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DE1941525U - Knotenpunktteil zur verbindung einander benachbarter bauteile. - Google Patents

Knotenpunktteil zur verbindung einander benachbarter bauteile.

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Publication number
DE1941525U
DE1941525U DE1966L0041773 DEL0041773U DE1941525U DE 1941525 U DE1941525 U DE 1941525U DE 1966L0041773 DE1966L0041773 DE 1966L0041773 DE L0041773 U DEL0041773 U DE L0041773U DE 1941525 U DE1941525 U DE 1941525U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slots
node
junction part
junction
part according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966L0041773
Other languages
English (en)
Inventor
Burkhardt Leitner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1966L0041773 priority Critical patent/DE1941525U/de
Publication of DE1941525U publication Critical patent/DE1941525U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

?A. 15613 6*23.3.66
PATENTANWALT ' STOTTC41T "ί,
DIPL.-ING. GERD COMMENTZ kuppbkeckstrassb, ·
TELEFON (0711)47109 ' ' ί
22. März 1966
C/B
L 401 Gm
Burkhardt Leitner, 7 Stuttgart, Friedensstraße 12
Knotenpunktteil zur Verbindung einander benachbarter Bauteil
Knotenpunktteile zur Verbindung einander benachbarter Bauteile sind bereits grundsätzlich bekannt. So ist beispielsweise auf Knotenpunktteile zu verweisen, die im Gerüstbau verwendet werden und der Verbindung mehrerer Gerüststangen dienen. Diese Knotenpunktteile weisen im allgemeinen die Form einer Kugel auf ,mdie radiale Bohrungen zum Einschrauben der Gerüststangenenden eingearbeitet sind. Die Verwendungsmö. lichkeit dieser Knotenpunktteile ist jedoch immer noch sehr beschränkt.
COMMESZDANKSTUTTGARTNR. 75102 · POSTSCHECKAMT STUTTGART NR. 2S78O · TELEFONISCHE AUSKÜNFTE SIND UNVERBINDLICH
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nunmehr, einen solchen Knotenpunktteil so auszubilden, daß er vielseitig verwendbar ist. Diese Aufgabe wird dabei erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in diesem Knotenpunktteil, der beispielsweise die form eines Zylinders, eines mehrseitigen Prismas, einer Kugel oder auch eines Elypsoides aufweisen kann, Schlitze zur Aufnahme der Ränder von miteinander zu verbindenden, ebenen oder auch gekrümmten Tafeln eingearbeitet sind. Diese Möglichkeit, ebene oder auch gekrümmte Tafeln miteinander zu verbinden, erlaubt es, aus derartigen Tafeln außerordentlich vielseitige und auch eiagenartige Baukörper zu erstellen, die sich in beliebigen Richtung über praktisch unbeschränkte Längen erstrecken können und insbesondere für Dekorationszwecke od. dgl. geeignet sind.
Handelt es sich iini Knotenpunktteile mit zylindrischer oder prismatischer Gestalt, so sind die Schlitze zweckdianlich ±H in beiden Stirnseiten des Knotenpunktteiles eingearbeitet, Diese Schlitze können sich dabei durchgehend von der einen Seitenfläche des Knotenpunktteiles zu dessen anderer Seitenfläche erstrecken. Auch ist es möglich, die Schlitze entweder einander parallel zu richten oder aber unter einem Winkel, insbesondere sternförmig zueinander anzuordnen. Die Schlitztiefe sollte dabei nicht größer als 2/5 der gesamten Länge des Knotenpunktteiles sein, so daß dier
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Mittelteil desselben noch ausreichend massiv ist, um die auftretenden Spannungen von dem einen Bauteil auf den anderen Bauteil zu übertragen»
Zusätzlich zu den zuvor behandelten Schlitzen weist dieser Knotenpunktteil zweckdienlich auch noch vorzugsweise durchgehende, gegebenenfalls mit einem Innengewinde ausgestattete Längsbohrungen auf. Desgleichen können zusätzlich in dem massiven Mittelteil des Knotenpunktteiles auch noch gegenüber den Schlitzen entweder senkrecht oder auch schräg gerichtete Schlitze oder durchgehende Ringnuten eingear-
s ein
beitet as±xaä, deren Breite dann wieder gleich der Breite
der anderen Schlitze ist.
Was schließlich das Material dieses Knotenpunktteiles betrifft, so kann hierzu sowohl ein starres als auch ein elastisches Material verwendet werden, wobei beispielsweise Metall, Leichtpetall, Hora?n od. dgl. bzw. Gummi, Kunststoff oder auch Kork od. dgl. geeignet sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedaner, auf der Zeichnung dargestellter beispefilsweiser Ausführungsformen sowie den folgenden Schutzansprüchen.
Es zeigen;
Pig. 1 und 2 eine zylindrische Ausfuhrungsform, Pig. 3 bis 8 drei verschiedene prismatische Ausführungsformen mit unterschiedlichem Querschnitt,
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Pig. 9 bis 11 die fechaubildliche Darstellung besonders einfacher, aus Platten zusammengesetzter Baukörper,
