DE1943714B2 - Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät - Google Patents
Tragbares Schutzschaltungs-PrüfgerätInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
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- H02H3/04—Details with warning or supervision in addition to disconnection, e.g. for indicating that protective apparatus has functioned
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- Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
Description
bei Belastung über einen ordnungsgemäß geerdeten
Schutzleiter zusammen, so daß nicht mehr mit dem Grenzwert der zulässigen Berührungsspannung geprüft
wird.
Wird als Kriterium für die Wirksamkeit der Schutzschaltung an jedem schutzzuschaltenden Anlagenteil
(Schutzkontakte von Steckdosen, fest angeschlossene Metallteile) das Auslösen des Schutzschaltors vermittels
an Prüfgerätes benutzt, so ergeben sich häufige,
störende Unterbrechungen der Stromversorgung der ]0
betreffenden Anlage und besonders bei ausgedehnten Anlagen zusätzliche Arbeit für den Prüfer durch das
jeweils nötige Wiedereinschalten des Schutzschalters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Reihenprüfungen von Schutzschaltungsanlagen mit alleri
Arten von Fehlerstrom- und Fehlerspannungsschutzschaltungen mit geringem Aufwand ein einfach
zu bedienendes Prüfgerät zu bauen, das es ohne Einstell- und Abieichvorgänge und Verwendung von Meßgeräten
ermöglicht, eine eindeutige Gut-Schlecht-Aussage für Anlagen mit 65 V und 24 V zulässiger
Berührungsspannung zu bekommen, eine Prüfspannung über den Grenzwerten der Berührungsspannung auf
dem Schutzleiter und eine Überlastung des Prüfgerätes mit Sicherheit zu vermeiden und bei Prüfung einer
Vielzahl von Schutzleiteranschlußpunkten derselben An'age die Anzahl der Betriebsunterbrechungen gering
zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
Die Begrenzung der Prüfspannung erfolgt in bekannter Weise durch Verwendung eines zwischen Phase und
Nulleiter liegenden Trafos, dessen Wicklung bei den in Frage kommenden Prüfspannungen von 65 V und 24 V
abweichend von der bekannten Anwendung umschaltbar angezapft ist. Zusätzlich zur Spannungsbegrenzung
hat diese Schaltung folgende noch nicht erwähnten Vorteile: Bei Verwendung eines ausreichend kräftig
dimensionierten Transformators wird unabhängig von der Belastung durch den Schutzleiter der gewählte
Grenzwert der Berührungsspannung auf dem Schutzleiter eingeprägt, so daß ohne irgendwelche Umschaltungen
oder Messungen FI-Schutzschaltungen mit unterschiedlichen Auslöseströmen und FU-Schutzschaltungen
mit beliebigen Parallelerden mit dem gleichen Grenzwert geprüft werden können.
In diesem Gerät treten im Gegensatz zu Geräten mit Vorwiderständen nur die wesentlich geringeren Verluste
des Transformators auf. Dadurch ist es möglich, ohne große Erwärmung auch auf Sc'uutzleitern mit sehr
niederohmigen Parallelerden die zum Auslösen eines FU-Schutzschalters erforderliche Spannung einzuprägen.
Eine im Prüfgerät untergebrachte Anzeigevorrichtung mit einer Glimmlampe und einer Glühlampe gestattet
es, vor der eigentlichen Auslöseprüfung den richtigen Anschluß der Kontake der zu prüfenden
Schukosteckdose und den für den Prüfvorgang erforderlichen polrichtigen Anschluß des Prüfgerätes an die
zu überprüfende Schukosteckdose zu kontrollieren.
In einer weiteren Ausgestaltung des Gerätes wird diese Anzeigevorrichtung durch eine Transistor-Relaisschaltung
ergänzt, die verhindert, daß bei Nichtbeachtung einer Fehleranzeige durch die Lampen
weitergeprüft und eventuell eine unzulässig hohe Prüfspannung auf den Schutzleiter gegeben werden kann.
