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DE194146C - - Google Patents

Info

Publication number
DE194146C
DE194146C DENDAT194146D DE194146DA DE194146C DE 194146 C DE194146 C DE 194146C DE NDAT194146 D DENDAT194146 D DE NDAT194146D DE 194146D A DE194146D A DE 194146DA DE 194146 C DE194146 C DE 194146C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laying
tubes
seed
seeds
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT194146D
Other languages
English (en)
Publication of DE194146C publication Critical patent/DE194146C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/08Potato planters with other distributing devices, e.g. flaps, screws, horizontal turning plates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 194146 KLASSE 45 b. GRUPPE
ERNST JAEGER in LÜDENSCHEID.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kartoffellegmaschine, bei der in die Legröhren eine Sperrvorrichtung absatzweise eintritt, durch die der Durchgang für die Kartoffeln abwechselnd gesperrt und freigegeben wird.
Die Erfindung besteht nun darin, daß entsprechend der Bewegung dieser Sperrvorrichtung Rechenzungen von unten in den
ίο Saatbehälter abwechselnd eintreten, um das Saatgut aufzulockern.
Gleichzeitig hiermit werden im Innern des Saatbehälters schwingende Arme bewegt, welche den Zweck haben, das Gut in die Legrohre hineinzudrücken, und etwa nachfolgendem Saatgute den Eintritt in das Legrohr zu verwehren. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ,eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 den senkrechten Längsschnitt der Kartoffellegmaschine in Verbindung mit einem Düngerstreuer, Fig. 2 die Verteilvorrichtung im Schnitt, Fig. 3 eine Oberansicht derselben.
Auf einer von der Radachse α durch Kegelräderpaar b angetriebenen Welle sitzt eine Scheibe c, deren zylindrische Wandung eine in regelmäßiger Wellenlinie verlaufende Nut hat. Eine ähnliche Kurvenscheibe, steht in Verbindung mit einem Zahnrad d, das zum Antrieb des mit der Kartoffellegmaschine verbundenen Dungstreuers dient.
In die Nut der Scheibe c greift das eine Ende eines um die Achse e drehbar gelagerten Doppelarmes f, welcher bei der Drehung der Scheibe regelmäßig in Schwin-· gungen versetzt wird. Das andere Ende des Doppelarmes f legt sich gegen eine Platte g, welche bei den Bewegungen des Doppelarmes ebenfalls in Schwingungen versetzt wird. Über der Platte g ist der Saatkasten ρ angeordnet. Von diesem aus wird das Saatgut durch die Legrohre k in die Furchen geleitet.
Die Platte g ist mit Öffnungen für die Legrohre versehen. Diese haben an ihrem oberen Ende unter dem Kasten ρ Löcher i, in welche Halbkugeln eintreten können. Diese Halbkugeln sitzen an Federn h und werden durch diese von den Löchern i abgehoben. Durch das Hochgehen der Platte g werden die Federn h gegen die Legrohre gedrückt und die Halbkugeln treten durch die Löcher i in Legrohre ein. Auf diese Weise wird der Durchgang durch das Legrohr abwechselnd gesperrt und freigegeben, so daß die in das Legrohr eingeführten Kartoffeln in Zwischenräumen in die Furchen fallen.
An der Platte g sitzen Rechenzinken /, welche bei der Auf- und Abwärtsbewegung der Platte g durch Öffnungen im Boden des Behälters hindurchtreten und das in dem-Saatbehälter befindliche Saatgut auflockern, in Bewegung halten und den Legrohren zuführen.
Mit der Kurvenscheibe d ist ein Hebel η in Eingriff. Dieser Hebel η ist oberhalb der Platte g und innerhalb des Behälters τρ um eine Achse el drehbar. Auf der Achse e1 sitzen Arme 0, deren Enden zum Teil über den Austrittsöffnungen liegen. Diese Arme haben die Aufgabe, die über den Legrohren
liegenden Kartoffeln in die Rohre hineinzudrücken. Durch eine Spiralfeder m wird der Hebel η immer gegen die Kurvenscheibe d gedrückt.
Das durch die Rechenzinken I und Arme ο den Legrohren zugeführte Saatgut kann durch die Legrohre in die Furchen fallen, wenn durch das Niedergehen der Platte g (Fig. 2) die Halbkugeln aus den Löchern i der Legrohre herausfedern und den Durchgang für die. Kartoffeln freigeben. Durch die Bewegung der Platte g nach aufwärts werden auch die Halbkugeln in die Legrohre hineingedrückt und verhindern das Herabfallen des Saatgutes. Die Rechenzinken, welche absatzweise von unten nach oben in den Saatbehälter eintreten, bewirken, daß das Saatgut sich nicht im Saatbehälter festsetzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kartoffellegmaschine mit seitlich in das Legrohr eintretenden Sperrarmen, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Bewegung der Sperrvorrichtung in den Saatbehälter von unten- Rechenzinken (I) zur Lockerung des Saatgutes eintreten und über den Legrohrmündungen im Saatbehälter befestigte Arme (0) auf und nieder gehen, welche das Saatgut in die Legrohre hineindrücken und etwa nachfolgendem Gute den Eintritt in die Legrohre verwehren.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT194146D Active DE194146C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE194146C true DE194146C (de)

Family

ID=457309

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT194146D Active DE194146C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE194146C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2479534A (en) * 1946-06-19 1949-08-16 Bergh Elmer Beet seed planter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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