Fig. 12 eine Draufsicht auf einen vielgestaltigen Baukörper und
Pig. 13 eine Seitenansicht des in der Pig. 12 dargestellten Baukörpers.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen zylindrischsK gestalteten Knotenpunktteil 1, in dessen beiderseitigen Stirnseiten 2 mit 3 bezeichnete Schlitze eingearbeitet sind, die sich von der einen Mantelseite 4 durchgehend zur gegenüberliegenden Mantelseite 5 erstrecken. Die Tiefe t dieser Schlitze 3 ist dabei so bemessen, daß die Länge 1 des massiven Mittelteiles 6 mindestens noch etwa gleich einem Fünftel der Gesamtlänge L des Knotenpunktteiles 1 ist. Weiterhin ist in diesem Mittelteil 6 auch noch eine mit 7 bezeichnete Ringnut eingearbeitet, deren Breite gleich der Breite der Schlitze 3 ist und die eine Tiefe t., aufweist, die nicht größer ist als ein Viertel
D/
des Knotenpunkteildurchmessere/ Statt dieser einen Ringnut 7 können gegebanenfalls auch mehrere gleichartige, einander parallel verlaufende Ringnuten 7 vorgesehen sein.
Die Fig. 3 bis 8 zeigen gleichartige Knotenpunktteile 1, die jedoch nicht zylindrisch, sondern prismatisch gestaltet sind. Die Querschnitte können dabei sechseckig, achteckig oder auch
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quadratisch gestaltet sein. Wie sich aus den Pig. 3 und 4- ergibt, so ist es möglich, zusätzlich zu den Schlitzen 3 und Ringnuten 7 auch noch eine oder auch mehrere mit 8 "bezeichnete Längs"bohrungen vorzusehen,die entweder zentrisch oder auch exzentrisch angeordnet sind und gegebenenfalls ein Innengewinde aufweisen.
Die Pig. 9 zeigt einen beispielsweise als Hinweisschild geeigneten Baukörper, der aus zwei schmalen Pußtafein 9 und einer vertikalen, schildartigen Tafel 10 unter Zuhilfenahme von zwei Knotenpunktteilen 1 zusammengesetzt ist. Die Pig. dagegen zeigt einen wiederum aus zwei Knotenpunktteilen 1 sowie sechs gleichartigen Tafeln 11 zusammengesetzten sternförmigen Baukörper, bei dem in die axialen Längsbohrungen8 der beiden Knotenpunktteile 1 mit 12 bezeichnete Stäbe eingeschraubt sind, an deren beiden freien Enden wieder je sdc eine Schnur 13 zum Aufhängen dieses Baukörpers befestigt ist.
Was weiter die Pig. 11 betrifft, so sind in diesem Pail drei gleichartige quadratische Tafeln 14- mittels ebenfalls zwei Knotenpunktteilen 1 miteinander verbunden und so in einer Ebene angeordnet, daß dieser Baukörper beispielsweise mittels zwei mit 15 bezeichneter Schnüre od. dgl. aufgehängt werden kann.
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Die Pig. 12 und 13 schließlich zeigen einen vielgestaltigen Baukörper, der wiederum unter Zuhilfenahme des erfindungsgemäßen Knotenpunktteiles 1 aus verschiedenen Tafeln zusammengesetzt ist und einzelne^untereinander verbundene Teilkörper aufweist. So ist an der flinken Seite ein mit 16 bezeichneter
--—J
rechteckiger Kasten vorgesehen, der aus den einzelnen Tafeln 1^ zusammengesetzt und durch eine in der Pig. 12 nur gestrichelt dargestellte Platte 18 abgedeckt ist. An diesen Kasten 16 sohließi sich eine mit 19 bezeichnete durchgehende senkrechte Tafel an, oberhalb der wieder ein im Querschnitt dreieckiger, aus Tafeln 20 und Knotenpunktteilen 1 zusammengesetzter Körper 21 angeordnet ist. Dieser Körper 21 dient dabei als Unterlage für eine überstehende Platte 22, die ebenso wie die Platte 18 in der Pig. 12 nur gestrichelt dargestellt ist.
t
Hieran schließen: sich weiter ein aus den Tafeln 23 zusammen-
den
gesetzter, im. Querschnitt eines Rhombus aufweisender Körper an, der sich über die gesamte Höhe des ganzen Baukörpers erstreckt. An den Baukörper 24 sind wieder zwei mit 25 und 26 bezeichnete TeiLwände angeschlossen, die auf den Tafeln 27 und 28 bestehen. Die obere, in der Pig» 13 nur gestrichelt äargestellte Tafel 27 kann dabei gegebenenfalls auch entfallen, was wieder eine gewisse Auflockerung des ganzen Baukörpers mit sich bringt. Die untere Tafel 27 kann dagegen auch gekrümmt sein, wie dieses in der Pig. 12 gestrichelt angedeutet ist. An der rechten Seite schließlich ist ein Baukörper 29 vorgesehen, der aus den einzelnen sternförmig zueinander angeordneten Tafeln 30 zusammengesetzt ist und ein in der Pig. 13 wiederum nur gestrichelt dargestellte Platte 31 trägt.
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Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, so können mittels des erfindungsgemäßen Knotenpunktteiles 1 sowie entsprechender Tafeln beliebig gestaltete Baukörper zusammengesetzt werden. Der erfindungsgemäße Knotenpunktteil 1 kann Babei auch in kleinen Abmessungen hergestellt werden, um dann der Verbindung kleiner Tafeln zu dienen, was wieder insbesondere für den Modellbau oder aber auch sogar für Kinderbaukästen f geeignet ist.

