DE1941673A1 - Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten Einzugskammern - Google Patents
Zahnradpumpe mit keilfoermig verjuengten EinzugskammernInfo
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Description
Zahnradpumpe mit keilförmig verjüngten Einzugskammern
B a r m a g
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Barmer Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Sitz Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe/ insbesondere zum
Austragen und Fördern von geschmolzenen thermoplastischen Kunststoffen, in deren Pumpengehäuse zwei in achsparallelen
Bohrungen laufende, miteinander kämmende Zahnräder angeordnet sind, von denen eines von außen antreibbar ist, und deren
Füllzone durch in Umfangsrichtung der Bohrungen verlaufende keilförmig verjüngte Kammern erweitert ist.
Pumpen dieser Art sind an sich bekannt; sie werden für die
Förderung zahlreicher flüssiger Medien«, beispielsweise Öl
(DP 323 327), Spinnlösungen (DBP 1 230 314} und dergl. angewandt.
Je nach den chemischen und physikalischen Eigen-1 schäften des zu fördernden Mediums sowie auch unter Berücksichtigung
der geforderten Mengenleistung werden die Pumpen hinsichtlich ihrer Abmessungen, der Präzision ihrer
Ausführung sowie ihrer Rotordrehzahlen unterschiedlich bemessen. Die Pumpengehäuse werden in der Regel aus drei
sandwichartig aneinandergefügten Platten aufgebaut, deren
mittlere der Aufnahme der miteinander kämmenden Sahnräder dient, und deren äußere den Pumpenraum und die
Zahnräder stirnseitig abdecken.
Bei bekannten Pumpen, die als Spinnstoff-Dosierpumpen eLngesetzt
werden, besteht die Aufgabe, den Spinnstoff, also
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beispielsweise eine Schmelze von thermoplastischem Mate-rial
im Laufe des Pumpvorganges einem laufend sich steigernden Druck auszusetzen, damit Gasblasen, die in der
Schmelze vorhanden sind, infolge des sich steigernden
Druckes in Lösung gehen. Solche Gasblasen können beispielsweise aus Monomer-Anteilen bestehen, die beim
Erwärmen des thermoplastischen Polymers durch Zerfall
entstehen. Um den geforderten Druck aufzubauen, ist es
aus der deutschen Patentschrift 1 230 314 bekannt, in
der das Pumpengehäuse bildenden Platte Kammern anzuordnen,
die mit ihrer Eintrittsöffnung In die Einzugszone der
Pumpe münden, und die in ümfangerichtung keilförmig verjüngt
sind. Beim Umlauf der Zahnräder wird die viskose thermoplastische Schmelze erfaßt und in die Kammern hineingezogen.
Hierdurch wird in der Schmelze eist allmählich sich
steigernder Druck aufgebaut, der dazu diente, die erwähnten
Gasblasen aufzulösen.
Die in der deutschen Patentschrift 1 230 314 beschriebenen Pumpen dienen als Spinnetoff-Dosierpumpen; sie haben
dementsprechend kleine Abmessungen und Förderleistungen. -Die verjüngten Kammern sind sehr flach ausgeführt, damit
sich die zum Auflösen der Blasen erforderlichen hohen
Drücke aufbauen können«
Bei Zahnradpumpen mit zwar prinzipiell ähnlichem Aufbau
jedoch größeren Abmessungen, die beispielsweise zum Austragen
und Fördern von geschmolzenen thermoplastischen
Kunststoffen dienen, besteht die im DBP 1 230 314 gelöste Aufgabe nicht. Pumpen dieser Art werden beispielsweise
zum Austragen des friach erzeugten Polymers aus dem Poiymerisationsreaktor
eingesetzt» Hierbei besteht der Wunsch, die Förderleistung der Pumpe möglichst weltgehend
auszunützen, um die fertig durchpolymerisierte
Masse möglichst schnell aus dem Reaktor, dessen Fassungsvermögen
häufig mehrere Tonnen beträgt, austragen zu können.
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Das möglichst schnelle Entleeren des Reaktors ist erforderlich, damit die einzelnen Teilmengen eines jeden Ansatzes
möglichst gleiche Verweilzeiten und damit auch gleiche Eigenschaften
aufweisen. Dem Bestreben, die Förderleistung der Austragspumpe dadurch zu steigern, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Zahnräder vergrößert wird, sind infolge der hohen Viskosität vieler Schmelzen enge Grenzen gesetzt.
Andererseits läßt sich die Viskosität nicht ohne weiteres
durch Steigerung der Schmelzetemperatur erniedrigen, da mit einer derartigen Temperatursteigerung wieder ein Zerfall
des Polymers verbunden wäre.