Eine Schutzschaltung, die bei Prüfung an einem Schutzleiteranschluß der elektrischen Anlage ordnungsgemäß
auslöst, wird für alle Teile, die mit diesem
geprüften Schutzleiteranschluß niederohmig verbunden sind, in gleicher Weise wirksam seia Um alle Schatzleiteranschlüsse
derselben Anlage ohne mehrfaches Auslösen des Schutzschalters prüfen zu können, wird
das erfindungsgemäße Schutzschahungsprüfgerät mit einem an sich bekannten niedorohmigen Durchgangsprüfer
kombiniert
Den Aufbau eines Schutzschaltungs-Prüfgerätes gemäß der Erfindung zeigt Bild 1:
Der Transformator 4 ist in einem tragbaren Gehäuse 2 untergebracht und wird über eine dreiadrige
Anschlußschnur und einen Schukostecker 1 mit der zu prüfenden Schukosteckdose verbunden. Die Umschaltung
der Prüfspannung zwischen 24 und 65 V erfolgt mit dem Umschalter 5 an entsprechenden Anzapfungen
des Transformators. Mit dem Taster 6 wird sie auf den Schutzleiter geschaltet Der Leitungsschutzautomat
7 löst bei direkter Verbindung von Schutzleiter und Nulleiter oder Vertauschung von Schutzleiter
und Phase aus.
Im gleichen Gehäuse sind deutlich sichtbar die Glimmlampe 9 und die Glühlampe 8 angeordnet. Die
Glimmlampe ist zwischen den Anschluß des einen Stiftes des Schukosteckers und den Schutzleiteranschluß
bzw. den metallischen Tragegriff 3 und die Glühlampe parallel zu einer Wicklung des Transformators geschaltet.
Nur wenn die Netzphase an dem mit der Glimmlampe verbundenen Steckerstift liegt, der Schutzleiter
frei von Netzspannung ist und der Nulleiter auf dem anderen Steckerstift liegt, brennen beide Lampen. Die
Steckdose ist richtig angeschlossen und der Stecker des Prüfgerätes polrichtig eingesteckt. Liegt fehlerhaft
Netzspannung auf dem Schutzleiter, so brennt die Glimmlampe nicht. Bei nicht angeschlossenem Schutzleiter
brennt sie bei Berühren des metallischen Tragegriffes über die Erdung durch den Berührenden, so daß
auf diese Weise diese beiden Fehlerfälle unterschieden werden können.
Wird der Schukostecker 1 des Prüfgerätes so in die zu prüfende Schukosteckdose gesteckt, daß der mit
Glimmlampe 9 verbundene Steckerstift am Nulleiter liegt, so brennt die Glimmlampe nicht. Wird trotzdem
der Taster 6 betätigt, so werden statt 24 bzw. 65 V, 196 bzw. 155 V auf den Schutzleiter gegeben. Das Gerät
trägt deswegen die Aufschrift: »Nur prüfen, wenn beide Lampen brennen!«
Der zur Einspeisung der Prüfspannung in den Schutzleiter benutzte Transformator 4 trägt eine zusätzliche
Niederspannungswicklung 15, die einerseits über einen Ruhekontakt des Tasters 6 mit dem Schutzkontakt
der Steckdose, an die das Prüfgerät angeschlossen ist, verbunden ist und andererseits über eine
flexible Prüfschnur mit einer niederohmigen Glühbirne 11 in einem Tastkopf 10, deren zweiter Pol an einer
Tastspitze 12 liegt. Die Glühbirne ist so gewählt, daß sie nur leuchtet, wenn der Widerstand zwischen dem
mit dem Prüfgerät geprüften Schutzleiteranschluß und d.?m mit dem Tastkopf abgetastetem Schutzleiteranschluß
(Schutzkontakt einer anderen Steckdose; an den Schutzleiter angeschlossene metallische Anlagenteile)
kleiner als einige Ohm ist.
