1945333C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
line
control
gear
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1945333A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1945333A1 (de
DE1945333B2 (de
Inventor
John Edward Bloomfield Hills Mich. Mahoney (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
General Motors Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Motors Corp filed Critical General Motors Corp
Publication of DE1945333A1 publication Critical patent/DE1945333A1/de
Publication of DE1945333B2 publication Critical patent/DE1945333B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1945333C3 publication Critical patent/DE1945333C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • F16H61/0265Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signals
    • F16H61/0267Layout of hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

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ait einem Pumpenrad 14, einem Turbinenrad 16 triebsbereichs die Reaktionsbremse 74 angelegt, das ind einem Leitrad 18. Das Pumpenrad 14 ist mit Reaktionssonnenrad 66 also festgelegt Der Kraftfluß liner nicht dargestellten Antriebsmaschine des Kraft- geht dann vom Pumpenrad 14 zum Turbinenrad 16 ahrzeugs verbunden und treibt über eine Pumpen- über die Eingangswelle 24 und die Trommel 30 zur velle eine als Druckquelle dienende Zahnradpumpe 5 Einwegkupplung 40. Da die Eingangswelle 24 50 mit innenverzahnten Zahnrädern an. Das Tür- schneller zu laufen trachtet als die Einwegkupplung unenrad 16 ist auf eine Eingangswelle 24 des Ge- 40, wird das Eingangssonnenrad 38 von der Einxiebes aufgekeilt, während das Leitrad 18 über eine gangswelie 24 angetrieben. Wegen des festgelegten Einwegkupplung 26 am Getriebegehäuse 28 fest- Reaktionssonnenrades 66 walzen sich die Planetenbelegt ist. Der hydrodynamische Drehmomentwand- io räder 64 an diesem ab, wodurch der Planetenräderler 12 ist von üblicher Bauart und arbeitet in üb- träger 68 und damit die Ausgangswelle 70 mit verlicher Weise. ringerter Drehzahl und erhöhtem Drehmoment an-
Mit der Eingangswelle 24 ist eine Trommel 30 für getrieben werden. Da das Leitrad 18 in diesem Falle eine erste Kupplung 32 verbunden, die ein Reib- stillsteht, ergibt sich eine zusätzliche Drehmomentscheibenpaket 34 aus wechselseitig ineinandergreifen- 15 verstärkung zwischen der Antriebsmaschine und der den Kupplungsscheiben hat, deren einer Satz in Ausgangswelle 70 des Getriebes.
Keile der Trommel 30 und deren anderer Satz in Zum Wechsel vom ersten zum zweiten Gang wird Keile einer inneren Trommel 36 greift, die mit einem die zweite Kupplung 44 eingerückt, so daß die Ein-Eingangssonnenrad 38 eines Planetenrädergetriebes gangswelie mit dem Ringrad 50 verbunden wird. Die 60 verbunden ist Das Eingangssonnenrad 38 ist 20 Reaktionsbremse 74 bleibt angelegt, um das Reakferner über eine Einwegkupplung 4<J auch von der tionssonnenrad 66 festzulegen. Das Ringrad 50 Trommel 30 awtreibbar. Die erste Kupplung 32 wird treibt somit die PJanetenräder 64 an und bewirkt durch einen Servokolben 42 eingerückt, der hydrau- deren Abwälzen am Reaktionssonnenrad 66, wolisch beaufschlagt wird. Bei eingerückter erster durch der Planetenräderträger 68 und damit die Kupplung 32 oder bei schneller umlaufender Ein- 25 Ausgangswelle 70 mit gegenüber der Eingangswelle gangswelie 24 gegenüber dem Eingangssonnenrad 24 verringerter, jedoch höherer Drehzahl als im 38 wird letzteres als Eingangsgiied des PlancWiuäder- ersten Gang angetrieben wird. Hierbei wird das Eingetriebes 60 angetrieben. gangssonnenrad 38 über die Planetenräder 62 vor-
Die Trommel 30 stellt auch einen Teil einer zwei- wärts und schneller als die Eingangswelle 24 angeten Kupplung 44 dar, die ein Paket 46 von wechsel- 30 trieben, so daß die Einwegkupplung 40 in Uberholseitig ineinandergreifenden Reibscheiben hat, von betrieb läuft. Das Leitrad 18 kann im zweiten Gang denen der eine Satz in Keile der Trommel 30 und feststehen oder freilaufen, so daß der hydrodynader andere Satz in Keile einer äußeren Trommel 48 mische Drehmomentwandler entweder mit Drehgreift, die mit einem Ringrad SO des Planetenräder- momentverstärkung oder im Kupplungsbetrieb läuft, getriebes 60 verbunden ist. Die zweite Kupplung 44 35 Zum Wechsel vom zweiten zum dritten Gang wird durch einen hydraulisch beaufschlagbaren wird die Reaktionsbremse 74 gelüftet und die erste Servokolben 52 eingerückt. Bei eingerückter zweiter Kupplung 32 eingerückt, während die zweite Kupp-Kupplung 44 wird das Ringrad 50 von der Eingangs- lung 44 eingerückt bleibt. Es treibt dann die Einwelle angetrieben und ist dann das Eingangsglied gangswelie 24 das Ringrad 50 und das Eingangsdes Planetenrädergetriebes 60. Die äußere Trommel 40 sonnenrad 38 an. Das Planetenrädergetriebe ist 48 bildet einen Teil einer Rückwärtsgangbremse 54, dann blockiert und läuft in gleicher Richtung mit die ein Paket 56 aus Reibscheiben hat, deren einer gleicher Drehzahl wie die Eingangswelle 24 um, so Satz in Keile der Trommel 48 und deren anderer daß auch die Ausgangswelle 70 in gleicher Weise Satz in Keile am Getriebegehäuse 28 greift. Das An- angetrieben wird.
legen der Rückwärtsgangbremse 54 besorgt ein hy- 45 Bei Handschaltung auf den niedrigsten Gang ist
draulisch beaufschlagbarer Servokolben 58. die Reaktionsbremse 74 angelegt und die erste Kupp-
Das Planetenrädergetriebe 60 enthält ferner kurze lung 32 eingerückt, so daß ein gleicher Kraftfluß wie Planetenrärier 62 und lange Planeienräder 64, die im ersten Gang des normalen Antriebsbereichs einpaarweise miteinander kämmen. Die kurzen Pia- tritt mit der Ausnahme, daß der Antrieb des Einnetenräder 62 kämmen ferner mit dem Eingangs- 50 gangssonnenrades 38 über die erste Kupplung 32 sonnenrad 38, während die langen Planetenräder 64 erfolgt. Durch den verzweigten Eingang zwischen mit dem Ringrad 50 kämmen. Mit den langen Pia- der Antriebsmaschine und dem Eingangssonnenrad netenrädern 64 kämmt außerdem ein Ausgangs- 38 besteht die Möglichkeit der Motorbremsung,
sonnenrad66. Die Planetenräder 62 und 64 sind dreh- Zum Schalten des Rückwärtsganges wird die bar in einem Planetenräderträger 68 gelagert, der mit 55 Rückwärtsgangbremse 54 angelegt, wodurch das einer Ausgangswelle 70 des Planetenrädergetriebes Ringrad 50 zum Reaktionsglied des P'.anetenräder-60 verbunden ist. Das Ausgangssonnenrad 66 ist mit getriebes 60 wird, und die erste Kupplung 32 eineiner Trommel 72 verkeilt, die von einem doppel- gerückt, so daß das Eingangssonnenrad 38 das Einschleifigen Bremsband 74 umgeben ist, die eine Re- gangsglied des Planetenrädergetriebes 60 wird. Die aktionsbremse bilden. Bei angelegter Reaktions- 60 vom Eingangssonnenrad 38 angetriebenen Planetenbremse 74 wird das Ausgangssonnenrad 66 festgelegt räder 62 bewirken ein Abwälzen der Planetenräder und wird zum Reaktionsglied des Planeten räder- 64 am feststehenden Ringrad 50, wodurch der Plagetriebes 60. nctcnräderträger 68 und damit die Ausgangswelle
Das Planctenrädergetriebe 60 kann entweder 70 in entgegengesetzter Richtung zur Eingangsweile
selbsttätig in einem drei Gänge enthaltenden nor- 65 24 angetrieben werden.
