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DE1943290B2 - Abgabebehaelter fuer ein fluessiges oder viskoses medikament - Google Patents

Abgabebehaelter fuer ein fluessiges oder viskoses medikament

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Publication number
DE1943290B2
DE1943290B2 DE19691943290 DE1943290A DE1943290B2 DE 1943290 B2 DE1943290 B2 DE 1943290B2 DE 19691943290 DE19691943290 DE 19691943290 DE 1943290 A DE1943290 A DE 1943290A DE 1943290 B2 DE1943290 B2 DE 1943290B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
dispensing
dispensing container
nozzle
receiving space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691943290
Other languages
English (en)
Other versions
DE1943290A1 (de
Inventor
Donald Hertford Tattersall Keith Hunsdon Ware Hertfordshire Simmomte, (Groß britannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TJ Smith and Nephew Plastics Ltd
Original Assignee
TJ Smith and Nephew Plastics Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TJ Smith and Nephew Plastics Ltd filed Critical TJ Smith and Nephew Plastics Ltd
Publication of DE1943290A1 publication Critical patent/DE1943290A1/de
Publication of DE1943290B2 publication Critical patent/DE1943290B2/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules
    • A61J1/067Flexible ampoules, the contents of which are expelled by squeezing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction
    • B65D35/04Body construction made in one piece
    • B65D35/08Body construction made in one piece from plastics material

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Fiji cine weitere Weiterbildung sieht die Erfindung u>r, daß tier Abgabebehälter mit einem Medikament gelullt und innerhalb einer verschlossenen äußeren Umhüllung angeordnet ist. Der Abgabebehäller und die Umhüllung sind vorzugsweise so ausgebildet, dall der zugabebehälter gefüllt, verschlossen, innerhalb der äußeren Umhüllung angeordnet und nuchloigend sterilisiert werden kann. Durch eine solche Anordnung wird die Notwendigkeit einer aseptischen Füllung des Behälters vermieden.
Die Sterilisationsverfahren umfassen die Sterilisation mittels Dampf im Autoklaven und die Bestrahlungsbehandlimg. Wenn das Medikament die Form einer wäßrigen Verbindung hat, z. B. einer wäßrigen !.,■•isiiiig oder Dispersion, ist das wirtschaftlichste Verfahren die Sterilisation mittels Dampf im Autoklav en (z. B. mit Dampf bei 116° C und unter einem Druck von 0,7 at).
Der Behälter und die äußere Umhüllung werden tiaher vorzugsweise so ausgebildet, rlaß dieselben der Sterilisation mittels Dampf im Autoklaven unterworfen werden können.
Wenn für die Sterilisation Elektronenbestrahlung verwendet werden soll, wird als Material, aus dem der Behälter hergestellt ist, Polyäthylen von hoher Dichte bevorzugt, obwohl auch andere Materialien \ erwendet werden können. Für die Sterilisation mil-IeU Dampf im Autoklaven ist Polypropylen das bev.ir/ugte Material. Für die Kappe als Verschlusseinrichtung wird dasselbe Material oder ein anderes Material verwendet.
Um den Inhalt des Abgabebehälters von außen wahrnehmen und prüfen zu können, sieht die Erfindung in einer weiteren Weiterbildung vor, daß eine Wand der verschlossenen äußeren Umhüllung durchsichtig ist. Die äußere Umhüllung besteht dabei aus einem rechteckigen Stück Papier, z. B. aus gebleichtem Kraftpapier, das eine entsprechende Porosität für die Dampfsterilisation aufweist und das mit einer durchsichtigen Kunststoffolie heißverschweißi wird, z. B. mit einer auf eine «ekühlte Platte gegossenen Polypropylenfolie von ähnlicher Größe. Die Schweißnähte der äußeren Umhüllung sind von den Rändern der Umhüllung vorzugsweise nach innen versetzt, so daß die äußert. Umhüllung geöffnet werden kann, indem die Kunststoffolie vom Papier abgezogen wird. Dir ganze Packung wird dann sterilisiert, vorzugsweise durch Sterilisation mittels Dampf im Autoklaven, wenn das Medikament die Form einer wäßrigen Lösung oder Dispersion aufweist. Nach der Sterilisation sind der Inhalt des Behälters, seine äußere Oberfläche und die innere Oberfläche der äußeren Umhüllung steril.
Wenn der Behälter durch neutronenbestrahlung sterilisiert werden soll, braucht die äußere Umhüllung für Dampf nicht durchlässig zu sein und wird daher vorzugsweise aus zwei Kunststoffolien gebildet, die beispielsweise entweder durch Heißverschweißen oder durch Verwendung von Klebstoff aneinander befestigt sverden.