Die zuletzt geschilderten Schwierigkelten treten in noch
erhöhtem Maße auf, wenn es erforderlich ist, die thermoplastische
Schmelze aus einem Reaktor zu fördern, in dem ein gegenüber dem Außendruck erniedrigter Druck herrscht.
In diesem Fall ist die Fließgeschwindigkeit der sirupartigen Schmelze noch geringer, so daß zur vollstänigen
FUllung der Zahnlücken eine längere Zeit benötigt wird.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten besteht die Aufgabe,
eine Zahnradpumpe Vorzügenlagen, die auch bei hochviskosen Schmelzen oder bei Förderung der Schmelze aus
einem evakuierten Raum eine vollständige Füllung der Zahnlücken sicherstellt und gegebenenfalls sogar eine Erhöhung
der Umdrehungszahlen ohne Herabsetzung des Füllgrades ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Zahnradpumpe der beschriebenen Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Höhe der Kammereintrittsöffnung
wenigstens gleich dem 1-fachen Betrag,und die Länge der
Kammer gleich dem 5...10-fachen, vorzugsweise 6...8-fachen
Betrag der Höhe eines Zahnes ist. Durch diese Abmessung der Kamerhöhe und der Kammerlänge ist sichergestellt,daß
die zähe Schmelze störungslos in die Kammer eintreten kann, wobei sie dann von den umlaufenden Zahnrädern erfaßt und
mitgenommen wird. Die Breite der Kammer entspricht der
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Länge der Zahnräder, wie dies auch für den Bereich der Pumpeneinfüllstutzen
gilt.
Bei den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Abmessungen steht
also nicht das Siel im Vordergrund, in der Schmelze bei
ihrem Eintritt in die Kammer einen erhöhten Druck aufzubauen,
sondern es soll sichergestellt werden, daß die zähflüssige Schmelze hinreichend Zeit erhält, in den Raum
zwischen den Zähnen einzufließen und diesen vollständig
■ auszufüllen.
Die im wesentlichen durch die Höhe der Kammereintrittsöffnung
sowie die Kanonerlänge (in Umfangsrichtung gemessen)
definierte Kammer kann geometrisch so ausgestaltet sein, daß die Höhe der Kammer über einen beträchtlichen
Teil ihrer Länge konstant bleibt. Vorteilhafter ist es jedoch, die Kammerhöhe fortlaufend abnehmen zu
lassen, da beim Betrieb der Pumpe die Schmelze um so weiter in die Zahnlücken eingedrungen sein wird, je
weiter sie in das Kammerinnere vorgeschoben ist. Diesem
abnehmenden "freien" Volumen der Schmelze Rechnung tragend
sollte auch die Höhe der Kammer fortlaufend abnehmen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel, den die am Umfang des Zahnrades anliegende Tangente mit der am Dach der Kammer anliegenden Tangente
bildet, von der Kammereintrittsöffnung bis zum Eammerende hin linear abnimmt, oder der Winkel ist zunächst
über einen größeren Bogen des Zahnrad-Umfanges konstant
und nimmt dann zum Kammerende hin verhältnismäßig schnell ab.
Bei Versuchen und theoretischen. Überlegungen über die
geometrische Form der Kammer hat sich gezeigt, daß der Ausgestaltung der oberen Begrenzungskante der Kammereintrittsöffnung
erhebliche Bedeutung zukommt. Wird
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diese Kante scharfkantig ausgeführt, so kommt es an dieser
Stelle zu Verwirbelungen der Kunststoffmasse und zur Bildung
von Totzonen unmittelbar hinter der Begrenzungskante.
Dies führt bei empfindlichen Kunststoffen zu Zersetzungserscheinungen/ und damit zu fehlerhaften Kunststoffprodukten.
Um dies zu unterdrücken wird vorgeschlagen, daß
die obere Begrenzungskante der Kammereintrittsöffnung abgerundet ist, wobei der Radius der Abrundung vorzugsweise
wenigstens gleich der Höhe eines Zahnes sein sollte.
Um die Viskosität der von der Pumpe geförderten Schmelze während des Fördervorganges nicht zu ändern und damit die
Fließeigenschaften der zu fördernden Masse an allen Stellen des Pumpengehäuses gleich zu halten, wird weiter vorgeschlagen,
daß das Pumpengehäuse beheizbar, vorzugsweise zum Durchtritt eines flüssigen oder dampfförmigen Heizmittels doppelwandig ausgeführt ist. Diese an sich bekannte
Maßnahme ist in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Pumpe von besonderer Wichtigkeit, da sie die exakte Füllung im Innern der neuartig dimensionierten Einzugstaschen verbessert und somit dazu beiträgt, daß die maximale
Förderleistung auch tatsächlich erreicht wird.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert:
Es stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungshorn
der erfindungsgemäßen Pumpe?