malen Antriebsbereich oder von Hand in einen nied- Das Betätigen der Schaltorgane erfolgt durch die rigsten Gang geschaltet werden. Bei selbsttätiger schematisch in der Zeichnung dargestellte Steuer-Schaltung ist im ersten Gang des normalen An- anlage.
iy 4b
5 6
Die aus einem Sumpf 250 über eine Saugleitung Ventilschieber 278 eine kleine Kraft und bei nied-
250' und einen Saugkanal 262 ansaugende Zahnrad- rigem Absaugvakuum eine große Kraft aus. Außer
pumpe 20 fördert Flüssigkeit unter Druck in eine der Zuleitung von Druckflüssigkeit zum Verstär-
die Netzleitung der Steueranlage darstellende Förder- kungsventil 266 versorgt die Leitung 271 auch das
leitung 251, in der ein Netzdruck durch ein Druck- 5 Sperrventil 286, ein Speicherventil 287 und ein Ver-
regelventil 252 eingeregelt wird. zögerungsventil 288. Um den Druck in der Leitung
Das den Netzdruck regelnde Druckregelventil 252 271 abzusenken, wird Reglerdruck aus einer Reglerenthält in einer Bohrung 253 des Ventilgehäuses 254 leitung 289, der von einem Regler 291 proportional einen verschieblichen Ventilschieber 256 mit drei der Fahrgeschwindigkeit geliefert wird, zwischen die Steuerbunden a, b und c gleichen Durchmessers. Die io Steuerbunde b und c geleitet, um die vom Vakuum-Netzleitung 251 ist an eine öffnung zwischen den motor 282 ausgeübte Kraft zu verringern, wodurch Steuerbunden α und b über eine Drosselstelle 258 der modulierte Druck in der Leitung 271 abgesenkt auf der rechten Seite des Steuerbundes c an die Ven- wird.
tilbohrung 253 angeschlossen. Auf die linke Seite Das willkürlich betätigbare Wählventil 276 hat des Steuerbunds α wirkt eine Feder 259. Bei der 15 einen Ventilschieber 292 mit vier Steuerbunden a, Linksbewegung des Ventilschiebers 256 wird der b, c und d gleichen Durchmessers, die in einer Ven-Raum zwischen den Steuerbunden α und b mit einer tilbohrung 293 des Ventilgehäuses 25* gleiten. Der Speiseleitung 261 zum hydrodynamischen Dreh- Ventilschieber 292 ist mit einem Schalthebel vermomentwandler 12 geöffnet. Bei der weiteren Be- bunden, durch den er in fünf Stellungen bewegbar wegung des Ventilschiebers 256 nach links wird ao ist, nämlich P für Parken, R für Rückwärtsgang, dann der Raum zwischen den Steuerbunden b und c N für Leerlauf, D für normalen Antriebsbereich, mit dem Pumpeneinlaßkanal 262 verbunden, so daß / für mittleren Antriebsberetch und L für den niedüberschüssige Fördermenge der Pumpe 20 abfließen rigsten Gang. Befindet sich der Ventilschieber 292 kann, wodurch die Regelung des Netzdrucks in der in der Stellung D, so ist die Netzleitung 251 zwischen Netzleitung 251 bewirkt wird. Um den Netzdruck 25 den Steuerbunden b und c mit einer Öffnung 294 über der» durch die Feder 259 gegebenen Wert er- zu einer Gangschaltleitung 296 verbunden. Wird der höhen zu können, sind ein Modulationsventil 272 Ventilschieber 292 in die Stellung / bewegt, so bleibt und ein Verslärkung-sventil 266 vorgesehen. Das die Neizieitung 251 zwischen den Steuerbunden b Verstärkungsventil 266 hat einen Ventilschieber 267 und c mit der Gangschaltleitung 296 verbunden und mit einem Steuerbund α kleinen und einem Steuer- 30 wird zusätzlich zwischen den Steuerbunden c und d bund b großen Durchmessers und gleitet in einer mit einer Öffnung 297 zu einer Gangschaltleitung Ventilbüchse 268, die durch einen Stift 269 in der 298 verbunden. Wird der Ventilschieber 292 in die Ventilbohrung 253 festgelegt ist. Um den Netzdruck Stellung L bewegt, so bleiben die Gangschaltleitunmit steigendem Antriebsmaschinendrehmoment zu gen 296 und 298 mit der Netzleitung 251 verbunden, erhöhen, leitet eine Leitung 271 Flüssigkeit vom 35 die zusätzlich mit einer öffnung 299 zu einer Gang-Modulationsventil 272 auf die linke Seite des Ventil- schallleitung 301 verbunden wird. Wird der Ventilschiebers 267, um ihn gegen den Ventilschieber 256 schieber 292 in die Stellung R bewegt, so gelangt zu bewegen und damit die Vorspannung der Feder die Flüssigkeit aus der Netzleitung 251 zwischen 259 zu erhöhen. Um den Netzdruck bei eingestelltem den Steuerbunden b und c zu einer Öffnung 302, Rückwärtsgang, mittlerem Antriebsbereich oder 4» an die eine Gangschaltleitung 303 für den Rückniedrigstem Gang (später beschriebene Einstellungen wärtsgang angeschlossen ist. Befindet sich der Vendes Wählventils auf R, I oder L) zu erhöhen, leitet tilschieber 292 in der Stellung N, wie in der Zeicheine Leitung 273 von einem Verstärkersteuerventil nung dargestellt, so ist die öffnung 302 am linken 274 Flüssigkeit zwischen die Steuerbunde α und b Ende der Ventilbohrung entlastet, während die öffdes Ventilschiebers 267, der infolge der verschieden 45 nungen 294, 297 und 299 der Gangschaltleitungen groß beaufschlagten Flächen nach rechts gegen den über das rechte Ende der Ventilbohrung 293 druck-Ventilschieber 256 bewegt wird und die Feder 259 entlastet sind. Wird der Ventilschieber 192 in die unterstützt. Der Netzdruck aus der Netzleitung 251 StellungP bewegt, so ist der Raum zwischen den wird dem Modulationsventil 272, einem willkürlich Steuerbunden c und d zur Netzleitung !51I ausgebetätigbaren Wählventil 276 und über eine Ringnut 50 richtet, während die öffnung 302 über eine Auslaßim letzteren einem Sperregelventil 277 zugeleitet. öffnung 304 zwisch^" den Steuerbunden b und c und
Das Modulationsventil 272 enthält einen Ventil- die öffnungen 294, 97 und 299 über das rechte
schieber 278 mit zwei Steuerbunden α und b gleichen Ende der Ventilbohrung 293 entlastet werden,
und einen Steuerbund c größeren Durchmessers, der Die Gangschaltleitung 296 ist mit einem ersten
in einer Bohrung 279 einer Ventilbüchse 281 gleitet, 55 Umschaltventil (1-2) 306, dem Regler 29Ί., dem
weiche im Ventilgehäuse 254 durch einen Vakuum- Speicherventil 287 und einem Verzögcruiagsventil