Der Behalte, wird vorzugsweise durch das breitere Ende gefüllt, nachdem der Entnahmestutzen zuerst durch eine geformte Kappe verschlossen worden ist, die auf den Emnahinestutzen paßt und einen Zapfen enthält, der mit dem Innendurchmesser des Stutzens zusammenwirkt. Nach dem Füllen wird das breitere Ende des kcgelstumpfförmigcn Teils zusammengepreßt und heißverschweißt.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des Be-
hälters im geöffneten und noch ungefüllten Zu,1'.and, F i g. 2 einen Schnitt durch die Verschlußkappe,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung des in eine äußere Umhüllung eingeschlossenen Behälters,
Fig. 4 eine Ansicht einer anderen Ausführungsform des Behälters mit einer auf ihn aufgesetzten Kappe und
F i g. 5 einen Schnitt durch die in F i g. 4 gezeigte Kappe.
Der in Fig. 1 dargestellte Teil besteht aus einem
1S dünnwandigen biegsamen kegelstumpfförmigen Aufnahmeraum 10, der mit einem verhältnismäßig starren rohrförmigen Stut: η 12 aus einem Stück besteht. Das Ende 13 des Smfens 12 ist abgerundet.
Die in F i g. 2 dargestellte Kappe 14 besteht aus einem rohrförmigen Teil 16, der an einem Ende durch die Endwand 18 abgeschlossen ist und der einen von der Endwand 18 in das Innere des rohrförmigen Teils 16 gerichteten Zapfen 20 aufweist. Beim Gebrauch umschließt der rohrförmige Teil 16 das Ende 13 des Stutzers 12, und der Zapfen 20 paßt in das Ende 13. Der Zaplen 20 soll das Lecken verhindern. Gewünschtenialls kann auf der Außenseite der Kappe 14 ein gerändel'er Teil 22 vorgesehen werden, um die Abnahme der Kappe zu erleichtern.
In F i g. 3 ist eine vollständige Packung dargestellt, die allgemein mit 24 bezeichnet ist und die aus einer äußeren Umhüllung 26 besteht, innerhalb welcher ein Behälter 28 angeordnet ist. Der Behälter 28 enthält ein Medikament, welches durch ias breitere Ende des kcgelslumpfförmigen Aufnahmeraumes 10 eingefüllt worden ist. Das breitere Ende des kegelstumpfförmigen Raumes 10 wurde dann zusammengepreßt und längs der Kante 30 verschweißt. Auf dem Stutzen 12 ist eine Kappe 14 angeordnet.
Die äußere Umhüllung besteht aus zwei Folien entsprechenden Materials, die bei 32 aneinander befestigt sind. Die beiden Folien können heißverschweißt oder durch andere Mittel, wie z. B. Klebstoff, aneinander befestigt werden. Die Schweißnähte 32 sind vom äußeren Umfang der Umhüllung26 nach innen versetzt, um ein leichtes Offnen zu ermöglichen. Die äußere Umhüllung kann aber auch aus einer im Vakuum geformten Blascnpackimg bestehen. Der in den F i g. 4 und 5 dargestellte Behälter ist ähnlich dem Behälter gemäß Fig. 3, und gleiche Teile sind caher mit den gleichen BezugszifTcrn bezeichnet. Wie in Γ- i g. 3 besteht der Behälter 28 aus einem Teil 10, der längs der Kante 30 verschweißt ist, aus einem (nicht dargestellten) Stutzen und aus einer Kappe 14. Die Schweißnaht 30 ist etwas gekrümmt, weil das zusammengepreßte breitere Ende des kegelstumpfförmigen Teils, aus dem der Teil 10 besteht, etwas gekrümmt ist. Die Kappe 14, die genauer in Fig. 5 dargestellt ist, enthält einen Zapfen 30, der bei 34 abgerundet ist, und drei Rippen 36, die sich rund um die Innenseite der Kappe erstrekken. Der Innendurchmesser dieser Rippen ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des rohrförmigen Teils des Behälters, um die Abdichtung zu unterstützen. Die in Stellung befindliche Kappe 14 erstreckt sich etwas über das Ende des rohrförmigen Teil'; hinaus und die Innenseite der Kappe ist daher bei 38 abgeschrägt, um dies zu ermöglichen.
290
Die Erfindung wird nachstehend durch das folgende Beispiel beschrieben.