Claims (8)

150136*23,3.6!
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Schutzansprüche
. Knotenpunktteil zur Verbindung einander "benachbarter Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Knotenpunktteil (1) die Form eines Zylinders, eines mehrseitigen Prismas, einer Kugel oder eines Elypsoides aufweist und in diesem Schlitze (3»7) zur Aufnahme der Ränder von miteinander zu¥ verbindenden, ebenen oder auch gekrümmten Tafeln eingearbeitet sind.
2. Knotenpunktteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3) in die beiderseitigen St/irnseiten (2) des zylindrischen oder prismatischen Knotenpunktteiles (1) eingearbeitet sind.
3. Knotenpunktteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schlitze (3) durchgehend von der einen (4) zur anderen Seite (5) des Knotenpunktteiles (1) erstrecken.
4. Knotenpunktteil nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3) einander parallel gerichtet oder unter einem Winkel, insbesondere sternförmig zueinander ange οrdne t sind.
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5. Knotenpunktteil nach. Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeich-
tiefe
net, daß die Schlitzte (t) nicht größer als 2/5 der gesamten
Länge (L) des Knotenpunktteiles ist.
6. Knotenpunktteil nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser (1) zusätzlich vorzugsweise ärjuchgehende, gegebenenfalls mit einem Innengewinde ausgestattete Längsbohrungen (8) aufweist.
7. Kirfcenpunktteil nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser (1) zusätzlich in seinem massiven Mittelteil (6) gegenüber den Schlitzen (3) entweder senkrecht oder auch schräg gerichtete Schütze oder durchgehende Ringnuten (7) aufweist, deren Breite gleich der Breite der Schlitze (3) ist.
8. Knotenpunktteil nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dieser (1) aus einem starren oder auch einem elastischen Material gefertigt ist, wie beispslsweise Metall, Leichtmetall, Horn od. dgl. bzw. Gummi, Kunststoff, Kork od. dgl.
DE1966L0041773 1966-03-23 1966-03-23 Knotenpunktteil zur verbindung einander benachbarter bauteile. Expired DE1941525U (de)

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DE1941525U true DE1941525U (de) 1966-06-30

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DE1966L0041773 Expired DE1941525U (de) 1966-03-23 1966-03-23 Knotenpunktteil zur verbindung einander benachbarter bauteile.

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