motor 282 gehalten wird. Bewegt dieser Vakuum- 307 verbunden. Die Gangschaltleitung JS>fi: ist mil
motor 282 den Ventilschieber 278 nach links, so dem Verstärkungssteuerventil 274, einem zweiten
wird Flüssigkeit aus der Netzleitung 251 zwischen Umschaltventil (2-3) 308 verbunden. Die Gaiigschalt-
die Steiaerbimde α und b zur Leitung 271 gesteuert, 60 leitung 301 führt zu dem ersten Umschaltventil 306
die über eine Drosselstelle 283 auf der linken Seite und einem Steuerventil 309. Die GangschdrJeitung des Ventilschiebers 278 angeschlossen ist. Ist der 303 ist mit dem Verstärkungssteuerventfl 274, dem Druck in der Leitung 271 genügend groß, um die Steuerventil 309, dem Servomotor der RCckwärts-
Kraft des Vakuummotors 282 zu überwinden, so gangbremse 54 und einem Pumpercfül !ventil 311
setzt der Ventilschieber 278 seine Bewegung nach 65 verbunden. Wird das WäMventfl 276 m die Stellung R
rechte fort, bis eine Auslaßöffnung 284 durch den eingestellt, so wird stets die Rückwärtsgangbremse Steuerbund b freigelegt wird. Der Vakuummotor 282 54 angelegt,
übt bei hohem Antriebsmaschinenvakuum auf den Das von der Netzleitung 251 versorgt«: Sperregel-
ι: 743
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ventil 277 enthält in einer Ventilbohrung 312 einen erste und zweite Umschaltventil Steuerdrücke zum Venlilschicber 313 mit Steuerbunden α und b glei- Abwärtsschalten, die eine hydraulische Vorspannung chen Durchmessers und eine Feder 314, die gegen bewirken, die die Umschaltpunkte steuert,
den Steuerbund α wirkt und sich an einem Stift 316 Das erste Umschaltventil 306 enthält eine Ventilim Ventilgehäuse 254 abstützt. Die Feder 314 be- 5 bohrung im Ventilgehäuse 254, in der ein Veniilwcgt den Ventilschieber 313 nach rechts, so daß die schieber 342 mit zwei Steuerbunden α und b glei-Nctzleitung 251 zwischen den Steuerbunden λ und /; chen Durchmessers und einem Steuerbund c kleinemit einer Leitung 317 verbunden wird, die über ren Durchmessers, eine Ventilbüchse 343 mit einer eine Drosselstellc 318 auf die rechte Seite des Ven- abgesetzten Bohrung 344, ein in der Bohrung 344 tilschiebers führt, um diesen gegen die Kraft der io verschieblicher Ventilschieber 346 mit einem Steuer-Feder 314 zu bewegen, bis der Steuerbund b die bund« kleinen, einem Steuerbund b mittleren und Nctzleitung 251 absperrt. 1st der Druck in der Lei- einem Steuerbund c großen Durchmessers, und eine lung 317 größer als die Kraft der Feder 314, so Feder 347 zwischen dem rechten Ende der Ventilbewegt sich der Ventilschieber 313 weiter nach links büchse 343 und dem Steuerbund α des Ventilschiebis die Leitung 317 über eine Auslaßleitung 319 15 bers 342 angeordnet sind. Die Ventilbüchse ist durch zwischen den Steuerbunden α und b entlastet wird, einen Stift 348 in der Ventilbohrung 341 festgelegt, um den Druck in ihr abzusenken. Das Sperregel- Das erste Umschaltventil 306 bewirkt das selbsttätige ventil 277 liefert also einen konstanten Druck, der Umschalten zwischen dem ersten und dem zweiten niedriger als der Netzdruck ist. Die Leitung 317 ist Gang oder hält das Getriebe im ersten Gang. Bei mit dem Sperrventil 286 und dem Steuerventil 309 ao normaler selbsttätiger Schaltung wird die modulierten verbunden. Druck führende Leitung 332 auf der linken Seite des Das Sperrventil 286 enthält in einer Ventilbohrung Steuerbundes α des Ventilschiebers 346 mit der Ven-322 einen Ventilschieber 323 mit Steuerbunden a, b tilbohrung verbunden und bewegt den Ventilschieber und c gleichen Durchmessers, die in einer Bohrung in seine rechte Stellung, in der dieser gegen den Ven-324 einer in der Ventilbohrung eingesetzten Ventil- 35 tilschieber 342 anliegt und eine die Drehmomentbüchse 321 gleiten. Eine Feder 326 stützt sich an anforderung anzeigende Vorspannung auf den Veneiner Stirnfläche der Ventilbohrung 322 ab und hält tilschieber 342 ausübt. In dieser Abwärtsschaltsteleinen Federteller 327 in Anlage gegen die linke Seite lung des ersten Umschaltventils ist die modulierten des Steuerbundes a. Ein Stift 328 zwischen der Ven- Druck führende Leitung 332 zwischen den Steuertilbohrung 322 und der Ventilbüchse 321 legt letztere 30 bunden α und b ebenfalls angeschlossen und übt über fest. Der in der Bohrung 324 der Ventilbüchse lau- die verschieden großen beaufschlagten Flächen dieser fende Ventilschieber 323 hat neben seinem linken Steuerbunde eine zusätzliche Vorspannung im Sinne Ende ein Loch 329 mit nach außen geführtem des Abwärtsschaltens aus. Die Leitung. 333 ist eben-Schlitz, um ein Kabel 331 anzuschließen, das mit falls an zwei Stellen des Ventilschiebers 346 angeeinem vom Fahrer betätigten Drosselklappenpedal 35 schlossen. Die eine Verbindung ist in der Abwärtsverbunden ist. Bei voll niedergedrücktem Drossel- schaltstellung des Ventils durch den Steuerbund a klappenpedal bewegt das Kabel 331 den Ventilschie- des Ventilschiebers 346 abgesperrt, während die ber 323 gegen die Kraft der Feder 326 nach links in andere zwischen den Steuerbunden b und c des Vendie Sperrstellung. In der dargestellten Lage unter tilschiebers 346 offen ist. Bei normalen Betriebsbedem Einfluß der Feder 326 ist die modulierten Druck 40 dingungen ist jedoch die Leitung 333 drucklos, so führende Leitung 271 zwischen den Steuerbunden b daß keine Vorspannung im Sinne des Abwärtsschal- und c mit einer Leitung 332 verbunden, während die tens ausgeübt wird. Zur Bewegung des Ventil-Leitung 317 durch den Steuerbund α abgesperrt ist. Schiebers 342 ist auf der rechten Seite seines Steuer-Ferner ist eine Leitung 333 zwischen den Steuerbun- bundes r die Reglerdruck führende Reglerleitung 289 den α und b mit einer Auslaßöffnung 334 und mit 45 angeschlossen. Mit steigender Fahrgeschwindigkeit einer zweiten öffnung 335 verbunden, die über einen und damit steigendem Regeldruck werden die