F.ig. 2 eine graphische Darstellung des Verlaufs des
Tangentenwinkels über dem Umfangswinkel des Zahnrades.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Mittelplatte t einer erfindungsgemäßen Zahnradpumpe wiedergegeben. Die
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Mittelplatte 1 weist einen Einfüllstutzen 2 sowie einen Austrittsstutsen
3 für das zu fördernde Gut auf. Die beiden Stutzen sind mit Flanschen 4 und 5 ausgerüstet, die dem Anschluß
'der Pumpe an entsprechende Förderleitungen oder dergl. dienen.
In die Mittelplatte 1 sind die beiden achsparallelen Bohrungen
6 und 7 eingearbeitet, in die die miteinander kämmenden Zahnräder 8 und 9 eingesetzt sind. Die beiden Zahnräder
weisen an ihren Stirnseiten hier nicht dargestellte Lagerbuchsen
auf, mit denen sie in den Bohrungen 6 und 7 der
Mittelplatte 1 gelagert sind. Eines der Zahnräder/ beispielsweise 8 trägt ferner einen einseitig aus der Mittelplatte
und der sich daran anschließenden Deckplatte herausgeführten
Antriebsbolzen über den das Antriebsdrehmoment auf die Zahnräder übertragen wird. Die beiden miteinander
kämmenden Zahnräder 8 und 9 laufen im Betriebsfall in Richtung
der Pfeile 10 und 11 um.
Die Füllzone 12 ist in Umfangsrichtung der Zahnräder durch
keilförmig verjüngte Kammern 13 und 14 erweitert. Diese
Kammern haben den Zweck, der durch den Einfüllstutzen 2 in die Füllzöne einfließenden mehr oder weniger hochviskosen
Masse Gelegenheit zu geben, über einen längeren Umfangsweg
mit der Oberfläche der Zahnräder 3 und 9 in Berührung
zu bleiben, so daß bei gleichbleibender Umlaufgeschwindigkeit
die Zelt vergrößert wird, die der Masse zur Verfügung steht, um in die Zahnlücken 15, die sich zwischen den
Zähnen 16 befinden, einzudringen. Um diese Aufgabe erfüllen
zu können, kommt es wesentlich auf die Dimensionierung der
Kammern 13 und 14 an, die somit Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist.
Die vorgeschlagene Zahnradpumpe ist dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe 17 der Kammereintrittsöffnüng 18 wenigstens
gleich dem 1-fachen Betrag der Höhe eines Zahnes 16 ist. Als weitere Bedingung kommt hinzu, daß die Länge 19 der
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Kammern 13; 14 gleich dem 5...10-fachen, vorzugsweise
6...8-fachen Betrag der Höhe eines Zahnes 16 ist. Durch
diese Dimensionierung ist sichergestellt, daß die Kammern
in einem weiten Viskositätsbereich der Schmelze vollständig gefüllt werden.
Für die geometrische Ausgestaltung der Kammern 13 und 14
existieren verschiedene Möglichkeiten. Die praktisch brauchbaren Ausführungsformen sind in Fig. 2 anhand einer Graphik
näher erläutert.
In Fig. 2 ist auf der horizontalen Koordinate die Länge der Kammer oder der Bogen des Umdrehungswinkels dargestellt.
Auf der vertikalen Koordinate ist schematisch die Höhe
der Kammern 13;14 aufgetragen, beispielsweise in Form des
Winkels, den die am Umfang des Zahnrades 8 anliegende Tangente
mit der am Dach 20 der Kammer 13 anliegenden Tangente bildet. Kurve I der Flg. 2 läßt den Fall erkennen,
daß die Kammer höhe zunächst von der Kaimnereintrittsöf f~
nung 18 an über einen größeren Bogen gleich bleibt und
dann steil zum Kammerende hin abfällt.
Die Kurve II gibt den Fall an, daß die Höhe der Kammer von der Eintrittsöffnung bis zum Kammerende hin linear
abfällt, und Kurve III gibt schließlich eine besonders
bevorzugte Ausführungsform der Kammer an, bei der die
Höhe zunächst in stärkerem und dann in schwächerem Maße
verkleinert ist.
Alle dargestellten Formen nehmen Rücksicht auf die Tatsache,
daß im Zuge fortschreitender Füllung der Zahnlücken das in der Kammer verbleibende Schmelzevolumen
immer geringer wird. Die nach Kurve III Flg. 2 verlaufende
Ausführungsform nimmt zudem noch darauf Rücksicht,
daß der Strömungswiderstand, den die Schmelze bei fort-
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schreitendem Eindringen in die Zahnlücken erfährt,mit fortschreitender
Vergrößerung der Grenzfläche Schmelze-Zahnoberfläche
vergrößert wird.