Beispiel
Lin zweiteiliger Behälter wurde durch Spritzguß aus ungiftigem Polypropylen mit einer Dichte von 0,905 g/cm·1 und einem Schmelzflußindex von 7.0 hergestellt. Die beiden Teile waren im wesentlichen so ausgebildet, wie in den F i g. 4 und 5 der Zeichnung dargestellt ist. Die Wand des Behälters 10 hatte eine Dicke von 0,43 bis 0,46 mm. Die Gesamtlänge betrug 42,42 mm, und der Außendurchmesser des offenen Endes des kegelstumpfförmigen Teils betrug 12,45 mm. Vom Verbindungspunkt mit dem kegelstumpfförmigen Teil betrug die Länge des Stutzens 12,70 mm. Am Verbindungspunkt mit dem kegelstumpfförmigen Teil hatte die Wand des Stutzens eine Dicke von 1,83 mm, die gegen das offene Ende hin auf 1,57 mm abnahm. Der rohrförmige Teil hatte über seine ganze Länge einen Innendurchmesser von 1,52 mm, und die Gesamtlänge der Kappe betrug 12,87 mm.
Der Hauptteil mit der aufgesetzten Kappe wurdi durch das breitere Ende des kegelstumpfförmiger Teils mit 0,5 ml einer zweiprozentigen Lösung vor Natriumfluorescein in Wasser gefüllt. Das breitere Ende des kegelstumpfförmigen Teils wurde zusammengepreßt und durch Ultraschall erhitzt, um einer etwas gekrümmten, ebenen Verschluß zu bilden. Dci verschlossene Behälter wurde in einer Blasenpakkung verpackt, die aus einer Polypropylenfolie vor
ίο 0,30 mm Dicke bestand, welche unter Vakuum geformt wurde, um sich der Form des Behälters anzu passen, und welche mit gebleichtem Kraftpapier vor 12,68 kg heißverschweißt wurde, das für Damp] durchlässig war, um einen allseitigen Verschluß zi bilden. Eine Zunge wurde vorgesehen, um die Pak kung durch Abziehen des Papiers von Polypropyler öffnen zu können.
Die Packung wurde im Autoklaven mittels Damp] bei 116° C und unter einem Druck von 0,7 at während 30 Minuten sterilisiert. Während dieses Zeitraumes dehnte sich die Packung etwas aus infolge der Ausdehnung der Luft innerhalb der Packung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

1 2 inneren Behältnis enthaltene Material diesem nich Patentansprüche: durch Herausquetschen, sondern mit einem Löffel stiel entnommen wird und da das äußere Behällni
1. Abgabebehälter für ein flüssiges oder vis- die ζ. B. für einen Postversand erforderliche Steifhei koses Medikament aus einem biegsamen Mate- 5 geben soll (deutsche Patentschrift 924 339).
rial mit einem Aufiiahmeraum für das Medika- Weiter ist noch eine Dreifachpackung für chinin
ment, mit einem sich an diesen anschließenden gische Nähfaden bekannt, die aus mehreren umein
und mit ihm aus einem Stück bestehenden rohr- ander liegenden Hüllen und Umhüllungen besteht
förmigen Entnahmestutzen und mit einer diesen in Jenen die Nähfaden sterilisiert und luftdicht ent-
verschließenden Kappe, dadurch gekenn- io halten sind (deutsches Gebrauchsmuster 1869 486)
zeichnet, daß der Aufnahmeraum (10) kegel- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegi
stumpfförmig ausgebildet und mit seinem breiten der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde.
Ende vom Entnahmestutzen (12) abgewandt ht. einen Abgabebehälter der eingangs genannten Gat-
2. Abgabebehälter nach Anspruch 1, dadurc.i tung so auszubilden, daß dessen medizinischer Inhali gekennzeichnet, daß der Entnahmestutzen (10) 15 auf einfache Weise in genau gesteuertem Maße abkurz und verhältnismäßig starr ist. gegeben werden kann. Diese Aufgabe stellt sich z. B.
3. Abgabebehälter nach Anspruch 1 und 2, bei der Anwendung von Augen-, Nasen- und Ohrendadurch gekennzeichnet, daß das Ende (13) des tropfen oder bei in andere Körperhohlräume abzu-Entnahi.iestutzens (10) abgerundet ist. gebenden Medikamenten, bei denen es auf eine