Ventilaxialen Kanal 337 mit e'er Leitung 333 und somit der schieber 342 und 346 nach links in die Aufwärts-Auslaßöffnung verbunden ist. Wird der Ventilschie- schaltstellung bewegt, wenn der Reglerdruck die ber 323 des Sperrventils 286 in die Sperrstellung Kraft der Feder 347 und die im Abwärtssinn wirkenbewegt, so wird die modulierten Druck führende 50 den Kräfte des modulierten Drucks überwindelt. In Leitung 271 durch den Steuerbund b abgesperrt und der dargestellten Aufwärtsschaltstellung ist der Netzdie Auslaßöffnung vom Steuerbund b verschlossen, druck in der Gangschaltleitung 296 durch den Steuerwährend die Leitung 317 zwischen den Steuerbun- bund α des Ventilschiebers 342 abgesperrt. Der Netzden α und b mit der Leitung 333 und über den Kanal druck in der Gangschaltleitung 298 ist zwischen den 337 zwischen den Steuerbunden b und c auch mit der 55 Steuerbunden b und c des Ventilschiebers 342 zum Leitung 332 verbunden wird. Die rechte Seite der Servomotor der zweiten Kupplung 44 über eine VentUbohnmg 324 ist über eine Auslaßöffnung 338 Leitung 349 verbunden. Der Netzdrack wirkt feraei entlastet, so daß sich in diesem Raum durch Leck- auf die verschieden großen Steuerbunde b raid c des flüssigkeit am Steaerbund c kein Druck aufbauen Ventilschiebers 342 und unterstützt damit den Riegkann, der eine unerwünschte Verstellung des Ventil- 60 lcrdruck. Hierdurch ist eine Verlagerung der Umschiebers 323 bewirken könnte. Bei normalen Be- schaltpunkte für ein folgendes Abwärtsschalten getriebsbedingungen führt also die Leitung 332 modu- schaffen, um ein Pendeln des Umschaltventils im lierten Dnick, während die Leitung 333 drucklos ist, Umschaltpunkt zu unterbinden, In der Aufwärtswährend bei Sperrbetrieb beide Leitungen 332 und schaltstellung des Ventilschiebers 346 ist der An-333 Druck fuhren. Diese beiden Leitungen sind mit 65 Schluß des modulierten Drucks zwischen den Steuerdem zweiten Umschaltventil 308, dem ersten Um- bunden α und b durch den Steuerbund b des Ventilschaltventil 306 otrd einem Rückschaltventü (3-2) Schiebers 346 abgesperrt, so daß die in Abwärts-339 verbunden. Über diese Leitungen erhalten das Schaltrichtung wirkende Vorspannung venrundetf
743
TXJ
wird. Zum Abwärtsschalten des ersten Umschaltventils 306 ist selbst bei konstant bleibendem Reglerdruck ein erhöhter modulierter Druck erforderlich. Befindet sich das erste Umschaltventil 306 in der Abwärtsschaltsellung, so ist die zum Servomotor der zweiten Kupplung 44 führende Leitung 349 zwischen den Steuerbunden b und c des Ventilschiebers 342 zu einer Auslaßleitung 351 entlastet. Die Leitung 349 «st mit dem zweiten Umschaltventil 308, dem Steuerventil 309 und über ein Verzögerungsventil 352 mit dem Servomotor der zweiten Kupplung 44 und einem Speicher 353 verbunden. In der Aufwärtsschaltsteillung des ersten Umschaltventils 306 wird dem Servomotor der zweiten Kupplung 44 Netzdruck zum Einrücken zugeleitet.
Das Einrücken der zweiten Kupplung 44 wird hierbei durch das Verzögerungsventil 352 gesteuert und vom Speicher 353 beeinflußt. Das Verzögerungsventil 352 enthält eine Drosselstelle 354 und ein Kugel rückschlagventil 356. Während des Einrückens der zweiten Kupplung 44 hält der Druck in der Leitung 349 das Kugelrückschlagventil 356 geschlossen, so daß die Flüssigkeit mit geregelter Geschwindigkeit durch die Drosselstelle 354 strömt. Wird die Leitung 349 entlastet, so öffnet das Kugel rückschlagventil 356 und bewirkt ein schnelles Ausrücken der zweiten Kupplung 44. Der Speicher 353 enthält in einem Zylinder 358 einen Kolben 357, der eine Steuerkammer 359 von einer Aufladekammer 361 trennt. Eine Druckfeder 362 in der Aufladekammer 361 stützt sich am einen Ende des Zylinders 358 ab und wirkt auf den Kolben 357 nach oben, der bei seiner Aufwärtsbewegung das Volumen der Steuerkammer 359 verringert, während das der Aufladekammer 361 vergrößert wird. Die Aufladekammer 361 ist über eine Leitung 363 mit dem Speicherventil 287 verbunden.
Das Speicherventil 287 enthält in einer abgesetzten Ventilbohrung 366 einen Ventilschieber 364 mit Steuerbunden α und b gleichen und einem Steuerbund c kleineren Durchmessers und eine zwischen der einen Stirnwand der Ventilbohrung und dem Steuerbund c liegende Feder 367. Befindet sich der Ventilschieber 364 in der dargestellten, durch die Feder367 bestimmten Stellung, so ist die Gangschallleitung 296 zwischen den Steuerbunden α und b mit der Leitung 363 zur Aufladekammer 361 verbunden, der Netzdruck zugeleitet wird. Die Leitung 363 ist zusätzlich über eine Drosselstelle 368 auf der rechten Sehe· de<; Steuerbundes α an die Ventilbohrung angeschlossen. Bei steigendem Druck in der Leitung 363 wird die Aufladekammer 361 gefüllt und der Ventilschiebcr 364 gegen die Kraft der Feder 367 nach links bewegt. Bei dieser Bewegung wird die Gangschahleirung 296 durch den Steuerbund α abgesperrt nssu die LcmitJg 3v5 2ur Äuiladekammer 361 zwischen den Steuerbanden α and b mit einer Aüsiaßleituing verbanden. Durch das Speicherventil 287 wird also ein geregelter Druck, der niedriger als der Netzdruck ist, geliefert. Das Speicherventfl 287 und der Speicher 353 steuern den Druckanstieg in dem Servomotor der zweiten Kupplung 44, da die Steoerkammer 359 zunächst gefällt werfen muß, bevor der volle Netzdruck dem Servomotor der zweiten Kapplang 44 zugeleitet werden kann. Der Aufladedruck des Speichers 353 ändert sich mit der Drehmomentanforderung der Antriebsmaschine. Zu diesem Zwecke ist die Leitung 271, die den von der
Drehmomentanforderung der Antriebsmaschine ab hängigen modulierten Druck führt, auf der linker Seite des Steuerbundes c an die Ventilbohrung ange schlossen und unterstützt die Feder 367, so daß dei Aufladedruck in der Aufladekammer 361 bei stei gender Drehmomentanforderung der Antriebsmaschine erhöht wird.