Om die Strömungsverhäitnisse an der Kammereintrittsöffnung 18 optimal zu gestalten wird ferner vorgeschlagen,
daß die obere Begrenzungskante 21 abgerundet ist. Der Radius 22 der Abrundung soll vorzugsweise wenigstens gleich
der Höhe eines Zahnes 16 sein. Bei dieser Dimensionierung ergeben sich nach Erkenntnissen des Erfinders optimale
Strömüngsverhältnisse an der Kammereintrittsöffnung, die
für die Füllung wesentlich sind.
Fig. 1 läßt weiter erkennen, daß das von der Mittelplatte gebildete Pumpengehäuse 23 doppelwandig ausgeführt ist, so -
daß es von einem Hohlraum 24 umgeben ist, der in bekannter Welse der Beheizung der Pumpe dient. Der Hohlraum 24 kann
einen Ansehlußstutzea 25 aufweisen, der in einem Flansch endet, über den das System in bekannter Weise an eine Heizmittelquelle,
beispielsweise an ein Diphyl-System angeschlossen werden kann«, Allerdings sind auch andere Beheizungsarten
möglich, beispielsweise mithilfe von elektrischen
Widerstandsheizelementen, wie dies an sich zum Stande der Technik gehört. ■ . - "
Zum Gebrauch der Pumpe wird diese mithilfe des Flansches 4
an eine Lieferquelle angeschlossen, beispielsweise an einen unter Unterdruck stehenden Reaktor, aus dessen Innenraum das
thermoplastische hochviskose Reaktionsprodukt gefördert werden soll. Mithilfe des Flansches 5 wird der Austrittsstutzen3
der Pumpe an eine Rohrleitung angeschlossen, die den geförderten
Kunststoff einer Weiterverarbeitungsmaschine, etwa einem Granulator zuführt. Der durch den Einfüllstutzen 2
in die Füllzone 12 einströmende hochviskose Kunststoff legt sich mehr oder weniger vollständig in die Zahnlücken
der langsam in Richtung der Pfeile IC und 11 umlaufenden
Zahnräder 8 und 9. Je höher die Vi£Jcc»itat der zu fördern-
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BAD ORIGINAL
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den Masse ist, um so unvollständiger wird die Füllung der
Zahnlücken 15. Von einer bestimmten Viskosität ab wird die
Verweilzeit der einzelnen Zahnlücken im Bereich der Füllzonel2
nicht mehr ausreichen, um die Schmelze vollständig aufzunehmen. Die Zähne wandern dann in den Bereich der Kammern
und 14, in denen eine Nachfüllung der Zahnlücken eintritt.
Entsprechend der Volumenabnahme der in den Kammern 13 und vorhandenen thermoplastischen Masse ist auch der Innenraum der
Kammern reduziert, was durch die bereits beschriebene geometrische Ausgestaltung der Kammerdächer 20 erreicht wird.
Praktische Erfahrungen mit der neu vorgeschlagenen Pumpenform haben gezeigt, daß diese ohne Schwierigkeiten auch
noch bei hochviskosen Schmelzen im Bereich Über 20.000 Poise brauchbar sind. Ihre Förderleistungen entsprechen in diesem
Bereich denjenigen Leistungen, die Pumpen gleicher Größe im
Bereich geringerer Viskositäten aufweisen.
Claims (5)
- PatentansprücheQ) ZahnradpumpeY insbesondere zum Austragen und Fördern von . geschmolzenen thermoplastischen Kunststoffen« in deren Pumpengehäuse zwei in achsparallelen Bohrungen laufende miteinander käosaende Zahnräder angeordnet sind, von denen eines von außen antreibbar ist,und deren Füllzone durch in Umf ausrichtung verlaufende keilförmig verjüngte Kammern erweitert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höh© (17) der KaSBHaereintrittsoffnung (18) wenigstens gleich dem 1-fachen Betrag und die Länge C19) der Kammern (13?145 gleich dem 5«.,10-fachen, vorzugsweise β..,8-fachen Betrag ö©r Höh® eines Zahnes (16) ist. .
- 2) -. Zahnsädpun^e nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet,daß d@r Winkel, den di® &m Umfang des Zahnrades (8;9}Tangente mit der am Dach (20) der Kammer(13;14)SIiIIfent© bildete von der Kamraereintrittsöffnüng -(i$) him $^m Kasm&r&nde linear oder zunächst in stärker©!» und dann in sehwächereiR HaSe verkleinert ist.
- 3) 2ahnrffidp?mpe sisch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dad die obere Begrenziingskante (21) der Kammereintrittsöffnung ClS) abgerundet ist.
- 4) Zahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dad der Radius (22) der Abrundung wenigstens gleich der Höhe eines Zahnes (16) ist.
- 5) Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (23) beheizbar, vorzugsweise zum Durchtritt eines flüssigen oder dampfförmigen Heizmittels doppelwandig ist.= 1 n-'-ri-v -" .; M 135 BADORIQINAt
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