4. Abgabebehälter nach einem der vorher- 20 genaue Dosierung ankommt.
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Nach der Erfindung besteht die für dieses Problem
daß er aus Polyäthylen von hoher Dichte oder gegebene Lösung darin, daß der Aufnahmeraum
aus Polypropylen hergestellt ist. kegelstumpfförmig ausgebildet und mit seinem brei-
5. Abgabebehälter nach einem der vorher- ten Ende vom Entnahmestutzen abgewandt ist.
gehenden Ansprüche, uadurch gekennzeichnet, as Bei dieser Ausbildung des Aufnahmeraumes spielt daß er ein Fassungsvermögen von 0,5 bis 5 ml sich die dosierte Entnahme des flüssigen oder viskoaufweist. sen Medikamentes dergestalt ab, daß der Benutzer
6. Abgabebehälter nach Anspruch 1 bis 5, da- den Aufnahmeraum mit zwei oder mehr Fingern durch gekennzeichnet, daß er mit einem Medika- einer Hand zusammendrückt und durch Bemessung ment gefüllt und innerhalb einer verschlossenen 30 des dabei entstehenden Druckes die aus dem Entäußeren Umhüllung (26) angeordnet ist. nahmestutzen tropfenförmig austretende Menge ge-
7. Abgabebehälter nacl· Anspruch 6, dadurch nau festlegen kann. Die breiten Flächen des kegelgekennzeichnet, daß eine Wand der verschlösse- stumpfförmig ausgebildeten Aufnahmeraumes bieten nen äußeren Umhüllung (26) durchsichtig ist. sichere, große Auflageflächen für die Finger, mit
8. Abgabebehälter nach Anspruch 6, dadurch 35 denen der Benutzer den Aufnahmeraum zusammengekennzeichnet, daß die äußere Umhüllung (26) drückt. Hierbei ist zu beachten, daß der Benutzer aus einem rechteckigen Stück Papier mit ent- z. Ei. beim Einträufeln von Augen- oder Nasentropfen sprechender Porosität für die Dampfsterilisation eine ungünstige Körperhaltung einnimmt, die bei besteht, das mit einer durchsichtigen Kunststoff- schwerer Handhabung des Abgabebehälters eine gefolie heißverschweißt ist. 40 nau dosierte Abgabe erschweren würde.
Der Abgabebehälter wird vorzugsweise zur Abgabe von Augenmedikamenten verwendet, wie z. B. Natriumchlorid. Natriumsulfacetamid, sowie der Sai/e
von Atropin. Amethocain. Bcnoxinat, Ephcdrin.
45 Fluorescein (ζ. B. Natriumfiuorescein). Homatropin. Myosin, Neomycin. Pilocarpin. Phenylephrin und Cyclopentolat.
Die Erfindung betrifft einen Abgabebehälter für In einer zweckmäßigen Ausgestaltung des gcschil-
»:in flüssiges oder viskoses Medikament aus einem dcrten Hauptgedankens sieht die Erfindung vor. daß
biegsamen Material mit einem Aufiiahmeraum für 50 der Entnahmcstut/en kurz und verhältnismäßig stan
»las Medikament, mit einem sich an diesen an- ist. Einen solchen kur/.cn und verhältnismäßig star-
lchließenden und mit ihm aus einem Stück bestehen- ren Entnahmcstut/en kann der Benutzer sieher z. B.
ύθ) rohrförmigen Entnahmestut/cn und mit einer in ein Nasenloch einführen und eine Auflage für den
diesen \erschließenden Kappe. Abgabebchältcr schaffen, was bei einem langen und
r.s isi ein Abgabebchalter für Medikamente be- 55 flexiblen Entnahmestut/en nicht möglich wäre,
kannt. der aus einem rohrförmigen Behältnis in Zur Vermeidung von Verletzungen schlägt die
f;orm eines Lippenstiftes und einer auf dieses Behält- Erfindung in einer weiteren Ausgestaltung vor. daß
nis aufschraubbaren Kappe besteht. Behältnis und das Ende des Entnahmestutzens abgerundet ist.
Kappe stecken ihrerseits in einem weiteren rohr- Als zweckmäßiges Material für den Abgabcbehäl-
förmigen und mit einer Steckkappc verschließbaren 60 ter sieht die Erfindung in einer Weiterbildung vor.
Behälter (USA.-Patcntschrift 3 032 182). daß dieser aus Polyäthylen von hoher Dichte oder
Weiler ist ein Behälter zum Versand von mcdizini- aus Polypropylen hergestellt ist. Dieses Material
schein Untersuchungsmaterial, z. B. Stuhiproben, be- eigiiet sich insbesondere für eine Sterilisation mit
kannt, der aus einem inneren rohrförmigen Behältnis, Dampf im Autoklaven oder durch eine Bcstrahlungs-
cincm dieses umschließenden äußeren rohrförmigen 65 behandlung.
Behältnis besteht, sowie zwei die beiden Behältnisse Als zweckmäßige Größe für den Abgabebehälter
getrennt verschließenden Kappen. Beide Behältnisse hat sich ein Fassungsvermögen von 0,5 bis 5 ml hcr-
bestchen aus relativ steifem Material, da das in dem ausgestellt.
DE19691943290 1968-08-27 1969-08-26 Abgabebehaelter fuer ein fluessiges oder viskoses medikament Pending DE1943290B2 (de)

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