Wird das Wählventil 276 in die Stellung L verstellt so gelangt Netzdruck über die Gangschaltleitung 301 zum ersten Umschaltventil 306 zwischen den Ventil· Schiebern 342 und 346, wodurch der Ventilschiebei 342 in seiner Abwärtsschaltstellung gehalten wire und der Ventilschieber 342 durch den Reglerdruck nicht in die Aufwärtsschaltstellung bewegt werden kann, da der Reglerdruck niemals den Netzdruck übersteigt.
Bei Betrieb im ersten und zweiten Gang muß auch die Reaktionsbremse 74 angelegt werden. Der Netzdruck aus der Gangschaltleitung 296 wird hierzu übei eine Leitung 369 geführt, die entweder über eine Drosselstelle 370 oder das Verzögerungsventil 307 versorgt wird, wie später noch beschrieben wird.
Die Leitung 369 führt zu einer Druckkammer 371 eines Servomotors 372, der in einem Zylinder 374 einen verschieblichen Kolben 373 hat, über dem eine Entlastungskammer 376 gebildet ist. Der Kolben 373 trägt eine nach außen ragende Kolbenstange 377, die gegen eine Nase 378 am Außenumfang des Bremsbandes der Reaktionsbremse 74 anliegt. Eine Rückstellfeder 379 hält den Kolben 373 in seiner unteren Stellung, in der er sich an einem Sprengring 380 abstützt. Eine Einstellschraube 381 dient der Einstellung des Bremsbandes der Reaktionsbremse 74, damit dieses bei einem bestimmten Hub des Kolbens 373 voll gegen die Trommel 72 angelegt ist, und dient weiterhin auch der Nachstellung bei Abnutzung an den Bremsflächen. Bei in der unteren Stellung befindlichem Kolben 373 wird keine Bremskraft an der Trommel 72 ausgeübt, so daß die Reaktionsbremse 74 gelüftet ist. Wird das Wählventil 276 in eine der Stellungen D, 1 oder L bewegt, so wird Netzdruck aus der Gangschaltleitung 296 der Leitung 369 zugeleitet, der in die Druckkammer 371 des Servomotors 372 gelangt. Mit steigendem Druck in der Druckkammer 371 wird der Kolben 373 im Zylinder 374 nach oben bewegt und zieht das Bremsband 74 gegen die Trommel 72, wodurch die Reaktionsbremse 74 angelegt wird, die für den mittleren und niedrigen Gang angelegt bleibt. Eine Schaltbewegung des ersten Umschaltventils 306 in jeder Richtung beeinflußt daher den Servomotor 372 nicht.
Das zweite Umschaltventil 308 steuert das Umschalten zwischen dem zweiten und dem dritten Gang in beiden Richtungen. Es ist in ähnlicher Weise wie das erste Umschaltventil 306 ausgebildet und enthält einen Ventiischieber 389 mit einem Steuerband α großen und einem Steuerbund b kleinen Durchmessers in einer abgesetzten Ventilbohrung 391, eine durch einen Stift 394 in einer VentilbohraHg 393 festgelegte Ventilbüchse 392 mit einer abgesetzten Bohrung 397. in der da Ventilschieber 396 mit einem Steuerbund α kleinen, einem Steuerbund ö mittleren und einem Steuerbund c großen Durchmessers verschieblich ist Eine Feder 398 drückt den Ventiischieber 389 in seine dargestellte Abwärtsscbaltstellong. Reglerdruck aas der Reglerieftung 289 wirkt auf die rechte Seite des Steuerbundes b des Venfilschiebers 389, um eine der Fahrgeschwindigkeit proportionale
743
iy 40 DDD
11 12
Kraft in Richtung des Aufwärtsschaltens auszuüben. Das Rückschaltventil (3-2) 339 enthält in einer Eine Zweigleitung 332' der Leitung 332 verbindet die Ventilbohrung 406 einen Ventilschieber 404 mit Ventilbohrung auf der linken Seite des Steuerbun- Steuerbunden α und b gleichen Durchmessers und des α des Ventilschiebers 396 mit dem Rückschalt- eine Ventilfeder 407 zwischen dem Steuerbund α und ventil (3-2) 339, um eine Vorspannung im Sinne des 5 einem Stopfen 408, der durch einen Stift 409 in der Abwärtsschaltens zu bilden. Wird unter normalen Ventilbohrung festgelegt ist. Bei normalen Betriebs-Betriebsbedingungen der Ventilschieber 396 nach bedingungen befindet sich der Ventilschieber 404 in rechts in die Abwärtsschaltstellung bewegt, so der dargestellten, von der Feder 407 bestimmten Stelherrscht eine in dieser Richtung wirkende Vorspan- lung, in der der modulierte Druck aus der Leitung nung in dem Raum zwischen den Steuerbunden α ίο 332 auf die linke Seite des Steuerbundes α wirkt und und b, an den die Leitung 332 angeschlossen ist. die Feder 407 unterstützt. Unter Umgehung des Befindet sich der Ventilschieber 396 jedoch in der Steuerbundes α wird modulierter Druck auch der Aufwärtsschaltstellung, so ist die Leitung 332 durch Zweigleitung 332' zugeleitet. Die bei normalen Beden Steuerbund b abgesperrt, wodurch eine Verlage- triebsbedingungen (Sperrventil 286 nicht in Sperrrung der Umschaltpunkte erzielt wird. Bewegt sich 15 stellung) drucklose Leitung 333 ist zwischen den das Sperrventil 286 in die Sperrstellung, so wird Steuerbunden α und b an die Ventilbohrung angeeine weitere Vorspannung in Richtung auf das Ab- schlossen, und die Leitung 399 ist auf der rechten wärtsschalten über die Leitung 333 ermöglicht, die Seite des Steuerbundes b angeschlossen, so daß beim Druckflüssigkeit in den Raum zwischen den Steuer- Einrücken der ersten Kupplung 32 der Druck aus bunden b und c des Ventilschiebers 396 leitet, an den ao dieser Leitung den Ventilschieber 404 nach links bedie Leitung 333 in beiden Stellungen des Ventilschie- wegt. Ist der modulierte Druck