Um das Prüfgerät nicht zu gefährden und nicht über den Tastkopf die Netzspannung rückwärts auf den
Schutzleiter zu verschleppen, enthält der Tastkopf zusätzlich eine Glimmlampe 13 mit eigener Tastspitze 14,
mit der auf Durchgang zu prüfende Punkte vor dem Berühren mit der Tastspitze der Glühbirne auf
Spannungsfreiheit geprüft werden. Um die Glimmlampe auf Funktionsfähigkeit prüfen zu können, ist ihre
Tastspitze so ausgeführt, daß sie in die Buchsen einer norma'ien Schukosteckdose eingeführt werden kann.
Die Tastspitze 12 der Glühlampe ist so stark, daß sie nicht fälschlich in eine Steckdosenbuchse gesteckt werden
kann.
In einer Variante des Prüfgerätes entsprechend B i 1 d 2 steuert der Strom der Glimmlampe 9 die Transistoren
17, 18 in der durch eine weitere Wicklung 16 des vorhandenen Transformators gespeisten Brückenschaltung
abwechselnd auf, so daß das abfallverzögerte Relais 19 anzieht und seinen Arbeitskontakt 20 im
Stromkreis zum Schutzleiter K schließt. Die Dimensionierung der Schaltung ist so, daß das Relais 19 angezogen
bleibt, auch wenn die Prüfspannung von 65 V mit dem Taster 6 auf den Schutzleiter K gelegt wird. Der
Tragegriff 3 wird über einen Widerstand so angeschlossen, daß bei unterbrochenem Schutzleiter die Glimmlampe
9 bei Berühren des Tragegriffes brennt, aber die Transistoren 17, 18 nicht aufgesteuert werden. Wird
der Schukostecker 1 so in die zu prüfende Steckdose gesteckt, daß die Glimmlampe 9 am Nulleiter Mp liegt,
so brennt sie nicht, und das Relais wird nicht betätigt. Der dann offene Relaiskontakt 20 verhindert, daß unter
Nichtbeachtung der nicht brennenden Glimmlampe 9 über den Taster 6 eine unzulässig hohe Prüfspannung
auf den Schutzleiter K gegeben wird. Diese Unterbrechung bleibt in gleicher Weise bei allen Anschlußfehlern
der Kontakte der zu prüfenden Steckdose bestehen, bei denen nur eine oder keine der beiden Lampen
8, 9 brennt, wie z. B. bei Berührung oder Vertauschung von Schutzleiter Kund Phase Roder Unterbrechung
von Schutzleiter K oder Nulleiter Mp. Sie verhindert damit auch, daß fehlerhaft auf dem Schutzkontakt
der Steckdose liegende Netzspannung bei der Durchgangsprüfung mit der Tastspitze 12 auf andere
Anlagenteile weitergegeben wird. Nicht wirksam ist dieser Schutz, wenn Phase R und Schutzleiter K verbunden
sind und gleichzeitig der Schukostecker 1 nicht polrichtig eingesteckt ist, so daß trotz des Anschlußfehlers
beide Lampen 8,9 brennen. In diesem Falle löst aber bei Betätigung des Tasters 6 bei der vor der ersten
Durchgangsprüfung auszuführenden Auslöseprüfung der Leitungsschutzautomat 7 aus und trennt die Verbindung
zum Schutzleiter K.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragbares, über eine dreiadrige Schnur und einen Schutekontaktstecker an eine zu prüfende
Schutzkontaktdose artzuschließendes Schutzschaltungs-Prüfgerät für Fl- und FU-Schutzschaltungen
mit Transformator mit zwischen Netzphase und Nulleiter liegender Wicklung, dadurch gekennzeichnet,
daß über einen Umschalter (5), einen Taster (6) und einen Leitungsschutzautomaten
(7) von zwei Anzapfungen der zwischen Netzphase (R) und Nulleiter (Mp) liegenden Wicklung
des Transformators (4) her wahlweise die maximal zulässige Berührungsspannung von 65 V
bzw. 24 V auf dem Schutzleiter (K) eingeprägt werden kann, wobei der Transformator (4) so dimensioniert
ist, daß diese Spannung auch bei niederohmiger Erdung des Schutzleiters (K) nicht