in der Leitung 332 bers angeschlossen ist. Befindet sich der Ventilschie- genügend klein, so kann der Netzdruck aus der Leiber 396 in der Aufwärtsschaltstellung, so sind zwei tung 399 den Ventilschieber 404 nach links bewegen, Einmündungen der Leitung 333 durch den Steuer- wobei die Zweigleitung 332' zwischen den Steuerbund b voneinander und durch die Steuerbunde a 25 bunden α und b an die Leitung 333 angeschlossen und c von den übrigen Leitungen getrennt. Herrscht ist und diese am Sperrventil 286 entlastet wird, so in der Leitung 333 Druck, so wirkt an zwei Flächen daß die Vorspannung in Richtung auf die Abwärtseine zusätzliche Vorspannung in Abwärtsschaltrich- schaltstellung am Steuerbund α verschwindet. Um ein tung. Erst wenn der Reglerdruck diese Vorspannun- Abwärtsschalten bei teilweiser Drosselklappenöffnung gen und die Kraft der Feder 398 überwindet, kann 30 zu ermöglichen, muß der modulierte Druck in der ein Aufwärtsschalten eintreten. Bei Sperrbetrieb ste- Leitung 332 ausreichend erhöht werden, um die Fehen am Ventilschieber 396 drei Vorspannungen der der 407 zu unterstützen und den auf den Steuer-Kraft des Reglerdrucks entgegen, die entweder ein bund b wirkenden Netzdruck zu überwinden, so daß Aufwärtsschalten verhindern oder ein Abwärtsschal- die Zweigleitung 332' wieder mit der Leitung 332 ten erzwingen. Bewegt sich der Ventilschieber 389 35 verbunden wird. Bei Sperrbetrieb herrscht in der in die Aufwärtsschaltstellung, so wird der Netzdruck Leitung 332 Sperrdruck, der den Ventilschieber 404 aus der Zuleitung 349 zum Servomotor der zweiten in die dargestellte Lage bringt und drei in Richtung Kupplung 44 zwischen den Steuerbunden α und b auf die Abwärtsschaltstellung wirkende Vorspannunin eine Leitung 399 zum Servomotor der ersten Kupp- gen ermöglicht.
lung 32 geleitet. Infolge der unterschiedlichen Flä- 40 Das Steuerventil 309 enthält in einer Ventilboh-
chen der Steuerbunde α und b tritt eine Verlagerung rung 411 einen Ventilschieber 412 mit Steuerbunden
der Umschaltpunkte ein, indem der Ventilschieber a, b und c gleichen Durchmessers und einen Regel-
389 in der Aufwärtsschaltstellung eine zusätzliche kolben 413, der zwischen der einen Stirnwand der
Vorspannung in dieser Richtung erhält. Die Leitung Ventilbohrung und dem Steuerbund c liegt. Auf den
399 ist mit dem Steuerventil 309, dem Rückschalt- 45 Steuerbund α wirkt eine Feder 414, die sich an einem
ventil (3-2) 339 und dem Servomotor der ersten Anschlag 416 abstützt, der durch einen Stift 417 am
Kupplung 32 verbunden. Bei Verstellen des zweiten anderen Ende der Ventilbohrung 411 festgelegt ist.
Umschaltventils 308 in die Aufwärtsschaltstellung Die Feder 414 belastet also den Ventilschieber 412
bewirkt also der Netzdruck das Einrücken der ersten und den Regelkolben 413 nach links. Die Gangschalt-
Kupplung 32. Die Gangschaltleitung 298 ist mit dem 5° leitung 303 ist zwischen der Stirnwand der Ventil-
zweiten Umschaltventil 308 zwischen den Ventil- bohrung 411 und dem Regelkolben 413 angeschlos-
schiebern 389 und 396 verbunden und veranlaßt, so- sen. Die Leitung 349 zum Servomotor der zweiten
bald sie vom Wählventil 276 unter Druck gesetzt Kupplung 44 ist mit dem Steuerventil 309 auf der
wird, das Halten des Ventilschiebers 389 in der Ab- rechten Seite des Ventihchiebers 412 verbunden, so
»?I?i«srfialtsteJhing. so daß bei Einstellung des Wähl- 55 daß die Feder 414 nach dem Aufwärtsschalten des
ventils in die Stellung ί ein Aufschalten Ϊ-Ϊ unier- c^ten Ussdskvema« 306 unterstützt wird, um den
bunden ist VentHschieber 412 in der gezeichneten Lage zu hal-
Bei einem Gangwechsel 2-3 muß die Reaktions- ten. Wird das Wählventil 276 in die Stellung R füt
bremse 74 gelöst werden. Dies wird dadurch bewirkt, Rückwärtsgang verstellt, so bewegt der Netzdruek
daß Netzdrock ans der Leitung 399 über das Steuer- «o aus der Gangschalüeitung 303 den Regelkolben 413
ventil 309 einer Leitung 401 zugeleitet wird, die fiber and den Ventilschieber 412 gegen die Kraft dar Be-
eine Drosselstelle 403 oder an Verzögenmgsventil der 414 nach rechts. Die GangscnaWeitang 301 iss
288 mit einer Leitung 4#lr zar Eaaastnngskarnmer zwischen dem Regelkolben 413 uad dem Ventil
376 des Servr 372 verbunden ist Es herrscht schieber 412 an die Ventilbohruag 41t angescHos
dann in beiden Kammern des Servomotors Netz- 65 sen. Wird das Wahlventil 276 in die Stellung L be
druck, so daß der Kolben 373 durch die Rückstell- wegt, so bewirkt der Netzdruck in der Gangschali
feder 379 is die untere Stellung geht und die Reak- leitung 301 ebenfalls ein Bewegen des Ventüscrneber
tionsbremse 74 lüftet 412 gegen die Kraft der Feder 414 nach rechts, wall
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13 14
tend der Regelkolben 413 in der gezeichneten Lage Leitung 271 jedoch hoch, so daß der
yerblejbi In der gezeichnetes Lage des Vectilschie- 422 nach links bewegt wird und eint; imgedrossc&e bexs 412 ist die Leitung 399 zwischen den Steuer- Verbindung zwischen den Leitungen 41)1 und 401' binden α und b mit der Leitung 401 verbunden, um zwischen seinen Steuerbunden α und b herstellt.
Hetzdruck vom zweiten Umschaltventil 30S zur Ent- 5 Die Reglerdruck führende Reglerleitung 289 ist [astungskammer 376 des Servomotors 372 zu leiten, auf der linken Seite des Ventilschiebers 424 zwischen wenn dieses in der Aufwärtsschaltstellung Lst Die dessen Steuerbund 6 und dem Stopfen 428 an die Leitung 317 ist durch den Steuerbund b versperrt, Ventüboarung angeschlossen. Befindet sich der Venwenn sich das Steuerventil 309 in der durch die Feder tilschieber 424 in der gezeichneten Stellung, so ist 414 bestimmten Stellung befindet Herrscht jedoch in io die Gangschaltleitung 296 frei mit der Leitung 369 eifcer der Gangschaltleitungen 301 oder 303 Netz- zur Druckkammer 371 des Servomotors 372 zwidruck, der den Ventilschiebcr 412 umschaltet, so sehen den Steuerbunden α und b des Veniilschiebers wird die Leitung 317 mit der zuvor mit einem Auslaß 424 verbunden. Der Druckkammer 371 des Servo-418* verbundenen Leitung 418 verbunden, die Sperr- motors 372 wird also ungedrosselt Netzdruck zudruck zwischen den Steuerbunden α und b des Ven- 15 geleitet, wenn Betrieb im niedrigen Gang vorliegL tilschiebers 389 zuleitet. Diese Leitung 418 ist zwi- Da der Reglerdruck mit steigender Fahrgeschwindigschen den Steuerbunden α und 6 des Ventilschiebers keil proportional zunimmt, erfolgt bei Erreichen 389 des zweiten Umschaltventils 308 mit der Lei- eines genügend hohen Reglerdrucks ein Bewegen des tung 399 zum Servomotor der ersten Kupplung 32 Ventilschiebers 424 nach links gegen die Kraft der verbunden, die also bei Einstellung des Wählventils 20 Feder 42i6. Bei hohen Fahrgeschwindigkeiten ist also 276 auf die Stellungen L und R durch den Sperr- die Gangschaltleitung 296 durch den Steuerbund b druck eingerückt wird. Beim Umschalten des Steuer- des Ventilschiebers 424 abgesperrt, so daß die Lei-Ventils 309 nach rechts wird die Leitung 401 zwi- tung 369 zum Servomotor 372 über die Drosselstelle sehen den Steuerbunden α und b des Ventilschiebers 370 versorgt wird und das Anlegen der Reaktions-411 mit einer Auslaßöffnung 419 verbunden. Bei Be- 25 bremse 74 verzögert wird. Im zweiten Gang bei mitttrieb im niedrigsten Gang wird die Druckkammer leren Fahrgeschwindigkeiten sowie bei Drosselklap-
371 des Servomotors 372 durch Netzdruck aus der penöffnungen zwischen halber und voller öffnung Leitung 369 beaufschlagt, während seine Entlastungs- wird das Verzögerungsventil 307 nicht umgesch altet, kammer über die Leitungen 40Γ und 401 entlastet ist. während das Verzögerungsventil 288 umgeschaltet
Unter bestimmten Betriebsbedingungen, insbeson- 30 wird. Es sind dann sowohl die Leitung 369 als auch dere bei Reisegeschwindigkeit und erzwungenem Ab- die Leitung 40 Γ ungedrosselt angeschlossen, so daß wärtsschalten bei hoher Fahrgeschwindigkeit ist es unter diesen Betriebsbedingungen ein schnelles Anerwünscht, das Anlegen der Reaktionsbremse 74 bei legen der Reaktionsbremse 74 erfolgt,
einem Gangwechsel 3-2 zu verzögern. Diese Verzö- Beim Anfahren des Fahrzeugs kann im Ansauggerung bewirken die Verzögerungsventile 288 und 35 kanal 262 der Zahnradpumpe 20 Luft enthalten sein, 307. Das Verzögerungsventil 288 hat in einer Ventil- die entfernt werden muß, damit die Pumpe aus dem bohrung 421 einen Ventilschieber 422 mit Steuer- Sumpf 250 ansaugen kann und die Steueranlage mit bunden α und b gleichen Durchmessers und eine zwi- Druckflüssigkeit versorgen kann. Hierzu dient das sehen einer Stirnwand der Ventilbohrung und dem Pumpenfüllventil 311. Dieses hat in einer Ventil-Steuerbund α liegende Feder 423. Das Verzögerungs- 40 bohrung 432 ein verschiebliches Ventilglied 431% das ventil 307 enthält in der Ventilbohrung 421 einen nach links durch eine Feder 433 gegen einen Ventil-Ventilschieber 424 mit Steuerbunden α und b glei- sitz 434 gedrückt wird. Das Ventilglied 321 enthält chen Durchmessers und eine Feder 426, die sich am eine Drosselstelle 435, die die Netzleitung 2Sl auf Steuerbund α des Ventilschiebers 424 und einem Stift der linken Seite des Ventilgliedes mit der auf der 427 in der Ventilbohrung 421 abstützt. Ein durch 45 rechten Seite liegenden Gangschaltleitung 305 vereinen Stift 429 in der Ventilbohrung 421 festgelegter bindet. Beim Anlaufen der Pumpe 20 wird iüe im Stopfen 428 trennt die beiden Ventilschieber 422 und Ansaugkanal 262 befindliche Luft über die Netz-426 voneinander. leitung 251 und die Drosselstelle 435 zur Gang-xhalt-
Die modulierten Druck führende Leitung 271 ist leitung 303 gefördert, die am Wählventil 276 entauf der rechten Seite des Ventilschiebers 422 zwi- 50 lastet ist. Bei Aufbau des hydraulischen Drucks in sehen dessen Steuerbund b und dem Stopfen 428 an- der Netzleitung 251 wird das Ventilglied 431 gegen geschlossen, um bei Erreichen eines bestimmten mo- die Kraft der Feder 433 nach rechts bewegt, wodurch dulierten Drucks den Ventilschieber 422 nach links die Drosselstelle 435 abgesperrt wird und ein Abzu bewegen. Die Leitung 401 ist zwischen den Steuer- strom der Flüssigkeit zum Auslaß unterbunden ist.
bunden α und b des Ventilschiebers 422 an die Ven- 55 Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Rückstellung tilbohrung angeschlossen, während die Leitung 401' des Kolbens des Servomotors 372 für die Reaktionsam Verzögerungswntil 288 durch den Steuerbund α bremse 74 bei gleichem Druck in den beiden Kamabgesperrt ist, wenn sich dieses Ventil in der darge- mern 371 und 376 durch die Rückstellfeder 379. Di« stellten Lage befindet. Verlangt die Steueranlage ein Rückstellkraft könnte aber auch dadurch geschaffet Abwärtsschalten vom dritten und zweiten Gang, so 60 werden, daß der Kolben in den Kammern unter muß die Entlastungskammer 376 des Servomotors schiedliche beaufschlagte Flächen aufweist.
372 über die Drosselstelle 403 entlastet werden, wo- Nachstehend ist in einer Tafel ein Überblick übe durch das Anlegen der Reaktionsbremse 74 verzögert die Schaltvorgänge zusammengefaßt. In dieser sin« wird. Dies wird bei kleiner Drosselklappenöffnung die Verhältnisse in den Servokammern der einzelne! beim Abwärtsschalten oder bei Reisegeschwindigkeit 65 Schaltorgane angegeben. Das Zeichen »1« bedeute erfolgen, wenn der modulierte Druck in der Leitung hierbei, daß die betreffende Kammer Druckflüssig 271 klein ist. Bei hoher Drehmomentanforderung keit erhält, während das Zeichen »0« anzeigt, dal der Antriebsmaschine ist der modulierte Druck in der die Kammer drucklos ist.