zusammenbricht und der Transformator (4) nicht überlastet wird, daß durch eine zwischen den Antchluß
des Schutzkontaktes (K) des Schutzkontaktsteckers (1) bzw. den metallischen Tragegriff (3) und
den bei polrichtigem Anschluß des Prüfgerätes an Netzphase (R) liegenden Steckerstift geschaltete
Glimmlampe (9) und eine parallel zu einer Sekundärwicklung (15; 16) des Transformators (4)
liegende Glühlampe (8) vor der Prüfung auf Ausloten des Schutzschalter (K) der richtige Anschluß
der Kontakte der zu prüfenden Schutzkontaktsteckdose und das polrichtige Einstecken des
Schutzkontaktsteckers (1) des Prüfgerätes durch Leuchten beider Lampen (8, 9) angezeigt wird und
daß die Sekundärwicklung (15) des Transformators (4) einerseits über einen Ruhekontakt des Tasters
(6) und den Leitungsschutzautomaten (7) über den Schutzkontaktstecker (1) mit dem Schutzleiter (K)
und andererseits über ein flexibles einadriges Kabel mit einer Glühbirne (11) mit einer Tastspitze (12) in
einem Tastkopf (10) verbunden ist, so daß bei Berühren weiterer schutzzuschaltender Anlagenteile
mit der Tas'.spitze (12) die niederohmige Verbindung
dieser Anlagenteile mit dem zuvor durch Auslösen des Schutzschalters geprüften Schutzkontakt
durch Leuchten der Glühbirne (11) angezeigt wird.
2. Schutzschaltungs-Prüfgerät nach Anspruch 1 mit einer zusätzlichen Glimmlampe (13) und einer
zusätzlichen Tastspitze (14) im Tastkopf (10) zur Vorprüfung der abzutastenden Anlagenteile auf
Spannungsfreiheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusätzliche Tastspitze (14) der Glimmlampe so dünn
kt, daß sie zur Prüfung der Glimmlampe in die Steckbuchsen einer normalen Schukosteckdose eingeführt
werden kann, während die Tastspitze (12) der Glühbirne (U) im Tastkopf so stark ist. daß sie
nicht fälschlich in eine Steckdosenbuchse gesteckt werden kann.
3. Schutzschaltungs-Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den über die
brennende Glimmlampe (9) fließenden Strom über eine kombinierte Gleichrichter- und Verstärkerschaltung,
die vom Transformator (4) gespeist wird, ein Relais (19) angesteuert wird, das einen Arbeitskontakt (20) im Stromkreis zum Schutzleiter (K) besitzt.
Die Erfindung betrifft ein tragbares, über eine dreiadrige
Schnut und einen Schutzkontaktstecker an eine zu prüfende Schutzkontakisteckdose anzuschließendes
Schutzschaltungs-Prüfgerät für FI- und FU-Schutzschaltungen mit Transformator mit zwischen Netzphasen
und Nulleiter liegender Wicklung. Ein derartiges Gerät ist aus der DT-AS 10 54 569 bekannt
Mit dem tragbaren Schutzschaltungs-Prüfgerät soll geprüft werden, ob eine Schutzschaltung mit Fehlerspannungs-(FU-)
oder Fehlerstrom-(Fl-)Schutzschalter für alle schutzzuschaltenden Teile einer elektrischen
Anlage vorschriftsmäßig wirksam ist.
In anderen bekannten Geräten wird über einstellbare Vorwiderstände ein Strom von der Netzphase auf den
Schutzleiter gegeben und so lange gesteigert, bis der Schutzschalter auslöst Gleichzeitig werden mit entsprechenden
Meßgeräten die Spannung zwischen Schutzleiter und Nulleiter, Schutzleiter und Netzphase
oder Schutzleiter und einer Bezugserde und/oder der Strom zum Schutzleiter gemessen, so daß erkannt werden
kann, ob die Berührungsspannung im Auslösemoment über den zulässigen Werten von 65 V bzw.
24 V liegt (»Der Elektromeister« 1968, Heft 18. S. 1006
bis 1017). Einstellbare Vorwiderstände und Meßgeräte
machen diese Geräte aufwendig und empfindlich und erfordern fachmännische Bedienung.