15
16
Reaktionsbremse 74 Entl.-Kammei
376
Zweite KupoL \ 44
Erste KuppL 32
Rflckv bi
Selbsttätige Schaltung
erster Gang
zweiter Gang
dritter Gang
handgeschalt.
niedrigster Gang... Rückwärtsgang
Bremse 74 durch Feder 379 ausgerückt
0 0 1*)
0 0
0 1 1
0 0
0 0
1 1
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 anlage (US-PS 33 21056) ist an einen Getriebeaufbau angepaßt, der an Stelle der zweiten Kupp- Patenlansprüche: lung eine im zweiten und dritten Vorwärtsgang an gelegte Scheibenbremse und zusätzlich eine in allen 5 Vorwärtsgängen eingerückte Reibungskupplung ent-
1. Hydraulische Steueranlage für Stufen- hält, dafür jedoch die Reaktionsbremse nicht nur im wechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit drei dritten Vorwärtsgang, sondern auch im ersten Vor-Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang, wärtsgang gelöst hält und nur in den zweiten Gang denen als Schaltorgane eine erste Kupplung (32), einbezieht. Die bekannte Steueranlage enthält eine zweite Kupplung (44), eine Reaktionsbremse io Pendelventile, die teils an Umschaltungen im Vor-(74) und eine Rückwärtsgangbremse (54) züge- wärtsbereich, teils an der Umschaltung Vorwärts— ordnet sind, die durch Servomotoren betätigbar Rückwärts beteiligt sind und, ansprechend auf die sind, die von einer Druckmittelquelle versorgt von den Umschaltventilen bzw. vom Wählventil gewerden, wobei der Servomotor für die Reaktions- steuerten Drücke in den an die Pendelventile angebremse eine Druckkammer (371), eine Ent- 13 schlossenen Leitungen, als Weichen in den Zu- und lastungskammer (376) und eine Feder (379) ent- Ableitungen der Servomotoren für die Schaltmittel hält, die bei gleichem Druck in beiden Kammern wirken, welch letztere teilweise im Vorwärts- und die Reaktionsbremse lüftet, ferner mit einem Rückwärtsbereich eingesetzt sind, jedoch jeweils in willkürlich betätigbaren Wählventil (276) und verschiedenen Kombinationen. Die Pendelventile ermit einem 1-2-Umschaltventil (306) und einem ao fordern zum Eingliedern in die Steueranlage zusätz-2-3-Umschaltventil (308), die beide auf die Aus- liehe Leitungen und müssen unter Berücksichtigimg gangsdrehzahl des Getriebes ansprechen, da- der auf ihre Ventilglieder einwirkenden Schwerkraft durchgekennzeichnet, daß in bestimmter Lage eingebaut werden.
a) das 2-3-UmschaItventil (308) die Zuleitung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine (399) zum Servomotor der ersten Kupplung (32) a;> Steueranlage nach dem Gattungsbegriff von Anin seiner Abwärtsschaltstellung mit einer Ent- Spruch 1 bei einfachem Aufbau und Vermeidung der lastungsleitung (418) und in seiner Aufwärts- Nachteile der bekannten Einrichtung so weiter ausschaltstellung mit der Zuleitung (349) zum Servo- zubauen, daß Pendelventile entbehrlich und durch motor der zweiten Kupplung (44) verbindet, die ein zuverlässiger wirkendes Steuerelement ersetzt bei in der Aufwärtsschaltstellung befindlichem 3« sind, das auch die Möglichkeit für Einbeziehen wei-1-2-Umschaltventil (306) mit der Druckmittel- terer Schaltbereiche eröffnet.
quelle (Leitung 296) verbunden ist, Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen
b) ein von der Stellung des Wählventils (276) des Anspruches 1 angeführten Merkmale gelöst. Das abhängiges Steuerventil (309) bei Einstellung des Merkmal a) ist bereits in ähnlicher Form durch die Wählventils auf den Rückwärtsgang (R) aus einer 35 US-PS 33 21056 bekannt, wobei jedoch an Stelle ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar der zweiten Kupplung die eingangs erwähnte ist und in der ersten Stellung die Entlastungs- Scheibenbremse angeschlossen ist.
kammer (376) der Reaktionsbremse (74) mit der Bei der Steueranlage gemäß der Erfindung sind
Zuleitung (399) zum Servomotor der ersten bei automatischer Schaltung des ersten Ganges die Kupplung (32) und die über das 2-3-Umschalt- 40 erste und die zweite Kupplung ausgerückt, im zweiventil (308) *>n die Zuleitung angeschlossene ten Gang wird die zweite Kupplung eingerückt, und Entlastungsleitung (418) mit einem Auslaß (418') im dritten Gang wird zusätzlich die erste Kupplung verbindet, während es in seiner zweiten Stellung eingerückt, während die Reaktionsbremse durch Bedie Entlastungskammer (376) der Reaktions- aufschlagen der Entlastungskammer ihres Servobremse mit einem Auslaß (419) und eine Druck- 45 motors gelüftet wird. Der Ersatz der Pendelventile leitung (317) mit der Entlastungsleitung (418) der bekannten Bauart durch das als Schieberventil des Servomotors der ersten Kupplung (32) vcr- auszubildende Steuerventil hat den Vorteil der einbindet, fächeren Herstellung und Eingliederung in die Steuer-2. Hydraulische Steueranlage nach An- anlage, ergibt eine erhöhte Zuverlässigkeit im Bespruch 1, bei der am Wählventil der Schalt- 50 trieb und eröffnet die bei Pendelventilen nicht gebereich im Vorwärtsantrieb auf einen niedrigsten gebene Möglichkeit, weitere Steuereinflüsse am Gang mit Motorbremsmöglichkeit einstellbar ist, Steuerventil einbringen zu können,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellen des Eine weitere Ausgestaltung der Steueranlage, bei Wählventils (276) auf den niedrigsten Gang (L) der das Wählventil in eine Stellung für einen nieddas Steuerventil (309) in seine zweite Stellung 55 rigstcn, Motorbremsung ermöglichenden Gang einumgeschaltet wird (Leitung 301). stellbar ist, ergibt sich aus dem Kennzeichen des
Anspruches 2.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines
Stufenwechselgetriebes und der zugeordneten hy-
60 draulischen Steueranlage, verteilt auf Fig. 1 bis 4,
dargestellt. F i g. 1 bis 4 sind derart zu einer Einheit
zusammenzufügen, daß Fig. 2 bzw. 4 unter Fig. 1
bzw. 3 und F i g. 3 bzw. 4 rechts neben F i g. 1
bzw. 2 zu liegen kommen. Lage- und Richtungs-
65 angaben in der nachfolgenden Beschreibung be-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steueranlage ziehen sich auf die zeichnerische Darstellung,
ich dem Gattungsbegriff des Anspruches I. Das dargestellte Stufenwechselgetriebe enthält
Eine dieser Gattung ähnliche bekannte Steuer- einen hydrodynamischen Drehmomentwandler 12
DE1945333A 1968-09-10 1969-09-02 Hydraulische Steueranlage für Stufenwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen mit drei Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang Expired DE1945333C3 (de)

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DE1945333B2 DE1945333B2 (de) 1975-02-27
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