Es ist weiter bekanntgeworden, eine Fl-Schutzschaltung
ohne Meßgeräte durch probeweises Einschalten eines bestimmten Festwiderstandes zwischen Netzphase
und Schutzleiter zu prüfen. Der Festwiderstand ist so gewählt, daß über den Schutzleiter nur dann ein
Strom von der Größe des Auslösestromes des verwendeten Fl-Schutzschalters fließt, wenn die Schutzerde
ausreichend niederohmig ist Je nach zulässiger Berührungsspannung und Auslösestrom des verwendeten
Schutzschalters ist bei dieser Methode ein anderer Vorwiderstand erforderlich. Für FU-Schutzschaltungen
ist eine solche Prüfung mit fest vorgegebenen Widerstandswerten nicht anwendbar wegen des unterschiedliehen
Auslösestromes und Widerstandes der verschiedenen FU-Schutzschalter und eventueller Nebenerden
des Schutzleiters.
Bei allen Geräten mit Vorwiderständen zwischen Netzphase und Schutzleiter werden diese bei Prüfung
auf verhältnismäßig niederohmig geerdete Schutzleiter hoch belastet, und besonders wenn der Schutzschalter
fehlerhaft nicht auslöst, besteht die Gefahr einer Überlastung, gegen die besondere Maßnahmen wie kurzzeitiges
Anschalten über einen Wischkontakt oder Abschaltung über Bimetallauslöser erforderlich sind.
Löst der Schutzschalter nicht unterhalb der zulässigen Berührungsspannung aus, so k»nn über Prüfgeräte
mit einstellbaren oder festen Widerständen zwischen Netzphase und Schutzleiter eine unzulässig hohe
Berührungsspannung auf den Schutzleiter gelangen. Um das zu verhindern, ist eine eigene, von der Spannung
auf dem Schutzleiter abhängige Auslöseeinrichtung im Schutzschaltungs-Prüfgerät erforderlich.
Als andere Möglichkeit, eine unzulässig hohe Prüf-
Als andere Möglichkeit, eine unzulässig hohe Prüf-
fio spannung auf dem Schutzleiter zu vermeiden, wurde
bei einer Prüfeinrichtung für eine Fl-Schutzschaltung
statt eines Vorwiderstandes eine angezapfte Drosselspule oder ein Spannungsteiler aus Widerständen zwischen
Netzphase und Nulleiter vorgesehen (DT-PS 11 36 003 und Il 58 162). Ist der Spannungsteiler aus
Widerständen so dimensioniert, daß er bei Leerlauf, z. B. unterbrochenem Schutzleiter, den Grenzwert von
65 V an den Schutzleiter liefert, so bricht die Spannung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691943714 DE1943714C3 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät |
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DE1943714A1 DE1943714A1 (de) | 1971-03-04 |
DE1943714B2 true DE1943714B2 (de) | 1975-05-22 |
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ID=5743992
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DE19691943714 Expired DE1943714C3 (de) | 1969-08-28 | 1969-08-28 | Tragbares Schutzschaltungs-Prüfgerät |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1943714C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984001033A1 (en) * | 1982-08-31 | 1984-03-15 | Finn Hedegaard Olsen | Test circuit for fault current protection circuits |
CN104849646A (zh) * | 2014-02-14 | 2015-08-19 | 神讯电脑(昆山)有限公司 | 可热插拔的测试模块及应用其的测试系统 |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102004024100A1 (de) * | 2004-05-14 | 2005-12-15 | Siemens Ag | Prüfeinrichtung für einen Fehlerstromschutzschalter |
CN112240953A (zh) * | 2020-09-18 | 2021-01-19 | 上海水业设计工程有限公司 | 一种快速测量谐波的方法 |
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1969
- 1969-08-28 DE DE19691943714 patent/DE1943714C3/de not_active Expired
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WO1984001033A1 (en) * | 1982-08-31 | 1984-03-15 | Finn Hedegaard Olsen | Test circuit for fault current protection circuits |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1943714C3 (de) | 1976-01-08 |
DE1943714A1 (de) | 1971-03-04 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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